Inhalt

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Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Eine skurrile Reise in eine
phantastische Welt
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Walter Moers. Der Schöpfer
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Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth. Die Autoren des Musicals
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Zapo Schwalbe. Die ursprüngliche Inszenierung
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Der Choreograph
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Durchweg ungewöhnlich. Figuren und Kostüme
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Ein Universum im Theater. Das Bühnenbild
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Flanieren im fernen Zamonien. Blaubärs Musical Palast
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FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH. Ein Kurzportrait des Veranstalters
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Vom Blaubären zum Bestseller. Die Erfolgsgeschichte
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Pressestimmen
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Produktion
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Die Tournee. Termine, Preise und andere Daten
PRESSEKONTAKT
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Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Eine skurrile Reise in eine
phantastische Welt
„Gelungenere Unterhaltung wird es in absehbarer Zeit schwerlich geben“, urteilte die
Frankfurter Allgemeine Zeitung über die phantastischen Abenteuer eines blauen
Bären. Einhellig begeistert zeigten sich Presse und Leser. Weit über 750.000 mal
wurde der Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär verkauft, mehr als dreißig
Wochen hielt sich das Buch auf den Bestsellerlisten. Nach den Jahren der
„Kindertümelei“, so Walter Moers, sei sein Roman ein Versuch gewesen, den Käpt´n
Blaubär wieder auf „Erwachsenenkurs“ zu bringen. Tatsächlich hat sich der Blaubär
von seiner ersten Erscheinungsgestalt als Lügen erzählender Opa beim WDR zu
ganz neuen Höhen aufgeschwungen.
Der geradezu barock anmutende Titel bezeichnet ein Werk, in dem
atemberaubende Hirngespinste und Phantastereien eines in sich geschlossenen
Kosmos überborden. Walter Moers entführt in eine Welt abenteuerlicher Komik, die
ironisch und voller Witz ihr Spiel mit unserer Wirklichkeit treibt. „Seit dem Schaffen
des alten Lügenbarons Karl Friedrich Freiherr von Münchhausen hat niemand mehr
mit
ähnlich
ausschweifender
Phantasie
die
Winkel
abendländischer
Kultur
durchforstet“, urteilte die Süddeutsche Zeitung. Entstanden ist im Genre gängiger
Abenteuer- und Fantasyliteratur der Entwicklungsroman eines Blaubären. Nichts ist
Moers heilig, alles kann als Stoff für eine aberwitzige Idee dienen. Paten standen die
Simpsons und Monty Python, Vorbilder lieferten Werke Michael Endes und Douglas
Adams, John Ronald Reuel Tolkiens und Jonathan Swifts, die Irrfahrten des
Odysseus, Bibelsegmente sowie bekannte Filme von Spielberg und Lucas. Triefend
vor Pseudowissenschaftlichkeit persifliert Moers jeglichen Anspruch zu belehren.
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Mit scharfem Witz erzählt der Meister der Übertreibungen, der unermesslichen
Steigerungen und Mutationen einen satirischen Bildungsroman mit einer bizarren
Figurenwelt.
Käpt´n Blaubär, der schlitzohrige Abenteurer auf den sieben Meeren der
Phantasie, macht sich auf die Suche nach dem Glück. Im legendären Atlantis hofft
er, seinesgleichen und Freunde zu finden. Nach dem Motto „Das Leben ist zu
kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen“, durchquert er verwegen groteske
Landschaften wie eine Wüste aus Zucker, einen bewohnten Tornado und den Kopf
eines Riesen, wo ihm eine Schlechte Idee das Leben rettet. Wilde Zwergpiraten,
geschwätzige Tratschwellen, düstere Finsterbergtrolle und andere Zeitgenossen
begegnen ihm auf seiner Reise durch das legendäre Zamonien. Unterstützung findet
er bei dem kurzsichtigen Rettungssaurier Deus X. Machina – der sich auf Rettungen
in letzter Sekunde spezialisiert hat – und bei Prof. Dr. Abdul Nachtigaller, einem
Eydeeten mit sieben Gehirnen, dessen Devise frei nach Francis Bacon „Wissen ist
Nacht!“ lautet.
„Blaubärs Lebensroman ist rasante Literatur“, so befand der Spiegel. Jetzt
haben sich Kreative gefunden, die Walter Moers davon überzeugen konnten, dass
sie das scheinbar Unmögliche Wirklichkeit werden lassen können: Martin Lingnau
und Heiko Wohlgemuth haben aus dem siebenhundert Seiten umfassenden
phantastischen Werk eine Bühnenfassung erarbeitet, die ursprünglich von Dr. Jürgen
Schwalbe inszeniert wurde: ein Musical für Kinder und Erwachsene, das vor
Einfallsreichtum, unglaublichen Begebenheiten, skurrilen Figuren, grimmig-ironischen
Handlungswendungen und intellektuellen Haarspaltereien nur so strotzt. Wie einen
Rausch erlebt man so auch die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär auf der Bühne. Die
Zeltpaläste entführen den Besucher schon beim Betreten in eine
verrückten Witzes. Atemberaubend
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Welt
des
öffnet sich die Bühne mit immer neuen Phantasiebildern in unglaublichen
Dimensionen. Und so vielfältig wie die phantastischen Figuren, farbenprächtigen
Kostüme und originellen Puppen ist die Musik von Martin Lingnau und Heiko
Wohlgemuth: Rauhe Seemanns-Shanties, fetziger Swing, zauberhafte Balladen und
wuchtige
Orchesterklänge
erzählen
dem
Besucher
Geschichten
aus
einer
fabelhaften Welt. Dabei bricht dieses Musical zuweilen ironisch mit der Tradition
seines Genres, die Liebeslieder überdrehen von eingängigem Schmelz zu schrägen
Dissonanzen, die Vermittlung neuer Inhalte findet neue Ausdrucksformen. Mit dem
Käpt´n Blaubär kommt auf einer großen Bühne das Comedy Musical nach
Deutschland, voller Witz und Esprit. Verwirklicht wird die Umsetzung des Romans
eines deutschen Autors in einer Inszenierung, die ihre Ursprünge in den Traditionen
des Theaters findet, bewegungsintensiv, voller ausgefallener Choreographien.
Hierfür braucht es ganz besondere Darsteller: mit Lust am Neuen, Spaß an der
Herausforderung, mit der Fähigkeit, Innovationen zu schaffen.
Die Macher des wahrscheinlich erlogensten Musicals der Welt haben einen
ganzen Kosmos auf die Bühne gezaubert und ihren Teil zu der Unsterblichkeit des
Lügengladiatoren Käpt´n Blaubär beigetragen, denn, so Moers:
„Wenn in wer-weiß-wievielen Jahren irgendwas von mir übrig bleibt, dann wird das
Käpt´n Blaubär sein. Ich halte ihn für das Gelungenste, was ich in die Welt gesetzt
habe.“
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Walter Moers
Der Schöpfer
Der Moerssche Witz ist unerreicht und hat schon lange durch zahlreiche Werke
Kultstatus erreicht. Der 1957 in Mönchengladbach geborene Autodidakt gilt als der
unumstritten größte Star in der deutschen Comicszene. Erste Berühmtheit erlangte
Moers zunächst mit seinen Geschichten um den Käpt´n Blaubär. Dann gewann das
Kleine Arschloch eine breite Fangemeinde mit seiner Respektlosigkeit, die
Verfilmung von 1997 lockte über drei Millionen Zuschauer in die Kinos. 1998
publizierte Moers den Skandalcomic Adolf – die Nazisau, mit dem er an die Grenzen
des guten Geschmacks ging und Leser sowie Feuilleton begeisterte. 1991 log der
Käpt´n zum ersten Mal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Die Rechte an seiner
Figur des Käpt´n Blaubär verkaufte Moers 1993 an den Ravensburger-Verlag, dieser
gab sie an den WDR weiter. Hier spinnt der Käpt´n Blaubär seit nunmehr 15 Jahren
mit großem Erfolg vor seinen kleinen Enkeln und Hein Blöd Seemannsgarn.
Mit der Verlegung der Figur in einen Roman unternahm Moers den Versuch,
den Käpt´n „wieder etwas mehr auf Erwachsenenkurs zu bringen“. Nach fünfjähriger
Schaffensphase erschien 1999 Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Über 750.000
mal verkaufte sich der Roman, über 30 Wochen stand er auf den Bestsellerlisten.
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Der Zeichentrickfilm lockte 1,3 Millionen Besucher in die Kinos. Weitere
Romane, die auf dem fiktiven Kontinent Zamonien spielen, sind Ensel und Krete,
Rumo & Die Wunder im Dunkeln sowie Die Stadt der träumenden Bücher. Zuletzt
entstand der Kurzfilm Adolf, der Bonker.
Lange Zeit konnte niemand Walter Moers davon überzeugen, die Rechte an
seinem Käpt´n Blaubär für eine Musicalproduktion freizugeben. Erst Martin Lingnau
und Heiko Wohlgemuth fanden mit ihrem Konzept, das sich eng an der
Romanvorlage orientiert, sein Vertrauen.
So erfolgreich alle seine Figuren auch sind, der Blaubär ist Moers´
Lieblingsgestalt. So etwas gelinge nur einmal im Leben, sagte er in einem Interview
mit der Zeit, so eine Figur mit „Ewigkeitscharakter“.
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Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth
Zwei „Hamburger Jungs“ - Die Autoren des Musicals
Moersscher Humor in Ton und Wort
Die Welt, die Walter Moers in den 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär erschaffen hat,
explodiert geradezu vor Einfällen, Phantasie und vielseitiger Schöpfungskraft. Diesen
Facettenreichtum künstlerisch umsetzen zu können, sahen Martin Lingnau und Heiko
Wohlgemuth als ein Geschenk an Komponist und Texter. Das schon längst über die
Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannte Autoren- und Komponisten-Team
erweckten den Moers’schen Kosmos zum Leben: Rockige Piraten-Shanties, fetziger
Swing, schmelzende Balladen und wuchtige Orchesterklänge erfüllen des Käptn´s
Zeltpaläste und erzählen von bizarren Erfindungen, Entdeckungen, Prüfungen,
Heldentaten und Katastrophen – weise und gelehrt, gemein und grausam, aber auch
rührend und empfindsam und immer spannend.
Mit einer breiten Palette musikalischer Möglichkeiten haben die beiden
Künstler den moersschen Humor eingefangen, seine Sprachgewandtheit und seinen
Wortwitz auf der Bühne zum Leben erweckt.
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Martin Lingnau
Komposition und Konzeption
Geprägt wird die Inszenierung von einem der erfolgreichsten Musiktheaterautoren
und Komponisten Deutschlands: Mehr als eine Million Besucher sahen die vielfach
ausgezeichneten Produktionen Martin Lingnaus. Seine Musicals Fifty Fifty, Villa
Sonnenschein, Jostein Gaarders Orangenmädchen, Heiße Ecke und Swinging St.
Pauli/ Swinging Berlin werden in ganz Deutschland bejubelt. Außerdem zählt Martin
Lingnau zu den Erfindern der Pension Schmidt, der erfolgreichsten deutschen
Bühnen-Soap-Opera. Allein in Hamburg werden im Sommer 2006 drei seiner
Musicals gleichzeitig gezeigt. Als Pianist arbeitet er mit Künstlern wie Lucia Alberti
und Udo Lindenberg zusammen. Er schreibt Popsongs, komponiert für TV und
Theater, wie etwa 2005 für die Inszenierung Dieter Wedels Ein besserer Herr an den
Hamburger Kammerspielen. Als künstlerisch-musikalischer Leiter ist er für das
Hamburger Schmidt Theater, das Schmidts TIVOLI und SeeLive TIVOLI tätig.
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Heiko Wohlgemuth
Buch und Songtexte
Die Texte des Käpt´n Blaubär Musicals stammen von einem weiteren Multitalent:
Heiko Wohlgemuth hat bereits zahlreiche Stücke verfasst. Größte Erfolge feierten
seine Werke Achtung. Selten. Die Comedian Harmonists, Heisse Ecke, Swinging St.
Pauli/ Swinging Berlin, Pension Schmidt und Villa Sonnenschein. Als Schauspieler
und Comedian agierte er in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen. Auf der
Theaterbühne stand er etwa für den Quatsch Comedy Club Berlin, das Metropol
Theater Wien, Schmidts Tivoli und das Schmidt Theater Hamburg.
„Es war eine unglaubliche Herausforderung, diesen siebenhundert Seiten fassenden
Roman, diesen Quell an absurder Skurrilität, diesen überbordenden moersschen
Kosmos in ein Bühnenstück zu verwandeln“, so der Künstler. „Und jetzt denke ich
während der Proben oft: ‚Wow – das wird noch viel besser, als alles, was ich mir
jemals vorgestellt habe’.“
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Zapo Schwalbe
Die ursprüngliche Inszenierung
Gemeinsam mit seinem Team nahm sich zunächst Dr. Jürgen (Zapo) Schwalbe der
Aufgabe an: die Umsetzung des phantastischen Romans Die 13 ½ Leben des Käpt´n
Blaubär in ein Musical. Diese Aufgabe entsprach dem Multitalent. Als Schauspieler,
Artist und Autor war Zapo Schwalbe bereits tätig, seine Profession ist das Regiefach.
Nach seiner Ausbildung in Frankreich und der Promotion in Deutschland wurde er
Deutschlands jüngster Intendant am Landestheater Württemberg-Hohenzollern
Tübingen Reutlingen. Er hatte eine Professur an der Hochschule für Musik und
Theater in Hannover inne, anschließend war er zehn Jahre lang Intendant in Essen.
Als Regisseur brachte er unter anderem das Musical Vom Geist der Weihnacht am
Berliner Theater des Westens und im Musical Dome Köln auf die Bühne. Er
inszenierte eine vielbeachtete Fassung von Wilsons The Black Rider, die Rockoper
Starmania und das mehrfach ausgezeichnete Musical Der Mann von La Mancha. An
dem Stoff Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär fasziniert ihn der deftige Wahn- und
Katastrophenwitz:
„So turbulent wie der Stoff ist auch unsere Arbeit an dem Musical. Mein Theater ist
sehr bewegungsintensiv, ich arbeite viel mit geradezu artistischen Elementen. Meine
Künstler müssen bereit sein für das Neue, sie müssen Freude haben am
Experimentieren. Ich möchte keine glattgeschliffenen Darsteller auf der Bühne
stehen haben, sondern Individuen, echte Typen, die durch ihre Eigenarten das Werk
Moers, seinen Witz, auf der Bühne lebendig werden lassen.“
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Der Choreograph
Thorsten Krafft
Thorsten Krafft stammt aus Coesfeld und wurde unter anderem an der Stage School
of Music, Dance and Drama in Hamburg, an den Pineapples Studios in London und
bei Joseph Holmes in Chicago ausgebildet.
Es folgten Rollen wie der Seymour in „Little Shop of Horror“, der Danny in „Grease“,
Baby John in „West Side Story und viele andere.
In Wien stand er als 2. Besetzung des Professors in Roman Polanskis „Tanz der
Vampire“ auf der Bühne und war später auch der Dance Captain der Produktion.
Am Theater des Westens in Berlin tanzte er zuletzt in Falco meets Amadeus und
betreute als Dance Captain die bisherigen Wiederaufnahmen und Neuproduktionen
Neben seiner ständigen Bühnenpräsenz unterrichtet er Jazz und Ballett am
Ballettzentrum Berlin und ist als Choreograph tätig – ganz aktuell für das ZDF.
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Durchweg ungewöhnlich
Figuren und Kostüme
Carsten Sommer
Der Puppenbauer
Da sich die Inszenierung des Musicals nah an die Buchvorlage hält, stellt die
Erschaffung dreidimensionaler Puppen und Figuren nach den Zeichnungen Walter
Moers eine besondere Herausforderung dar. Jahrelange Erfahrungen hat hierbei der
Puppenbauer Carsten Sommer. Seit seinem dreizehnten Lebensjahr konstruiert er
Trickmodellpuppen. Er erschuf die Käpt´n-Blaubär-Puppe des WDR und die
dreidimensionalen Figuren von Moers Kleinem Arschloch, Peppi sowie von dem
Alten Sack. Auch die Gummipolitiker der Gerd-Show erblickten in seinem Atelier das
Licht der Welt. Sommer sieht es als besondere Herausforderung an, „dass die
Figuren von Walter Moers auf verschiedenen Ebenen wirken. Sie sind plakativ und
provozierend, ironisierend, aber auch niedlich – und in jedem Fall durchweg
ungewöhnlich“.
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Martina Feldmann
Kostümbildnerin
Die Kostüme des Musicals werden von Martina Feldmann entworfen. Ihr ist es dabei
besonders wichtig, den Schauspieler zu kennen, der sich in dem Kostüm in ein
anderes Wesen verwandeln wird, ihm genügend Raum für seine Bewegungen zu
lassen. Eine enge Absprache zwischen ihr, dem Regisseur Zapo Schwalbe und dem
Bühnenbildner Sam Madwar ist unerlässlich: „Die Kostüme und Masken müssen in
dem Rahmen wirken, in dem sie während des Bühnengeschehens stehen.
Außerdem müssen die technischen Umstände, wie zum Beispiel die Notwendigkeit
schneller Kostümwechsel, schon in der Entwurfsphase mit bedacht werden.“
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matoArt
Kostüm- und
Figurenwerkstatt
Erschaffen werden die Kostüme und größeren Figuren von dem Unternehmen
matoArt. Kreativ überlegen die beiden Leiter Maria Romanowska und Tom Haass,
wie
die
Kostüme,
Masken
und
Figuren
technisch
funktionieren,
wie
sie
widerstandsfähig für viele hundert Aufführungen im Jahr gemacht werden können.
Das Ergebnis ist eine reiche Phantasiewelt, in der Darsteller, Wesen und Puppen,
mannigfaltige Erfindungen aus Stoffen, Folien und Geweben den Moersschen
Figurenkosmos zum Leben erwecken.
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Ein Universum im Theater
Das Bühnenbild
Sam Madwar
Der Bühnenbildner
„Ich liebe das Rhetorische Walter Moers´, das Überladende, Überbordende,
Ausufernde – in der Inszenierung der ‚13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär’ kann sich ein
Bühnenbildner mit aller Phantasie und Kraft verwirklichen.“ Sam Madwar bringt ein
ganzes Universum auf die Theaterbühne des Blaubär-Musical-Palastes. Neun
Werkstätten
arbeiten
an
seinen
phantastischen
Entwürfen.
Die
grotesken
Landschaften, die Käpt´n Blaubär auf seiner Reise durchquert, die bizarren
Naturerscheinungen sind an Vielfalt und abenteuerlichem Ideenreichtum nicht zu
überbieten. Der Käpt´n durchquert den Kopf eines Riesen, er reist auf einem
winzigen Floß und auf dem größtvorstellbaren Sklavenschiff, er fliegt durch die Lüfte
auf dem Rücken des gewaltigen, aber kurzsichtigen Rettungssauriers Deus X.
Machina, die Süße Wüste aus Zucker bezwingt er ebenso wie die Finsterberge und
unendliche Labyrinthe. Möglich wird dies durch eine phantasievolle und technisch
streng durchdachte Kombination von Projektionen und Materialien, die vielfältig und
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unkonventionell eingesetzt werden.
Bei seiner Arbeit kommt Sam Madwar zugute, dass er bereits in Deutschland
und Österreich selbst erfolgreich als Schauspieler auf der Bühne stand, als
Theaterphotograph, Musikvideoregisseur und Lichtdesigner wirkte, zahlreiche Stücke
selbst inszenierte und auch eigene Werke verfasste, bis er seine wahre Profession
entdeckte: Als Bühnenbildner sieht und versteht er aufgrund seiner Erfahrungen die
Bedürfnisse und Ansprüche aller Beteiligten. Somit ist auch seine Arbeit steten
Veränderungen unterworfen, flexibel muss er sich den kreativen Entwicklungen der
Probenarbeiten anpassen:
„Wir schwappen in dem Entstehungsprozess von Welle zu Welle, den Stürmen
ausgeliefert, ganz wie der Käpt´n Blaubär. Und wir hoffen, dass wir am Ende
lebendig aus der Sache ´rauskommen.“
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Flanieren im fernen Zamonien
Blaubärs Musical Palast
Bereits im Foyer werden die Besucher des Käpt´n Blaubär Musicals in die skurrile
Welt des moersschen Humors entführt. Schauplatz ist Megather, das Kolosseum in
Atlantis, in dem Käpt´n Blaubär seine unübertroffenen Triumphe als Lügengladiator
feiert. Die Gäste wandeln zwischen Romanillustrationen von Walter Moers. Als
überdimensionale
Wesen
bevölkern
seine
Figuren
die
Wandelgänge
des
Amphitheaters, einen zamonischen Marktplatz, in dem typische Speisen und
Getränke der Region und viele schräge Geschenkartikel feilgeboten werden. Zwei
riesige Zelte umfasst Blaubärs Musical Palast. Allein das Hauptzelt erhebt sich, auf
einer Fläche von 2.000 m2, 14 Meter über die Zeltstadt. 150 Arbeiter sind allein für
den Auf- und Abbau nötig. Für besondere Veranstaltungen kann das VIP-Zelt
gemietet werden. In siebzig Containern finden unter anderem Tischlerei, Schneiderei,
Kostümwerkstätten,
Büros,
Gesang-
und
Probenräume,
Aufenthaltsräume,
Maskenateliers und Küchen Platz. Zehntausende von Schrauben werden verarbeitet,
mehrere 10.000 m2 Stoff verlegt. Die Auf- und Abbauten sowie der Transport von
einem Gastspielort zum nächsten erfordern logistische Höchstleistungen. Organisiert
wird das Ganze von Zeltbaumeister Claudio Urban. Als technischer Leiter betreute er
bereits zahllose Festivals, seit drei Jahren ist er führend für den reibungslosen Ablauf
der Palazzo Produktionen GmbH in Deutschland, Tschechien, Holland und
Österreich
tätig.
Käpt´n
Blaubär
ist
aber
auch
für
Herausforderung, eines seiner bisher größten Projekte.
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ihn
eine
besondere
FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH
Ein Kurzportrait des Veranstalters
Dass die Verwirklichung des Musicals Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär auf ein
stabiles finanzielles Fundament gestellt werden konnte, ist dem Unternehmer Folkert
Koopmans
zu
verdanken.
Die
1990
von
ihm
gegründete
FKP
Scorpio
Konzertproduktionen GmbH zählt heute zu den führenden Veranstaltern in Europa.
Das 50-köpfige Team erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro.
Neben der Planung und Durchführung bundes- und europaweiter Tourneen und
örtlicher Veranstaltungen im Musik- und Showsegment veranstaltet das in Hamburg
ansässige Unternehmen sechs der populärsten Festivals in Deutschland. Jährlich
begeistern sie viele hunderttausend Musikfans. Stets auf der Suche nach neuen
Künstlern und innovativen Projekten, hat das Unternehmen eine Vielzahl
unterschiedlicher Showproduktionen ins Leben gerufen: klassische Opern, aufgeführt
in riesigen Stadien, Tanztheaterproduktionen und Dinnershows wie der Harald
Wohlfahrt PALAZZO oder der Alfons Schuhbeck PALAZZO. Seit Juli 2000 gehört die
FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH zu 50,2 % der Medusa Music Group
GmbH, die ihrerseits eine Tochtergesellschaft der CTS Eventim AG ist.
Als Projektleiter des Musicals Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär agiert
Klaus Wilhelm, der bereits für viele weitere Projekte der FKP Scorpio in leitender
Position tätig war.
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Vom Blaubären zum Bestseller
Die Erfolgsgeschichte
1991: Käpt´n Blaubär tritt zum ersten Mal mit großem Erfolg bei der Sendung mit der
Maus in der ARD und den dritten Programmen auf.
1992: Der erste Auftritt im ARD-Morgenmagazin. Käpt´n Blaubär schaltet sich mit
wohl dosierten Unwahrheiten als Kommentator zwischen die Nachrichten. Nach 104
Folgen „Seemannsgarn“ erhält der Käpt´n seine erste Auszeichnung: Er wird mit dem
Goldenen Spatz ausgezeichnet.
1993: Käpt´n Blaubär und Hein Blöd bekommen beim WDR ihre eigene Sendung: Im
Oktober startet der Käpt´n Blaubär Club.
1994: Walter Moers erhält für den Käpt´n Blaubär die höchste deutsche TVAuszeichnung: Den Adolf-Grimme-Preis.
1996: Der deutsche Astronaut und bekennende Blaubär-Fan Reinhold Ewald nimmt
die liebenswerte Schiffsratte Hein Blöd mit auf die russische Raumstation MIR.
1998: Die Deutsche Post produziert eine Käpt´n-Blaubär-Briefmarke. Wert: 1,10 DM.
1999: Der Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär erscheint. In Deutschland wird
er bis heute mehr als 750.000 mal verkauft. Über 30 Wochen ist das Buch auf den
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Bestsellerlisten. Lizenzen werden nach England, Frankreich, Italien, Spanien,
Griechenland, Holland, Dänemark, Norwegen, Finnland, Tschechien, Slowenien,
Japan, China, Südkorea und Taiwan verkauft. Käpt´n Blaubär – Der Film startet. Der
Zeichentrickfilm lockt mehr als 1,3 Millionen Besucher in die Kinos. Er wird mit dem
Deutschen Filmpreis für den besten Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet.
2002: Das Hörbuch zum Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär, gelesen von
Dirk Bach, erscheint bei Lido.
2003: Der Hamburger Theater-Verlag Whale Songs gibt den Impuls für die
Umsetzung des Romans Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär in ein Musical. Walter
Moers ist von den ersten Entwürfen des Komponisten Martin Lingnaus und des
Autoren Heiko Wohlgemuth überzeugt und gibt die Rechte frei. Als Produzenten
gewinnt Whale Songs das Unternehmen FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH.
2003: Der Komponist Martin Lingnau und der Texter Heiko Wohlgemuth beginnen
mit der Arbeit an dem Musical Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Dramaturgisch
beraten werden sie von dem Regisseur Zapo Schwalbe.
2006: Weltpremiere des Musicals am 26. Oktober in Blaubärs Musical Palast in Köln.
Der Eichborn Verlag gibt eine Neuauflage des Romans zum Musical mit einer CD
heraus.
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Pressestimmen
Aus der Bühne wird eine Theaterwunderkammer (...) Das Zelt verfällt darob in
kollektiven Entzückungsrausch (...) Das beweist einen Witz, der der Moersschen
Phantasie nahezu ebenbürtig ist (...) eitel Jubel, stehende Ovationen, Freudentänze.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
"Blaubär ist unschlagbär! (...) Köln hat einen neuen Musical-Hit (...) mit wundervollen
Kostümen, atemberaubenden Kulissen und einem exzellenten Ensemble..."
KÖLNER EXPRESS
"Phantastische Kostüme, blitzschnell wechselnde Bühnenbilder, verblüffende Effekte
(…) tolle Stimmen, perfekte Choreographie, hochmotiviertes Ensemble: Es stimmt
einfach alles."
KÖLNER STADTANZEIGER
"Geist, Witz und Phantasie feiern Triumphe (...) Das, was da aus Moers'
Paralleluniversum herausdestilliert wird, gehört zum Besten, was ein Musical bieten
kann"
AACHENER ZEITUNG
"Das Wunder von Zamonien (...) überwältigt mit einer solchen Fülle von fantastischen
Effekten, dass auch Erwachsenen vor Staunen der Mund offen stehen bleibt."
KÖLNER RUNDSCHAU
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Produktion
•
Folkert Koopmans
Produzent
•
Klaus Wilhelm
Projektmanagement &
Projektleitung Marketing
•
Christian Komorowski
Projektleitung Produktion
•
Martin Lingnau
Komposition und Konzeption
•
Heiko Wohlgemuth
Buch und Songtexte
•
Zapo Schwalbe
Inszenierung
•
Andrea Heil
Choreographie
•
Sam Madwar
Bühnenbild, Projektion
•
Martina Feldmann
Kostüme
•
Carsten Sommer
Puppenbau
•
Tom Haas / Maria Romanowska
Figuren- und Kostümbau
(matoArt)
•
Renate Gritschke
Künstlerisches
Produktionsmanagement
•
Florian Caspar Seibel
Regieassistenz
•
Claartje Karnatz
2. Regieassistenz
•
Joachim Schlüter
Musikproduktion
•
Ferdinand von Seebach
Musikalische Einstudierung und
Bühnenmusiker
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•
Martina Stoian
Bühnenbildassistenz
•
Christiane Luz
Kostümbildassistenz
•
Iris Schleuss
Coaching Puppenspiel
•
Katja Meißner
Marketing und Vertrieb
•
Harry Kühl
Assistenz Projektmanagement
•
Claudio Urban
Produktionsleitung Zelt & Location
•
Eric Witzke
Technische Leitung Bühne
•
Urmel Meyering
Ausstattungsleitung Bühne &
Requisiten
•
Justus Kopanski
Tondesign
•
Alexandra Ehrlitzer / Christian Sellin
Lichtdesign
•
Thorsten Böning
Requisite
•
Nicole Bettinger
Ausstattungsassistenz
•
Cheesha Gayden
Leitung Kostümwerkstatt Capitol
Düsseldorf
•
Svetlana Jovic
Leitung Maskenwerkstatt Capitol
Düsseldorf
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Die Tournee
Termine, Preise und andere Daten
SPIELZEIT Hamburg
15. Mai 07
bis
17. Juni 07
Heiligengeistfeld
SPIELPLAN Mai
Mittwoch
18.30 Uhr
Donnerstag
15.00 Uhr
Freitag
20.00 Uhr
Samstag
15.00 Uhr
Sonntag
20.00 Uhr
15.00 Uhr
Montag & Dienstag spielfrei
SHOWDAUER
ca. 2,5 Stunden inkl. ca. 20 Minuten Pause
Einlass: 60 Minuten vor Showbeginn
FASSUNGSVERMÖGEN
1.400 Plätze im Hauptzelt
-
Veranstaltungen im Vorzelt bis zu 1.000 Personen möglich
-
Separierbarer VIP-Bereich bei Spielbetrieb bis zu 700 Personen
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TICKETS
Ticketpreise:
von 24,00 € - 59,00 €
Kinder bis 13 ½:
25% auf alle Preisklassen
Ermäßigung für Schüler- / Studentenermäßigung / Zivil- / Wehrdienstleistende,
Senioren und Behinderte:
10% auf alle Preisklassen
Familienpaket:
Jeden Mittwoch 18.30: 2 Erw. + 2 Kinder für 100,00 € in PK 3 und PK 4
(nur über die Tickethotline oder an
der Tageskasse)
Angebote für Schulklassen und Gruppen:
(fragen Sie bitte unsere Tickethotline)
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TICKETS
sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter der
TICKET-HOTLINE: 01805 – 85 38 86
und an der Tageskasse
oder unter
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