Axentyl 200 mg/ml Axentyl 200 mg/ml

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GEBRAUCHSINFORMATION
Axentyl 200 mg/ml
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INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER, SCHAFE, ZIEGEN UND SCHWEINE
TYLOSIN
Q NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Biovet JSC, 39 Petar Rakov Str, 4550 Peshtera - Bulgarien
Q BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: AXENTYL 200 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Tylosin
Q WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE: 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff: Tylosin für Tiere (Ph.Eur.) 200,00 mg (entsprechend 200.000 I.E.)
Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol (E1519) 40 mg. Blass gelbliche bis bernsteinfarbene Flüssigkeit.
Q ANWENDUNGSGEBIETE: Zur Behandlung von Infektionen, die durch Tylosin-empfindliche Erreger hervorgerufen werden. Rinder (adult): - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen,
Metritis verursacht durch grampositive Erreger, Mastitis verursacht durch Streptococcus spp, Staphylococcus spp. oder Mycoplasma und interdigitale Nekrobazillose, wie Panaritium oder
infektiöse Pododermatitis. Kälber: - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen und Nekrobazillose.
Schweine: - Zur Behandlung von enzootischer Pneumonie, hämorrhagischer Enteritis, Rotlauf und Metritis. - Zur Behandlung von Arthritis verursacht durch Mycoplasma und Staphylococcus spp.
Schafe und Ziegen: - Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, Metritis verursacht durch grampositive Erreger, Mastitis verursacht durch grampositive Erreger oder Mycoplasma spp.
Q GEGENANZEIGEN: Nicht anwenden bei Pferden. Eine intramuskuläre Injektion kann bei Hühnern und Puten zum Tode führen.
Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tylosin oder anderen Makroliden.
Q NEBENWIRKUNGEN: An der Injektionsstelle können Reaktionen auftreten, die bis zu 21 Tage nach der Anwendung des Tierarzneimittels bestehen bleiben können.
Bei empfohlener Anwendung können Nebenwirkungen mit folgender Häufung auftreten: In sehr seltenen Fällen: Schwellung/Entzündung an der Injektionsstelle, Schwellungen der Vulva bei
Rindern, Ödeme der Rektalschleimhaut, partieller Analprolaps ('Rosenknospen'), Erythem und Juckreiz bei Schweinen, anaphylaktischer Schock und Tod. Falls Sie Nebenwirkungen,
insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
Q ZIELTIERART(EN) : Rind, Schaf, Ziege, Schwein
Q DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG: Intramuskuläre oder langsame intravenöse Injektion (nur bei Rindern).
Rinder: 5-10 mg Tylosin/kg Körpergewicht pro Tag über 3 Tage (2,5 bis 5 ml Lösung pro 100 kg Körpergewicht). Das maximale Injektionsvolumen pro Injektionsstelle sollte 15 ml nicht
überschreiten. Schafe und Ziegen: 10 mg Tylosin/kg Körpergewicht pro Tag über 3 Tage (5 ml Lösung pro 100 kg Körpergewicht)
Schweine: 5-10 mg Tylosin/kg Körpergewicht pro Tag über 3 Tage (2,5 bis 5 Lösung pro 100 kg Körpergewicht)
Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten und eine Unterdosierung zu vermeiden, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich bestimmt werden.
Q HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG: Der Verschlussstopfen sollte nicht mehr als 15-mal durchstochen werden.
Um ein übermäßiges Durchstechen des Stopfens zu verhindern, sollte eine Dosierkanüle verwendet werden.
Q WARTEZEIT: Rind: Essbare Gewebe: 28 Tage. Milch: 108 Stunden. Schafe und Ziegen: Essbare Gewebe: 42 Tage. Milch: 108 Stunden. Schweine: Essbare Gewebe: 14 Tage.
Q BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE: Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren. Haltbarkeit nach Anbruch des Behältnisses: 28 Tage. Etwaige Produktreste sind nach diesem
Zeitpunkt zu entsorgen. Vor Licht schützen. Im Originalbehältnis aufbewahren. Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren.
Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Q BESONDERE WARNHINWEISE: Keine. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Eine (zeitliche, geografische) Variabilität der Empfindlichkeit der Bakterien
gegenüber Tylosin ist anzunehmen, daher sollte eine bakteriologische Probenahme und eine Empfindlichkeitsprüfung durchgeführt werden.
Eine von der Fachinformation abweichende Anwendung des Tierarzneimittels kann die Prävalenz von Tylosin-resistenten Bakterien erhöhen und die Wirksamkeit der Behandlung mit anderen
Makrolid-Antibiotika aufgrund einer möglichen Kreuzresistenz verringern. Werden Injektionen wiederholt, so sollte für jede Injektion eine andere Injektionsstelle gewählt werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Vorsichtig anwenden, um eine versehentliche Selbstinjektion zu vermeiden. Im Falle einer versehentlichen Selbstinjektion sofort einen
Arzt aufsuchen. Im Falle eines versehentlichen Hautkontaktes diese gründlich mit Wasser und Seife reinigen. Im Falle eines versehentlichen Augenkontaktes mit reichlich sauberem,
fließendem Wasser spülen. Nach der Anwendung Hände waschen. Tylosin kann Reizungen verursachen. Makrolide wie Tylosin können auch eine Überempfindlichkeit (Allergie) nach
Injektion, Inhalation, Verschlucken oder nach Haut oder Augenkontakt verursachen. Eine Überempfindlichkeit gegen Tylosin kann zu Kreuzreaktionen gegenüber anderen Makroliden und
umgekehrt führen. Gelegentlich können allergische Reaktionen gegenüber diesen Substanzen schwerwiegend sein; deshalb ist der direkte Kontakt zu vermeiden. Personen mit einer Allergie
gegenüber den Inhaltsstoffen sollten mit dem Tierarzneimittel nicht umgehen. Treten nach Exposition Symptome wie Hautausschlag auf, ist ärztlicher Rat einzuholen und dem Arzt diese
Packungsbeilage zu zeigen. Ein Anschwellen des Gesichts, der Lippen und der Augenlider oder Atemschwierigkeiten gelten als schwerwiegendere Symptome und erfordern dringend ärztliche
Hilfe. Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode: Studien an Labortieren ergaben keine Hinweise auf teratogene, fötotoxische oder maternotoxische Wirkungen.
Es wurden keine Studien bei den Zieltierarten durchgeführt. Das Tierarzneimittel sollte daher nur nach einer Nutzen/Risiko-Beurteilung durch den behandelnden Tierarzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Keine bekannt. Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich: Bei Schweinen und Kälbern rief eine Injektion von 30 mg/kg pro Tag an
5 aufeinanderfolgenden Tagen keinen Nebenwirkungen hervor. Inkompatibilitäten: Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen
Tierarzneimitteln gemischt werden.
Q BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN ERFORDERLICH
Nicht verwendete Tierarzneimittel oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen.
Q GENEHMIGUNGSDATUM DER PACKUNGSBEILAGE: 21/12/2012
Q WEITERE ANGABEN: Packungsgröße(n): 50 ml, 100 ml oder 250 ml farblose Glasflasche (Typ II) mit einem Brombutylstopfen und Aluminiumverschluss in einem Karton.
Ein Flasche pro Karton. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Zulassungsnummer(n): Zul.-Nr.: 8-01158. Für weitere Informationen über das
Tierarzneimittel wenden Sie sich bitte an den örtlichen Vertreter des Zulassungsinhabers.
Mitvertrieb: Virbac Österreich GmbH - Hildebrandgasse 27 - A - 1180 Wien.
Axentyl 200 mg/ml
SOLUTION INJECTABLE POUR BOVINS, OVINS, CAPRINS ET PORCINS
TYLOSINE
Q NOM ET ADRESSE DU TITULAIRE DE L'AUTORISATION DE MISE SUR LE MARCHÉ ET DU TITULAIRE DE L’AUTORISATION DE FABRICATION RESPONSABLE DE LA LIBÉRATION DES
LOTS, SI DIFFÉRENT : Titulaire de l’autorisation de mise sur le marché et fabricant responsable de la libération des lots : Biovet JSC, 39 Petar Rakov Str, 4550 Peshtera - Bulgarie.
Q DÉNOMINATION DU MÉDICAMENT VÉTÉRINAIRE : AXENTYL 200 MG/ML Solution injectable pour bovins, ovins, caprins et porcins. Tylosine
Q LISTE DE LA (DES) SUBSTANCE(S) ACTIVE(S) ET AUTRE(S) INGRÉDIENT(S)
Un ml contient : Substance(s) active(s) : Tylosine : 200 000 UI - Excipient(s) : Alcool benzylique (E 1519) : 40 mg.
Q INDICATION(S) : Infections à germes sensibles à la tylosine.
Chez les bovins (adultes) : - Traitement des infections respiratoires, des métrites à bactéries Gram positif, des mammites à Streptococcus spp., Staphylococcus spp. ou Mycoplasma et de la
nécrobacillose interdigitale, panaris ou piétin. Chez les veaux : - Traitement des infections respiratoires et des nécrobacilloses. Chez les porcins : - Traitement de la pneumonie enzootique, de
l’entérite hémorragique, du rouget et des métrites. - Traitement des arthrites provoquées par des agents pathogènes tels que Mycoplasma et Staphylococcus spp.
Chez les ovins et les caprins : - Traitement des infections respiratoires, des métrites à bactéries Gram positif et des mammites à bactéries Gram positif ou Mycoplasma spp.
Q CONTRE-INDICATION(S) : Ne pas utiliser chez les équins. Une injection intramusculaire peut être fatale pour les poulets et les dindes.
Ne pas utiliser en cas d’hypersensibilité à la tylosine ou à d’autres macrolides.
Q EFFETS INDÉSIRABLES : Un hématome peut apparaître au site de l’injection et peut persister jusqu’à 21 jours après l’injection. Les effets indésirables possibles attribués au produit utilisé
selon les recommandations, ainsi que leur fréquence sont : dans de très rares cas: gonflement / inflammation au site d’injection, gonflement vulvaire chez les bovins, œdème de la muqueuse
rectale, protrusion anale partielle («rosebudding»), érythème et prurit chez les porcs. Choc anaphylactique et mort. Si vous constatez des effets indésirables graves ou d’autres effets ne figurant
pas sur cette notice, veuillez en informer votre vétérinaire.
Q ESPÈCE(S) CIBLE(S) : Bovins, ovins, caprins et porcins.
Q POSOLOGIE POUR CHAQUE ESPÈCE, VOIE(S) ET MODE D’ADMINISTRATION : Voie intramusculaire ou intraveineuse lente (bovins uniquement)
Bovins : 5 à 10 mg de tylosine/kg de poids vif par jour, pendant 3 jours (soit 2,5 à 5 ml de solution injectable pour 100 kg de poids vif). Le volume administré ne doit pas excéder
15 ml par site d’injection. Ovins et caprins : 10 mg de tylosine/kg de poids vif par jour, pendant 3 jours (soit 5 ml de solution injectable pour 100 kg de poids vif)
Porcins : 5 à 10 mg de tylosine/kg de poids vif par jour, pendant 3 jours (soit 2.5 à 5 ml de solution injectable pour 100 kg de poids vif)
Pour garantir un dosage correct, le poids vif doit être déterminé avec la plus grande précision pour éviter tout sous dosage.
Q CONSEILS POUR UNE ADMINISTRATION CORRECTE : Les bouchons ne doivent pas être percés plus de 15 fois. Pour éviter de trop percer le bouchon, il est recommandé d’utiliser un
dispositif multi-doses.
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Q TEMPS D’ATTENTE : Bovins : Viande et abats : 28 jours. Lait : 108 heures. Ovins et caprins : Viande et abats : 42 jours. Lait : 108 heures. Porcins : Viande et abats : 14 jours.
Q CONDITIONS PARTICULIÈRES DE CONSERVATION : Tenir hors de la vue et de la portée des enfants. Durée de conservation après première ouverture du conditionnement primaire :
28 jours. Tout reliquat de produit doit être jeté après cette date. À protéger de la lumière. À conserver dans son emballage d’origine.
À conserver à une température ne dépassant pas 25°C. Ne pas congeler. Ne pas utiliser ce médicament vétérinaire après la date de péremption figurant sur l’étiquette.
Q MISE(S) EN GARDE PARTICULIÈRE(S) : Précautions particulières d’utilisation chez l’animal : En raison d’une possible variabilité (temporelle, géographique) de la sensibilité des bactéries
à la tylosine, il est recommandé d’effectuer une analyse bactériologique et un test de sensibilité. L'utilisation de la spécialité en dehors des recommandations du RCP peut augmenter la
prévalence des bactéries résistantes à la tylosine, et diminuer l’efficacité du traitement avec d’autres antibiotiques macrolides, en raison de possibles résistances croisées. En cas d’injections
répétées, effectuez-les à différents endroits. Précautions particulières à prendre par la personne qui administre le médicament aux animaux : Des précautions doivent être prises pour éviter
une auto-injection accidentelle. Si cela se produit, consultez immédiatement votre médecin. En cas de contact accidentel avec la peau, lavez-vous bien avec de l’eau et du savon. En cas de
contact accidentel avec les yeux, rincez-les abondamment à l’eau claire. Lavez-vous les mains après usage. La tylosine peut provoquer une irritation. Les macrolides, tels que la tylosine,
peuvent également provoquer une hypersensibilité (allergie) suite à l’injection, l’inhalation, l’ingestion ou au contact avec la peau ou les yeux. Une hypersensibilité à la tylosine peut entraîner
des réactions croisées à d’autres macrolides et vice versa. Des réactions allergiques à ces substances peuvent être graves, il est donc recommandé d’éviter tout contact direct avec ces produits.
Ne manipulez pas le produit si vous êtes allergique à certains de ses composants. Si vous développez des symptômes suite à une exposition au produit, tels qu’une éruption cutanée, consultez
votre médecin et montrez-lui cette mise en garde. Un œdème du visage, des lèvres et des yeux ou des difficultés à respirer, sont des symptômes plus graves et nécessitent des soins médicaux
de toute urgence. Utilisation en cas de gravidité, de lactation ou de ponte : Les études menées sur les animaux de laboratoire n’ont pas mis en évidence d’effet tératogène ou embryotoxique ni
de conséquence sur la fertilité des animaux. L’innocuité de la spécialité n’a pas été étudiée chez la vache, la brebis, la chèvre et la truie pendant la gestation et l’allaitement. L’utilisation de la
spécialité chez la femelle gestante devra faire l’objet d’une évaluation du rapport bénéfice / risque par le vétérinaire. Interactions médicamenteuses ou autres formes d’interactions : Aucune connue.
Surdosage (symptômes, conduite d’urgence, antidotes) : Chez les porcins et les veaux, une injection intramusculaire de 30 mg/kg par jour pendant 5 jours consécutifs, n’a engendré aucun
effet indésirable. Incompatibilités : En l’absence d’études de compatibilité, ce produit vétérinaire ne doit pas être mélangé avec d’autres médicaments vétérinaires.
Q PRÉCAUTIONS PARTICULIÈRES POUR L’ÉLIMINATION DES MÉDICAMENTS VÉTÉRINAIRES NON UTILISÉS OU DES DÉCHETS DERIVES DE CES MÉDICAMENTS, LE CAS ÉCHÉANT
Les conditionnements vides et tout reliquat de produit doivent être éliminés suivant les pratiques en vigueur régies par la réglementation sur les déchets.
Q DATE DE LA DERNIÈRE NOTICE APPROUVÉE: 21/12/2012
Q INFORMATIONS SUPPLÉMENTAIRES : Présentation : Flacon verre de 50, 100 ou 250 ml de type II incolore, bouchon bromobutyle, capsule aluminium.
Toutes les présentations peuvent ne pas être commercialisées. Pour toute information complémentaire concernant ce médicament vétérinaire, veuillez prendre contact avec le représentant
local du titulaire de l’autorisation de mise sur le marché. N° AMM : FR/V/4934205 7/2013. Liste I. USAGE VETERINAIRE.
À NE DÉLIVRER QUE SUR ORDONNANCE DEVANT ÊTRE CONSERVÉE PENDANT AU MOINS 5 ANS. Exploitant : VIRBAC France - 13e rue LID - 06517 Carros - France.
FOGLIETTO ILLUSTRATIVO
Axentyl 200 mg/ml
SOLUZIONE INIETTABILE PER BOVINI, OVINI, CAPRINI E SUINI
Tilosina
Q NOME E INDIRIZZO DEL TITOLARE DELL'AUTORIZZAZIONE ALL'IMMISSIONE IN COMMERCIO E DEL TITOLARE DELL’AUTORIZZAZIONE ALLA PRODUZIONE RESPONSABILE DEL
RILASCIO DEI LOTTI DI FABBRICAZIONE, SE DIVERSI: Biovet JSC, 39 Petar Rakov Str, 4550 Peshtera - Bulgaria
Q DENOMINAZIONE DEL MEDICINALE VETERINARIO: AXENTYL 200 mg/ml soluzione iniettabile per bovini, ovini, caprini e suini. Tilosina
Q INDICAZIONE DEL PRINCIPIO ATTIVO E DEGLI ALTRI INGREDIENTI
Principo attivo: Tilosina, 200.000 IU/ml
Eccipienti: Alcool benzilico (E1519), 40 mg/ml
Soluzione iniettabile di colore da giallo chiaro ad ambrato.
Q INDICAZIONI: Infezioni causate da micro-organismi sensibili alla tilosina.
Bovini (adulti): - Trattamento di infezioni respiratorie, metriti, causate da micro-organismi Gram-positivi, mastiti causate da Streptococcus spp.,
Staphylococcus spp. o Mycoplasma e necrobacillosi interdigitale, i.e. “zoppina lombarda”.
Vitelli: - Trattamento di infezioni respiratorie e necrobacillosi.
Suini: - Trattamento della polmonite enzootica, della enterite emorragica, del “mal rosso” e della metrite.
- Trattamento della artrite causata da Mycoplasma e da Staphylococcus spp.
Ovini e caprini: - Trattamento di infezioni respiratorie, metriti causate da micro-organismi Gram-positivi, mastiti causate da micro-organismi Gram-positivi o Mycoplasma spp.
Q CONTROINDICAZIONI: Non somministrare ai cavalli. L’iniezione intramuscolare può essere fatale a polli e tacchini. Non somministrare ad animali con nota ipersensibilità alla tilosina o
ad altro macrolide.
Q REAZIONI AVVERSE: Al sito di iniezione possono comparire macchie che possono persistere fino a 21 giorni dopo la somministrazione. Le possibili reazioni avverse attribuite al prodotto - e
la loro frequenza - quando usato secondo le raccomandazioni, sono: in casi molto rari si è osservato gonfiore/infiammazione nel punto di iniezione, gonfiore vulvare nei bovini, edema della
mucosa rettale, parziale protrusione dell’ano (a “bocciolo di rosa”) eritema e prurito nei suini. Shock anafilattico e morte.
Q SPECIE DI DESTINAZIONE: Bovini, ovini, caprini e suini.
Q POSOLOGIA PER CIASCUNA SPECIE, VIE E MODALITÀ DI SOMMINISTRAZIONE
Posologia e via di somministrazione
Iniezione intramuscolare o iniezione endovenosa lenta (solo per bovini).
Bovini: 5-10 mg tilosina/kg di peso vivo per giorno per 3 giorni (da 2,5 a 5 ml di soluzione iniettabile per 100 kg di peso vivo).
Il massimo volume per sito d’inoculo non deve eccedere i 15 ml.
Ovini e caprini: 10 mg tilosina/kg di peso vivo per giorno per 3 giorni (5 ml sdi soluzione iniettabile per 100 kg di peso vivo).
Suini: 5-10 mg tilosina/kg di peso vivo per giorno per 3 giorni (da 2,5 a 5 ml di soluzione iniettabile per 100 kg di peso vivo).
Per assicurare un dosaggio corretto, il peso vivo deve essere determinato con la massima accuratezza possible per evitare il sottodosaggio.
Q AVVERTENZE PER UNA CORRETTA SOMMINISTRAZIONE: Il tappo non deve essere perforato più di 15 volte. Per evitare perforazioni eccessive deve essere utilizzato un idoneo dispositivo
di dosaggio multiplo.
Q TEMPI DI ATTESA
Bovini: Carne e visceri: 28 giorni - Latte: 108 ore
Ovini e caprini: Carne e visceri: 42 giorni - Latte 108 ore
Suini: Carne e visceri: 14 giorni.
Q PARTICOLARI PRECAUZIONI PER LA CONSERVAZIONE: Tenere lontano dalla portata e della vista dei bambini. Periodo di validità dopo prima apertura del confezionamento primario:
28 giorni. Dopo questo periodo il medicinale rimasto deve essere eliminato e non utilizzato. Proteggere dalla luce. Conservare nel confezionamento originale. Non conservare a temperatura
superiore a 25°C. Non utilizzare dopo la data di scadenza riportata sull’etichetta.
Q AVVERTENZE SPECIALI: Nessuna.
Precauzioni speciali per l’impiego negli animali: A causa della probabile variabilità (tempo e luogo) della sensibilità dei batteri alla tilosina, si raccomanda di eseguire test di sensibilità sui
campioni batteriologici. Ogni utilizzo del prodotto diverso dalle istruzioni riportate nel Riassunto delle Caratteristiche del Prodotto potrebbe aumentare la prevalenza dei batteri resistenti alla
tilosina e diminuire l’efficacia del trattamento con altri antibiotici macrolidi a causa del possibile instaurarsi di resistenze crociate. In caso di iniezioni ripetute, usare siti diversi per ogni
iniezione. Precauzioni speciali che devono essere adottate dalla persona che somministra il medicinale veterinario agli animali: É necessario prestare attenzione per evitare l’auto-iniezione
accidentale. Se questa dovesse accadere, richiedere immediatamente l’intervento medico. In caso di contatto accidentale con la pelle lavare accuratamente con acqua e sapone. In caso di
contatto accidentale con gli occhi, lavarli con abbondante acqua corrente pulita. Lavarsi le mani dopo l’uso. La tilosina può indurre irritazione. I macrolidi, come la tilosina, possono anche
causare ipersensibilità (allergia) in seguito ad iniezione, inalazione, ingestione o contatto con pelle od occhi. L’ipersensibilità alla tilosina può presentare reazioni crociate verso altri macrolidi
e viceversa. Le reazioni allergiche a queste sostanze possono essere, occasionalmente, serie, e quindi il contatto diretto dovrebbe sempre essere evitato. Non maneggiare il prodotto se si è
allergici a qualsiasi ingrediente presente. In caso di sintomi in seguito alla esposizione al prodotto, come eruzioni cutanee, richiedere l’intervento di un medico e mostrare questa avvertenza.
Gonfiore del viso, delle labbra e degli occhi, o difficoltà respiratoria sono sintomi più gravi che richiedono intervento medico urgente.
Utilizzazione durante la gravidanza, l’allattamento o l’ovodeposizione: Studi eseguiti su animali da laboratorio non hanno prodotto alcuna evidenza di effetti teratogeni, feto-tossici o
materno-tossici. Non sono stati condotti studi sulle specie di destinazione. Usare solamente dopo la valutazione di rischio/beneficio da parte del veterinario responsabile.
Interazioni con altri medicinali veterinari ed altre forme di interazione: Nessuna conosciuta. Sovradosaggio (sintomi, procedure d'emergenza, antidoti): In suini e vitelli una iniezione
intramuscolare di 30 mg/kg al giorno per 5 giorni consecutivi non ha prodotto effetti indesiderati. Incompatibilità: In assenza di studi di compatibilità questo medicinale veterinario non può
essere mescolato con altri medicinali veterinari.
Q PRECAUZIONI PARTICOLARI DA PRENDERE PER LO SMALTIMENTO DEL PRODOTTO NON UTILIZZATO O DEGLI EVENTUALI RIFIUTI
Qualsiasi medicinale veterinario non utilizzato ed i rifiuti derivati da tali medicinali devono essere smaltiti in conformità alla normativa locale vigente.
Q DATA DELL’ULTIMA REVISIONE DEL FOGLIETTO ILLUSTRATIVO: 14/11/2014
Q ALTRE INFORMAZIONI : Il medicinale è confezionato in una scatola di cartone contenente un flacone in vetro trasparente di Tipo II da 50 ml, 100 ml o 250 ml, chiuso con un tappo
perforabile in gomma bromobutilica e ghiera in alluminio. E’ possibile che non tutte le confezioni siano commercializzate. Per ulteriori informazioni sul medicinale veterinario, si prega di
contattare il rappresentante locale del titolare dell'autorizzazione all’immissione in commercio.
Rappresentante per la vendita in Italia: Virbac S.r.l. - Via Ettore Bugatti 15 - 20142 Milano

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