Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1467 Staatliches
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Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1467 Staatliches
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1467 Titel Tit. Gr. Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart Soll Ist Ist FKZ Zweckbestimmung 2012 2011 2010 Tsd. EUR a) b) c) 5.935,7 7.758,3 6.530,0 a) b) c) Betrag für 2013 Tsd. EUR Betrag für 2014 Tsd. EUR V o r b e m e r k u n g : Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart besitzt heute eine der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen Europas und ist eine Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Im Museum am Löwentor befindet sich der paläontologische Teil der Ausstellung. In den Ausstellungsräumen in Schloss Rosenstein sind die biologischen Sammlungen untergebracht. Schloss Rosenstein wurde nach grundlegendem Umbau und Sanierung 1993 wieder eröffnet. Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart betreut folgende Zweigmuseen: Naturkundlicher Teil des Federseemuseums in Bad Buchau, das Heimatmuseum Auberlehaus in Trossingen, das Urmensch-Museum in Steinheim/Murr, das Meteorkrater-Museum in Steinheim a. A., das Hohenloher Urweltmuseum in Waldenburg, das Museum im Kräuterkasten in Albstadt sowie das Museum für Brückenbau in Braunsbach. Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart wird seit dem 01.01.2010 als Landesbetrieb geführt. Für die Wirtschaftsführung gelten § 26 Abs. 1 i. V. m. § 74 LHO. Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart führt seine Bücher in sinngemäßer Anwendung der Vorschriften des HGB. Bei Kap. 1467 werden gem. § 26 LHO die Zuführungen und Verpflichtungsermächtigungen sowie die Planstellen für Beamte veranschlagt. Die Mittelverwendung ergibt sich aus dem Wirtschaftsplan (Erfolgs- und Finanzplan). Es gilt ein Betriebs- und Finanzstatut. Ausgaben Die Mittel sind übertragbar. Tit. 682 01 und 891 01 sind gegenseitig deckungsfähig. Ausgaben, die aufgrund § 5 Abs. 3 StHG 2013/14 entstehen, sind aus dem Einzelplan 14 zu leisten. Der Wirtschaftsplan und die Grundsätze der Bewirtschaftung bedürfen der Einwilligung des Wissenschaftsministeriums. Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart darf mit Zustimmung des Wissenschaftsministeriums aus den zur Bewirtschaftung zugewiesenen und noch nicht verausgabten Mitteln Rücklagen bilden. Die Höhe dieser Rücklagen verbleiben für die Haushaltsreste beim Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart. Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) 682 01 183 Zuschuss an das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart zum laufenden Museumsbetrieb Erläuterung: Weniger zur Konkretisierung der GMA bei Kap. 1402 Tit. 972 10 in Höhe von 220,0 Tsd. EUR und zum Ausgleich des Haushalts in Höhe von 23,9 Tsd. EUR. Veranschlagt ist der Mehrbedarf für Besoldungs- und Tariferhöhungen. Vgl. Vermerk bei Kap. 1478 Tit. 812 33. -575- 5.762,0 5.841,0 Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1467 Titel Tit. Gr. Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart Soll Ist Ist FKZ Zweckbestimmung Unentgeltliche Leistungen für den Landesbetrieb I. Fläche in m2 bzw. anderer Größenordnung der Leistung IstErgebnis 2011 Betrag für 2012 (Planung) Betrag Betrag für 2013 für 2014 (Planung) (Planung) HGF m2 Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 5.000 5.054 a) b) c) Betrag für 2013 Tsd. EUR Betrag für 2014 Tsd. EUR Nutzung unentgeltlich überlassener Liegenschaften des Landes (Mietwert, Bewirtschaftung, Bauunterhalt) 1. II. 2012 2011 2010 Tsd. EUR Liegenschaften insgesamt 26.560 Weitere Leistungsblöcke 5.070 5.085 5.070 5.085 Keine III. Unentgeltliche Leistungen insgesamt 26.560 5.000 5.054 Zwischensumme Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) 5.935,7 a) 5.762,0 5.841,0 557,0 0,0 70,0 a) b) c) 893,1 547,0 Zwischensumme Ausgaben für Investitionen 557,0 a) 893,1 547,0 Gesamtausgaben 6.492,7 a) 6.655,1 6.388,0 Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) 5.935,7 a) 5.762,0 5.841,0 Ausgaben für Investitionen 557,0 a) 893,1 547,0 Gesamtausgaben 6.492,7 a) 6.655,1 6.388,0 Kapitel 1467 Zuschuss 6.492,7 a) 6.655,1 6.388,0 Ausgaben für Investitionen 891 01 183 Zuschuss an das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart für Ausstattungsmaßnahmen Erläuterung: Weniger zum Ausgleich des Haushalts in Höhe von 3,9 Tsd. EUR. Veranschlagt sind insbesondere die Mittel für eine neue Kompaktusanlage für die Botanik (300,0 Tsd. EUR) und den Einbau eines Tiefkühlraums für die DNASammlung (100,0 Tsd. EUR) im Jahr 2013. Im Zusammenhang mit der Dachsanierung im Schloss Rosenstein sind Mittel für die Einrichtung eines Raums für die Museumspädagogik und eines Museumscafés enthalten (2013: 146,1 Tsd. EUR, 2014: 200,0 Tsd. EUR). Abschluss Kapitel 1467 -576- Anlage 1 zu Kap. 1467 Vorläufiger Wirtschaftsplan des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart Zweckbestimmung A Erfolgsplan I. Erträge 1. Umsatzerlöse 2. Bestandsveränderungen bei fertigen u. unfertigen Erzeugnissen 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 4. Sonstige betriebliche Erträge 5. Zinserträge u. ähnliche Erträge 6. Außerordentliche Erträge Aufwendungen 1. Materialaufwand 2. Personalaufwand 3. 4. 5. Abschreibungen auf Finanzanlagen 6. Außerordentliche Aufwendungen 7. Steueraufwand Betrag 2013 Tsd. EUR Betrag 2014 Tsd. EUR 468,7 427,5 427,5 427,5 350,7 35,0 35,0 35,0 462,5 462,5 462,5 819,5 627,9 364,2 599,2 337,3 5.598,1 5.714,0 6.027,3 6.105,7 Abschreibungen 286,1 300,0 300,0 300,0 Sonstiges betriebliche Aufwendungen 361,2 320,0 608,0 345,5 6.873,7 6.698,2 7.534,5 7.088,5 -6.054,2 -6.235,7 -7.072,0 -6.626,0 0,4 Summe der Aufwendungen III. Betrag 2012 Tsd. EUR 0,1 Summe der Erträge II. Ist 2011 Tsd. EUR Fehlbetrag vor Zuführungen Land - Ergebnisübernahme -577- Vorläufiger Wirtschaftsplan des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart Zweckbestimmung B Finanzplan I. Mittelbedarf 1. Jahres-Fehlbetrag des Erfolgsplans vor Ergebnisübernahme Land 2. Zugänge des Anlagevermögens einschl. Anzahlungen/Anlagen im Bau und immaterielle Anlagegüter 3. Entnahme für Anschaffung von Kunstgegenständen 4. Bildung von Rücklagen 5. Ertragswirksame Auflösung des Sonderpostens für Investitions- 6. Entnahmen/ Ablieferung an das Land Ist 2011 Tsd. EUR Betrag 2012 Tsd. EUR Betrag 2013 Tsd. EUR Betrag 2014 Tsd. EUR 6.054,2 6.235,7 7.072,0 6.626,0 522,8 557,0 893,1 547,0 8.225,9 6.792,7 7.965,1 7.173,0 300,0 64,6 1.584,3 zuschüsse Dritter Summe I II. Deckungsmittel 1. Jahresüberschuss des Erfolgsplans vor Ergebnisübernahme Land 2. Verminderung des Anlagevermögens 2.1 Abgänge 2.2 Abschreibungen 286,1 3. Verwendung/ Auflösung von Rücklagen 912,1 4. Zugänge Sonderposten Investitionszuschüsse Dritter 5. Zuführung Landesmittel für den lfd. Betrieb und für Investitionen 6.598,1 Sondermittel für Projekte und Sonderausstellungen 300,0 300,0 1.010,0 485,0 6.492,7 6.655,1 6.388,0 6.792,7 7.965,1 7.173,0 157,6 a) davon erfolgswirksam - Zuführungen für den lfd. Betrieb (Ergebnisübernahme) Davon erfolgsneutral b) Kapitalzuführungen - aus Forderungen ggü. dem MWK aus 2011 und durch Betriebsmitteländerungen 272,0 c) Zuführungen zur Vermehrung des Anlagevermögens (Pos. I.2) d) Zuführungen für Rücklagen (Pos. I.3 - II.3) Summe II 8.225,9 Zu I.2 Tsd. EUR Ausstattungsmittel Geschäfts- und Museumsbetrieb 347,0 2013 sind zusätzlich veranschlagt: - Kompaktusanlage Botanik - Zentraler Tiefkühlraum für die DNA-Sammlung - Einbau eines Museumscafés Schloss Rosenstein, Rückbau Dauerausstellung 300,0 100,0 146,1 2014 sind zusätzlich veranschlagt: - Einbau eines Museumscafés Schloss Rosenstein, Rückbau Dauerausstellung - Einrichtung eines Projektraums für die Museumspädagogik im Schloss Rosenstein 50,0 150,0 -578- zu A II Personalübersicht Stand zum 01.01.2012 Entgeltgruppe unbefristet Beschäftigte befristet Beschäftigte VZÄ VZÄ B3 1,0 A 15 3,0 A 14 8,0 A 13 1,0 A 11 1,0 A7 1,0 Summe 15,0 Volontäre 0,0 18,0 Praktikanten Summe 0,0 18,0 E 15 2,0 E 14 1,5 E 13Ü 7,0 E 13 4,8 2,0 E 11 1,0 1,0 E 10 2,7 0,5 E9 23,5 E8 5,0 E6 3,0 0,5 E5 2,2 E3 13,8 E 2Ü 1,0 E2 1,6 Summe 69,1 7,3 Gesamt 84,1 25,3 3,3 -579- Personalbudget zum Wirtschaftsplan 2013/14 2011 Soll Ist 2012 2013 2014 Soll Soll Soll 1. Grundlegende Angaben (Tsd. EUR) Grundfinanzierung lt. StHPl. 6.818,1 6.598,1 6.492,7 6.655,1 6.388,0 Gesamtaufwand des Erfolgsplans 6.358,9 6.873,7 6.698,2 7.534,5 7.088,5 4.941,2 4.750,0 5.150,0 5.227,3 5.305,7 in v.H. der Grundfinanzierung 72,5 % 72,0 % 79,3 % 78,5 % 83,1 % 3. Personalaufwand insgesamt (Tsd. EUR) 5.599,5 5.598,1 5.714,0 6.027,3 6.105,7 davon für unbefristete Beschäftigungsverhältnisse 4.941,2 4.750,0 5.150,0 5.227,3 5.305,7 658,3 803,0 564,0 800,0 800,0 0,0 45,1 0,0 0,0 0,0 2. Vorgabe für unbefristete Beschäftigungsverhältnisse Personalaufwand für unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Tsd. EUR) * davon für befristete Beschäftigungsverhältnisse Nicht personenbezogener Personalaufwand Das Personalbudget für das unbefristet beschäftigte Personal wird mit der Genehmigung des Wirtschaftsplans für verbindlich erklärt. -580-