Einsteigerhandbuch für Interactive Analysis
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Einsteigerhandbuch für Interactive Analysis ■ Interactive Analysis 1.0 2010-07-29 Copyright © 2010 SAP AG.© 2010 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP Business ByDesign, und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects S. A. in den USA und anderen Ländern. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP.Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen.In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen ("SAP-Konzern") bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung. 2010-07-29 Inhalt 3 Kapitel 1 Einführung in Interactive Analysis...........................................................................................5 1.1 1.2 1.2.1 1.2.2 Was ist Interactive Analysis?....................................................................................................5 Kapitel 2 Installieren von Interactive Analysis........................................................................................7 2.1 2.2 2.3 Systemanforderungen..............................................................................................................7 Kapitel 3 Grundlagen von Interactive Analysis.....................................................................................11 3.1 3.2 3.3 3.3.1 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.5 3.5.1 3.5.2 Erstellen eines Web Intelligence-Dokuments..........................................................................11 Kapitel 4 Grundlagen von Universe Designer Personal.......................................................................19 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 4.2.4 4.3 Grundlagen für Universen.......................................................................................................19 An welche Zielgruppe richtet sich Interactive Analysis?............................................................6 Aufbau des Handbuchs............................................................................................................6 Zielgruppe dieses Handbuchs..................................................................................................6 Kompatibilität mit anderen SAP BusinessObjects-Produkten....................................................7 Installieren von Interactive Analysis..........................................................................................8 Interactive Analysis-Arbeitsmodi.............................................................................................11 Starten von Interactive Analysis.............................................................................................12 Starten von Interactive Analysis im eigenständigen Modus....................................................13 Erstellen eines Interactive Analysis-Dokuments......................................................................13 Erstellen eines Interactive Analysis-Dokuments mithilfe eines persönlichen Datenproviders....13 Erstellen eines Interactive Analysis-Dokuments mithilfe eines Universums.............................15 Lokales Speichern eines Web Intelligence-Dokuments...........................................................16 Interactive Analysis-Aktualisierungsfunktion...........................................................................17 Manuelles Suchen nach Aktualisierungen...............................................................................17 Herunterladen und Installieren von Interactive Analysis-Aktualisierungen................................18 Erstellen eines eModen-Universums......................................................................................20 Erstellen einer neuen eModen-Verbindung.............................................................................21 Erstellen eines neuen eModen-Universums............................................................................23 Einfügen von Tabellen und Erstellen eines Schemas...............................................................25 Erstellen von Klassen und Objekten in einem Universum:.......................................................26 Speichern von Universen.......................................................................................................27 2010-07-29 Inhalt Kapitel 5 Bereitstellung durch OEM-Partner........................................................................................29 Anhang A Weitere Informationen..........................................................................................................31 Index 4 33 2010-07-29 Einführung in Interactive Analysis Einführung in Interactive Analysis 1.1 Was ist Interactive Analysis? Interactive Analysis (IA) ist ein eigenständiges, umfassendes Berichts-Tool, mit dessen Hilfe Sie mit Web Intelligence-Berichten ohne Business Intelligence-Plattformunterstützung interagieren können. WIP ermöglicht selbständigen Zugriff auf Daten und intuitive Datenanalyse, indem Geschäftsinformationen in effektive Entscheidungen umgewandelt werden. Zudem können Web Intelligence-Dokumente unter Verwendung lokaler Datenquellen, z. B. EXCEL-, CSV-, TEXT-Dateien, Druckdateien, ASCII-Dateien und eigenständiger Universen ohne Verbindung zum Central Management Server (CMS) erstellt werden. Zudem können Sie eigenständige Universen basierend auf bestimmten Anforderungen durch Verbinden mit verschiedenen Datenbanken erstellen. Durch das Interactive Analysis-Tool wird die Berichterstellungseffizienz optimiert und Berechnungsergebnisse wesentlich schneller als durch Online-Clients generiert. Für dieses Tool ist die Installation eines Anwendungsservers nicht erforderlich. Interactive Analysis besteht aus folgenden Komponenten: • Universe Designer Personal (UDP): Ein integriertes eigenständiges Tool, mit dessen Hilfe eigenständige Universen durch Verbindung zur Datenbank-Middleware erstellt werden können. Die Interactive Analysis-Anwender derselben Bereitstellung können eigenständige Universen gemeinsam nutzen. • Interactive Analysis: Ein integriertes, eigenständiges Abfrage-, Berichterstellungs- und Analyse-Tool, mit dem Web Intelligence-Berichte erstellt werden können. • Universe Connection Manager (UCM): Ein integriertes Tool, mit dem Universumsverbindungen aktiviert werden können. Mit diesem Tool können Verbindungen ohne Verwendung von Universe Designer Personal Universen zugeordnet werden. Anmerkung: Die UCM-Komponente ist nur für Anwender der Interactive Analysis-Version für OEM verfügbar. SAP BusinessObjects bietet für Interactive Analysis Online-Videos, sogenannte Viewlets, an. In diesen Viewlets werden Konzepte und Prozesse von Interactive Analysis erklärt, die für das Erstellen von Adhoc-Berichten erforderlich sind. Informationen zu den Viewlets erhalten Sie unter: htt ps://www.sdn.sap.com/irj/sdn/businessobjects-webi?rid=/webcontent/uuid/20c3f6f2-2672-2b10-0494eb4d421fb4af 5 2010-07-29 Einführung in Interactive Analysis 1.2 An welche Zielgruppe richtet sich Interactive Analysis? Interactive Analysis ist hervorragend geeignet für Anwender, die Web Intelligence-Dokumente unter Verwendung von lokalen Datenquellen und eigenständigen Universen ohne Verbindung zum CMS oder ohne Installation eines Anwendungsservers erstellen, bearbeiten und anzeigen möchten. Interactive Analysis kann auch verwendet werden, um eigenständige Universen zu erstellen. 1.2.1 Aufbau des Handbuchs In diesem Handbuch wird die Installation von Interactive Analysis beschrieben. Außerdem wird beschrieben, wie Web Intelligence-Dokumente mithilfe von persönlichen Datenprovidern (PDP) und eigenständigen Universen erstellt werden. Des Weiteren finden Sie darin eine Erläuterung dazu, wie eigenständige Universen, Verbindungen, Klassen und Objekte erstellt werden. 1.2.2 Zielgruppe dieses Handbuchs Dieses Handbuch ist für Anwender konzipiert, die das Tool Interactive Analysis installieren und Dokumente mithilfe lokaler Datenquellen, z. B. EXCEL-, CSV-, TEXT-Dateien, Druckdateien, ASCII-Dateien und eigenständiger Universen erstellen möchten. Zur Erstellung eigenständiger Universen müssen Anwender mit der Datenbank vertraut sein, mit der sie arbeiten. 6 2010-07-29 Installieren von Interactive Analysis Installieren von Interactive Analysis In diesem Kapitel werden die Systemanforderungen und der Installationsprozess für Interactive Analysis beschrieben. 2.1 Systemanforderungen Folgende Komponenten müssen ordnungsgemäß auf dem System installiert und konfiguriert sein, bevor Interactive Analysis installiert werden kann: • Windows-Betriebssystem: Windows 2000, Windows 2003, Windows XP, Windows Vista oder Windows 2008 • .NET 2 Framework Anmerkung: Wenn vom Installationsprogramm ermittelt wird, dass bereits ein Web Intelligence-Rich-Client (WRC) installiert ist, kann Interactive Analysis nicht installiert werden. Eine detaillierte Liste getesteter Umgebungen finden Sie im PAR (Platform Availability Report), der über die Website des SAP BusinessObjects-Community-Netzwerks auf Englisch verfügbar ist: http://service.sap.com. In dieser Datei finden Sie eine Liste bestimmer Anforderungen an Version und Service Pack für Datenbanken und Betriebssysteme. 2.2 Kompatibilität mit anderen SAP BusinessObjects-Produkten Folgende SAP BusinessObjects-Produkte sind kompatibel mit Interactive Analysis: • Crystal Reports 2008 V1 Service Pack 2-Patchaktualisierung • Live Office XI 3.1 Service Pack 2-Patchaktualisierung Folgende SAP BusinessObjects-Produkte sind nicht kompatibel mit Interactive Analysis: • Crystal Reports 2008 V0 • Crystal Reports 2008 V1 • Live Office (XI 3.0) 7 2010-07-29 Installieren von Interactive Analysis • • • • • • • • • • • • • • • • Live Office XI 3.1 BusinessObjects Enterprise XI 3.0-Clienttools BusinessObjects Enterprise XI 3.1-Clienttools Patchaktualisierung für BusinessObjects Enterprise XI 3.1-Clienttools Service Pack 2 BusinessObjects Edge BI 3.0-Clienttools BusinessObjects Edge BI 3.1-Clienttools Patchaktualisierung für BusinessObjects Edge BI 3.1-Clienttools Service Pack 2 BusinessObjects Enterprise XI 3.0 Server BusinessObjects Enterprise XI 3.1 Server Patchaktualisierung für BusinessObjects Enterprise XI 3.1 Server Service Pack 2 BusinessObjects Edge BI 3.0 Server BusinessObjects Edge BI 3.1 Server Patchaktualisierung für BusinessObjects Edge BI 3.1 Server Service Pack 2 BusinessObjects Enterprise XI Release 2 BusinessObjects Edge XI Release 2 (auch bekannt als Crystal Decisions) Crystal Reports Designer 2008 Wenn Interactive Analysis auf einem System installiert wird, auf dem bereits eines der oben aufgeführten Produkte installiert ist, wird vom Interactive Analysis-Installationsprogramm eine entsprechende Meldung angezeigt, und die Installation wird abgebrochen. 2.3 Installieren von Interactive Analysis In diesem Abschnitt wird die Installation von Interactive Analysis beschrieben. Führen Sie folgende Schritte aus, um Interactive Analysis zu installieren: 1. Führen Sie setup.exe vom Stammordner des Produktdatenträgers aus. Das Dialogfeld "Datei öffnen – Sicherheitswarnung" wird mit der Meldung "Möchten Sie diese Datei ausführen?" geöffnet. 2. Klicken Sie auf Ausführen. Das Fenster "Wählen Sie die Sprache für das Setup aus" wird geöffnet. Wenn das Installationsprogramm feststellt, dass auf demselben System nicht unterstützte SAP BusinessObjects-Produkte installiert sind, wird der Bildschirm "Nicht unterstützte Produkte gefunden" angezeigt. Um die unterstützten Produkte anzuzeigen, klicken Sie auf den Link Liste der von BusinessObjects unterstützten Produkte. 3. Wählen Sie die Sprache für das Setup aus der Dropdownliste aus, und klicken Sie auf OK. Der Bildschirm "Willkommen beim Installationsassistenten für Interactive Analysis" wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm "Lizenzvereinbarung" wird angezeigt. 5. Wählen Sie die Option Ich stimme der Lizenzvereinbarung zu aus, und klicken Sie auf Weiter. 8 2010-07-29 Installieren von Interactive Analysis Das Dialogfeld "Anwenderinformationen" wird angezeigt. 6. Geben Sie den vollständigen Namen, den Namen des Unternehmens und den Produktschlüssel in die Felder "Vollständiger Name", "Unternehmen" und "Produktschlüsselcode" ein, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster "Zielordner" wird angezeigt. 7. Wenn im Standardordner (C:\Programme\Business Objects\) installiert werden soll, klicken Sie auf Weiter. Wenn in einem anderen Ordner installiert werden soll, klicken Sie auf Durchsuchen, um den gewünschten Ordner auszuwählen, und klicken Sie dann auf Weiter. Anmerkung: Wenn bereits andere SAP BusinessObjects-Produkte auf dem System installiert sind, können Sie den Installationspfad nicht ändern. Der Installationspfad der anderen SAP BusinessObjects-Produkte wird standardmäßig ausgewählt. Der Bildschirm "Sprachpakete auswählen" wird angezeigt. 8. Wählen Sie die zu installierenden Sprachpakete aus, und klicken Sie auf Weiter. Anmerkung: Standardmäßig wird das englische Sprachpaket zusammen mit den von Ihnen ausgewählten Sprachpaketen installiert. Das Fenster "Bereit, die Anwendung zu installieren" wird geöffnet. 9. Klicken Sie auf Weiter, um den Installationsvorgang zu starten. Das Installationsprogramm überprüft das System und installiert Interactive Analysis im angegebenen Ordner. 10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Installation abzuschließen. Sie können eine stille Installation über die Befehlszeile ausführen, um Interactive Analysis automatisch auf dem System zu installieren. Während der Installation müssen Sie keine Informationen in das Installationsprogramm eingeben. Sie können folgendes Skript verwenden, um eine stille Installation von Interactive Analysis durchzuführen: setup.exe /qn+ CLIENTLANGUAGE="EN" ENABLELOGFILE="1" INSTALL.LP.EN.SELECTED="1" PIDKEY="XXXXX-XXXXXXX-XXXXXXX-XXXX" ADDLOCAL="ALL" LAUNCHAPP=0 Anmerkung: Bei der stillen Installation muss sichergestellt werden, dass der Wert des LAUNCHAPP-Parameters auf 0 gesetzt ist, so dass die Anwendung nach der Installation nicht gestartet wird. 9 2010-07-29 Installieren von Interactive Analysis 10 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis Grundlagen von Interactive Analysis Interactive Analysis ist eine eigenständige, lokal installierte Microsoft Windows-Anwendung, mit der Web Intelligence-Dokumente (WID), die entweder lokal oder auf einem CMS gespeichert sind, angezeigt und bearbeitet werden können. Zudem können neue Web Intelligence-Dokumente unter Verwendung lokaler Datenquellen, z. B. EXCEL-, CSV-, TEXT-Dateien, Druckdateien, ASCII-Dateien und eigenständiger Universen erstellt werden. Weitere Informationen zu den Funktionen von Interactive Analysis erhalten Sie im Handbuch Berichterstellung mit Interactive Analysis. 3.1 Erstellen eines Web Intelligence-Dokuments Nach der Installation von Interactive Analysis muss Interactive Analysis im Start-Menü geöffnet werden, um ein Web Intelligence-Dokument zu erstellen. Sie können mithilfe einer der folgenden Datenquellen ein Web Intelligence-Dokument erstellen: • Lokale Datenquelle (persönlicher Datenprovider): Eine Abfrage kann aus einer externen Datei auf dem lokalen System bzw. im lokalen Netzwerk erstellt werden. Sie können Abfragen in folgenden Formaten erstellen: EXCEL-, CSV-, TXT-Dateien, Druckdateien, ASCII-Dateien und benutzerdefinierte Datenprovider. Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Datenprovidern finden Sie im Entwicklerhandbuch Entwicklung von Plug-Ins für den Zugriff auf benutzerdefinierte Datenprovider und in CDS Framework Object Model Diagrams (Englisch), das unter http://help.sap.com/ verfügbar ist. • Universum: Ein Universum wird einer Datenbank zugeordnet, die geschäftliche Daten des Unternehmens enthält. Verwenden Sie Objekte im Universum, um eine Abfrage zu erstellen und Daten aus der Datenbank in das Web Intelligence-Dokument zurückzugeben. Wenn Sie ein Web Intelligence-Dokument unter Verwendung eines Universums erstellen möchten, erstellen Sie zunächst das Universum mithilfe von Universe Designer Personal. Informationen zum Erstellen eines Universums erhalten Sie unter Erstellen eines neuen eModen-Universums. 3.2 Interactive Analysis-Arbeitsmodi 11 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis Sie können mit Interactive Analysis in drei Modi arbeiten: "Verbunden", "Offline" und "Eigenständig". Interactive Analysis: Eigenständiger Modus Im eigenständigen Modus ist Interactive Analysis nicht mit einem CMS verbunden. Es müssen keine zusätzlichen Sicherheitseinstellungen vorgenommen werden. Sie können nur mit lokalen, nicht gesicherten Dokumenten und Universen arbeiten. Interactive Analysis: Modus "Verbunden" Im Modus "Verbunden" ist Interactive Analysis mit einem CMS verbunden. Sie können mit Dokumenten auf dem CMS oder mit lokalen gesicherten oder ungesicherten Dokumenten arbeiten. Interactive Analysis: Offline-Modus Im Offline-Modus ist Interactive Analysis nicht mit einem CMS verbunden. Interactive Analysis wendet jedoch die CMS-Sicherheitsrechte durch Zuordnung der Zugriffsrechte für das Dokument oder Universum zur lokal gespeicherten Sicherheitsdatei an. Wenn beispielsweise ein Dokument vom CMS auf das lokale System heruntergeladen wurde und Sie nicht über das Recht zum Öffnen des Dokuments in dem CMS verfügen, von dem es heruntergeladen wurde, können Sie das Dokument auch auf dem lokalen System nicht öffnen. Sie können mit lokalen Dokumenten und Universen arbeiten, die von dem bei der Anmeldung gewählten CMS gesichert sind, oder mit ungesicherten lokalen Dokumenten und Universen. Anmerkung: Bevor Sie im Offline-Modus mit Dokumenten oder Universen arbeiten können, die von einem CMS gesichert sind, müssen Sie mindestens einmal eine Verbindung zu diesem CMS im Modus "Verbunden" herstellen. So kann Interactive Analysis die CMS-Sicherheitsinformationen auf das lokale System herunterladen und den CMS zur Auswahl in der Systemliste der Anmeldeseite anzeigen. Sie können sich dann im Offline-Modus bei Interactive Analysis anmelden und ohne CMS-Verbindung arbeiten, da Interactive Analysis die CMS-Sicherheitsinformationen in der lokalen Datei liest. Weitere Informationen zu Interactive Analysis-Arbeitsmodi finden Sie im Anwenderhandbuch Building Reports with Interactive Analysis (Englisch). 3.3 Starten von Interactive Analysis Wenn Sie Interactive Analysis über das Start-Menü starten, wird die Anwendung standardmäßig im eigenständigen Modus gestartet. Sie können jedoch über die Option Extras > Anmelden als im Verbindungsmodus oder Offline-Modus arbeiten. Sie können verschiedene Instanzen von Interactive Analysis gleichzeitig ausführen. Dabei können diese sich in einem beliebigen Modus befinden und mit einem beliebigen verfügbaren CMS verbunden werden. Der Status der Verbindung zum CMS und der aktuelle Arbeitsmodus von Interactive Analysis werden in der Statusleiste rechts unten auf dem Bildschirm angezeigt. 12 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis 3.3.1 Starten von Interactive Analysis im eigenständigen Modus Im eigenständigen Modus können Sie nicht mit Dokumenten arbeiten, die von einem CMS gesichert wurden. Middleware, die erforderlich ist, um mit ungesicherten Dokumenten und Universen zu arbeiten, muss bereits auf dem Rechner installiert sein. Um Interactive Analysis im eigenständigen Modus zu starten, wählen Sie Start > Programme > Interactive Analysis. Interactive Analysis wird im eigenständigen Modus gestartet. Wenn Sie Interactive Analysis bereits auf dem Rechner ausführen, wird durch den erneuten Start eine neue Instanz der Anwendung geöffnet. Weitere Informationen zum Starten von Interactive Analysis im Verbindungs- oder Offline-Modus erhalten Sie im Handbuch Berichterstellung mit Interactive Analysis. 3.4 Erstellen eines Interactive Analysis-Dokuments In diesem Abschnitt wird die Erstellung von Interactive Analysis-Dokumenten mithilfe von Universen und lokalen Datenquellen beschrieben. 3.4.1 Erstellen eines Interactive Analysis-Dokuments mithilfe eines persönlichen Datenproviders In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein neues Interactive Analysis-Dokument mithilfe eines persönlichen Datenproviders, wie z. B. Excel, erstellt wird. Führen Sie zum Erstellen eines Interactive Analysis-Dokuments mithilfe einer Excel-Datei folgende Schritte aus: 1. Wählen Sie Start > Programme > Interactive Analysis. Interactive Analysis wird im eigenständigen Modus gestartet. 2. Wählen Sie Datei > Neu. Das Fenster "Auswahl der Datenquelle" wird geöffnet. 13 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis 3. Wählen Sie Andere Datenquelle und wählen Sie in der Dropdownliste Text- und Excel-Dateien aus. Klicken Sie auf Weiter >>. Der Bildschirm "Datenquelle auswählen" wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Durchsuchen. 5. Wählen Sie die Excel-Datei im lokalen System aus, und klicken Sie auf Öffnen. Der Bereich "Arbeitsblatt/Arbeitsmappe" wird geöffnet. 6. Wählen Sie im Feld Arbeitsblattname den Arbeitsblattnamen aus der Dropdownliste aus. 7. Wählen Sie im Feld Feld die Option Bereichsdefinition aus, und legen Sie den Zellenbereich fest, der in der Abfrage berücksichtigt werden soll. Beispiel: "A1:B20". In diesem Fall werden die Daten von der Zelle A1 bis B20 (2 Spalten und 20 Zeilen) abgerufen. 8. Wählen Sie die Option Erste Zeile enthält Spaltennamen aus, um die erste Zeile als Spaltennamen anzuzeigen. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, werden die Spaltennamen in der Tabelle als "col1", "col2" usw. angezeigt. 9. Klicken Sie auf Weiter >>. Das Fenster "Abfrage erstellen" wird angezeigt. Hier wird im Bereich "Ergebnisobjekte" die erste Zeile der Spalte als Datenquellenobjekte angezeigt. Das Datenmuster wird im unteren Bereich angezeigt, der die im ausgewählten Datenbereich verfügbaren Daten enthält. 10. Klicken Sie auf Abfrage ausführen. Die Daten werden aus der Excel-Datenquelle abgerufen, und es wird ein Interactive Analysis-Dokument erstellt. 14 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis 3.4.2 Erstellen eines Interactive Analysis-Dokuments mithilfe eines Universums Wenn Sie im eigenständigen Modus ein Interactive Analysis-Dokument erstellen möchten, stellen Sie sicher, dass das Universum auf dem lokalen System verfügbar ist. Sie können das in Interactive Analysis enthaltene eModen-Beispieluniversum verwenden, um ein Interactive Analysis-Dokument zu erstellen. In diesem Abschnitt wird die Erstellung von Interactive Analysis-Dokumenten mithilfe des eModen-Universums beschrieben. Führen Sie zum Erstellen eines neuen Interactive Analysis-Dokuments mithilfe des eModen-Universums folgende Schritte aus: 1. Wählen Sie Start > Programme > Interactive Analysis. Interactive Analysis wird im eigenständigen Modus gestartet. 2. Wählen Sie Datei > Neu. Das Fenster "Auswahl der Datenquelle" wird geöffnet. 3. Wählen Sie Universum aus, und klicken Sie auf Weiter >>. Es wird der Bildschirm "Universum" angezeigt, in dem die verfügbaren Universen aufgeführt sind. 4. Wählen Sie das eModen-Universum aus der Liste von Universen aus, und klicken Sie auf OK. Der Bildschirm "Abfrage erstellen" wird angezeigt. In diesem Bereich werden die im eModen-Universum enthaltenen Klassen und Objekte angezeigt. 5. Wählen Sie auf der Registerkarte Daten die Objekte aus, die in der Abfrage berücksichtigt werden sollen, und ziehen Sie sie in den Bereich "Ergebnisobjekte". Anmerkung: Um alle Objekte einer Klasse hinzuzufügen, ziehen Sie die Klasse in den Bereich "Ergebnisobjekte". 6. Wählen Sie die Objekte aus, für die Sie Abfrage-Filter festlegen möchten, und ziehen Sie sie in den Bereich "Abfragefilter". 15 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis 7. Legen Sie die Analysetiefe und andere Abfrageeigenschaften fest. 8. Klicken Sie auf Abfrage ausführen. Interactive Analysis ruft Daten aus der Datenbank ab, und es wird ein Interactive Analysis-Dokument erstellt. 3.4.3 Lokales Speichern eines Web Intelligence-Dokuments Web Intelligence-Dokumente können in folgenden Dateiformaten lokal gespeichert werden: • Web Intelligence-Dokument • Excel-Dokument • PDF-Dokument • CSV-Datei Führen Sie folgende Schritte aus, um ein Web Intelligence-Dokument lokal zu speichern: 1. Wählen Sie Datei > Speichern. Der Bildschirm "Dokument speichern" wird angezeigt. 16 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis 2. Geben Sie den Namen des Dokuments im Feld Dateiname ein. 3. Wählen Sie das Dokumentformat aus der Dropdownliste Dateientyp aus. Anmerkung: Sie können keine Dokumente speichern, wenn die Option Alle Dateien in der Dropdownliste Dateityp ausgewählt ist. Im Dialogfeld werden Optionen für den ausgewählten Formattyp angezeigt. 4. Legen Sie die Optionen für das Dateiformat fest, und klicken Sie auf Speichern. Das Dokument wird im Standardordner gespeichert: C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Eigene Dateien\Eigene Business Objects-Dateien\userDocs. Sie können jedoch den Standardordner ändern und das Dokument in einem Ordner Ihrer Wahl speichern. 3.5 Interactive Analysis-Aktualisierungsfunktion Mit der Interactive Analysis-Aktualisierungsfunktion können Sie auf der SAP BusinessObjects-Supportwebsite nach Interactive Analysis-Aktualisierungen suchen. Außerdem können Sie diese Aktualisierungen auf Ihr System herunterladen und installieren. Diese Funktion bietet folgende Optionen: • Automatisch nach Aktualisierungen suchen: Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Wenn die Aktualisierungsfunktion Aktualisierungen erkennt, wird das Aktualisierungssymbol unten rechts im Interactive Analysis-Fenster angezeigt. Sie können durch Doppelklick auf das Aktualisierungssymbol eine Liste der verfügbaren Aktualisierungen anzeigen. Anmerkung: Die Interactive Analysis-Aktualisierungsfunktion sucht täglich beim ersten Start von Interactive Analysis nach Aktualisierungen. • Manuell nach Aktualisierungen suchen: Durch diese Option können Sie manuell bei Bedarf nach Aktualisierungen suchen, sie herunterladen und installieren. 3.5.1 Manuelles Suchen nach Aktualisierungen Führen Sie folgende Schritte aus, um manuell nach Interactive Analysis-Aktualisierungen zu suchen: 1. Wählen Sie Start > Programme > Interactive Analysis. Interactive Analysis wird im eigenständigen Modus gestartet. 2. Wählen Sie Hilfe > Nach Aktualisierungen suchen. Im Interactive Analysis-Bildschirm "Nach Updates suchen" werden die verfügbaren Aktualisierungen angezeigt. 17 2010-07-29 Grundlagen von Interactive Analysis 3.5.2 Herunterladen und Installieren von Interactive Analysis-Aktualisierungen Führen Sie folgende Schritte aus, um Interactive Analysis-Aktualisierungen herunterzuladen und zu installieren: 1. Wählen Sie Start > Programme > Interactive Analysis. Interactive Analysis wird im eigenständigen Modus gestartet. 2. Wählen Sie Hilfe > Nach Aktualisierungen suchen. Im Bildschirm "Interactive Analysis - Nach Updates suchen" werden die verfügbaren Aktualisierungen angezeigt. 3. Wählen Sie die zu installierende Aktualisierung aus, und klicken Sie auf Herunterladen. Das Windows Installer-Paket wird in folgendem Ordner heruntergeladen: C:\Dokumente und Einstellungen\<Anwenderkonto>\Lokale Einstellungen\Temp 4. Klicken Sie auf Installieren. Der Bildschirm "Installieren" wird mit folgender Meldung angezeigt: "Herunterfahren und Aktualisierungen installieren?" 5. Klicken Sie auf OK. Die Interactive Analysis-Sitzung wird beendet und der Installationsassistent wird angezeigt. Anmerkung: Wenn Universe Designer Personal oder der Verbindungs-Manager geöffnet ist, müssen sie geschlossen werden. 6. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Aktualisierungen zu installieren. Die ausgewählte Aktualisierung wird installiert. 18 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal Grundlagen von Universe Designer Personal Universe Designer Personal ist eine Software, mit der Sie eigenständige Universen für Interactive Analysis-Anwender erstellen können. Es handelt sich um eine semantische Schicht, durch die Endanwender von technischen Belangen der Datenbankstruktur entlastet werden. Universe Designer Personal bietet ausschließlich eigenständige Funktionalität. Das Importieren von Universen vom CMS oder das Exportieren in den CMS ist nicht möglich. Weitere Informationen zur Universe Designer Personal-Funktionalität finden Sie im Universe Designer Personal-Anwenderhandbuch. 4.1 Grundlagen für Universen Universum Ein Universum ist eine Datei, die Verbindungsparameter für die Datenbank enthält. Sie enthält auch SQL-Strukturen, die Objekte genannt werden. Sie werden den tatsächlichen SQL-Strukturen der Datenbank, z.B. Spalten, Tabellen und SQL-Tabellen, zugeordnet. Ein Universum kann eine bestimmte Anwendung, ein bestimmtes System oder eine bestimmte Gruppe von Anwendern darstellen. Beispiel: Ein Universum kann sich auf eine Abteilung im Unternehmen, z.B. Marketing oder Buchhaltung, beziehen. Ein Universum kann sich auch auf einen bestimmten Geschäftsbereich innerhalb einer Abteilung oder auf bestimmte Prozeduren, wie z.B. Lohnabrechnungsoder Inventursysteme, beziehen. Ein Universum besteht aus einer Menge von Objekten, die in Klassen gruppiert sind. Universumsobjekte In SAP BusinessObjects-Produkten versteht man unter dem Begriff "Objekt" ein Element des Universums, dem ein Name zugeordnet wurde und das eine Spalte oder eine Funktion in einer Datenbank darstellt. Jedes Objekt stellt entweder eine aussagekräftige Einheit, einen Fakt oder eine Berechnung dar, die in der Geschäftsumgebung eines Endanwenders verwendet werden. In Universe Designer Personal kann einem Objekt eine der folgenden drei Bezeichnungen zugeordnet werden: • Dimensionsobjekt: Mit Dimensionsobjekten werden Daten dargestellt, die als Grundlage für die Analyse in einem Bericht dienen. Mit Dimensionsobjekten werden Daten vom Typ Zeichen abgerufen. Beispiel: Kundennamen, Namen von Verantwortungsbereichen oder Datumsangaben. • 19 Informationsobjekte: Informationsobjekte zeigen genauere Daten zu einer Dimension an. Informationsobjekte sind stets einem Dimensionsobjekt zugeordnet und bieten zusätzliche 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal Informationen zum Dimensionsobjekt. Beispiel: "Alter" ist ein Informationsobjekt, das der Dimension "Kunde" zugeordnet ist. • Kennzahlobjekt: Durch Kennzahlobjekte werden numerische Daten abgerufen, die das Ergebnis von Berechnungen der in der Datenbank enthaltenen Daten sind. "Umsatz" entspricht beispielsweise der Berechnung der Anzahl verkaufter Artikel multipliziert mit dem Artikelpreis. Folgende Kennzahlentypen sind möglich: • Klassische Kennzahlen: Sie werden von Interactive Analysis berechnet. • Intelligente Kennzahlen: Sie werden von der Datenbank berechnet, auf der das Universum basiert. Klassen und Unterklassen Objekte werden in Ordnern gruppiert, die als Klassen bezeichnet werden. Jede Klasse kann außerdem eine oder mehrere Unterklassen enthalten. Unterklassen enthalten Objekte, die eine Unterkategorie der Objekte der oberen Klassenebene darstellen. Durch Klassen werden die Objekte in logischen Gruppen organisiert werden. Bei der Erstellung von Abfragen anhand von Universen helfen Ihnen die Klassen dabei, die Objekte zu finden, deren Daten Sie in einer Abfrage verwenden möchten. Verbindung Bei einer Verbindung handelt es sich um eine benannte Gruppe von Parametern, durch die festgelegt wird, wie eine SAP BusinessObjects-Anwendung auf die Daten in einer Datenbankdatei zugreift. Eine Verbindung verknüpft Interactive Analysis mit der Middleware. Auch für den Datenzugriff benötigen Sie eine Verbindung. Join Durch Joins werden zwei oder mehrere Tabellen mit einer gemeinsamen Domäne zu einer einzigen Tabelle kombiniert. Schema Ein Schema ist eine grafische Darstellung der Datenbankstrukturen. Das Schema besteht aus Tabellen und Joins. Die Spalten der Tabellen können Objekten zugeordnet werden, die Endanwender zur Erstellung von Berichten verwenden. Mithilfe der Joins werden Tabellen verknüpft, damit Abfragen, die in mehreren Tabellen ausgeführt werden, relevante Daten zurückgeben. 4.2 Erstellen eines eModen-Universums In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein eModen-Universum erstellt wird. Ein eModen-Universum ist ein in Interactive Analysis enthaltenes Beispieluniversum. Dieses Universum basiert auf einer Microsoft Access-Datenbank. Die Dateien eFashion.mdb und eFashion.unv stehen in folgendem Ordner der Installation zur Verfügung: $INSTALLDIR\Business Objects\BusinessObjects Enterprise 12.0\Samples\webi 20 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt: • Erstellen einer neuen eModen-Verbindung • Erstellen eines neuen eModen-Universums • Einfügen von Tabellen und Erstellen eines Schemas • Erstellen von Klassen und Objekten in einem Universum: 4.2.1 Erstellen einer neuen eModen-Verbindung Führen Sie folgende Schritte aus, um eine neue Verbindung für das eModen-Universum zu erstellen. 1. Wählen Sie Start > Programme > Interactive Analysis > Universe Designer. Die Universe Designer Personal-Sitzung wird gestartet. 2. Wählen Sie Extras > Verbindungen aus. Der Bildschirm "Verbindungsassistent" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Bildschirm "Willkommen beim Verbindungsassistenten" wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm "Auswahl der Datenbank-Middleware" wird angezeigt. Darin sind die Datenbank und Middleware aufgeführt, die Ihrem Lizenzschlüssel für den Datenzugriff entsprechen. 5. Führen Sie auf der Seite "Auswahl der Datenbank-Middleware" folgende Schritte aus, und klicken Sie dann auf Weiter: a. Wählen Sie aus der Dropdownliste den Verbindungstyp aus. Die folgenden Verbindungstypen werden unterstützt: • Gemeinsam verwendet • Persönlich b. Geben Sie im Feld "Verbindungsname" den Verbindungsnamen ein. c. Wählen Sie einen Microsoft Access-Treiber für die Verbindung aus. Daraufhin wird der Bildschirm "Anmeldeparameter" angezeigt. 6. Geben Sie im Bildschirm "Anmeldeparameter" folgende Informationen ein, und klicken Sie dann auf Weiter: a. Wählen Sie aus der Dropdownliste den Authentifizierungsmodus aus. Anmerkung: Die Standardoption ist Angegebene Anmeldekriterien verwenden. b. Geben Sie im Feld "Anwendername" den Datenbank-Anwendernamen ein. c. Geben Sie im Feld "Kennwort" das Datenbank-Kennwort ein. d. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen Datenquellennamen (DSN) für die eModen-Datenbank erstellt haben. Informationen zum Erstellen eines neuen DSN finden Sie unter Erstellen eines DSN. 21 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal Anmerkung: Der Datenquellenname hängt von RDBMS ab. e. Wählen Sie den Datenquellennamen aus der Dropdownliste aus. Oder Geben Sie den Namen der Datenquelle ein, auf die Sie zugreifen möchten. f. Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu testen, ob eine Verbindung mit dem Server hergestellt wurde. Daraufhin wird der Bildschirm "Konfigurationsparameter" angezeigt. In diesem Bildschirm werden die erweiterten Parameter definiert, die den Zugriff auf den Datenbankserver mithilfe von ODBC-Middleware ermöglichen. Informationen zu den erweiterten Optionen finden Sie im Universe Designer Personal-Anwenderhandbuch. 7. Wählen Sie Werte für die erweiterten Verbindungsparameter aus, und klicken Sie dann auf Weiter >. Oder Klicken Sie auf Weiter >, wenn die Standardwerte für die erweiterten Parameter beibehalten werden sollen. Der Bildschirm "Benutzerdefinierte Parameter" wird angezeigt. 8. Klicken Sie auf Fertig stellen. Der Bildschirm "Verbindungsliste" wird angezeigt. Die neue Verbindung wird nun in der Liste aufgeführt. 9. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Verbindungsliste zu schließen. Die Verbindung steht nun für das Universum zur Verfügung. 22 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal 4.2.1.1 Erstellen eines DSN Führen Sie folgende Schritte aus, um ein System-DSN für die eModen-Datenbank zu erstellen: 1. Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung aus. Der Ordner "Systemsteuerung" wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie auf Verwaltung. Der Ordner "Verwaltung" wird geöffnet. 3. Doppelklicken Sie auf Datenquellen (ODBC). Der Bildschirm "ODBC-Datenquellen-Administrator" wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte System-DSN. 5. Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Bildschirm "Neue Datenquelle erstellen" wird angezeigt. 6. Wählen Sie Microsoft Access Driver (*.mdb) aus, und klicken Sie auf Fertig stellen. Der Bildschirm "ODBC Microsoft Access Setup" wird angezeigt. 7. Führen Sie im Bildschirm "ODBC Microsoft Access Setup" folgende Schritte aus: a. Geben Sie den Datenquellennamen im Feld Datenquellenname ein. b. Geben Sie die Beschreibung im Feld Beschreibung ein. c. Klicken Sie im Feld Datenbank auf Auswählen. Der Bildschirm "Datenbank auswählen" wird angezeigt. d. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich die .mdb-Datei befindet. e. Wählen Sie die .mdb-Datei aus, und klicken Sie auf OK. f. Klicken Sie auf OK. Der DSN wird zur Liste Systemdatenquellen hinzugefügt. 8. Klicken Sie auf OK. Der System-DSN ist nun erstellt und steht zur Herstellung einer Verbindung zur Verfügung. 4.2.2 Erstellen eines neuen eModen-Universums Um ein neues eModen-Universum durch die Definition von Universumsparametern zu erstellen, starten Sie den Universe Designer, und führen Sie anschließend folgende Schritte aus: 1. Wählen Sie Datei > Neu. Das Dialogfeld "Universumsparameter" wird geöffnet. 23 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal 2. Führen Sie auf der Registerkarte Definition folgende Schritte aus: a. Geben Sie den Namen des Universums ein. b. Geben Sie die Beschreibung des Universums ein. c. Wählen Sie die eModen-Verbindung aus der Dropdownliste Verbindung aus. oder Klicken Sie auf Neu, wenn Sie eine neue eModen-Verbindung erstellen möchten. Weitere Informationen zur Erstellung einer neuen eModen-Verbindung finden Sie unter Erstellen einer neuen eModen-Verbindung. 3. Klicken Sie auf Gruppenergebnis. Die Registerkarte "Übersicht" wird angezeigt. 4. Geben Sie im Bereich Kommentar die erforderlichen Informationen zum Universum ein. 5. Klicken Sie auf Strategien. Die Registerkarte "Strategien" wird angezeigt. Auf dieser Registerkarte werden verfügbaren Strategien für die verbundene Datenquelle angezeigt. 6. Wählen Sie jeweils eine Strategie in den Dropdownlistenfeldern "Objekte", "Joins" und "Tabellen" aus. Abhängig vom RDBMS für die Verbindung steht in jedem Dropdown-Feld möglicherweise mehr als eine Strategie zur Verfügung. 7. Klicken Sie auf Steuerelemente. Die Registerkarte "Steuerelemente" wird angezeigt. Über die Einstellungen für die Steuerelemente können Sie die Größe der Ergebnismenge und die Ausführungszeit von Abfragen einschränken. Ändern Sie die Standardeinstellungen, oder deaktivieren Sie die Kontrollkästchen nach Bedarf. 8. Klicken Sie auf SQL. 24 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal Die Registerkarte "SQL" wird angezeigt. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kontrollkästchen nach Bedarf. 9. Klicken Sie auf Parameter. Die Registerkarte "Parameter" wird angezeigt. 10. Erstellen Sie Eigenschaften durch Festlegen von Namen und Wert, und klicken Sie auf Hinzufügen. Die Eigenschaften werden zur Liste Parameter hinzugefügt. 11. Klicken Sie auf OK. Nun wird der Universums- und Strukturbereich in Universe Designer Personal angezeigt. Erstellen Sie nach dem Erstellen eines Universums ein Schema, indem Sie Tabellen aus der eModen-Datenbank einfügen und dann Klassen und Objekte erstellen. Verwandte Themen • Erstellen von Klassen und Objekten in einem Universum: 4.2.3 Einfügen von Tabellen und Erstellen eines Schemas Legen Sie nach der Erstellung eines eModen-Universums ein Schema an, das die Tabellen, die Felder in jeder Tabelle und die Beziehung zwischen Feldern und Tabellen darstellt. Führen Sie folgende Schritte aus, um Tabellen im Designer einzufügen und ein Schema zu erstellen: 1. Wählen Sie Einfügen > Tabellen. Der Bildschirm "Tabellenliste" wird angezeigt. Anmerkung: Die "Tabellenliste" ist ein eigenständiger Bildschirm, in dem eine Strukturansicht der in der Zieldatenbank verfügbaren Tabellen angezeigt wird. 2. Wählen Sie die gewünschten Tabellen aus, und klicken Sie auf Einfügen. Die Tabellen werden im Bereich "Struktur" eingefügt. 3. Wählen Sie Extras > Automatisierte Erkennung > Joins ermitteln. Der Bildschirm "Kandidaten-Joins" wird angezeigt. In diesem Bildschirm wird eine Liste von Joins angezeigt, die gemäß der Join-Strategie erkannt werden. 4. Wählen Sie die Joins aus, und klicken Sie auf Einfügen. Die automatische Join-Erkennungsstrategie erkennt Joins basierend auf übereinstimmenden Spaltennamen. Bei Verwendung der automatischen Join-Ermittlungsfunktion können Sie wählen, welche Join-Strategie angewendet werden soll. Das Schema wird erstellt. Nun können Klassen und Objekte basierend auf dem Schema erstellt werden. 25 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal 4.2.4 Erstellen von Klassen und Objekten in einem Universum: Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Klasse und ein Objekt zu erstellen: 1. Wählen Sie Einfügen > Klasse aus. Der Bildschirm "Eigenschaften von Klasse bearbeiten" wird angezeigt. 2. Geben Sie im Feld Klassenname den Namen ein. Beispiel: Zeitraum. 3. Geben Sie die Beschreibung für die Klasse in das Feld Beschreibung ein, und klicken Sie auf OK. Beispiel: Zeithierarchie Der neue Klassenordner wird im Bereich "Universum" angezeigt. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Bereich "Universum", und wählen Sie aus dem Kontextmenü Objekt aus. Ein Objekt wird in der ausgewählten Klasse eingefügt, und der Bildschirm "Eigenschaften von Objekt bearbeiten" wird angezeigt. 5. Geben Sie einen Namen für das Objekt in das Feld Name ein. Beispiel: Jahr. Stellen Sie sicher, dass Objektnamen immer in der Geschäftssprache der Endanwender verfasst werden. Dieser Name kann sich von den tatsächlichen Namen der Spalten, denen das Objekt im Datenbankschema zugeordnet wird, unterscheiden. 6. Wählen Sie den Objekttyp aus der Dropdownliste Objekttyp aus. Beispiel: Zeichen. 7. Geben Sie im Feld "Select" eine SELECT-Anweisung ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche ">>", um den SQL-Editor zu verwenden. Wenn Sie auf die Schaltfläche >> klicken, wird der Bildschirm "Select-Anweisung von Objekt bearbeiten" angezeigt. 8. Doppelklicken Sie im Feld "Tabellen und Spalten" auf das Feld, das durch das Objekt dargestellt werden soll. Beispiel: Jahr (Jr). Die Objekt-SQL wird im Textfeld angezeigt. 9. Klicken Sie auf Analysieren, um die SQL-Anweisung zu analysieren. Es wird der Bildschirm "Analyseergebnis" mit dem Analyseergebnis angezeigt. Wenn die SELECT-Anweisung gültig ist, wird folgende Meldung angezeigt: Analyse wurde erfolgreich durchgeführt. Wenn die SELECT-Anweisung ungültig ist, wird eine Meldung mit der Ursache angezeigt. 10. Klicken Sie auf OK. Der Bildschirm "Analyseergebnis" wird nun geschlossen. 11. Klicken Sie auf OK. 26 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal Der Bildschirm "Select-Anweisung von Objekt bearbeiten" wird geschlossen. Die Klasse und das Objekt sind nun erstellt. Auf ähnliche Weise können Sie so viele Klassen und Objekte erstellen, wie erforderlich sind. Stellen Sie sicher, dass Sie das Universum speichern, bevor Sie die Designer-Sitzung beenden. So vermeiden Sie Datenverluste. 4.3 Speichern von Universen Führen Sie folgende Schritte aus, um ein Universum zu speichern: 1. Klicken Sie auf Datei > Speichern. Der Bildschirm "Speichern unter" wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Namen für die Universumsdatei ein. 3. Wählen Sie die Option Für alle Anwender speichern aus, wenn Sie möchten, dass alle Designer-Anwender auf das Universum zugreifen können. 4. Klicken Sie auf Speichern. Das Universum wird im Standardordner gespeichert. Der Standardordner ist C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdaten\Business Objects\Business Ob jects 12.0\Universen. 27 2010-07-29 Grundlagen von Universe Designer Personal 28 2010-07-29 Bereitstellung durch OEM-Partner Bereitstellung durch OEM-Partner Der Interactive Analysis-Client ist ein neues Paket des kürzlich veröffentlichten Web Intelligence-Rich-Client (WRC). Interactive Analysis wird von OEM-Partnern vertrieben, die die vollständigen Adhoc-Funktionen des Web Intelligence-Rich-Client ohne die auf der Client-CD enthaltenen anderen Drittanbieter-Tools anbieten möchten. In diesem Zusammenhang kann Interactive Analysis auf zwei verschiedene Arten von einem OEM-Partner bereitgestellt werden: Ausschließliche Interactive Analysis-Bereitstellung Der Interactive Analysis-Client kann als ein eigenständiges Tool mit vorgepackten Universen (.unv) und Web Intelligence-Dokumenten (.wid) vertrieben werden. In diesem Szenario versenden OEM-Partner den Interactive Analysis-Client zur Installation mithilfe der GUI oder über die Befehlszeile. Er wird vor Ort beim Kunden mit den Universen und Web Intelligence-Dokumenten in einen für diesen Inhalt vordefinierten Ordner entpackt. Für dieses Bereitstellungsszenario wird vorausgesetzt, dass alle Verbindungsdaten für den Endkunden geeignet sind und vom OEM-Partner bereitgestellt werden. In diesem Szenario können die Verbindungen zu den operationalen Datenquellen nicht geändert werden, da im Interactive Analysis-Client keine Möglichkeit dazu besteht. Interactive Analysis-Bereitstellung mit Designer Der OEM-Partner kann den Interactive Analysis-Client zusammen mit der Universe Designer Personal-Anwendung vertreiben. Ähnlich wie in Szenario 1 können auch hier Universen und Dokumente mitgeliefert werden. Bei dieser Art der Bereitstellung kann jedoch der Endkunde vorgepackte, vom OEM mitgelieferte Universumsdateien (.unv) öffnen, um folgende Aktionen auszuführen: • Überschreiben oder Ändern der Verbindungsdaten im Universum zur Anpassung an individuelle Konfigurationseinstellungen, z. B. Ändern des Hostnamens oder des Datenbanknamens usw. die sich je nach Standort unterscheiden. • Ändern oder Erstellen von verteilten Universumsdateien zum Hinzufügen oder Entfernen zusätzlichen Datenbankinhalts (neue Tabellen, Felder, Berechnungen usw.). Der Interactive Analysis-Client kann manuell vom Endanwender mithilfe des GUI-Installationsprogramms oder durch Aufrufen der Befehlszeileninstallation im Rahmen des Installationsvorgangs des OEM-Partners installiert werden. 29 2010-07-29 Bereitstellung durch OEM-Partner 30 2010-07-29 Weitere Informationen Weitere Informationen Informationsressource Speicherort Produktinformationen zu SAP BusinessObjects http://www.sap.com http://help.sap.com/businessobjects/"" Sie können auf die neueste Dokumentation zugreifen, in der alle Produkte von SAP BusinessObjects und deren Bereitstellung im SAP-Hilfeportal behandelt werden. Sie können PDF-Versionen oder installierbare HTMLBibliotheken herunterladen. SAP-Hilfeportal Bestimmte Handbücher werden in SAP Service Marketplace gespeichert und stehen im SAP-Hilfeportal nicht zur Verfügung. Diese Handbücher sind im Hilfeportal mit einem Hyperlink zu SAP Service Marketplace aufgelistet. Kunden mit einem Wartungsvertrag verfügen über eine autorisierte Anwender-ID für den Zugriff auf diese Berichtstelle. Wenden Sie sich an den Kundendienstvertreter, um eine ID zu erhalten. http://service.sap.com/bosap-support > Dokumentation • • SAP Service Marketplace Installationshandbücher: https://service.sap.com/bosap-instguides Versionshinweise: http://service.sap.com/releasenotes In SAP Service Marketplace werden bestimmte Installationshandbücher, Upgrade- und Migrationshandbücher, Bereitstellungshandbücher, Versi onshinweise und Dokumente zu unterstützten Plattformen gespeichert. Kunden mit einem Wartungsvertrag verfügen über eine autorisierte An wender-ID für den Zugriff auf diese Berichtstelle. Wenden Sie sich an den Kundendienstvertreter, um eine ID zu erhalten. Wenn Sie aus dem SAP-Hilfeportal zu SAP Service Marketplace umgeleitet werden, verwen den Sie das Menü im Navigationsbereich auf der linken Seite, um die Kategorie mit der Dokumentation zu suchen, auf die Sie zugreifen möchten. https://cw.sdn.sap.com/cw/community/docupedia 31 2010-07-29 Weitere Informationen Informationsressource Speicherort https://boc.sdn.sap.com/ Entwicklerressourcen https://www.sdn.sap.com/irj/sdn/businessobjects-sdklibrary Artikel von SAP BusinessObjects zum SAP Community Network https://www.sdn.sap.com/irj/boc/businessobjects-articles Diese Artikel wurden früher als Fachbeiträge bezeichnet. https://service.sap.com/notes Hinweise Diese Hinweise wurden früher als Knowledge Base-Artikel bezeichnet. Foren im SAP Community Network https://www.sdn.sap.com/irj/scn/forums http://www.sap.com/services/education Schulungen Business Objects bietet Ihnen von traditionellen Gruppenkursen bis hin zu gezielten e-Learning-Seminaren ein Schulungspaket, das an Ihre Schulungserfordernisse und Ihren bevorzugten Lernstil angepasst ist. http://service.sap.com/bosap-support Online Customer Support Das SAP-Supportportal enthält Informationen zu Kundendienstprogrammen und -dienstleistungen. Zudem enthält es Links zu zahlreichen technischen Informationen und Downloads. Kunden mit einem Wartungsvertrag verfügen über eine autorisierte Anwender-ID für den Zugriff auf diese Berichtstelle. Wenden Sie sich an den Kundendienstvertreter, um eine ID zu erhalten. http://www.sap.com/services/bysubject/businessobjectsconsulting Beratung 32 Berater begleiten Sie von der ersten Analysephase bis zur Implementie rung. Es steht Fachwissen zu Themen wie relationalen und multidimen sionalen Datenbanken, zur Konnektivität, zu Datenbankentwurfstools sowie zur angepassten Einbettungstechnologie zur Verfügung. 2010-07-29 Index A Arbeitsmodi Eigenständig 12 Offline 12 Verbunden 12 C CMS 5 D Datenquelle EXCEL 13 Detail 19 Dimension 19 33 E P Einrichten 8 Persönlicher Datenprovider 13 I S Installation von Web Intelligence Personal 7 Interactive Analysis 11 Interaktive Analyse 5 Universe Designer Personal 5 Universumsverbindungs-Manager 5 Schema 19 K V Kennzahl 19 Verbindung 19 U Universe Designer Personal 19 Universum 19 Speichern 27 2010-07-29 Index 34 2010-07-29