Polen – Investitionsland Nr. 1
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Polen – Investitionsland Nr. 1
Polen – Investitionsland Nr. 1 2016-06-10 12:53:03 2 Im Jahr 2015 nahm Polen den ersten Platz in Mittel- und Osteuropa im Hinblick auf die Attraktivität für Investoren, der Anzahl ausländischer Direktinvestitionen und der Anzahl der Arbeitsplätze, die durch diese Investitionen geschaffen worden sind, ein. Dies geht aus dem 14. Bericht des Beratungsunternehmens Ernst & Young hervor. Laut dem Bericht entstanden in Europa mehr als fünf Tsd. Projekte durch ausländische Direktinvestitionen (FDI) und insgesamt wurden mehr als 216 Tsd. neue Arbeitsplätze geschaffen.Polen verfügt über 211 FDI-Projekte, in denen 19651 Personen eine Beschäftigung gefunden haben. Die Experten des Unternehmens E&Y sind davon überzeugt, dass Polen nicht nur führend in dieser Region sein wird, sondern auch das führende Land des alten Kontinents hinsichtlich der Investitionsattraktivität. In Bezug auf den gesamten Kontinent, steht Polen auf Platz 5 in der Rangliste, jedoch auf Platz 1 der mittel-und osteuropäischen Länder. Im Jahr 2015 verzeichnete man zum dritten Mal in Folge einen Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen in ganz Europa, welcher 14% betrug (ein Jahr zuvor waren es 12%). Interessanterweise stellen den größten Anteil des Marktes die Investitionen innerhalb der EU dar (54%). Aus den USA fließen lediglich 25% der FDI nach Europa. Von den 211 Projekten 146 davon sind neue Investitionen und 69 Reinvestitionen, also erneute bzw. weiterführende Investitionen. Hinsichtlich der neuentstandenen Arbeitsplätze wurden im Vergleich zu 2014 mehr als 32 Tsd. Personen eingestellt, was einem 17%-igem Anstieg entspricht. Des Weiteren geht aus dem Bericht hervor, dass die beliebtesten Sektoren der Direktinvestitionen bei der Fertigung, den Finanzen, den Dienstleistungen, dem Verkehr und der Kommunikation, aber auch dem Handel und dem Baugewerbe liegen. Allein im Herstellungssektor wurden 2,5 Tsd. Neue Investitionsprojekte ins Leben gerufen. Ernst & Young stellte auch die Frage über die Wahrnehmung zur Investitionsattraktivität Europas. 82% der Befragten sind davon überzeugt, dass in den nächsten drei Jahren diese steigen wird bzw. auf dem gleichen Niveau bleibt. Die Umfrage zum Bericht „Investitionsattraktivität Europas“ des Beratungsunternehmens Ernst & Young wurde zwischen Februar und April 2016 durchgeführt. Die Fragen wurden von insgesamt 1,5 Tsd. Befragten beantwortet – den verantwortlichen Vertretern der ausländischen Direktinvestitions-Unternehmen. Die Genauigkeit der Daten wurde durch Telefongespräche direkt mit den Investoren verifiziert. Weitere Informationen: http://gospodarka.dziennik.pl/news/artykuly/523107,polska-czolowym-krajem-europy-pod-wzgledem-atrakcyjnos ci-inwestycyjnej-raport-ernst-young.html 3