Atlantic Mercy (Arbeitstitel)

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Atlantic Mercy (Arbeitstitel)
Atlantic Mercy
(Arbeitstitel)
Mercy Ships Fakten
Emmanuel, Ghana
Lippen- und Gaumenspalte
Technische Angaben
Länge174m
Breite28.6m
BRZ37,000
HeimathafenMalta
Besatzung600+
Maschine
Dieselelektrischer Antrieb
Tiefgang
6.1 m
Decks11
Bauwerft
Tianjin Xingang Schiffswerft
Unter Aufsicht von Lloyd’s Register
Atlantic Mercy – Im Bau
Lieferung von der Werft zu
Beginn 2018 und einsatzfähig
Ende 2018
Odilon, Benin
Gesichtstumor
Veronique, Benin
Scheidenfistel
Mit Hoffnung
und Heilung Leben
verändern...
Atlantic Mercy
(computergenerierte Zeichnung)
Einrichtung und Ausstattung
Übersicht
Seit der Jungfernfahrt der Africa Mercy im Jahr 2007 plant Mercy Ships, die Flotte um mindestens
ein weiteres Schiff mit gleicher oder größerer Kapazität zu erweitern. Mercy Ships dient den Armen
in Westafrika seit über fünfunddreißig Jahren, seit mehr als fünf Jahren werden Auswirkungen und
Effektivität der Einsätze gründlich analysiert. Auf Grundlage dieser Erfahrungswerte hat Mercy Ships
einen Vertrag zum Bau eines speziell angefertigten Schiffes abgeschlossen. Mit dem neuen Schiff
werden sich die medizinischen Kapazitäten von Mercy Ships mehr als verdoppeln; gleichzeitig werden
die Kapazitäten, den Ausbau landeseigener Ressourcen zu fördern und Schulungen durchzuführen,
deutlich vergrößert.
Das neue Schiff entsteht im Rahmen einer weltweiten Zusammenarbeit. Gebaut wird das mit 37.000
BRZ vermessene Hospitalschiff in der Schiffswerft von Tianjin Xingang, von der China Shipbuilding
Industry Corporation (CSIC); die Projektleitung liegt bei der schwedischen Reederei Stena RoRo aus
Götheburg; das Baudesign stammt von Deltamarin aus Turku, Finnland; die französische Maklerfirma
Barry Rogliano Salles (BRS) war von entscheidender Bedeutung für die Vertragsverhandlungen; das
neue Schiff wird von Lloyd’s Register zertifiziert werden und unter maltesischer Flagge fahren.
Die Werft wird das Schiff voraussichtlich im Jahr 2018 liefern, im Jahr darauf wird es voll einsatzfähig
sein. Das neue Schiff kann überall auf der Welt eingesetzt werden und wird zunächst die Mercy Ships
Projekte auf dem Afrikanischen Kontinent unterstützen.
Plan der Krankenstation
OP-Saal
Intensivstation
Zwei-Bett
Mitarbeiterkabinen
Krankenhaus
Das Krankenhaus wird mit einer Fläche von etwa 7.000 qm den größten Teil der Decks 3-4
einnehmen. Es ist ausgestattet mit sechs Operationssälen, einer Intensivstation, einem Kliniklabor,
einer diagnostischen Radiologie und einem Lager für Krankenhausbedarfsartikel und die
pharmakologische Versorgung. Mit 109 Betten für die Akutpflege und 45 Betten für die reguläre
Pflege wird das Schiff über insgesamt 154 Krankenhausbetten verfügen. Das Krankenhaus ist mit
Konferenz- und Schulungsräumen sowie medizinischen Simulationslaboren ausgestattet. Die vorund postoperative Pflege kann ebenfalls an Bord stattfinden. Das neue Schiff wird für eine Vielzahl
von Eingriffen ausgestattet sein, unter anderem wiederherstellende Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
und Tumorentfernungen, Lippen- und Gaumenspaltenkorrekturen, plastische und orthopädische
Operationen, Kataraktentfernungen und die Korrektur von Vaginalfisteln.
Unterbringung/Unterkunft
Die Atlantic Mercy (Arbeitstitel) wird über Gemeinschafts- und Arbeitsräume verfügen sowie
über Kabinen für eine Mannschaft von 600 und mehr Personen während der Überfahrt. Im Hafen
liegend kann diese Kapazität auf 950 erhöht werden. Für die Ausstattung der Kabinen wurden
Rückmeldungen der Mannschaft und allgemeine Erfahrungswerte berücksichtigt. Das Schiff arbeitet
mit modernster Technologie zur Gewährleistung allgemeiner Sicherheit.
Bauphasen
Die aufeinander aufbauenden Bauphasen sind folgende: eine bis zu 16 Monate dauernde Designphase,
Konstruktion des Bootskörpers, Ausstattung der Decks, Installation der Maschinensysteme,
Testreihen und Versuche vor Auslieferung durch die Werft, Installation zusätzlichen Equipments und
der IT-Hardware, mit weiteren Testreihen bis zur Inbetriebnahme.
Bilder, Fallbeispiele und zusätzliche Informationen über Mercy Ships finden Sie im Internet unter www.mercyships.de

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