Von ISO zu EFQM – ein Reifeprozess

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Von ISO zu EFQM – ein Reifeprozess
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25.10.2008
14:29 Uhr
Seite I
Swiss Association for Quality
SAQ-Mitglieder
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g
>> «Committed to Excellence» Urkunde für AndreasKlink in Cham
Von ISO zu EFQM – ein Reifeprozess
>> Noch immer ist Qualitätsmanagement in Einrichtungen
des Gesundheitswesens nur
schwer mit dem industriellen
Anspruch vergleichbar. Aus
historisch gewachsenen Strukturen und Kulturen erwächst
erst langsam das Verständnis
der Notwendigkeit eines Umdenkens im ureigenen Sinne
der Realisierung des Potenzials der an die individuellen
Eigenschaften und Bedürfnisse einer Einrichtung angepassten Anwendung von QMModellen mit den Zielen der
Unternehmensentwicklung
sowie Wahrung dessen wirtschaftlicher Unabhängigkeit.
Die AndreasKlinik in Cham ist
seit 2002 ISO-zertifiziert. Nach
zweifacher Rezertifizierung bestätigt sich der ursprünglich definierte Anspruch an die ISONorm. Es konnten zahlreiche
Strukturen, Prozesse und Arbeitsinstrumente geschaffen werden,
welche nach Einführung, Überprüfung und bei Bedarf inhaltlicher Anpassung ihre gewünschte
Wirkung entfalteten und somit
zur Gewährleistung eines homogenen und ergebnisorientierten
Qualitätsniveaus über alle Prozessebenen sowie Qualitätsdimensionen beitragen.
Gut genug oder
immer besser
Im rollend für drei Jahre ausgelegten Qualitätsentwicklungsplan wurde bereits im Jahre
2005 die Zielsetzung formuliert,
im zehnten Klinikjubiläumsjahr
2008 ein Qualitätsmeilenstein
im Sinne der erfolgreichen zweiten ISO-Rezertifizierung sowie
Erreichung der ersten Stufe des
MQ Management und Qualität 11/2008
EFQM-Anerkennungsprogramms
anzustreben. Dies im Sinne der
klar formulierten Vision, reifegradgerecht den «Gut-genug-Anspruch» der Zertifizierung durch
zusätzliche Anwendung des management-tauglichen ExcellenceModells der EFQM in einen «Immer-besser-Anspruch» zu überführen. Die Auswahl der ersten
Anerkennungsstufe wurde bewusst ressourcenadaptiert gewählt, sodass keine quantitative,
qualitative und zeitliche Überforderung generiert wird, welche
den gewünschten Zielen entgegenwirken würde.
Diese Planung erfolgte mit
dem Modellverständnis, welches
die Anwendung der ISO- und EFQM-Ansätze vereint und nicht
gegenseitig ausschliesst. Denn
ISO bildet ein bewährtes Fundament, durch dessen Existenz die
EFQM-Einführung erleichtert sowie durch den im Rahmen der
regelmässigen externen Audits
verpflichtenden Fremdbestimmungsansatz im Sinne einer konkreten Verpflichtung nicht vollständig zu Gunsten einer vollumfänglichen Selbstbestimmung
sowie der daraus resultierenden
Gefahr einer Entwicklungshemmung aufgegeben wird.
Die Darstellung auf Seite II
zeigt übersichtlich, in welchen Bereichen sich die Anwendung der
Zertifizierung sowie ExcellenceModelle ergänzen beziehungsweise gegenseitig unterstützen.
Erste Schritte zur Excellence
Nachdem das Kaderpersonal
hinsichtlich des EFQM-Modells
geschult wurde, wurde die erste
EFQM-Selbstbewertung in Form
der Workshop-Methode durchgeführt und durch einen ex-
>> Übergabe der EFQM-Urkunde durch Petra Streit (SAQ) an Martin
Rauber (Direktor)
ternen Sachverständigen unterstützt. Dies mit dem Ziel, dass
die Selbstbewertung unter neutraler Moderation durchgeführt
wird, was deren Anspruch sowie
Qualität unterstützen sollte.
Diese Selbstbewertung wurde parallel für die Teilnahme
am Anerkennungsprogramm der
EFQM verwendet. Nach zwei
weiteren Workshops wurden folgende gemeinsam erarbeiteten
und im Konsens priorisierten
Verbesserungsprojekte definiert:
Einführung Personaleinsatzplanung, Konzepterstellung Stakeholder Relationship Management sowie Konzepterarbeitung
flexibler Arbeitszeitmodelle. Diese drei Verbesserungspotenziale
wurden anschliessend gemäss
des internen Projektmanagementprozesses unter Abgleich
des EFQM-Projektrasters geplant,
umgesetzt und überprüft.
Diese drei durch konsequent
angewandtes Projektmanagement erfolgreich umgesetzten Verbesserungsmassnahmen dienten
im Mai 2008 als Grundlage für
die EFQM-Validierung, welche
für die offizielle Anerkennung
zur «Verpflichtung zu Excellence»
durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser Validierung musste
der Nachweis erbracht werden,
dass die drei Verbesserungsmassnahmen entsprechend der Validierungsvorgaben umgesetzt
wurden. Dies wurde von einem
unabhängigen und von der SAQ
lizenzierten Validator überprüft.
Die Überprüfung führte dazu,
dass der AndreasKlinik die offizielle Anerkennung zur «Verpflichtung zu Excellence» verI
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SAQ-Mitglieder
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Svizzera italiana
>> Corsi SAQ-Qualicon «Quality System Manager» 2008
Gütesiegel
Medizinspezifisch
Management-Ansatz
Immer-besser-Ansatz
Gut-genug-Ansatz
Ergebnisqualität
Prozessqualität
Methode
Strukturqualität
Kriterium
Zertifizierung
Exzellenz-Modell
>> Quelle: Möller, Heib, Heinzl (Hrsg.), Qualitätsentwicklung im
Krankenhaus – In drei Schritten zu Europäischer Exzellenz,
ISBN 3-9521154-2-8
liehen wurde und somit auch
durch die einen Monat später
erfolgende erfolgreiche ISO-Rezertifizierung der oben beschriebene Qualitätsmeilenstein im
zehnten Jubiläumsjahr erreicht
werden konnte.
Rückblickend wurden im intensiven Austausch und in den
Konsensfindungsprozessen drei
erfolgskritische Projektarbeiten
definiert und erfolgreich umgesetzt. Neben deren Beitrag zur
Unternehmensentwicklung hat
sich der rund einjährige Weg
ebenso als intensiver fachlicher
und kultureller Lern- und Entwicklungsprozess erwiesen.
Wie angestrebt, konnten die
bisherigen Grenzen des ISO-fokussierten QM-Systems der AndreasKlinik überwunden werden.
Exemplarisch ist die Erarbeitung
des SRM-Konzeptes, welches nun
die nachhaltige und ergebnisorientierte Kontaktpflege erfolgskritischer interner und externer
Anspruchsgruppen auf fundierter Basis gewährleistet.
Die Entscheidung, ein den
Ressourcen angepasstes Vorgehen zu wählen sowie dieses
durch die Projektleitung eng begleitet umzusetzen, hat sich im
Nachhinein als richtig erwiesen.
Denn mit inhaltlich ambitiöseren Zielsetzungen hätte man
II
die Ressourcen der AndreasKlinik überbeansprucht und damit
einen Projektmisserfolg provoziert. Dieser Gefahr sowie den
daraus resultierenden kulturellen Prozessen wurde erfolgreich
entgegengewirkt, so dass sowohl
hinsichtlich gesetzter Meilensteine und Termine, als auch in Bezug auf die inhaltlichen Zielsetzungen, die gesamten Potenzialfindungs- und Priorisierungsprozesse bis hin zur Umsetzung
der Projektarbeiten als zielkonform sowie horizonterweiternd
bewertet werden können.
Mit diesem Meilenstein in der
Qualitätsentwicklung ist es der
AndreasKlinik gelungen den ergebnisorientierten Horizont im
eigenverantwortlichen Sinne sowie dem Anspruch fundiert segmentierter Interessensgruppen
zu erweitern. Dies im Bewusstein, dass auch dieser Schritt die
Klinik zwar wieder näher an gewünschte Ziele führt, diese aber
einhergehend mit jedem Schritt
wieder neu gesetzt werden und
damit eine kontinuierliche Verbesserung sowie Unternehmensentwicklung ermöglichen.
Kai Heib
Bereichsleiter Hospital Services
AndreasKlinik Cham Zug
[email protected]
Quattro diplomati
in ambito Qualità
e organizzazione
>> SAQ Swiss Association
for Quality e QUALICON Consulenze SA di Camorino hanno festeggiato nei giorni scorsi, con una semplice ma significativa cerimonia di consegna dei Certificati finali, i
propri quattro neo-diplomandi
del corso SAQ/Qualicon 2008
«Quality System Manager».
Essi hanno superato brillantemente l’ultimo scoglio
dell’esame scritto finale.
Il Presidente della SAQ Sezione
Svizzera italiana (associazione
delegata a livello nazionale al
rilascio dei certificati in ambito
«Qualità e organizzazione» per i
corsi riconosciuti) ing. Claudio
Libotte e il Direttore tecnico
QUALICON Consulenze SA (centro di formazione italofono di
SAQ-Qualicon che ha erogato il
percorso formativo in questione)
ing. Luciano Paliaga, si sono
calorosamente complimentati
per il positivo risultato raggiun-
to con i neo-diplomati, ringraziando anche le aziende di appartenenza.
È stato anche espresso l’augurio che ognuno possa, nella
propria attività e nel proprio
ruolo, portare avanti concretamente il messaggio fondamentale della Qualità, uno fra i fattori
indiscussi di competitività (e quindi anche economico) attualmente più importanti.
Prossimamente verrà effettuato il lancio della nuova, prossima edizione. Eventuali interessati a partecipare alla prossima edizione del corso sono
pregati di rivolgersi a:
Segreteria SAQ c/o AITI, Corso
Elvezia 16, CH-6901 Lugano
tel. +41 (0)91 911 84 81 oppure
Segreteria QUALICON Consulenze SA, Centro Monda 4,
CH-6528 Camorino, tel. +41
(0)91 857 81 33, [email protected]
>> Al centro: Luc von Orelli (secondo da sinistra), Fabio Brischetto,
Daniele Thiébaud, Mauro Petruzzella. A sinistra Claudio Libotte (Presidente SAQ Svizzera italiana) e a destra Luciano Paliaga (Direttore
tecnico Qualicon Consulenze)
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Veranstaltungskalender
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Herbst/Winter
2008
Swiss Association for Quality
>> In eigener Sache
SAQ-Stellenbörse
>> Anmeldung und weitere Informationen unter www.saq.ch
>> Sektion Basel
Thema
Datum
Jahres-Schluss-Event 2008
28. November 2008
Ort
Hotel Hilton, Basel
>> Section Genève
Sujet
Date
Gestion de production
3 décembre 2008
Lieu
Centre d’Impression Edipresse, CIE, de Bussigny
>> Sektion Ostschweiz
Thema
Datum
Ort
Schadenfälle, Ursachenanalyse und deren Bedeutung
für die Rechtssprechung
26. November 2008
NTB Campus, Buchs
>> Sektion Zürich
Thema
Datum
Ort
Qualitätsmanagement im Casino
19. November 2008
Casino Schaffhausen
>> Fachgruppe Informatik
Thema
Datum
1. Requirements Engineering Forum:
Anforderungen ermitteln und erschaffen
13. November 2008
Ort
SWX Swiss Exchange, ConventionPoint, Zürich
Thema
Datum
4. Software-Tester-Forum: Outsourcing
14. November 2008
Ort
SWX Swiss Exchange, ConventionPoint, Zürich
Einem Wunsch der Mitglieder entsprechend, wurde auf der SAQHomepage eine Stellenbörse eingerichtet.
Mit dieser neuen Dienstleistung möchte SAQ Unternehmen,
aber auch Einzelpersonen, eine Plattform bieten um gezielt eine
Stelle im Bereich Qualitätsmanagement und Business Excellence
anzubieten oder zu suchen.
Die Kosten belaufen sich, für ein Einzelinserat (Arbeitgeber),
das 30 Tage läuft, auf lediglich 300 Franken. Zudem haben Sie die
Möglichkeit das Inserat mit einer attraktiven Kombination auch in
der Fachzeitschrift «Management und Qualität» (MQ) zu buchen.
Dieses Angebot richtet sich nicht nur an SAQ-Mitglieder, sondern auch Nichtmitglieder haben die Möglichkeit, zu günstigen
Optionen, ein Inserat zu publizieren.
Weitere Details zur Stellenbörse und die Möglichkeit zu inserieren, finden Sie auf www.saq.ch.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an:
Rina Pitari
[email protected]
Tel. +41 (0)34 448 33 64
SAQ Swiss Association for Quality
Industrie Neuhof 21
CH-3422 Kirchberg
>> Impressum
Peter Bieri, Geschäftsführer
Rina Pitari, Redaktion, [email protected]
Sind Sie an detaillierten Informationen zu unserer Mitgliedschaft interessiert,
so stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
SAQ Swiss Association for Quality, Industrie Neuhof 21, CH-3422 Kirchberg
Tel. +41 (0)34 448 33 64, Fax +41 (0)34 448 33 65, [email protected], www.saq.ch
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News
>> Vier Ausbildungsberichte von frisch diplomierten Qualitätsmanagern NDS HF der SAQ-QUALICON AG
Nicht für die Schule,
sondern fürs Leben
gen. Andererseits ist
Aus der Zusammenes heute auf dem
arbeit zwischen SIB
Markt auch wichtig,
Schweizerisches Insdie entsprechenden
titut für BetriebsDiplome und Zertifiökonomie und SAQkate zu besitzen.
QUALICON AG entAndrea Simeon:
stand eine kompakte
Im Jahr 2002 habe
und praxisnahe Weiich den Quality Systerbildung im Be>> Marco Schöpf,
tem Manager absolreich QualitätsmaLeiter Qualität &
viert. Das NDS war
nagement auf der
Prozesse, Swiss Life
eine gute MöglichStufe der höheren
Fachschule. Die Absolventen keit, diese Weiterbildung zu
geniessen breite Anerkennung, vervollständigen. Zudem haben
Bekanntheit und einen hohen mich die Ausbildungsinhalte inStellenwert im Arbeitsmarkt. teressiert.
Stefan Steccanella: Es fehlte
Vier frisch diplomierte Qualitätsmanager berichten über ihre der theoretische, methodische
beruflichen und privaten Erfah- Boden. Die Aktivitäten zugunsrungen während der Ausbildung ten unserer Mitglieder (Kunden)
zum/zur dipl. Qualitätsmana- nahmen eine Komplexität an,
ger/in NDS HF. SAQ-QUALICON die mit dem «reinen» betriebshat die frisch diplomierten Qua- wirtschaftlichen Wissen nicht
litätsmanager über ihre berufli- mehr zu bewältigen waren.
chen und privaten Erfahrungen Nicht nur ich selber hatte das
während der Ausbildung be- Bedürfnis, professionelle Dienstfragt. An dieser Stelle geben sie leistungen anbieten zu können.
einen Einblick in ihren Ausbil- Auch der Arbeitgeber unterdungsalltag und den beruflichen stützte mich schon sehr früh in
unseren Grossprojekten.
Nutzen dieser Ausbildung.
Werner Wyss: Das ZiegeleiWas gab den Ausschlag, was wa- Zentrum ist im Jahr 1999 als erste
ren die Gründe für eine Aus- regionale Langzeitpflege-Institubildung zum Qualitätsmanager/- tion im Kanton Bern nach der
ISO Norm 9001:2000 zertifiziert
in NDS HF?
Marco Schöpf: Ich habe eini- worden. Als führende Institution
ge Jahre praktische Erfahrungen nimmt das Ziegelei-Zentrum
gesammelt, die vom Prozessma- nicht nur im Qualitätsmanagenagement bis hin zur Business ment diese Funktion wahr, sonExcellence reichen. Ich orien- dern auch in der ausgeprägten
tierte mich an anderen Firmen, Kundenorientierung. Und dies
Literatur und vielfach liess ich mit einem umfassenden Dienstmich intuitiv leiten. Die Aus- leistungsangebot für den älteren
bildung sollte mir ein stärkeres Menschen. Die neuen Herausfortheoretisches Fundament brin- derungen verlangen von den FühIV
rungspersonen ständiges Lernen.
Ich habe mich für die Ausbildung zum Qualitätsmanager entschieden, weil ich mit dieser Ausbildung vieles abdecken kann.
voll hinter mir, sonst hätte ich
die Ausbildung kaum in Angriff
genommen.
Wyss: Wichtig scheint mir,
dass alle Parteien wissen, was
auf sie zukommt. Im privaten
Bereich zum Beispiel wird die
Ressource «Freizeit» für eine bestimmte Zeit knapper. Mit einer
guten Planung können aber weiterhin gemeinsame Aktivitäten
unternommen werden. Das Einverständnis und die Unterstützung der Familie ist hier unerlässlich. Dies ist der wichtigste
Punkt. In meinem Fall konnte die
Ausbildung zum Teil in den beruflichen Alltag integriert werden.
So entstand für mich wie für die
Firma eine «Win-win Situation».
Stichwort Vereinbarkeit (Beruf –
Privat – Ausbildung). Wie haben
Sie das für sich vereinbaren können?
Schöpf: Die Ausbildung empfand ich als sehr praxisnah
und die Hausaufgaben konnte
man am Beispiel der eigenen
Firma lösen. So habe ich für die
Aufgaben meistens die Zeit im
Büro verlängert und Schule/Geschäft von Privatem getrennt.
Der Samstag als Schultag war
teilweise sicherlich eine Herausforderung, aber ein Jahr ist absehbar. Die Dauer des Studiums Wo konnte ihr Arbeitgeber den
war für mich ein wichtiger grössten Nutzen aus Ihrer AusbilGrund für den Entscheid SAQ- dung generieren?
Schöpf: Ich hatte das Glück,
QUALICON.
Simeon: Die Vereinbarkeit dass ich viele Themen sofort
dieser drei Bereiche bedingt eine umsetzen konnte – teilweise
gute Planung, welche konse- zeitgleich mit der Ausbildung.
quente eingehalten wird. Eben- Ich entwickelte in diesem Jahr
so wichtig sind Unterstützung eine Servicestrategie, baute eine
Prozessorganisation auf und war
und Verständnis vom Umfeld.
verantwortlich für
Steccanella: Ehrdie Piloteinführung
lich gesagt, nicht
von IKS. Mein Arbeitimmer optimal. Am
geber hatte somit die
besten konnte ich
Sicherheit eines funBeruf und Ausbildierten Vorgehens.
dung zusammenfühSimeon: Profitieren, da das Nachdipren konnte der Belomstudium klaren
trieb am meisten
Fokus auf ein konvon den Themen,
kretes Projektnahm. >> Andrea Simeon,
Schon vor Studien- Heimleiter-Stellvertre- welche im sozialen
Bereich nicht im
beginn kannte ich terin, Stiftung ScalotVordergrund stehen,
das Thema der Dip- tas Scharans
so zum Beispiel Arlomarbeit in groben
Zügen. Das Ziel war also sauber beitssicherheit und Umweltschutz. Die Praxisaufgaben, weldefiniert.
Mehr Mühe bekundete ich, che betriebsbezogen zu bearbeiPrivates mit der Ausbildung zu ten waren, sind gute Inputs für
vereinbaren. Die Verarbeitung eine weitere Vertiefung.
des Unterrichtsstoffes fand zeit- Spannend fand ich auch immer
lich «nach» dem Familienleben die Diskussionen zwischen den
statt, also nicht wirklich zu Ta- verschiedenen Berufsgruppen
geszeiten. Glücklicherweise stand und Betriebsarten. Das trägt zur
meine Partnerin von Anfang an Erweiterung des Horizontes bei.
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News
Steccanella: Ohne mich lo- be ich mit verschiedenen Mitarbend in den Vordergrund stellen beitenden spannende Lösungszu wollen, gewinnt ein Arbeit- ansätze erarbeitet. Die Dozenten
geber mit einem ausgebildeten haben zu den verschiedenen
Mitarbeiter an Fachkompetenz. Themen praktikable Wege aufZudem ist ein Mitarbeiter, der gezeigt.
im Bereiche der WeiVor allem auch die
terbildung aktiv unThemen Moderation
terstützt wird, beund Coaching habe
stimmt (noch) motiich gerne im Betrieb
vierter als vor Stuausprobiert.
diumsbeginn. BeiSteccanella: Das
des trifft auf mich
Grundlagenwissen
zu. Ich sehe die Beim Bereich der Norziehung Arbeitgeber
men konnte ich di>> Stefan Steccanella,
– Mitarbeiter als Partrekt in meine ProH+ qualité, Die Spitäler
nerschaft. Wo ich für
jekte einfliessen lasder Schweiz
mich einen Nutzen
sen. Konkret ist mir
oder Gewinn sehe, profitiert der Weg zu einer «Normativen
auch der Arbeitgeber.
Grundlage», also einem QuaWyss: Auf verschiedenen Eb- litätsregelwerk, viel vertrauter.
enen: auf der operativen Ebene Da wir ein neues Label schaffen
will sich das Ziegelei-Zentrum werden, helfen mir die Erkenntmit dem EFQM-Modell zu einer nisse aus dem Studium viel. Weexzellenten Organisation wei- niger quantifizierbar, aber denterentwickeln. Dieses Projekt ist noch nicht weniger relevant, ist
gestartet und wir sind bereits in die für mich hinzugewonnene
der Umsetzung. Auf der strate- Sicherheit in den alltäglichen
gischen Ebene überarbeite ich Fachgesprächen mit unseren
in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Expertinnen und
der Präsidentin des Verwaltungs- Experten.
rates das Qualitätsmanagement
Handbuch.
Wenn Sie die Ausbildung weiterempfehlen würden – was konkret
Wo konnten Sie während der könnten Sie weiterempfehlen?
Ausbildung bereits in Ihrem be- Schöpf: Man lernt eine breite
ruflichen Alltag den grössten Palette von Themengebieten,
Nutzen für sich generieren?
Werkzeugen und Methoden kenSchöpf: Persönlich bin ich in nen und kann diese vernetzen.
der Argumentation und im Vor- Die Dozenten kommen aus der
gehen viel sicherer geworden. Die Praxis und bringen Beispiele
Ausbildung brachte
mit. Man kann dizudem eine Vernetverse Zusatzzertifizung der einzelnen
kate der SAQ und
Themen und ToolEOQ «by the way»
sets, was sich gerade
erhalten.
in einer Grossfirma
Simeon: Die Aussicherlich auszahlt.
bildung gibt umfasSimeon: Alle Prasend gute Grundxisaufgaben haben
lagen für die vereinen Bezug zum Be- >> Werner Wyss, Direk- schiedenen Gebiete
trieb und somit ha- tor, Ziegelei-Zentrum
des Qualitätsmana-
gements. Die Dozenten sind Fachleute und sehr praxisorientiert.
Steccanella: Mich überzeugten mehrere Elemente: überschaubarer Zeitrahmen von 1,5
Jahren; nicht allzuviel Präsenzunterricht; sehr kompetente Dozenten; die Vorgabe einer Dip-
lomarbeit für die Vertiefung
eines Themas; flexible und professionelle Kursadministration.
Wyss: Die Methodik des Lernens, das heisst, die Ausgewogenheit zwischen Theorie und
aktivem Erarbeiten des Lernstoffs mit Praxisaufgaben.
Kompetente Studienleitung
für den Nachdiplomstudiengang (Dipl. Qualitätsmanager NDS HF)
Bereits seit dem 3. September
2007 verstärkt Roger Jutzi das
SAQ-QUALICON-Team. Dabei
nimmt er folgende Funktionen
wahr:
– Studienleiter des Nachdiplomstudiengangs Dipl. Qualitätsmanager NDS HF (in Kooperation mit dem Schweizerischen Institut für Betriebsökonomie SIB)
– Dozent des SAQ-QUALICON
Bildungszentrum
– Dozent am SIB (NDS QualitätsmanagerIn und HF
Marketing)
– Projektleiter für Beratungsprojekte
– Interner Auditor
Ausbildung
Dipl. Erwachsenenbildner HF
(AEB)
Hintergrund
Ausbildungsleitung, Bildungswesen, Erwachsenenbildung,
Qualitätsmanagement in Education, Prozess- und Qualitätsmanagement, Business Excellence, EFQM, Projektmanagement, Organisationsentwicklung, Mitarbeiterentwicklung,
Coaching, Gesundheitswesen,
Medizintechnik, Kinaesthetics
und Kybernetic.
Impuls-Forum der
SAQ-QUALICON am
20. November in Solothurn
«Aus der Praxis für die Praxis»
ist das diesjährige Motto unseres Events für unsere Kunden.
Lassen Sie sich an diesem Donnerstag Nachmittag im Alten
Spital in Solothurn von unseren
Spitzenreferenten aus der Praxis
inspirieren: Christof Spöring (Geschäftsführer der Login), H. U.
Riesen (ABB), Heike Bittel (Spitaldirektorin Solothurner Spitäler), Michael K. SteinhöfelCórdova (Credit Suisse), Willi
Hausamann (Business Excellence), Curdin Sedlacek (Institut
für Arbeitsmedizin). Melden Sie
sich noch heute auf unserer
Website an und geniessen Sie
einen Nachmittag vollgepackt
mit Anregungen, Erfahrungen
und Ideen aus der Praxis. Wir
freuen uns auf Sie!
>> Weitere Informationen zu unseren Aus- und Weiterbildungen finden Sie unter www.saq-qualicon.ch.
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Weiterbildungsangebot
g
g
Das Weiterbildungsangebot
auf einen Blick
>> Anmeldung und weitere Informationen unter www.saq-qualicon.ch
>> Qualitätsmanagement
in der IT
Nächste Termine
Dauer
>> Qualitätssicherung
23.2. bis 18.6.2009
20 Tage
NEU Prüfplanung
Qualitäts-Prüfer
Qualitäts-Assistent
NEU IT Process and Quality
Manager – Advanced Level
NEU IT Process and Quality
Manager – Foundation Level
NEU Certified Professional for
Requirements Engineering –
Foundation Level
NEU Certified Software Tester –
Foundation Level
NEU Process Model and Best
Practice Integration
23.2. bis 2.4.2009
8 Tage
22.4. bis 24.4.2009
3 Tage
Risiko Manager
Risiko Manager Gesundheitswesen
16.3. bis 24.4.2009
4.5. bis 10.6.2009
5 Tage
6 Tage
6.5. bis 8.5.2009
3 Tage
NEU Integraler Sicherheitsmanager
Managementsystem und IKS
4.5. bis 16.6.2009
28.5.2009
5 Tage
1 Tag
18.5. bis 9.6.2009
4 Tage
Dauer
3 Tage
6 Tage
12 Tage
>> Sicherheits- und Risikomanagement
>> Business Excellence
>> Qualitätsmanagement
Einführung ins Qualitätsmanagement
QM in der Automobilindustrie –
Einführung in ISO/TS 16949:2002
Managementsystem für die
Lebensmittelsicherheit – Einführung
in ISO 22000/BRC/IFS
Einführung ins Qualitätsmanagement im Bildungswesen
Quality System Manager
Prozess Manager
Externer Auditor
NEU Qualitätsentwicklung im
Bildungsbereich durch wirkungsvolles Evaluieren und Auditieren
Refresher Quality System Manager
Qualitätsmanager als Coach
Interner Auditor
Interner Auditor für die
Automobilindustrie
Refresher Interner Auditor
Qualität moderieren
Managementsystem für
Medizinproduktehersteller
Qualitätsmanagement in
überbetrieblichen Kursen
Nächste Termine
27.4. bis 29.4. 2009
23.2. bis 11.3.2009
11.3. bis 17.6.2009
23. und 24.3.2009
12. und 13.5.2009
2 Tage
2 Tage
3.9.2009
1 Tag
14.5.2009
1 Tag
19.1. bis 19.5.2009
16.6. bis 18.6.2009
28.4. bis 19.5.2009
27.5. bis 18.6.2009
18 Tage
3 Tage
4 Tage
4 Tage
7.5.2009
30.3. bis 8.6.2009
28.1. bis 30.1.2009
22.6. bis 24.6.2009
1 Tag
4 Tage
3 Tage
3 Tage
9.6.2009
17.6.2009
14.5.2009
1 Tag
1 Tag
1 Tag
23.3. bis 26.5.2009
6 Tage
Einführung in Business Excellence
Business Excellence Assessor
Excellence Leader
NEU Kundenbefragung
NEU Mitarbeiterbefragung
Unternehmensplanung und
Balanced Scorecard
Social Management/Corporate
Social Responsibility
Refresher für Assessoren
Validator
7.5.2009
21.1. bis 25.3.2009
19.3. bis 10.11.2009
30.4.2009
29.4.2009
23. und 24.6.2009
1 Tag
3 Tage
10 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
25.6.2009
1 Tag
24.6.2009
26.5.2009
1 Tag
1 Tag
>> Betriebliches Gesundheitsmanagement
NEU Einführung ins Betriebliche
Gesundheitsmanagement
NEU Betriebliche/r
Gesundheitsmanager/in
NEU Interner Assessor Betriebliches Gesundheitsmanagement
NEU Integration von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
ins Managementsystem
13.11.2008
und 9.3.2009
16.3. bis 21.4.2009
1 Tag
5 Tage
11. und 12.5.
und 18.6.2009
27. und 28.4.2009
3 Tage
16.2. bis 5.5.2009
28.4. bis 19.5.2009
13 Tage
4 Tage
24. und 25.2.2009
24.3. bis 14.5.2009
24.8. bis 24.11.2009
2 Tage
5 Tage
12 Tage
2 Tage
>> Umweltmanagement
Umwelt System Manager
Externer Auditor Umwelt
>> Six Sigma
>> Nachdiplomstudium
Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF
20.3.2009
1 Jahr
Einführung in Six Sigma
Six Sigma Stufe I (Green Belt)
Six Sigma Stufe II (Black Belt)
>> Qualitätssicherung
NEU Einführung in die Selbstprüfung 10.6. bis 12.6.2009
3 Tage
>> Alle Lehrgänge können mit einer SAQ-Zertifikatsprüfung abgeschlossen werden (mit der Option auf ein EOQ-Zertifikat). Weitere Daten
finden Sie auf unserer Homepage www.saq-qualicon.ch oder rufen Sie uns an unter Tel. +41 (0)34 448 33 33. Die einzelnen Seminare
werden auch bedarfsorientiert als InHouse-Veranstaltungen durchgeführt.
VI
MQ Management und Qualität 11/2008
21_mq_11_08_ch_saq
25.10.2008
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Swiss Association for Quality
Section
Genève
>> L’application d’un QSE (Qualité, Sécurité et Environnement) sur le porte-avions de Genève
Genève – un por te-avions qui décolle!
>> Le titre pourrait faire penser à un sujet plutôt militaire,
mais il n’en est rien. Il s’agit simplement de la dernière manifestation organisée par les sections SAQ genevoise et vaudoise le 24 septembre dernier à l’Aéroport International de Genève – le porte-avions en question. Pour l’occasion, une soixantaine de participants se sont déplacés, témoignant de l’intérêt de découvrir une face souvent méconnue de l’aéroport.
Dans un contexte de vive concurrence avec 3 aéroports nationaux, concessions de la Confédération (Bâle, Genève et Zürich),
le porte-avions romand tire son
épingle du jeu. En effet, avec
quelque 10,9 millions de passagers en 2007 (soit 9,5% de croissance par rapport à 2006), il enregistre la plus forte progression
au niveau national. En 2008,
le succès se confirme avec déjà
6 millions de passagers pour le
premier semestre. L’environnement genevois joue bien sûr un
rôle dans ce succès. Les organisations internationales du bout
du lac et les multinationales du
bassin lémanique constituent
une excellente clientèle. Mais ce
n’est pas tout, la proximité des
Alpes appelle chaque hiver de
nombreux touristes dont les
Anglais, qui représentent une
part importante des usagers du
porte-avions. Cependant, le contexte privilégié n’explique pas à
lui seul le succès. La compétitivité des taxes d’aéroport 20.50
francs suisses et la forte présence
de la compagnie Easyjet sont des
atouts non négligeables. Il faut
savoir que chaque nouvel avion
Easyjet à Genève amène 250’000
passagers supplémentaires par
année!
Nouvelles structures
Ainsi, l’aéroport de Genève a
toujours plus de flux d’avions et
de passagers à gérer. Pour améMQ Management und Qualität 11/2008
liorer le confort de ces derniers,
le Terminal T1 fait actuellement
l’objet d’agrandissements. Des
travaux sont également en cours
pour permettre entre autres à
un A380 privé de stationner. En
effet, l’aviation d’affaires représente une part importante du
trafic à Genève, soit un tiers des
vols. L’entrée de la Suisse dans
«l’Espace Schengen» crée égale-
«On ne peut
pas apprendre
le métier seulement lors de
l’intervention.»
ment un besoin de nouvelles
structures. Ainsi, dès mars 2009,
l’aéroport sera divisé en zones
«Schengen» et «Non-Schengen»,
ce qui risque d’engendrer une
moins grande fluidité.
Deux minutes de temps
La visite du porte-avions nous
conduit également au Service
de Sécurité de l’Aéroport (SSA).
Ce dernier veille sur les 340 hectares d’infrastructures aéroportuaires. Prêt à intervenir 24 heures sur 24, ce service se doit
d’être extrêmement efficace. En
effet, ces hommes savent que
dès qu’un début de sinistre se
déclare sur le tarmac, ils ont 2
minutes et pas une de plus pour
se rendre sur les lieux du sinistre
>> Exercice intervention incendie
et débuter l’intervention. Au-delà de ce délai, le risque de
catastrophe est élevé. Pour atteindre ces objectifs, le personnel du SSA effectue des entraînements physiques quotidiens,
avec des simulations aussi bien
à Genève qu’en Angleterre, pour
cette dernière, des avions en feu.
Aussi pour éviter un désastre, on mise sur la prévention.
Dans ce but, le SSA accompagne, dans l’enceinte, chaque
véhicule étranger à l’aéroport et
assiste chaque avitaillement en
carburant lorsqu’il y a des passagers à bord de l’avion. La prévention des risques c’est aussi
éloigner les oiseaux, qui peuvent se faire aspirer dans un réacteur et causer ainsi un accident. Pour palier ce danger, il
existe un service de prévention
du péril animalier, dont le but
est d’éloigner les oiseaux pour la
sécurité des voyageurs.
Et le QSE dans tout ça?
Pour assurer la qualité, l’organisation et le fonctionnement du
porte-avions, ce dernier doit répondre à différents règlements
et systèmes de management,
par exemple ceux de l’OFAC (Office Fédéral de l’Aviation Civil),
de COFA (Certification of Aerodrome) portant sur environ 140
procédures ou encore ceux de
ISO 9001:2000, ISO 14001, CFST
6508 et de la sûreté. Afin de
permettre la bonne coordination
et la circulation de l’information
entre ces différentes unités et
les divers systèmes de management, l’aéroport dispose d’un
SMI (Système de Management
Intégré). Ainsi, sur l’écran de
chaque poste de travail, une icône donne accès à tous les documents utiles aux employés. D’un
côté, il y a des répertoires regroupant les documents relatifs
à la qualité ou à la sécurité au
travail, de l’autre des documents récents concernant l’actualité de l’aéroport. Un moteur
de recherche, par la saisie de
mots-clés, permet également de
trouver rapidement n’importe
quel document. Le SMI permet
donc de coordonner et d’intégrer les différents services de
l’aéroport et d’assurer une qualité optimale dans un environnement très exigeant, comme
celui d’un aéroport.
Bastien Brodard, étudiant en
sciences sociales et économiques à l’Université de Fribourg
VII
21_mq_11_08_ch_saq
25.10.2008
14:29 Uhr
Seite VIII
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>> Formation de base
Sensibilisation au
Management de la Qualité
Le Rôle de la Direction dans
une Démarche Qualité
Opérateur Qualité (TQ0)
Contrôleur Qualité (TQ1)
Analyste Qualité (TQ2)
Responsable Système de
Management de la Qualité (TQ3)
Agent Qualité
Responsable Système de
Management de Sécurité
Management des Risques
Responsable Système de
Management Environnemental
Date
2.12.2008
Durée
1 jour
20.11. et 4.12.2008
2 jours
7.5. au 1.7.2009
2.4. au 1.7.2009
24.6. au 16.12.2009
8.12.2008 au
2.7.2009
18.3. au 2.7.2009
voir dates sur le site
6 jours
12 jours
17 jours
20 jours
voir dates sur le site
voir dates sur le site
4 jours
10 jours
10 jours
10 jours
>>Approches globales de
l’amélioration
Date
Validateur EFQM
Excellence Coach SAQ
Assesseur Business
Excellence SAQ/EOQ
Amélioration de Processus
Planification et Tableau de
Bord Prospectif
Six Sigma – Champion Belt
Six Sigma – Black Belt
Six Sigma – Green Belt
Le Cahier des Charges
Fonctionnel
Développer la Créativité
voir dates sur le site
voir dates sur le site
voir dates sur le site
1 jour
17 jours
3 jours
voir dates sur le site
voir dates sur le site
2 jours
2 jours
voir dates sur le site
voir dates sur le site
voir dates sur le site
1. et 2.12.2008
2 jours
20 jours
6 jours
2 jours
20.11. au 18.12.2008
4 jours
Durée
>> Motivation et implication des Collaborateurs
>> Formations spécifiques et avancées
NOUVEAU Agent Qualité dans le
Domaine du Tourisme
Agent Qualité dans la Domaine
Social et des Soins
Auditeur Systèmes de
Management Intégrés (TQ4)
Auditeur Interne
Séminaire de Base
Identification et Traçabilité
du Produit
Orientation Processus des
Sytèmes de Management
La Gestion de Dynamique
de Projet
HACCP
Organisation de l’Autocontrôle
Gérer le Processus
d’Approvisionnement
La Gestion des Stocks
La Gestion Documentaire
Printemps 2009
27.11. 2008 au
10.6.2009
25.2. au 30.4.2009
8 jours
11 jours
Hiver 2008
4 jours
26.11.2008
1 jour
voir dates sur le site
2 jours
24.11. au 9.12.2008
5 jours
4.12.2008
7. et 18.11.2008
18.11.2008
1 jour
2 jours
1 jour
Hiver 2008
20.11. et 4.12.2008
4 jours
2 jours
voir dates sur le site
voir dates sur le site
4. et 18.12.2008
voir dates sur le site
voir dates sur le site
4 jours
2 jours
2 jours
2 jours
6 jours
>>Approches globales de l’amélioration
Introduction aux Niveaux
d’Excellence
Animer une équipe
La Gestion de son Temps
Fixation d’Objectifs
Gérer les Compétences et
le Capital Humain
>> Traitement des mesures et boîte à outils
Introduction à la Métrologie
Métrologie Dimensionnelle
Avancée
Maîtrise Statistique des Procédés
Contrôle par l’Echantillonnage
AMDEC
Plans d’expérience
(Méthodologie Taguchi)
La Métode des 5S
Changement Rapide de
Références (SMED)
Techniques et Outils pour
l’Amélioration de la Qualité
Méthodes de Résolution
de problèmes
Lecture des plans
17.11.2008
24. et 25.11.2008
1 jour
2 jours
20. et 21.11.2008
9. et 10.12.2008
1. et 2.12.2008
27.11. au 11.12.2008
2 jours
2 jours
2 jours
3 jours
3. et 4.12.2008
19. et 20.11.2008
2 jours
2 jours
voir dates sur le site
2 jours
Printemps 2009
4 jours
14. et 25.11.2008
2 jours
1 jour
>> Centre romand de compétence en systèmes de management et Business Excellence, Rue de Galilée 15, CH-1400 Yverdon-les-Bains,
tél. +41 (0)24 423 96 50, fax +41 (0)24 423 96 51, [email protected], www.ariaq.ch
VIII
MQ Management und Qualität 11/2008