Inhaltsübersicht
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Ö1 macht Schule. Ein Projekt von Weniger ist mehr Die Kunst des Schauspielens Radiokolleg / Teil 1 - 4 Sendetermin: 27.- 30.4.2015 Gestaltung: Julia Reuter Länge: 4 x je ca. 13‘ Inhaltsübersicht TEIL 1 Oskar Werner in einem Interview 1983 | Tagebucheintrag von Romy Schneider über den Beruf Filmschauspielerin / Schauspielerin | Schauspieler Manuel Rubey: oft therapeutisch | Zitat aus Egon Friedells Essay „Zur Psychopathologie des Schauspielers“ | Theaterspielen als sonderbare Form des Irrsinns | Monika Meister, Professorin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Universität Wien sowie Dozentin am Max Reinhardt Seminar | Bedeutung des 18. Jahrhunderts für die Theorie der Schauspielkunst | Unterschied von einfühlendem und distanziertem Spiel | Widerspruch zwischen Einfühlung und Distanz | literarische Texte als Grundlage der Interpretation am Theater - im Gegensatz zum improvisierten Spiel, zum Beispiel der Commedia dell´arte | Bertolt Brecht und sein ‚Episches Theater‘ | Technik der Verfremdung | demonstratives Zitieren | Schauspieltheorie des russischen Schauspielers und Regisseurs Konstantin Sergejewitsch Stanislawski: Schauspieler sollen ihre Gefühle nicht bloß darstellen, sondern tatsächlich erleben. | Lisa Gray, Schauspielerin und Lehrerin von ‚English Theatre Acting‘ | Methode des ‚Affective Memory‘ | Lee Strasberg konzipierte ‚Method Acting‘ | ‚Sense Memory‘ | ‚Affective Memory‘ | Schauspielerin Gerti Drassl über ihre Ausbildung am Max Reinhardt Seminar | Schauspielunterricht ist auch ein Geschäft. | Als Schauspieler sollte man schon das Handwerk lernen und möglichst viele Techniken. | Robert De Niro, Marlon Brando, James Dean oder Sylvester Stallone gelten als ‚Method Actors‘. Ihnen eilt auch der Ruf voraus, äußerst schwierig in der Zusammenarbeit zu sein. | wichtig: Relaxation-Exercises wie Atemtechniken, Meditations- und Achtsamkeitsübungen | Naturalismus im Schauspiel | Lee Strasberg, Stella Adler und Cheryl Crawford gründeten das New Yorker Group Theatre | Im Jahr 2000 erschien das Buch „Die Schule der Schauspielkunst“ mit 22 Lektionen Stella Adlers | © Diese Zusammenstellung: Ö1 macht Schule | Mag. Winfried Schneider Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 1 Ö1 macht Schule. Ein Projekt von Teil 2 Zitat: Max Reinhardt 1928 bei einer Rede an der Columbia University in New York | 1928: Eröffnung: Max Reinhardt Seminar in Wien | zwei Studienzweige: Schauspiel und Regie | Peter Roessler, stellvertretender Institutsvorstand am Max Reinhardt Seminar, Lehrer für das Fach ‚Dramaturgie‘ | enge Verzahnung der beiden Zweige als Grundkonzept am Max Reinhardt Seminar | Studiendauer vier Jahre | Schauspielerin Gerti Drassl | im 1. Jahr hauptsächlich Ensembleunterricht, im 2. Jahr Rollenunterricht (Einzelunterricht) | im 2. und 3. Jahr Arbeiten am Theater mit Regisseuren | 3 Studierende erinnern sich an die ersten Tage ihrer Ausbildung am Reinhardt Seminar. | Selbstwertgefühl aufbauen | spielerisches Ausprobieren | Fächer sind u.a. Rollen- und Sprechgestaltung, Regietheorie oder Theater- und Literaturgeschichte sowie Körperliches Basistraining | Schauspieler müssen fit sein. | Zitat Michael Caine über die körperlichen Erwartungen, die an Schauspieler gestellt werden. | Tamara Metelka, seit Oktober 2014 Leiterin des Max Reinhardt Seminar über das Handwerk des Schauspielens | Unterricht in Rollengestaltung | Schauspiellehrer Artak Grigorjan | Der Fokus der Ausbildung am Max Reinhardt Seminar liegt mehr auf der Arbeit der Schauspieler am Theater als beim Film. | Katharina Kos, Ausbildung an der 1st Vienna Filmacademy | ‚ Camera Acting‘ | großer Unterschied zwischen Filmschauspielerei und der Schauspielerei auf der Bühne | Zitat aus Michael Caine’s Handbuch für Filmschauspieler | Schauspielerin Michou Friesz: Beim Theater steht das Wort im Vordergrund und beim Film das Sein. | Lisa Gray von der 1st Vienna Filmacademy | ‘Ice-Breaker‘ | Manuel Rubey hat seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss absolviert. | „Weniger ist mehr.“ | Schauspieler Fritz von Friedl | zuhören und reagieren | die sogenannte Magie des Schauspielers | © Diese Zusammenstellung: Ö1 macht Schule | Mag. Winfried Schneider Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 2 Ö1 macht Schule. Ein Projekt von Teil 3 Burgschauspieler Peter Matić | studierte an der 1948 gegründeten Schauspielschule Krauss, nahm Privatunterricht bei der legendären Schauspielerin Dorothea Neff | Schauspielerin und Schauspieltrainerin Susi Stach | Konservatorium der Stadt Wien | Dialektcoach | Daniel Brühl als Niki Lauda gecoacht | Manuel Rubey als Falco | Viele Schauspieler in Amerika haben einen Coach. | Schauspielerin Michou Friesz | Armin Rhode: Autobiografie „Größenwahn und Lampenfieber“ | unterschiedliche Zugänge zum Rollenstudium | Armin Rhode in seiner Autobiografie über das Erlernen des Textes | Tamara Metelka, Leiterin des Max Reinhardt Seminars, beschreibt das Fach ‚Rollengestaltung‘ | Anna Maria Krassnig unterrichtet Regie am Max Reinhardt Seminar und ist stellvertretende Institutsleiterin. | über die Verknüpfung von Handwerk und Freiheit | Wahrnehmungsübungen, Requisitenübungen, Filmübungen | künstlerische Improvisation | Die Schauspielstudentin Katharina Kos erklärt ‚Shadowing‘. | 1987 übernahm George Tabori die Leitung des Wiener Schauspielhauses und nannte es ‚Theater Der Kreis‘ – inspiriert vom New Yorker ‚Actor´s Studio‘ | Fritz von Friedl, damals Mitglied des Ensembles | „ Put it in your work.“ statt Psychoanalyse | Bereitschaft, sein Innerstes nach außen zu kehren. © Diese Zusammenstellung: Ö1 macht Schule | Mag. Winfried Schneider Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 3 Ö1 macht Schule. Ein Projekt von Teil 4 Zitat Audrey Hepburn | Schauspielerin Irina Wanka über das Synchronisieren | Irina Wanka ist seit vielen Jahren die deutsche Stimme von Sophie Marceau und Charlotte Gainsbourg. | Stimme als wichtigstes Werkzeug | Die Stimme muss nicht nur gepflegt, sondern zuerst einmal trainiert werden. | Sprachübungen, Atemübungen | Intonation, Artikulation | Schauspieler Karl Menrad: ‚Verstellen ist immer schlecht.‘ | Schauspielerin Noemi Fischer demonstriert stimmliche Varianten. | Schauspiellehrerin Stella Adler gibt in ihrem Buch „Die Schule der Schauspielkunst“ ihren Studenten Ratschläge. | das richtige Maß finden | eher sparsam als verschwenderisch im Tun auf der Bühne | Timing | Synchronbuch | Peter Matić ist die deutsche Stimme des britischen Schauspielers Ben Kingsley. | Maßnahmen gegen Raubkopien erschweren den Schauspielern die Vorbereitung für die spätere Aufnahme im Studio. | Beim Film wird die Geschichte nicht chronologisch durchgenommen, sondern vollkommen unabhängig vom Aufbau der Handlung. | Drehplan | Susi Stach, Schauspielerin und Dozentin an der Fakultät Darstellende Kunst des Konservatorium Wien, Dialektcoach | wissen, wie man als Schauspieler mit der Kamera umzugehen hat | Markierungen am Studiofußboden | Vertrauen zu den Filmpartnern | Workshops, die George Tabori für Schauspieler angeboten hat | Enrique Fiß, Schauspielstudent im zweiten Jahrgang am Max Reinhardt Seminar | Regisseure brauchen ein Talent für Kommunikation. | Regisseur Götz Fritsch hat mehr als 300 Hörspiele inszeniert. | Anna Maria Krassig, Regisseurin und Regie-Dozentin am Max Reinhardt Seminar © Diese Zusammenstellung: Ö1 macht Schule | Mag. Winfried Schneider Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 4