Schuleigener Arbeitsplan Sport

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Schuleigener Arbeitsplan Sport
Schuleigener Arbeitsplan
für das Fach Sport
Overbergschule Vechta
Kath. Grundschule
Overbergstr. 12
49377 Vechta
Beschluss GK: 10.11.08
Informationen zum niedersächsischen Kerncurriculum
Für eine Reihe von Fächern hat die Kultusministerkonferenz Bildungsstandards
verabschiedet, durch die eine bundesweit einheitliche und damit vergleichbare
Grundlage der fachspezifischen Anforderungen gelegt ist. Die niedersächsischen
Kerncurricula nehmen die Gedanken dieser Bildungsstandards auf und
konkretisieren sie, indem sie fachspezifische Kompetenzen für Doppeljahrgänge
ausweisen und die dafür notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten benennen. In
Kerncurricula soll ein gemeinsam geteilter Bestand an Wissen bestimmt werden,
worüber Schülerinnen und Schüler in Anforderungssituationen verfügen.
Die Grundidee des Kerncurriculums besteht in der Verknüpfung der
prozessbezogenen und der inhaltsbezogenen Kompetenzen. Die Vernetzung erfolgt
dadurch, dass die zu erwerbenden prozessbezogenen Kompetenzen bewusst an
den Inhalten entwickelt werden.
Prozessbezogene Kompetenzen setzen sich aus folgenden vier Bereichen
zusammen:
- Bewegungskönnen entwickeln – Erkenntnisse gewinnen
- Interaktionen herstellen
- Lernen lernen
- Bewerten
Zu den inhaltsbezogenen Kompetenzen zählen:
- Spielen
- Turnen und Bewegungskünste
- Gymnastisch-rhythmische und tänzerische Bewegungsgestaltung
- Laufen, Springen, Werfen
- Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
- Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten
- Miteinander kämpfen und Kräfte messen
Rahmenplan Sport für die Klassen 1 und 2
Zwischen Sommerferien und Herbstferien
Erfahrungs- und Lernfeld /
erwartete Kompetenzen
SPIELEN
Allgemeine Spielfähigkeit
TURNEN UND
BEWEGUNGSKÜNSTE
Am Ende des 2. Schuljahres
zu erreichen
- Eine Spielidee erfassen,
erklären und umsetzen
- Spielregeln vereinbaren
und einhalten
- Miteinander und
gegeneinander fair
spielen
- Entscheidungen des
Spielleiters anerkennen
-
Mit Wagnis und Risiko
selbstsichernd umgehen
Geräte benennen und
sachgerecht auf- und abbauen
-
Ein Gerätearrangement
mit differenzierten
Anforderungen zum
Klettern, Hangeln,
Balancieren, Schwingen
und Springen
selbstsichernd
bewältigen
Geräte anhand von
Aufbauplänen aufbauen
Unterrichtsvorschläge
Soziale Spiele
- Laufspiele
- Fangspiele
- Kleine Ballspiele
- Weichspielmatten (Regeln,
Gemeinsamkeiten)
- Spiele: Feuer, Wasser,
Blitz; Fischer, Fischer;
Kettenfangen; Alle aufs
Dach; Krankenhaus; Hase
und Jäger; Zombie; Ball
über die Schnur;
Hundehütte; Brennball;
Piratenspiel; Völkerball
Klein- und Großgeräte:
- Umgang, Aufbau und
Abbau kennen lernen
- Schwingen an Ringen
- Bewegungsparcours im
Rahmen von
Gerätebrennball
- Bewegungsbaustelle,
kleine und große Matten,
Bock, kleine und große
Kästen, Barren, MiniTramp, Sprungbrett,
Sprossenwand,
Hengstenberg-Materialien
Begründung
-
-
-
Grundlage für die
Teilhabe an Bewegungsund Sportspielen
Regeln als veränderbare
soziale Vereinbarungen
kennen lernen und
akzeptieren
In Spielsituationen
auftretende Konflikte
bewältigen
Realistische
Selbsteinschätzung
Bewegungswagnisse
eingehen
Selbstsicherungsfähigkeit
Grundlegende Sach- und
Handlungsfähigkeit
Erfahrungs- und Lernfeld /
erwartete Kompetenzen
LAUFEN, SPRINGEN,
WERFEN
Das Laufen an unterschiedliche
Bedingungen anpassen
Körperliche Reaktionen beim
Laufen wahrnehmen
Am Ende des 2. Schuljahres
zu erreichen
- Im schnellen,
zielstrebigen Laufen
Gegenständen oder sich
bewegenden Personen
ausweichen
- 10 Min. Ausdauerlauf
- Zwischen ruhigem und
durch Anstrengung
beschleunigtem Puls
unterscheiden
Unterrichtsvorschläge
Laufen in der Halle
- Raum kennen lernen
- Laufen über Linien und
Kleingeräte
- Laufen in Spielen
- Ausdauerlauf: bis
Weihnachten 15 Min., bis
Ostern 30 Min., nach
Ostern 1 Stunde
- Laufausweise
-
-
Sprünge mit Gerät (z.B.
Seil), einbeinig/beidbeinig,
von kl. Kasten, von Matte
zu Matte
Werfen: Zielwurf, Weitwurf,
Überkopfwurf, Speerwurf,
mit kleinen Handbällen,
Bambusspeeren, Indiakas,
Säckchen, Igelbälle,
Sterne
Begründung
-
-
Antizipationsfähigkeit in
sportlichen
Zusammenhängen und
Alltagssituationen
Puls als
Belastungsindikator
kennen lernen
Zwischen Herbstferien und Weihnachtsferien
Erfahrungs- und Lernfeld /
erwartete Kompetenzen
BEWEGEN AUF ROLLENDEN
UND GLEITENDEN GERÄTEN
Bewegungsabläufe angepasst
an das Gerät optimieren
Das dynamische Gleichgewicht
halten
GYMNASTISCHE,
RHYTHMISCHE UND
TÄNZERISCHE
BEWEGUNGSGESTALTUNG
Rhythmen in entsprechende
Bewegungen umsetzen
Bewegungen mit und ohne
Handgerät gestalten
Am Ende des 2. Schuljahres
zu erreichen
- Sich mit einem
rollenden oder
gleitenden Gerät
kontrolliert fortbewegen,
die Richtung gezielt
ändern und bremsen
- Sich nach dem
Beschleunigen auf
einem rollenden oder
gleitenden Gerät bis
zum Ausrollen oder
Ausgleiten im
Gleichgewicht halten
- Im langsamen und
schnellen Hopserlauf
unterschiedliche
Raumwege zurücklegen
- Sich nach einem
eindeutigen Takt
entsprechend bewegen
- Sich pantomimisch in
unterschiedlichen Rollen
erkennbar bewegen
- Einfache Formen des
Seilspringens vorführen
Unterrichtsvorschläge
-
-
-
Begründung
Rollbrettfahren
Rollbrettführerschein
Wagenrennen mit
kleinem Kasten auf dem
Rollbrett
-
Sich zu Musik bewegen
Sich mit Geräten
(Zeitung, Reifen,
Chiffontücher) zu Musik
bewegen
Kl. Tanz einüben
(Schritte + Rhythmus)
Pantomimisch Tiere
darstellen
-
-
-
Bewegungssicherheit
herstellen
Grundlegende
koordinative Fähigkeiten
weiterentwickeln
Grundlegende
koordinative Fähigkeiten
Rhythmusfähigkeit
entwickeln
Körpersprache als
Ausdrucksform nutzen
Gesamtkörperkoordination
KRÄFTE MESSEN UND
MITEINANDER FAIR
KÄMPFEN
-
Fair kämpfen
Regelungen beim
Kräftemessen festlegen
und einhalten
Wertschätzend mit Sieg
und Niederlage
umgehen
Emotionen spüren und
beherrschen
-
Fair kämpfen
Regeln vereinbaren
„STOP“ als wichtigstes
Signal
Respekt durch
Begrüßung
Rangfolge erkämpfen
(erst Mädchen/Mädchen
und Jungen/Jungen)
Ringen auf gr. Matte:
griech.-röm., ganzer
Körper
Fair play in Spielen üben
-
Voraussetzung für
körperliche
Auseinandersetzung
Selbstkontrolle
Wettkampfverhalten
kultivieren
-
Zwischen Weihnachtsferien und Osterferien
Erfahrungs- und Lernfeld/
erwartete Kompetenzen
TURNEN UND
BEWEGUNGSKÜNSTE
Turnerische Bewegungsformen
erlernen
Das Körpergewicht halten und
stützen
Am Ende des 2. Schuljahres
zu erreichen
- Eine Rolle vorwärts aus
dem Stand
- Im Handstütz mit den
Füßen an der Wand
hoch laufen,
Körperspannung halten
und seitlich auf den
Händen fortbewegen
- An einer Stange hangeln
- Am Barren stützen
Unterrichtsvorschläge
Rolle vorwärts
- unterschiedliche
Übungen zum Erlernen
der Rolle vorwärts
- Übungen zum Stütz:
Stützganggehen,
Stützen auf
Kasten/Bank, Liegestütz,
Hockwende, Radschlag,
Rückwärts an die Wand
im Handstand
Begründung
-
-
An einer grundlegenden
turnerischen
Bewegungsform
erkennen, dass
systematisches Üben
zum Lernerfolg führt
Grundlage für
weiterführende
turnerische
Bewegungsformen
SPIELEN
-
Allgemeine Spielfähigkeit
-
LAUFEN, SPRINGEN,
WERFEN
-
In die Weite und Höhe springen
-
Eine Spielidee erfassen,
erklären und umsetzen
Spielregeln vereinbaren
und einhalten
Miteinander und
gegeneinander fair
spielen
Aus einem Anlauf von
einer Rampe hochweit
springen und sicher
landen
Aus einem Anlauf hoch
auf einen Mattenberg
springen
-
-
-
Spiele erlernen,
umsetzen und nach
eigenen neuen Regeln
spielen
Spielregeln einhalten
Große Spiele: Brennball,
Völkerball, Hase und
Jäger
-
Mattenrutschen
Mini-Trampolin /
Sprungbrett: über kl.
Kasten auf eine Matte
-
Springen auf/über/runter
- Kl. Kasten
- Bank
- Gr. Kasten in
unterschiedlichen Höhen
- Im Schlusssprung
-
-
Grundlage für die
Teilhabe an Bewegungsund Sportspielen
Regeln als veränderbare
soziale Vereinbarungen
kennen lernen und
akzeptieren
In Spielsituationen
auftretende Konflikte
bewältigen
Freude am Springen
Körpererfahrungen
Zwischen Osterferien und Sommerferien
Erfahrungs- und Lernfeld/
erwartete Kompetenzen
TURNEN UND
BEWEGUNGSKÜNSTE
Akrobatische Bewegungen mit
und ohne Gerät realisieren
Am Ende des 2. Schuljahres
zu erreichen
- Mit Tüchern und Tellern
jonglieren
- Aus unterschiedlichen
Höhen im kontrollierten
Niedersprung im Stand
beidbeinig sicher landen
Bewegungen mit
außergewöhnlichen
Körpererfahrungen realisieren
LAUFEN, SPRINGEN,
WERFEN
Mit unterschiedlichen Bällen
weit werfen
-
Unterschiedliche Bälle
einhändig gegen eine
Wand werfen und den
abprallenden Ball
auffangen
Unterrichtsvorschläge
-
gr. Schwungtuch,
Zaubertuch
Tücher jonglieren
Reifen akrobatisch
einsetzen
Kl. Jonglierbälle
Keulen
Werfen: unterschiedliche
Ballarten in unterschiedlichen
Wurftechniken
- Weitwurf/Zielwurf
- Werfen und Fangen
- Prellen
- Schlagball BJS
Begründung
-
-
Auge-Hand-Koordination
fördern
Bewegungssteuerung
provozieren
Auge-Hand-Koordination
fördern
Materialerfahrung
Rahmenplan Sport für die Klassen 3 und 4
Zwischen Sommerferien und Herbstferien
Erfahrungs- und Lernfeld /
erwartete Kompetenzen
SPIELEN
Allgemeine Spielfähigkeit
TURNEN UND
BEWEGUNGSKÜNSTE
Am Ende des 4. Schuljahres
zu erreichen
- Eine Rolle im Spiel
mannschaftsdienlich
ausfüllen
- Mit Sieg und Niederlage
wertschätzend umgehen
- Fairnessrituale
praktizieren
- Mannschaften bilden
-
Mit Wagnis und Risiko
selbstsicher umgehen
Das Körpergewicht halten und
stützen
Im Team Geräte
aufgabengerecht
arrangieren und auf
Über- und
Untersicherung prüfen
Einen Stützsprung aus
dem Anlauf heraus
sicher über ein Gerät
turnen
Unterrichtsvorschläge
-
-
LAUFEN, SPRINGEN,
WERFEN
-
Mind. 20 Minuten
ausdauernd laufen
-
Das Laufen an unterschiedliche
Bedingungen anpassen
-
Körperliche Reaktionen
(Puls, Schwitzen,
Atmung, Seitenstiche)
-
Körperliche Reaktionen beim
Begründung
Ballspiele als Vorbereitung
auf die großen Sportspiele
(Turmball, Ball über die
Schnur, Handball/Fußball)
Kleine Ballspiele (Zombie,
Brennball, Völkerball,
Bockball)
Laufspiele (chines. Mauer,
Hundehütte, Kettenfangen)
Staffeln
Aufbau von
Bewegungslandschaften
verschiedene
Gerätearrangements, auch
im Stationsbetrieb
Hockwende an der Bank,
am kleinen und großen
Kasten
Bocksprung
Sprungschulung
(Reuterbrett, Weichboden)
-
Zeitschätzläufe
Wir laufen ein Motiv bunt,
6-Tage-Rennen, …
Schulung der Lauftechnik
Tempowechsel
Ausdauernd Laufen (15,
-
-
-
-
Kluges Zusammenspiel
als Erfolgsstrategie
begreifen
Verlieren lernen
Heterogenität erkennen
und sozialverträglich
organisieren
Bewegungssituationen
selbst bauen
Mit Risiken und
Grenzbereichen
verantwortlich umgehen
Arm- und
Schultermuskulatur
entwickeln
Könnenserlebnis
erarbeiten
Strategien des
ausdauernden Laufens
Gesunderhaltung
Laufen wahrnehmen
beim Laufen erfahren
und erklären
-
30, 60 Min.) – Körperliche
Reaktionen wahrnehmen,
reflektieren und messen
(z.B. Pulsmessung)
Sprint
Hindernisläufe
Zwischen Herbstferien und Weihnachtsferien
Erfahrungs- und Lernfeld /
erwartete Kompetenzen
GYMNASTISCHE
RHYTHMISCHE UND
TÄNZERISCHE
BEWEGUNGSGESTALTUNG
Rhythmen in entsprechende
Bewegungen umsetzen
Bewegungen mit und ohne
Handgerät gestalten (s. Musik)
KRÄFTE MESSEN UND
MITEINANDER FAIR
KÄMPFEN
Am Ende des 4. Schuljahres
zu erreichen
- Einen Kindertanz oder
einen „Trendtanz“ in der
Gruppe tanzen und
präsentieren
- Themen- und/oder
musikbezogene
Bewegungen
improvisieren
-
Fair kämpfen
-
Eigene Kräfte
situationsangemessen
einsetzen
-
Emotionen spüren und
Den Standard des 2.
Schuljahrgangs halten
und Fairnessrituale
etablieren
Schiedsrichterfunktion
übernehmen
Beim Rangeln und
Ringen sowohl in der
Rolle des Angreifers als
auch des Verteidigers
klug und geschickt
Unterrichtsvorschläge
-
-
-
Begründung
Zu vorgegebenen
Rhythmen laufen (Variation
der Geschwindigkeit,
Hopserlauf, Seitgalopp,
Nachstellschritte)
Bewegen zu Musik:
Rhythmus aufnehmen und
in Bewegung wiedergeben
Einen einfachen Tanz
erfinden – Stopptanz
-
Regeln für faires
Kämpfen festlegen und
einhalten
Spiele mit
Körperkontakt:
Möhrenziehen
Kleine Kampfspiele mit
einem Partner: ziehen,
drücken, schieben
Klassenrangliste
erkämpfen
-
-
-
Integration von
Tanzkultur in den Alltag
Eigene Potentiale durch
Bewegungsgestaltung
freisetzen
Kämpfen kultivieren
Zuversicht stärken, sich
auch aus scheinbar
aussichtslosen
Situationen aus eigenen
Kräften befreien
Ärger nicht gegen
andere richten
beherrschen
-
kämpfen
Den Standard des 2.
Schuljahrgangs in
schwierigeren
Situationen halten
Zwischen Weihnachtsferien und Osterferien
Erfahrungs- und Lernfeld/
erwartete Kompetenzen
TURNEN UND
BEWEGUNGSKÜNSTE
Am Ende des 4. Schuljahres
zu erreichen
-
Turnerische Bewegungsformen
erlernen
Das Körpergewicht halten und
stützen
SPIELEN
Spielformbezogene
Unterrichtsvorschläge
-
-
Zwei erlernte
Bewegungsformen im
Boden- und
Geräteturnen verbinden
und flüssig präsentieren
Mit Hilfe in den
Handstand schwingen
Ein großes Ballspiel in
vereinfachter Form
regel- und
-
Bodenturnen:
Übungsverbindungen,
d. h. Rolle vorwärts –
Strecksprung - Rad
Rolle vorwärts an
Geräten: Stufenbarren,
Tauepaar
Flugrolle
Radschlag
Handstand an der Wand,
Aufschwingen in den
Handstand
Vorübungen zum
Volleyball: Haltet den
Schwebeball in der Luft,
Begründung
-
-
-
Unter Rückgriff auf
erlernte
Bewegungsformen neue
Bewegungsherausforderungen bewältigen
Arm- und
Schultermuskulatur
entwickeln
Könnenserlebnis
erarbeiten
Teilhabe an
gesellschaftlicher
Sportwirklichkeit
Spielfähigkeit
-
sportartgerecht spielen
Bälle und Schläger im
Spiel sachgerecht
nutzen
-
LAUFEN, SPRINGEN,
WERFEN
-
Einen Anlauf effektiv für
einen Sprung in die
Weite umsetzen
In die Weite und Höhe springen
-
Sitzvolleyball,
Spiel mit Schläger und
Ball (Vorformen vom
Hockey)
Korbball, Handball –
Fußball
Tischtennis
Überwinden von
Hindernissen (z.B.
Bananenkartons,
Zauberschnur)
-
Grundlegende
Verknüpfung
konditioneller
Anforderungen
Zwischen Osterferien und Sommerferien
Erfahrungs- und Lernfeld/
erwartete Kompetenzen
TURNEN UND
BEWEGUNGSKÜNSTE
Akrobatische Bewegungen
mit und ohne Gerät
realisieren
Bewegungen mit
außergewöhnlichen
Körpererfahrungen realisieren
Am Ende des 4. Schuljahres zu
erreichen
Unterrichtsvorschläge
-
-
Mit einem Partner ein
akrobatisches Kunststück
erfolgreich präsentieren
-
-
Bewegungsherausforderungen
des Fliegens oder des ÜberKopf-Seins oder des schnellen
Drehens kontrolliert bewältigen
-
Akrobatik: Pyramiden
bauen
Radschlag, Rolle
vorwärts
Tücher, Reifen, Ball in
Partnerarbeit
Übungen an den
Tauen: Klettern,
Schwingen
Übungen an den
Ringen: Schaukeln,
Begründung
-
Könnenserlebnisse
erarbeiten und
darstellen
Freude am
gemeinsamen
kreativen Bewegen
Sensorische
Sensationen bewusst
herbeiführen
LAUFEN, SPRINGEN,
WERFEN
-
Einen kleinen Ball mit
Schlagwurftechnik in die Weite
werfen
Mit unterschiedlichen Bällen
werfen
BEWEGEN AUF
ROLLENDEN UND
GLEITENDEN GERÄTEN
-
-
Mit dem Fahrrad, mit Inlinern,
dem Roller oder dem
Kickboard die Anforderungen
eines differenzierten
Geräteparcours sicher
bewältigen
Bewegungsabläufe
angepasst an das Gerät
optimieren
-
Schwingen
Mini-Tramp
Üben der
Weitwurftechnik für die
BJS
Über eine Schnur
werfen
Werfen in Zonen
Hindernisparcour mit
Inlinern und
Rollbrettern bewältigen
Üben des Fallens und
Bremsens
Üben für die
Radfahrprüfung
-
Eine grundlegende
Bewegungsform zum
effektiven Weitwerfen
erlernen
-
Bewegungskönnen in
neuen,
herausfordernden
Situationen anwenden
Erfahrungs- und Lernfeld SCHWIMMEN, TAUCHEN, WASSERSPRINGEN
Erwartete Kompetenzen
Die Eigenschaften des
Wassers für das sichere
Bewegen im Wasser nutzen
Am Ende des 4. Schuljahres
zu erreichen
-
Schweben, Sinken und
Auftrieb bewusst steuern
Vortrieb begreifen
Gleitlage beherrschen
Wasserdruck erfahren und
nutzen
Unterrichtsvorschläge
-
-
Ausführen der
Hockschwebe (Qualle) und
Sinkschwebe (Blasen
machen)
Gleitübungen „Toter Mann“
Tief- und Weittauchen
Druckausgleich herstellen
Begründung
-
Bewusstmachen von
physikalischen
Gesetzmäßigkeiten
Umgang mit Angst
Sich schwimmend im Wasser
fortbewegen
-
Springen
-
-
SCHWIMMBAD NUTZEN
Schwimmabzeichen
-
Mind. 5 Minuten in
beliebiger Schwimmlage in
tiefem Wasser schwimmen
Brusttechnik
(Differenzierung:
Ausatmen unter Wasser)
Rückenkraul – Grobform
Kraulschwimmen Grobform
Kopfsprung vom Startblock
präsentieren
2 unterschiedliche Sprünge
präsentieren
Die hygienisch
notwendigen Maßnahmen
selbstständig umsetzen
Die Baderegeln kennen,
einhalten
-
-
-
Ausdauerndes
Schwimmen (Spiel:
Entenfamilie)
Einzelbewegungen der
Schwimmstile gesondert
üben (mit Material),
Techniken erlernen über
Vormachen, Nachmachen
und Lernbilder
Wendemanöver lernen
Verbinden von Sprung und
Streckentauchen
Strecksprung,
Paketsprung, Schraube,
Springen mit
Aufgabenstellungen
-
Wiederholtes Abfragen der
Baderegeln bei der
Abnahme der
Schwimmabzeichen
- Zugangsvoraussetzungen
für die Nutzung öffentlicher
Bäder
-
Selbstvergewisserung
über eigene
Schwimmfähigkeit
Erhöhung der Mobilität
im Wasser
Fähigkeits- durch
Fertigkeitsentwicklung
Schwimmfreude durch
Schwimmen-Können
Bewegungserfahrung
Voraussetzung für
Zeitschwimmen und
Tauchaufgaben