CM à Zagreb WM in Zagreb
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CM à Zagreb WM in Zagreb
Die Zeitschrift von Le magazine de 4 2006/2007 WM in Zagreb China bleibt das Mass aller Dinge – Europa rennt hinterher CM à Zagreb Hégémonie chinoise – l’Europe à la traîne Exklusiv: Interview mit den Tischtennis-Legenden J. Persson und J.-O. Waldner! Méthodologie d’entraînement: ce que tout bon coach doit savoir Inhalt Contenu Im Fokus 4 WM Zagreb: China dominiert weiter 6 WM Zagreb: Rachel Moret zum ersten Mal dabei 8 NLA Herren: Muttenz verteidigt seinen Titel 10 NLA Damen: Das Erfolgs modell Neuhausen 12 Zwei Tischtennis-Legenden im Tessin 14 Interview mit Jörgen Persson und Jan-Ove Waldner 16 Wann lohnt sich für einen Spieler der Sprung ins Ausland? 18 Kleberverbot, wie weiter? Dans la ligne de mire 5 CM Zagreb: la Chine domine toujours 6 CM Zagreb: La première participation de Rachel Moret 9 LNA Hommes: Muttenz défend son titre 10 LNA Dames: Le modèle de Neuhausen 13 Deux légendes du tennis de table au Tessin 15 Interview avec J. Persson et J.-O. Waldner 17 Quel est le moment propice pour quitter la patrie? 19 Neuer Impuls für den Breitensport 20 Muttenz gewinnt auch den Schweizer Cup 21 STT-News Trainingstipps 22 Ein guter Coach kann Spiele entscheiden Nachwuchs 26 DONIC-Newcomer Auriane Delévaux und Mirko Dunner 18 Interdiction de la colle, quo vadis? 19 Nouvelle impulsion pour le sport de masse. 20 Muttenz s’impose aussi en Coupe Suisse. 21 STT-News Tuyaux pour les entraînements 24 Un bon coach peut retourner un match Relève 26 DONIC-Newcomer Auriane Delévaux et Mirko Dunner Hintergrund 28 Ein Schweizer im Steppenland – Tischtennis in der Mongolei. Arrière-plan 29 Un Suisse dans les steppes – le tennis de table en Mongolie 30 30 Kaleidoskop STT Ranking Kurzmeldungen Karikatur Pingpong-Agenda Kaléidoscope Ranking STT Flash info Caricature L’agenda ping-pong Titelbild/Couverture: Wang Liqin (von/de Stephan Roscher) Impressum Topspin Offizielles Organ von Swiss Table Tennis Organe officiel de Swiss Table Tennis Erscheint 4-mal jährlich/Paraît 4 fois par année Auflage/Tirage: 6600 Redaktion/Rédaction: Michel Modoux (mmg), Kronenhalde 9d, Postfach 1503, 3401 Burgdorf, Tel. 079 277 92 37, [email protected] Mitarbeiter/Collaborateurs: Bernard Gex-Fabry (bgf), Christophe Henry (ch), Reto Müller (rm), Hansueli Schaad (hus), Marius Widmer (mwi), Niki Schärrer (ns), Sebastian Rieder (sr), Robert Szenderöi (rsz), Mathias Witz (mw), Patrick Mbonyinshuti (pm) Übersetzungen/Traduction: Guido Hartmann, Christine MuhlemannHaldimann, Béatrice Sicart, Monique Bassin, Ursula Beck Photos: René Zwald (rz), Stephan Roscher (str), Stephan Sommer (ss) Anzeigen/Annonces: Swiss Table Tennis, Postfach 1503, 3401 Burgdorf, Tel. 034 422 23 11, [email protected] Layout, Herstellung/Layout, Production: Stämpfli Publikationen AG, 3001 Bern, www.staempfli.com Administration: Swiss Table Tennis Postfach 1503, Kronenhalde 9d, 3401 Burgdorf Editorial Editorial Swiss Table Tennis will kein Wischiwaschi Die ITTF hat sich mit ihrem Kle berverbot in eine ziemlich un glaubwürdige Lage manövriert, da sie dieses sehr kurzfristig ent schieden und zudem zwei unter schiedliche Zeitpunkte für die Kontrolle festgesetzt hat. Junioren werden ab 1. Januar 2008 und Erwachsene ab 1. September 2008 kontrolliert. Auch die Kom munikation verlief alles andere als optimal. Faktisch verbietet die ITTF den Gebrauch von Klebern, welche flüchtige organische Substanzen enthalten. Und doch gibt man unter der Hand die Erlaubnis weiter zu kleben, da man ja erst in einem halben, respek tive einem Jahr kontrolliert. Was macht Swiss Table Tennis? Würde der Weisung der ITTF ge folgt, würde man sich der Unglaubwürdigkeit preis geben. Denn stellen Sie sich vor: Im nächsten März stehen sich Thierry Miller und Marco Graber noch einmal im Final der Schweizer Meister schaft gegenüber. Thierry Miller könnte seinen Schläger kleben, ohne Sanktionen zu befürchten. Der U18-Spieler Graber dürfte dies nicht. Es gibt also nur eine passable Lösung – die scheinbar beste unter den schlechtesten: die Einführung des Verbots bereits ab 1.August 2007 für alle Tischtennisspieler/innen. Nur so ist ge währleistet, dass auf nationaler Ebene alle mit den gleichen (fairen) Voraussetzungen spielen können. Michel Modoux, Chefredaktor Swiss Table Tennis veut éviter tout embrouillamini En interdisant au pied levé les colles contenant des composants organiques volatils (COV), l’ITTF s’est-elle-même placée dans une situation délicate engageant sa crédibilité dans la mesure où elle a fixé deux dates différentes pour l’entrée en vigueur des con trôles. Sur le plan international, ceux-ci seront effectifs à partir du 1er janvier 2008 pour les U15/18 et à partir du 1er septembre 2008 pour les adultes. La manière dont ces mesures ont été communi quées est également loin d’être optimale. L’ITTF interdit en effet sur le papier l’usage de colles contenant des COV mais elle continue de fait à les tolérer puisque les contrôles n’entreront en vigueur que dans 6 mois, respectivement une année. Devant cette situation, comment doit réagir Swiss Table Tennis? En suivant à la lettre les directives de l’ITTF, elle écornerait sa cré dibilité. Imaginons le scénario suivant: en mars prochain, Thierry Miller et Marco Graber s’affrontent une nouvelle fois en finale des championnats suisses. Selon l’ITTF, Thierry Miller pourrait coller sa raquette sans encourir de sanctions mais pas son adversaire qui est encore U18! Dans ces conditions, il n’existe guère qu’une solu tion, la moins mauvaise d’entre elles: interdire pour des questions d’équité sportive les colles avec COV pour tous les joueurs de ten nis de table suisses dès le 1er août 2007. C’est en effet la seule solu tion garantissant que tous les joueurs suisses se présentent à la table sur un pied d’égalité. Michel Modoux, rédacteur en chef Im Fokus Dans la ligne de mire Weltmeisterschaft in Zagreb Europa kehrt ernüchtert nach Hause zurück Anlässlich der Weltmeisterschaft in Zagreb, die erste nach der Ära Waldner, haben die Chinesen wieder einmal bewiesen, dass sie das Mass aller Dinge sind. Die Spieler aus dem Reich der Mitte dominierten nach Belieben. Nichts lässt darauf schliessen, dass die Europäer in einem vernünftigen Zeitraum darauf reagieren können. Sache. Auch die anderen Europäer haben die Erwartungen nicht erfüllt. Die chinesi sche Dominanz wird vor allem im physi schen Bereich deutlich, in welchem die Asiaten den Europäern weit voraus sind. Bei den Frauen kam es zu einer Machtüber nahme der neuen Generation, angeführt durch Guo Yue et Li Xiao Xia. Die Spiel weise der chinesischen Frauen ist dabei fast beeindruckender als jene ihrer männ lichen Mitspieler. Die im 2006 verstorbene Angelica Rozeanu wird für lange Zeit die letzte Europäerin sein, die Weltmeisterin wurde … Kleines und grosses Unheil für die Schweizer Wang Liqin, Weltmeister 2007. Wang Liqin, champion du monde 2007. Text: Bernard Gex-Fabry; Bilder: Stephan Roscher, Laszlo Földy Ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Peking haben die Chinesen eine beeindru ckende Visitenkarte hinterlassen und den Rest der Welt zu Statisten degradiert. Allen voran die Europäer, die keine einzige Me daille holen konnten. Diese Situation erin nert darum stark an die «schwarzen Jahre» 1983–1985, in welchen die Europäer jedem noch so kleinen Erfolg die Bedeutung einer Grosstat beimassen. Dauert die asiatische und chinesische Vorherrschaft bei den Frau en schon seit einiger Zeit (letzte Medaille einer Europäerin 1994 von Badescu, letzter Titel 1955 für Rozeanu …), dachte man doch, dass die Männer das Fähnlein der Europäer etwas aufrechter halten könnten. Allen voran Timo Boll, der von einer sehr guten Auslosung sowohl im Einzel als auch im Doppel profitieren konnte. Der Deut sche wurde jedoch jeweils in den Viertel finals gestoppt. Da er noch nie gegen seinen Viertelfinalgegner Ryu Seung-Min verloren hatte, sahen ihn die meisten schon auf dem Podest und hofften, dass er die Leis tung von Eberhardt Schöler vom Jahre 1969 übertreffen und sogar den Titel holen wür de. Aber der Viertelfinal gegen den Olympia sieger Ryu wurde eine ziemlich einseitige Forfait-Niederlage für Schweizer Doppel Für die Paarung Christian Hotz und Nicola Mohler gab es in der Doppelkonkurrenz eine Forfait-Niederlage. Die beiden Nationalspieler haben ihren Spielplan am Vorabend ihres Einsatzes falsch interpretiert und so ihr Erstrundenspiel verpasst. Um solche Missgeschicke in Zukunft zu vermeiden, werden Hotz und Mohler die Teilnehmer/innen der Jugend EM unterstützen. Die beiden werden am Vorbereitungs-Trainingslager als Sparringpartner zur Verfügung stehen. Der Schweizer Delegation wird die Reise nach Zagreb wohl noch länger in Erinne rung bleiben. Zum einen wurde bei der Anreise ein Teil der Mannschaft in Mün chen aufgehalten und machte danach einen Umweg über Budapest. Zudem kam das Gepäck erst unmittelbar vor den ersten Wettkämpfen an. Dazu kam, dass der Mo dus (Dreiergruppen) den schwächeren Na tionen nicht wirklich die Möglichkeit ge währte, viel zu spielen. Verglichen mit den Weltmeisterschaften vor 15 oder 20 Jahren (welche Mannschaftswettkämpfe beinhal teten), kann die verbrachte Zeit am Tisch durch zehn dividiert werden … Zum sportlichen Teil: Es vermochten keine Schweizer die Gruppenphase zu überstehen und sich für das Tableau der letzten 128 zu qualifizieren. Was auch nicht weiter erstaunlich ist, da sich unsere Spielerinnen und Spieler im Weltranking auf den Posi tionen 500 und weiter hinten befinden. Das Team ist jedoch jung und Hoffnung bleibt bestehen, vorausgesetzt man akzeptiert die Gesetze des hohen Niveaus. Leere Ränge und kaum Stimmung Vom organisatorischen Standpunkt her wird die Weltmeisterschaft keinen unver gänglichen Eindruck hinterlassen. Unver ständliche Turnierorganisation (man spielte in der zweiten Halle, obwohl in der Haupt halle Tische frei standen), defizitäre Re sultatübersicht (inexistent in der zweiten Halle), und vor allem leere Ränge (aus genommen in den letzten Tagen) prägten das Turnier negativ. Der Vergleich mit den Weltmeisterschaften 1981 in Novi Sad hinkt für Zagreb und die ITTF stark hinter her. In den achtziger Jahren hatte es viele Zuschauer, gute Stimmung und grossartige Tischtennisspiele. 26 Jahre später ist davon nicht viel übrig geblieben. ● Dans la ligne de mire Im Fokus Championnats du monde de Zagreb L’Europe rentre bredouille Ces championnats du monde, les premiers de l’ère post-Waldner (dont l’ombre errait dans les travées de Zagreb), auront donné lieu à une domination sans partage des Chinois. Et rien ne laisse augurer que les Européens pourront réagir dans un délai raisonnable à cette nouvelle déferlante. Texte: Bernard Gex-Fabry, photos: Stephan Roscher, Laszlo Földy A une année des JO de Pékin, les Chinois ont marqué leur territoire, ne laissant que des miettes au reste du monde, à commen cer par la Vieille Europe complètement exclue des podiums. Cette situation nous renvoie aux années «noires» 1983–85, lors que la moindre breloque conquise par des Européens faisait figure d’authentique ex ploit. Si l’hégémonie asiatique et chinoise chez les dames dure depuis quelques temps déjà (dernière médaille européenne en 1994 pour Badescu, dernier titre pour Rozeanu en… 1955), on pensait les Européens capa bles de faire mieux chez les Messieurs, à commencer par Timo Boll. Malgré un ti rage au sort extrêmement favorable tant en simple qu’en double, l’Allemand a échoué à chaque fois au stade des quarts de finale et il ne retrouvera peut-être pas de sitôt un tableau aussi favorable. Comme il n’avait jamais perdu contre le champion olympique Ryu Seung-Min, les observateurs d’outreRhin le voyaient déjà sur le podium, voire faire mieux qu’Eberhardt Schöler en 1969 et s’adjuger le titre. Mais face à Ryu, Boll a assez vite baissé les bras. Les autres Euro péens sont quant à eux assez loin du comp te. La domination chinoise est particulière ment marquée sur le plan physique, au point que l’on a presque l’impression que les représentants de l’Empire du Milieu évoluent dans une autre catégorie. Chez les dames, on a assisté à une passation de pouvoirs entre la championne du monde et championne olympique Zhang Yining et la nouvelle génération emmenée par Guo de jouer beaucoup. Par rapport aux CM d’il y a 15 ou 20 ans (qui comprenaient des compétitions par équipes), le temps passé à la table peut être divisé par dix… Aucun représentant de notre pays n’a donc pu franchir le cap des qualifications et intégrer le tableau final de 128, ce qui ne constitue pas une surprise en soi dans la mesure où le ranking mondial de nos joueu ses et de nos joueurs se situe le plus souvent au-delà de la 500e place. Mais l’équipe est globalement jeune et l’espoir reste de mise, à condition bien sûr d’accepter les dures lois du haut niveau. Tribunes vides et peu d’ambiance Guo Yue, Weltmeisterin 2007. Guo Yue, championne du monde 2007. Du point organisationnel enfin, ces CM ne laisseront pas un souvenir impérissable. Programmation incompréhensible (on con tinuait à jouer dans la 2e salle alors qu’il y avait des tables libres dans la grande salle, affichage des scores déficient, voire inexis tant dans la 2e salle, et surtout, tribunes désespérément vides, à l’exception des 2–3 derniers jours. La comparaison avec les CM de 1981 disputés pas très loin de là à Novi Sad est cruelle pour Zagreb et l’ITTF. En 1981, il y avait des spectateurs, de l’ambiance et de grands matches de tennis de table à la pelle. Plus grand chose de cela 26 ans plus tard! ● Yue et Li Xiao Xia. Les joueuses chinoises sont encore plus impressionnantes que leurs coéquipiers masculins. Décédée en 2006, la grande Angelica Rozeanu, restera pour longtemps la dernière championne du monde européenne… Petits et gros malheurs des Suisses Pour la délégation suisse, le voyage de Za greb ne laissera pas un souvenir impérissa ble. C’est d’abord une partie de l’équipe qui, retardée à Munich, fit un détour imprévu par Budapest et dont les bagages n’arrivè rent en Croatie que quelques heures avant le début des compétitions. D’autre part, le mode de jeu choisi, avec des groupes de qualification à 3, ne permet pas vraiment aux représentants des nations moins fortes Une défaite par forfait pour le double suisse En double, la paire composée de Christian Hotz et Nicola Mohler essuie une défaite par forfait. La veille de leur engagement, les deux joueurs de l’équipe nationale ont mal interprété leur plan de jeu et ont manqué leur match du premier tour. Afin d’éviter de telles mésaventures à l’avenir, Hotz et Mohler soutiendront les participant(e)s aux CE jeunesse. Les deux pongistes se mettront à disposition comme partenaires d’entraînement dans le cadre du camp de préparation. Timo Boll schied in den Viertelfinals aus. Timo Boll a échoué au stade des quarts de finale. Im Fokus Dans la ligne de mire WM in Zagreb «Ich möchte noch einmal eine WM spielen» Anlässlich der Weltmeisterschaft hat TOPSPIN die Gelegenheit am Schopfe gepackt und Rachel Moret (Forward-Morges), welche ihre erste Weltmeisterschaft bestritt, einige Fragen gestellt. Text: Bernard Gex-Fabry; Bild: Stephan Sommer TOPSPIN: Welches waren deine Ziele für diese WM? Rachel Moret: Meine Zielsetzung war es hier mindestens einen Sieg zu erringen und möglichst viel aus den Spielen zu ler nen. Auch wollte ich ohne Druck spielen, so gelassen wie möglich an den Tisch tre ten. Bist du mit deiner Leistung zufrieden? Ja, ich bin ziemlich zufrieden mit meinen Leistungen bei dieser WM, denn ich habe eher gut gespielt, auch in den Spielen, wel che ich verloren habe. Ist es motivierend oder eher ernüchternd, wenn man den Klassenunterschied zu den Besten sieht? Ich finde dies eher motivierend, auch wenn ich noch weit von den Besten entfernt bin. Man sieht die besten Spielerinnen beim Training und in den Spielen und kann so profitieren. Wir sehen auch, was uns noch alles fehlt, um auf ihr Niveau zu kommen. Ich hoffe jedenfalls, dass ich nochmals bei einer WM mitmachen darf, und dass ich meine Resultate dann verbessern kann. Spürst du eine gewisse Frustration, dass du nicht mehr spielen konntest? Es stimmt, dass wir nicht sehr viel zum Ein satz kamen, doch ich habe keine Frustration verspürt. Die Erfahrung hat mir viel ge bracht und ich hoffe sie nochmals machen zu dürfen. Welches sind deine nächsten Ziele? Im nächsten Jahr bin ich nicht mehr U18 und das Niveau wird für mich etwas schwie riger. Ich möchte Schweizer Meisterin wer den, ob dies nun im Einzel oder Doppel ist, spielt keine Rolle. Auch möchte ich inter nationale Wettkämpfe mit der Schweizer Nationalmannschaft bestreiten um mein Europa- und Weltranking zu verbessern. Und warum nicht ein nationaler Titel bei den Damen mit Forward-Morges? ● CM de Zagreb «J’espère pouvoir une fois rejouer aux CM» Nous avons profité de ces championnats du monde pour poser quelques questions à Rachel Moret (Forward-Morges), qui faisait sa première apparition à ce niveau. Texte: Bernard Gex-Fabry, photo: Stephan Sommer TOPSPIN: Quels étaient tes objectifs pour ces championnats du monde? Rachel Moret: Mes objectifs étaient de ga gner au moins un match et de pouvoir pro fiter au maximum de mes matchs pour apprendre quelque chose. Et encore essayer de jouer sans avoir de pression, le plus dé tendu possible. Es-tu satisfaite de tes performances? Oui je suis assez satisfaite de mes CM car je trouve que j’ai plutôt bien joué tous les matchs, même ceux que je n’ai pas gagnés. Est-il plutôt motivant ou plutôt décourageant au vu de l’écart par rapport aux meilleures? Je trouve cela plutôt motivant même si je suis encore loin des meilleures. On peut profiter de voir les meilleures jouer, s’entraî ner. Nous pouvons voir aussi ce qui nous manque pour essayer d’être à leur niveau. J’espère pouvoir une fois rejouer aux CM pour essayer d’améliorer mes résultats. Ressens-tu de la frustration de n’avoir pas pu jouer plus? C’est vrai que nous n’avons pas beaucoup joué mais je n’ai pas ressenti de frustration; mais cela m’a quand même beaucoup ap porté. J’espère pouvoir revivre une fois cette expérience car cela ne peut être que bénéfique. Quels sont tes prochains objectifs? La saison prochaine, je ne vais plus être U18, le niveau va donc être plus dur pour moi. J’aimerais pouvoir monter sur la pre mière marche du podium au championnat suisse, que ce soit en simple ou en double. Et pouvoir jouer des tournois internatio naux avec l’équipe suisse pour pouvoir réussir à monter dans le ranking européen et mondial. Et pourquoi pas le titre de LNA dames avec Morges … ● Im Fokus Dans la ligne de mire Freude total: Rio-Star Muttenz konnte den Titel zum dritten Mal in Folge gewinnen. La liesse était à son comble: Rio-Star Muttenz a décroché le titre pour la troisième fois d’affilée! Herren NLA «Das Vertrauen in die jungen Spieler hat sich ausbezahlt» In einem seit Jahren wohl spannendsten NLA-Playoff-Final gewann Rio-Star Muttenz hauchdünn gegen Meyrin mit 6:4 (Hinspiel 5:5) und hat den Schweizer Mannschaftsmeister-Titel erfolgreich verteidigt. Beim Stande von 5:4 holte Christian Hotz mit einem überraschenden Sieg gegen den Waliser Ryan Jenkins den «Big Point» und sicherte den Baslern den viel umjubelten dritten Titel in Serie. Die beiden Teams werden trotz diversen Abgängen auch im nächsten Jahr Kronfavorit sein. Text: Michel Modoux, Fotos: René Zwald Wenig hat gefehlt und die Playoff-Serie hätte in ein drittes und entscheidendes Spiel gehen müssen. Nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn auch diese dritte Partie (genau wie die anderen zwei) in einem Remis geendet hätte. Dann hätten nämlich, um diesen konjunktiven Gedan ken einmal weiterzuführen, die Sätze aus gezählt werden müssen und es hätte einen Schweizer Meister gegeben, der im Final nie ein Spiel gewonnen hat – ein in der Tat bi zarrer Gedanke. Zum Glück ist dies jedoch nicht geschehen. Schade jedoch, dass es in diesem Final einen Verlierer geben musste, denn auch Meyrin wäre ein verdienter Sieger gewesen. Muttenz in der Aussenseiterrolle Die Freude war besonders gross bei den Nordwestschweizern, denn die Vorausset zungen schienen alles andere als ideal, wie Trainer Karl Rebmann betont: «Viele haben vor der Saison gemeint, dass wir ohne Lin lin Jin kaum Chancen hätten in die Playoffs zu kommen. Das Vertrauen in die jungen Spieler hat sich jedoch ausbezahlt.» Zudem habe man gegen ein Meyrin gewonnen, das noch stärker war, als in der vergangenen Saison. So sah es auch Matchwinner Chris tian Hotz: «Die anderen Male hat man von uns den Sieg erwartet. Dieses Mal mussten wir hart kämpfen und waren Aussenseiter.» Im letzten Spiel gegen Ryan Jenkins wuchs der Jura-Student über sich hinaus und konnte den immer nervöser werdenden Waliser nach 1:2-Satzrückstand noch be zwingen. Übrigens: Kaum jemand hätte vor dem Spiel auf den 21-Jährigen getippt, denn Hotz hatte Jenkins (Position 264 in der Weltrangliste) vorher erst einmal besiegt. Yarnall ersetzt Jenkins Die «Gentlemen» aus Meyrin waren wür dige Finalgegner und faire Verlierer. «RioStar Muttenz hat absolut verdient gewon nen, denn die Basler haben ein junges, motiviertes Team», resümierte Meyrin-Ka pitän Herbert Neubauer. Im letzten Spiel hätte auch Neubauer auf Jenkins getippt: «Christian hat jedoch hervorragend ge spielt und Ryan erlitt im vierten Satz einen Einbruch.» Dennoch: Die Genfer können durchaus zufrieden sein. Seit sieben Jahren steht Meyrin ununterbrochen im PlayoffFinal und konnte davon vier Titel holen. Ob es für eine Finalqualifikation im nächsten Jahr reicht, wird sich zeigen. Meyrin muss mit dem Abgang von Ryan Jenkins einen schweren Verlust zu verzeichnen. Die Ro mands waren auf dem Spielermarkt jedoch bereits aktiv, wie Neubauer betont: «Der Engländer Tim Yarnall wird neu zu uns stossen. Er ist 19-jährig und Mitglied des Perspektivkaders der Engländer für Olym pia 2012.» Zudem wird mit Oliver Schöpfer ein weiterer junger Spieler in die Mann schaft integriert. Für Neubauer ist klar: «Nächstes Jahr greifen wir wieder an.» Auch Muttenz muss «Federn» lassen Die Basler werden mit dem Trio Jiashun Hu, Nicola Mohler und Marc Altermatt in die nächste Saison starten. Eine neue He rausforderung nimmt Christian Hotz an. Bei der DJK Offenburg (D) wird Hotz in der Regionalliga auf Punktejagd gehen. «Ich spiele auf Position fünf und freue mich riesig auf die bevorstehende Aufgabe.» Ziel von Offenburg sei der Aufstieg in die zwei te Bundesliga. Auch Elias Hafner wird den Club verlassen. Hafner spielt in der nächs ten Saison für Young Stars Zürich. ● Spielt nächste Saison in Deutschland: Christian Hotz. La saison prochaine en Allemagne: Christian Hotz. Dans la ligne de mire Im Fokus Messieurs LNA «La confiance dans les jeunes joueurs s’est révélée payante!» Rio-Star Muttenz a gagné d’un cheveu contre Meyrin la finale des play-off la plus passionnante depuis des années, par 6:4 (match aller 5:5) et a donc défendu avec succès son titre de champion suisse. Alors que le score était de 5:4, Christian Hotz a décroché le point décisif par une victoire-surprise contre le Gallois Ryan Jenkins, assurant ainsi aux Bâlois le troisième titre d’affilée, très applaudi. Les deux équipes continueront à être les favorites malgré diverses défections l’année prochaine. sition d’outsiders.» Dans la dernière partie contre Ryan Jenkins, l’étudiant en droit s’est surpassé et a réussi à vaincre le Gallois, de plus en plus nerveux, après un retard de 1:2. Question: qui aurait misé sur Christian Hotz, âgé de 21 ans, alors qu’il ne s’était imposé face à Ryan Jenkins (264e du classe ment mondial) qu’une seule fois jusqu’ici? Yarnall remplace Jenkins Die Genfer Ryan Jenkins (links) und Alan Cooke verpassten knapp den Sieg. Les Genevois Ryan Jenkins (à gauche) et Alan Cooke ont laissé échapper de peu la victoire. Texte: Michel Modoux, photos: René Zwald Il s’en aurait fallu de peu pour que la série des play-off nécessite un troisième match décisif. Que se serait-il passé si dans cette troisième partie l’écart ne s’était pas creusé (comme dans les deux premières)? En dé veloppant cette hypothèse, on aurait dû faire le décompte des sets et, en conséquen ce, le champion suisse n’aurait gagné aucun match en finale – ce qui serait, avouons-le, assez étrange. Heureusement que cela ne s’est pas passé ainsi. Dommage pourtant que cette finale ait dû avoir un perdant, car le CTT Meyrin aurait aussi mérité la victoire. Muttenz dans le rôle de l’outsider Les Suisses du Nord-Ouest étaient en liesse car les conditions n’avaient pas semblé idéa les, comme le commente leur entraîneur Karl Rebmann: «Avant le début de la saison, de nombreux pongistes pensaient que nous avions peu de chances d’atteindre les playoff sans Linlin Jin. La confiance dans les jeunes joueurs s’est toutefois révélée payan te. En plus, nous avons gagné contre le CTT Meyrin, qui est cette saison plus fort encore que l’année passée.» Le «matchwin ner», Christian Hotz, le voit aussi sous cet angle: «Les fois précédentes, on s’attendait à ce que nous gagnions. Cette fois-ci, nous avons dû nous battre et nous étions en po Les «Gentlemen» de Meyrin ont été de dignes finalistes et de bons perdants. «RioStar Muttenz mérite tout à fait sa victoire car les Bâlois ont une équipe jeune et mo tivée», résume Herbert Neubauer, capitaine du CTT Meyrin. Dans la dernière partie, il avait misé sur Ryan Jenkins: «Christian a joué remarquablement bien et Ryan a eu un passage à vide dans le quatrième set.» Les Genevois peuvent tout de même être satis faits. Le CTT Meyrin participe depuis sept ans, sans interruption, aux finales des play-off et y a remporté quatre titres. L’an née prochaine, le CTT Meyrin aura une défection sévère avec le départ de Ryan Jenkins; le club du bout du lac léman serat-il capable de se qualifier pour la finale? Les Romands sont d’ores et déjà actifs sur le marché des joueurs, comme le souligne Herbert Neubauer: «L’Anglais Tim Yarnall rejoindra nos rangs. Il a 19 ans et est mem bre du cadre anglais pour les Jeux Olympi ques 2012.» En plus, avec Oliver Schöpfer, un autre jeune joueur intégrera l’équipe. Pour Herbert Neubauer, c’est clair: «L’année prochaine, nous attaquerons à nouveau.» Muttenz y laisse aussi des plumes Les Bâlois se présenteront la saison pro chaine avec le trio Jiashun Hu, Nicola Moh ler et Marc Altermatt. Christian Hotz, lui, relèvera un nouveau défi au sein du DJK Offenburg (D) et partira donc à la chasse aux points en ligue régionale allemande. «Je jouerai en cinquième position et je me réjouis déjà.» L’objectif du DJK Offenburg est la promotion en deuxième Bundesliga. Elias Hafner quittera aussi le club. Il jouera la saison prochaine avec les Young Stars de Zurich. ● 10 Im Fokus Dans la ligne de mire NLA Damen - Das Erfolgsmodell Neuhausen Die Zukunft nach den Höhepunkten Die Damen des TTC Neuhausen sind zum dritten Mal in Serie Schweizer Mannschaftsmeisterinnen geworden. Ein Ende der Ära scheint vorerst nicht in Sicht, obwohl man in der Nordschweiz zum zweiten Mal in Folge die Teamleaderin verliert. Die Herren spielen in der kommenden Saison mit einer jungen Mannschaft in der Nationalliga A, bestehend aus drei Schweizern der eigenen Nachwuchsarbeit. Text: Marius Widmer, Bilder: Stephan Roscher Vierzehn Siege in ebenso vielen Spielen verdeutlichen die haushohe Überlegenheit der Schaffhauserinnen in der Meisterschaft. Das Team von Trainer Pavel Rehorek sucht hierzulande vergebens nach ernsthafter Ge genwehr. Obwohl mit Andrea Stepankova die Teamleaderin des Meisterteams 05/06 die Mannschaft Richtung Wädenswil ver liess, war die Gegenwehr für Neuhausen relativ bescheiden. Auf die neue Saison hin wird sich aber in Neuhausen einiges verändern. Präsident Urs Schärrer skizziert das Bild der neuen Mannschaft. «Monika Führer wird in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga in Uerdingen spielen.» Laura Schärrer, die auch hätte nach Deutschland wechseln können, wird weiterhin in Neuhausen LNA Dames – Le succès de Neuhausen L’avenir après les victoires Les dames du TTC Neuhausen sont championnes suisses pour la troisième fois de suite et rien ne laisse présager la fin de l’ère neuhausienne, malgré le fait qu’à deux reprises, l’équipe a vu s’en aller sa première joueuse. Quant aux messieurs, ils aligneront la saison prochaine en ligue nationale A une équipe jeune, uniquement composée de Suisses issus des rangs du club. s pielen, jedoch vermehrt in der National liga B der Herren. Nebst Katja Marthaler und Sonja Führer werden also vor allem die Neuzuzüge Jacqueline Weiss und Romana Stöckli (beide Lenzburg) auf Punktejagd gehen. Wieso aber braucht Rehorek so viele Spielerinnen? «Ich bin ein Fan von Kon kurrenzkampf», sagt der tschechische Meis termacher. Eine Damenequipe bei sieben Herrenteams Seit nun etwa fünfzehn Jahren setzt der TTC Neuhausen auf einen Profitrainer. Präsident Schärrer erzählt über die Ent stehungsgeschichte: «Wir fragten uns, wie man die Jugend optimal fördern und sie Schärrer doit admettre que le club n’a qu’une seule équipe de dames. «Le seul fait d’être champions suisses ne nous amène pas automatiquement des joueuses». Pour tant, chez les messieurs, le club a réussi à mettre en place une échelle presque par faite, de la ligue nationale A à la troisième ligue. Pour la saison prochaine, le club veut maintenant mettre sur pied une deuxième équipe de dames. Impondérables Texte: Marius Widmer, Photos: Stephan Roscher Quatorze victoires sur quatorze matches: les chiffres parlent d’eux-mêmes et per sonne ne songe à contester la suprématie des Schaffhousoises. L’équipe de Pavel Re horek n’a rencontré aucune opposition di gne de ce nom dans nos contrées. Même lorsqu’Andrea Stepankova, première joueu se de l’équipe victorieuse en 05/06, quitte Neuhausen pour Wädenswil, celles-ci n’of frent que peu de résistance à Neuhausen. La saison prochaine, l’équipe de Neuhausen va connaître des changements. Urs Schär rer, président du club, présente la nouvelle équipe: «Monika Führer s’en ira jouer la saison prochaine en deuxième Bundesliga allemande à Uerdingen.» Laura Schärrer, qui aurait aussi pu partir en Allemagne, res tera quant à elle à Neuhausen, mais jouera plus souvent en ligue nationale B Messieurs. Outre Katja Marthaler et Sonja Führer, Jac queline Weiss et Romana Stöckli, les nou velles venues, seront à l’affût de victoires. Ces deux joueuses U 18 viennent de Lenz burg. Mais pourquoi donc faut-il autant de joueuses à Pavel Rehorek? «La concurrence est la meilleure des armes», affirme le fai seur tchèque de championnes. Une seule équipe de dames pour sept équipes de messieurs Le TTC Neuhausen mise depuis quinze ans sur le travail d’un entraîneur profes sionnel. Le président explique comment le club en est arrivé là: «Nous nous deman dions comment promouvoir la relève de manière optimale, comment amener les jeunes au sport d’élite.» Mais malgré tous les efforts déployés et les succès remportés, De quoi sera fait l’avenir de Neuhausen après le départ de Führer? La question res te pour l’instant sans réponse. Le président a pu constater que de bonnes structures ne suffisent pas et que l’environnement, en particulier parental, joue un rôle détermi nant. Le club de Neuhausen dispose de son propre centre de tennis de table et de deux excellents entraîneurs professionnels en la personne de Pavel Rehorek et de Pedro Pelz. Certains joueurs s’entraînent jusqu’à huit fois par semaine, parfois y compris avant et après l’école. Cependant, si le cadre entourant le joueur ne suit pas, les efforts du club seront vains, constate Schärrer. «Il n’y a jamais de garantie. Mais une chose est sûre: qui ne fait rien n’a rien!» Le modèle de Neuhausen est financé en grande partie selon le principe de l’utilisa teur payeur: celui qui s’entraîne plus paie plus. Les Schaffhousois ont cependant Dans la ligne de mire Im Fokus 11 dem Leistungssport näher bringen kann.» Trotz der grossen Bemühungen und den Erfolgen fällt auf, dass auch der Club am Rhein bloss eine Damenmannschaft hat. «Nur weil wir Schweizermeister werden, haben wir nicht automatisch mehr Mäd chen», musste Schärrer erfahren. Konkret bedeutet dies, dass das Meister team als einziges Damenensemble für die Musik sorgt, während es bei den Herren gelungen ist, eine fast perfekte Leiter zu bauen von der Nationalliga A bis zur dritten Liga. Bereits auf nächste Saison soll nun aber eine zweite Damenmannschaft gebil det werden. Unplanbare Faktoren im Umfeld Wie genau eine Zukunft nach den Führers und Schärrers in Neuhausen aussehen soll, ist noch höchst ungewiss. Der Präsident hat die Erfahrung gemacht, dass gute Struk turen alleine nicht ausreichen, sondern das Umfeld, und damit insbesondere die Eltern, réussi à recruter des entreprises de la région qui acceptent de parrainer le club. Les messieurs de Neuhausen bientôt champions? Le fait que Monika Führer quitte Neuhau sen n’est une catastrophe qu’à première vue. A y regarder de plus près, on apprend que le club a lui-même posé les jalons de ce départ et que le joyau soigneusement taillé et serti ne part pas sans se retourner mais Monika Führer verlässt Neuhausen und spielt nächste Saison für Uerdingen in der 2. Bundesliga. Monika Führer quitte Neuhausen et jouera la saison prochaine à Uerdingen, en deuxième Bundes liga. von entscheidender Bedeutung sind. In Neuhausen verfügt der Club über ein eige nes Tischtenniszentrum und mit Pavel Re horek und Pedro Pelz über zwei gleich wertige Profitrainer. Einige Spieler trainie ren bis zu acht Mal in der Woche, zum Teil vor und nach der Schule. Wenn im Umfeld jedoch die «richtigen Leute» fehlen, ist die Mühe des Vereins umsonst, weiss Schärrer. Eine Garantie habe man aber ohnehin kei ne. Sicher sei nur, dass «wenn man nichts macht, auch nichts dabei herauskommt.» Finanziert wird das «Modell Neuhausen» übrigens grösstenteils nach dem Verursa cherprinzip. Wer viel trainiert, bezahlt auch viel. Zudem ist es den Schaffhausern gelun gen, Firmen aus der Region für Sponsoring zu gewinnen. Neuhausens Männer auch bald Meister? Dass Monika Führer nun den Verein ver lässt, scheint nur auf den ersten Blick eine Katastrophe zu sein. In Neuhausen hat man reviendra souvent s’entraîner «à la maison». C’est que le club fait passer le développe ment sportif de la joueuse avant ses propres intérêts. Urs Schärrer ne se fait d’ailleurs pas d’illusions: «Ce moment viendra peutêtre aussi pour Marco Graber.» Dans un premier temps, le vice-champion suisse en simple messieurs a pour tâche, aux côtés d’Andi Führer et de Niki Schärrer, de maintenir le club en ligue nationale A. En revanche, pour que l’équipe puisse suivre ihren Wechsel sogar eingefädelt und das sorgfältig aufgebaute Juwel verlässt den Club noch nicht ganz, sondern trainiert weiterhin grösstenteils in der Nordschweiz. Ihre spie lerische Entwicklung scheint dem Verein wichtiger zu sein, als eigene Interessen und Urs Schärrer macht sich auch keine Illusi onen: «Vielleicht kommt bei Marco Graber auch einmal der Zeitpunkt, wo es unmöglich wird, ihn in Neuhausen zu halten.» Vorerst soll der Vizeschweizermeister im Herren Einzel aber mit Andi Führer und Niki Schärrer den Verein in der National liga A halten. Um in die Fussstapfen ihrer Clubkameradinnen treten zu können, müsste bei der starken ausländischen Kon kurrenz in der Nationalliga A jedoch zu mindest einer ein Niveau erreichen, das ihn im Weltranking um Rang 200 bringen würde. So stark wird aber in der Schweiz kein Schweizer. Für Mannschaftsmeister titel werden also in Neuhausen weiterhin die Damen zuständig sein müssen. ● les traces de son homologue féminine, l’un des joueurs au moins devrait approcher du 200e rang mondial pour pouvoir faire face à la forte concurrence étrangère au sein de la plus haute ligue. Or aucun Suisse actuellement ne peut atteindre ce niveau. Il faudra donc pour l’instant que les dames continuent à assurer leur titre de cham pionnes suisses pour que Neuhausen reste au sommet. ● 12 Im Fokus Dans la ligne de mire TT-Show im Maggiatal Persson und Waldner brachten das (Tischtennis-)Tessin zum Beben Nicht nur pure Tischtennisanhänger wurden Anfang Mai im Maggiatal mit Tischtennis vom Allerfeinsten verwöhnt. Organisationschef Rein Giorgi, Präsident des STT Gordevio, und seinen Helfern war es gelungen, die beiden Weltstars aus Schweden, Jan-Ove Waldner (Weltmeister im Einzel 1989 und 1997) sowie Jörgen Persson (Weltmeister im Einzel 1991) in die Mehrzweckhalle nach Cevio zu lotsen. dem Mittelschul-Direktor Giancarlo Ver zaroli und Marco Mignami, Verantwort licher der Mehrzweckhalle Cevio, konnte der Anlass realisiert werden.» Halle zum Kochen gebracht Text: Robert Szendröi, Bilder: René Zwald Was Jan-Ove Waldner (Jahrgang 1965) und Jörgen Persson (1966) am Abend des 1. Mai in der Mehrzweckhalle in Cevio geboten haben, war für das Publikum ein unvergessli ches Tischtennisspektakel allerbester Güte. Im Dreisatzduell, welches mit 2:1-Sätzen (13:11, 11:13, 14:12) zugunsten des um ein Jahr jüngeren Persson endete, zogen die beiden Weltstars alle Schläge aus ihrem vielseitigen Repertoire. Es war schlicht ein Hochgenuss für jeden der rund 400 Zu schauer. Giorgi Reins Aufwand hat sich gelohnt Dass man zwei absolute Weltstars ins Maggiatal verpflichtet, ist nicht die ein fachste Sache der Welt. Das erfuhr Giorgi Rein, Organisations-Präsident der Veran staltung, am eigenen Leib. «Schon Anfang 2006 bekam ich erstmals eine Anfrage von der Agentur, ob ich nicht einen derartigen Anlass organisieren möchte. Damals war die Zeit aber zu knapp, um einen finanz kräftigen Hauptsponsor für eine derart hochkarätige Veranstaltung zu finden. Nichtsdestotrotz setzte ich danach sämt liche Hebel in Bewegung, damit wir in un serer Region ein Tischtennis-Fest realisie ren konnten», legt Giorgi offen. Nachdem der Hauptsponsor verpflichtet war, wurden die Veranstalter mit einem weiteren Hindernis konfrontiert. Es ging darum einen geeigneten Spielort zu finden. Bei dieser Angelegenheit war Organisa tions-Mitglied Roberto Torelli besonders involviert. Er erinnert sich: «Es war tat sächlich schwierig eine entsprechende Halle mit Tribüne zu finden. Zuerst sagten uns die Gemeinden Ronchini und Cevio ab. Dank weiteren intensiven Gesprächen mit Der Spass kam nicht zu kurz: Jan-Ove Waldner musste bei einigen Bällen sogar ins Publikum steigen. Un vrai divertissement pour les spectateurs, parmi lesquels Ove Waldner a dû aller chercher quelques balles. Zwischen den begeisterten Zuschauern – für einmal im (Schweizer) Hintergrund – waren auch die ehemaligen helvetischen Tisch tennisgrössen und mehrfachen Schweizer Meister Thomas Busin und Beatrice Schempp-Witte auszumachen. Aus dem Südkanton liessen es sich unter anderem Inge Bernasconi (sechsfache Schweizer Doppelmeisterin bei den Senioren und viel fache Tessiner Meisterin), Andrea Calligher (Präsident, Tessiner Tischtennis-Verband, ATTT) und ATTT-Medienchef Marco Martelli, nicht nehmen, dem Kultanlass ihren Besuch abzustatten. Besonders für den Letztgenannten wurde die Show zu ei ner tollen Überraschung. «Schon alleine, dass ich Waldner und Persson im Tessin mit eigenen Augen am ‹Tischwerk› zusehen konnte, bedeutete für mich ein Riesen erlebnis. Das Tüpfelchen auf dem ‹i› be deutete aber, dass ich zum Schiedsrichter der Partie berufen wurde,» erklärt Martelli glückselig. Nicht nur beim Spiel der Superstars bebte die Halle zeitweise nach wiederholten Applausorgien. An diesem Abend kamen nämlich ebenso einige Lokalmatadoren in den Genuss einer Satzpartie gegen Waldner oder Persson. Für U13-Schweizer-Meister schafts-Teilnehmer Patrizio Laloli bleibt sein Spiel gegen Jan-Ove Waldner ein Leben lang in Erinnerung: «Solche Champions an der Platte zu bewundern, löste bei mir un wahrscheinliche Emotionen aus. Ich habe vor allem auf die technischen Finessen meines übermächtigen Widersachers, aber auch von Persson, geschaut. Nun hoffe ich, dass ich in einigen Jahren und bis im Alter der U18-Meisterschaften mein Niveau so steigern kann, damit ich dort eine reelle Chance auf den Gewinn des Schweizer Meistertitels im Einzel habe.» Und Giorgi Rein hofft: «Mit dieser Starvorstellung sollte das Feuer für einen Tischtennisboom im Maggiatal definitiv gezündet sein.» ● Dans la ligne de mire Im Fokus 13 Show de tennis de table dans le val Maggia Persson et Waldner ont fait vibrer la scène tessinoise du tennis de table Une aubaine pas seulement pour les adeptes de la petite balle, mais pour tout le val Maggia: la crème de la crème du tennis de table mondial s’y est produite au début du mois de mai! Rein Giorgi, président du CTT Gordevio et responsable de l’organisation, a réussi, entouré de ses assistants, à attirer les deux stars mondiales de Suède, Jan-Ove Waldner (champion du monde en simple en 1989 et en 1997) ainsi que Jörgen Persson (champion du monde en simple en 1991) dans la salle polyvalente de Cevio. Auch regionale Talente durften sich mit Waldner oder Persson (im Bild) messen. Les talents régionaux ont pu se mesurer personnellement à Waldner ou à Persson (sur la photo). Texte: Robert Szendröi, photos: René Zwald Le public n’oubliera jamais le spectacle de toute beauté offert le soir du 1er mai par Jan-Ove Waldner (né en 1965) et Jörgen Persson (1966) dans la salle polyvalente de Cevio. Dans un duel de trois sets, qui s’est conclu par 2:1 (13:11, 11:13, 14:12) en fa veur du cadet d’une année, Persson, les deux stars mondiales ont exhibé tous les coups de leur répertoire à multiples facet tes. Un sublime plaisir pour chacun des quelque 400 participants. Les efforts de Giorgi Rein en ont valu la peine! Faire venir deux stars mondiales dans le val Maggia n’était pas chose aisée, voilà ce que Rein Giorgi, président du comité d’organi sation, a expérimenté personnellement. «Au début de l’année 2006 déjà, une agence m’a demandé si je voulais organiser une telle manifestation. A l’époque, les délais étaient trop courts pour trouver un sponsor principal capable de financer une démons tration de cette importance. A ce momentlà, j’ai pourtant tout mis en route pour que nous puissions réaliser, dans notre région, une fête du tennis de table», nous confie Rein Giorgi en toute franchise. Après avoir engagé le sponsor principal, les organisateurs ont été confrontés à un obs tacle supplémentaire. Il s’agissait de trouver un lieu adapté au show prévu. Roberto To relli, membre du comité d’organisation, s’est particulièrement investi dans cette recher che. Il se souvient: «En fait, il a été difficile de trouver une salle adaptée, avec une tri bune. Dans un premier temps, les commu nes de Ronchini et de Cevio ont répondu négativement. Grâce à des entretiens ap profondis avec Giancarlo Verzaroli, direc teur de l’école secondaire, et Marco Mi gnami, responsable de la salle polyvalente de Cevio, la manifestation a tout de même pu être réalisée.» La salle était survoltée Parmi les spectateurs enthousiastes se trouvaient d’anciennes gloires du tennis de table suisse: les multiples champions de Suisse Thomas Busin et Beatrice SchemppWitte – pour une fois à l’arrière-plan (suis se). Inge Bernasconi (sextuple championne suisse en double senior et multiple cham pionne tessinoise), Andrea Calligher (Pré sident de l’ATTT, l’Association Tessinoise de Tennis de Table) et Marco Martelli, res ponsable médias de l’ATTT, tous du sud du canton du Tessin, n’ont pas laissé échapper cette chance d’assister à un événement de cette importance. Ce spectacle a valu une belle surprise à Marco Martelli. «Rien que le fait d’avoir pu observer de mes propres yeux, au Tessin, le travail à la table de Wald ner et de Persson représente pour moi un événement majeur. La cerise sur le gâteau, c’était d’avoir été désigné comme arbitre du match», déclare Marco Martelli, heureux de ce choix. Par moment, des orgies d’applaudissements faisaient trembler les murs de la salle alors que les superstars s’affrontaient; de même lorsque les matadors régionaux ont eu le plaisir de jouer un set avec Waldner ou Persson. Patrizio Laloli – qui a participé aux championnats suisses en catégorie U13 – se souviendra toute sa vie de son match contre Jan-Ove Waldner: «Pouvoir admirer de tels champions de près, à la même table, m’a ému d’une façon incroyable. J’ai observé avant tout les finesses techniques de mon puissant adversaire, mais aussi cel les de Persson. J’espère maintenant que, d’ici quelques années – avant d’atteindre l’âge des championnats U18 – je pourrai améliorer mon niveau de façon à avoir une chance réelle de gagner le titre de champion suisse en simple.» Et Rein Giorgi d’espérer: «Avec cette démonstration de stars, nous avons ‹allumé le feu› pour booster le tennis de table dans le val Maggia.» ● Weltmeister Jörgen Persson brachte mit seinen Showeinlagen die Zuschauer zum Staunen. Le champion du monde Jörgen Persson a époustouflé les spectateurs avec son show. 14 Im Fokus Dans la ligne de mire TT-Show im Maggiatal «Wir wollen den Jugendlichen zeigen, dass Tischtennis Spass macht» TOPSPIN liess es sich selbstverständlich nicht nehmen, sich mit den beiden schwedischen Weltstars Jan-Ove Waldner und Jörgen Persson über die Leidenschaft zu ihrem Lieblingssport und vieles mehr zu unterhalten. Trotz langer Anreise zeigten sich die «kühlen» Schweden beim gemütlichen Pizzaessen keineswegs wortkarg. Welche Enttäuschungen bereiteten Ihnen am meisten Sorgenfalten? W: Diverse Finalniederlagen an Welt- und Europameisterschaften. Wichtig war da nach, dass man diese sofort vergisst und sich rasch wieder positiv nach vorne orien tiert. P: An fünf Weltmeisterschaften war ich nahe am Titelgewinn. Leider musste ich an schliessend die Heimreise sieglos antreten. Text: Robert Szendröi, Marco Martelli, Bilder: René Zwald TOPSPIN: Welche Eindrücke haben Sie von Ihrem Kurzabstecher in die Schweiz erhalten? Waldner: Es ist unübersehbar, dass die Schweiz für erfolgreiche Skifahrer geschaf fen ist … Persson: Die malerische Landschaft im Maggiatal hat mich beeindruckt. Ich fand es eine tolle Initiative, dass wir hier eine Tischtennis-Show zelebrieren konnten! Kennen Sie Schweizer Tischtenniscracks? W: Thomas Busin und Thierry Miller. Der Zweitgenannte hat ja in Schweden gespielt und zwar in der Eliteserie bei Söderham. P: Busin ist mir als unermüdlicher Kämpfer in Erinnerung geblieben. Und mit Miller habe ich sogar manchmal zusammen trainiert. Sie haben beide jahrelang auf Weltniveau Tischtennis gespielt. Wieso haben Sie immer noch so viel Spass dabei? W: So lange mein Niveau ausreicht, um mit den Besten mitzuhalten, habe ich Freude daran. Schade, dass der Rücken nicht mehr immer mitmacht. P: Erst in diesem Jahr bin ich wettkampf mässig zurückgekehrt. Mein Ziel heisst Olympia 2008 in Peking. Ob ich dabei nur im Mannschaftswettkampf oder auch im Einzel mit Schweden dabei sein werde, lässt sich erst nach meinem Abschneiden an den diesjährigen Weltmeisterschaften im kroatischen Zagreb erörtern. Man könnte Sie durchaus als Missionare des Tischtennis bezeichnen. Was wollen Sie mit Ihren Schaukämpfen erreichen? W: Wir wollen den Jugendlichen zeigen, dass es Spass macht, dem Tischtennis zu frönen. Deshalb treten wir in verschiedenen Ländern auf. P: Der WM-Titel 1991 war das Höchste meiner Gefühle. Weltmeister im Einzel zu werden, ist das schwierigste Unternehmen im Tischtennis. 42-jährig und noch immer Tischtennis begeistert. Jan-Ove Waldner wird in Tisch tenniskreisen als der «beste Spieler aller Zeiten» bezeichnet. A 42 ans, toujours passionné de tennis de table, Jan-Ove Waldner est considéré dans le milieu des pongistes comme le «meilleur joueur de tous les temps». P: Wichtig ist, dass wir mithelfen das Tisch tennis beliebter zu machen. Dazu ist es wichtig, dass wir mit neuen Visionen das Medieninteresse fördern und wichtige Sponsoren mobilisieren können. Schade, dass Tischtennis am Fernsehen zu wenig zu sehen ist. Grundsätzlich muss man auf mehr Professionalität in diesen Sparten bauen. Wie sieht es mit Ihren Karrierehöhepunkten aus? W: Mein Olympiasieg 1992 in Barcelona war ganz besonders. Ich gewann damals als einziger Schwede olympisches Gold! Was haben Sie sich als neue sportliche Herausforderungen bereitgelegt? W: In der deutschen Bundesliga will ich mit Jörgen Persson und dem TTC Fulda-Ma berzell in der kommenden Meisterschaft die Playoffs schaffen. P: Neben den Playoffs mit Fulda-Maberzell hoffe ich auf eine erfolgreiche WM in Zagreb (Kroatien). Und im kommenden Jahr gilt der Fokus dem Olympia-Turnier in Peking. Wie kann Europa auf die chinesische Über macht wieder Boden gutmachen? W: Gemeinsame Trainingslager der besten Europäer vor Weltmeisterschaften helfen mit, damit man den Chinesen mindestens teilweise Paroli bieten kann. Zum Glück können am Olympia-Turnier nur drei Cracks, und nicht acht Athleten wie an einer WM, um Medaillen kämpfen. P: Tatsächlich haben die Zusammenzüge der Besten aus Schweden, Kroatien, Deutschland, Frankreich und Belgien zu letzt Früchte getragen. ● Jörgen Persson will es noch einmal wissen. 2008 will der Schwede an den Olympischen Spielen starten. Jörgen Persson remet la compresse. En 2008, le Suédois veut participer aux Jeux olympiques. Dans la ligne de mire Im Fokus 15 Show de tennis de table dans le val Maggia «Nous voulons démontrer aux jeunes que le tennis de table, c’est cool!» TOPSPIN a bien évidemment profité de la présence des deux stars mondiales suédoises Jan-Ove Waldner et Jörgen Persson pour les questionner sur leur passion pour leur sport préféré et pour bavarder de choses et d’autres. Malgré le long voyage, les deux Suédois se sont montrés détendus et loquaces tout en savourant tranquillement une pizza. Texte: Robert Szendröi, Marco Martelli, photos: René Zwald TOPSPIN: Quelles sont les impressions de votre bref séjour en Suisse? Waldner: Il est évident que la Suisse a été créée pour des skieurs talentueux … Steckbriefe / Profil Name/Nom: Waldner Vorname/Prénom: Jan-Ove Übername/Surnom: «Mozart des Tischtennis» «Le Mozart du tennis de table» Titel/Titre: «Bester Spieler aller Zeiten» «Le meilleur joueur de tous les temps» Geboren/Date de naissance: 3. Oktober 1965 in Stockholm le 3 octobre 1965 à Stockholm Spielhand/Prise en main: rechts/droitier Olympiasieger/Champion olympique: 1992 Barcelona/1992 à Barcelone Weltmeister/Champion du monde: 1989 und/et 1997 Europameister/Champion d’Europe: 1996 Name: Persson Vorname/Prénom: Jörgen Übername/Surnom: «Mr. Fairplay» Geboren/Date de naissance: 22. April 1966 in Halmstad (Schweden) le 22 avril 1966 à Halmstad (Suède) Zivilstand/État-civil: verheiratet mit Madelaine (3 Kinder: Robin, Oliver, Emily) marié à Madelaine (3 enfants: Robin, Oliver, Emily) Grösse/Taille: 186 cm Gewicht/Poids: 78 kg Spielhand/Prise en main: rechts, Shakehand-System/droitier, prise marteau Weltmeister/Champion du monde: 1991 Europameister/Champion d’Europe: 1986 Schwedischer Meister/ Champion de Suède: 1987, 1988, 1990 und/et 1999 Persson: Le paysage pittoresque du val Maggia m’a enchanté. Je trouve super l’ini tiative de nous avoir permis de faire une démonstration de tennis de table ici! Connaissez-vous les cracks du tennis de table suisse? W: Oui, Thomas Busin et Thierry Miller. Ce dernier a d’ailleurs joué en Suède, en série Élite à Söderham. P: Je me souviens de Busin comme joueur infatigable. Et je me suis même entraîné une fois avec Miller. Vous avez tous les deux joué pendant des années au niveau mondial au tennis de table. Pourquoi avez-vous toujours autant de plaisir? W: Tant que mon niveau suffira pour tenir tête aux meilleurs, j’aurai du plaisir. Dom mage que mon dos lâche parfois. P: Ce n’est que cette année que j’ai recom mencé les compétitions. Mon objectif, ce sont les Jeux olympiques 2008 à Pékin. Ce sera en fonction des résultats que j’obtien drai aux championnats mondiaux de cette année à Zagreb en Croatie qu’il sera pos sible de déterminer si je représenterai la Suède seulement aux compétitions par équipe ou aussi en simple. On pourrait très pertinemment vous considérer comme des ambassadeurs du tennis de table. Quel objectif voulez-vous atteindre par vos matches de démonstration? W: Nous voulons démontrer aux jeunes que le tennis de table, c’est cool! C’est pour cette raison que nous faisons des démons trations dans divers pays. P: Il est important de contribuer à rendre le tennis de table plus populaire. Dans ce but, il est essentiel de promouvoir l’intérêt des médias par de nouvelles visions et de mo biliser des sponsors d’envergure. Quel dom mage que le tennis de table soit si rarement retransmis à la télévision! Dans ces domai nes, il faut absolument développer le pro fessionnalisme. Quels sont les points culminants de vos carrières respectives? W: Ma victoire olympique en 1992 à Barce lone a quelque-chose de particulier: j’étais le seul Suédois, à cette époque, à gagner une médaille d’or aux Jeux olympiques! P: L’apogée, au niveau émotionnel, c’était le titre de champion du monde en 1991. De venir champion du monde en simple, c’est le défi le plus difficile à relever en tennis de table. Quelles déceptions vous ont le plus marqués? W: Diverses défaites en finale, aux cham pionnats du monde et d’Europe. Ce qui importait alors, c’était de les oublier tout de suite et de se projeter positivement vers l’avenir. P: Cinq fois, j’ai failli décrocher l’or lors des championnats du monde. Malheureuse ment, j’ai dû faire ensuite le voyage de re tour sans victoire. Quel est maintenant votre nouveau défi sportif? W: Je veux atteindre, avec Jörgen Persson et le CTT Fulda-Maberzell, les playoffs dans les championnats de la «Bundesliga» alle mande. P: En plus de playoffs avec Fulda-Maberzel, j’espère avoir du succès aux championnats du monde à Zagreb (en Croatie). Et l’année prochaine je me concentrerai sur le tournoi olympique à Pékin. Comment l’Europe peut-elle gagner du terrain contre la superpuissance chinoise? W: Des entraînements communs entre les meilleurs Européens avant les champion nats du monde seraient utiles pour tenir tête, au moins en partie, aux Chinois. P: Il est vrai que le fait de rassembler les meilleurs joueurs de Suède, de Croatie, d’Allemagne, de France et de Belgique a fi nalement porté des fruits. ● 16 Im Fokus Dans la ligne de mire Junge Schweizer und ihr Weg ins Ausland Wann ist der ideale Zeitpunkt, die Heimat zu verlassen? Die Schweiz wird von der internationalen Tischtennisszene kaum wahrgenommen. Immer wieder versuchen deshalb junge Schweizer Tischtennisasse ihr Können in der Fremde zu verbessern und den Ausbruch aus der Mittelmässigkeit zu schaffen. Doch nur wer seine Destination sorgfältig prüft, kann von einer Emigration wirklich profitieren. Text: Marius Widmer; Foto: Stephan Sommer Die althergebrachte Stammtischmeinung, dass in der Schweiz ohnehin alles schlecht ist und im Ausland alles besser, trifft zumin dest an einigen Orten längst nicht mehr zu. Trotzdem können unsere jungen Talente im Ausland gewaltig profitieren, jedoch nicht überall. Vor einem Abgang stellen sich erst einmal diverse Fragen. In welchem Alter ist der richtige Zeitpunkt gekommen? Welches Niveau muss ich besitzen, um in einer pas sablen Liga überhaupt spielen zu können? Wohin wechsle ich? Wie kann ich Tischten nis und Beruf beziehungsweise Studium gewinnbringend verbinden? Wie ist das Umfeld für mich im Ausland? Werde ich gefördert oder bloss links liegen gelassen? Und ganz wichtig auch: wie steht es um die finanziellen Gegebenheiten für mich? Neue Chancen in neuem Umfeld Wenn diese Fragen sinnvoll beantwortet werden können und ein Spieler sich cha rakterlich reif genug fühlt, dann lohnt sich der Schritt auf jeden Fall. In ausländischen Ligen haben die Schweizer die Chance, ihre Spielkenntnisse an neuen Spielertypen auszuprobieren. Nur so können sie lernen, sich durchzusetzen, wenn es hart auf hart geht. Genau aus diesem Grund zieht es National spieler Christian Hotz nach Offenburg. Mit dem deutschen Regionalligisten hofft der 21-jährige Student möglichst bald aufzu steigen. Dass er vor allem auf unbekannte Spieler treffen wird, ist für ihn kein Grund zur Verunsicherung. Im Gegenteil erhofft er sich dadurch, international an Durch schlagskraft zu gewinnen. «Wenn ich an internationalen Anlässen auf mir fremde Spielarten treffe, bin ich schon 2:0 hinten, bevor es richtig begonnen hat.» Dass Hotz erst jetzt ins Ausland geht, hat vor allem mit Gründen in seinem Umfeld Von den aktuellen Nationalspielern hat Beat Staufer im Ausland die meisten Erfahrungen gesammelt. Parmi les joueurs nationaux actuels, Beat Staufer est le plus expérimenté de l’étranger. nationale Vergangenheit sein. Als Viertel finalist der U18-Europameisterschaften riet man ihm damals, den Weg ins Ausland zu machen. In Deutschland fand er aber Bedingungen vor, die seiner Entwicklung gar nicht dienlich waren. «Wir haben das zuwenig genau abgeklärt und mir sind auch falsche Versprechungen gemacht worden. Anstatt sieben Mal pro Woche trainierte ich plötzlich nur noch vier Mal und prak tisch nur mit Frauen.» Ein Jahr später fand er Aufnahme am Tischtennisgymnasium im schwedischen Falkenberg. Generell sagt Staufer über Schweizer Tischtennisspieler im Ausland: «Als Schweizer Tischtennis spieler ist die Visitenkarte etwa so, wie wenn man mit einer bulgarischen Matur an die ETH Zürich kommt.» Mit allerspätestens 24 Jahren sollte ein Schweizer in Staufers Augen den Schritt ins Ausland wagen, denn das realistische Ziel müsse sein, in die erweiterte Weltspitze einzudringen, also irgendwo zwischen Rang 50 und 300 im Ranking. Dass der ehrgeizige Linkshänder selber auch noch mal die Heimat verlässt und in Stuttgart spielen kann, liegt auch an seinen guten Kontakten, die er sich über die Jahre auf gebaut hat. Ganz weg oder doch nur ein bisschen? zu tun. Bereits in der Saison 04/05 verblüffte er die Tischtennisschweiz, wurde nach der Hälfte der Saison A20 klassiert und mit Rio-Star Muttenz Mannschafts schweizermeister. Damals war er aber noch Gymnasiast in Zofingen. Heute studiert er in Basel und macht keinen Hehl daraus, dass auch finanzielle Überlegungen eine Rolle spielen: «Ich hätte weniger trainieren können und etwas arbeiten nebenbei. Das kam für mich aber nicht in Frage, dafür spiele ich viel zu gerne Tischtennis.» Realistische Ziele im Ausland Etwas älter schon ist Beat Staufer. Der 31-jährige Nationalspieler ist aktuell die Weltnummer 542 und damit klar bester Schweizer. Es fällt auf, dass sich Staufer ver glichen mit den anderen Schweizern in ternational besonders gut in Szene setzen kann. Ein Grund dafür könnte seine inter Einen Vorteil haben hiesige Spieler, der sich vor allem Zentraleuropäern bietet. Als Schweizer Tischtennistalent muss man nicht zwingend die Schweiz ganz verlassen, sondern kann auch weiterhin hier leben und trainieren, im Ausland aber die Meis terschaft absolvieren. Momentan scheint dieses Modell, für das sich nebst Christian Hotz zum Beispiel auch Monika Führer entschieden hat, en vogue. Beide wohnen noch hier und versuchen von den guten Trainingsbedingungen, die sie in Muttenz und Neuhausen vorfinden, weiterhin zu profitieren. Mit Spielen und teilweise auch Trainings können sie aber in Deutschland Fortschritte machen, die sie vielleicht eines Tages in die Top 300 der Weltrangliste führen werden. ● Dans la ligne de mire Im Fokus 17 Les jeunes Suisses et leur chemin vers l’étranger Quel est le moment propice pour quitter la patrie? Le milieu du tennis de table international ne perçoit qu’à peine la présence de la Suisse. Pour cette raison, de jeunes champions suisses tentent régulièrement d’améliorer leur savoir-faire et de sortir de la médiocrité en partant loin de chez eux. Mais seuls ceux qui vérifient soigneusement leur destination pourront véritablement profiter d’une émigration. Texte: Marius Widmer; photo: Stephan Sommer Pour certains, les préjugés traditionnels selon lesquels en Suisse tout est mauvais et à l’étranger tout est mieux sont dépassés depuis longtemps. Néanmoins, nos jeunes talents peuvent beaucoup profiter d’un sé jour à l’étranger, mais cela ne s’applique pas à tous les pays. Avant de partir, il faut se poser différentes questions. Quel est l’âge idéal pour partir? A quel niveau dois-je évo luer pour pouvoir jouer dans une ligue pas sable? Pour quel pays est-ce que je me dé cide? Comment puis-je combiner le tennis de table et mon métier ou mes études pour que l’expérience soit bénéfique? Quel sera mon entourage à l’étranger? Est-ce que je serai encouragé ou est-ce que je serai mis de côté? Et à ne pas oublier: quelles sont les conditions financières pour moi? De nouvelles chances dans un nouvel entourage Si ces questions aboutissent à des réponses raisonnables et si le joueur se juge suffisam ment mûr de caractère, la démarche est dans tous les cas profitable. Dans les ligues à l’étranger, les Suisses ont l’occasion de tes ter leurs connaissances du jeu par rapport à d’autres types de joueurs. Ce n’est que de cette manière qu’ils peuvent apprendre à s’imposer dans des situations difficiles à gérer. C’est justement pour cette raison que le joueur national Christian Hotz est attiré par Offenburg. Avec le club de Ligue régional, l’étudiant de 21 ans espère une promotion assez rapide. La perspective de rencontrer avant tout des joueurs qu’il ne connaît pas ne l’inquiète nullement. Bien au contraire, puisqu’il espère de cette manière acquérir plus d’aisance à se battre au niveau inter national. «Lorsque dans le cadre de mani festations internationales, je me trouve confronté à des types de jeux dont j’ignorais l’existence, j’accuse déjà un retard de 2:0 avant que cela n’ait véritablement com mencé.» Des raisons liées à son entourage sont res ponsables du fait que Hotz ne part que maintenant à l’étranger. Durant la saison 04/05, il a déjà sidéré le milieu du tennis de table suisse: après la mi-saison, il était classé A20 et décrochait le titre de cham pion suisse par équipes avec Rio-Star Mut tenz. Mais à l’époque, il était encore lycéen à Zofingue. Aujourd’hui, il effectue ses études à Bâle et il ne cache pas que les as pects financiers jouent également un rôle: «J’aurais pu réduire un peu l’entraînement en travaillant un peu plus à côté, mais cela était hors de question pour moi, car j’aime trop faire du tennis de table.» Des objectifs réalistes à l’étranger Beat Staufer est déjà un peu plus âgé. Ac tuellement, le joueur national de 31 ans fi gure à la place 542 du classement mondial, ce qui le désigne clairement comme meilleur pongiste suisse. On peut facilement con stater que par rapport aux autres Suisses, Staufer est particulièrement à l’aise au ni veau international. Son passé international pourrait expliquer cela. Après avoir pu disputer les quarts de finales U18 des Championnats européens, on lui a conseillé à l’époque de partir à l’étranger. En Alle magne, il s’est par contre vu confronté à des conditions qui n’étaient pas du tout profitables à son développement. «Nous n’avons pas suffisamment discuté les mo dalités et on m’a aussi fait de fausses pro messes. Au lieu de m’entraîner sept fois par semaine, je ne totalisais soudainement plus que quatre entraînements hebdoma daires avec des partenaires qui étaient pres que exclusivement des femmes.» Une année plus tard, il a pu intégrer le gymnase de ten nis de table à Falkenberg en Suède. Au sujet des joueurs de tennis de table suisses à l’étranger, Staufer dit d’une manière géné rale: «En tant que joueur de tennis de table suisse, la carte de visite équivaut à peu près à celle de quelqu’un qui arrive à l’EPF à Zu rich en possédant une maturité bulgare.» Pour Staufer, un Suisse qui part à l’étranger devrait faire cette démarche à 24 ans au plus tard, puisqu’il devrait se fixer l’objectif réaliste d’intégrer l’élite mondiale élargie, de se placer par conséquent entre les places 50 et 300 du classement. Le gaucher ambi tieux quitte lui-même encore une fois la patrie pour jouer à Stuttgart, une occasion qu’il peut saisir également grâce aux bons contacts qu’il a créés au fil des années. Faut-il partir complètement ou seulement un peu? Les joueurs de notre pays peuvent profiter d’un avantage qui s’offre surtout aux habi tants de l’Europe Centrale. En tant que jeune pongiste suisse talentueux, on n’est pas forcément obligé de quitter complète ment la Suisse, mais il est possible de conti nuer d’y habiter et de s’y entraîner en dis putant toutefois les championnats à l’étran ger. Actuellement, ce modèle – adopté non seulement par Christian Hotz mais égale ment par Monika Führer par exemple – semble être en vogue. Les deux pongistes habitent toujours ici et essayent de conti nuer de profiter des bonnes conditions d’entraînement qu’ils retrouvent à Muttenz et à Neuhausen. Avec des matchs et certains entraînements, ils peuvent pourtant réali ser des progrès en Allemagne, progrès qui les amèneront peut-être un jour à figurer parmi les 300 meilleurs joueurs du classe ment mondial. ● 18 Im Fokus Dans la ligne de mire Verbot von VOC-Klebern Swiss Table Tennis könnte das Verbot vorziehen Das Verbot für die Verwendung von VOC-haltigen Flüssigklebern könnte im Verbandsgebiet von Swiss Table Tennis bereits für die Saison 2007/08 eingeführt werden. Mit einer einheitlichen Einführung der Massnahme möchte der Zentralvorstands-Ausschuss (ZVA) eine gestaffelte Einführung verhindern. Der Zentralvorstand hat das letzte Wort und wird am kommenden 30. Juni über diesen Antrag entscheiden. Text: Michel Modoux Nach der WM in Zagreb schockte der Board of Directors den ganzen Tischtennisglobus mit folgendem Entscheid: Kleber, die flüch tige, organische Lösungsmittel (VOC-Kle ber) enthalten, sollten von der ITTF ab so fort nicht länger anerkannt werden. Der Haken: Die Kontrollen dazu sollen gestaf felt geschehen. Für den Nachwuchs erst ab 1. Januar 2008 und für die Erwachsenen ab 1. September 2008. Swiss Table Tennis könnte das Verbot auf die neue Saison vorziehen, denn es sollen keine Ungleichheiten geschaffen werden. «Eine zeitlich gestaffelte Einführung des Verbotes für Nachwuchs- und Elitespieler ist für den nationalen Spielbetrieb nicht nachvollziehbar und würde zu einer unge rechtfertigten Benachteiligung der Nach wuchsspieler führen», heisst es im Antrags schreiben des ZVA. Den Vorteil nutzen Für internationale Wettkämpfe der Natio nalmannschaft kann dieses sofortige Ver bot auf den ersten Blick als Benachteiligung empfunden werden. Dieser Anschein sei Interdiction d’utiliser des colles contenant des COV Swiss Table Tennis pourrait appliquer l’interdiction plus tôt Sur le territoire de l’association de Swiss Table Tennis, l’interdiction d’utiliser des colles liquides contenant des COV pourrait déjà être introduite pour la saison 2007/08. En optant pour une introduction uniformisée de la mesure, le Directoire du Comité central (DCC) souhaite éviter l’introduction à des moments différents. Le 30 juin prochain, le Comité central décidera de la procédure à suivre. Texte: Michel Modoux Après les CM à Zagreb, le Board of Direc tors a choqué le monde du tennis de table en prenant la décision suivante: les colles contenant des solvants organiques volatils (colles COV) ne devraient désormais plus être reconnues par l’ITTF. Le seul hic: les contrôles y relatifs devraient se faire de jedoch gemäss ZVA falsch: Es werden keine Schweizer Spielerinnen oder Spieler an den Olympischen Spielen von Peking teilneh men. Die Jugend-WM 2007 sei kein primä res Wettkampf-Ziel von STT. Um in der Neu-Einstufung von Swiss Olympic im Herbst 2008 wieder in die 3. Kategorie auf zusteigen, seien vor allem die Resultate an der EM in St. Petersburg/RUS im Herbst 2008 ausschlaggebend. Wenn die National mannschaften sich länger auf die neuen Gegebenheiten einstellen könnten, hätten sie gegenüber anderen Nationen, die bis 31. August 2008 VOC-haltige Klebestoffe verwenden, einen möglichen Wettkampf vorteil. Entscheidend für die Einführung eines sofortigen Verbotes und für die re glementarischen Sanktionen sind aber die Effizienz von Kontrollmöglichkeiten und die möglichen Alternativprodukte. Bis zum Redaktionsschluss der vorliegenden Aus gabe waren diese Fragen noch nicht ab schliessend geklärt. ● manière échelonnée. Pour la relève, la date est fixée au 1er janvier 2008, pour les adultes au 1er septembre 2008. Swiss Table Tennis pourrait appliquer l’in terdiction déjà pour la nouvelle saison, le but étant d’éviter les inégalités. Selon la proposition du DCC, «pour les compéti tions nationales, une introduction à des moments différents pour les joueurs de la relève et ceux de l’élite ne serait pas com préhensible tout en constituant un handi cap injustifié pour les joueurs de la relève». Profiter de l’avantage En ce qui concerne les compétitions inter nationales de l’équipe nationale, cette intro duction avec effet immédiat peut – de prime abord – être ressentie comme un handicap. Selon le DCC, cette impression est fausse: aucun pongiste suisse ne participera aux JO de Pékin. Les CM juniors 2007 ne consti tuent pas un objectif prioritaire de STT dans le cadre des compétitions. Afin de re monter dans la catégorie 3 de la nouvelle grille de classement de Swiss Olympic en automne 2008, les résultats lors des CE à St Petersbourg/RUS en automne 2008 se ront avant tout décisifs. Si les équipes na tionales peuvent s’habituer plus longtemps aux nouvelles règles, elles pourraient béné ficier d’un avantage dans les compétitions par rapport aux autres nations qui utilise ront les colles contenant des COV jusqu’au 31 août 2008. Toutefois, pour l’introduction d’une interdiction immédiate et pour les sanctions réglementaires, l’efficacité des possibilités de contrôle et des produits al ternatifs possibles sont décisifs. Lors de la mise sous presse de cette édition, ces ques tions n’ont pas encore été réglées de ma nière formelle. ● Dans la ligne de mire Im Fokus 19 Suisse Junior Challenge Dem Breitensport neue Impulse geben In der Saison 2007/08 startet Swiss Table Tennis mit dem neuen BreitensportProjekt «Suisse Junior Challenge» für nicht lizenzierte Jugendliche bis 15 Jahren. In der einjährigen Pilotphase nehmen die Kantone Wallis, Bern, Waadt und Freiburg am Projekt teil. Bereits kommenden Herbst startet der Testlauf, bei welchem Zweierteams in einer Meisterschaft gegeneinander antreten. Text: Michel Modoux, Foto: René Zwald Das Konzept des neuen Projekts ist simpel: Zweierteams, bestehend aus nicht lizen zierten Spielerinnen und Spielern, treten aus dem jeweiligen Kanton gegeneinander an. In einer Meisterschaftsrunde mit Grup penspielen spielen alle Mannschaften ge geneinander. Die besten Teams der jeweili gen Kantone qualifizieren sich für eine in terkantonale Endrunde, welche an einem Wochenende stattfindet. Bei positiver Evaluation der Testphase ist die Ausbreitung auf die ganze Schweiz für die Saison 2008/09 geplant. Ausserdem startet in dieser Zeit ein zweites Breiten sportprojekt seinen Pilotversuch, das vor allem die jüngeren Spielerinnen und Spieler als Zielgruppe anvisiert. Geplant ist hier, sich von der klassischen Wettkampfform zu lösen und vor allem kindgerechte Turniere durch zu führen. lizenzierte während der Saison kaum die Möglichkeit sich mit anderen zu messen, ausser an Turnieren der STIGA School Tro phy. Dies soll sich mit dem neuen Projekt nun ändern und das bestehende Angebot für Breitensportler bereichern. Auf Seiten des Verbandes verfolgt man einerseits eine Revitalisierung des Breitensportes und an dererseits erhofft man sich positive Auswir kungen auf die Lizenzzahlen, welche in den letzten Jahren rückläufig waren. Unterlagen und Informationen über das aktuelle Projekt werden den Clubs in der Sommerpause zugestellt. Ausserdem wer den die Infos auf die Homepage aufge schaltet. ● Ab kommendem Herbst startet der neue Mannschaftswettkampf. La nouvelle compétition par équipes débutera cet automne. Mehr Wettkämpfe anbieten Mit der Lancierung dieser neuen Wett kampfform für Spieler ohne Lizenz will Swiss Table Tennis dem Breitensport etwas frischen Wind verleihen. Ziel ist es zudem den Schülerinnen und Schülern mehr Wett kämpfe zu bieten. Bis heute haben Nicht Suisse Junior Challenge Conférer un nouveau souffle au sport de loisirs Durant la saison 2007/08, Swiss Table Tennis lance «Suisse Junior Challenge», le nouveau projet dans le secteur du sport de loisirs, qui s’adresse aux adolescents jusqu’à 15 ans qui n’ont pas de licence. Durant la phase pilote d’une année, les cantons du Valais, de Berne, de Vaud et de Fribourg participent au projet. La phase de test commence déjà cet automne, des équipes de deux s’affronteront alors dans le cadre d’une compétition. Texte: Michel Modoux, photo: René Zwald Le concept du nouveau projet est simple: des équipes de deux, qui se composent de joueurs et joueuses sans licence, s’affrontent dans chacun des cantons. Un tour de qua lifications oppose toutes les équipes. Les meilleures équipes des cantons se qualifient pour un tour final intercantonal, qui se dé roulera durant un week-end. Si l’évaluation de la phase de test est posi tive, il est prévu d’étendre le projet à toute la Suisse pour la saison 2008/09. En outre, un deuxième projet dans le secteur du sport de loisirs débutera sa phase pilote en visant avant tout les joueurs et joueuses plus jeunes. Ce projet prévoit de se détacher de la forme de compétition classique et d’organiser avant tout des tournois adaptés aux enfants. Proposer plus de compétitions En lançant cette nouvelle forme de compé tition pour les joueurs non licenciés, Swiss Table Tennis souhaite conférer un nouveau souffle au sport de loisirs, en poursuivant l’objectif d’offrir plus de compétitions aux écoliers et écolières. En dehors des tournois du STIGA School Trophy, les joueurs sans licence n’ont que peu de possibilités de se mesurer à d’autres durant la saison. Avec le nouveau projet, cela devrait changer en enrichissant l’offre existante pour les joueurs qui évoluent au niveau du sport de loisirs. D’une part, l’association aspire à une revitalisation du sport de loisirs; d’autre part, on espère que le projet aura des effets positifs sur le nombre des licences, qui a reculé ces dernières années. Des documents et informations au sujet du projet actuel seront envoyés aux clubs pen dant la pause d’été. En outre, les informa tions pourront être consultées sur le site Internet. ● 20 Im Fokus Dans la ligne de mire Schweizer Cup Rio-Star holt zum ersten Mal den Cup Nach der erfolgreichen Titelverteidigung in der Meisterschaft hat Rio-Star Muttenz nun auch den Schweizer Cup geholt und schafft den Doublegewinn. Es ist der erste Titelgewinn in der Clubgeschichte der Basler. Dank einer ausgeglichenen Mannschaftszusammensetzung gewann Rio-Star Muttenz den Final gegen Gastgeber Neuhausen mit 8:2. Text: Michel Modoux, Foto: René Zwald 14:1 gegen Bulle, 13:2 gegen Gaiserwald, 8:1 gegen Schenkon, 8:0 gegen Young Stars Zürich und 8:2 gegen Neuhausen – so lau tet die diesjährige Cup-Bilanz von Rio-Star Muttenz. Die Dominanz der Basler wird damit doppelt deutlich. In der Besetzung Jiashun Hu, Nicola Mohler, Jin Linlin, Chris tian Hotz, Elias Hafner, Marc Altermatt, Manuel Mohler und Pascal Käshammer waren die Muttenzer einfach nicht zu be zwingen und gewannen den Titel zum ers ten Mal. Für den Club von Präsident Manuel Mohler geht eine erfolgreiche Saison zu Ende, denn der Basler Club prägte die Schweizer Tischtennis-Szene in der Saison 2006/07. Nebst den sportlichen Erfolgen auf höchstem nationalen Niveau realisierte die zweite Mannschaft den Aufstieg in die NLB. spiele die Wende bedeuteten. Beim Stande von 7:7 holte Monika Führer gegen Thomas Wegmann den entscheidenden Punkt. Nach etlichen abgewehrten und verschenkten Matchbällen gewann die Nati-Spielerin mit 17:15 im Entscheidungssatz und sicherte ihrem Team den Finaleinzug. Resultate: Viertelfinals: Young Stars Zürich (NLA) – Forward Morges (NLC) 8:1. Wil SG (NLA) – La Chaux-de-Fonds (NLC) 8:1. Rio-Star Muttenz (NLA) – Schenkon (NLC) 8:1. Neu hausen (NLA) – Chur (NLC) 8:0. Halbfinals: Rio-Star Muttenz – Young Stars Zürich 8:0. Neuhausen – Wil SG 8:7. Final: Rio-Star Muttenz – Neuhausen 8:2 ● Hitchcock im Halbfinal Ins Endspiel schaffte es der TTC Neuhau sen, der im Halbfinale so gut wie ausge schieden schien. Dort lag Neuhausen näm lich bereits mit 1:5 gegen Titelverteidiger Wil SG im Hintertreffen, ehe die Doppel Jiashun Hu gewann alle Spiele am Finalturnier. Jiashun Hu a gagné tous ses matchs au tournoi final. Coupe Suisse Rio-Star remporte la coupe pour la première fois Après avoir défendu son titre avec succès dans le championnat, Rio-Star Muttenz a également remporté la Coupe Suisse, réussissant le doublé. Il s’agit du premier gain de titre dans l’histoire du club bâlois. Grâce à une composition équilibrée de l’équipe, Rio-Star Muttenz a remporté la finale 8:2 face à l’équipe de Neuhausen. Texte: Michel Modoux, photo: René Zwald 14:1 contre Bulle, 13:2 contre Gaiserwald, 8:1 contre Schenkon, 8:0 contre Young Stars Zürich et 8:2 contre Neuhausen – voici le bilan que tire Rio-Star Muttenz de la Coupe de cette année. La dominance des Bâlois devient donc doublement évidente. Avec la composition Jiashun Hu, Nicola Mohler, Jin Linlin, Christian Hotz, Elias Hafner, Marc Altermatt, Manuel Mohler et Pascal Käs hammer, les pongistes de Muttenz étaient simplement imbattables et remportaient le titre pour la première fois. Pour le club du président Manuel Mohler, une saison réus sie s’achève, puisque le club bâlois a marqué la scène du tennis de table suisse durant la saison 2006/07. Outre les succès sportifs au plus haut niveau national, la deuxième équipe a réussi la promotion en LNB. Une demi-finale à la manière d’Hitchcock Le TTC Neuhausen a pu disputer la finale alors qu’il frisait l’élimination lors de la demi-finale: il accusait un retard de 1:5 face au tenant du titre Wil (SG) avant que les doubles n’amènent le tournant du match. La score affichait 7:7 lorsque Monika Führer a marqué le point décisif face à Thomas Wegmann. Après plusieurs balles de matchs écartées et offertes, la joueuse de l’équipe nationale a remporté le set décisif par 17:15 permettant ainsi à son équipe de disputer la finale. Résultats: Quarts de finale: Young Stars Zürich (LNA) – Forward Morges (LNC) 8:1. Wil SG (LNA) – La Chaux-de-Fonds (LNC) 8:1. Rio-Star Muttenz (LNA) – Schenkon (LNC) 8:1. Neu hausen (LNA) – Chur (LNC) 8:0. Demi-finales: Rio-Star Muttenz – Young Stars Zürich 8:0. Neuhausen – Wil SG 8:7. Finale: Rio-Star Muttenz – Neuhausen 8:2 ● news Dans la ligne de mire Im Fokus 21 Gérard Crameri neuer Chef Frauensport Gérard Crameri vom CTT La Chaux-de-Fonds ist neuer Chef im Bereich Frauensport. Die bisherige Chefin, Laurence Stöckli (TTC Brügg), bleibt der Gruppe treu. Crameri ist Präsident des CTT La-Chauxde-Fonds, dem grössten Verein im ANJTT. Rücktritt von Andrea Stepankova U15 Kadertrainerin Andrea Stepankova hat per Ende dieser Saison ihren Rücktritt erklärt. Die 27-jährige Tschechin ist seit 2004 in der Schweiz als Spielerin und Trainerin tätig. Als Ersatz für Andrea Stepan kova konnte Pedro Pelz ver pflichtet werden. Er wird ab der Saison 2007/08 für die U18 Knaben zuständig sein. Samir Mulabdic übernimmt neu die Verantwortung für die U15 Knaben sowie die natio nale Talentsichtung (U13-Ka der und London 2012). Gesucht: IT-Spezialisten für Swiss Table Tennis Die Zentralregistratur (ZR) ist bei lizenzierten Tischtennis spieler/innen zu einem belieb ten Informationsmedium ge worden. In letzter Zeit häuften sich jedoch die Zeiträume, in welchen der Zugang zur ZR erschwert oder gar nicht mög lich war. Um diese Probleme in Zukunft schneller und effi zienter lösen zu können, sucht Swiss Table Tennis IT-Spe zialisten, um eine IT-Kommis sion zu bilden. Geschäftsfüh rer Markus Werner gibt gerne Auskunft: markus.werner@ swisstabletennis.ch oder 034 422 23 11. Trainer des Jahres Für die diesjährige Wahl zum STT-Trainer der Saison 2006/07 werden alle aner kannten J+S-Leiter (inklusive Profitrainer und Mitglieder der J+S-Fachkommission) zu gelassen. Die J+S-Coachs wur den im «J+S-Coach-INFO» 2006/07, Nr. 2 aufgefordert, Kandidaten/innen bis zum 31. Mai 2007 der Geschäfts stelle STT mitzuteilen. Aus den eingehenden Meldungen schlägt die FAKO sechs Perso nen zur Wahl vor. 50 Prozent der Stimmen wird durch eine Internetbefragung eingeholt, die definitive Nominierung «STT-Trainer 2006/07» findet anlässlich der Weiterbildung 1 vom 31. August/1. September 2007 in Magglingen statt. Neue, billigere InserateTarife im TOPSPIN Für Spieler mit einer gültigen STT-Lizenz gibt es ab sofort 25 Prozent Rabatt beim Platzie ren eines Inserates im Maga zin TOPSPIN. Damit will Swiss Table Tennis seinen Mitglie dern die Möglichkeit geben, spezifisch, zielgruppenorien tiert und billig zu inserieren. Die aktuellen Tarife können bei der Geschäftsstelle STT angefordert werden (michel. [email protected]). Gérard Crameri est le nouveau responsable Sport féminin Gérard Crameri du CTT La Chaux-de-Fonds est le nou veau responsable du domaine Sport féminin. L’ancienne responsable, Laurence Stöckli (TTC Brügg), reste fidèle au groupe. Crameri est le prési dent du CTT La-Chaux-deFonds, le plus grand club de l’ANJTT. Démission d’Andrea Stepankova L’entraîneuse du cadre U15, Andrea Stepankova, a présenté sa démission pour la fin de la saison en cours. La Tchèque de 27 ans est active en Suisse depuis 2004 en tant que jou euse et entraîneuse. Pedro Pelz a pu être engagé pour rempla cer Andrea Stepankova. Il sera responsable des garçons U18 à partir de la saison 2007/08. Samir Mulabdic sera désormais chargé des garçons U15 ainsi que de la recherche de jeunes talentueux sur le plan national (cadre S et Londres 2012). Des spécialistes IT pour Swiss Table Tennis sont recherchés Le registre central (RC) est de venu un média d’information apprécié par les pongistes au bénéfice d’une licence. Ces derniers temps, les problèmes se sont toutefois multipliés, rendant l’accès au RC difficile, voire impossible. Afin de pou voir remédier à ce problème plus rapidement et d’une ma nière plus efficace, Swiss Table Tennis est à la recherche de spécialistes IT en vue de for mer une commission IT. Mar kus Werner vous renseigne volontiers: markus.werner@ swisstabletennis.ch ou 034 422 23 11. Entraîneur de l’année Tous les moniteurs J+S recon nus (y inclus les entraîneurs professionnels et les membres de la Commission de branche J+S) sont admis à l’élection de l’entraîneur STT de l’année 2006/07. Les coachs J+S ont été incités dans le «J+S-Coach-INFO» 2006/07, No 2 à annoncer des candidat(e)s à l’Office central STT jusqu’au 31 mai 2007. La commission choisira 6 person nes parmi les candidats nom més. 50% des voix seront ob tenues par un questionnaire sur internet, la nomination dé finitive de l’entraîneur STT 2006/07 aura lieu lors du cours de formation continue 1 du 31 août/1er septembre 2007 à Macolin. Nouveaux tarifs plus avantageux pour les annonces dans TOPSPIN Les joueurs au bénéfice d’une licence STT valable peuvent désormais profiter d’un rabais de 25% sur le prix d’une an nonce dans le magazine TOP SPIN. Par cette démarche, Swiss Table Tennis souhaite permettre à ses membres de faire paraître leurs annonces d’une manière spécifique en s’adressant à un groupe cible et en profitant d’un prix avan tageux. Les tarifs actuels peu vent être demandés auprès de l’Office central STT (michel. [email protected]). 22 Trainingstipps Tuyaux pour les entraînements Das Coaching Kann ein guter Coach «Wunder» bewirken? Bei knappen Spielständen oder bei taktisch unangenehmen Gegnern wird das Coaching bei den meisten Tischtennisspielern als wichtig erwachtet. Ein gutes Coaching stellt den Spieler und seine Entwicklung in den Mittelpunkt, bietet moralische Unterstützung und kann manchmal sogar Spiele entscheiden. Tipps für gutes Coaching Im Wettkampf Zu Beginn der Satzpause wird dem Spieler Gelegenheit zur Ruhe und Erholung mittels Handtuch und Trinkflasche gegeben. Dies ist bei verlorenen Sätzen umso wichtiger, um die emotionale Balance wieder her zustellen. Hierbei sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden: – Den Spieler in seiner Eigenanalyse positiv bestätigen und bekräftigen. Die Tipps beziehen sich zuerst auf Aufschlag, Rückschlag und den ersten Ball, da damit jeder Ballwechsel beginnt. – Die Anzahl der Tipps sollten sich auf ein bis zwei; maximal drei beschränken. Hierbei haben präzise und knappe Hinweise Priorität. –Natürlich könnte der Gegner seine Taktik wechseln. Gute Coaches zeichnen sich daher durch eine hohe Prognosefähigkeit aus. – Gegen Ende der Satzpause motiviert der Coach durch positive Verstärkung und Zuspruch den Spieler. Text: Alois Spitzer (publiziert in «Tischtennis» Nr. 2, Februar 2006); Fotos: Stephan Roscher. Vier Faktoren bestimmen modernes Tisch tennis: Technik, Taktik, Kondition und Psy che. Coaching im Tischtennis bezieht sich auf die Bereiche Taktik und Psyche, im Nachwuchstischtennis in differenziertem Masse auch auf die Technik. Die Bedeutung des Coachings wird dadurch deutlich, dass jeder leistungsorientierte Spieler im Wett kampf seinen persönlichen Coach zur Un terstützung vor Ort hat. Doch was zeichnet einen guten Coach aus? Während Coaches ihre Fachkompetenz als wichtigste Fähig keit für den Wettkampf ansehen, wünschen sich junge Athleten besonders in oder nach negativen Situationen soziale Kompetenz in Form von Empathie und Verständnis. Was ist eigentlich Coaching? Das Coaching ist in vier Grundfunktionen zu gliedern: Beratung (Taktik), Betreu ung (Psychologie/Pädagogik), Intervention (Time-out) und Bewertung (Ergebnis-Ana lyse). Der Coach hat seine Aufgabe also in der Wettkampfbetreuung, während der Trainer auch das Aufgabenfeld Training bearbeitet. Als günstig erweist sich meist, wenn dieselbe Person beide Aufgaben über nimmt. So kann sich die enge Beziehung zwischen Spieler und Coach bzw. Trainer positiv auf die Wettkampfleistung und Spie lerentwicklung auswirken. Damit sein Schützling die optimale Wett kampfleistung bringen kann, benötigt ein Coach Führungsqualitäten. Es geht um den Grad zwischen Vertrauen zu der Person, der man sich öffnet, und dem Wahren einer inneren Distanz, um objektiv und damit handlungsfähig zu bleiben. Grundsätze des Coachings Für ein erfolgreiches Coachen muss das Vertrauen zwischen Spieler und Coach ge geben sein. Dies gilt besonders im Jugend bereich. Respekt, Toleranz und Empathie ohne eine Über-Ich-Leitfigur des Coaches stellen wichtige Grundpfeiler dar. Verständ nis zu haben, ohne mit allem immer ein verstanden zu sein, erfordert Feingefühl vom Coach. Taktische Massnahmen müssen situations bedingt und flexibel geändert werden kön nen. Dabei muss der Spieler spüren, dass der Coach im Spiel dabei ist. Dies zeigt be sonders die Körpersprache, die der Coach bei positiven Ballwechseln zu verstärken, bei negativen zu kontrollieren hat. Selbst verständlich unterstützen positive Erfahrun gen und Erfolge die Position des Coaches. Dennoch sollte der Coach bei Siegen den Spieler in den Mittelpunkt stellen. Tuyaux pour les entraînements Trainingstipps 23 Ein guter Caoch motiviert den Spieler durch positive Verstärkung und Zuspruch. Die langfristige Wirkung des Coachings zielt auf eine Förderung der Selbstständig keit und Eigenverantwortlichkeit. Nur so können junge Spieler ihre Leistung stabili sieren und den Übergang in den Erwachse nenbereich leichter bewältigen. Probleme und Grenzen Optimalerweise sollte ein Coach nur einen Tisch, bei grosser Erfahrung maximal zwei Tische beobachten. Eine zu grosse Leis tungsdifferenz zwischen den beiden Spie lern lässt sich nicht wegtaktieren, stattdes sen sollte diese akzeptiert werden, um den Weg frei zu machen für die Formulierung von Teilzielen (z. B. Satzgewinn). Schlechte Tagesform, Motivationsprobleme und Stress als leistungslimitierende Fak toren können durch geschickten Zuspruch des Coaches positiv beeinflusst werden. Eine einseitige Spielanalyse aufgrund des eigenen Spielsystems des Coaches muss vermieden werden. Es gilt, die technischen Fähigkeiten des Spielers zu berücksichti gen. Erfolgserwartungen dürfen niemals auf den Spieler projiziert werden. Dies be schränkt besonders nach Niederlagen die Kommunikationsfähigkeit. ● Tipps für gutes Coaching Nach dem Wettkampf Die Betreuung unmittelbar nach dem Wettkampf bedeutet oft zugleich die Vorbereitung auf das nächste Spiel. Folgende Aspekte sollten unter Schaffung einer positiven Atmosphäre in Absprache mit dem Spieler beachtet werden; manche betreffen besonders den Jugendbereich: – Bei Bedarf kann das letzte Spiel kurz analysiert werden, die Freude über Erfolg gezeigt und die Leistung dem Athleten zugesprochen werden. Bei schmerzendem Misserfolg hilft es, Trost zu spenden. – Steht am gleichen Tag noch ein weiteres Spiel an, so empfiehlt es sich, dem Spieler Zeit zur Entspannung zu geben und ihn auch an die frische Luft zu schicken. – Hinweise zur Ernährung (Kohlenhydrate bevor der Hunger kommt, Trinken bevor man Durst spürt) fördern die Regeneration und zugleich die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit. –Nach der Pause greift die unmittelbare Vorbereitung auf das anstehende Spiel mit der Besprechung der Taktik. –Ist der Wettkampf beendet, so empfiehlt es sich, nach einer Phase der Entspannung eine Besprechung ohne Dritte zu machen (manchmal müssen die Spieler auch vor zu ehrgeizigen Eltern geschützt werden). Der Coach gibt ein kurzes, sachliches Fazit mit wenigen, präzisen Sätzen. – Bei Spielen/Turnieren sollte nach ein paar Tagen eine gemeinsame Analyse erfolgen. Dabei ist es sehr vorteilhaft, nicht nur subjektive Eindrücke, sondern vielmehr objektive Daten zu verwenden (Videoanalyse). Aufgrund der Analyse werden die künftigen Trainingsschwerpunkte festgelegt. 24 Trainingstipps Tuyaux pour les entraînements Le coaching Un bon coach peut-il «faire des miracles»? La plupart des pongistes attribuent une importance au coaching lorsque le score est serré ou lorsqu’ils affrontent des adversaires qui utilisent une tactique désagréable. Un bon coaching se focalise sur le joueur et son développement, il offre un soutien moral et peut parfois même être décisif pour l’issue d’un match. Conseils pour un bon coaching Durant la compétition Au début de la pause entre deux sets, le joueur peut retrouver le calme et récupérer en s’essuyant et en s’hydradant. Cela est d’autant plus important après un set perdu dans le but de rétablir la balance émotionnelle. Dans ce contexte, les aspects suivants devraient être pris en considération: – Soutenir et renforcer positivement l’analyse que le joueur fait de lui-même. Avant tout, les conseils concernent le service, le retour et la première balle puisque ces coups sont à l’origine de tout échange. –Il ne faut pas donner plus d’un ou deux, au maximum trois conseils. Des remarques précises et succinctes sont préférables. – Bien évidemment l’adversaire pourrait changer sa tactique. On reconnaît les bons coachs à leur capacité de pronostic. – Vers la fin de la pause, le coach motive le joueur en l’encourageant et en le réconfortant. Texte: Alois Spitzer (publié dans «Tischtennis» Nr. 2, février 2006); photos: Stephan Roscher. Quatre facteurs déterminent le tennis de table moderne: la technique, la tactique, la condition et le psychisme. Dans le tennis de table, le coaching concerne les domaines de la tactique et du psychisme; dans le tennis de table de la relève, il concerne également la technique dans une certaine mesure. L’importance du coaching devient évidente par le fait que tout joueur orienté vers la performance dispose de son propre coach qui le soutient sur place durant les compé titions. Mais quels sont les éléments qui caractérisent un bon coach? Alors que les coachs considèrent leur compétences pro fessionnelles comme la plus importante aptitude pour la compétition, les jeunes athlètes aspirent à une compétence sociale sous forme d’empathie et de compréhen sion, surtout pendant ou après des situa tions négatives. Au fait, qu’est-ce que le coaching? Le coaching est structuré en quatre fonc tions de base: le conseil (tactique), le suivi (psychologie/pédagogie), l’intervention (temps mort) et l’appréciation (analyse des résultats). Le coach assure le suivi du joueur durant les compétitions alors que l’entraî neur exerce sa fonction dans le cadre des entraînements. Dans la plupart des cas, il s’avère judicieux qu’une seule personne en dosse les deux fonctions. De cette manière, l’étroite relation entre le joueur et le coach, Un bon coach motive le joueur par un renforcement positif et par des paroles de réconfort. Tuyaux pour les entraînements Trainingstipps 25 Des conseils pour un bon coaching Après la compétition ou l’entraîneur, peut avoir des retombées positives sur la performance durant la compétition et sur le développement du joueur. Afin que son protégé puisse fournir la per formance optimale lors d’une compétition, le coach doit disposer de qualités de diri geant. Il s’agit du rapport entre la confiance envers une personne à laquelle l’on s’ouvre et la conservation d’une distance intérieure qui permet de rester objectif et donc d’être en mesure d’agir. Les principes du coaching Afin qu’un coaching puisse être positif, la confiance entre le joueur et le coach doit être réelle. Cela s’applique particulièrement aux jeunes joueurs. Le respect, la tolérance et l’empathie, sans mettre le coach dans un rôle d’idole, constituent d’importants axes clés. Faire preuve de compréhension sans toujours être d’accord avec tout, cela de mande de la finesse de la part du coach. Les mesures tactiques doivent pouvoir être modifiées d’une manière flexible, en fonction des situations. Le joueur doit sen tir que son coach est avec lui dans le match. Cela s’extériorise en particulier par le lan gage du corps que le coach doit accentuer après un échange de balle positif et contrô ler après une action négative. Bien évidem ment, les expériences positives et les succès renforcent la position du coach. Toutefois, celui-ci doit veiller à placer le joueur au centre de l’attention générale après une victoire. Le suivi qui se fait juste après une compétition est aussi souvent une préparation pour le prochain match. Les aspects suivants devraient être pris en considération en créant une ambiance positive et en accord avec le joueur; certains de ces aspects concernent le domaine de la relève en particulier. – Au besoin, le dernier match peut être brièvement analysé en extériorisant la joie du succès et en attribuant la performance à l’athlète. Après une défaite douloureuse, des paroles de consolation peuvent aider. – Si un autre match est prévu le même jour, il est judicieux d’accorder du temps au joueur pour se détendre et de l’envoyer prendre un peu l’air. – Des remarques au sujet de l’alimentation (consommer des glucides avant de ressentir la faim et boire avant d’avoir soif) favorisent la régénération tout en maintenant la performance à niveau. – Après la pause, on commence la préparation pour le match à venir en discutant la tactique. – Lorsque la compétition est terminée et après une phase de détente, il est judicieux d’avoir un entretien personnel (parfois, les joueurs doivent être protégés de parents trop ambitieux). Grâce à quelques phrases précises, le coach tire un bilan succinct et neutre. – En cas de jeux/tournois, on devrait procéder à une analyse en commun après quelques jours. Pour cela, il est judicieux de ne pas uniquement utiliser des impressions subjectives, mais de recourir plutôt à des données objectives (analyse par vidéo). Les futures priorités de l’entraînement seront fixées à l’aide de l’analyse. A long terme, le coaching poursuit l’objec tif de favoriser l’autonomie et la responsa bilité individuelle. Ce n’est que de cette manière que les jeunes joueurs peuvent sta biliser leur performance et maîtriser leur passage dans le monde des adultes. Les problèmes et les limites Dans l’idéal, un coach ne devrait pas sur veiller plus d’une table, voire deux s’il peut s’appuyer sur une grande expérience. Il n’est pas possible d’effacer par la tactique une différence trop importante au niveau de la performance entre les deux joueurs. Au lieu de cela, il faut accepter cette différence afin de pouvoir formuler des objectifs partiels (p.ex. de gagner un set). En prononçant les mots justes, le coach peut influencer positivement les facteurs qui freinent la performance comme la mauvaise forme du jour, des problèmes de motivation ou le stress. Il doit éviter une analyse du jeu unilatérale basée sur son propre système de jeu. Il s’agit de tenir compte des capacités techniques du joueur. Les attentes ne doivent jamais être proje tées sur le joueur, car cela limite la capacité à communiquer, en particulier après une défaite. ● 26 Nachwuchs: DONIC-Newcomer 2007 Relève: Newcomer DONIC 2007 Mirko Dunner Mirko ist ein Talent, weil er die Rotationen gut erkennt. Er verfügt über ausgezeichnete Aufschläge und gibt nie ein Spiel ver loren. Sein schneller Arm und sein gutes «Händchen» zeichnen ihn weiter aus. Vor rund zwei Jahren hat Mirko mit dem Tisch tennis begonnen. Nach nur acht Monaten und dank seinem Sieg am Schweizer Final der STIGA School Trophy in Düdingen, wurde er für das Genfer Kader selektioniert. In der Schule baut er seine eigenen Hölzer der Marke «Dr. Dunner» zusammen, mit welchen er ohne Beläge gegen seine Kolle gen antritt. Sein Ziel in der Zukunft ist die Teilnahme an einer Europameisterschaft. Juni Mirko a du talent car il a une très bonne vision et gestion des effets. Il a d’excellents services et il ne lâche jamais un match. Il a un bras rapide et un bon toucher de balle. Ce jeune talent a commencé à jouer il y a un peu plus de deux ans. Après huit mois, il a été sélectionné dans le cadre genevois suite à sa victoire à la finale suisse du STIGA School Trophy à Guin. Il adore jouer avec toutes sortes de raquettes, dont son bois «Dr Dunner», qu’il a fabriqué à l’école et avec lequel il joue (et bat beaucoup de ses camarades) sans revêtements. A plus long terme, son objectif est de participer aux championnats d’Europe. Mirko will an einer Europameisterschaft teil nehmen Mirko veut participer aux championnats d’Europe Alter: 11 Jahre Âge: 11 ans Sternzeichen: Zwilling Signe astrologique: Gémeaux Club: Espérance Genf (AGTT) Club: Espérance Genève (AGTT) Andere Hobbies: Tennis, Badminton, Golf Autres loisirs: tennis, badminton, golf Lieblingstier: Vorposaurus Antonex Animal préféré: le Vorposaurus Antonex Lieblingsessen: Spätzli Plat favori: les spätzlis Lieblingsmusik: Reggae Musique préférée: Reggae Traumberuf: Sportkommentator Profession de rêve: commentateur sportif Meine grösste Stärke: Die Vorhand und die Rotation Ma grande force: le coup droit et les rotations Meine grösste Schwäche: Gegenangriff Mon point faible: la contre-attaque Ziel im Tischtennis: Teilnahme an einer Europameisterschaft Objectif en tennis de table: participer aux Championnats d’Europe Was gefällt Dir am Tischtennis: Der soziale Aspekt und dass Erwachsene gegen Kinder spielen Ce qui te plaît au tennis de table: le côté social, le fait que les adultes jouent contre les enfants Wie kamst Du zum Tischtennis: Mein Vater hat es mir vorgeschlagen und es hat mir gefallen. Comment es-tu venu au tennis de table: Mon père m’a proposé d’essayer et j’ai aimé. Was braucht man, um ein guter TT-Spieler zu werden: Verständnis für die Rotation, ein gutes Ballgefühl, Beinarbeit und eine gute mentale Verfassung Que faut-il pour devenir un bon joueur: comprendre les rotations, avoir un bon toucher de balle, un bon jeu de jambes et un bon mental Mein Lieblingsspieler: Vladimir Samsonov Mon joueur préféré Vladimir Samsonov Ich bin ein Talent, weil …: ich es hasse zu verlieren! J’ai du talent parce que: Je déteste perdre Meine grössten Erfolge: Schweizer Meister U13 (STIGA School Trophy 2006) Genfer Meister U13 2007 (Einzel und Doppel) Westschweizer Meister U13 2007 Qualifikation für das Top 8 U13 als D1-Spieler Mes plus grands succès: Champion suisse U13 (Stiga School Trophy 2006) Champion genevois U13 2007 (simple et double) Champion romand U13 2007 Qualifié pour le top 8 U13 en étant D1 Relève: Newcomer DONIC 2007 Nachwuchs: DONIC-Newcomer 2007 27 Auriane Delévaux Auriane hat in Genf die kantonalen Sport kurse im Tischtennis besucht, welche in der Halle des CTT Châtelaine stattfinden. So ist sie zum Club gestossen. Auriane ist eine sehr aufmerksame Spielerin, die gut auf die Tipps ihrer Trainer hört. Sie zeichnet sich durch eine grosse Konzentrationsfähigkeit wäh rend dem Training und an Wettkämpfen aus. Durch ihre positive und entschlossene Art kämpft sie um jeden Punkt, egal wie der Spielstand lautet. Mit all ihren Fähigkeiten, und sobald sie ihr physisches Potenzial aus schöpfen wird, kann Auriane auf eine viel versprechende sportliche Zukunft blicken. Auriane liebt die Rotationen Auriane est venue au CTT Châtelaine après avoir suivi les cours organisés par l’Office des Sports et Loisirs de la Jeunesse (SLJ), ceux-ci ayant lieu dans la salle mise à dis position par le club. C’est une joueuse très attentive aux informations et conseils donnés. Elle est dotée d’une grande capa cité de concentration pendant l’entraîne ment ou la compétition. Son attitude posi tive et volontaire fait qu’elle continue de jouer tous les points pour les gagner et cela, quel que soit le score. Avec toutes ses capa cités et lorsque elle saura utiliser le poten tiel physique qu’elle possède, un bel avenir pongiste lui est promis. Juin Auriane aime les rotations de la balle Alter: 13 Jahre Âge: 13 ans Sternzeichen: Zwilling Signe astrologique: Gémeaux Club: CTT Châtelaine (AGTT) Club: CTT Châtelaine (AGTT) Andere Hobbies: Klassische Gitarre, diverse andere Sportarten wie Snowboard, Ski, Velo, etc. Autres loisirs: Lieblingstier: Panda guitare classique, plusieurs autres sports comme le snowboard, le ski, le vélo Lieblingsessen: Teigwaren, Mozarella und Tomaten Animal préféré: le panda Lieblingsmusik: Rap, R&B Plat favori: les pâtes mozzarella et tomates Traumberuf: weiss ich noch nicht Musique préférée: rap/R&B Meine grösste Stärke: die Konzenration, der Rückhand-Schupf Profession de rêve: je ne sais pas encore Meine grösste Schwäche: der Vorhand-Schupf Ma grande force: la concentration, la poussette du revers Ziel im Tischtennis: Schweizer Meisterin werden Mon point faible: poussette du coup droit Was gefällt Dir am Tischtennis: die diversen Rotationen Wie kamst Du zum Tischtennis: Ich spielte ab und zu mit meinen Freunden. Es gefiel mir, also hab ich weiter gemacht. Was braucht man, um eine gute TT-Spielerin zu werden: Mentale Stärke und gute Beinarbeit Meine Lieblingsspieler: niemand Ich bin ein Talent, weil … : ich aufmerksam meinen Trainern zuhöre und sehr motiviert bin Meine grössten Erfolge: 3. Rang an der NW-Schweizermeisterschaft 2006 im Mixed 3. Rang an den Genfer NW-Meisterschaften 2007 im Einzel U13 2. Rang an den Genfer NW-Meisterschaften 2007 im Doppel U13 Objectif en tennis de table: devenir championne suisse Ce qui te plaît au tennis de table: les multiples effets Comment es-tu venue au tennis de table: je jouais de temps en temps avec mes amis et cela m’a plu: j’ai continué Que faut-il pour devenir une bonne joueuse: un bon mental et un bon jeu de jambes Mon joueur préféré: aucun J’ai du talent, parce que: je suis attentive à ce que les entraîneurs me disent et je suis motivée Mes plus grands succès: 3ème aux championnats suisses double mixte U13 en 2006 3ème aux championnats genevois individuels jeunesse, simple U13 en 2007 2ème aux championnats genevois individuels jeunesse, double U13 en 2007 28 Hintergrund Arrière-plan Ein Schweizer in der Mongolei «Eier» gewesen, so Silberschmidt. Er konn te jedoch mit der Firma Tibhar einen Aus rüstervertrag einfädeln, der Hölzer, Beläge und Trainingsanzüge im Wert von rund 10 000 Franken umfasst. schaften sowie die Nationale Jugendolym piade mit gut einem Dutzend Sportarten statt. Dabei wurden die Tischtennisspiele zum Teil live im Fernsehen übertragen. Da neben gibt es aber keine Meisterschaft und auch keine Lizenzen, Klassierungen oder Ranking. Einzig in Ulan Bator habe man angefangen, so etwas wie einen Meister schaftsbetrieb einzuführen, ergänzt Georg Silberschmidt. Im Vorstand des mongolischen Verbandes sitzen 13 Personen. Und die sind nicht ir gendwer, es sind einflussreiche Persönlich keiten wie der ehemalige Nationalbank direktor, der Chef eines Fernsehsenders, Manager der grössten Brauerei. Aber die Koordination innerhalb des Vorstandes sei mangelhaft: «Das ist eher ein informativer Männerklub.» Live im Fernsehen Potenzial ist vorhanden Tischtennis hat in der Mongolei einen sehr hohen Stellenwert und zählt zu den popu lärsten Sportarten im Land. So fanden in dieser Zeit gerade die nationalen Meister Die besten mongolischen Spieler hätten in der Schweiz knapp A-Niveau, schätzt Ge org Silberschmidt. Es gibt zwar ein gutes halbes Dutzend Nachwuchsspieler, die in China trainieren. Daneben ist aber für die besten Spieler eine gute Ausbildung wich tiger. Silberschmidt ist überzeugt, dass mit professionelleren Strukturen – beispiels weise einem Internat – die Mongolen schnell grosse Fortschritte machen und spielerisch bald auf Augenhöhe mit der Schweiz sein könnten. Doch da müsste auch die Arbeitsmentalität ändern. Denn Silberschmidt hat dem Verband per E-Mail Trainingsprogramme geschickt. Rückmel dungen gab es aber keine. ● «Vier Sätze gesagt – acht Sätze notiert» Georg Silberschmidt hat im Rahmen des Entwicklungsprogramms des Interna tionalen Tischtennisverbandes ITTF während zehn Tagen in der Mongolei Trainer ausgebildet. Dort hat er engagierte Teilnehmende angetroffen, die aber mit Hindernissen zu kämpfen haben. Text: Hansueli Schaad; Fotos: Georg Silberschmidt Er sei ohne grosse Erwartungen nach Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei gereist, erklärt Georg Silberschmidt, Verantwort licher des Leistungssports bei Swiss Table Tennis: «Ich hatte keine Ahnung über das Niveau der Trainer und Spieler.» Aufgrund von E-Mail-Kontakten hatte er dem natio nalen Olympischen Komitee ein Trainings programm geschickt, das er aufgrund von dessen Wünschen zusammengestellt hatte. Der Trainerkurs fand in einer permanenten Tischtennishalle mit acht Tischen statt – in der mongolischen Hauptstadt gibt es deren zwei. «Die Infrastruktur war gut, aber das Licht liess einige Wünsche offen», beschreibt Silberschmidt die Bedingungen. 34 Trainer waren aus dem ganzen Land angereist. Ei ner nahm dafür eine 1700 Kilometer lange Flugreise in Kauf. Die Mongolei ist flächen mässig gegen 40-mal so gross wie die Schweiz, hat aber nur gut einen Drittel Einwohner (2,7 Millionen). Grosse Unterschiede «Der Niveauunterschied zwischen den einzelnen Teilnehmern war gross, vom Anfänger bis zum guten Trainer hatte es alles», beschreibt der 47-Jährige. «Grund sätzlich fehlt ihnen das strukturierte Wis sen und eine Trainingsplanung.» Aber eins hatten die Trainer gemeinsam: Alle geben rund 20 Stunden Training pro Woche! Sil berschmidt hatte immer mit der ganzen Gruppe Unterricht. Ein Dolmetscher über setzte die Worte des Schweizers. «Sie waren sehr diszipliniert und aufmerksam. Ich habe vier Sätze gesagt, der Dolmetscher hat sechs Sätze übersetzt und die Trainer haben acht Sätze aufgeschrieben», schmunzelt Silberschmidt. Ein grosses Problem in der Mongolei ist das Material. Die Spieler verfügen kaum über gute Hölzer und Beläge. Auch die Bälle seien sehr schlecht gewesen. Das seien Die Spieler verfolgten die Trainings mit grosser Disziplin. Les joueurs ont suivi les entraînements avec beaucoup de discipline. 10 Tage lang hat Georg Silberschmidt (Mitte) in der Mongolei Trainer ausgebildet Durant dix jours, Georg Silberschmidt (milieu) a formé des entraîneurs en Mongolie. Arrière-plan Hintergrund 29 Gespannt lauschen die Trainer den Worten von Silberschmidt, respektive dessen Übersetzer, zu. Les entraîneurs écoutent attentivement Georg Silberschmidt, au plutôt son interprète. Un Suisse en Mongolie En direct à la télévision «Quatre phrases prononcées – huit phrases notées» Dans le cadre du programme de développement de l’association internationale du tennis de table ITTF, Georg Silberschmidt a formé des entraîneurs durant dix jours en Mongolie, où il a rencontré des participants motivés, qui n’ont pourtant pas la tâche facile. Texte: Hansueli Schaad; photos: Georg Silberschmidt Il s’est rendu à Ulan Bator, capitale de la Mongolie, sans nourrir de grandes attentes, explique Georg Silberschmidt, responsable du sport d’élite Swiss Table Tennis: «Je n’avais aucune idée du niveau des entraî neurs et de celui des joueurs.» Sur la base de contacts par courriel, il avait envoyé un programme d’entraînement au comité olympique national, dans lequel il avait tenu compte des souhaits du destinataire. Le cours pour les entraîneurs s’est déroulé dans une salle de tennis de table perma nente avec huit tables – la capitale mon gole en compte deux. «On disposait d’une bonne infrastructure, même si la lumière laissait à désirer», précise Silberschmidt. 34 entraîneurs de tout le pays étaient pré sents. L’un d’eux avait accepté de parcourir 1700 kilomètres en avion. La superficie de la Mongolie est 40 fois supérieure à celle de la Suisse. Toutefois, sa population n’atteint qu’un bon tiers du nombre des habitants suisses (2.7 millions). De grandes différences «La différence de niveau entre les partici pants était grande; il y avait de tout, du dé butant jusqu’au bon entraîneur», explique l’entraîneur de 47 ans. «D’une manière gé nérale, ce sont les connaissances structurées et une planification de l’entraînement qui leur manquent.» Mais tous les entraîneurs avaient un point en commun: tous donnent des leçons d’entraînement totalisant environ 20 heures par semaine! Silberschmidt a toujours donné les cours au groupe complet. Un interprète traduisait les paroles du Suisse. «Ils étaient très disciplinés et attentifs. Je disais quatre phrases, l’inter prète en traduisait six et les entraîneurs en notaient huit», sourit Silberschmidt. En Mongolie, le matériel est un problème majeur. Les joueurs ne disposent guère d’un bon bois de raquette et de bons revête ments. Même les balles étaient d’une très mauvaise qualité. C’étaient des «œufs», comme l’explique Silberschmidt. Toutefois, il a pu décrocher avec la société Tibhar un contrat d’équipement qui englobait des bois de raquette, des revêtements et des survêtements d’une valeur de près de 10 000 francs. En Mongolie, le tennis de table est très ap précié et il compte parmi les sports les plus populaires du pays. Les Championnats na tionaux ainsi que les jeux olympiques na tionaux de la jeunesse regroupant une dou zaine de sports se déroulaient justement à ce moment-là. Les matchs de tennis de table ont en partie été diffusés en direct à la télé vision. En dehors de cela, il n’y a par contre pas de championnats, ni de licences ou de classement. «Ce n’est qu’à Ulan Bator qu’on a commencé à introduire quelque chose comme un championnat», explique Georg Silberschmidt. 13 personnes forment le comité directeur de l’association mongole. Il ne s’agit pas de personnes quelconques, mais de person nalités influentes comme l’ancien directeur de la banque nationale, le chef d’une an tenne de télévision, le directeur de la plus grande brasserie. Toutefois, la coordination au sein du comité directeur est insuffisante: «Il s’agit plutôt d’un club informatif.» Le potentiel existe bel et bien En Suisse, les meilleurs joueurs mongols atteindraient juste le niveau A, estime Georg Silberschmidt. Même s’il y a une bonne demi-douzaine de joueurs de la re lève qui s’entraînent en Chine, les meilleurs joueurs accordent plus d’importance à une bonne formation. Silberschmidt est per suadé qu’avec des structures plus profes sionnelles – par exemple un internat – les Mongols pourraient rapidement faire de grands progrès et arriver en peu de temps au même niveau que les joueurs suisses en ce qui concerne le jeu. Mais pour cela, il faudrait également modifier la mentalité face au travail. Car si Silberschmidt a fait parvenir des programmes d’entraînement à l’association par courriel, il n’a pas encore eu de réactions. ● 30 Kaleidoskop Kaléidoscope Ranking STT 31. 5. 2007 Herren Messieurs Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 32 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 Alt (1) (3) (2) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (15) (13) (14) (15) (17) (18) (19) (20) (21) (22) (23) (25) (26) (27) (28) (29) (30) (31) (32) (36) (33) (34) (35) (37) (38) (39) (40) (24) (41) (42) (43) (45) (44) (46) (47) (48) Name Hu Jiashun Cooke Alan Jenkins Ryan Karasek Karel Mohler Nicola Morin Robin Hotz Christian Mulabdic Samir Truszczynski Andrzey Romuald Staufer Beat Pelz Pedro Miller Thierry Christe Michael Memmi Daniel Elofsson Henrik Stevanovic Nenad Renold Stefan Keller Raphael Maklari Akos Rehorek Pavel Voyame David Schreiber Marc Schärrer Niki Alicic Almir Graber Marco Giontella Roberto Takacs Janos Prskalo Zdenko Stricker Stephan Ineichen Serge Altermatt Marc Stukelja Rista Gubser Reto Gentile Giovanni Tu Thien Si Dobó Árpád Hafner Elias Meunier Michael Biro-Levescot Loris Jin Linlin Schöpfer Oliver Wirth Ralph Dossi Piero Schafer Christian Ramseier Pascal Taylor Maurice Keller Remo Hintz Rajan Club Rio-Star Muttenz Meyrin Meyrin Neuhausen Rio-Star Muttenz Wil SG Rio-Star Muttenz Rapid Luzern Münsingen Young Stars ZH Neuhausen Bulle Young Stars ZH Espérance Wil SG Meyrin Bremgarten Wil SG Forward-Morges Neuhausen Münchenstein-City Young Stars ZH Neuhausen Rapid Luzern Neuhausen Lugano Carouge Wil SG Münsingen Silver Star Rio-Star Muttenz Mandement Kloten Wädenswil Liebrüti Kloten Rio-Star Muttenz Mandement Hauteville Rio-Star Muttenz Silver Star Wil SG Riva San Vitale Bulle Münchenstein-City Espérance Stalden Ostermundigen Quotient 16,6349 13,4444 13,2592 10,2926 9,5142 9,1304 8,6666 7,3043 6,6451 6,3797 6,0000 5,7714 5,4909 5,3888 5,3548 5,2000 4,7555 4,6829 4,4444 4,1632 3,9130 3,9024 3,8750 3,7704 3,7303 3,5833 3,5714 3,5238 3,4838 3,3170 3,3125 3,2857 3,2857 3,2777 3,2631 3,2000 3,1538 3,1282 3,0714 3,0000 2,9777 2,9166 2,9019 2,8615 2,8387 2,8000 2,7894 2,7368 Club Ittigen Wädenswil Neuhausen Neuhausen Wetzikon Neuhausen Forward-Morges Stettlen Neuhausen Young Stars ZH Wil SG Aarberg Rio-Star Muttenz Kloten Wädenswil Collombey/Muraz Rapid Luzern Aarberg Young Stars ZH Bremgarten Young Stars ZH Schenkon Winterthur Quotient 5,1428 4,7796 4,0243 2,6538 2,5333 2,5245 2,1818 2,0909 2,0000 1,8666 1,8461 1,6250 1,4666 1,2820 1,1666 1,0400 1,0000 0,9333 0,9333 0,9333 0,7058 0,6666 0,6666 Damen Dames Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 18 21 22 22 Alt (1) (2) (3) (4) (9) (5) (6) (7) (8) (9) (11) (12) (13) (15) (14) (16) (17) (18) (18) (18) (21) (22) (22) Name Bazzi Vera Stepánkova’ Andrea Führer Monika Schärrer Laura Antonyan Elmira Führer Sonja Moret Rachel Ulrich Simone Marthaler Katja Busin Sandra Frey Anna Steiner Manuela Eggel Melanie Weiss Jacqueline Maas Caroline Cherix Christelle Stalder Davina Göggel Monika Schilling Andrea Renold Ilona Birrer Seraina Wicki Sonja Keel Angela «Bekannt wie ein buntes Huhn» Am 29. Juni wird Walter Ziörjen vom TTC Buchs (SG) 65 Jahre alt. Der Tischtennisbegeisterte feiert zudem heuer sein 25. Amts jahr als Präsident des Ostschweizer Tischtennis-Clubs und denkt noch lange nicht ans Aufhören. «Ich bin in Buchs doch bekannt wie ein buntes Huhn. Die Aufgabe als Präsident des TTCB und Chef Ranglistenturnier STT machen mir noch Freude und Spass. Darum bleibe ich dem Tischtennis noch ein Weilchen erhalten.» Bei den Meisterschaftsspielen will der 65-Jährige wegen seinem schwachen Herz jedoch etwas kürzer treten. Oft steigere er sich zu sehr in die Spiele hinein und dadurch gerate der Puls zu hoch: «An den Schweizer-, Weltmeister- und OTTV-Meisterschaften habe ich nichts zu verlieren und werde daher immer noch dabei sein». Seit er 1982 das Amt als Präsident übernahm, gelang es Ziörjen, den TTC Buchs zur Tischtennis-Hochburg gedeihen zu lassen. Seine Jugendarbeit liess ebenso aufhorchen wie die sprich wörtlich aussergewöhnliche Organisation vieler schweizerischer Turniere, die er als Elite Ranglistenchef inszenierte. Mehrfach wurde er vom Tischtennisverband ausgezeichnet, unter anderem 1995 mit der goldenen Ehrennadel des Schweizerischen Tisch tennisverbandes und 2001 für seinen unermüdlichen Einsatz mit dem Diplom vom Olympischen Verband. «Connu comme le loup blanc» Le 29 juin prochain, Walter Ziörjen, du CTT Buchs (SG), aura 65 ans. Du même coup, le voilà qui fête ses 25 ans de présidence à la tête de ce club de Suisse orientale. Et n’allez pas vous imaginer qu’il ait la moindre intention de prendre une retraite bien méritée: «Je suis connu comme le loup blanc à Buchs et les tâches de président du CTTB et de responsable des tournois de classement STT m’apportent encore beaucoup de plaisir et de satisfaction. Voilà pourquoi je reste encore fidèle au tennis de table.» Notre sexagénaire va pourtant mettre un peu la pédale douce lors des matches de championnats car son coeur n’est plus ce qu’il était. Parfois il prend le match trop à coeur, justement, et les pulsations prennent l’ascenseur. «En revanche, aux championnats suisses, aux championnats du monde et aux championnats de l’OTTV, je n’ai rien à perdre. J’y serai donc présent.» Depuis 1982, année où il a accepté la présidence du club, Ziörjen a réussi à faire du CTT Buchs un haut-lieu du tennis de table. Ses efforts pour promouvoir la relève ont été remarqués, autant que la légendaire précision avec laquelle il a organisé de nombreux tournois nationaux en sa qualité de responsable des tournois de classement Elite STT. Il a été distingué à plusieurs reprises, notamment en 1995, lorsqu’il a reçu de la Fédération suisse de tennis de table l’Insigne d’or du mérite sportif, et en 2001, lorsque son travail inlassable a été ré compensé par un diplôme de l’association Swiss Olympic. Kaléidoscope Kaleidoskop31 Erstaunlich … Nach den Europameisterschaften in Belgrad im März 2007 äus serten sich viele kritische Stimmen über die mangelhafte Organi sation der Veranstaltung. Dies musste auch die Schweizer HerrenNationalmannschaft am eigenen Leib erfahren. Nach dem Halb finalspiel Rumänien – Kroatien wurden in der Halle kurzerhand die Lichter gelöscht, ohne zu bemerken, dass die Schweiz gegen Luxemburg noch am Spielen war! Weil die gasbetriebene Beleuch tung 30 Minuten Vorlaufzeit benötigte, fragten die Teams an, ob sie die Partie am nächsten Tag fortsetzen könnten. Die Turnier leitung lehnte dies ab. Also mussten die Mannschaften eine halbe Stunde warten, bis die Lichter wieder einigermassen hell waren und das Spiel zu Ende gebracht werden konnte. Jungs … könntet ihr bitte den Tisch frei machen? Etonnant … Après les championnats d’Europe à Belgrade, en mars 2007, beau coup de monde se plaignait d’un manque d’organisation de la ma nifestation. Notre équipe nationale masculine était d’ailleurs aussi concernée. Après la demi-finale entre la Roumanie et la Croatie, la lumière de la salle a été éteinte alors que notre équipe était encore en train de jouer son match contre le Luxembourg! Et, parce que l’éclairage à gaz nécessite 30 minutes de pré-chauffage, les équipes ont fait la demande de pouvoir terminer leur rencontre le lende main. Les responsables du tournoi ont refusé. Alors les deux équi pes ont dû patienter une demi-heure afin que l’éclairage soit plus ou moins rétabli avant de pouvoir terminer leur match. 19 neue Schiedsrichter für Swiss Table Tennis Überdurchschnittliche 19 Personen haben sich in diesem Jahr zum Schiedsrichter ausbilden lassen. Die meisten neuen Schieds richter kommen aus dem OTTV (6 Personen), gefolgt vom ATTT (5), MTTV (4), TTVI (2) und ANJTT (2). 19 nouveaux arbitres pour Swiss Table Tennis Cette année, 19 personnes ont suivi la formation d’arbitre, ce qui est un nombre supérieur à la moyenne. La plupart des nouveaux arbitres sont de l’OTTV (6 personnes), suivis par l’ATTT (5), le MTTV (4), le TTVI (2) et l’ANJTT (2). Pingpong-Agenda 2007 Juni Juin 25.–30. Europameisterschaft der Senioren in Rotterdam Championnats d’Europe seniors à Rotterdam Juli Juillet 13.– 22. Jugend-Europameisterschaft in Bratislava Championnats d’Europe jeunesse à Bratislava September Septembre 8. Herbst-Delegiertenversammlung in Ittigen Assemblée des délégués d’automne à Ittigen Nächste Ausgabe: 15. September 2007 Prochaine édition: 15 septembre 2007