Gentleman Albuminfo 1

Transcription

Gentleman Albuminfo 1
UDR / VERTIGO BERLIN :::::
VÖ Single „You Remember“: 05.04.2013
VÖ Album „New Day Dawn“: 19.04.2013
GENTLEMAN - NEW DAY DAWN
Sprechen wir über Persönlichkeit. Sprechen wir
über Brüche. Über Liebe und Verantwortung.
Über Zweifel, Dankbarkeit und Spirit. Über
Veränderung und Neuanfang. Sprechen wir über
GENTLEMAN und sein neues Album NEW DAY
DAWN, das am 19. April 2013 erscheint.
Es ist das sechste Studioalbum des mittlerweile 38jährigen Kölners, der vor 20 Jahren erstmals einen
Fuß auf jamaikanischen Boden gesetzt hat, seit
einigen Jahren den Reggae in all seinen Facetten
live quasi rund um den halben Globus schickt und
der mittlerweile ein internationaler ReggaeHeadliner ist. Dem nicht nur die Intensität seiner
musikalischen Vibes in den letzten 20 Jahren einen
stetig wachsenden Respekt und die Liebe eines
weltweiten Publikums beschert hat, sondern
ebenso die Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit seiner Person. Ohne Maske und Attitüde teilt und lebt
er seine Geschichte und seine Geschichten in seinen Songs. Mit uns.
Der uns jetzt auf einer Standard- und einer Deluxe-Version des Albums mitnimmt zu einem
"New Day Dawn". Das neue Album markiert einen eindrucksvollen nächsten Schritt in der
Karriere des Künstlers. Es ist das „meiste“ Gentleman-Album, das es bislang gab. Zum einen ist
es das erste Album von Gentleman, auf dem er alle Songs komplett ohne Kollaborationen und
featuring Artists präsentiert. Zum anderen ist es das erste Album, dessen Songideen er vielfach
in Eigenregie entwickelt und geschrieben hat. „Ich mochte einfach den Gedanken, mal ein
reines Gentleman-Album zu machen. Das war kein Plan, sondern hat sich irgendwie von selbst
ergeben. Ich hatte das Gefühl, „New Day Dawn“ kommt ohne features aus, obwohl ich gerne mit
anderen Artists arbeite“, so Gentleman.
Während beim letzten Album „Diversity“ Ideen- Sound- und Gesangsfiles noch rund um den
Erdball sausten und durch viele verschiedene Hände gegangen sind, ist „New Day Dawn“ viel
mehr verortet. Geschuldet auch einer neuen Liebe und Errungenschaft. Einem Flügel. „Ich habe
mir vor zwei Jahren einen wundervoll warm klingenden Flügel ins Wohnzimmer gestellt, obwohl
ich gar nicht Klavier spielen konnte. Mittlerweile kann ich Melodien, die ich im Kopf habe, auf
dem Klavier umsetzen, Akkorde spielen und kombinieren, die mir wiederum Inspirationen für
neue Songs geben. Ich finde Tonhöhen, in denen ich mich wohl fühle. Ich fing an, Texte zu
schreiben, die auf meine musikalischen Ideen passen. Texte, in denen ich viele der Erfahrungen
der letzten Jahre verarbeitete. Außerdem habe ich mein kleines Home Studio in Köln in ein
professionelles Recording Studio verwandelt.
Verschiedene Overdubs und Backings (Sherieta Lewis aus Kingston sowie Gentleman´s Frau
Tamika und Bandneuzugang Treesha Moore aus Köln) nahm Gentleman dann auf Jamaica auf.
Dort wurden verschiedene Texte und auch die Musik zusammen mit Daddy Rings, Jack Radics
und Danny Brownie intensiviert und verfeinert. Die meisten Vocals wurden bei Danny Brownie in
Kingston eingesungen, andere in den Maarweg Studios in Köln und in seinem eigenen Studio.
„Obwohl die meiste Musik in Deutschland aufgenommen wurde, ist Kingston für mich immer
noch der Ort, an dem ich das beste direkte Feedback beim Voicen habe. Das ist der Grund,
warum ich dort so viel Gesang aufgenommen habe.“
Gute Freunde und langjährige Weggenossen kamen im Entstehungs- und Produktionsprozess
dazu. Dieser nahm seinen Anfang oft mit Ideen von Gentleman, die er an seinem Flügel
maßgeschneidert in seiner Tonlage umsetzte, um sie dann mit den Mitstreitern musikalisch fertig
zu produzieren, die ihn auch im Alltag seit Jahren begleiten. Zu nennen wäre hier der Kölner
Ben Bazzazian, der schon beim letzten Album mit “It No Pretty” musikalisch geglänzt hat und
nun zusammen mit Gentleman dessen Home Recording Studio betreibt. So war es ein
natürlicher Prozess, diese enge Zusammenarbeit für das aktuelle Album noch weiter zu
intensivieren. Mit dem Ergebnis, dass in etwa die Hälfte des Albums in dieser Kombination
entstand. Die andere Hälfte kam aus seinem “Evolution” Bandumfeld wo federführend der
Drummer Giuseppe „Big Finga“ Coppola agierte und von Frank „Pollensi“ Pollak (Keyboarder)
ergänzt wurde. In Kingston entstanden zusammen mit Danny Brownie (Mainstreet/Jamaica)
ebenfalls noch zwei Stücke, genauso wie mit Alborosie alias Alberto D’Ascola. Gemischt wurde
New Day Dawn von der jamaikanischen Mixing-Legende Errol Brown (Bob Marley, Gregory
Isaacs uvam.) und Moritz Enders in Berlin. Den finalen Schliff bekam das Album ebenfalls in
Berlin von Sascha „Busy“ Bühren in seinem Masteringstudio „True Busyness“.
„Für mich ist Musik auch immer Therapie“
So tragen die Songs auf NEW DAY DAWN erneut eine ganz eigene Handschrift. Halten
musikalisch perfekt die Balance zwischen Roots-Reggae, Dancehall, Pop und HipHop.
Thematisch ist es ohne Zweifel ebenfalls das persönlichste Gentleman Album, das es bislang
gab. „Ich glaube New Day Dawn, was auch für Neuanfang steht, ist eine neue Episode. Für
mich persönlich, aber auch im Zeitgeist. Ich bin dem Ziel, mich anhand von Musik wirklich
auszudrücken, einen ganzen Schritt näher gekommen.“
Eine Aufbruchsstimmung, die symbolisch nicht treffender hätte eingefangen werden können als
im Intro zum Song „Another Drama“. Aufgenommen im April 2012 auf dem Tahrir Platz in Kairo.
„Wir haben ein Konzert in Kairo gespielt und fuhren im Band-Bus, ich hatte geschlafen. Meine
Frau Tamika hat mich geweckt. Und man konnte sofort diese besondere Energie spüren. Es
war nach der Revolution aber noch vor der Wahl. Aufbruch hing in der Luft. Aber auch diese
Ungewissheit. Was passiert mit dieser neuen Freiheit? Ist sie stark genug, sich gegen religiösen
Fanatismus zu behaupten? Wie soll man Demokratie gestalten? Ich war Zeitzeuge. Der Song
wurde Zeitzeuge. Und heute ist wieder klar, dass die meisten Dinge viel komplexer sind, als wir
sie in vielen Momenten wahrnehmen. Dass Entwicklung viel mehr Zeit braucht, als wir meistens
denken. Ich glaube nach wie vor an das Gute im Menschen. An Moral und so etwas wie
Gleichgewicht. Auch wenn wir zwischendurch immer wieder aus der Bahn geworfen werden.“
Auch in den anderen Songs des Albums nimmt uns Gentleman mit auf die „Road of Life“. Es ist
seine große Stärke, keine Angst davor zu haben, sich zu öffnen. Gedanken und Gefühle zu
teilen. Zweifel und Ängste ebenso wie Glück und Hoffnung. Stärke und vor allem auch
Schwäche.
„Für mich ist Musik auch immer Therapie. In den letzten Jahren kam vieles auf einmal. Den
Verlust und die Trennung von Menschen, die mir sehr nahe standen, habe ich bis dato so noch
nicht erlebt. Doch wie bei vielen schwierigen Lebensphasen kam irgendwann der Morgen, der
NEW DAY DAWN, an dem ich aufstehen und Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten
konnte. Oft ist es nur ein kleiner Schalter, der umgelegt, wird, aber einen großen Unterschied
macht. Ich glaube, wir bewegen uns oft nach vorne und dann wieder zurück. Aber langfristig
immer einen Schritt mehr nach vorne als zurück“, erzählt er.
Man möchte ihm und seinen Songs stundenlang zuhören. Ja, es gibt diesen ganz besonderen
Gentleman „Spirit“, der sowohl den Kopf als auch die Füße in Bewegung bringt und einen
besonderen Herzschlag in Takt setzt.
Auf der ersten Single „You Remember“ zum Beispiel. Die musikalisch alle besten Optionen von
Roots-Reggae, Pop und HipHop durch die musikalische Basis von Ben Bazzazian vereint und
durch perfekt eingesetzte Streicherarrangements von David Menke sowie die wunderbare
Stimme der Jamaikanerin Sherieta eine wunderschöne warme und nostalgische Note in sich
trägt. Die sich thematisch aber im hier und jetzt mit der Frage auseinandersetzt, wie wir heute
miteinander umgehen und miteinander kommunizieren. Abgrenzung und Ausgrenzung zum
Thema hat, ebenso wie Wahrhaftigkeit und Verantwortung.
Oder der Song „In My Arms“, der in erster Linie eine Hommage an seine Frau Tamika ist und auf
keinem Gentleman Album fehlt und fehlen darf. Auf „Confidence“ war es der Song „Intoxication“,
auf „Diversity“ war es „Unconditional Love“. Aus Liebe und Dankbarkeit, wie er sagt. In einem
„positive uptempo vibe“. Einfach und nicht vertrackt, nicht kopflastig. Es ist, so Gentleman,
„dieses Gefühl der Vertrautheit, die man spürt, wenn man den Menschen, den man liebt, in den
Armen hält. Die Kraft der Liebe, die alles zusammenhält, vieles so erträglich macht. Der Stoff
aus dem wir alle gemacht sind.“
Jeder Song auf NEW DAY DAWN ist etwas Besonderes, hat sein eigenes Thema, seine eigene
Seele.
In „Push Come To Shove“ geht es um die Prüfungen, die das Leben ständig für einen
bereithält. „New Day Dawn“, der Song, der dem Album seinen Titel gab, spielt mit dem Zustand,
dass wir und unser Planet auch nach dem 21. Dezember 2012 aktuell noch existieren. Und dass
wir trotz einem permanenten „Konsens der Angst“, der uns umgibt, irgendwie wohl doch von
einer gewissen Kraft zusammengehalten werden. Mit allen Optionen, jeden Tag, jeden „New
Day Dawn“ gestalten zu können. Gedanken mit Tiefgang, musikalisch eingebettet in clubbigem
Uptempo Sound. Die sehr persönliche Ballade „Memories“, in der Gentleman den Verlust eines
Menschen in Worte und Töne fasst, die tief unter die Haut gehen. Die kraftvoll selbstbewussten
„Humanity’s Glory“ und „The Journey“ oder Songs wie „Walk Away“, „Where Is The Love“,
„Wings To Fly“ oder “Homesick” für den äußeren und den inneren Frieden.
„Mir ist aufgefallen, dass heute Momente des Glücks, auch wenn sie vielleicht nicht so häufig
sind wie sie vielleicht mal waren, eine ganz andere Qualität haben, viel intensiver sind und
dadurch einen ganz anderen Stellenwert haben. Ich habe jetzt öfter die Erfahrung gemacht,
dass ich in dem Moment, wo ich wieder einen Schritt zurück gemacht habe, etwas lerne was
mich zwei Schritte nach vorne bringt. Wahrscheinlich ist die Kunst herauszufinden, wann man
etwas akzeptieren muss und wann man etwas verändern kann. Und jeder neue Tag, jeder New
Day Dawn, gibt uns Chancen, etwas zu verändern oder eben zu akzeptieren. Wir bewegen uns
in Zyklen und Zeiten der Selbstzweifel wird es wahrscheinlich immer geben. Aber Zweifel sind
wohl auch für irgendwas gut.“
Wenn man sich die Songs auf NEW DAY DAWN anhört und entdeckt, welche Früchte Zweifel
hervorbringen können, dann kann man dem nur vorbehaltlos zustimmen.
„Musik ist nicht nur Amüsement sondern geht viel tiefer.“ - 20 Jahre Gentleman Live mit
Band
Freude kommt außerdem auf, wenn man sich die Songs live auf der Bühne vorstellt. Wird man
bereits mit den Album-Versionen in den meisten Fällen bereits unweigerlich auf die Tanzfläche
gezogen, so ist die Aussicht, die Energie der Songs live auf der Bühne zu erleben, eine
Verlockung, die schon jetzt das Herz schneller schlagen lässt. Zumal 2013 ein ganz besonderes
Jahr ist!
Im Dezember feiert Gentleman sein 20jähriges Bühnenjubiläum mit Band. Nach diversen
Festival Auftritten im Sommer und der „New Day Dawn“-Tour im Herbst wird dieses Jubiläum mit
zwei besonderen Shows am 28. Und 29. Dezember gefeiert. Da, wo alles seinen Anfang
genommen hat. In seiner Heimatstadt Köln. Dort hatte er im Dezember 1993 im „Basement“
seinen ersten Auftritt mit Band, nachdem er bereits einige Zeit vorher die Südbrücke am Rhein
mit Kumpels und Soundsystem zum Vibrieren gebracht hatte. Erste Stationen einer Karriere,
die ihre Initialzündung in ein paar Soundsystem Tapes fand, die ein Freund aus Jamaika
mitgebracht hatte. „Das hatte alles so eine unglaubliche Energie“, so Gentleman zurückblickend.
„Mit 18 Jahren war ich dann das erste Mal auf Jamaika. Das hat meinem Blick auf Musik total
verändert. Mir wurde zum ersten Mal bewusst, dass Musik viel mehr als nur Entertainment war.
Wie wichtig Musik war, was sie auch politisch für eine Rolle spielt, Gesellschaften formen kann.
Dass Musik nicht nur Amüsement ist, sondern viel tiefer geht.“
Zu spüren immer noch und unverändert in den mitreißenden Live-Konzerten von Gentleman
und seiner Band „The Evolution“, die ihn seit etwa 2004 international mehr einnehmen als die
Live-Termine in Deutschland.
Immer noch mit dem gleichen Spirit und der gleichen
anarchistischen Spielfreude wie vor 20 Jahren. Im letzten Jahr wurden zum Beispiel Südamerika
und die USA ausgiebig bereist. Für dieses Jahr liegen bereits Anfragen aus Japan, Dubai,
Israel und Australien vor, für 2014 ist eine ausdehnte Tour über den afrikanischen Kontinent in
Planung, wo Gentleman in der Vergangenheit bereits schon in Ghana, Gambia und Nigeria
gespielt hat.
„Es geht darum, Grenzen zu überschreiten, aus den vorgegebenen Milieus auszubrechen,
neue Erfahrungen zu sammeln“ – Der Dokumentarfilm JOURNEY TO JAH
Abgerundet wird dieses ereignisreiche „Gentleman-Jahr“ 2013 zudem durch den packenden und
beeindruckenden Kinodokumentarfilm „JOURNEY TO JAH“ der Regisseure Noël Dernesch und
Moritz Springer, der das globale Phänomen des „Crossing Borders“ thematisiert und die
Erfahrungen bei der Integration in eine fremde Kultur dokumentiert. Unter der Überschrift: „We
must live with love“ – Reggae und Crossing Borders - haben Dernesch und Springer die
europäischen Musiker Gentleman und Alborosie, die in der karibischen Kultur Jamaikas eine
neue spirituelle Heimat gefunden haben, und die jamaikanische Sängerin Terry Lynn, die sich
musikalisch in entgegengesetzter Richtung an europäischen Stilen orientiert, über sieben Jahre
begleitet. Und haben sich die Frage gestellt, was aus Utopien wird, wenn sie gelebt werden und
worin die Kraft von Ideen besteht, über Grenzen hinaus Menschen zu verbinden. Die Musik der
Protagonisten ist dabei Soundtrack und Identität, Lebensgefühl und Religion und für die
Filmemacher Mittel, bis in die Ghettos Jamaikas vorzudringen.
Und auch hier schließt sich für Gentleman wieder der zuvor beschriebene Kreis.
„In dem Film steckt ein ganzes Stück Lebensabschnitt von mir selbst. Es geht nicht explizit um
die Musik sondern mehr um die Beweggründe, warum man Musik macht. Es geht darum,
Grenzen zu überschreiten, aus den vorgegebenen Milieus auszubrechen, neue Erfahrungen zu
sammeln. Aber das gilt für alle von uns. Terry Lynn zum Beispiel stammt aus Waterhouse,
einem wirklich krassen Ghetto in Kingston, und ist mit ihren Techno Sounds zunehmend auch in
Deutschland oder der Schweiz erfolgreich. Anders herum natürlich auch für den Sizilianer
Alborosie und den „Kölschen Jung“ Gentleman. Warum mache ich Reggae, was hat mich in
dieses Land gezogen, was habe ich dort gefunden, was meiner Seele gut getan hat? Ich
empfinde heute dieses „fire from two sides“, also die für mich jeweils guten Teile meiner Heimat
Köln und meines Zuhauses Jamaika, als großes Geschenk. Sicher auch ein Grund, warum ich
aktuell das Gefühl habe, so selbständig und frei zu sein wie noch nie. Freiheit fängt da an, wo
die Sehnsucht stärker wird als die Vernunft.“
Eigentlich doch eine schöne Maxime für jeden neuen Tag, jeden NEW DAY DAWN.
Erste Interviewmöglichkeiten gibt es Anfang März.
Gentleman & The Evolution Live 2013
Festivals:
06.07.2013 – Köln – Summerjam
13.07.2013 – Pforzheim – Happiness
14.07.2013 – CH – Frauenfeld – Frauenfeld Open Air
27.07.2013 – Paaren im Glien – Greenville Festival
„New Day Dawn Tour“:
14.10.2013 – Kiel – Halle 400
15.10.2013 – Hamburg – Docks
19.10.2013 – Wiesbaden – Schlachthof
21.10.2013 – Freiburg – Rothausclub
23.10.2013 – Biberach - Stadthalle
01.11.2013 – Saarbrücken – Garage
02.11.2013 – Stuttgart – Liederhalle
14.11.2013 – Dortmund – FZW
15.11.2013 – Leipzig – Haus Auensee
16.11.2013 – Bremen – Aladin
18.11.2013 – Fürth – Stadthalle
19.11.2013 – Berlin – Columbiahalle
20.11.2013 – Hannover – Capitol
07.12.2013 – München – kl. Zenith
27.12.2013 – Köln – Palladium – „20 Jahre Gentleman on Stage” (VVK. ab 04.03.2013)
28.12.2013 – Köln – Palladium – „20 Jahre Gentleman on Stage“ (VVK. ab 04.03.2013)
Booking Kontakt:
Germany / Austria / Switzerland:
Headline Concerts – Armin Nöth – [email protected]
Worldwide:
Kingstone – Rodney – [email protected]
Kontakt:
TV: [email protected]
Presse: [email protected]
Online: [email protected]
Radio Nord / Potsdam: [email protected]
Radio West: [email protected]
Radio Süd: [email protected]
Radio Ost / Berlin: [email protected]
Künstlerinfo:
www.gentleman-music.com
www.facebook.com/gentleman

Documents pareils