- zum Rheinland

der Takt
Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Region Rheinhessen-Nahe Winter 2015
Ihr Verkehrsverbund vor Ort:
» Glanz und Glühwein
Mit dem Regionalexpress zum
Vorweihnachtsbummel
Seite 5
» Shut up and dance!
William-Forsythe-Ausstellung
im MMK in Frankfurt am Main
Seite 11
» Schwitzen im Winter
In die Sauna- und Erlebnisbäderwelten in Rheinhessen-Nahe
Seite 12
IHRE ÖPNV-ZEITUNG
LZ
FÜR RHEINLAND-PFA
Ein Fahrschein – alle Verkehrsmittel
Im Rheinland-Pfalz-Takt profitieren Sie täglich vom übersichtlichen Ticketsystem.
Denn Sie brauchen nur ein Ticket, um in Ihrem Verbund mobil zu sein. So kommen
Sie schnell und unkompliziert da hin, wo was los ist.
Alle Vorteile und viele interessante Reiseziele finden
Sie in dieser Ausgabe.
Immer informiert
Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund startet mit Echtzeit-Fahrplandaten
Seit Herbst können Sie sich im RNN bei
Fahrten der Busse der Verkehrsgesellschaft
Bad Kreuznach (VGK) und Idar-Oberstein
(VIO) sowie den im RNN verkehrenden
Zügen von vlexx, DB Regio und trans regio
über die Pünktlichkeit informieren.
Und zwar mit der Fahrplan-App „RNNCompanion“ und unter www.rnn.info als
Abfahrtsmonitor für Bahnhöfe und Bushaltestellen und ab Dezember auch in der
RNN-Fahrplanauskunft bei Verbindungsabfragen. Mit der App haben Sie einen
mobilen Abfahrtsmonitor immer bei sich
und können sich überall schnell über die
Pünktlichkeit der Busse und Bahnen informieren.
So sehen Sie immer dann, wenn für eine
Bus- oder Zugfahrt Echtzeitdaten vorliegen,
neben der fahrplanmäßigen auch die voraus-
sichtliche Abfahrtszeit. Damit wissen Sie,
ob der Bus oder Zug pünktlich kommt oder
ob Sie noch etwas Zeit haben.
Die Lieferung der sogenannten Echzeitdaten erfolgt auf unterschiedlichen Wegen
in die RNN-Fahrplandatenbank und von
dort zu den verschiedenen Anzeigesystemen und auch Bushaltestellen. Nach und
nach werden von den anderen Verkehrsunternehmen die dafür notwendigen
Schnittstellen zur RNN-Fahrplandatenbank erstellt, um die Daten online einspeisen zu können.
Bis die Echtzeitdaten der Stadtbusse in
Mainz in die RNN-Fahrplandatenbank
eingespeist werden, kann eine App der
MVG dafür genutzt werden.
Mehr Informationen: www.rnn.info
Fahrkartenkauf
im RNN
Einzelfahrkarte, Einzelfahrkarte BahnCard, Mehrfahrtenkarte, Single- oder Gruppen-Tageskarte,
Wochen-, Monats- und Jahreskarten Jedermann
oder Ausbildung, FRITZ, 9Uhr-Monatskarte,
9UhrAbo extra, Anschluss-Semester-Ticket,
1.-Klasse-Zuschläge – im Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund gibt es für jede Gelegenheit und
Zielgruppe ein passendes Ticket. Dadurch können
Sie – je nachdem, was Sie vorhaben – das für Sie
beste Ticket aussuchen.
Aber gerade bei einer solchen Vielfalt stellt sich die
Frage: Wo bekomme ich mein Ticket eigentlich?
Welche Automaten gibt es im Verbundgebiet und
welche Tickets bekomme ich dort? Und welche
weiteren Möglichkeiten stehen zur Verfügung?
Damit Sie nicht mehr im Dunkeln tappen, haben
wir Ihnen in dieser Ausgabe die wichtigsten Möglichkeiten zusammengestellt und zeigen Ihnen
übersichtlich, wie Sie Ihr Ticket bekommen.
Weiter geht's auf Seite 6
www.der-takt.de
Liebe Leserinnen und Leser,
lange war die Suche nach dem richtigen
Ticket schwierig und unübersichtlich. Das
hat sich seit der Einführung des RheinlandPfalz-Takts grundlegend geändert. Denn
seitdem gilt: Ein Verbund – ein Ticket. Sobald Sie also innerhalb Ihres Verkehrsverbunds unterwegs sind, müssen Sie nur ein
Ticket lösen und können damit Bus, Bahn
und vieles mehr nutzen. Das ist gut für Sie
und die Umwelt. Wie das geht, welche Möglichkeiten Sie dabei haben und wo Sie Ihr
Ticket bekommen, erfahren Sie in dieser
neuen Ausgabe des Rheinland-Pfalz-Taktes.
Roger Lewentz
Minister des Innern, für Sport und
Infrastruktur Rheinland-Pfalz
Fahrplanwechsel
In der Nacht von Samstag, 12. Dezember, auf
Sonntag, 13. Dezember 2015, werden bundesweit alle Bahnen und Busse auf den neuen
Fahrplan umgestellt. Alle aktuellen Fahrpläne
finden Sie auf den Internetseiten Ihres Verkehrsverbundes oder unter www.der-takt.de.
Gedruckte Fahrpläne gibt es an Bahnhöfen
sowie in den Geschäftsstellen der Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen (Ausnahme: Im VRT gibt es nur für einzelne Linien
Linienfahrpläne).
Alles im Blick:
Die Liniennetzkarte
Alle Linien und Verbindungen in RheinlandPfalz im Kopf zu haben, ist fast unmöglich.
Für alle, die gerne den Überblick behalten,
gibt es deshalb die praktische Rheinland-PfalzTakt-Liniennetzkarte unter www.der-takt.de im
Menüpunkt Service. Sie enthält ganz aktuell
sämtliche Zuglinien im Rheinland-Pfalz-Takt
und zeigt Ihnen, an welchen Bahnhöfen und
Haltepunkten sie Halt machen. Besonders
praktisch: Mit der PDF-Funktion der Liniennetzkarte können Sie sich den kleinen Helfer
ausdrucken oder speichern und auf Ihrem
Smartphone immer zur Hand haben.
Ein Ticket – alle Verkehrsmittel
Bequem mobil mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt
Wenn Sie in Rheinland-Pfalz mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind, nutzen Sie automatisch
den Rheinland-Pfalz-Takt. Denn unter dieser Dachmarke sind seit 1994 alle Nahverkehrsleistungen mit
Bus und Bahn in Rheinland-Pfalz zusammengefasst. Bis heute hat sich der Rheinland-Pfalz-Takt zu
einem der erfolgreichsten Nahverkehrsmodelle der Bundesrepublik entwickelt.
Seit Einführung des Rheinland-Pfalz-Takts wurden die Angebote von
Bus und Bahn detailliert aufeinander abgestimmt und gezielt erweitert.
Stillgelegte Strecken wurden reaktiviert, Bahnhöfe modernisiert und
Zugverbindungen an allen Tagen der Woche in der Regel mindestens
im Stundentakt eingerichtet. Durch die präzise Vertaktung der einzelnen Linien untereinander konnten die Wartezeiten an Bahnhöfen
in vielen Fällen auf ein Minimum reduziert werden. Regionalbahnen
erschließen die Regionen des Landes, schnelle Regionalexpress-Züge
verbinden sie untereinander, und ausgewählte Buslinien ergänzen das
Schienennetz auf der Straße. Insbesondere durch das Projekt RheinlandPfalz-Takt 2015 wurde das Angebot an vielen Stellen im ganzen Land
massiv erweitert und verbessert.
Ein Fahrschein – alle Möglichkeiten:
Mit jedem Fahrschein, den Sie in einem Verkehrsverbund im RheinlandPfalz-Takt kaufen, können Sie alle Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen
und Nahverkehrszüge – also Regionalexpress-Züge (RE) und Regionalbahnen (RB) – im jeweiligen Gültigkeitsbereich benutzen. Das heißt: Sie
steigen zu Hause in den Bus ein, in dem Sie auch viele Tickets direkt
beim Busfahrer kaufen können, fahren zum Bahnhof und von dort mit
dem Zug in die Freizeit. Das ist einfach und besonders praktisch und
gilt übrigens auch für das Rheinland-Pfalz-Ticket. Ihre Tickets erhalten
Sie, je nach Fahrkarte, beim Busfahrer, in den lokalen Verkaufsstellen,
an den Automaten oder online.
Ticketberatung – für jeden Anlass das richtige Ticket:
Die Verbünde im Rheinland-Pfalz-Takt bieten für jede Gelegenheit das
passende Ticket. Sei es für die Fahrt mit der Familie in die Freizeit, das
Pendeln zur Arbeit oder den Weg zum Einkaufen. Zeitkarten sind vor
allem im Jahresabo um einiges günstiger und auch bequemer, weil Sie
dann ganzjährig eine gültige Fahrkarte in der Tasche haben. Das lohnt
sich nicht nur für Pendler. Je nach Preisstufe rechnet es sich schon ab
sechs Nutzungen pro Woche. Für Senioren ist es besonders wichtig,
die Eigenständigkeit im Alter so lange wie möglich zu erhalten. Damit
Sie immer wissen, welches Ticket für wen und welchen Anlass das
richtige ist, bieten alle Verkehrsverbünde ihren Kunden eine telefonische Ticketberatung an, darüber hinaus haben einige Verbünde auf
ihren Internetseiten auch eine Online-Ticketberatung. Die wichtigsten
Kontaktdaten und Links dazu haben wir Ihnen hier zusammengestellt:
Internet: www.vrminfo.de
Info-Hotline (kostenfrei):
08 00/5 986 986
Internet: www.vrt-info.de
Infotelefon:
bis 31.12.2015: 0 18 05/13 16 19*
ab 01.01.2016: 0 18 06/13 16 19**
Ticketberater online:
www.vrt-info.de/ticketberater
Internet: www.rnn.info
RNN-Servicenummer:
0 61 32/78 96 22 oder
0 18 01/766 766***
Internet: www.vrn.de
VRN-Servicenummer:
0 18 05/8 76 46 36*
Internet: www.kvv.de
Service-Nummer:
07 21/61 07 58 85 (kostenfrei)
* 14 ct/Min. a.d.dt. Festnetz, aus Mobilfunknetzen andere Tarife mit max. 42 ct/Min.
** 20 ct/Anruf a.d.dt. Festnetz, aus Mobilfunknetzen andere Tarife mit max. 60 ct/Anruf
*** 3,9 ct/Min. a.d.dt. Festnetz, aus Mobilfunknetzen andere Tarife mit max. 42 ct/Min.
Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, [email protected]
Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax 0 65 02/91 47 50, [email protected]
Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14
Seite 2-3 | Winter 2015
Rheinland-Pfalz-Takt 2015
Ein Rückblick auf das erste Jahr des Zukunftsprojekts
Der Rheinland-Pfalz-Takt 2015 ist nun seit einem Jahr Realität.
Zeit für die beiden zuständigen rheinland-pfälzischen Zweckverbände Schienenpersonennahverkehr Nord und Süd, eine
Bilanz zum größten Fahrplan- und Betreiberwechsel in der
jüngeren Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz zu ziehen.
in Rheinland-Pfalz mit dem RE 12 und der RB 22 und 24 auf der
Eifel-Strecke zwischen Trier und Köln sowie der RB 30 und 39 auf
der Ahrtal-Strecke zwischen Ahrbrück und Remagen mit
Anschluss nach Bonn. Der Start des vareo verlief leider
nicht so erfolgreich, da die angebotenen Neufahrzeuge vom Typ LINT nicht rechtzeitig zur Verfügung standen. Deren Einsatz verzögerte
sich um einige Monate, so dass erst im
RE 11
Laufe des Jahres 2014 mehr und
mehr neue Fahrzeuge zum Einsatz
kamen. Leider ist deren FunktionsLuxemburg
fähigkeit bis heute nicht zufriedenstellend, so dass die Qualität der
Leistung insbesondere auf den nordrhein-westfälischen Streckenabschnitten bis heute nicht akzeptabel
ist. Aufgabenträger und Eisenbahnverkehrsunternehmen,
in diesem Fall DB Regio, sind permanent damit beschäftigt,
die Situation zu verbessern. So wurden Veränderungen am
Fahrplan vorgenommen, um zusätzliche Fahrzeugpuffer zu gewinnen. Außerdem wurden bereits Maßnahmen vereinbart, bei
einem Teil der Fahrzeugflotte durch den Einbau zusätzlicher
Mittelteile die Kapazität von 180 auf 300 Sitzplätze zu erhöhen.
Insgesamt betrachtet kann nach einem Jahr Rheinland-PfalzTakt 2015 festgestellt werden, dass die grundlegenden Veränderungen in der Fahrplanstruktur überwiegend gut funktionieren und von der Mehrzahl der Fahrgäste positiv bewertet
werden. Auch die zum Einsatz kommenden Neufahrzeuge
funktionieren im Betrieb überwiegend reibungslos. Die ersten
Beobachtungen lassen auch einen positiven Trend bei der Fahrgastentwicklung erkennen.
Das RE-Netz Südwest (SÜWEX)
Ab Dezember 2014 konnten sukzessive alle notwendigen Fahrzeuge in Betrieb genommen werden, so dass mittlerweile alle
Züge im Netz mit neuen Fahrzeugen betrieben werden. Trotz
punktueller Anlaufschwierigkeiten erfreut sich das neue REKonzept bei den Fahrgästen großer Zustimmung und Beliebtheit. Baustellenbedingt ist die Pünktlichkeit dieses Angebotes
im Abschnitt Saarbrücken – Mannheim schlechter als im übrigen RE-Netz und die zwischen Koblenz, Trier und Luxemburg eingesetzten KISS-Fahrzeuge funktionieren leider nur
eingeschränkt. An den Problemen wird bereits mit Hochdruck
gearbeitet. Eine Übersicht der Linien des größten Netzes in
Rheinland-Pfalz finden Sie rechts.
vlexx
Seit Dezember 2014 betreibt „vlexx“ schnelle RegionalexpressZüge von Frankfurt (M) bzw. Mainz nach Bad Kreuznach, Idar
Oberstein und Saarbrücken und als Regionalbahnen zwischen
Mainz, Idar Oberstein und weiter auf der reaktivierten Strecke nach Baumholder. Die Betriebsaufnahme des Dieselnetzes
Südwest, Los 2, durch das Unternehmen vlexx verlief nicht
wie gewünscht. Obwohl die Fahrzeuge zum Betriebsstart im erforderlichen Umfang vorhanden waren und auch die Werkstatt
vareo – Dieselnetz
Mit dem vareo schafft die DB Regio NRW einen attraktiveren
Nahverkehr in den Regionen Ahr, Eifel und dem Rheinland –
NSCHEID
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Koblenz
RE 2
Frankfurt
Mainz
RE 1/RE 11
RE 2
Bingen
RE 4
Trier
RE 14
RE 1
Kaiserslautern
RE 1
Saarbrücken
Ludwigshafen
Mannheim
RE 4
Karlsruhe
rechtzeitig fertig gestellt werden konnte, führte eine Vielzahl
von Managementfehlern auf der Unternehmensseite zu einem
völlig inakzeptablen Betriebsstart.
Im Laufe des Sommers musste vlexx aufgrund eines sehr
hohen Krankenstandes bei den Lokführern, der parallel mit der
Urlaubszeit auftrat, insgesamt fünf Zugleistungen ausfallen
lassen. Ein Teil der Fahrten konnte durch die Unternehmen DB
Regio und transregio mit Ersatzleistungen abgedeckt werden.
Mit diesem Notprogramm reagierten die beiden rheinlandpfälzischen Zweckverbände Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Nord (SPNV Nord) und Süd (ZSPNV Süd) ad
hoc auf die Personalmisere bei der vlexx GmbH.
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MORBACH
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BURG BRUCHSAL
KARLSRUHE
ETTLINGEN PFORZ
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RASTATT HEIM
MALSCH
BADEN
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www.der-takt.de
Ihr Stammplatz
Platzreservierung für Abo-Kunden im SÜWEX
Was andernorts für Berufspendler noch wie
Zukunftsmusik klingt, wird jetzt im RE-Netz
Südwest Realität. Denn ab Oktober können Sie
in den SÜWEX-Zügen Ihren Stammplatz flexibel und individuell selbst reservieren – vorausgesetzt, Sie sind Inhaber eines Abo-Tickets. So
werden die Fahrten zum und vom Arbeitsplatz
noch angenehmer.
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014
verbindet der SÜWEX, ein Netz schneller
Regionalexpress-Züge, die rheinland-pfälzischen Oberzentren Mainz, Koblenz, Trier,
Kaiserslautern und Ludwigshafen mit den benachbarten Zentren Saarbrücken, Mannheim,
Frankfurt und Karlsruhe. Das neue Fahrplankonzept bietet Ihnen neben besser aufeinander
abgestimmten Fahrten auch kürzere Reise- und
Umsteigezeiten sowie deutlich mehr durchgehende Verbindungen. Und zu Ihrer besonderen Sicherheit sind alle Züge mit Zugbegleitern
besetzt.
Reservierter Sitzplatz auf dem Weg zur Arbeit
Das Angebot „Mein Stammplatz“ richtet sich
jetzt an Stammkunden, also Inhaber von AboTickets. So können Sie unter meinstammplatz.
suewex.de einfach und schnell Ihren Platz für
Ihre täglichen Fahrten zur Arbeit und zurück reservieren. Dafür werden in jedem Zug 18 Plätze
in der 1. sowie 50 Plätze in der 2. Klasse vorgesehen und mit entsprechenden Hinweisen
gekennzeichnet.
DB Regio Südwest wird den Kunden mit Stammkunden-Abonnement, die beim Abschluss
des Abos keine Werbemittelsperre ausgesprochen haben, das Angebot der kostenlosen Platzreservierung in einem Brief vorstellen. Wer es
wahrnehmen will, meldet sich dann einfach
über einen Link im Internet mit seiner AboNummer und seiner E-Mail-Adresse an und
erhält daraufhin einen Bestätigungslink, der
direkt zu einer „Landing Page“ führt. Auf ihr
können Sie Zugnummern, Reisetage, Start- und
Zielbahnhöfe eingeben und Ihren Sitzplatz
auswählen. Nach der Eingabe erhalten Sie
eine Bestätigungs-E-Mail mit der gewünschten
Platzreservierung. Die können Sie dann einfach
ausdrucken oder auf Ihrem Handy anzeigen
lassen und so im Zug belegen, dass der entsprechende Platz für Sie reserviert ist.
Die Zugbegleiter in den SÜWEX-Zügen werden
dann über ihr Smartphone informiert, welche
Plätze auf welchen Streckenabschnitten reserviert sind, und können Reisende entsprechend
informieren.
Mehr Informationen: www.suewex.de
Tipps für Pendler
© Monkey Business/Fotolia.com
© Monkey Business/Fotolia.com
Jetzt neu und übersichtlich unter www.der-takt.de/pendeln
Ihre nächstliegende Verbindung finden Sie dort in der übersichtlichen Takt-Liniennetzkarte. Sie zeigt Ihnen auf einen
Blick, von welchem Bahnhof in Ihrer Nähe Sie einen Regionalexpress, eine Regionalbahn oder eine S-Bahn zu Ihrem Arbeitsort nehmen können, und gibt auch gleich die Liniennummern
an. Ein Klick auf den Bereich Park+Ride an Bahnhöfen verschafft Ihnen einen Überblick, an welchem der Bahnhöfe in
Ihrer Region Sie das Auto am besten abstellen können. Und für
alle, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, gibt es umfassende
Tipps und Informationen zum Thema „Mit Rad und Zug
zur Arbeit“.
Wenn Sie wissen möchten, ob sich das Umsteigen auf den
ÖPNV finanziell für Sie lohnt, finden Sie unter Tickets für
Beruf und Alltag mit einem Klick die speziellen Pendlertickets
Ihres Verkehrsverbunds vor Ort. Sollten Sie Ihren Verkehrsverbund nicht kennen, geben Sie einfach Ihren Landkreis im Verbundfinder ein und Sie bekommen ihn angezeigt. Und mit dem
praktischen Benzinkostenrechner können Sie gleich prüfen,
ob und wie viel Sie mit einem Pendlerticket sparen können.
Den aktuellen Fahrplan für Zug- und Busverbindungen finden
Sie in der Takt-Fahrplanauskunft. Neben den reinen Fahrtzeiten zeigt sie Ihnen nach der Eingabe von Start und Ziel die
gesamte Verbindung inklusive der Fußstrecken zur Haltestelle
oder von der Ankunft zu Ihrem Arbeitsplatz an – auf Wunsch
auch auf einer Karte.
Es gibt viele gute Gründe, Pendler zu werden und auf Bus und
Bahn umzusteigen – sei es, dass Sie keine Lust mehr auf Staus
haben oder morgens gerne noch in Ruhe Ihre Zeitung lesen
möchten. Wie gut sie für Sie persönlich sind, hängt in erster
Linie davon ab, ob Sie eine gute Verbindung zwischen Ihrem
Wohnort und Ihrer Arbeitsstelle haben. Das schließt aber auch
z. B. Bahnhöfe mit Pendlerparkplätzen in der näheren Um-
gebung mit ein, an die viele erst einmal gar nicht denken.
Auch die Kosten sind je nach Strecke deutlich günstiger als
beim Pendeln mit dem privaten PKW. Um das zu vergleichen,
brauchen Sie allerdings eine Übersicht über die Ticketpreise
in Ihrer Region. Diese und viele weitere Informationen haben
wir Ihnen deshalb jetzt unter www.der-takt.de im Menüpunkt
Pendler zusammengestellt.
Schauen Sie einfach mal rein und ermitteln Sie, ob sich das
Umsteigen für Sie lohnt. Für alle weiteren Fragen und Informationen steht Ihnen Ihr Verkehrsverbund vor Ort gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten der Verbünde finden Sie auf Seite 2.
Mehr Informationen: www.der-takt.de/pendeln
➋
© Stadt Koblenz
Mit dem Regionalexpress zum Vorweihnachtsbummel
zum Deutschen Eck, über dem die Festung
Ehrenbreitstein in festlicher Beleuchtung erstrahlt.
Mit der Familie durch hell erleuchtete Lichtermeere schlendern, einen Glühwein in vorweihnachtlicher Stimmung genießen oder einfach
das lebhafte Treiben genießen – entdecken
Sie in diesem Winter den vorweihnachtlichen
Zauber der Städte in Rheinland-Pfalz mit den
schnellen Direktverbindungen im neuen
landesweiten RE-Netz. Komfortable Regionalexpress-Züge bringen Sie ohne Umsteigen in
die großen Zentren des Landes. Und in allen
Städten ist es nur ein kurzer Weg vom Bahnhof
in die weihnachtlich geschmückte Innenstadt.
In Mainz ➊ lohnen die größten Krippenfiguren
Europas einen Besuch: in Lebensgröße handgeschnitzt, stellen sie das Weihnachtsgeschehen vor der romanischen Gotthardkapelle am
Mainzer Dom dar. Auf der Bühne vor der
Krippe finden an den Adventswochenenden
und an zahlreichen Nachmittagen weihnachtliche Konzerte mit Posaunenklängen und
Chorgesang statt. Besonders schön ist auch
ein vorweihnachtlicher Bummel durch die
historischen Gassen der Altstadt hinter dem
Dom rund um die Augustinerstraße. Und wer
es stiller mag, steigt hinauf zur ehrwürdigen
Stephanskirche und bewundert die berühmten
Fenster von Marc Chagall im besonderen blassen Winterlicht.
In Koblenz ➋ bietet eine romantische Kutschfahrt durch die weihnachtlich geschmückte
Altstadt, die einen der größten Weihnachtsmärkte des Landes beherbergt, ein ganz besonderes Erlebnis. Oder drehen Sie Ihre Pirouetten auf der Eisbahn auf dem nahe gelegenen
Zentralplatz. Und ab dem späten Nachmittag
lohnt sich ein abschließender Spaziergang
In Trier ➌ trinken Sie Ihren Glühwein vor der
besonders festlich beleuchteten Kulisse des
historischen Hauptmarktes und der imposanten romanischen Domfassade. Nur wenige
Schritte weiter lädt eine große Eisbahn auf dem
Kornmarkt zum Schlittschuhlaufen ein. Besuchen Sie auch den Dom und die angrenzende
gotische Liebfrauenkirche mit ihrer besonderen weihnachtlichen Atmosphäre. Unser Tipp
für Kulturfreunde: die neue Schatzkammer
der Stadtbibliothek Trier mit einer äußerst
sehenswerten Präsentation der einzigartigen
Bücherschätze der Stadt (www.stadtbibliothekweberbach.de/Schatzkammer).
In Ludwigshafen ➍ hüllt der Lichterzauber
mit rund 150 Leuchtelementen und Hunderten
von Lichterketten die gesamte Innenstadt bei
einbrechender Dunkelheit in ein zauberhaft
winterliches Licht. Höhepunkt ist die größte begehbare Weihnachtskugel der Welt mit 20 000
➌
➎
© Trier Tourismus und Marketing GmbH
© Stadt Mainz
➍
© LUKOM
Glanz und Glühwein
➊
© Tourist Information
Kaiserslautern
Seite 4-5
2-3 || Winter
Frühling
08
Seite
2010
Seite
4-5
Winter
2015
LED-Lichtern. Und dann ist es nicht weit über
den Fluss nach Mannheim, wo vorweihnachtliche Genüsse in der Jugendstilanlage rund um
den Wasserturm im Herzen der Stadt warten.
In Kaiserslautern ➎ präsentieren auf dem besonderen „Kulturmarkt vor Weihnachten“ in
der historischen Fruchthalle rund 80 stetig
wechselnde Ausstellende aus ganz RheinlandPfalz hochwertiges Kunsthandwerk u. a. aus den
Bereichen Keramik, Glas, Holz, Stein, Metall
sowie individuellen handgefertigten Schmuck,
Stoffe, Mode und Weihnachtsdekorationen.
Die Daten aller genannten und vieler weiterer
schöner Weihnachtsveranstaltungen und
-märkte in Rheinland-Pfalz finden Sie unter
www.der-takt.de in der Rubrik Freizeit/Freizeitkalender.
Eine Übersichtskarte mit allen Verbindungen
sowie alle aktuellen Fahrpläne finden Sie unter
www.der-takt.de unter Service.
Jukebox Heroes
Die SWR1-Hitparaden-Tour 2015 auf der Schiene
Wie in den vergangenen Jahren auch hat der
SWR1 wieder nach den beliebtesten Hits im
Land gefragt! Ab dem 1. Oktober 2015 konnten Sie abstimmen und Ihren Lieblingssong
wählen. Ab 19. Oktober 2015 lief dann der
Countdown: SWR1 präsentierte die 1 111 beliebtesten Songs in Rheinland-Pfalz. Eine
Woche lang sendete SWR1 dazu live aus dem
gläsernen Hitparadenstudio in Trier. Und wie
bei den vergangenen SWR1-Hitparaden in
Speyer und Koblenz hatten Sie auch dieses
Jahr die Möglichkeit, den Radiomachern und
Moderatoren über die Schulter zu schauen
und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Welche sind die 1 111 beliebtesten Songs in Rheinland-Pfalz? Dieser Frage ging der SWR auch
2015 wieder nach und fragte Rheinland-Pfälzer nach ihrer Meinung – im Internet, in Trier,
aber auch in den Zügen im Rheinland-Pfalz-Takt.
Das Highlight: Die Hitparaden-Tour –
unterwegs mit dem Zug
Ab Dienstag, 29. September 2015 rollte dann
auch die SWR1-Hitparaden-Tour durch Rheinland-Pfalz. An vier Tagen Ende September und
Anfang Oktober war die Band „The Jukebox
Heroes“ auf regionalen Zugstrecken unterwegs und ließ es an Bord kräftig krachen – mit
live gespielten Lieblingshits der SWR1-Hörerinnen und -Hörer. Als besonderes Highlight
konnten die Passagiere auch hier über ihre
persönlichen Lieblingshits abstimmen und
sich sogar eigene Songs wünschen. Stationen
waren Mainz, Koblenz, Trier, Kaiserslautern,
Mannheim und Landstuhl.
Die Gewinner
Inzwischen sind die Stimmen ausgezählt und
auch, wenn wir Ihnen hier nicht alle 1 111 Songs
auflisten können, möchten wir Ihnen wenigstens die ersten 10 Plätze vorstellen:
1. Queen – Bohemian rhapsody
2. Led Zeppelin – Stairway to heaven
3. John Miles – Music
4. Deep Purple – Child in time
5. Pink Floyd – Wish you were here
6. Dire Straits – Brothers in arms
7. Metallica – Nothing else matters
8. Eagles – Hotel California
9. Helene Fischer – Atemlos durch die Nacht
10. Bette Midler – The rose
Alle weiteren Platzierungen finden Sie unter
www.swr1.de.
Neues aus der Region
200 Jahre jung, 2 000 Jahre alt – Rheinhessen
© simschmidt/fotolia.com
Eine Kulturlandschaft feiert Geburtstag
© Rheinhessenwein e.V. Foto: Robert Dieth www.dieth.com
Am 17. April 2016 startet um 15 Uhr am Bahnhof Monsheim (RB 35, RB 45) die humorvolle Erlebnisführung „Wie wir wurden, was
wir heute sind – Rheinhessen!“ ➌. In rund
zweieinhalb Stunden gibt es eine spannende
und lehrreiche Tour durch das südliche Rheinhessen sowie Wissenswertes zu den liebenswerten Eigenheiten des Landes und seiner
Bewohner. Eintritt 8 Euro.
Infos: www.vg-monsheim-tourismus.de
straße 12, ab 18 Uhr zu einer literarischen
Weinprobe mit exzellenten aktuellen Weinen
und kurzweiligen Geschichten aus dem alten
Bodenheim. Eintritt 5 Euro.
Infos: www.bodenheim.de
Am 19. und 20. März 2016 werden in Oppenheim, zu erreichen mit der RB 44, im Rahmen des Oppenheimer Ostermarkts auch ermäßigte Führungen durch das Kellerlabyrinth
(Eintritt), ein Geschichtsmobil am Rathaus,
rheinhessische Folklore und ein verkaufsoffener Sonntag geboten.
Infos: www.stadt-oppenheim.de
Weinberge bei Wißberg (rechts), Blick von Nierstein in Richtung Oppenheim (links)
Schon die Römer haben in der Landschaft
Rheinhessens etwas Besonderes erkannt
und die einzigartige Kombination aus Natur,
Klima und zentraler Lage sicherte dem Landstrich auch in den folgenden Jahrhunderten
eine große Relevanz in der Geschichte. Karl
der Große, Barbarossa und Maximilian hielten hier Reichstage, die Dome in Mainz und
Worms waren und sind noch heute außergewöhnliche Bauten, kulturelle Errungenschaften wie die Lehren Hildegard von Bingens, das Nibelungenlied oder Gutenbergs
Druckerpresse haben hier ihren Ursprung.
Unter Napoleon kam die Region zu Frankreich und wurde nach dessen Niederlage im
Wiener Kongress neu geordnet, bis am 8. Juli
1816 mit der Besitzergreifungsurkunde des
Großherzogs Ludewig von Hessen und bei
Rhein schließlich der Name Rheinhessen als
offizieller Titel für die neue, linksrheinische
Provinz veröffentlicht wurde.
➌
Der 200. Geburtstag ist nun Anlass für umfangreiche Feierlichkeiten und Auftakt für eine
neue, selbstbewusste Zukunft Rheinhessens;
voller Zusammenhalt und Identität und für
eine starke Region mit haltbaren Strukturen
und einer positiven Wirkung nach innen und
außen.
Vom 19. bis 26. März 2016 erstrahlt dieses
Jahr erstmalig der Burggraben der Burg Klopp
in Bingen (RE 2, RB 32, RB 35, RB 65) beim
Rheinleuchten im Mittelrheintal ➋. Moderne
Lichttechnik verwandelt den romantischen
Park unterhalb der Burganlage in einen stimmungsvollen Ort. An insgesamt zehn Abenden setzen Künstler die Lokalität gekonnt
in Szene. Als eine Welt voller Licht, Musik,
Phantasie und Emotion. Die Veranstaltung
beginnt mit Einbruch der Dunkelheit.
Mehr Infos, auch zum Eintrittspreis, unter
www.bingen.de.
Vom 9. Januar bis 29. Mai 2016 wird im
Mainzer Fastnachtsmuseum die Geschichte
der Fastnacht in Rheinhessen auch anhand
historischer Stadtpläne sowie das Entstehen
von Fastnachtsvereinen beleuchtet. Lebensläufe dokumentieren die geschichtlichen Wurzeln der ersten Fastnachter nach 1816. Das Fastnachtsmuseum befindet sich im Proviantamt,
das Sie mit allen Straßenbahn- und vielen Buslinien bis Haltestelle Schillerplatz erreichen.
Infos: www.mainz.de
Am 17. Januar 2016 wird das Jubiläumsjahr
mit einem Eröffnungsgottesdienst der katholischen und evangelischen Kirche im Dom zu
Worms eingeläutet. Aus dem umfangreichen
Jubiläumsprogramm (das auch den Rheinland-Pfalz-Tag vom 3. bis 5. Juni in Alzey und
ein Grönemeyer-Konzert am 26. Mai in Mainz
umfasst) haben wir für Sie folgende interessante Veranstaltungen ausgewählt:
Am 23. und 24. April 2016 lädt die VG AlzeyLand in Gau-Odernheim (Bus-RegioLinie 660
Mainz – Alzey) jeweils von 11 bis 18 Uhr zu
einem großen Rheinhessen-Tag ➍ rund um
die Petersberghalle in der Mühlstraße 32.
Freuen Sie sich auf eine Weinpräsentation,
regionale Produkte, Informationen und Vorführungen zum Thema „Essen und Genießen“
sowie ein Kinderfest für die kleinen Gäste.
Der Eintritt ist frei.
Infos: www.alzeyer-land.de
In der Reihe Rheinhessen Tag für Tag stellt
sich am 24. April die Ortsgemeinde Sörgenloch ➎ in allen Facetten vor – kulturell, historisch, kulinarisch. Ab 11 Uhr werden am Place
de Ludes Rundgänge, eine Bilderausstellung
„Gestern und heute“ und kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Sörgenloch erreichen
Sie mit der Buslinie 652 ab Mainz.
Infos: www.vg-nieder-olm.de
Alle wesentlichen Informationen und Veranstaltungen zu 200 Jahre Rheinhessen finden
Sie unter www.rheinhessen-2016.de.
➎
Am 3. April ist in Rheinhessen der Pedelec-Tag.
Von der Neuen Mitte Ingelheim (RE 2, RE 3,
RB 32, RB 33) aus startet eine geführte Rundtour mit Pedelecs auf der Obstroute, bei der
die Mitradler auch mehr zur Geschichte Rheinhessens erfahren. Infos: www.rheinhessen.de
Am 16. April 2016 ist in Worms (RE 4, RE 14,
RB 35, RB 44) Ledertag als Teil der Reihe „Worms
lädt ein“ mit 16 Ereignissen an 20 Tagen. Im
Rathaus und bei Rundgängen erfahren Sie,
Am 27. Februar 2016 lädt die öffentliche
Bücherei in Bodenheim ➊ (RB 44), Kirchberg-
➍
➋
© Stefan Esser
200 Jahre Rheinhessen. Für die Bewohner der
wunderschönen Region ein Grund zu feiern.
Zu diesem Jubiläum ist der Veranstaltungskalender für 2016 schon jetzt prall gefüllt.
Schöne Ecken zum Feiern bietet Rheinhessen
ja allemal – und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Takt kommen Sie ganz entspannt
fast überall hin. Wir haben Ihnen fünf Highlights aus dem umfangreichen Jubiläumsprogramm ausgewählt. Los geht’s!
➊
wie die Lederindustrie das Stadtbild als großer
Arbeitgeber und Stifter kultureller und sozialer Einrichtungen prägte und die Entwicklung von Worms über mehrere Jahrzehnte
bestimmte. Infos: www.worms.de
Seite 6-7 | Winter 2015
© Bildarchiv vlexx
Höchst motiviert
vlexx-Geschäftsführer zieht eine erste Bilanz
Der Geschäftsführer der vlexx GmbH Frank Höhler ist seit Mai
im Unternehmen und zieht eine erste Bilanz.
Auch in den letzten Monaten kam es immer
wieder zu Einschränkungen im Fahrplan, was
waren die Gründe hierfür?
Wir arbeiten mit Hochdruck und vereinten Kräften an einem
reibungslosen Betriebsablauf, mussten aber immer wieder
Rückschläge hinnehmen. Grundsätzlich kann man die Einschränkungen im Fahrplan in zwei Kategorien einteilen:
interne Probleme und externe Einflussfaktoren, mit denen
jedes Eisenbahnunternehmen zu kämpfen hat. Zu Letzterem
zählen unter anderem Baustellen, langsam vorausfahrende
Züge oder Probleme der Infrastruktur durch Hitze und Unwetter. Gerade an Knotenpunkten wie Mainz und Frankfurt
kann es häufig zu Verzögerungen kommen, weil viele Züge
gleichzeitig unterwegs sind. Das ist vergleichbar mit der
Rushhour im Stadtverkehr. Leider liegt es nicht in der Hand
der Eisenbahnunternehmen, die externen Einflussfaktoren
zu optimieren.
Intern arbeiten wir nach wie vor am Personalstand, der vor
allem in der Urlaubs- oder Erkältungszeit zu Engpässen geführt hat, obwohl wir ausreichend Ressourcen haben. Bei den
hochmodernen Neufahrzeugen treten zudem hin und wieder
Kinderkrankheiten auf. Durch die zentrale Lage unserer Werkstatt im Streckennetz ist jedoch eine schnelle Reparatur und
Instandhaltung unserer Fahrzeugflotte gewährleistet.
Wir arbeiten an allen Aufgabenbereichen, die wir beeinflussen
können, mit Hochdruck. Leider lassen sich manche Themen
nicht von heute auf morgen ändern.
Was wird in Zukunft getan, damit derartige Probleme
nicht wieder vorkommen?
An den externen Einflussfaktoren können wir selbst wenig
ändern, hier sind wir mit unseren Partnern von DB Netz und
DB Station und Service im Gespräch. Intern haben wir natürlich Entwicklungspotenzial. Unser Hauptaugenmerk liegt auf
der Rekrutierung und der Ausbildung weiterer qualifizierter
Triebfahrzeugführer. Wir haben seit Mai bereits über 20 eigene
Triebfahrzeugführer in den aktiven Fahrdienst übernommen
und derzeit sind über 40 Kolleginnen und Kollegen in Ausbildungskursen. Der nächste Qualifizierungskurs startet im
Januar 2016, weitere werden in den nächsten Jahren folgen.
Wir freuen uns auf jeden begeisterten Eisenbahner oder Quereinsteiger, der Teil des vlexx-Teams werden möchte.
Wo sehen Sie vlexx in 6 Monaten?
Mit den jetzt aufgebauten Strukturen wird vlexx zu dem zuverlässigen Mobilitätspartner auf unseren Strecken in RheinlandPfalz, im Saarland und in Hessen. Ich sehe im vlexx großes
Potenzial, eine Marke zu werden, die für Qualität und Zuverlässigkeit steht. Wir werden unseren Kunden einen dauerhaft
stabilen Betrieb gewährleisten, um die negativen Erfahrungen
aus der Anfangszeit zu korrigieren und sie von vlexx und
seinem Angebot zu begeistern.
Was erwarten die Fahrgäste mit dem
Fahrplanwechsel 2015/2016?
Insbesondere für Schüler konnten zwei neue Angebote geschaffen werden: So gibt es zum einen eine Direktverbindung
von Bingen nach Alzey Süd (Schulzentrum) um 6:57 Uhr ab
Bingen (Zugnr. 29292) und zum anderen wurde ein zusätzlicher Halt für die Schüler der Waldorfschule in Walhausen
(Saar) um 16:29 Uhr in Richtung Idar-Oberstein geschaffen.
Darüber hinaus konnten auch Verbesserungen für Pendler
Eisenbahner mit Herz 2016
Jetzt Reisegeschichten einsenden und Lieblingsschaffner nominieren
Eisenbahner mit Herz gesucht! Ab sofort sucht die Allianz pro
Schiene wieder die aufregendsten Zug-Abenteuer aus ganz
Deutschland. Mit der Einsendung einer ganz besonderen Reisegeschichte haben Sie jetzt die Gelegenheit, einen Kandidaten für
den Titel „Eisenbahner mit Herz 2016“ zu nominieren.
Der Rheinland-Pfalz-Takt unterstützt die Aktion und ruft alle
Bahnreisenden in Rheinland-Pfalz dazu auf, ihre schönsten und
spannendsten Reiseanekdoten einzusenden und besonders hilfsbereites Zugpersonal zu ehren.
Darum geht’s: Die Allianz pro Schiene sammelt jedes Jahr im
Frühling die schönsten Reisegeschichten von Bahnkunden und
ehrt die Eisenbahner, die im Dienst besonders viel Herz gezeigt
haben: Ein Triebfahrzeugführer der Berliner S-Bahn zieht einen
schwer verletzten Hund von den Schienen, ein Lokführer hilft
auf der Fahrt nach Saarbrücken einem Baby auf die Welt, eine
ICE-Zugbegleiterin überreicht einer Touristin aus Argentinien
die wiedergefundene Handtasche mit 5 000 Euro Bargeld, ein
Zugbegleiter in Brandenburg hat eine so betörende Stimme,
dass die Pendlerinnen im RE 1 seine Durchsage kaum erwarten
können.
Auch in Rheinland-Pfalz gibt es aufregende Geschichten zu
erzählen. Schreiben Sie, welcher Eisenbahner mit Herz Ihnen
im Zug oder im Bahnhof begegnet ist. Einen Link zum Einsendeformular finden Sie unter www.der-takt.de,
www.allianz-pro-schiene.de oder mit diesem
QR-Code:
Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016.
erzielt werden. So wurde der Fahrplan des Regionalexpress
RE 2, der um 16:08 Uhr von Frankfurt Hauptbahnhof (29542)
in Richtung Koblenz startet gestrafft, so dass diese 6 Minuten
schneller ist. Der Zug des RE 3 (29500) gewinnt auf seinem
Weg von Bad Kreuznach um 5.14 Uhr nach Saarbrücken sogar
13 Minuten.
Im Spätverkehr fahren einige Züge der Regionalbahn RB 33 bis
zu 6 Minuten früher bzw. später ab dem Mainzer Hauptbahnhof über Ingelheim, Bad Kreuznach und weiter in Richtung
Idar-Oberstein. Dadurch werden die Anschlüsse von der S8
aus Frankfurt auf diese Züge sichergestellt.
Im Mai starten bis einschließlich Oktober dann auch wieder
unsere beiden Ausflugszüge, der Weinstraßen- und ElsassExpress, die von Koblenz bzw. Mainz bis nach Wissembourg
durchfahren, ohne den Umstieg in Neustadt wie 2015.
Möchten Sie abschließend noch ein paar Worte an
die vlexx-Kunden richten?
Mein Team und ich möchten uns bei allen Fahrgästen für ihre
Treue bedanken. Uns ist bewusst, dass unseren Fahrgästen
durch Verspätungen oder Ausfälle einiges zugemutet wurde.
Durch Gespräche, wie beispielsweise bei der FrühstückstütenVerteilung, und Kundenschreiben bekomme ich aber auch
mit, dass die Kunden unsere Anstrengungen sehen, die Betriebsqualität stetig zu steigern. Ich lade alle ein, uns weiter
mit konstruktiven Anregungen zu begleiten.
Vorab möchte ich auch noch einen Event-Tipp für alle Bahninteressenten verraten: Kommendes Jahr wird es im Sommer
einen „Tag der offenen Tore“ auf unserem Betriebsgelände in
Mainz geben, und wir freuen uns, den Fahrgästen einen Blick
hinter die Kulissen bieten zu können.
© Bildarchiv vlexx
Sie haben die Führung eines Unternehmens
übernommen, das seit Betriebsstart mit
Problemen zu kämpfen hat. Wie haben Sie
Ihre neue Stelle angetreten?
Ich war natürlich auf die Situation im Vorfeld vorbereitet und der Netinera-Konzern
hat damals schnell reagiert und ein Krisenmanagement eingerichtet. Als weiterer Schritt war es dringend
notwendig, neue und tragfähige Strukturen aufzubauen, die
wir auch weiterhin optimieren werden. Das Team, mit dem ich
nun bei vlexx zusammenarbeite, ist höchst motiviert und wir
werden dieses junge Unternehmen gemeinsam weiter nach
vorne bringen.
Neues aus der Region
Durch Wald und Wiesen
©TI Birkenfelder Land/Sandra Wenz (Schneemotive)
Unterwegs auf der Traumschleife Nohener-Nahe-Schleife ab Wanderbahnhof Nohen
Als elfter Bahnhaltepunkt in Rheinland-Pfalz ist Ende Juni
der Bahnhaltepunkt Nohen mit dem Prädikat „Wanderbahnhof“ ausgezeichnet worden. Der Bahnhaltepunkt Nohen ist im
Rheinland-Pfalz-Takt stündlich mit der RB 34 Idar-Oberstein –
Baumholder zu erreichen und ein attraktiver Ausgangspunkt
für Wanderungen. Der Weg „Nohener-Nahe-Schleife“, der auch
für den Preis Deutschlands schönster Wanderweg nominiert
ist, ist zudem die derzeit einzige Traumschleife mit direkter
Bahnanbindung.
Die Nohener-Nahe-Schleife lädt mit eigenem Bahnhaltepunkt
zu Entdeckertouren auf einem besonders schönen Teil der
Region um den Saar-Hunsrück-Steig ein. 12 Kilometer lang ist
die mittelschwere, mit dem Wanderzeichen „Nohener-NaheSchleife“ des Saar-Hunsrück-Steigs ausgeschilderte Rundwanderroute, die Sie in rund vier Stunden gemütlich vom Bahnhof
Nohen aus wieder dorthin zurückführt. Wer nicht die gesamte
Strecke wandern möchte, findet unterwegs immer wieder ge-
kennzeichnete Abkürzungen. Besonders interessant sind die
Infopunkte unterwegs, an denen Sie über die dort gezeigten
Texte hinaus mit Ihrem Smartphone QR-Codes lesen und so
interessante weiterführende Informationen zur Geschichte
der Region abrufen können.
Direkt am Haltepunkt Nohen begrüßt Sie die erste Markierung
der Traumschleife, die Ihnen den Weg nach links zum rund
300 m entfernt liegenden Startpunkt zeigt. Durch ein herrschaftliches Portal steigen Sie dort hinauf zum 25 m hohen eiszeitlichen „Burefels“, von dem herab sich der erste wunderbare
Blick über Nohen bietet. Weiter geht der markierte Weg über
einen schmalen Pfad durch eine als „Hohl“ bekannte Passage.
Hier sind schon Menschen der Bronzezeit, keltische Händler,
Römer und Ritter und Reisende der Neuzeit bis zum Beginn
des 19. Jhs. vom Nahetal auf die Höhe hinaufgezogen. Folgen
Sie ihren Spuren, und schon bald öffnet sich von einem Feldweg
der Blick Richtung Reichenbach und ins benachbarte Saarland.
Dann geht es mit weiten Blicken in
den Hunsrück am Waldrand entlang
und weiter zur wunderbaren Fernsicht
Richtung Heimbach. Jetzt führt der
Weg bergab. Am Ufer der Nahe angekommen, wandern Sie durch Wald- und Wiesenabschnitte, bis
Sie den Fluss überqueren und die historische Schleifmühle
erreichen. Jetzt wechseln sich mehrere kurze An- und Abstiege
ab, die teils durch Felspassagen führen und immer wieder
mit schönen Ausblicken belohnen. An klaren Wintertagen ein
unvergessliches Erlebnis! Ein besonders reizvoller Abschnitt
der Route ist der Waldgeistersteig, der, eigens von Kindern und
Jugendlichen des Ortes angelegt, durch unberührte Wälder
führt, die im Winter eine ganz eigene Atmosphäre entfalten.
Zum Abschluss warten noch zwei letzte weite Panoramablicke,
bevor Sie über eine Wiese Nohen wieder erreichen.
Besonders praktisch: In Nohen finden Sie direkt am Weg drei
Gaststätten mit wanderfreundlichen Öffnungszeiten – an
Wochenenden und Feiertagen ganztags, unter der Woche ab
17 Uhr. Und nach einer stärkenden Einkehr geht es mit der
RB 33 oder der RB 34 zurück nach Hause.
Mehr Informationen: www.nohen.de
Festliche Romantik
Der berühmteste Weihnachtsmarkt im Nahe-Tal im Kurpark von Bad Münster am Stein
© Verkehrsverein Rheingrafenstein e.V.
Die schönsten Dinge zeichnen sich ja oft
dadurch aus, dass sie sich rar machen. Das
gilt ein wenig auch für den romantischen
Weihnachtsmarkt in Bad Münster am SteinEbernburg. Denn der öffnet seine Tore nur
an den vier Adventswochenenden. Mindestens eines sollten Sie sich auf jeden Fall frei
halten und dem wunderschönen Markt einen
Besuch abstatten.
Der Weihnachtsmarkt im Nahe-Tal besticht
durch ein unvergleichliches Ambiente: zwischen den uralten Baumbeständen des Kurparks, am Ufer der Nahe, fürstlich beleuchtet
von vielen tausend Lichtern, und über allem
thront der mächtige Felsen Rheingrafenstein,
einst Sitz der Stammburg der Wild- und Rheingrafen.
Mehr als 90 Stände verteilen sich unter
den mächtigen Kronen der Bäume. In den
Auslagen der Buden liegen hochwertiges
Kunsthandwerk, festliche Geschenkartikel,
erlesene Leckereien und jede Menge Inspiration für ein besinnliches Fest – auch in den
eigenen vier Wänden. Über allem schwebt
der Duft von gerösteten Maronen und anderen weihnachtlichen Köstlichkeiten wie
Flammkuchen, Käseraclette, Reibekuchen
Zwar nicht mit einem Rentierschlitten, aber
mit einem Heißluftballon, der den Nikolaus
samt prall gefülltem Geschenke-Sack direkt
in den Park bringt. Da werden die Augen der
kleinen Besucher gleich doppelt so groß.
Der romantische Weihnachtsmarkt in Bad
Münster am Stein-Ebernburg hat an allen vier
Adventswochenenden samstags von 14 bis
21 Uhr und sonntags von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Detaillierte Informationen zum Programm und zum Markt finden Sie im Internet
unter www.bad-muenster-am-stein.de.
So kommen Sie hin: Auf der Nahe-Strecke
(RE 3, RB 65, RB 33) oder mit der Buslinie 201
bis zum Bahnhof Bad Münster am Stein. Von
hier sind es etwa fünf Minuten Fußweg durch
die Berliner Straße bis in den Kurpark.
und des erstklassigen Glühweins der einheimischen Winzer. Für Abwechslung sorgt ein
buntes Programm an den vier Wochenenden.
Vor allem die Abende werden immer wieder
mit festlicher Musik untermalt, und während
der gesamten Zeit kann in der Konzertmuschel
des Kurparks eine lebensgroße Krippe bestaunt werden. Ein ganz besonderer Höhepunkt aber wird der 6.12. Denn wie auf so
vielen Weihnachtsmärkten stattet der Nikolaus
auch dem Kurpark in Bad Münster einen Besuch ab. Allerdings kommt er hier aus der Luft.
Ihr Ticket: Alle RNN-Tickets, z. B. die günstige Single- oder Gruppen-Tageskarte und aus
dem restlichen Rheinland-Pfalz das Rheinland-Pfalz-Ticket. Fahrplanauskunft unter
www.rnn.info
Mehr Informationen:
www.bad-muenster-am-stein.de,
Tel. 0 67 08/64 17 80
Seite 8-9 | Winter 2015
Qualitätssprung
38 neue Züge vom Typ Lint ab 13. Dezember 2015 am Start
Die DB Regio AG hat die SPNV-Ausschreibung „Dieselnetz-Südwest“ gewonnen und
wird den Regionalbahnverkehr im Landkreis
Bad Dürkheim, der Region Rheinhessen,
rund um Neustadt, Frankenthal und Worms
sowie die Strecken ins hessische Biblis und
Bensheim deutlich aufwerten. Denn ab dem
diesjährigen Fahrplanwechsel gehen spurtstarke, klimatisierte und umweltverträgliche
Dieseltriebwagen auf mehreren Streckenabschnitten in Betrieb.
Unter dem Motto „Unser Qualitätssprung für
Sie“ erhält der Regionalbahnverkehr neuen
Schwung. Als Teil der Qualitätsoffensive
Rheinland-Pfalz-Takt 2015 wird das bewährte
Fahrplanangebot durch die neuen Fahrzeuge
stark verbessert. Mit der Inbetriebnahme der
38 Fahrzeuge des Herstellers Alstom bedient
die DB Regio Südwest künftig ein Streckennetz von insgesamt 196 Kilometern mit 61
Stationen.
Damit werden die bisherigen, teilweise über
20 Jahre alten Züge durch 14 moderne Fahrzeuge vom zweiteiligen Coradia Lint 41 mit
113 Sitzplätzen und 24 Fahrzeuge vom zweiteiligen Coradia Lint 54 mit 162 Sitzplätzen abgelöst. Ihre Vorteile: mehr Komfort, Barrierefreiheit und Schnelligkeit.
Mehr Komfort, mehr Sicherheit
In den klimatisierten Fahrzeugen mit Vis-àvis- und Reihenbestuhlung sind Tische und
teilweise Steckdosen installiert. Der Fahrgastraum wird videoüberwacht und durch
akustische und optische Fahrgastinformationen, wie z. B. TFT-Bildschirme in den Einstiegsbereichen, sind Sie immer bestens informiert. Der geräumige Mehrzweckbereich
bietet ausreichend Platz für Kinderwagen,
Fahrräder und Gepäck. Und auch im Bereich der Barrierefreiheit bieten die Züge für
mobilitätseingeschränkte Fahrgäste höchsten
Komfort: Die Ausstattung orientiert sich an
der europäischen Interoperabilitäts-Spezifikation „TSI PRM“ und bietet unter anderem
barrierefreie Toiletten, spezielle Stellflächen
für Rollstuhlfahrer und einen bequemen Zugang durch stufenlose Einstiege.
Bingen
Alzey
Biblis
Monsheim
Worms
Fürth (Odenw.)
Eiswoog
Grünstadt
Frankenthal
Streckenabschnitte im Dieselnetz Südwest
▪ Worms – Bensheim
▪ Worms – Biblis
▪ Weinheim – Fürth
▪ Worms – Alzey – Bingen (Rhein) Hbf
▪ Frankenthal – Freinsheim –
Grünstadt – Eiswoog
▪ Neustadt (Wstr.) – Bad Dürkheim –
Freinsheim – Grünstadt – Monsheim
Bensheim
Freinsheim
Weinheim
Mannheim
Bad Dürkheim
Neustadt (Wstr.)
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ngsweise erfolgt per
chrift für die jährliche
rte oder per SEPA-Lasts
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9UhrAbo extra kostet dann für 2 Waben
29 Euro, für 4 Waben 58 Euro und für das Verbundnetz 75 Euro pro Monat. FRITZ kostet
dann im Monat 10,60 Euro und als Jahreskarte 72 Euro. Alle Preise für 2016 finden Sie
ab Mitte Dezember online und in den Tarifmedien 2016.
Sämtliche Jahreskarten, ob Jedermann, Ausbildung/Schüler, 9UhrAbo extra, FRITZ-Jahreskarten oder Anschluss-SemesterTicket, müssen
Sie vorab bei einem Verkehrsunternehmen im
RNN bestellen. Die dazu nötigen Unterlagen
und Bestellscheine erhalten Sie bei den Verkehrsunternehmen, in den Reisezentren und
Kundenbüros sowie auf www.rnn.info im Bereich Pläne und Downloads unter Bestellscheine
– inklusive der Adressen der Verkehrsunternehmen, bei denen Sie bestellen können.
© Verkehrsgesellschaft mbH Bad Kreuznach
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Freizeit
eegDosis
Herausgeber: Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund
GmbH, Bahnhofstraße 2, 55218 Ingelheim
| * 3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz,
aus Mobilfunknetzen andere Tarife
mit max. 42 Cent/Min.
9UhrAbo extra
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© Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund GmbH
Praktische Infos
sche Infos
TZ
Fahrkartenkaufen im RNN – so einfach wie praktisch
Aufs Glatteis
Seit dem 2. Oktober geht’s in der Eishalle am
Bruchweg in Mainz wieder aufs Glatteis. Die
Eishalle ist neben dem alten Bruchwegstadion
gelegen und vom Hauptbahnhof mit den Buslinien 45, 64, 65 (Haltestelle F) Richtung Universität bis Haltestelle Martin-Luther-KingWeg zu erreichen. Und weil Mainz besonders
gut ins RE-Netz des Rheinland-Pfalz-Takts
eingebunden ist, kommen Sie aus dem ganzen Land schnell und einfach auf die Eisbahn.
Grundsätzlich bekommen Sie das komplette
Fahrkartensortiment – mit Ausnahme der Jahreskarten – an allen Fahrkartenautomaten – egal
ob er rot, grün, gelb oder blau ist. Schauen
Sie einfach nach dem RNN-Logo! Also von der
Einzelfahrkarte über die Mehrfahrtenkarte,
Tageskarte, Wochen- und Monatskarte Jedermann und Ausbildung, 9Uhr-Monatskarte,
FRITZ-Monatskarte bis hin zu 1.-Klasse-Zuschlägen für eine Einzelfahrt, als Wochen- oder
Monatskarte. Das Gleiche gilt – bis auf die
1.-Klasse-Zuschläge – auch in den Regionalbussen sowie den Stadtbussen in Alzey, Bad Kreuz-
nach, Idar-Oberstein, Ingelheim und Worms.
Nur in den Stadtbussen in Mainz, Wiesbaden
und Bingen werden beim Busfahrer lediglich
Einzel- und Tageskarten verkauft. Die restlichen
Fahrkarten sind dort an Automaten oder Vorverkaufsstellen in den Stadtteilen erhältlich.
Mit dem praktischen Handy-Ticket-System
„Touch&Travel“ haben Sie außerdem die
Möglichkeit – nach einer kostenlosen Anmeldung –, mit der Smartphone-App im gesamten RNN, aber auch innerhalb der und in
die Nachbarverbünde RMV und VRN Fahrten
Alles, was Sie tun müssen: Füllen Sie Ihre
Bestellung vollständig aus und fügen Sie bei
persönlichen Jahreskarten, wie dem 9UhrAbo
extra oder der FRITZ-Jahreskarte, ein Bild bei.
Das Ganze geben Sie bis zum 15. des Vormonats bei einem Verkehrsunternehmen Ihrer
Wahl im Reisezentrum oder Kundenbüro ab
oder senden es per Post dorthin. Fertig.
SemesterTickets erhalten alle Studenten über
ihre Hochschule mit Zusendung des Studentenausweises.
Alle weiteren Informationen rund um das
Ticketangebot des Rhein-Nahe Nahverkehrsverbunds finden Sie immer aktuell unter
www.rnn.info.
Kleine Änderungen zum Fahrplanwechsel
Spätzüge vereinheitlicht – Nachtbus Ingelheim – neues Format
Schon gewusst?
Beim RNN gibt es jetzt auch ein Infoblatt,
das in englischer Sprache kompakt informiert, wie Sie Busse und Bahnen im RNN
nutzen und wo Sie Fahrkarten und Fahrpläne bekommen. Außerdem ist auch die
RNN-Fahrplanauskunft unter www.rnn.info
jetzt in Englisch, Französisch und Italienisch
aufrufbar. Und an den roten Automaten von
DB Regio werden die Informationen darüber hinaus auch noch in Spanisch und Türkisch angezeigt.
Wir sind für Sie da!
Der RNN ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
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RNN-Servicenummer:
0 61 32 / 78 96 22 oder
0 18 01 / 766 766
3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz – aus Mobilfunknetzen andere Tarife mit max. 42 Cent/Min.
Anfang Dezember erscheinen die RNN-Bereichsfahrpläne 2016 mit
den fünf Regionalausgaben in leicht verändertem Format. Die ab 13. Dezember 2015 gültigen Fahrpläne werden dann im gleichen Format, wie
Tarifbroschüren und Festfahrpläne erstellt. Erhältlich sind sie kostenlos
bei allen Kundenbüros und Reisezentren der Verkehrsunternehmen,
Touristinfos und Verwaltungen.
Nach den großen Änderungen und Verbesserungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 werden dieses Mal nur kleinere Anpassung
der Zug- und Regionalbusfahrpläne vorgenommen. Enthalten sind
dann auch die bereits zum September eingeführten Anpassungen im
Stadtbusverkehr Ingelheim mit Einführung der neuen Nachtbuslinie
613, die dann am Wochenende nach Mitternacht zur Minute 05 und 35
fährt und direkten Anschluss von den Spätzügen aus Mainz hat.
Auf der Schiene werden im Spätverkehr gegen Mitternacht die Abfahrtszeiten der Züge ab Mainz Hbf nun auf die Minute 08 und 38
vereinheitlicht, um auch gute Anschlüsse von der S8 aus Wiesbaden
(01/31) und Frankfurt (27/57) zu bieten. Nach Bingen, Worms und Alzey
geht es täglich um 0.08 Uhr und Freitag- und Samstagnacht auch noch
um 1.08 Uhr. Richtung Bad Kreuznach starten Sie täglich um 23.38,
Freitag- und Samstagnacht auch um 0.38 Uhr und kombiniert nach
Bingen und Bad Kreuznach um 1.08 Uhr. Die Buslinie 650 fährt dann
ebenfalls um 0.08 und 1.08 Uhr.
Die letzten Spätzüge der RB 65 gegen 23 Uhr zwischen Bingen Hbf
und Bad Kreuznach werden so angepasst, das bessere Übergänge in
Bad Kreuznach zwischen den letzten RE 3-Zügen von und nach Saarbrücken und in Bingen Hbf zur Mittelrheinbahn MRB 32 von und nach
Koblenz bestehen.
Fahrplan | Timetable
16
Fahrplan | Timetable
Fahrplan | Timetable
16
Bus- und Bahnfahrplan
Region Birkenfeld/
Idar-Oberstein
· Kreis Birkenfeld
· Stadtbusse Idar-Oberstein
· Gültig ab 13. Dezember 2015
16
Fahrplan | Timetable
Fahrplan | Timetable
16
Bus- und Bahnfahrplan
Bus- und Bahnfahrplan
Bus- und Bahnfahrplan
Region Bingen/
Bacharach
Region Bad
Kreuznach/Kirn
· Bereich Bingen – Bacharach –Stromberg
· Stadtbusse Bingen
· Gültig ab 13. Dezember 2015
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Bus- und Bahnfahrplan
Region Ingelheim/
Nieder-Olm
Region Alzey/
Oppenheim
· Bereich Alzey – Worms – Mainz
· Stadtbusse Alzey
· Gültig ab 13. Dezember 2015
· Bereich Mainz – Ingelheim – Nieder-Olm
· Stadtbusse Ingelheim
· Gültig ab 13. Dezember 2015
· Kreis Bad Kreuznach
· Stadtbusse Bad Kreuznach
· Gültig ab 13. Dezember 2015
www.rnn.info
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Der Frühzug (Mo-Fr) von Bad Kreuznach nach Saarbrücken wird beschleunigt, startet 13 Minuten später um 5.14 Uhr und erreicht Saarbrücken bei gleichen Halten sogar zwei Minuten früher um 7.23 Uhr.
Ebenso kommt der RE 2, der Mo-Fr um 16.08 Uhr in Frankfurt startet,
in Koblenz einige Minuten früher an. Die Verlängerung einzelner Züge
der RB 34 Baumholder – Idar-Oberstein bis/ab Kirn vor- und nachmittags
findet künftig nur noch Montag bis Freitag statt.
Da die direkte Querstraße zwischen Traisen und Hüffelsheim geschlossen wird, entfällt die Haltestelle Rheingrafenstraße in Hüffelsheim und
die Bedienung von Traisen durch die Buslinie 251 wird angepasst und
erfolgt teils nur zum Ausstieg. Bei anderen Regionalbuslinien gibt es
nur kleinere Anpassungen einzelner Fahrten im Minutenbereich. Im
Stadtverkehr Mainz wird im Winter die Buslinie 6 wieder verstärkt.
Mehr Informationen: www.rnn.info
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Frühling2015
08
Seite
10 2-3
-11 | Winter
Shut up and dance!
William-Forsythe-Ausstellung im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
Das MMK ist das jüngste der Frankfurter Museen. Die Exponate des Museums verteilen sich auf drei Gebäude: Das
MMK 1 ist das architektonisch herausragende, postmoderne
Bauwerk und Hauptgebäude, in dem dauerhaft Highlights
und Klassiker der internationalen Gegenwartskunst sowie
Sonderausstellungen zu sehen sind. Das MMK 2 im TaunusTurm ist die neue Dependance inmitten des Bankenviertels
und bietet eine Museumserweiterung zum MMK 1, für das
eine variable Ausstellungsarchitektur entwickelt wurde. Das
MMK 3 im ehemaligen Frankfurter Hauptzollamt aus dem
Jahr 1927 zeigt vor allem junge und internationale Künstler,
deren Arbeiten bisher in der deutschen Museumslandschaft
wenig Präsenz hatten.
Die Standorte MMK 1 und MMK 3 liegen unmittelbar beieinander und in direkter Nähe zur Altstadt und zum Dom. Wir
empfehlen Ihnen deshalb einen Ausflug in die Domstraße 3
und 10. Der Takt bringt Sie mit den RE-Linien 2 oder 3 bis Frankfurt Hbf. Von dort kommen Sie ganz einfach zum Museum,
und zwar mit den Straßenbahnlinien 11 oder 12 bis Haltestelle
Römer/Paulskirche oder mit den U-Bahnlinien U4 oder U5
bis Haltestelle Dom/Römer. Wer mit der S 8 nach Frankfurt
kommt, kann auch bis Konstablerwache weiterfahren und von
dort 10 Min. zu Fuß zum MMK 1 bzw. MMK 3 laufen.
© William Forsythe, Stellenstellen, 2013
Winterzeit ist Museumszeit. Wie wäre es mit einem Ausflug
in das MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main?
Das zentral gelegene Museum erreichen Sie bequem mit Bus
und Bahn. Es ist nicht nur architektonisch ein Schmuckstück,
sondern beherbergt auch mehr als 5 000 sehenswerte Kunstwerke von den 1960ern bis zur jüngsten Gegenwart. Noch
bis 31. Januar 2016 können Sie eindrucksvolle Installationen
des international gefeierten Choreografen William Forsythe
erleben.
Das MMK 1 – gerne auch „Tortenstück“ genannt – bietet die
ideale Kulisse für Forsythes umfangreiche Werkschau: Bedingt durch die besondere dreieckige Grundrissform ist das
MMK 1 mit anderen Museumsbauten nur schwer vergleichbar. Forsythes Arbeiten treten in den direkten Dialog mit der
Museumsarchitektur und ausgewählten Werken der MMKSammlung. Seine großen Installationen sind meist minimalistisch und raumbezogen. Ins Zentrum seiner Kunst stellt
Forsythe den Menschen. Hier braucht es also wenig Worte,
denn als Besucher werden Sie der Mittelpunkt der Installation:
Werfen Sie einen Blick auf Grenzbereiche der bildenden Kunst
und Choreografie und nutzen Sie die Gelegenheit, Forsythes
choreographischen Objekte am eigenen Körper zu erfahren.
Mehr Informationen:
www.mmk-frankfurt.de, Tel. 0 69/21 23 04 47
Unser Tipp: William Forsythe – The Fact of Matter
Noch bis zum 31. Januar 2016 stellt William Forsythe, einer der
bedeutendsten zeitgenössischen Choreografen und Tänzer, im
MMK 1 zahlreiche seiner performativen Objekte, Video-Installationen, Tanz-Performances und interaktiven Environments
vor. Der mehrfach ausgezeichnete Künstler gilt als Erneuerer
der Ballettsprache, der mit seiner Neudefinition der Praxis
des Tanzes nachfolgende Tänzer-Generationen wie kaum ein
anderer geprägt hat. Schon seit drei Jahrzehnten ist die Stadt
Frankfurt eng mit dem Schaffen von William Forsythe verbunden: 1984 gründete er das Ballett Frankfurt und 2004 The
Forsythe Company. Die Ausstellung zeigt vor allem Werke,
die während seines Engagements in Frankfurt und während
dieser künstlerischen Schaffenszeit entstanden sind.
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Koblenz – Frankfurt/M (RE 2),
Saarbrücken – Frankfurt/M (RE 3), Wiesbaden – Mainz –
Frankfurt/M (S 8)
Halt: Frankfurt/M Hbf
Weg Halt Ziel: Straßenbahn 11 oder 12 bis Römer/
Paulskirche; U-Bahnlinie U4 oder U5 bis Dom/Römer,
S8 bis Konstablerwache, ab hier 10 Min. Fußweg.
Ticket: Die Tageskarte/Gruppen-Tageskarte des RMV/
RNN-Übergangstarifs.
Fahrplanauskunft: www.rnn.info, www.rmv.de
SWR1.de
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Jetzt einschalten, bewerben und am 20.12.15
mit den ESC-Stars Common Linnets auf der
SWR1-Bühne stehen.
Ihr Verkehrsverbund vor Ort
Seite 12 | Winter 2015
Winter und Frostnasen garantiert!
Das Erfahrungsfeld Winter im Schloss Freudenberg bei Wiesbaden
In der Eiskammer blühen bei minus 22 Grad Celsius Eisblumen auf
drei Beeten und Eiszapfen schießen in die Höhe oder wachsen von
oben herab, in einem Labor werden Schneeflocken gezüchtet und
die Farben der gar nicht so weißen Eisblumen können durch einen
Polarisationsfilter bestaunt werden. Auf einer Metallplatte können
die Besucher dank Kräutertinktur und ein bisschen Magie eigene
Eisblumen entstehen lassen. Eine Kerzentauchstation, knisterndes
Feuer im Kamin sowie im Schlosspark sorgen für die nötige Portion
Wärme und einen wohligen Gegensatz zur frostigen Kältekammer.
Genau das Richtige, um sich auf einem Ausflug mit der ganzen
Familie eine Extra-Portion Winter abzuholen!
© Schloß Freudenberg
Von November 2015 bis Ende Februar 2016 ist an einem Ort garantiert
durchgehend Winter: Das Erfahrungsfeld Winter im Schloss Freudenberg macht die kalte Jahreszeit für Besucher hautnah erfahrbar und
lässt alle Sinne den Gegensatz von Wärme und Kälte merklich spüren.
Alle Informationen und alles Wissenswerte zum Erfahrungsfeld
Winter sowie zum Schloss Freudenberg finden Sie im Internet unter
www.schlossfreudenberg.de.
Ihre Anreise: Hin kommen Sie im gut beheizten Nahverkehr zum
Beispiel mit den Buslinien 23 oder 24 bis zur Haltestelle „WiesbadenDotzheim, Märchenland“. Die Buslinien erreichen Sie ab Mainz Hbf
mit Buslinie 9 bis Schierstein Zeilstraße (23), ab Wiesbaden Hbf oder
Mainz-Kastel mit Bahnlinie SE 10 bis Wiesbaden-Schierstein Bahnhof und von dort 300 m zu Fuß zur Haltestelle Vogesenstraße (23)
oder ab Mainz oder Wiesbaden Hbf mit Buslinie 6 bis zum Platz
der Dt. Einheit (23 + 24). Diese
und weitere Fahrtmöglichkeiten
unter www.rnn.info mit dem
Ziel „Wiesbaden Märchenland“.
Ihr Ticket: RNN-Single- und
-Gruppen-Tageskarte.
© Schloß Freudenberg
Minus 22 Grad Celsius – so kalt präsentiert sich die Eis- und Kältekammer im Schloss Freudenberg bei Wiesbaden. Und lässt Eisblumen, Eiszapfen und Schneeflocken entstehen – ganz egal, ob
sich der Winter vor dem Schloss schon zeigt oder nicht.
Mehr Informationen:
www.schlossfreudenberg.de
Schwitzen im Winter
In die Sauna- und Erlebnisbäderwelten in Rheinhessen und im Naheland
Anreise: Mainz – Koblenz (RB 32), Mainz –
Neubrücke (RB 33)
Das Taubertsbergbad in Mainz, nur 300 m
vom Westausgang am Hauptbahnhof entfernt, bietet neben Erlebnisrutschen wie der
„Turborutsche“ oder der „Black-Hole-Rutsche“
auch Geysire, Sprudelliegen und sogar eine
Wasserkanone. Besonders für Kinder hält das
Bad einige Überraschungen bereit. Für den
sportlichen Typ gibt es ebenfalls ein großes
© Vitus Bad Sobernheim GmbH, Foto: Gerhard Kind
In der Funwelt des Regionalbads Rheinwelle
in Gau-Algesheim können Sie sich ganz mit
der Strömung des Strömungskanals treiben
lassen oder den Kletterfelsen bezwingen.
Künstliche Felsen bieten hier eine Menge
Kraxelspaß und im Falle des Falls landet
man ganz ungefährlich im Wasser. Diverse
Wasserspiele, verschiedene große und kleine
Rutschen und der Kletterfisch sorgen für Abwechslung, und im Sole-Außenbecken können Sie sich abkühlen und sogar etwas für
Ihre Gesundheit tun. Das Bad ist vom Stadtbahnhof Bingen und von Bingen-Gaulsheim
aus mit der Buslinie 601 zu erreichen. Wenn
Sie aus Richtung Ingelheim kommen, nehmen Sie die Linie 643 oder 612 ab Bahnhof
Ingelheim. Die Busse aus beiden Richtungen
fahren im Stunden- bis 2-Stundentakt die
Haltestelle „Regionalbad“ an, die sich unmittelbar vor dem Eingang befindet.
© Vitus Bad Sobernheim GmbH, Foto: Gerhard Kind
© Regionalbad Bingen-Ingelheim GmbH
Für die kalte Jahreszeit haben wir Ihnen
schon mal die schönsten Sauna- und Erlebnisbäder mit direkter Anbindung an das Busund Bahnliniennetz rausgesucht. Während
sich die Kinder im Erlebnisbad austoben,
können die Eltern im Saunarium oder in den
Thermenlandschaften entspannen. Und Zug
und Bus bringen Sie ganz unkompliziert zu
den schönsten Badewelten in Rheinhessen
und im Naheland.
Angebot und die gute Lage bietet Ihnen die
Möglichkeit, Ihre Besuchszeiten direkt an
Ihren Zug- oder Busverkehr anzupassen.
Anreise: Nahe-Strecke: Saarbrücken – Frankfurt/M (RE 3, RB 33), Wiesbaden – Mainz
(RB 75, S 8), Karlsruhe – Mainz (RE 4), Mannheim – Mainz (RE 14, RB 44), Linke Rheinstrecke: Koblenz – Mainz – Frankfurt/M (RE 2,
RB 32), Mainz – Alzey – Kirchheimbolanden
(RE 13, RB 31, Kaiserslautern – Mainz (RE 15)
Auch sehr empfehlenswert und gut zu erreichen ist das Saunariun Bad Sobernheim. Hier
beeindruckt die Vielzahl und Qualität der verschiedenen Aufgüsse und Saunier-Methoden:
etwa die „Dampfgrotte“ mit ca. 40 – 50° C, die
„Kelosauna“ mit ca. 90°C oder das „Panorama-Saunarium“ mit weitreichendem Blick ins
Grüne. Entspannen Sie in einem der vielen
Heißluftbäder mit Ihrem Lieblingsduft und
gönnen Sie sich anschließend eine Massage.
Sie werden es sich danken! Und von den Bahnhöfen Bad Sobernheim, Staudernheim oder
Bad Kreuznach gelangen Sie mit der Buslinie
253 oder 260 in wenigen Minuten an die Haltestelle „Bad Sobernheim Schwimmbad“, ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Saunariums.
Anreise: Mainz – Saarbrücken (RE 3), Mainz –
Neubrücke (RB 33)
In Bad Kreuznach empfehlen wir das Bäderhaus im Kurviertel. Auf über 4 000 qm können Sie eintauchen in die finnische, die römische oder die orientalische Schwitzkultur und
sich im Kräuter- oder Blütenbad verwöhnen
lassen. Um ins Kurviertel zu gelangen, nehmen Sie die Buslinie 201 in Richtung Ebernburg bis zur Haltestelle „Kreisverwaltung/
Badeallee“. Für den Rückweg bietet sich auch
ein Spaziergang durch die Kurhausstraße und
die Fußgängerzone zum Bahnhof an.
Anreise: Bingen – Kaiserslautern (RB 65),
Mainz – Neubrücke (RB 33), Mainz – Saarbrücken (RE 3), Mainz – Kaiserslautern (RE 15)
Oder besuchen Sie in Nieder-Olm das Rheinhessenbad. Auch dieses Bad ist nur ca. 15 Min.
Fußmarsch vom Bahnhof entfernt. Wer lauffaul ist, kann den Weg sogar auf 5 Min. reduzieren und die Buslinie 652 bis Schwimmbad oder die Linie 640 bis Haltestelle „Schulzentrum“ nehmen.
Anreise: Mainz – Alzey – Kirchheimbolanden
(RE 13, RB 31)
Mehr Informationen:
www.baederhaus.de, www.rheinwelle.com,
www.taubertsbergbad.de, www.saunariumsobernheim.de, www.vg-nieder-olm.de