Feierlichkeiten zur Frankophonie mit den bayerischen Gymnasiasten

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Feierlichkeiten zur Frankophonie mit den bayerischen Gymnasiasten
Feierlichkeiten zur Frankophonie mit
den bayerischen Gymnasiasten
In der Folge der 2004 und 2005 in München
organisierten Veranstaltungen, wollten die
Vertreter
der
vier
Organisatorenländer
(Frankreich, Belgien, Québec und die Schweiz)
sowie
das
Bayerisch-Französische
Hochschulzentrum den Feierlichkeiten im
Jahre 2006 eine regionale Dimension
hinzufügen. So fanden im Januar und Februar
drei
vorbereitende
Veranstaltungen
in
Erlangen, in Passau und in Bayreuth statt,
jeweils mit Unterstützung des deutschfranzösischen Instituts in Erlangen und den
Universitäten Passau und Bayreuth:
sowie Erfahrungsberichte von deutschen
Studierenden, die bereits einen Teil ihrer
Studienzeit
im
frankophonen
Ausland
verbracht hatten.
Durch diese Präsentationen bekamen die
Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die
Möglichkeiten, in ein frankophones Land zu
gehen; an mehreren Informationsständen
konnten speziellere und persönlichere Fragen
beantwortet werden, ein Angebot, das von den
Schülern rege genutzt wurde.
Den zweiten Höhepunkt des Vormittages
stellte zweifelsohne das Finale des großen
Schülerwettbewerbs
"Découverte
de
la
francophonie 2006" dar: Gegenstand der
Fragen waren allgemeine Kenntnisse über die
vier veranstaltenden Länder, insbesondere
über deren Geschichte, Kultur, Geographie,
Politik und ihr Bildungssystem. Die vier
Finalisten-Mannschaften aus je drei Schülern
hatten
sich,
oft
mit
Hilfe
ihrer
Französischlehrer, gut vorbereitet. Die Mühe
wurde gut belohnt, denn es gab vier Reisen zu
gewinnen: nach Montréal, nach Paris, nach
Genf und nach Brüssel!
Nachdem
die
Mannschaften per Los
eines
der
Länder
‘gezogen’
hatten,
mussten sie in der
ersten Runde fünf
Fragen zu diesem
Land beantworten.
Passau : Aufmerksame Zuhörer
Diese erlaubten es auch Gymnasiasten
außerhalb
Münchens,
am
großen
Schülerwettbewerb
"Découverte
de
la
francophonie" teilzunehmen. Mehr als sechzig
je dreiköpfige Mannschaften hatten sich
beworben, insgesamt vier Mannschaften
qualifizierten sich für das Finale am 21. März,
das gemeinsam mit der Ludwig-MaximiliansUniversität München organisiert wurde.
Diese drei ersten Veranstaltungen boten die
eine Gelegenheit, den Schülern zum einen das
Konzept der Frankophonie vorzustellen, sie für
die französischsprachige Kultur und Sprache
zu interessieren und ihnen zum anderen
zugleich auch die Möglichkeiten vorzustellen,
einen Studienaufenthalt in einem dieser
Länder zu verbringen.
J.-C. Schlumberger,
Generalkonsul
Frankreichs
Das große Treffen in
München am 21. März war
nach demselben Prinzip
organisiert: der feierlichen
Eröffnung durch Prof. Dr.
Andreas
Höfele,
dem
Dekan der Fakultät für
Sprach-und
Literaturwissenschaften der LMU
und durch Jean-Claude
Schlumberger, den
französischen Generalkonsul in
folgten mehrere Präsentationen:
Die zweite Runde drehte sich um die
Frankophonie im engeren Sinn. Da alle drei
verbliebenen Mannschaften alle Fragen korrekt
beantworten konnten, bedurfte es einer
Zusatzfrage,
um
die
beiden
Endrundenteilnehmer zu ermitteln. Diese
Schlussrunde bestand darin, fünf Begriffe zu
erraten,
zu
denen
sukzessive
immer
deutlichere Hinweise gegeben wurden: unter
den zu erratenden Begriffen waren etwa die
Stadt Québec, Habib Bourguiba, Henri
Dunant,...
Schlussendlich konnte die Mannschaft mit dem
schönen Namen Coco Chanel aus Bad Tölz
den Wettbewerb gewinnen, nachdem das
Rennen um die Reise nach Québec bis zum
Ende
eine
spannende
Angelegenheit
geblieben war!
München,
·
Die Ziele und die Organisation der Frankophonie?
·
Die Hochschulsysteme in Frankreich, Belgien, der
Schweiz und in Québec
Studieren im Ausland – aber wie?
·
Intensives Nachdenken!
Die Finalisten mit Betreuern, Organisatoren und
Sponsoren
Rückblickend lässt sich eine außerordentlich positive Resonanz feststellen: rund 700 Schüler und 60
hochmotivierte Mannschaften haben teilgenommen! Insgesamt also eine rundum gelungene und
erfolgreiche Veranstaltung und damit eine positive Herausforderung, die es 2007 wieder anzunehmen
gilt!
Verfasser: J. Fleck, Attaché de coopération scientifique et universitaire à Munich (Service Culturel de l'Ambassade de France)
Palmarès / Siegerliste
Finale
1.
Coco Chanel
2.
Les trois S
3.
Les rois bavards
francophones
Trio infernal
4.
Gabriel-von-Seidl Gymnasium Bad
Tölz
Meranier-Gymnasium Lichtenfels
Gymnasium Vilshofen
Leibniz-Gymnasium Altdorf b.
Nürnberg
Martina Hüttl, Tina Kießling,
Lionel Sack
Sophia Schneider, Sabrina
Kroschwald, Sabrina Seewald
Viki Weichselgartner, Marlene
Loher, Susanne Oberleitner
Alexandra Weiß, Julia Hormeß,
Nadine Schwarz
Demi-finales
Erlangen
1.
Trio infernal
2.
(non communiqué)
Leibniz-Gymnasium Altdorf b.
Nürnberg
Alexandra Weiß, Julia Hormeß,
Nadine Schwarz
Gymnasium Vilshofen
Viki Weichselgartner, Marlene
Loher, Susanne Oberleitner
Maria Kelnhofer, Kornelia Klarl,
Karin Leitl
Eva-Maria Buttinger, Franziska
Osterholzer, Franz Rembart
Markus Uhrmann, Daniela
Winter, Lena Donaubauer
Julia Göschl, Johannes Klein,
Ulrike Wiesemann
Passau
1.
2.
Les rois bavards
francophones
KKK
3.
Micro-Rob
St.-Gotthar-Gymnasium der
Benediktiner Niederaltaich
Wilhelm-Dieß-Gymnasium Pocking
4.
Chapeau
Lanfgraf-Leuchtenberg-Gymnasium
5.
Auberge espagnole
Wilhelm-Dieß-Gymnasium Pocking
Bayreuth
1.
Les trois S
Meranier-Gymnasium Lichtenfels
2.
Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium
Bayreuth
Meranier-Gymnasium Lichtenfels
4.
Les trois lapins de
neige
Les trois
mousquetaires
Les pommes de pin
5.
Phèdre Oenone
Gymnasium Naila
3.
Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium
Bayreuth
Sophia Schneider, Sabrina
Kroschwald, Sabrina Seewald
Jana Rinas, M-Theresia Zeibig,
Miriam Lindner
Mirka Salewsky, Miriam
Neuener, Christina Braun
Anja Malkmus, Bettina
Rabenstein, Franziska
Lattermann
Marlene Keil, Michaela Salfer,
Fabian Heckel
Munich
1.
Coco Chanel
2.
Les sans noms
Gabriel-von-Seidl Gymnasium Bad
Tölz
Maristenkolleg Mindelheim
Martina Hüttl, Tina Kießling,
Lionel Sack
Christiane Müller, Friedmann
Bronner, Martin Krammer
3.
Que sais-je ?
Gymnasium Maria Stern Augsburg
4.
Le Da Vinci Code
Gymnasium Tutzing
5.
La tricolore
Gymnasium Pullach
Julia Nerlinger, Vanessa
Schmidt, Sabine Schacherl
Cosima König, Anna Stange,
Franziska Benedikter
Stella Ehrhart, Franz Furtner,
Julia Hilbert
Le jeu-concours était co-organisé par
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le Centre de Coopération Universitaire Franco-Bavarois,
le Bureau de la coopération universitaire de Munich – Service Culturel de l'Ambassade de France ,
l’Institut Français de Munich,
la Délégation de la Communauté Française et de la Région wallonne de Belgique,
le Consulat Général de Suisse à Munich,
le Bureau du Québec à Munich,
l’Université Ludwig-Maximilian de Munich (Département de Philologie Romane),
les universités de Passau et de Bayreuth,
l'Institut Franco-Allemand d'Erlangen (DFI)
avec l'aimable soutien
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de l'Organisation Internationale de la Francophonie,
du Consulat Général de France à Munich,
de TV5 Monde,
d'EADS,
d'ALTRAN,
d'Air Canada,
de SBB/CFF/FFS,
des Auberges de Jeunesse Suisses,
d'Investissement Québec,
de Suisse Tourisme, de Genève Tourisme,
du Commissariat général aux relations internationales de la Communauté française de Belgique (CGRI)