Stadt Glashütte/ Sachsen

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Stadt Glashütte/ Sachsen
Ausgabe: 05/2012 • erscheint am 16. Mai 2012
Ausgabe: 01/2011
Stadt Glashütte / Sachsen
Alte Schule in Dittersdorf, die nach dem Verkauf durch die Stadt von
der Familie Zimmerhäckel wieder zu einem Blickfang gestaltet wurde.
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
■ Sehr geehrte Damen und Herren,
bei herrlichem Sonnenschein fand am 28.
April der 12. Tag der Energien in unserer Region erstmals in Glashütte statt. Die Mitstreiter des Energietischs Altenberg stellten
dabei an der Elektrotankstelle am Busbahnhof Glashütte Informationsmaterial zur Verfügung und dem Schwerpunkt der Veranstaltung - „Elektromobilität“ – folgend stellten zahlreiche Partner Elektroautos und
Elektrofahrräder aus, so dass sich interessierte Gäste aus erster Hand über die Ziele
des Energietischs und den Stand der Elektromobilität informieren konnten.
Ich habe die Gelegenheit genutzt um mich
mit Herrn Dietrich Papsch, dem Vorsitzenden des Energietischs, und weiteren Mitgliedern auszutauschen. Dabei ist mir sehr
deutlich geworden, dass wir als Stadt Glashütte bisher den notwendigen Wandel der
Energiepolitik überwiegend passiv begleitet
haben. Sicher haben wir dafür gute Argumente, vor allem die Vielzahl der Wünsche
und damit der Projekte, die wir umsetzen
wollen und die uns kaum Kraft lassen, andere Aufgaben voranzubringen. Und natürlich
haben auch wir bereits einige Projekte umgesetzt, mit denen wir Energie sparen können, so die energetische Sanierung der
Grundschule Reinhardtsgrimma. Und wir
haben Fördermöglichkeiten genutzt und eine kommunale Initialberatung erhalten, bei
der die Verbräuche unserer Objekte erfasst
und bewertet wurden. Aber es fehlt an einer
Strategie die aufzeigt, wie wir den Energiewandel gestalten wollen und konkreten Zielen zur Umsetzung dieser Strategie.
Eine solche Strategie sollten wir entsprechend erarbeiten, denn als Stadt müssen
und wollen wir natürlich unseren Beitrag zur
Bewältigung der anstehenden Aufgaben leisten und nicht zuletzt haben wir natürlich eine Vorbildfunktion. So sollten wir schauen,
ob wir beim Ersatz von Fahrzeugen auf Elek-
■ Nächster Termin Amtsblatt
Das nächste Amtsblatt erscheint am 15.06. –
Redaktionsschluss ist am 31.05.2012. Wir
bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in
der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht
mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden.
IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail:
[email protected], www.glashuettesachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090,
[email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel
(gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen
Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte • Verteilung: MV Freital,
AST Dippoldiswalde, adresslose Verteilung an alle frei zugänglichen Haushalte, Kontakt: 03504 612384
troautos setzen, vorhandene Potentiale
beim Energiesparen erschließen und darüber hinaus prüfen, wie wir als Stadt gemeinsam einen Beitrag zur Gewinnung sauberer
Energie leisten können. Darüber hinaus gilt
es, Sie, die Einwohner zu überzeugen, dass
diese Maßnahmen, auch wenn Sie erst einmal etwas Geld kosten, sinnvoll und notwendig sind, und vor allem zu motivieren,
dass wir alle gemeinsam etwas tun müssen,
um die notwendige Energiewende zu meistern und eine zukunftsfähige und vor allem
nachhaltige Ressourcenverwendung zu sichern. Ich bin mir sicher, dass dies die zentrale Aufgabe der kommenden Jahre sein
wird. Es wird uns gemeinsam fordern, den
begonnenen Wandel, der mit dem Ausstieg
aus der Atomenergie sehr spürbar geworden ist, zu meistern, aber es ist eine lohnende Aufgabe, die, so sie gelingt, die Welt besser und die Menschen zufriedener und
glücklicher machen wird.
Sie werden sich fragen, ob ich ehrlich der
Meinung bin, dass wir als Stadt gemeinsam
mit Ihnen die „Welt verändern“ können.
Natürlich bin ich realistisch und weiß, dass
wir im Großen nur wenig bewirken können,
aber wir können dennoch unseren Beitrag
leisten und sollten dies aktiv tun und nicht
warten, bis „oben“ entschieden wird. Entsprechend wollen wir uns dem Thema widmen und uns und Sie motivieren, sich dem
Thema anzunehmen. Dabei gilt es natürlich
realistisch zu sein und leistbare Ziele zu setzen. Dem folgend rechne ich damit, dass wir
erst ab 2013 mit Kraft in den Prozess einsteigen können, denn bis dahin bindet die
Einführung der Doppik alle Kraft in der Verwaltung. Ich hoffe also, dass wir ab 2013
dem Thema Energiewandel gemeinsam die
notwendige Kraft widmen und schrittweise
neue Wege gehen können.
Den Mitgliedern des Energiestammtisches
aus Altenberg um Herrn Papsch danke ich
auf diesem Weg für ihr Engagement, mit
dem sie immer wieder auf die notwendigen
Veränderungen hinweisen und dabei trotz
des langwierigen Prozesses nicht den Mut
verlieren.
Es grüßt Sie herzlich
Markus Dreßler, Bürgermeister
Informationen aus dem Amt
■ Bericht aus dem Stadtrat
Am 25. April tagte der Stadtrat Glashütte planmäßig in der Aula der Grundschule Glashütte. Im
Rahmen der Sitzung informierte der Bürgermeister die Stadträte u. a. zum Sachstand zur Sanierung der Förderschule G in Reinhardtsgrimma. Informationen hierzu finden Sie in diesem
Amtsblatt. Darüber hinaus konnte der Bürgermeister informieren, dass der Bürgermeister den
Stadträten die Ergänzungsvereinbarung zum Ausbau der K 9022 in der Ortslage Cunnersdorf, die die Aufgaben Stadt und Landkreis abgrenzen und die entsprechende Kostenübernahme für die jeweiligen Leistungen regelt, vorlegen. Die Notwendigkeit zur Ergänzung der Vereinbarung ergibt sich aus dem Planungsfortschritt und den weiteren Erkenntnissen. So wurde nunmehr die genaue Aufteilung der Kosten für den Knotenpunkt der K 9022 mit der Ortsverbindungsstraße Richtung Schlottwitz und der Kosten für die Bauwerke geregelt. Da der Stadtrat
den Bürgermeister ermächtigt hatte, die Vereinbarung bei Bedarf zu ergänzen, so dies nicht
zum Nachteil der Stadt geschieht, wurde auf eine Beschlussfassung verzichtet und der Stadtrat
lediglich informiert. In dem Zusammenhang berichtete der Bürgermeister, dass der Baubeginn
für den Beginn der Ferien vorgesehen ist, da in dieser Zeit weniger Busse fahren. Voraussetzung dafür ist, dass der Fördermittelbescheid rechtzeitig zugeht oder der förderunschädliche
vorzeitige Baubeginn genehmigt wird.
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Informationen aus dem Amt
Zur Grünpflege informierte der Bürgermeister die Stadträte, dass sich die 2011 erstmal praktizierte Vergabe zahlreicher Leistungen an Firmen bewährt hat und entsprechend auch 2012 vorgesehen ist. Auf Grund der guten Erfahrungen und der vielfältigen anderen, auch zusätzlichen
Aufgaben, im Bauhof werden 2012 weitere Leistungen vergeben. Dabei erhält die Firma Grundstücks- und Gebäudemanagement aus Reichstädt die entsprechenden Aufträge in 8 Ortsteilen,
da die Firma 2011 eine gute Leistung geliefert hat und mit großem Abstand die günstigsten
Preise geboten hatte. In Hermsdorf/ W. wird analog 2011 die Firma Steffen Rösler die Leistungen erbringen, in Luchau übernimmt der Sportverein die Aufgabe. In Glashütte und Reinhardtsgrimma wird weiter der Bauhof tätig sein. Insgesamt stellt die Stadt für die vergebenen Leistungen im Bereich der Grünflächenpflege der kommunalen Grundstücke 18.500 EUR bereit.
Zur Vergabe der Betreuungsplätze in den städtischen Kindereinrichtungen berichtete der
Bürgermeister, dass alle vorliegenden Anträge bestätigt werden konnten. Damit können alle angemeldeten Kinder zum Wunschtermin in Krippe, Kindergarten und Hort aufgenommen werden. Lediglich bei 5 Kindern kann ein Platz in der Wunscheinrichtung nicht zum Wunschtermin
erfolgen. Diesen Kindern kann aber in einer anderen städtischen Einrichtung zum Wunschtermin ein Platz angeboten werden. Insgesamt stehen derzeit in der Stadt 97 Krippenplätze, 5 Tagespflegeplätze, 185 Kindergartenplätze und 215 Hortplätze zur Verfügung. Der Bürgermeister
zeigte sich erfreut, dass die Bemühungen der Stadt zur Schaffung zusätzlicher Plätze, die der
Stadtrat stets unterstützt hat in diesem Sinne Früchte tragen und verwies auch darauf, dass es
in manch anderen Gemeinden, so in Dresden, lange Wartelisten gibt.
Zum geplanten Ausbau der Grundschule Reinhardtsgrimma konnte der Bürgermeister mitteilen, dass zwischenzeitlich der förderunschädliche, vorzeitige Baubeginn genehmigt wurde
und damit der Umbau, der insgesamt ca. 620.000 EUR kosten wird, planmäßig mit den Ferien
am 23.07.2012 beginnen kann. Im Hinblick auf die Vielzahl der Anträge, die der Landkreis im
ILE Programm bearbeiten muss, war es nicht selbstverständlich, dass dies so ermöglicht werden kann, so dass diese Nachricht besonders erfreulich ist. Weniger erfreulich hingehen ist die
Ankündigung, dass ein Teil der Kosten als nicht förderfähig eingeschätzt werden, so dass sich
der Eigenanteil der Stadt voraussichtlich auf 270.000 EUR erhöhen und der Förderanteil auf
350.000 EUR reduzieren wird.
Des Weiteren berichtete der Bürgermeister, dass die Stadt einen Traktor Steyer, der für die
Aufgabenerfüllung nicht mehr benötigt wird und darüber aufwendig zu reparieren gewesen wäre, erfolgreich für 11.000 EUR veräußern konnte. Da sich auf die Ausschreibung im Amtsblatt
kein Interessent gefunden hatte, wurde das Fahrzeug auf der Grundlage eines Wertgutachtens
versteigert. Die Verwaltung wird nun mit dem Bauhof prüfen, ob ein Teil dieser ungeplanten Mehreinnahmen für andere notwendige Ersatzbeschaffungen im Bauhof eingesetzt werden können.
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■ Übertragungsbilanz Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte (EAG)
Im August 2010 hatte der Stadtrat einstimmig den weitreichenden Beschluss gefasst, die Aufgaben der Abwasserentsorgung zum 01.01.2011 im EAG zu konzentrieren und damit einheitliche, transparente Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Anlagen im Gebiet der ehemaligen
Gemeinde Reinhardtsgrimma sind bereits dem EAG zugeordnet, so dass diesem Beschluss
folgend nunmehr die Anlagen und das Vermögen der ehemaligen Stadt Glashütte im Bereich
Abwasserentsorgung, d. h. Abwasserkanäle, Niederschlagswasserkanäle und Kläranlagen,
einschl. der Verbindlichkeiten u. s. w. dem EAG zu übertragen. Die Übertragungsbilanz wird im
Zusammenhang mit dem Jahresabschluss 2011 im Jahr 2012 geprüft. Dem folgend wurde
durch die Kommunalberatung Sachsen (KBS) die Übertragungsbilanz erarbeitet und dem
Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Neben der Ermittlung der zu übertragenden Vermögenswerte galt es darüber hinaus zu entscheiden, wie mit dem Straßenentwässerungsanteil,
den die Stadt weiterhin zu entrichten hat, und den Verlusten der vergangenen Abrechnungsperiode 2006- 2009, die insgesamt über 550.000 EUR umfassen, verfahren wird. Insgesamt ergibt
sich ein zu übertragendes Anlagevermögen von 11 Mio. EUR. Dem stehen u. a. Zuweisungen
und Zuschüsse gegenüber, so u. a. ca. 7,5 Mio. EUR Fördermittel, die die Stadt vom Freistaat
erhalten hat und ohne die die Anlagen nicht finanzierbar gewesen wären sowie ca. 1,7 Mio.
EUR, die die Eigentümer als Abwasserbeitrag gezahlt haben. Nach Abzug der dem Anlagevermögen gegenüberstehenden bzw. refinanzierenden Beträge ergibt sich eine Forderung der
Stadt an den EAG i. H. v. 2,1 Mio. EUR. Diesen Betrag hätte die Stadt dem EAG an Forderungen übergeben können. Allerdings hätte diese Lösung den EAG in den kommenden Jahren
überfordert, so dass den Stadträten vorgeschlagen wurde, den Eigenbetrieb im Zuge der Übertragungsbilanz zu unterstützen. So wurde vorgeschlagen, für die Kosten der Straßenentwässerung einen Investitionszuschuss von 50 % der Kosten, d. h. 672.000 EUR zu berücksichtigen.
Darüber hinaus wurde dem Stadtrat empfohlen, sämtliche Verluste 2006- 2009 durch die Stadt
zu übernehmen, so dass ein Kapitalzuschuss von 285.000 EUR empfohlen wurde. Im Ergebnis
ergibt sich, dass sich die Forderung der Stadt auf 1,117 Mio. EUR reduziert. Dieser Betrag soll
entsprechend als Verbindlichkeit mit übertragen werden, so dass neben dem Vermögen auch
Kreditbelastungen auf den EAG übergehen werden. Für die Stadt reduziert sich somit die Verschuldung zum 01.01.2011 von 2,534 Mio. EUR auf 1,412 Mio. EUR. Der Stadtrat stimmte dem
Vorschlag der Verwaltung einstimmig zu. Der Bürgermeister stellte zum Abschluss noch einmal
Sprechstunden Bürgermeister
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Donnerstag, 31.05.2012
14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung
Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Telefon: 03 50 53 / 45 – 0
Fax:
03 50 53 / 4 71 42
Öffnungszeiten:
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr, 14-16 Uhr
Mi
geschlossen
Do
09-12 Uhr, 14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
➜ Geänderte Öffnungszeiten
des Rathauses Glashütte
Fr., 18.05.2012 – geschlossen
➜ Geänderte Öffnungszeiten
des Bürgerbüros in
Reinhardtsgrimma
Fr. 18.05.2012 – geschlossen
Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
Neue Str. 5,
Tel.:
03 50 53 / 4 86 39
Fax:
03 50 53 / 3 00 08
buergerbuero.reinhardtsgrimma
@glashuette-sachs.de
Öffnungszeiten:
Sparkasse/Bürgerbüro
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr
Mi
geschlossen
Do
14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
Meldestelle
14-18 Uhr
09-12 Uhr
Schiedsstelle
Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz
Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte
Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind
Sprechstunde:
2. Montag im Monat 18-19 Uhr
Postanschrift der Schiedsstelle:
Schiedsstelle - Bürgerbüro
Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5
01768 Glashütte
Stadtbibliothek Glashütte
Tel. 035053 / 42050
Fax. 035053 / 32824
Öffnungszeiten:
Mo 12-16 Uhr
Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr
Mi geschlossen
Do 12-16 Uhr
Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr
➜ Geänderte Öffnungszeiten
der Stadtbibliothek Glashütte
Fr. 18.05.2012 – geschlossen
Wichtige Telefonnummern:
Bauhof Glashütte
Telefon 035053 32672 • 0173 5896151
Bauhof Reinhardtsgrimma:
0172 6103567
Landratsamt Pirna:
03501 515-0
Schiedsstelle Glashütte/Kreischa
Herr Vonderlind
035053 42840
Kindertagesstätten
Reinhardtsgrimma
Leiterin
Cunnersdorf
Dittersdorf
Glashütte
Johnsbach
Schlottwitz
035053 324440
035053 324441
035053 48880
035053 48594
035053 48563
035053 48117
035053 48689
Grundschulen
Glashütte
Reinhardtsgrimma
035053 42493
035053 48229
Hort
Reinhardtsgrimma
035053 324430
Mittelschulen
Dippoldiswalde
Schmiedeberg
Geising
Kreischa
03504 612414
035052 64289
035056 34257
035206 22062
Gymnasium
Dippoldiswalde
Altenberg
03504 612501
035056 35032
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
Informationen aus dem Amt
fest, dass sich die Entscheidung, die Aufgaben der Abwasserentsorgung im EAG zu bündeln,
bereits an vielen Stellen bewährt hat und die Stadt ohne diese Entscheidung bei der Aufarbeitung der Herausforderungen ohne diese Veränderung noch nicht so weit gekommen wäre.
Nicht zuletzt hob er hervor, dass die Stadt den Eigenbetrieb v. a. durch die Entscheidung, die
Verluste der Vergangenheit durch einen Kapitalzuschuss zu übernehmen, spürbar unterstützt
und dies letztendlich allen Gebührenzahlern im Stadtgebiet zu Gute kommt.
■ Neubau NOMOS Glashütte
NOMOS Glashütte plant die Baulücke im Bereich des Ferdinand-Adolph-Lange-Platzes zu bebauen. 2008 hatte die Firma entsprechend einen Teil des Grundstücks von der Stadt gekauft
mit der Auflage, dieses binnen 5 Jahren zu bebauen. Nunmehr wurde das international tätige
Architekturbüro Hunting Sauerbruch mit der Planung beauftragt und der Bauvorbescheid für die
Bebauung beantragt. Der Geschäftsführer Uwe Ahrendt informierte darüber, dass NOMOS
mittlerweile 110 Mitarbeiter beschäftigt und die Tendenz weiter steigend ist, so dass weitere
Produktionsflächen benötigt werden. Auf Grund der begrenzten weiteren Erweiterungsmöglichkeiten im Stadtgebiet soll das Gebäude die vorhandene Fläche optimal ausnutzen. Entsprechend ist eine viergeschossige Bebauung vorgesehen. Die Architektin hob herfuhr, dass dem
Eindruck einer sehr kompakten Bebauung durch verschiedene Dachformen und andere Details
entgegengewirkt werden soll. Eine Idee, die einer weiteren Prüfung bedarf und derzeit noch
nicht genehmigungsrelevant ist, ist die Einbeziehung des angrenzenden Felsens durch Neubau
einer Brücke und Errichtung einer Cafeteria auf dem Fels über Glashütte. Der Bürgermeister
und die Stadträte zeigten sich hocherfreut über die Pläne von NOMOS Glashütte.
Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb
035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605
Anmeldung Entleerung Gruben /
Kleinkläranlagen
035206 20919
TWZ Weißeritzgruppe
0351 648040
Tierheim Freital
Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222
(tägl. 7 – 19.30 Uhr)
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“)
Wenn der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst (Bereitschaftsarzt) erforderlich ist,
rufen Sie bitte die Rettungsleitstelle in
Dippoldiswalde, Tel. 03504 19292, an.
Der Bereitschaftsdienst ist zu folgenden
Zeiten besetzt: Mo., Di., Do. ab 19:00 Uhr,
Mi., Fr. ab 14:00 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen ab 07:00 Uhr. Am darauffolgenden Tag ab 07:00 Uhr ist der Hausarzt für
seine Patienten zuständig. Wenn es sich
um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112!
Apothekennotdienst
Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie
folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos
aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von
jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de •
Per mobilem Internet: www.22833.mobi
Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!
So kann eine der letzten Baulücken architektonisch interessant geschlossen werden und das
Stadtbild entsprechend weiter gewinnen. Nicht zuletzt aber bedeutet der Neubau weitere Arbeitsplätze im Stadtgebiet. Erörtert wurde die Frage der Stellplätze für die zusätzlichen Mitarbeiter. Hier wies das Planungsbüro darauf hin, dass unmittelbar am Neubau ca. 4 Stellplätze
entstehen, am Ortseingang von Schlottwitz jedoch weitere Stellplätze bereit gestellt werden.
Der Geschäftsführer ergänzte, dass NOMOS die Mitarbeiter durch Zuschüsse für den öffentlichen Personennahverkehr gewinnen will. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass auch im Zuge der anderen Erweiterungen im Stadtgebiet das Thema Parkhaus wieder an Bedeutung gewinnt und hier gemeinsam Lösungen mit allen Herstellern gesucht werden müssen. Der Stadtrat stimmte dem Antrag auf Vorbescheid einstimmig zu, so dass NOMOS darauf aufbauend die
Planungen weiter vertiefen und zu gegebener Zeit einen Bauantrag stellen kann.
■ Vergabe von Bauleistungen Abriss Fußgängerbrücke Glashütte
Die Fußgängerbrücke am Bahnhof Glashütte, die die Stadt mit der Uferstraße und dem Dittersdorfer Weg verbindet, befindet sich in einem baufälligen Zustand. Da die Stadt bisher nicht Eigentümer war, konnte die Stadt hier auch nicht aktiv werden. Die langwierigen Verhandlungen
mit dem Eigentümer Deutsche Bahn konnten 2012 zum Abschluss gebracht werden, so dass
die Stadt auf dieser Entwicklung aufbauend den Abriss und den Ersatzneubau planen konnte.
Bei der Planung wurde die Stadt dabei von der Grossmann Uhren GmbH unterstützt. So wurde
die Sanierungsfähigkeit des vorhandenen Bauwerks untersucht mit dem Ergebnis, dass eine
Sanierung wegen der Schäden der Brücke nicht wirtschaftlich sein kann. Dem folgend wurde
eine Möglichkeit gesucht, die Brücke kostengünstig zu erneuern. Im Ergebnis sind nunmehr der
Abriss sowie die Sanierung der Treppenanlage und der Neubau einer Holzbrücke vorgesehen.
Das Büro Neuwirth aus Freital hat hier die Planungen auf den Weg gebracht und im Auftrag der
Stadt die notwendigen Abstimmungen mit der Unteren Wasserbehörde getroffen. Als ersten
konkreten Schritt wurden die Abrissarbeiten ausgeschrieben. Insgesamt wurden 4 Angebote
abgegeben. Mit deutlichem Abstand hat dabei das Bauunternehmen Richter aus Tharandt das
wirtschaftlichste Angebot abgegeben, so dass der Stadtrat diesem Unternehmen zum Angebotspreis von 17.833,04 EUR den Zuschlag erteilte. Der Bürgermeister ergänzte, dass die Ausschreibungen zur Erneuerung der Widerlager und der Treppenanlage bereits laufen und die
Ausschreibung des Brückenneubaus zeitnah erfolgt, so dass die Stadt von einer Fertigstellung
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Stadt Glashütte / Sachsen
Informationen aus dem Amt
noch im Sommer 2012 ausgeht. Insgesamt stehen im Haushalt 160.000 EUR zur Verfügung.
Fördermittel kann die Stadt nicht einsetzen, jedoch konnte ein Zuschuss der Bahn ausgehandelt werden, des Weiteren unterstützt die Grossmann Uhren GmbH das Projekt. Im Ergebnis
bleibt dennoch ein spürbarer Eigenmittelanteil, den die Stadt bereitstellt.
■ Neugestaltung der Außenanlagen Grundschule/Arthur Fiebig Haus Glashütte
Im Zuge der Umnutzung der ehemaligen Mittelschule zum Arthur Fiebig Haus und der Einrichtung des Horts für die Grundschule Glashütte in dem Gebäude sollen auch die Außenanlagen,
die derzeit nicht den Ansprüchen der Schule entsprechen, neu gestaltet werden. Hierzu fanden
zahlreiche Abstimmungen mit den Leiterinnen der Einrichtungen und dem Technischen Ausschuss statt. Nunmehr liegt ein von allen Seiten bestätigter Entwurf vor, der 2012/ 2013 umgesetzt werden soll. Insgesamt sind Kosten von ca. 260.000 EUR veranschlagt. Mit diesen Mitteln, die überwiegend aus dem Erbe des Herrn Fiebig stammen, können die Außenanlagen in
einen kindgerechten, freundlichen Zustand versetzt werden. Jedoch reichen die Mittel, auch
auf Grund der nicht ganz einfachen Hanglage, nicht aus, um alle Wünsche zu erfüllen, so dass
es galt, Prioritäten zu setzen. Vorgesehen ist, den oberen Bereich in 2012 zu erneuern und
2013 den eigentlichen Schulhof. Diskutiert wurde im Technischen Ausschuss und mit den Leiterinnen u. a. auch die Frage, ob im Schulhof Parkplätze integriert werden können, die dann
außerhalb der Öffnungszeiten Schule/ Hort für Gäste der Vereinsräume im Arthur Fiebig Haus
genutzt werden können. Darüber hinaus wurde auch die Frage erörtert, ob der Spielplatz zumindest teilweise außerhalb der Öffnungszeiten öffentlich zugänglich gestaltet werden kann
und soll. Bei der Einrichtung von 6 Parkplätzen hätte bereits auf einige Spielgeräte und Grünflächen verzichtet werden müssen. Da der Platz für über 100 Kinder jedoch begrenzt ist, hat
sich der Technische Ausschuss im Ergebnis für eine bestmögliche Lösung für die Kinder ausgesprochen, so dass die Besucher des Artur Fiebig Hauses auf der Schulstraße und am Markt
parken müssen. Für diese Lösung hat auch gesprochen, dass sich der Ausschuss dafür ausgesprochen hat, den Spielplatz öffentlich zugänglich zu gestalten, um damit das begrenzte
Freizeitangebot in der Kernstadt zu ergänzen. Diese öffentliche Nutzung entspricht besonders
auch dem Ziel, das Arthur Fiebig Haus für möglichst viele Einwohner nutzbar zu machen. Auch
dieser öffentlichen Nutzung stehen jedoch Parkplätze entgegen, denn auf einem Spielplatz
Parkplätze zu schaffen, wäre kaum vertretbar. Um das nunmehr abgestimmte Konzept umsetzen zu können, bedarf es weiterer Planungen, so dass dem Stadtrat vorgeschlagen wurde, den
Planungsvertrag mit dem Büro Schulz aus Pirna für die Leistungsphasen 5- 9 zu erweitern.
Dem folgte der Stadtrat einstimmig.
■ Weitere Beschlüsse und Informationen
Einstimmig bestätigt hat der Stadtrat einen neuen Mustervertrag, den die Stadt mit den Heimatvereinen zur Vermietung bzw. Bewirtschaftung der Gemeinschaftshäuser und Räume
abschließen wird. Ziel der Stadt ist es, die Verantwortung der Vereine für die genutzten Räume
zu stärken. Kurzfristig soll dies für das Klubhaus Hausdorf, das Klubhaus Cunnersdorf, das Gemeinschaftshaus Hirschbach und die Räume in der alten Schule Luchau umgesetzt werden.
Der Inhalt des Vertrags wurde entsprechend bereits grundsätzlich mit den Vereinen, die die
Räume bereits bewirtschaften, abgestimmt. Grundlage soll bei diesen Verträgen dabei das
Johnsbacher Modell sein, bei dem der Verein die Bewirtschaftung übernimmt und die Stadt 50
% der nicht durch Einnahmen gedeckten Betriebskosten übernimmt. Der Bürgermeister hob
heraus, dass sich dieses Modell in Johnsbach dank der engagierten Arbeit des Vereins sehr
gut bewährt hat und dem folgend auf andere Orte übertragen werden soll. Da der neue Vertrag
für die Vereine günstigere Haftungsregeln enthält, soll dieser auch dem Heimatverein Johnsbach angeboten werden.
Das Bauamt informierte die Stadträte darüber, dass die Stadt künftig wieder mehr Bauleistungen öffentlich ausschreiben muss, da die von der VOB abweichenden Möglichkeiten, die im
Zuge des Konjunkturpakets zum tragen kommen konnten, ausgelaufen sind. Der Bürgermeister bedauerte dies, machte jedoch deutlich, dass die Stadt die Regelungen auch im Hinblick
auf die Fördermittelprogramme, die genutzt werden, nicht ignoriert werden kann. Konkret werden Leistungen über 25.000 EUR netto nunmehr in der Regel wieder öffentlich auszuschreiben
sein. Die Stadtverwaltung wird sich bemühen, die ortsansässigen Unternehmen über die öffentliche Ausschreibung zu informieren, direkt oder über das Amtsblatt.
Informiert wurden die Stadträte darüber hinaus schriftlich über Entwicklungen im Eigenbetrieb
Abwasserentsorgung Glashütte, so über den Stand der Erhebung der Gebühren im dezentralen
Bereich, dem Stand der Erarbeitung der Abwasserbeseitigungskonzepte und dem Planungsstand zum Umbau der KA Cunnersdorf. Diese Informationen finden Sie in diesem Amtsblatt.
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Im nichtöffentlichen Teil beriet der Stadtrat eine Sponsoringvereinbarung der Stadt mit der
Grossmann Uhren GmbH, die die Unterstützung des Unternehmens beim Neubau der Fussgängerbrücke am Bahnhof/ Uferstraße regelt. Über die genaue Höhe der Unterstützung wurde Stillschweigen vereinbart, so dass der Punkt nichtöffentlich besprochen wurde. Der Stadtrat bestätigte einstimmig die vorgelegte Vereinbarung und beauftragte den Bürgermeister, diese zu unterzeichnen. Sitzungsende: 20.55 Uhr
gez. Dreßler, Bürgermeister
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Information aus dem
Technischen AusschussStellungnahme der Stadt
zur Entwurfsplanung S 183
1. BA in Reinhardtsgrimma
Nachdem die Entwurfsplanung für den
1. Bauabschnitt zum Ausbau der S 183 in
der Ortslage Reinhardtsgrimma am 26. Januar 2012 im Technischen Ausschuss öffentlich vorgestellt wurde, konnte der Technische Ausschuss am 10. April nunmehr die
Stellungnahme der Stadt bestätigen. Dem
vorausgegangen war die Auslegung der Planung einschließlich der Möglichkeit für Einwohner eine Stellungnahme abzugeben.
Insgesamt sind 6 Stellungnahmen fristgerecht eingegangen, die die Stadt mit dem
Landesamt für Verkehr ausgewertet hat. Im
Ergebnis soll die Planung an einer Stelle, vor
der Brücke über die Lockwitz, im Bereich
der Flurstücke 32/1 und 32/2 angepasst
werden. Hier ist man bisher nicht davon ausgegangen, dass das Grundstück 32/1 über
eine eigene Grundstückszufahrt verfügt. In
der Stellungnahme zur Planung wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die genannten Grundstücke keine Einheit darstellen
und somit auch für das Grundstück 32/1 eine Zufahrt zu sichern ist. Diesem nachvollziehbaren Anliegen folgend muss auch vor
diesem Grundstück eine Engstelle eingerichtet werden, da anders eine Zufahrt nicht
ermöglicht werden kann. Um den Planungsverlauf nicht weiter zu verzögern wurde mit
dem Landesamt abgestimmt, dass dieser
Bereich nunmehr dem 2. Bauabschnitt zugeordnet wird und die Details der Gestaltung dieser neuen Engstelle somit im Zuge
der Entwurfsplanung 2. Bauabschnitt erörtert werden können. Neben dieser Änderung, die das Landesamt bereits bestätigt
hat, weist die Stadt in Ihrer Stellungnahme
darauf hin, dass wenn möglich der Gehweg
für künftige Medienverlegungen, z. B. Fernwärmenetz, möglichst freigehalten werden
sollte. Darüber hinaus wurde auf möglichen
Anpassungsbedarf bei dem Neubau der
Entwässerungsleitung aus Richtung Cunnersdorf hingewiesen. Diesen Entwurf der
Stellungnahme der Stadt bestätigte der
Technische Ausschuss einstimmig. Grundlage dieser Entscheidung war vor allem auch
eine Stellungnahme des Ortschaftsrats
Reinhardtsgrimma, in der die Ortschaftsräte
den Vorentwurf nach intensiven Beratungen
und der Beantwortung zahlreicher Fragen
ebenfalls einstimmig unterstützen. Das Landesamt wird nunmehr die Stellungnahmen
der verschiedenen Behörden auswerten und
die Genehmigungsplanung erarbeiten. Ziel
ist, diese bis Ende 2012 zu erstellen und auf
dieser Grundlage in die Grunderwerbsverhandlungen einzusteigen. Somit ist der dringend notwendige und von der großen Mehrheit der Einwohner in Reinhardtsgrimma gewünschte Ausbau der S 183 ein Stück näher
gerückt, es bleibt jedoch noch ein weiter
Weg bis einem Baubeginn.
Stadtverwaltung Glashütte
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 05/2012
Informationen aus dem Amt
■ Veränderung der Öffnungszeiten
im Stadtbad Glashütte
Im vergangenen Jahr musste, wie bereits im
Vorfeld angenommen, ein starker Rückgang
der Besucherzahlen in unserem Stadtbad verzeichnet werden. Grund waren die Bauarbeiten am Damm aber besonders die fehlende
Zufahrt. Nicht zuletzt hat uns auch der Sommer durch viele Regentage nicht gerade verwöhnt. Es besuchten nur 304 Personen im
Jahr 2011 unser Bad. Selbst an sonnigen Tagen kamen nur wenige, am bestbesuchtesten
Tag verzeichneten wir 44 Gäste.
Auch in diesem Jahr erfolgt die Weiterführung
der umfangreichen Bauarbeiten am Damm.
Es stehen vor allem drei Schwerpunkte an.
Erstens der Bau der Kreisstraße, welche auf
der Luftseite in den Dammkörper integriert ist
und auf der Wasserseite am linken Hang hinab bis zur alten Straßenführung verläuft. Der
zweite Schwerpunkt ist die Dammdichtung
auf der Wasserseite. Diese wird aus Lehm
hergestellt, welcher zur Zeit in einem Zwischenlager in Johnsbach lagert und nur bei
Trockenheit eingebaut werden kann. Außerdem erfolgt der Einbau der gesamten Steuerund Regelungstechnik des Dammes.
Dieses große Bauvolumen wird natürlich auch
wieder zu Beeinträchtigungen des Badbetriebes führen, weiterhin bleibt nach wie vor die
Sperrung der Zufahrt bestehen.
Die Stadt hat daher abgewogen, inwieweit eine Öffnung des Stadtbades in diesem Jahr
überhaupt sinnvoll und vertretbar ist. Neben
der Sicherung der baulichen Anlagen und Erfüllung der Auflagen von Unfallkasse und Gesundheitsamt stellt vor allem die Aufbereitung
und Erhaltung der Wasserqualität einen
großen wirtschaftlichen und personellen Aufwand dar. Ebenso muss die Absicherung
durch unsere Rettungsschwimmer über die
gesamte Öffnungszeit unabhängig von der
Besucherzahl erfolgen.
Nach Abwägung aller Argumente wird das
Stadtbad in diesem Jahr nur zu den Sommerferien geöffnet. Im Vorfeld erfolgt noch eine
Sanierung des Planschbeckens durch Anbringen eines neuen Anstriches und neuer
Randabdeckungen. Beim Schwimmerbecken
werden ebenfalls neben allgemeinen Wartungsarbeiten die Randbereiche komplett abgetragen und durch neue Auftragungen ersetzt. Somit steht den Besuchern in der Zeit
der Sommerferien (21. Juli bis 2. September
2012) täglich das Freibad zur Nutzung. Natürlich hoffen wir trotz dieser Einschränkung auf
eine hohe Besucherzahl und natürlich nicht
zuletzt auf sonnige Ferientage, an denen man
sich im kühlen Nass des Stadtbades erfrischen kann.
Schlicht, Hauptamt
➜ Öffnungszeiten
Stadtbad Glashütte
21. Juli bis 2. September 2012
(Sommerferien)
Täglich von 13:00 – 19:00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten ist das
Betreten des Badgeländes untersagt!
Die Stadt Glashütte behält sich eine Änderung der Öffnungszeiten in Anpassung
an die Wetterverhältnisse vor.
Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte
■ Gebührenerhebung dezentrale Anlagen
Im Februar wurden erstmals die Gebührenbescheide für an die betreffenden Anlagenbesitzer für das Veranlagungsjahr 2011 verschickt. Es wurden ca. 720 Bescheide versandt. Bisher liegen 47 Widersprüche vor.
Die Grundstückseigentümer haben bisher
jeweils eine entsprechende Eingangsbestätigung vom KWA bzw. dem Eigenbetrieb
erhalten. Die Anhörung wird in den kommenden Wochen erfolgen. Ca. 200 Bürger
haben die Gelegenheit wahrgenommen und
sich während der Öffnungszeiten im Rathaus über die neuen Gebühren sowie die
Zuordnung Ihres Grundstücks informiert.
Einige Fragestellung insbesondere die Nutzung von Straßenquerungen in Staats- und
Kreisstraßen betreffend befinden sich derzeit noch in Klärung mit den zuständigen
Straßenbaulastträgern.
■ Abwasserbeseitigungskonzept Luchau sowie Johnsbach mit Bärenhecke
Dem Eigenbetrieb liegt eine überarbeitetes
Konzept vor, dass zwischenzeitlich
nochmals geprüft wurde und mit kleinen
Änderungen, die insbesondere die Planungsänderung im Bereich der TOK Johnsbach sowie die neue Entwässerungsleitung
am Gehweg Luchau betreffen, an das Büro
weitergeleitet wurden. Sobald die Endfassung vorliegt, wird diese dem Stadtrat zur
Beschlussfassung vorgelegt.
gebiet Reinhardtsgrimmaer Straße durchgeführt und abgeschlossen. Derzeit erfolgt
die Auswertung der Befahrungsergebnisse.
■ Förderquote Richtlinie Siedlungswasserwirtschaft 2009 – Förderjahr 2011
Im Jahr 2011 wurden seitens des Eigenbetriebs 73 Fördermittelanträge nach der
Richtlinie Siedlungswasserwirtschaft (RL
SWW 2009) bearbeitet. Dies entspricht einem Zuwachs von 44 Anträgen gegenüber
2010 (29 Antragsbearbeitungen). Insgesamt
wurden bei der zuständigen Förderbehörde
SAB (Sächsische Aufbaubank) 2011 Fördemittel für private Investitionsträger in Höhe
von 126.200 Euro beantragt.
■ Hinweise zum Betreib, der Wartung
und Kontrolle von Fettabscheidern
Aus gegebenem Anlass werden alle Grundstücksbesitzer, auf denen die Notwendigkeit zum Betrieb eines Fettabscheiders
gem. § 16 Abs. 1 der Abwassersatzung (AbwS) besteht, darauf hingewiesen, dass die
Abscheider mit den dazugehörigen
Schlammfängern in regelmäßigen Zeitabständen, darüber hinaus bei besonderem
Bedarf, zu leeren und zu reinigen sind. Für
die Beseitigung der anfallenden Stoffe gelten die Vorschriften über die Abfallentsorgung. Die entsprechenden Nachweise sind
entsprechend aufzubewahren und dem Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte
auf Verlangen vorzulegen. Grundsätzlich
besteht die Möglichkeit diese Anlagen im
Rahmen des bestehenden Zeitvertrages
des Eigenbetriebs mit der Fa. Körner zu entsorgen zu lassen. Eine entsprechende Anmeldung kann über den Kreischaer Wasserund Abwasserbetrieb, Herrn Bernhardt unter Tel. 035206/210919 erfolgen.
■ Mängelbeseitigung und Fremdwasserausbindung KA Cunnersdorf
Die geplanten Maßnahmen an der KA Cunnersdorf wurden zwischen Eigenbetrieb und
Betriebsführer KWA detailliert abgestimmt
und entsprechend bereits im Spätsommer
2011 bei der zuständigen Unteren Wasserbehörde beantragt. Eine entsprechende
Genehmigung der Maßnahmen steht noch
aus, wurde aber in Aussicht gestellt. Bezüglich der ebenfalls erforderlichen Fremdwasserausbindungsmaßnahmen wurde zwischenzeitlich die Kanalbefahrung im Wohn-
A. Reichel, Betriebsleiterin
Ausgabe 05/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
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Baustellenkalender
➜ Ausschreibungen
■ Abriss Fußgängerbrücke über die Müglitz
zwischen ehemaligen Bahnhof Glashütte und Uferstraße
Für die Baumaßnahme "Umnutzung der
ehemaligen Mittelschule Glashütte zur
Mehrfachnutzung Hort, Bibliothek und Vereine" waren am 02.05.2012 die ersten fünf
Submissionen für die Gewerke am Dach
und der Fassade inklusive der Fenster.
Am 3.5.2012 erfolgte der Abriss der maroden
Fußgängerbrücke über die Müglitz in der Kernstadt. Damit wird die Voraussetzung für den
sich in nächsten Wochen anschließenden
Neubau der Fußgängerbrücke an selbiger
Stelle geschaffen. Das Brückenbauwerk war
Für alle Baufirmen und Handwerker hier
der Hinweis:
Im Mai/Juni 2012 erfolgen für die zwei
Hochbaumaßnahmen:
•
„Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Glashütte zur Mehrfachnutzung
Hort, Bibliothek und Vereine" und
•
„Sanierung der Grundschule Reinhardtsgrimma – 2. BA: Ausbau des DG
zum Hort, Erneuerung der Heizungszentrale, Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen und Sanierung der Räume im EG und 1. OG des Altbaus"
schon seit längerem nicht nur optisch marode
und beeinträchtigte das Stadtbild in diesem,
auch von den Bahnsteigen des Bahnhofes gut
einsehbaren, Bereich. Weitere Hintergründe zu
dieser Baumaßnahme sind dem Bericht des
Bürgermeisters in dieser Ausgabe des Amtsblattes zu entnehmen.
■ Straßenbau an der Ziegeninsel
in Hirschbach
weitere Öffentliche und Beschränkte Ausschreibungen.
Für die Beschränkten Ausschreibungen
werden von der Stadtverwaltung Glashütte
in Abstimmung mit den Planungsbüros
KEIL-Bauplanung Glahütte und TOSCANO
Dippoldiswalde vorrangig ortsansässige
Firmen beteiligt.
Die Öffentlichen Ausschreibungen werden
im Sächsischen Ausschreibungsblatt angekündigt.
Geplanter Baubeginn für das Vorhaben
„Umnutzung ehemalige Mittelschule Glashütte“ ist Anfang Juli und für das Vorhaben
„Sanierung Grundschule Reinhardtsgrimma - 2. BA“ Ende Juli zum Beginn der
Sommerferien.
in der Woche nach Ostern begannen die Arbeiten zur Winterschadensbeseitigung an der
Straße zur Ziegeinsel im Ortsteil Hirschbach.
Die Arbeiten wurden vom Büro Toscano aus
Dippoldiswalde geplant und ausgeschrieben.
Mit der Ausführung wurde die Firma Brühl aus
Freital beauftragt. Die Auftragssumme beläuft
sich auf ca. 40 TEuro. Das Bauvorhaben wird
vom Freistaat Sachsen zu 50 % aus dem
Winterschadensprogramm gefördert.
Am unteren Teil der Straße wurden vor allem
die Schäden an der vorhandenen Straße ausgebessert. Der westliche Abschnitt erhielt eine neue Asphaltdecke. Beim östlichen Abschnitt machte sich ein Austausch des Unterbaues
erforderlich. Dabei zeigte sich, dass hier wegen des schlechten Baugrundes eine zusätzliche
Dränage und ein Bauflies zur Stabilisierung eingebaut werden musste. Weitere Verzögerungen
ergaben sich, da die Baufirma die Schottertragschicht mangelhaft eingebaut hatte und von der
Bauleitung zu deren Austausch aufgefordert werden musste. Im Zuge des Bauvorhabens wurde auch auf der Alten Straße vor der Fleischerei Lotze eine verschlissene Asphaltdecke ausgebessert.
■ Abschluss der Arbeiten am Schlottwitzgrundbach
Noch im vorigen Jahr begannen am Schlottwitzgrundbach die Arbeiten zur
Verbesserung des Hochwasserschutzes. Dabei wurde als erstes die Brücke,
welche die Kreisstraße mit dem Anliegerweg verband, weggerissen. Diese
Brücke war eine Abflusshindernis und hat so immer wieder zu Überschwemmungen einiger Wohngrundstücke auf der Reinhardtsgrimmaer Straße geführt. Im Zuge des Abbruches der Brücke wurde ein Geschiebefang angelegt. Dieser soll in Zukunft dafür sorgen, dass sich bei Hochwasserereignissen das vom Bach mitgeführte Geschiebe (Sand, Kies und Steine) dort ablagert und nicht die weiter unten gelegenen Brücken der Bahn und der Staatsstraße verstopft. Die Arbeiten führte die Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma aus. Die Ingenieurleistungen hat das Büro Toscano aus Dippoldiswalde
ausgeführt. Die Kosten beliefen sich auch insgesamt ca. 50 TEuro. Das Vorhaben wurde vom Freistaat Sachsen zu 75 % gefördert.
Brückenabbruch, der Rohrquerschnitt im Verhältnis zum gesamten Abflussprofil, verdeutlich die Wirkung der Brücke als Abflusshindernis
(Bildquelle: Toscano GmbH)
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 05/2012
Informationen aus dem Amt
Montanregion Erzgebirge | PRESSEMITTEILUNG
■ Welterbekonvent beschließt Beitritt der Stadt Glashütte in das UNESCO-Welterbe-Projekt
„Montanregion Erzgebirge“
Die Objektauswahl der Montanen Kulturlandschaft Erzgebirge befindet sich auf der Zielgeraden – bis Sommer 2012 werden alle nominierten Objekte feststehen.
Die Landräte und Bürgermeister im Welterbekonvent Erzgebirge haben sich in der gestrigen 4. Sitzung des Gremiums in Wolkenstein
für die Aufnahme eines weiteren Objektes
entschieden und den Aufnahmeantrag der
Stadt Glashütte in das UNESCO-WelterbeProjekt „Montanregion Erzgebirge“ angenommen. Mit der Sachgesamtheit „Denkmale
der Uhrenindustrie Glashütte“ – bestehend
aus dem Stammhaus der Firma A. Lange &
Söhne und der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule Glashütte (Uhrenmuseum) –
bringt die „Stadt der Uhren“ ein Objekt in das
geplante Welterbe ein, mit dessen Hilfe die
Entwicklung ökonomisch bedeutender Folgewirtschaften als Reaktion auf den Niedergang
des hiesigen Bergbaus dargestellt wird (Bergbaufolgeindustrien).
„Die feinmechanischen Betriebe und die Uhrenbetriebe zählen bis heute zu den wichtigsten und bekanntesten Wirtschaftszweigen in
Glashütte. 1845 begann Ferdinand Adolf Lange eine Uhrenproduktion aufzubauen. Die
Aufnahme dieses Objektes verdeutlicht die
Bandbreite der geschichtlichen Würdigung
innerhalb des Projektes „Montanregion Erzgebirge“, unterstreicht der Sprecher des Welterbekonvents Landrat Volker Uhlig. Be-
schlossen wurde zudem
der Austritt der Gemeinde
Bobritzsch-Hilbersdorf
aus dem öffentlich-rechtlichen Vertrag, da sich das
vorgesehene Objekt „Hütte Muldenhütten“ infolge
einer Gebietsübertragung
an die Stadt Freiberg zu
Beginn des Jahres nicht
mehr auf dem Gebiet der
Gemeinde befindet. Der
Sprecher des Welterbekonvents informierte im
weiteren Sitzungsverlauf
über den aktuellen Stand
des Welterbe-Projektes.
So werden die Umsetzungsstudien und damit die Objektauswahl
bis Ende Juni abgeschlossen sein, allerdings
braucht die gemeinsame Vorbereitung und
Erarbeitung der Antragsunterlagen mit den
tschechischen Projektpartnern Zeit. Die Region geht weiterhin von einer Antragseinreichung in 2014 aus.
Noch vor der Sommerpause 2012 soll der
Konvent die endgültige Objektliste auf deutscher Seite beschließen, ehe der gesamte
grenzübergreifende Antrag im April 2013
beim sächsischen Innenministerium zur Vorbereitung einer Kabinettsbefassung eingeht.
Thema der vierten Sitzung war darüber hinaus
ein geplantes grenzüberschreitendes Projekt
mit dem Bezirk Ústí, mit dem der Gesamtkomplex „Montane Kulturlandschaft Erzgebirge“ im Hinblick auf die Antragstellung zum
UNESCO-Welterbe vermarktet und in die
Strategie der Tourismusregion eingebunden
werden soll.
Da der Freistaat Sachsen bisher keine finanziellen Mittel für das Gesamtvorhaben zur Verfügung stellt, bieten das Europäische Förderprogramm „Ziel 3/Cíl 3“ und Eigenmittel der
Landkreise und Kommunen momentan die
einzige finanzielle Möglichkeit zur Durchführung eines solchen Projektes.
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge informiert zum Sachstand
■ Bau der Förderschule für Geistigbehinderte in Reinhardtsgrimma
Nachdem das Werkstättengebäude mit dem
Bewegungsbad und dem Gymnastikraum bereits im Sommer letzten Jahres fertig gestellt
wurde, können demnächst auch die Arbeiten
im denkmalgeschützten Schulgebäude sowie
in den Außenanlagen abgeschlossen werden.
Die Sanierung des Schulgebäudes sollte ursprünglich ebenfalls bis zum Schuljahresbeginn 2011/2012 erfolgen. Nach dem Einbau
der Fenster und Türen im Januar 2011 und
dem anschließenden Innenausbau kam es im
Frühjahr zur massiven Ausbreitung von
Schimmel im Erd- und im Kellergeschoss. Die
Hauptursache liegt darin, dass an den meterdicken, durch den Winter tief abgekühlten Bestandswänden und -gewölben das Wasser
aus der Luftfeuchtigkeit kondensierte. Dieser
oberflächliche Feuchtigkeitsfilm lieferte gemeinsam mit dem Baustaub und organischen
Farbresten auf dem Bestandsputz den Nährboden für die Schimmelausbreitung.
Außerdem wurde bei einer Untersuchung der
ans Erdreich grenzenden Außenmauern des
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Ausgabe 05/2012
Informationen aus dem Amt
Erd- und Kellergeschosses deren Durchfeuchtung durch vom Hang drückendes Wasser festgestellt. Die neu errichteten Zwischenwände im Obergeschoss sowie die neue Betondecke darüber blieben vom Schimmelbefall verschont.
Bis auf die erdangrenzenden Wände war die
Bausubstanz nur oberflächlich nass. Mit dem
Einsatz von Raumluftentfeuchtern konnte diese Schimmelursache zügig beseitigt werden.
Für die darauffolgende Schimmelentfernung
und Dekontamination des Erd- und Kellergeschosses wurden jedoch mehrere Monate
benötigt. Außerdem wurden die Kellerwände
freigelegt und aufwendig abgedichtet, sodass
zukünftig auch der Feuchtigkeitseintrag durch
versickerndes
Oberflächenwasser
und
Schichtenwasser in der Hanglage ausgeschlossen werden kann.
Diese Maßnahmen führten zu erheblichen Behinderungen und Verschiebungen der Ausbauarbeiten, sodass der Einzugstermin für die
Schule um ein Jahr verschoben werden musste.
Inzwischen sind auch im denkmalgeschützten
Altbau die wesentlichen Ausbauarbeiten bis
auf kleine Restleistungen in allen Geschossen
fertig gestellt. Der neu errichtete Aufzug kann
jederzeit in Betrieb genommen werden. Neben der Lehrküche im Hauswirtschaftsraum
wurde inzwischen auch die Ausgabeküche
neben dem durch Kreuzgewölbe geprägten
Mehrzweckraum im Erdgeschoss eingebaut.
Abschließend wird noch die Feinreinigung des
Gebäudes bis Ende April erfolgen.
Nach dem Ende des Winters kann zudem seit
vier Wochen wieder intensiv an der Gestaltung der Außenanlagen gearbeitet werden.
Die rückwärtigen Fluchtwege und Aufenthaltsbereiche sind nahezu fertig gestellt.
Im letzten Abschnitt sollen nun die Pflasterund Asphaltierungsarbeiten des Schulhofes
bis Anfang Mai durchgeführt werden. Der Umzug der Schüler und Lehrer in ihr neues Domizil wird mit Beginn der Sommerferien im Juli
erfolgen. Damit verbunden ist auch die Befüllung und Inbetriebnahme des Schwimmbeckens.
Amtliche Bekanntmachungen
■ 33. Stadtratssitzung
Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 30. Mai 2012, 18:30 Uhr in der
Aula der Grundschule Glashütte statt.
Vorläufige Tagesordnung:
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates
3. Abstimmung zur Tagesordnung
4. Bürgerfragestunde
5. Informationen der Verwaltung
6. Beratung und Beschluss zur veränderten Konzeption der Schlosskonzerte ab 2013
7. Vorstellung und Beschlussfassung des Forsteinrichtungswerkes zur Bewirtschaftung
des kommunalen Waldes in den kommenden 10 Jahren
8. Vorstellung und Diskussion einer Studie zum Aufbau eines Energieholznetzwerkes
9. Beratung und Beschluss zur Umwidmung der Haushaltsmittel zur Erneuerung der
Heizanlage in der Mehrzweckhalle Reinhardtsgrimma
10. Beratung und Beschluss zu zusätzlichen Planungsleistungen in 2012
11. Beratung und Beschluss zu ILE Projektanträgen für 2013
12. Anfragen der Stadträte
13. Schließung der öffentlichen Sitzung
Nichtöffentlicher Teil:
14. Beratung und Beschluss zur Vergabe des Bürgerpreises der Stadt Glashütte an verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt
Dreßler, Bürgermeister
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Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche,
Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.
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Hinweise des Ordnungsamtes
■ Bekanntmachung des
Ordnungsamtes:
Folgende Ausnahmen nach PolVO
wurden genehmigt:
➜ OT Luchau
Dorfstraße – Familienfeier
am Donnerstag, 24.05.2012,
von 22:00 – 01:30 Uhr
➜ OT Schlottwitz
Straße der AWG - Familienfeier
am Dienstag, 29.05.2012,
von 22:00 – 01:30 Uhr
➜ OT Hirschbach
Grimmsche Straße – Familienfeier
am Donnerstag, 31.05.2012,
von 22:00 – 01:30 Uhr
➜ OT Dittersdorf
Obere Hauptstraße – Familienfeier
am Freitag, 15.06.2012,
von 22:00 – 02:00 Uhr
Folgende Ausnahme nach SprengG
wurde genehmigt:
➜ OT Niederfrauendorf
„Teichfest“ Steinbruchweg,
oberhalb Feuerlöschteich
am Samstag, 09.06.2012,
von 22:00 – 22:30 Uhr
Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss
des Amtsblattes erteilt werden, wird an
den Aushangtafeln im jeweiligen Ortsteil,
in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs Kirche, informiert. Anträge sind mindestens
14 Tage vor dem Veranstaltungstermin
zu stellen, ansonsten müssen diese abgelehnt werden. Petzold, Ordnungsamt
Aus dem Fundbüro …
Am 03.05.2012 wurde in Glashütte, Markt 15,
ein weißer Wellensittich mit Silberring am linken Bein eingefangen und ins Tierheim Freital
gebracht.
Der Halter des Vogels möchte sich bitte beim
Ordnungsamt der Stadt Glashütte, Tel..
035053 45122 bzw. 134 oder direkt im Tierheim Freital, Kohlenstr. 42, 01705 Freital, Tel.:
0351 6413222 melden.
Petzold - Ordnungsamt
Stadt Glashütte / Sachsen
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Amtliche Bekanntmachungen | Ausschreibungen
■ Termine für die nächsten
Sitzungen der Ausschüsse
der Stadt Glashütte
➜ Technischer Ausschuss
Dienstag, 12.06.2012, 17:00 Uhr
Beratungsraum des Rathaus
➜ Verwaltungsausschuss
Mittwoch, 16.05.2012, 17:00 Uhr
Mittwoch, 13.06.2012, 17:00 Uhr
Beratungsraum des Rathaus
Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt Glashütte an der Bekanntmachungstafel vor der Ev.-Luth. St.Wolfgang-Kirche, Markt 8 in Glashütte
mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht. Zu den öffentlichen Sitzungen
sind alle Einwohner herzlich eingeladen
Dreßler, Bürgermeister
Ausgabe 05/2012
➜
Stellenausschreibung:
Staatlich anerkannte/r Erzieher/in
Die Stadt Glashütte sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n staatlich anerkannten Erzieher/in zur Einstellung.
Die Einstellung soll mit 30 bis 38 Wochenstunden in den kommunalen Kindertagesstätten der Stadt Glashütte erfolgen.
Wegen des wechselnden Arbeitsanfalls aufgrund der Vorgaben des SächsKitaG sowie
der schwankenden Kinderzahlen behält sich die Stadt Glashütte vor, die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit einseitig je nach Bedarf anzupassen, wobei ein Beschäftigungsumfang von mind. 30 Wochenstunden arbeitsvertraglich garantiert wird.
■ Bekanntmachung
zu öffentlichen Sitzungen
der Ortschaftsräte 2012
➜ Ortschaftsrat Johnsbach
23.05., 20.06., Juli und August Sommerpause (OR-Sitzung nach Bedarf),
19.09., 17.10., 19.11., 05.12., jeweils
19.00 Uhr im Vereinshaus Johnsbach
➜ Ortschaftsrat Hirschbach
24.05.2012, 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum Hirschbach
➜ Ortschaftsrat Schlottwitz
29.05.2012, 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Schlottwitz
➜ Ortschaftsrat Hausdorf
jeder 2. Dienstag im Monat, 19:00
Uhr, Heimatstube des Klubhauses
Hausdorf mit Bürgersprechstunde
➜ Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma
weitere Termine: 28.06.; 30.08. und
29.11., jeweils 19:00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus
Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden
regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln
in den Ortsteilen bekannt gegeben.
Die Rahmenbedingungen sowie die Entlohnung des Arbeitsverhältnisses bestimmen
sich nach dem TVöD-S.
Bewerbungsschluss: 31. Mai 2012
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
■ Stadtverwaltung Glashütte,
z. H. Frau Schlicht
Hauptstraße 42
01768 Glashütte.
Bei eventuellen Fragen an die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Frau Schlicht,
Tel.: 035053/45-119 bzw. mail: [email protected].
■ Anforderungsprofil
•
Berufsabschluss:
-
staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder
-
ein vergleichbarer Abschluss entsprechend der SächsQualiVO
•
PKW-Führerschein und Bereitschaft zum Einsatz des Privat-PKW für Dienstfahrten
•
Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung, auch berufsbegleitend
•
Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
•
Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft, selbständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit,
■ Fälligkeitstermin:
Grundsteuer und Gewerbesteuervorauszahlung
•
möglichst besondere Kenntnisse wie z.B. Instrumente, Sprachen, etc.
•
Gesundheitspass/Gesundheitsausweis und erweitertes Führungszeugnis
Wir möchten hiermit an die Fälligkeit der
Grundsteuer und die Gewerbesteuervorauszahlung erinnern:
■ Ausschreibungsbedingungen
Engagement in den Belangen der Kindertageseinrichtung
vor der Tätigkeitsaufnahme
•
Der Bewerbung sind beizufügen: tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise
über Berufs-, Studienabschlüsse und berufliche Tätigkeiten, Referenzen und Beur-
Ratenzahlung: 15. Mai
teilungen.
Bitte beachten Sie zur Vermeidung von Mahnverfahren und zusätzlichen Kosten den Fälligkeitstermin. Für Rückfragen steht Ihnen die zuständige Sachbearbeiterin gern zur Verfügung.
•
Die Stadt Glashütte beabsichtigt, Bewerbungsgespräche durchzuführen.
•
Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Frau Türke (Tel. 035053/ 45-146)
Kämmerei/Steuern
Bürgermeister
gez. Dreßler
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Allgemeine Informationen
➜ Kindereinträge im Reisepass der Eltern
ab dem 26. Juni 2012 ungültig
Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im deutschen Passrecht eine wichtige Änderung: Ab
dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und berechtigen das Kind
nicht mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins
Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig. Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Änderung betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente für die
Kinder bei ihrer zuständigen Passbehörde zu beantragen. Als Reisedokumente für Kinder stehen
Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung. Hintergrundinformationen: Die Änderung ergibt sich unmittelbar aus der Verordnung (EG) Nr. 444/2009
des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Mai 2009 zur Änderung der Verordnung (EG)
Nr. 2252/2004 des Rates über Normen für Sicherheitsmerkmale und biometrische Daten in von
den Mitgliedsstaaten ausgestellten Pässen und Reisedokumenten (EU-Passverordnung). Hintergrund ist das in der EU-Passverordnung aus Sicherheitsgründen verankerte Prinzip "eine Person ein Pass", das EU-weit bis zum 26. Juni 2012 umzusetzen ist und von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) empfohlen wird. Aufgrund der zehnjährigen Gültigkeitsdauer von Reisepässen können sich Dokumente mit (ab dem 26. Juni 2012 ungültigem) Kindereintrag aber noch
bis Ende Oktober 2017 in Umlauf befinden. Kindereinträge in den Reisepass der Eltern sind seit
01.11.2007 nicht mehr möglich. In einigen Ländern wurden diese Einträge bei Grenzübertritt noch
akzeptiert. Diese sind jedoch ab dem 26. Juni 2012 generell nicht mehr möglich. Welches Dokument ein Kind für einen Grenzübertritt benötigt, legen die jeweiligen Staaten fest. Das Meldeamt
gibt dazu keine verbindliche Auskunft. Die Mitarbeiter verweisen bei Nachfragen von Bürgern, betreffs Informationen zu den Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder, auf die Internetseite des
Auswärtigen Amtes http://www.auswaertigesamt.de oder die Reisebüros.
Erscheinungsdatum: 20.03.2012, BMI Pressemitteilung • Quelle: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/
Pressemitteilungen/DE/2012/03/reisepass.html
Presseinformation VVO
Entsorgungstermine vom
16.05. – 15.06.2012
Ortsteile: Bärenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Glashütte, Johnsbach, Luchau,
Neudörfel, Rückenhain, Schlottwitz
■ Entsorgung Restmüll
25.05., 08.06.
■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe
21.05.
■ Bioabfallentsorgung
19.05., 02.06., 08.06., 15.06.
■ Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke – 18.05., 01.06., 14.06.
Ortsteile: Cunnersdorf, Hausdorf, Hermsdorf/W., Hirschbach, Niederfrauendorf,
Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma
■ Entsorgung Restmüll
16.05., 31.05., 13.06.
■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe
16.05., 13.06.
■
Mit Rad und Dampf durchs Osterzgebirge
Mit 160.000 Fahrgästen im vergangenen Jahr
konnte die Weißeritztalbahn erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neben besonderen Angeboten für die Freizeit, unter anderem den „Braumeister Dampfzug“, entwickelt
sich zunehmend auch der Fahrradtourismus
mit und um die schmale Spur.
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Aktiv rund um die Weißeritztalbahn: Im
Rahmen einer geführten Fahrradtour durch
das Osterzgebirge stellten heute die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG)
und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)
neue Ausflugsmöglichkeiten und Routen vor
und informierten zur Fahrradmitnahme auf
der Weißeritztalbahn. „Der Fahrradwagen
bietet Kapazität für rund 20 Fahrräder. Damit
das Ein- und Ausladen trotz der hohen Wagen kein Problem ist, helfen die Schaffner“,
erläutert Mirko Froß, stellvertretender Betriebsleiter der SDG. Pro Fahrrad kostet die
Mitnahme zwei Euro, unabhängig von der
Streckenlänge. Passend zum Start in die
Fahrradsaison haben der VVO und die SDG
einen neuen Tourenvorschlag erarbeitet. Der
Ausflug beginnt mit einer Schmalspurbahnfahrt vom Freital Hainsberg nach Dippoldiswalde. Am dortigen Bahnhof startet die Radtour und führt über Berreuth, Paulshain und
der Viehweghöhe weiter über Lübau und endet nach rund 22 teilweise anspruchsvollen
Kilometern am Ausgang des Rabenauer
Grundes. Alle wichtigen Informationen zur
Route, eine Karte und Hinweise zu Sehenswürdigkeiten rechts und links der Strecke
sind in der kompakten Broschüre „Dampf
und Rad mit der Weißeritztalbahn“ zusammengefasst, die bei der SDG und in der Mobilitätszentrale des VVO erhältlich ist.
Aktivregion Osterzgebirge: Das Osterzgebirge entwickelt sich zunehmend zu einer Urlaubsregion für Aktive. Neben dem wachsenden Fahrradtourismus bieten zwölf Natur- und
Erlebnisbäder, von der Talsperre Malter bis zu
modernen Hallenbädern in Freital oder Altenberg, Erholung vom Alltag. Das bekannte Wintersportangebot wird durch Tennis- und
Squashangebote abgerundet und auch Angler
finden Möglichkeiten, hier ihrem Hobby zu frönen. Die Weißeritztalbahn ist wichtiger Bestandteil der Tourismusindustrie im Osterzgebirge und unterstützt diese Entwicklung. Die
von der SDG in Seifersdorf und Malter installierten Fahrradständer erleichtern den Umstieg vom Fahrrad auf die Bahn und sind ein
weiterer Bestandteil der Bestrebungen, das
Umfeld der Weißeritztalbahn zu verbessern
und die Attraktivität weiter zu steigern.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet
www.weisseritztalbahn.com
www.vvo-online.de
www.loessnitzgrundbahn.de
■ Bioabfallentsorgung
16.05., 31.05., 06.06., 13.06.
■ Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke – 21.05., 04.06
■ Grünschnittsammlung
Dittersdorf,
09.06., 08:00 – 09:00 Uhr
Bushaltestelle Mitteldorf
Zufahrt Reiterhof Otte
09:15 – 10:15 Uhr
Stützpunkt Agrargenossenschaft
Börnchen
■ Ausgabestellen für
gelbe Wertstoffsäcke:
Glashütte: Rathaus • Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro • Cunnersdorf: Fa.
Computertechnik Nitzschner • Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann •
Luchau: Landmarkt Hornoff • Neudörfel: Firma Orlob • Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße
79 (während der Öffnungszeiten)
Seite 12
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
Ortschaftsräte informieren
Hirschbach feierte in den Mai
Am 30.04.2012 um 18 Uhr hatte der Ortschaftsrat Hirschbach, der Heimat- und Feuerwehrverein und die Ortsfeuerwehr Hirschbach zum Maibaumstellen und zur feierlichen
Übergabe des neuen Vordachs sowie dem
behindertengerechten Zugang am Dorfgemeinschaftszentrum geladen. Zahlreiche
Hirschbacher und Hermsdorfer nutzten bei
sommerlichem Wetter diese Gelegenheit. Der
stellvertretende Ortschaftsratsvorsitzende
Jörg Paulusch begrüßte unseren Bürgermeister Markus Dreßler und die anwesenden Gäste. Er bedankte sich auch bei der Stadt Glashütte für die aufgebrachten Eigenmittel und
dem Landkreis für die Fördermittel aus dem
ILE Programm. So konnten rund 50000 Euro
für das Neudecken des Daches, die Schaffung eines behindertengerechten Zugangs
und die Errichtung des neuen Vordachs investiert werden. Ebenso bedankte er sich ausdrücklich bei den Mitgliedern des Vereins und
der Ortsfeuerwehr, welche bei dem Bau viele
Stunden ehrenamtlich unterstützt haben. Er
betonte dabei, dass die Attraktivität des Dorfgemeinschaftszentums sich mit dieser Baumaßnahme erhöht hat und man dabei hofft,
dass die Anzahl der Vermietungen ansteigt. Er
ergänzte, dass der Verein in den nächsten Tagen einen Vertrag mit der Stadt Glashütte unterzeichnen wird, in welchem u. a. geregelt ist,
dass die Stadt und der Verein sich nicht
durch Einnahmen gedeckten Betriebskosten
des Gebäudes in Zukunft teilen werden und
so die Verantwortung des Heimatvereins und
letztlich der Hirschbacher Einwohner für ihr
Gemeinschaftshaus steigen wird. Deshalb
bat er alle Anwesenden auch im Freundesund Bekanntenkreis für die Vermietung des
Dorfgemeinschaftszentums zu werben. Im
Anschluss übergab er das Wort an Bürgermeister Markus Dreßler. Dieser bedankte sich
bei den Hirschbachern für die Unterstützung
des Projektes und vor allem die vielen Eigenleistungen. Er ergänzte, dass die Stadt sich
auch künftig vor allem dort engagieren wird,
wo sich die Einwohner mit einbringen und Eigenleistungen erbringen. Am Rande berichtete er zur Freude der anwesenden Einwohner
darüber, dass der Landkreis noch in diesem
Jahr vorsieht, die Kreisstraße vom Ortsausgang bis zur Kreuzung S 183/ Reinhardts-
grimma mit einer Deckenbaumaßnahme instand zusetzen. Im Anschluss wünschte er
den Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach viel Kraft für das Aufstellen des Maibaums, was die Kameraden dann sehr zur
Freude aller Anwesenden auch schafften.
Im Namen aller Ortschaftsräte möchte ich
mich bei unserem Bürgermeister und den Organisatoren sowie allen Helfern für das sehr
gelungene Fest bedanken.
Stellvertretender Ortschaftsratsvorsitzender,
Jörg Paulusch
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
Aus dem Kindergarten …
Kindergarten Max & Moritz
in Cunnersdorf feiert Geburtstag
Unser wunderschöner Max und Moritz Kindergarten in Cunnersdorf wird 60 Jahre alt!
60 Jahre..., das ist schon eine lange Zeit. Viele Kinder wurden hier schon betreut. Einige
von Ihnen bringen heute selbst ihre Kinder
oder sogar ihre Enkel jeden Morgen in die jeweiligen Gruppen. Anlässlich des Jubiläums
wird es eine Festwoche geben. Vom 29.05.02.06.2012 wird jeden Tag gefeiert. Am Mittwoch laden wir alle Interessierten, ob jung
oder alt, zum Tag der offenen Tür von 15 - 18
Uhr recht herzlich ein. Als krönenden Abschluss feiern wir am 02.06.2012 ein Mittelalterfest am Sportplatz in Cunnersdorf. Zu diesem Spektakel wird es heiß, knallhart und feurig zugehen. Also, liebe Kinder, Eltern und
Großeltern, seit gespannt auf ein berauschendes Fest!! Speisen und Getränke sind natürlich für alle reichhaltig vorhanden. ...und PS:
Alle Kinder die im mittelalterlichem Kostüm
erscheinen, haben freien Eintritt! Wir freuen
uns auf zahlreiche Gäste!
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Und hier noch eine kurze
Übersicht der Festwoche:
Dienstag: . . . . . . .9 Uhr
„So war es einmal“ – ein ehemaliges Kindergartenkind (ebenfalls 60 Jahre jung)
Beantwortet die Fragen der Kinder
Mittwoch: . . . . . . .9 Uhr
Eröffnung der Ausstellung im
Multifunktionsraum (Heimatverein)
. . . . . . . . . . . . . . .15 Uhr
Programm für geladene Gäste
. . . . . . . . . . .15 - 18 Uhr
Tag der offenen Tür (für alle Neugierigen)
Donnerstag: . . . . 8 Uhr
Kindergarten-Geburtstagsbuffet für alle
Kindergartenkinder
. . . . . . . . . . . . . . .10 Uhr
Kindertheater im Jugendclub „Der kleine Zauberlehrling“
Freitag:
individueller Wandertag
Samstag: . . . .ab 15 Uhr
Max und Moritz – Mittelalterfest
Der Elternbeirat sowie alle Erzieherinnen –
Marlene Löwe
Grundschule
Elf tolle Uhrenspiele – Ein umfangreiches Unterrichtsprojekt
Die 4. Klasse der Grundschule Glashütte begann nach den Sommerferien in den Fächern
Werken, Kunst, Deutsch und Mathematik ein
großes Uhrenspielprojekt. Wir gestalteten
selbst tolle Uhrenspiele, die quer durch Glashütte führen.
Im Deutschunterricht schrieben wir die Spielanleitung in einem Aufsatz. In Mathematik
rechneten wir viel mit der Zeit. Im Fach Wer-
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ken beschäftigten wir uns mit der Geschichte
der Zeitmessung, arbeiteten am Computer
und fertigten die Aufgabenkärtchen für die
Aktionsfelder der Spiele an. Die wunderschönen Spielbretter gestalteten wir im Kunstunterricht. Immer zwei Schüler/innen arbeiteten
gemeinsam. Als alle Uhrenspiele fertig waren,
wollten wir sie natürlich noch testen. So beschloss unsere Klassenlehrerin einen Spiel-
nachmittag zu veranstalten. Wir Schüler luden
Frau Ruppert und die anderen beteiligten
Lehrer sowie Eltern, Geschwister und die Uhrmacherschüler mit ihren Ausbildern, Frau Vogler und Herrn Eberth, von der Glashütter
Uhrmacherschule zu uns ein. Mit den Lehrlingen hatten wir selbst Namensschilder aus
Metall angefertigt. Das hat uns viel Spaß gemacht.
Unserer Einladung folgten wirklich viele Leute. Zuerst begrüßten drei Schüler alle Gäste.
Die Lehrlinge überreichten zum Dank einen
Korb mit Schokoladeneiern und eine Tischuhr. Dann verteilten sich alle Spieltester an
den Tischen und probierten die verschiedenen Spiele aus. Alle hatten ihre Freude daran.
In unserem Klassenzimmer konnte man
außerdem von anderen Projekten und Aktivitäten in der Klasse 4 unsere Gedichtplakate
„Vier Jahreszeiten“ und die erst kürzlich angefertigten Werbeplakate sowie den „Modekatalog“ von Sina und Iris besichtigen. Auch
das Leporello-Tagebuch von unserem Aufenthalt im Waldschulheim Walsmühle war
ausgestellt. Die letzten Schüsselchen vom
selbstgemachten Wackelpudding wurden
auch noch an den Mann gebracht – doch das
ist eine andere Geschichte…
Iris Loudovici, Klasse 4
der Grundschule Glashütte
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
Aus der Grundschule | Aus dem Hort
Werbung und
Wackelpudding
Wir, die Klasse 4 der Grundschule Glashütte, wollten am Mittwoch, dem 28.
März 2012 Wackelpudding verkaufen,
um unsere Klassenkasse aufzufüllen. In
der Woche zuvor liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Wir bastelten in
Gruppen Plakate, die wir in die Klassenzimmer der anderen Klassen hängten
und erstellten Funkwerbung, die wir im
Schulfunk durchlaufen ließen. Einen Tag
vor dem Verkauf stellten wir den Wackelpudding her.
Das taten wir so: Gelatineblätter in kaltem Wasser quellen lassen, dann das
kalte Wasser abgießen und etwas heißes
Wasser über die aufgequollenen Gelatineblätter gießen. Gut verrühren, bis sich
alles aufgelöst hat. Langsam und unter
ständigem Rühren 1 Liter Saft hinzu
gießen. In Schälchen abgefüllt, musste
der Wackelpudding nun nur noch fest
werden. Vanillesoße kochten wir auch
noch.
Am nächsten Tag verkauften wir den
Wackelpudding während der großen
Pause. Die Schälchen, die übrig geblieben waren, verkauften wir am Spielnachmittag, der am selben Tag nachmittags
stattfand. Wir nahmen genau 44,23 Euro
ein. Vielen Dank an alle, die bei uns
einkauften!
Christin-Isabell Bobe
aus der Klasse 4
„Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher.
Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut.“
(aus England)
Ist es nicht auch so mit den Kindern? Wenn sie Zuhause sind, in der Schule oder in einer anderen pädagogischen Einrichtung wissen wir sie sicher – aber sie wollen so gerne die Welt erkunden, herausfinden wie etwas funktioniert, selbst ihre Grenzen testen. Diesen Wünschen der Kinder wollen wir, die Erzieherinnen der „Grimmsteinstrolche“, gerne nachgehen und so bemühen
wir uns in den Ferien vertrautes Gelände zu verlassen und neue Erfahrungen zu sammeln.
In den Osterferien stand also ein Ausflug nach Dresden an. Unsere „kleinen Entdecker“ wollten
erforschen, wie das leckere russische Brot, die vorzüglichen Bemmchen oder die süßen Dinkelchen entstehen und in ihre Verpackung wandern. Wo geht dies besser, als direkt bei Dr. Quent?!
Dort angekommen empfing uns das freundliche Team mit Kaffee und allerlei Leckerein. Bei einer kleinen Filmpräsentation schlugen wir uns die Bäuche voll und wurden informiert über die
wichtigsten Inhalte und Ziele der Firma. Anschließend wurden wir über die Hygienebedingungen aufgeklärt und mussten uns für die anstehende „Backstubenführung“ auch dementsprechend kleiden. Während der Führung erforschten die Kinder allerlei: Wie schmeckt warmes russisches Brot? Warum heißt das so? Auch Mathematik wurde plötzlich für die Kinder ganz alltagsnah: Wenn in einer Minute 500 Buchstaben in einer Maschine hergestellt werden, wie viele
sind das dann mit zwei Maschinen an einem Tag? Mit gestilltem Hunger und gestilltem Wissensdurst machten wir uns dann also wieder auf den Weg in unser vertrautes Umfeld und waren glücklich mal den „sicheren Hafen“ verlassen zu haben.
Marie-Kristin Leibelt (Erzieherin des Hortes „Grimmsteinstrolche“ Reinhardtsgrimma)
Freiwillige Feuerwehr
!!! Ohne Nachwuchs wird’s „bren(n)zlig !!!
Neue Mitglieder für die Jugendfeuerwehr gesucht
In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr am 16.03.12 wurde im Rechenschaftsbericht der Jugendfeuerwehr über deren Arbeit und auf die sinkende Zahl der Mitglieder
in unserer Jugendabteilung hingewiesen.
Derzeit sind im Stadtgebiet insgesamt 38 Jungen und Mädchen im Alter von acht bis sechzehn
Jahren in den Jugendfeuerwehren der Ortsteile Cunnersdorf, Glashütte, Johnsbach, Reinhardtsgrimma und Schlottwitz organisiert.
Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen in den Feuerwehrhäusern. An
diesen Tagen lernen sie viele interessante Dinge rund um das Thema
Brandschutz, aber auch in Sachen der Ersten Hilfe bei medizinischen
Notfällen.
Ihr Wissen können sie dann bei Wettkämpfen und Orientierungsläufen beweisen. Aber auch eine erholsame Freizeitgestaltung, zum Beispiel bei dem jährlich stattfindenden Zeltlager, bei Ausflügen und Wanderungen in die Umgebung und ähnlichem wird den Jugendlichen geboten und von diesen auch
gern genutzt.
Neben der Freizeitgestaltung ist es natürlich das Ziel, dass die Ausbildung unserer Jugendfeuerwehrmitglieder den Grundstein dafür legt, dass sie später als
aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ihren Mitbürgern im Notfall zur Seite
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Freiwillige Feuerwehr
stehen. Deshalb werden unsere Betreuer der Jugendfeuerwehren in diesem Jahr in den Ortsteilen
Cunnersdorf und Glashütte einen Informationsnachmittag durchführen, zu dem alle Interessierten
schon jetzt recht herzlich eingeladen sind. Wir hoffen, mit dieser Aktion neue Jugendfeuerwehrmitglieder gewinnen zu können. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich an diesen Tagen vor Ort
über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr informieren, die Technik der Feuerwehr „in Besitz“ nehmen, und kleine Brände mit Feuerlöschern selbst bekämpfen können. Für Fragen stehen natürlich
Mitglieder der Jugendfeuerwehren und gestandene Feuerwehrmänner Rede und Antwort. Eine
Hüpfburg und Ähnliches soll für die Kinder ebenfalls da sein. Für das leibliche Wohl wird natürlich
auch gesorgt. Die Veranstaltungen sollen am Samstag, dem 09.06.2012 in Schlottwitz und am
Samstag dem 07.07.2012 in Glashütte, ggf. auch noch zu einem weiteren Termin stattfinden. Alle Einwohner und vor allem die Kinder sind dazu schon jetzt herzlich eingeladen. Viele Kinder werden für diese Veranstaltungen auch persönliche Einladungen erhalten. Wir bitten die Eltern um
Verständnis, dass nicht in allen Ortsteilen ein solcher Nachmittag veranstaltet werden kann, da
dies mit einem erheblichen Personal- und Materialaufwand verbunden ist und hoffen, dass Sie
dann den Weg auch in die benachbarten Ortsteile finden werden. Aber auch, wenn Sie uns an diesen Tagen nicht besuchen können, stehen unsere Jugendwarte oder auch die Kameraden für
Fragen rund um die Jugendfeuerwehr gern zur Verfügung. Eine Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr ist ab dem Alter von acht Jahren in allen oben genannten Jugendfeuerwehren möglich. Bei
Fragen können Sie sich gern an unsere Jugendwarte:
➜ Marcus Schmidt (Cunnersdorf), Tel. 035053/186599
(Jugendfeuerwehr jeweils am 04.06., 18.06. usw. ab 17 Uhr);
➜ Harry und Anne Pilz (Glashütte), Tel. 035053/42187
(Jugendfeuerwehr jeweils am 23.05., 06.06 usw. ab 16 Uhr);
➜ Andre Jarasch (Johnsbach), Tel. 0172/7060885
(Jugendfeuerwehr jeweils am 19.05., 02.06. usw. ab 10 Uhr);
➜ Mario Burkhardt (Reinhardtsgrimma), Tel. 0175/2064414,
(Jugendfeuerwehr jeweils am 18.05., 01.06. usw. ab 16.15 Uhr);
➜ Rene Hentschel (Schlottwitz), Tel. 0173/6726961,
(Jugendfeuerwehr jeweils am 25.05., 08.06. usw. ab 17.30 Uhr);
… an mich, Falk Degenkolbe (Schlottwitz), Tel. 0172/2065960 oder an die
Stadtverwaltung Glashütte, Frau Reichel, Tel. 035053/451-34 wenden.
Die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr ist natürlich kostenlos. Ich hoffe, Ihr und vor allem das
Interesse Ihrer Kinder geweckt zu haben und würde mich sehr freuen, Sie und Ihre Kinder an einem der oben genannten Nachmittage begrüßen zu dürfen. Falk Degenkolbe, Stadtjugendwart
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 05/2012
Neues aus dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte
Hermann Goertz – Sonderausstellung eröffnet
■ Deutsches Uhrenmuseum Glashütte würdigt Pionier der Uhrmacherkunst an seinem 150. Geburtstag
Am 19. April 2012 wurde im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte die Sonderausstellung
„Hermann Goertz – Präzisionsuhrmacher und
Kosmopolit“ mit einer Vernissage eröffnet.
Zahlreiche Gäste aus der regionalen Politik
und Wirtschaft, der Kunst- und Kulturszene,
Glashütter Zeitzeugen, Leihgeber und Uhrenliebhaber aus ganz Deutschland, Vertreter befreundeter Museen und Kunstsammlungen
sowie Repräsentanten der Glashütter Uhrenfirmen waren der Einladung gefolgt.
Mit dieser Sonderausstellung wird der Meisteruhrmacher, Tüftler und Kosmopolit geehrt, der vor 150 Jahren am 2. April 1862 geboren wurde und zu einer Ikone des feinen
deutschen Uhrenbaus werden sollte.
Der Name des Präzisionsuhrmachers Herrmann Goertz – Schöpfers der berühmten
Glashütter Kunstuhr – ist
heute untrennbar mit seinen
wenigen erhaltenen, aber
dafür umso kostbareren Präzisionspendeluhren verbunden. Seiner Leidenschaft für
Präzisionszeitmessung sind
entscheidende Entwicklungen in Form der beiden Systeme der Glocken- und
Klauenschwerkrafthemmung
geschuldet. Als ewig Lernbegieriger ist er als ältester
Schüler der Deutschen Uhrmacherschule und später
auch als Lehrer geehrt und
geschätzt, stets strebt er in
seiner Kunst höchste Vollen-
dung an. Die von ihm geschaffenen Uhren
und Modelle sind heute kostbare Zeitzeugen
einer langen Entwicklung. Seine einmalige
astronomische Kunstuhr steht, mit einer kurzen Unterbrechung, seit ihrer Vollendung im
Gebäude der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule, dem heutigen Deutschen Uhrenmuseum Glashütte.
Die Ausstellung konzentriert sich auf wertvolle Pendeluhren mit Klauen- und Glockenschwerkrafthemmung, technische Zeichnungen und Skizzenbücher, Gangmodelle sowie
persönliche Bilder und Fotografien. Sein Lebensweg von Westpreußen über die Ukraine
bis hin nach Sachsen wird eindrucksvoll
nachgezeichnet, die Freundschaft mit Alfred
Helwig, einem weiteren Uhrmachergenie
Glashüttes, wird mit Bildern und Schriftwechsel anschaulich dokumentiert.
Die Sonderausstellung ist vom 20. April – 17.
Juni 2012 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte zu erleben. Ein Begleitband zur Ausstellung kann für 6,50 Euro im Museumsshop erworben werden.
Weitere Informationen:
Public Relations, Telefon: 035053 - 46238
Dienstjubiläum von Reinhard Reichel –
■ 20 Jahre im Dienst der Glashütter Uhrmachergeschichte
Aus Anlass des 20jährigen Dienstjubiläums von Reinhard Reichel, der
seit 1992 das Uhrenmuseum von Glashütte leitet, möchte der Glashütter Uhrenbetrieb GmbH, die Stadt Glashütte sowie die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ diesem engagierten Mitarbeiter ihren herzlichsten Dank aussprechen.
Reinhard Reichel (Jahrgang 1954) hat eine Facharbeiterausbildung
zum Mechaniker mit Abitur an der Betriebsberufsschule des VEB Glashütter Uhrenbetriebs absolviert und anschließend an der TU Dresden
Maschineningenieurwesen studiert. Der Diplom-Ingenieur spezialisierte sich während dieser Zeit auf Konstruktionstechnik und arbeitete
von 1980 – 1992 beim damaligen VEB Glashütter Uhrenbetriebe als
Konstrukteur von Sondermaschinen.
In den zwei Jahrzehnten seiner Dienstzeit speziell für das Museum und
für den Standort Glashütte im Allgemeinen hat Reinhard Reichel dafür
gesorgt, das geschichtliche Erbe der Stadt und seiner berühmten Uhrenfirmen aufzuarbeiten und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu
machen. Von den bescheidenen Anfängen beim Glashütter Uhrenbetrieb, wo ab 1992 ausgewählte historische Exponate des ehemaligen
Technischen Kabinetts in zwei kleinen Räumen präsentiert wurden
und dem Umzug der kleinen Ausstellung im Jahr 2002 in das Gebäude
der damaligen Uhrmacherschule von Glashütte Original in der EmilLange-Straße, baute Herr Reichel kontinuierlich die Ausstellung sowie
seine Fachkenntnisse aus und knüpfte Verbindungen in die Welt der
Sammler, Kenner historischer Uhren und Auktionshäuser.
Mit der Stiftungsgründung, der Sanierung der ehemaligen Deutschen
Uhrmacherschule und dem Umbau des historischen Gebäudes zu einem modernen Museum begann eine weitere wichtige Etappe für den
Museumsleiter. Von Anfang an war er an der Konzeption der heutigen
Ausstellung beteiligt und wählte mit Sachkenntnis die repräsentativsten und interessantesten Exponate und Meilensteine der Glashütter
Geschichte aus.
Seit der Eröffnung des Museums im Mai 2008 hat Reinhard Reichel
und sein Team über 150.000 Besucher aus aller Welt begrüßen können; Uhrenfreunde und Liebhaber mechanischer Zeitmesser aus Glas-
hütte haben sich seitdem die multimediale Ausstellung angeschaut
und sind beeindruckt vom Einfallsreichtum, Geschick und Kunsthandwerk der Glashütter Uhrmacher, die auch unter schwierigen Bedingungen und in schweren Zeiten ihre Hoffnung und Leidenschaft für die
Uhrmacherei nie verloren haben. Ebenfalls mit viel Leidenschaft und
Begeisterung führt Reinhard Reichel seine Gäste heute durch die Ausstellung und lässt sie die Besonderheit dieser Stadt und ihrer Menschen spüren.
Wir gratulieren Reinhard Reichel ganz herzlich zu seinem Dienstjubiläum und bedanken uns für seine geleistete Arbeit und sein unermüdliches Engagement.
Günter Wiegand
Geschäftsführer
Glashütter
Uhrenbetrieb GmbH
Frank Kittel
Vorstandsvorsitzender
Stiftung „Deutsches
Uhrenmuseum Glashütte
Nicolas G. Hayek“
Markus Dreßler
Bürgermeister
Stadt Glashütte
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Stadt Glashütte / Sachsen
Jagdgenossenschaften
Jagdgenossenschaft
Johnsbach/Dönschten
Bärenhecker Straße 26,
01768 Glashütte-Johnsbach
Tel (035053) 4 24 39, Fax 4 24 79
■ Einladung
Der Jagdvorstand der Jagdgenossenschaft Johnsbach/Dönschten lädt alle
Landbesitzer oder deren Vertreter zur
Vollversammlung am Mittwoch, den
16.05.2012, 19:00 Uhr, in das Vereinshaus Johnsbach herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Bericht des Vorstandes zum
Jagdjahr 2011/2012
4. Bericht des Kassenwarts
5. Bericht der Revisionskommission
6. Diskussion
7. Beschluss Nr. 1 Entlastung des Vorstandes
8. Beschluss Nr. 2 Entlastung des Kassenwarts
9. Beschluss Nr. 3 Entlastung der Revisionskommission
10. Vorschlag zur Zahlung der Jagdpacht und zur Durchführung des
Jagdfestes
11. Vorschlag für den Haushaltplan
2012/2013
12. Diskussion zum Haushaltplan und
zur Zahlung der Jagdpacht
13. Beschluss Nr. 4 zur Höhe der Jagdpacht
14. Beschluss Nr. 5 über den Haushaltplan
15. Wahl der Wahlkommission
16. Durchführung der Wahl des neuen
Vorstandes (geheime Wahl)
17. Bericht der Jagdpächter über das
letzte Jagdjahr
18. Diskussion
19. Bekanntgabe des Wahlergebnisses
20. Konstituierung des Vorstandes
21. Bekanntgabe des neu gewählten
Vorstandes
22. Schlusswort
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Die Volkssolidarität informiert
Der Reisebericht über Südamerika von Herrn Rico Prasser wurde von den über 30 Gästen als
sehr gelungen eingeschätzt. Die lockere und leicht witzige Art des Vortrages kam sehr gut an
und wir bedanken uns nochmals dafür. Die geplante Betriebsbesichtigung in der neuen Uhrenfirma Grossman wird aus betriebstechnischen Gründen auf den Monat Oktober verschoben. Die Betriebsleitung
will den Senioren ein vollständig im
Bau abgeschlossenen Betrieb vorstellen. Wir werden sie rechtzeitig darüber
informieren. Unsere nächste Veranstaltung, nach der ausgebuchten Fahrt in
den Frühling, führen wir im September
durch. In dem hoffentlich schönen
Sommer wünsche ich ihnen gute Erholung. Text und Foto: Heinz Bernard
Reisebericht mit Rico Prasser
Vereinsnachrichten
Dorffest & Kinderfest in Oberfrauendorf
18. – 20. Mai 2012
Freitag, 18. Mai 2012
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Minifeuerwehrrennen für Kinder von 6 -12 Jahren
(Anmeldung bei Heinz Proft Tel.:03504/612676)
Trabi – Schieben (Anmeldung unter [email protected])
anschließend Eröffnung Bierzelt
Disco mit Showprogramm (freier Eintritt)
Samstag, 19. Mai 2012
14.00 Uhr
15.30 Uhr
16.30 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
Feuerwehrkinderfest mit Wettspielen und Bastelstraße
Buntes Kinderprogramm mit Wolf`s Disco
Fahrten mit der neuen Feuerwehr durch den Ort
Tanz im Festzelt mit Showeinlagen - Ermittlung Nagelkönig/in
Verkauf der Lose zum Vogelschießen!!!
Sonntag, 20. Mai 2012
10.30 Uhr
10.30 Uhr
12.00 Uhr
12.00 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
17.00 Uhr
Radtour um Oberfrauendorf (Start Festplatz)
Frühschoppen - Schauvorführung von traditionellem Handwerk
Essen aus der Gulaschkanone
Demonstration einer besonderen Brandbekämpfung durch die Feuerwehr
traditionelles Vogelschießen mit Platzkonzert der
„Schmiedeberger Musikanten“
Sommerbiathlon für Kinder ab 10 Jahren
„Tatütata – die Feuerwehr ist da!“
Wettspiele, Bastelstraße und Wissensquiz rund um die Feuerwehr
Siegerehrung im Sommerbiathlon und Rätselquiz
Ausklang am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen
Johnsbach, 20.04.2012
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Steffen Krumpolt
Jagdvorsteher
!!! kostenlose Kinderhüpfburg an allen Tagen !!!
Es laden ein der Heimat- und Kulturverein und die Feuerwehr Oberfrauendorf!
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Ausgabe 05/2012
Vereinsnachrichten
Ortsfeuerwehr Oberfrauendorf
Einladung …
Die Freiwillige Feuerwehr Oberfrauendorf lädt alle Kameraden, Vereinsmitglieder und Interessierten
… zum 7. Trabi-Schieben
Programmentwurf zum 16. Dorffest
680 Jahre Johnsbach
Sonnabend, 23.06.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungsort
09:30 Uhr
Fußballturnier mit Freizeitmannschaften
Für das leibliche Wohl wird gesorgt . . . .Sportplatz
Donnerstag, 28.06.2012
recht herzlich ein. Der Wettkampf findet im Rahmen des Oberfrauendorfer Dorffestes, am Freitag den 18. Mai 2012, statt. Die Mannschaft
besteht aus 5 Mitgliedern, 1 Fahrer und 4 Schiebern. Dem Alter der
Teilnehmer sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Man sollte nur bedenken, dass der Fahrer zielsicher und lenkfähig ist.
Die Länge der Strecke ist festgelegt und wer sie am schnellsten
zurücklegt hat gewonnen. Dabei ist die Strecke in einen Hindernisparcours und die Schubstrecke aufgeteilt. Wir treffen uns um 18.15 Uhr
auf dem Festplatz. Über eure Teilnahme wären wir sehr erfreut.
Die FFw Oberfrauendorf wäre über eine Rückmeldung bis zum Mittwoch, den 16. Mai, sehr dankbar. Für eventuelle Fragen und Rückmeldungen stehen wir euch gern zur Verfügung.
Jan Köhler 0177/9710376
Elektronische Post: [email protected]
Martin Walther, Wehrleiter
19:00 Uhr
Festliche Vorstellung der Ortschronik von den
Ortschronisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Vereinshaus
Freitag, 29.06.2012
18:00 Uhr
Bieranstich zum Dorffest . . . . . . . . . . . . . .Festzelt
18:30 Uhr
Lustiger Wettbewerb der FFW mit benachbarten
FFW und Vereinen . . . . . . . . . . . . . . .Nähe Festzelt
Sonnabend, 30.06.2012
11:30 Uhr
Präsentation der Oldtimer . . . . . . . .Nähe Festwiese
13:30 Uhr
Oldtimer-Show mit kleinem Umzug .Nähe Festwiese
14:30 Uhr
Kaffee und Kuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festzelt
organisiert vom Heimatverein
15:00 Uhr
„Kessel Buntes wird 40“ mit kleinen Einlagen für
Jung und Alt und Unterhaltungsmusik von
DJ Jens, Eintritt: Festplakette . . . . . . . . . .Festzelt
15:30 – 17:30
Kinderspaß mit dem Spielmobil . . . . . . .Festwiese
21:00 Uhr
Tanz für Jung und Alt – Für Stimmung und gute
Laune sorgt DJ Jens aus der großen Stadt, Einlass ab 19:00 Uhr, Eintritt: 4,00 Euro + Festplakette
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festzelt
Sonntag, 01.07.2012
10 - 13 Uhr
Frühschoppen mit den Grenzlandmusikanten
Eintritt: 1,00 Euro + Festplakette . . . . . . . .Festzelt
10:00 Uhr
Programm für alle Kinder mit Basteln und Schminken u. a. organisiert von der Kita „Mäusenest“
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festwiese
10 - 16 Uhr
Spaß für alle Kinder auf der Hüpfburg . .Festwiese
ab 11:00 Uhr Wildessen aus der Gulaschkanone
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nähe Festwiese
ab 14:00 Uhr Öffentliches Vogelschießen . . . . . . . . . . .Festwiese
14:30 Uhr
Kaffee und Kuchen organisiert vom Männergesangverein, „Sängerlust“ Johnsbach e.V. .Festzelt
15:30 Uhr
Kindervogelschießen mit anschließender Siegerehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festwiese
ca. 17:00 Uhr Ehrung des Schützenkönigs 2012 und Ausklang
des Dorffestes 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Festzelt
Schaustellerbetrieb und gastronomische Betreuung
vom 29.06.2012 bis 01.07.2012
Eintritt zu allen Veranstaltungen nur mit Festplakette
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
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Vereinsnachrichten
■ Osterfeuer in Hirschbach
Am letzten Ostersamstag zündeten die
Hirschbacher ihr traditionelles Osterfeuer an.
Eingeladen dazu hatten der Heimat und Feuerwehrverein Hirschbach - Hermsdorf/ W.
e.V. und die Ortsfeuerwehr Hirschbach. Die
Organisation zeigte sich mit der Resonanz
sehr zufrieden. Selbst aus dem oberen Kreisgebiet (Schellerhau u. Schmiedeberg) und
aus dem unteren Kreisgebiet (Freital,
Kreischa und Lungkwitz) sind zahlreiche Besucher nach Hirschbach gekommen. Das
Wetter war bis auf die Kälte optimal, da der
Schneefall am Vormittag dafür sorgte, dass
eine Brandausbreitung erschwert wird.
Pünktlich zum Aufbau am Nachmittag wurde
es dann trocken und hielt auch die ganze
Nacht an. Wärmen konnte man sich ja am
Feuer und der Glühwein sorgte bei manchen
dann noch für die innere Wärme.
Noch in der Nacht konnten die Kameraden
der Ortsfeuerwehr Hirschbach das Feuer ablöschen. Jedoch mussten die Kameraden
dasselbe am Sonntagmittag und am Abend
noch mal wiederholen. Schuld daran waren
riesige Wurzeln, welche in einem solchen
Feuer nichts zu suchen haben sollten! Diese
verbrennen ganz schwer und sind in ihren Inneren so heiß, dass diese schwer zu löschen
sind. Darum möchten wir nochmals an alle
diejenigen appellieren, welche uns Material
bringen, keine Wurzeln mehr abzuladen! Auch
haben die Kameraden nach dem Löschen
sehr große Steine und Weidestäbe aus Metall
im Brandrest gefunden. Das ist zwar keine
Gefahr für die Umwelt, muss aber vom Verein
entsorgt werden und das muss nicht sein!
Hubertus von Hertell mit seinem Traktor beim Zusammenschieben des Feuers.
Gesagt werden muss aber auch, dass es
schon besser geworden ist, denn in vorangegangenen Jahren wollte so manch einer seinen Müll entsorgen. Alle diejenigen, die dabei
erwischt worden, mussten um einer Anzeige
zu entgehen, ihren illegal abgelegten Müll
wieder aufladen und mitnehmen.
Für die Kameraden der Ortsfeuerwehr ergab
sich auch endlich eine sehr gute Gelegenheit,
das erst kürzlich von Glashütte nach Hirschbach umgesetzte Feuerwehrfahrzeug und die
dazu gehörige Technik, unter ziemlich realen
Bedingungen einzusetzen. Das hat reibungslos funktioniert und alle beteiligten Kameraden sind sich darüber einig, dass das LF 16
TS 8 eine Bereicherung sowie deutliche Verbesserung im Gegensatz zu dem bisher be-
(Foto von Markus Günther)
nutzten Robur für uns ist. Bedanken möchten
sich die Organisatoren bei allen Helfern des
Vereins und den Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach, welche die Absicherung
übernommen haben sowie allen anderen Helfern, die im Hintergrund tätig waren. Auch gilt
unser Dank der Familie von Hertell für das Anbieten des Grundstücks sowie einer Zisterne
für das Löschwasser und dem Jugendclub
Hirschbach, welcher die Toiletten zur Verfügung stellte.
Im Auftrag des Vorstands vom Heimat- und
Feuerwehrverein Hirschbach - Hermsdorf/ W.
e.V.
Ortswehrleiter, Jörg Paulusch
■ Heimatverein stellte Ruhebänke auf
Ein seit Jahren bestehendes Problem in Reinhardtsgrimma bestand
darin, dass unsere Einwohner und Gäste zu wenig Ruhebänke vorfanden, um beim Spaziergang, Einkauf oder zum Arzt sich auszuruhen.
Vor allem ältere Einwohner haben das echte Bedürfnis unterwegs sich
einmal zu setzen. Der Heimatverein Reinhardtsgrimma hat deshalb im
Herbst 2011 die vorhandenen Betriebe, Gewerbetreibende und Bürger aufgerufen, eine Ruhebank zu sponsern. Mit großer Freude konnten wir feststellen, dass 9 Sponsoren sich bereit erklärten je eine Ruhebank zu stiften. Die Wintermonate wurden durch die Heimatfreunde
Witold Donath und Karl Heinz Lehmann in aufwendiger Arbeit genutzt,
um die neuen Bänke in der Scheune von Lehmanns zu imprägnieren
und zu streichen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch Frank Göbel für die materielle Unterstützung sowie
Harald Weidig für die angefertigten Bankschilder. Am Sonnabend, den
14. April wurden durch die Heimatfreunde Norbert Schulz, Reiner Kocarek, Günter Braun Witold Donath und vor allem Karl Heinz Lehmann
nach Abstimmung mit den Eigentümern, die 9 gestifteten Ruhebänke
an markanten Stellen aufgesellt. Vorrang hatten die ausgewählten
Standorte, wo vor Jahren bereits eine Bank gestanden hat. Außerdem
wurden die Wünsche der Sponsoren und bestimmte Sehenswürdigkeiten beachtet. Auf diesen Wege bedanken wir uns ganz herzlich bei
folgenden Sponsoren:
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Dietmar Beyer • Gerd Tinius • Frank Göbel • Gerold Zahn • Falk
Eichler • Ramona Kleinschmidt und Alexander Knorr • Kornelia
Matzker • Ortschaftsrat Heimatverein
Viele Bürger unseres Ortes haben sich bereits für diese gute, humanistische Tat lobend ausgesprochen. Jetzt kommt es darauf an, diese Ruhebänke vor Zerstörung oder Beschmierung zu schützen.
Günter Braun, Vorsitzender des Heimatvereins
Reinhardtsgrimma e.V.
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 05/2012
Vereine
Diakonisches Werk der Ev.-Luth.
Landeskirche Sachsens im
Kirchenbezirk Pirna e.V.
■ Starke Familien gesucht!
Familiäre Bereitschaftsbetreuung –
ein sinnvolles Angebot für kleine
Kinder in Krisensituationen
Die Diakonie Pirna führt in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des
Landkreises Sächsische Schweiz Osterzgebirge seit mehreren Jahren das
Leistungsangebot „Familiäre Bereitschaftsbetreuung“ erfolgreich durch.
Dieses Angebot soll in den nächsten Monaten ausgebaut werden. In der „Familiären Bereitschaftsbetreuung“ finden
Kinder im Alter von null bis sechs Jahren
bei Krisen vorübergehend Schutz und
Geborgenheit.
Dass es Kinder gibt, die in Notsituationen geraten ist kein neues Thema. Dass
es Familien gibt, die mit ihren Problemen
derart überfordert sind, dass sie ihre Kinder nicht mehr verantwortungsvoll
schützen und betreuen können, ist auch
nicht neu. Kindeswohlgefährdung liegt
vor, wenn das körperliche und seelische
Wohl des Kindes bedroht ist. In diesem
Fall ist es die Aufgabe der Jugendhilfe,
vorübergehend die Verantwortung für
das Kind zu übernehmen. Das Kind wird
„In Obhut“ genommen oder kann sich
selbst „In Obhut“ nehmen lassen.
In der „Familiären Bereitschaftsbetreuung“ nehmen fachlich geschulte Eltern
das bedrohte Kind in ihre Familie auf,
kümmern sich um seine Nöte und begleiten es durch die Krise bis sich eine neue
Lösung abzeichnet. Dabei kooperieren
die Betreuungseltern eng mit der Familie
des Kindes und mit den Fachkräften der
Diakonie Pirna. Für ihre Leistung erhalten sie finanzielle Unterstützung.
■ 4. Vereinstag in Reinhardtsgrimma
Gemeinsam hatten der Heimatverein Reinhardtsgrimma und das Kulturzentrum Erbgericht für
den 26. April zum 4. Treffen von Vereinen der Kommune Glashütte eingeladen. Nichts konnte
treffender als die in Stein gemeißelte Aufforderung „Es wirke jeder Geist und jede Hand belebend fördernd für des Ganzen Wohl“ die Vertreter der Vereine und unseren Gast, Herrn Maik
Franz von der Ostdeutschen Kommunalversicherung, ansprechen. Er gab einen Überblick zu
aktuellen Haftungsfragen in Vereinen, deren Regelung bei berechtigten Ansprüchen ebenso
wie Abwehr unbegründeter Forderungen. Mit diesen Entscheidungshilfen kam ein „belebend
förderndes“ Gespräch in Gang, das auch die Beteiligten persönlich und die Vereine in ihrem gegenseitigen Verständnis näher brachte. Allen, die an Vorbereitung und im Ablauf des Abends
beteiligt waren, einen herzlichen Dank!
Arndt Stelzner
■
Reisebüro Erzgebirg-Tourist aus Glashütte Sponsor
für die Fussball E-Jugend des SV Blau-Weiß Glashütte.
„Am 31.03.2012 übergaben Herr und Frau Ebert des Reisebüros Erzgebirg-Tourist in Glashütte
der E-Jugendfussballmannschaft des SV-Blau-Weiß Glashütte den freudestrahlenden Kindern
einen Fussballrucksack. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei dem Unternehmen für die hilfreiche Unterstützung.“
Marko Kunze
Wenn Ihr Interesse geweckt ist, dann
besuchen sie die: Informationsveranstaltung zur „Familiären Bereitschaftsbetreuung“ am 19. Juni 2012, 19.00 Uhr
im Diakonie - und Kirchgemeindezentrum Pirna/Copitz, Schillerstrasse
21a. Familien, die Interesse haben und
sich diese Arbeit zutrauen, können sich
hier unverbindlich über Einzelheiten informieren.
Weitere Infos erhalten sie auch unter
www.diakonie-pirna.de.
Rückfragen und Anmeldungen zum Infotag bitte an: „Haus der Kinder“, Herr
Wutzler, Obere Burgstr. 8 in 01796 Pirna
Tel. 03501 / 528508, E-Mail: [email protected]
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Stadt Glashütte / Sachsen
Kirchliche
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Nachrichten
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Konzerte
Die kleine Kanzel
Himmelfahrt, Do. 17.5., 16.00 Uhr in der
Kirche Reinhardtsgrimma, Orgelkonzert mit
Kreuzorganist Holger Gehring, Dresden
Endlich öffnet sich das Eingangstor am Hochmoor bei Georgenfeld,
Samstag, 2.6., 17.00 Uhr in der Kirche Glashütte, Festkonzert 120 Jahre Kantorei Glashütte
Sonntag, 17.6., 16.00 Uhr in der Kirche
Reinhardtsgrimma, Orgelkonzert mit Domorganist i.R. Dietrich Wagler, Freiberg
Aneinander denken - Füreinander beten
Getauft wurden
· Ole Mattis Thierfelder aus Dippoldiswalde
am 8.4. in Reinhardtsgrimma
· Greta Dademasch aus Schlottwitz am
21.04. in Johnsbach
· Denise Richter aus Reinhardtsgrimma am
5.5. in Reinhardtsgrimma
Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein
Freitag 18.5., 10.00 Uhr
Gemeindenachmittage
Bärenstein: 5.6., Ausfahrt
Dittersdorf: Dienstag 15.5. & 19.6., 14.00
Rgrimma: Dienstag 5.6., 14.00
Johnsbach: Dienstag 12.6. - Ausfahrt | 10.7.
Luchau: Dienstag 12.6., 14.00
Glashütte: Dienstag 12.6., 14.15
Bibelabende
Cunnersdorf: Dienstag 22.5. & 19.6, 19.30
Bärenstein: Dienstag 12.6., 19.30
liebe Leser, und jedes Jahr muß ich
mehrmals dahin, weil es immer interessant ist. Jetzt im Mai beispielsweise beginnt der Sumpfporst zu blühen, dessen Blätter, wenn man sie reibt, ganz aromatisch
duften. Ich liebe die sich ständig wandelnde Gestalt dieser einzigartigen Moorlandschaft. Der Sumpfporst steht auf der Roten
Liste der bedrohten Pflanzenarten. Er ist
leicht giftig und wurde doch von jeher als
Heilmittel benutzt. Ganz früher gab man
ihn als Konservierungsstoff neben dem
Hopfen zum Bier. Seine Blüten und Blätter
landeten in Teemischungen. Heute wird
er hauptsächlich in der Homöopathischen
Medizin verwendet. „Alles, was Gott
geschaffen hat, ist gut …“ so lautet der erste Teil des Bibelwortes für den Monat Mai
aus dem 1. Timotheusbrief. Ist wirklich
alles gut in der Schöpfung? Ein Freund
sagte mal: „Zecken? Nee! Bei den Zecken
hört das Christentum auf, die braucht keiner.“ Das war nicht ganz ernst gemeint,
denn mein Freund ist ein großer Naturfreund und er weiß, daß jeder Organismus
seine Aufgabe in der komplexen Natur hat.
Ja, die Schöpfung ist gut gemeint. Und das
Leben überhaupt. Das spüren wir besonders im sogenannten Wonnemonat Mai. Ich
wünsche uns Freude und Erfüllung, wenn
wir durch die Natur auf Entdeckungsgang
gehen, zum Beispiel auf den Holzwegen
des Hochmoores (siehe Foto).
Herzliche Grüße,
Ihr, Euer Pfarrer Thomas Günther
Bibelteilen
Herzliche Einladung zum Bibelteilen
Reinhardtsgrimma: Donnerstag, 24.5.,21.6., 19.30
Glashütte: jeden Donnerstag 19.00 im Pfarrhaus
Friedensgebet
in der Kirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr
Kinderkirche Bärenstein: für Kinder ab 6 Jahre bis Klasse 7, Samstag, 2.6., 9.00 bis 11.00 Uhr
Frauen
Kinderkirche Glashütte: dienstags, 15.00 Uhr,
Klasse 1-6
FrauenBibelKreis Lauenstein, mittwochs 14tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, InfoTel.: 035054/25684
Kinder-Bibel-Treff Johnsbach: dienstags,
16.30 Uhr, Klasse 1-6
Chöre
Hauskreise
Johnsbach: montags, 19.30 Uhr
InfoTel.: 03 50 53 / 4 71 04
Hausdorf: montags, 19.30 Uhr
InfoTel.: 03 52 06 / 2 31 96
Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr
InfoTel.: 03 50 53 / 4 86 53
Kinder/ Jugend/ Konfirmanden
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Krabbelgruppe: mittwochs 14-tägig, 9.0011.00 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse
10 in Lauenstein, InfoTel.: 035054/25684
Minikidsclub für Kinder von 3-7: Samstag,
26.5., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg
Kinderkirche Reinhardtsgrimma: mittwochs, 14.45 Uhr, Klasse 1-3, mittwochs, 16.00
Uhr, Klasse 4-6
Kantorei Glashütte: dienstags, 19.30
Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr
Christenlehre Dittersdorf: donnerstags, 16.00
Uhr, Klasse 1-6
Kurrende
Bärenstein: montags, 15.30
Reinhardtsgrimma: montags, 17.00
Konfirmanden Klasse 7
Bärenstein, Do., 7.6., 14.6. & 28.6., 14.50 Uhr
Reinhardtsgrimma: Donnerstag, 24.5., 7.6.,
21.6., 16 Uhr
Kurrendewochenende vom 15.-17.6. im M.-L.King-Haus in Schmiedeberg.
Junge Gemeinde
Reinhardtsgrimma, freitags, 19.00 Uhr
Posaunenchor Glashütte: nach Absprache
Posaunenchor Reinhardtsgrimma: do., 19.30
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 05/2012
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Rückblick auf
Konfi-JG-Wochenende
Das Wochenende vor ihrer Konfirmation verbrachten zwölf Konfirmanden unseres Kirchspiels zusammen mit einigen Jugendlichen der
Jungen Gemeinde in Reinhardtsgrimma im Pfarrhaus. Diese wirklich gesegnete Zeit hatten wir
mit einem „normalen“ JG-Abend am Freitag begonnen, abgeschlossen wurde mit dem Regionalgottesdienst in Glashütte am Sonntag. Dazwischen gab es viel Spiel und Spaß, thematische
Impulse, Übernachtung auf (Iso-)Matten, Singen, Film schauen, die wunderbare Sonne genießen, … Und man sehe und staune, was sich
beim „Hochtauschen“ von vier Bleistiften bei
den Grimmschen so alles gefunden hat (siehe
Foto).
Neben dem reichlichen Essen und den in Zukunft hoffentlich nicht ganz so zahlreichen
Ameisen werden wohl auch die vielen Spiele
und die super Gemeinschaft in guter Erinnerung
bleiben.
Gottesdienstkalender
Kindergottesdienst:
Gottesdienst mit
Abendmahl:
Glashütte
Reinhardtsgrimma
20. Mai
Sonntag: Exaudi
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
Pfingstsonntag, 27. Mai
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
10. Juni
Sonntag: 1. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Kongress- u. Kirchentagsarbeit in Sachsen
Bärenstein
Johnsbach
10.00 Uhr
Regionalgottesdienst in Reinhardtsgrimma
10.30 Uhr
Gottesdienst
Pfingstmontag, 28. Mai
Kollekte: Diakonisches Werk der EKD
3. Juni
Sonntag: Trinitatis
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
Dittersdorf
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Lesegottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr – Gottesdienst auf dem Wilisch
10.30 Uhr – Gottesdienst auf dem Geisingberg
10.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Taufgottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Zeit der Stille
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
DEKT-Kirchentagsarbeit
17. Juni
Sonntag: 2. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
24. Juni
Sonntag: 3. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Kirchliche Frauen-, Familien- u.
Müttergenesungsarbeit
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
10.30 Uhr
Gottesdienst
19.00 Uhr
Ruf der Posaunen
19.30 Uhr
Johannisandacht
auf dem Friedhof
19.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
17.00 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
auf dem
Friedhof
auf dem
Friedhof
auf dem
Friedhof
auf dem
Friedhof
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Informationen
■ Die Präzisionspendeluhr für den Vatikan. Die Papstuhr.
Bei meinen Studien zur Geschichte der alten Berg- und Uhrenstadt
Glashütte las ich im Geisinger Boten aus dem Jahr 1886, so wie in einer Uhrenzeitschrift (Deutsche Uhrmacher Zeitung 1886. Seite 94),
dass im März 1886, in der Firma von Strasser & Rohde, eine Präzisionspendeluhr für den Vatikan, die „Papstuhr“ fertig hergestellt und
nach Rom abgesendet wurde. Sie war für die Sakristei in einer der
Hauptkirchen, der Laterankirche, vorgesehen. Nach der Beschreibung
war es eine außergewöhnlich
wertvolle Uhr. „Die Zapfen der
Triebe gehen in Goldkompensationsfutter“. „Das Werk ist in jeder
Weise solide und höchst sorgfältig ausgeführt“. „Das stilgerechte, monumentale Gehäuse hat eine Höhe von 2m 20cm, und ist in
Nussbaum poliert und matt ausgeführt und zeigt die edlen Formen der Hochrenaissance“ und
wurde „vom Kunst-Tischlermeister F. Büttner“ hergestellt.
Diese Beschreibung war so
verlockend, do daß ich schon vor
einigen Jahren an den Vatikan
und bekannte Kollegen in Rom
schrieb, mit der Bitte, diese Uhr ausfindig zu machen. Auch ein Schreiben meines Freundes, Prof. W. F. über den Kardinal F. dem Bibliothecarius, waren vergeblich. Erst, nachdem W.F. wieder einige Wochen
zu Studien in die Bibliothek des Vatikans weilte, war die Suche nach
der Uhr endlich erfolgreich: In der Lateranbasilika der „Mutter aller Kirchen“ konnte mit Hilfe von Angestellten diese Uhr, tatsächlich noch in
der Sakristei – an jenem Ort, der schon 1886 beschrieben wurde, gefunden werden. Diese Uhr ist seit rund 125 Jahren dort gelaufen, wurde regelmäßig aufgezogen und wurde auch von einem römischen Uhrenfachmann – der sich auch auf dem Zifferblatt verewigte – gewartet.
Ob das Zifferblatt aus Porzellan besteht oder emailliert wurde muss einer weiteren Untersuchung vorbehalten werden. Diese Uhr befindet
sich in einem genau wie 1886 beschrieben, recht kostbaren Nussbaum-Gehäuse.
Prof. Herbert Dittrich
Ehrenbürger der Stadt Glashütte
DRK-Blutspendedienst
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20 Jahre – EUROREGION ELBE LABE
■ Nur wenige Minuten reichen zur Lebensrettung.
■ Bekanntheitsgrad der Euroregion steigt auf 60 Prozent
Es dauert kaum fünf Minuten, dann ist es schon überstanden. Der nunmehr gefüllte Blutbeutel kann Leben retten. Mit Voruntersuchung und
Ruhezeit danach braucht man ca. eine Stunde Zeit. Sicher ist es schöner, im Garten zu Grillen oder ins Schwimmbad zu gehen und das
Spenden von Blut anderen zu überlassen. Befindet man sich jedoch in
der schwierigen Situation als Patient, spielt eine Stunde keine Rolle.
Rund 250.000 Blutspender sind in Sachsen aktiv. Diese Zahl reicht
aus, um den Bedarf der Kliniken in der Regel zu decken. Trotzdem werden immer wieder dringend Neuspender gesucht, da Dauerspender,
die wegziehen oder aus Gründen des Alters oder der Gesundheit nicht
mehr spenden können, ersetzt werden müssen. Um das hohe Versorgungsniveau zu halten, muss jeder 10. Spender bei den Spendeaktionen ein Neuspender sein. Wer kann die nächste Blutspendeaktion unterstützen? Jeder der helfen will, ist herzlich eingeladen. Vor der Spende stellt ein Arzt die Tauglichkeit zur Spende fest. Damit sind Ängste
unbegründet. Mitbringen muss man nur den Personalausweis und den
Willen zu helfen.
Der Bekanntheitsgrad der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Tschechien und der EUROREGION ELBE/LABE
stieg in den letzten mehr als zehn Jahren von unter zehn auf über 60
Prozent. Das beweisen empirische Untersuchungen der Technischen
Universität Dresden und der Universität in Ústí nad Labem durch Bevölkerungsbefragungen.
Möglich wurde das durch die Förderung der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit durch die Europäische Union. Ergänzende Finanzierungen erfolgten durch den Freistaat Sachsen, die Tschechische Republik und die Kommunen (Landkreise, Städte und Gemeinden) diesseits und jenseits der Grenze. Dies war das Fazit von Christian
Preußcher, Geschäftsführer der EUROREGION ELBE/LABE, während
seines Vortrages im Hause des Europäischen Ausschusses der Regionen in Brüssel am vergangenen Freitag. Über 100 Experten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit aus allen Teilen Europas nahmen an
dieser Veranstaltung teil. Darüber hinaus bot sich die Gelegenheit mit
dem neuen Generaldirektor der Generaldirektion Regionalpolitik der
Europäischen Kommission, Walter Deffaa, und dem Generalsekretär
des Europäischen Ausschusses der Regionen, Dr. Gerhard Stahl, ins
Gespräch zu kommen. Die EUROREGION ELBE LABE begeht im Juni
2012 den 20. Jahrestag ihres Bestehens. Seit 1993 ist sie Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen.
Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht
• am Donnerstag, den 07.06.2011 zwischen 14:30 und 19.00 Uhr
in der Grundschule Glashütte, Schulstraße 4 oder
• am Montag, den 18.06.2011, zwischen 15.30 und 19.00 Uhr
im Erbgericht Reinhardtsgrimma, Grimmsche Hauptstr. 44.
Heiko Horn, Referent Öffentlichkeitsarbeit
EUROREGION ELBE/LABE, Kommunalgemeinschaft Euroregion
Oberes Elbtal/Osterzgebirge e.V., www.euroregion-elbe-labe.eu
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 24
Konzerte in Glashütte
➜
Atrium Glashütte
Original
17.11.2012, 19:00 Uhr
➜ 2. Konzert der Reihe KonzertZEIT im Atrium von Glashütte Original, mit dem Posaunenquartett „Four in Hand“
30.11.2012, 17.00 Uhr
➜ Vorweihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini, dem Caruso der Berge
➜ St. Wolfgangskirche
Glashütte
02.06.2012, 17.00 Uhr
➜ Festkonzert anlässlich „120 Jahre Kantorei Glashütte", Ausführende: Kantorei
Glashütte, Posaunenchor Glashütte, Orgel: KMD Torsten Sterzik, Hildburghausen, Leitung: Almut Reichel
30.09.2012, 17.00 Uhr
➜ Konzert für Orgel und Gesang, Stephan
Thamm, Orgel, Almut Reichel, Gesang
02.12.2012, 18.30 Uhr
➜ Konzert zum 1. Advent und zum Abschluss des Weihnachtsmarktes Glashütte, Ausführende: Gospelchor des Glückauf-Gymnasiums Dippoldiswalde (Leitung: Steffi Borrmann), Kantorei Glashütte, Posaunenchor Glashütte (Leitung: Harald Geyer), Leitung: Almut Reichel
Anzeige(n)
Im Juli oder August findet außerdem
noch ein Konzert mit Kammersänger
Frank Wustlich (ehemaliger Glashütter)
statt, der Termin steht noch nicht fest
und wird noch bekannt gegeben.
FIDIBUS
ALIAS HAJO
✭ Kinderzauberei
„Magische Märchen und Abenteuer“
✭ Familienprogramm
„Unterhaltung für Groß und Klein“
✭ Unterhaltsame Ballonmodellage
✭ Programme für Hochzeiten,
Kindergeburtstage, Schulanfang,
Jubiläen, Gartenpartys, Dorf-,
Stadt-, Vereinsfeste, Schulen,
Kindereinrichtungen ...
Tel.: 0178 / 54 17 131
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 05/2012
Konzerte in Reinhardtsgrimma
➜ Schloss Reinhardtsgrimma
Rückblick auf das Schlosskonzert 21.04.2012
Nach dem alle Vorbereitungen auf das
2. Schlosskonzert in diesem Jahr abgeschlossen waren, erhielten wir die
Nachricht, dass einer der Künstler erkrankt war und das Konzert nicht stattfinden kann. Mit großer Unterstützung
von Mirella Petrova war am Freitagabend das Konzert in einer anderen Besetzung gesichert. Oksana WeingardtSchön (Klavier) und Gerald Schön (Bariton) gestalteten für die Besucher einen
Liederabend u. a. mit Werken von
Schubert, Schumann, Chopin, Tschaikowski. Die Besucher erbaten sich am
Ende eine Zugabe und vielleicht ein erneutes Konzert im Schloss Reinhardtsgrimma.
Frau Dümmler • Stadtverwaltung Glashütte - Bauamt
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte • Tel. 035053 / 45 - 109 • Fax / 4 71 42
Mail: [email protected]
www.glashuette-sachs.de; www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de
3. Schlosskonzert
Samstag, 19. Mai 2012, 19:00 Uhr, Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss
Musikalische Lesung mit Texten von Heinrich Heine
„Schmerz beiseite“ – Violine, Wolfgang Hentrich, 1. Konzertmeister der
Dresdner Philharmonie; Rezitationen Dirk Zöllner. Sei es die feinsinnige Ironie, mit der er Deutschland aus der
Ferne betrachtet, oder die tieftraurig
erscheinenden Verse über zahlreich
gebrochene Herzen – fast 150 Jahre
nach seinem Tod hat Heinrich Heines
Gesamtwerk weder an Aktualität noch
an Biss verloren. Mit dem literarisch
musikalischen Abend „Schmerz beiseite!“ versucht der Soulsänger Dirk
Zöllner sich Heine in seiner Zerrissenheit zu nähern. Der Titel – ein Zitat des Dichters – lässt bereits den Balanceakt erahnen, in dem dieser sich seinem inneren Konflikt immer wieder aufs
Neue stellte. Ob in Lyrik oder Prosa, die poetische Sprache Heines vermochte nie über dessen
scharfe Zunge hinwegzutäuschen und schmückte seine Betrachtungen oft erst mit den von Kritikern und Gegnern gefürchteten Spitzen. Eindrücklich beleuchten die ausgewählten Texte und
Gedichte die verschiedenen Lebensstationen, angefangen bei den ersten Jahren als junger
Dichter und Verehrer Goethes, über die politischen Betrachtungen Deutschlands aus dem Exil
bis hin zur späten romantischen Schwärmerei, mit der er selbst als Sterbender noch vermochte, aus der Matratzengruft heraus junge Frauen zu betören. Gewürzt werden die gesprochenen
Lebenszeugnisse vom Violinenspiel des ersten Konzertmeisters der Dresdner Philharmonie,
Wolfgang Hentrich. Zu hören sind auserlesene Werke von Johann Sebastian Bach, Niccolò Paganini, Eugène Ysaÿe, Werner Wolf Glaser und Paul Hindemith.
Eintritt: Erwachsene Euro 12,00, Schüler und Studenten Euro10,00 • Kartenbestellung:
Stadtverwaltung Glashütte, Frau Dümmler, 035053/45109 oder petra.duemmler@
glashuette-sachs.de (bis freitags 11 Uhr vor dem Konzert)
10.11.2012, 19.00 Uhr – Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma
Liederabend mit Vernissage zum Thema „Jagd“ mit Annette Jahns, Alt u. Hansjacob
Staemmler (Dresden)
01.12.2012, 19:00 Uhr – Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma
Gitarre - Von Barock bis Tango, mit Maximilian Mangold (Heidelberg)
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
Seite 25
Konzerte in Reinhardtsgrimma
➜ Kirche Reinhardtsgrimma
Donnerstag, 17. Mai 2012 (Himmelfahrt)
16.00 Uhr - Dorfkirche Reinhardtsgrimma
Eröffnung der Konzertsaison 2012 an der
Silbermannorgel in Reinhardtsgrimma
Erstmals mit Konzertreiseservice-Angebot!
Traditionell zum Himmelfahrtstag am
Donnerstag, dem 17. Mai 2012 findet um
16.00 Uhr in der Dorfkirche Reinhardtsgrimma wieder das erste Orgelkonzert
in dieser Saison statt. Unter dem Motto
„Orgelmusik der Klassik“ spielt Kreuzorganist Holger Gehring an der SilbermannOrgel Werke von Carl Philipp Emanuel
Bach, Johann Christian Kittel Gottfried August Homilius, Wolfgang Amadeus Mozart,
Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven.
In den Werken der Bachschüler Kittel, Homilius und Carl Philipp Emanuel Bach ist
bereits der Wandel hin zum empfindsamen
Stil der Klassik spürbar. Des weiteren erklingen Werke der „drei großen Klassiker“
Haydn, Mozart und Beethoven, die teilweise für Flötenuhren oder andere zeittypische
Instrumente wie die Glasharmonika geschrieben wurden, u.a. auch Mozarts
große Ouverture C-Dur. Das Konzertprogramm bietet somit eine große Bandbreite
an meist heiter-beschwingter Musik, die
zugleich durch ihre Leichtigkeit wie durch
ihre Ausdrucksstärke besticht.
Karten zu 7 Euro sind an der Tageskasse
(45 min vor Konzertbeginn) in der Dorfkirche Reinhardtsgrimma erhältlich sowie im
Vorverkauf über die Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden,
An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden, Tel. 0351/496580-7, Fax -8, EMail: [email protected].
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Orgelkonzert-Reihe
2012 in Reinhardtsgrimma als Jahresüberblick:
Sonntag, 17. Juni 2012, Domorganist i.R. Dietrich Wagler (Freiberg)
Sonntag, 15. Juli 2012, Organist Stefan Engels (Leipzig)
Sonntag, 19. August 2012, Organist Pieter van Dijk (Alkmaar/NL)
Sonntag 16. September 2012, Organist Matthias Maierhofer (Leipzig)
Sonntag, 7. Oktober 2012, Organist Holger Gehring & Barockposaunist Ercole Nisini (Dresden)
NEU: Erstmals in diesem Jahr wird zu allen Orgelkonzerten ein
Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten,
Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13,
Fax -15 bzw. per Mail unter [email protected] sowie an der
Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche.
NEU: Ebenfalls ab diesem Jahr hat an allen Konzertnachmittagen
das erst kürzlich wieder eröffnete Café Ruschenbusch im 1830
erbauten historischen Erbgericht in der Dorfmitte von Reinhardtsgrimma unweit der Kirche von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
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Die einst 800 Taler teure Orgel mit ihren 20 Registern auf zwei Manualen und Pedal und dem in Weiß und Gold gehaltenen Prospekt wurde
zuletzt 2007 grundlegend durch die Dresdner Orgelwerkstatt Kristian
Wegscheider restauriert. Auffällig sind neben der außerordentlich
qualitativ hochwertigen handwerklichen Leistung des wohl bekanntesten Orgelbauers des Barock in Deutschland sowohl der hohe Originalitätsgrad des Instruments sowie der außerordentlich lebhafte,
farbige Klang der Gottfried-Silbermann-Orgel. Nach der Restaurierung der auf romanisch-gotische Ursprünge zurückgehenden Kirche
mit ihrer Barockausstattung und des umliegenden Kirchhofs mit seinen Bruchsteinmauern und dem alten Baumbestand ist ein romantisches Ensemble in neuer Pracht entstanden, das seinesgleichen sucht. Auch heute
noch lohnt eine Wanderung nach Reinhardtsgrimma entlang der klaren Müglitz,
jedoch ist der Ort auch mit dem Auto jederzeit bequem erreichbar.
Holger Gehring wurde 1969 in Bielefeld
geboren und erhielt dort u. a. bei Herbert
Wulf seine erste musikalische Ausbildung.
Er studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck (Orgel bei Martin
Haselböck, Cembalo bei Hans-Jürgen
Schnoor) und Stuttgart (Orgel und Cembalo bei Jon Laukvik). Anschließend studierte
er künstlerisches Orgelspiel bei Daniel
Roth an der Musikhochschule Frankfurt
und danach Solistenklasse Orgel bei Ludger Lohmann an der Musikhochschule
Stuttgart. Zeitgleich studierte er an der
ScholaCantorum in Basel bei Jesper Christensen Cembalo, Generalbass und Ensemble für Alte Musik. Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer
nationaler und internationaler Wettbewerbe
für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation. Nach seiner kirchenmusikalischen
Tätigkeit an der Friedenskirche Ludwigsburg und als Assistent des
württembergischen Landeskirchenmusikdirektors war er als Kantor
der Stadtkirche Bad Hersfeld tätig, zudem Dozent an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern sowie Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. 2004 wurde er
zum Kreuzorganisten an die Kreuzkirche Dresden berufen und 2005
zum Orgelsachverständigen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens ernannt. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter für
Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation sowohl an der Hochschule
für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, der
Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden und der Hochschule für Kirchenmusik Dresden als auch für den Dresdner Kreuzchor tätig. Er ist außerdem künstlerischer Leiter der Konzertreihe an
der Silbermannorgel in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meisterund Fortbildungskursen. Publikationen über Orgelspiel und Orgelbau,
CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ergänzen seine Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit renommierten Orchestern wie der Dresdner
Philharmonie oder den Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammen und begleitet den Kreuzchor auf seinen internationalen Konzertreisen. Eine rege solistische Konzerttätigkeit als Organist
und Cembalist führt ihn durch das In- und Ausland.
art bohème Musikmanagement, Bergmannstr.11 , 01309 Dresden,
Fon +49 351 31272913, Fax +49 351 31272915
[email protected], www.artboheme.de
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 26
Konzerte in Reinhardtsgrimma
Ausgabe 05/2012
03/2012
Veranstaltungen
Sonntag, 17. Juni 2012 - 16.00 Uhr
Dorfkirche Reinhardtsgrimma
Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
Orgelkonzert - Orgelmusik um Johann Sebastian Bach, Domorganist i. •
R. Dietrich Wagler (Freiberg), Tageskasse 45 min vor Konzertbeginn
Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche, Ein- •
tritt: 7 Euro | Beginn: 16:00 Uhr
•
NEU: Reiseservice Dresden - Reinhardtsgrimma
•
Infos und Anmeldung: Tel. 0351/ 31272913 oder per Mail unter
[email protected] sowie an der Konzertkasse Dresdner Kreuzkirche •
•
15.07.2012, 16.00 Uhr – Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Im Andenken an Johann Sebastian Bach (zu dessen Todestag) •
Stefan Engels (Leipzig), Orgel
•
25.05.12, 20:00 Uhr – Das Spötter-Trio politisch-satirisches Kabarett „Vorsicht wir sind am Zuge“
07.07.12, 14-19 Uhr – Reinhardtsgrimmaer Kulturtage mit d.
Haydn-Orchester Dresden e. V.
30.09.12, 15-17 Uhr – Kinderflohmarkt auf dem Saal
21.10.12, 9 -18 Uhr – Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge - Regionaler Erntedankmarkt am Erbgericht
26.10.12, 20:00 Uhr – Herkuleskeule zu Gast auf dem Saal
11.11.12, 15:00 Uhr – Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern
18.11.12, 15:00 Uhr – Chortreffen auf dem Saal
28.11.12, 18:00 Uhr – Hutzenabend mit Chorsingen und gemütlichen Adventsbasteln
30.11.12, 15:00 Uhr – Seniorenweihnachtsfeier
16.12.12, 15-18 Uhr – Harmonikaorchester Dippoldiswalde - Adventsveranstaltung
Jeden Donnerstag, 19:00 Uhr, Grimmscher - Erbgerichts – Chor
Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet
Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet.
19.08.2012, 16.00 Uhr – Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma – Von Sweelinck bis Bach - Pieter van Dijk (Alkmaar/Niederlande)
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•
16.09.2012, 16.00 Uhr – Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma – In stylo phantastico - Orgelwerke der norddeutschen Tradition,
Matthias Maierhofer (Leipzig), Orgel
•
•
07.10.2012, 16.00 Uhr – Festkonzert für Orgel & Barockposaune in
der Kirche Reinhardtsgrimma, Soloposaunist Ercole Nisini (Dresden), Änderungen/Ergänzungen vorbehalten, Telefon: 035053/47700, Telefax:
Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Eintritt: 15 Euro / 10 Euro
035053/32791, www.erbgericht.org, E-Mail: [email protected]
26.12.2012, 16.00 Uhr – (2. Christtag) Weihnachtliche Vesper in der
Kirche Reinhardtsgrimma, Festliche Musik des sächsischen Barock,
Vokalsolisten, Barockensemble auf historischen Instrumenten, Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Musikalische Leitung und Orgel,
•
Pfarrer Johannes Keller, Liturgie, (Eintritt frei)
Info zu Konzerten der Kirchgemeinde: Vorverkauf: Konzertkasse der
Kreuzkirchgemeinde Dresden (zzgl. 1 Euro VVK), Eintrittspreis: 7,00 Eu- •
ro (Einlass 45 Min. vor Konzertbeginn)
•
•
Veranstalter
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Reinhardtsgrimma
•
Künstlerische Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden)
Organisation
art bohème Musikmanagement
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Veranstaltungshinweise
des Landgasthof Börnchen 2012
16.06., 21:00 Uhr – „Endy Egert Blues Nigth“ – erstmalig im Erzgebirge eine Schweizer Band“, Gewinner des Swiss Blues Award
2010 – mit Mittelbühe und Stehbankett
06.09. – 01.10. – „Fest des Waldes und der Jagd (Wildbret aus heimischen Wäldern)
22.09., 20:00 Uhr – The Whisky Tasting „Die Inseln“
29.09., 20:00 Uhr – Kabarett Abend mit Matthias Machwerk „Frauen denken anders – Männer nicht“
03.10., 10:00 Uhr – Großer Frühschoppen zum Tag der Einheit mit
den „Grenzlandmusikanten“
06.10., 20:00 Uhr – Oldy Life Band „ATLANTIS“ (Augustusburg) mit
Sängerin – der ultimative Kick zum Hören und Tanzen
02.11., 18:00 Uhr – Tanz und Unterhaltung mit dem böhmischen
Duo „CANZONE“ (Schlachtfestbüfett)
24.11., 20:00 Uhr – Whisky Tasting „Whisky und Schokolade“
Anzeige(n)
Ulrich Burkhard, Landgasthof Börnchen
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Ausgabe 05/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 27
Veranstaltungen
■ Veranstaltungen
Mai/Juni 2012
Mi., 23.05., 15.00 Uhr
Mi., 30.05., 15.00 Uhr
Mo., 04.06., 16.00 Uhr
Mi., 06.06., 15.00 Uhr
Mi., 06.06., 19.30 Uhr
Do., 07.06., 15.00 Uhr
Mo., 11.06., 18.00 Uhr
Mi., 13.06., 15.00 Uhr
Mi., 20.06., 15.00 Uhr
Mi., 27.06., 15.00 Uhr
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: Überraschungskochen
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: Käserolle
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: Kräuteraufstrich
Bastelnachmittag für Kinder: Wir basteln
eine Mobile unter Anleitung von Fr. Liebscher, Kosten 3 Euro
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: Gemüsekuchen
BOOTs-Küche am Abend,
Heute: Gemüsekuchen
Erster Donnerstag im Monat ist
Spielnachmittag
Schiedsstelle, Herr Vonderlind
(035053-42840)
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: gefüllte Tomaten
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: Überraschungskochen
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: Käse-Frucht-Salat
Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen/Kurse
Englisch Gruppe I:
montags 16.45 – 18.15 Uhr
(Sigrid Hofmann 47964)
Englisch Gruppe II:
montags 18.30 – 19.50 Uhr
(Sigrid Hofmann 47964)
Englisch Gruppe III:
montags 19.50 – 21.10 Uhr
(Sigrid Hofmann 47964)
Musikalische Früherziehung: dienstags 09.50 ab 3 Monate und
10.30 ab 1,5 Jahre, außer Ferien
(Sabine Ringel 035023-51503)
Osteoporose Sportgruppe: dienstags 13.00 -15.00 Uhr
(Physiotherapie Weidig 31566)
Gymnastik 50 +:
dienstags 18.30 – 19.30 Uhr
(Karin Dademasch 42493)
Stepp-Aerobic
dienstags 19.30 – 20.30 Uhr
(Karin Dademasch 42493)
Krabbel-Gruppe:
mittwochs 15:00 Uhr (bei Interesse
bitte bei Djamila Steinich 32292 melden)
BOOTs-Küche:
mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr
(Carmen Schaffer 47577)
Tschechisch-Kurs:
mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr
(Alena Naumann 47958)
Dresdner Tafel
donnerstags 11.30 -13.00 Uhr
(Dr. Franke 0351-213660)
Begegnungscafe:
donnerstags 15.00 – 18.00 Uhr
(Betina Förster 42985)
Tschechisch-Kurs:
donnerstags 18.30 – 20.30 Uhr
(A. Naumann 47958)
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Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1 Euro „Sprit“ fürs BOOT. Kontakt: BOOT Schlottwitz, 01768 Glashütte,
OT Schlottwitz, Müglitztalstraße 31 A, Ansprechpartnerin: Elke Morawietz, Tel. 035053/32797 • Mail: [email protected] •
Terminanfrage – Vermietung: Petra Schröter; Tel. 035053/31596; mail:
[email protected]
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18. – 20.05. – Dorffest in Oberfrauendorf
19.05. – Volkssolidarität Glashütte – Fahrt in den Frühling
29.05 – 02.06. – Kindergarten Max und Moritz in Cunnersdorf wird
60 Jahre alt
09.06. – 14. Teichfest in Niederfrauendorf
23.06., 28.06. – 01.07. – Dorffest in Johnsbach
23.06. – Sonnenwendfeier auf der Kalkhöhe in Cunnersdorf mit Liveband Blind Date und DJ Sven aus Tharandt
11.08. – Erinnerungsveranstaltung anlässlich des 10. Jahrestages
der Jahrhundertflut 2002 in Schlottwitz
12.08. – Gemeinsame Radtour der Städte Heidenau, Glashütte, Altenberg, Dohna und der Gemeinde Müglitztal
08.09. – Veranstaltung anlässlich des 10. Jahrestages der Jahrhundertflut 2002 in der „Prießnitztalhalle“ in Glashütte
Regelmäßige Termine und Veranstaltungen
Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher-Erbgerichts-Chor
Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April – November 10 -17 Uhr geöffnet
Pilzwanderungen ab 10 Personen auf Anfrage ganzjährig
Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner
1. Mittwoch im Monat - 17:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem.
Schule – Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ...
Glashütter Volkskunstverein e. V.
Di
14 – 19 Uhr
Schnitzen
Mi
17 – 21 Uhr
Klöppeln
Grundschule Glashütte – hinterer Eingang.
VITAL TREFF Glashütte, Hauptstr.14
Mi 1. und 3. im Monat
Do jeden
19 Uhr
19 Uhr
Themenvortrag
SM Seilgymnastik
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Mi., 16.05., 15.00 Uhr
Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2012 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann!
*
* gültig bis 30.06.2012
Reinholdshainer Agrar-Service GmbH
Reinhardtsgrimmaer Straße 3
01744 Dippoldiswalde OT Reinholdshain
Telefon 0 35 04/61 21 62
Seite 28
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 05/2012
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Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 29
Ausstellungen
Ausstellungen im Schloss Reinhardtsgrimma
„Erinnern und Entdecken“ Malerei und Grafik von Ulla Andersson
zu besichtigen bis 26.10.2012:
Montag – Donnerstag
7:30 – 16:00 Uhr
Freitag
7:30 – 14.00 Uhr
sowie bei besonderen Anlässen bzw. nach Vereinbarung, Tel. 0350534070, [email protected]
„Die Jagd“ Sammelausstellung Dresdner Künstler zu besichtigen
vom 10.11.2012 bis 15.03.2013
Liederabend „Die Jagd“ mit Vernissage 10.11.2012, 19.00 Uhr mit Annette Jahns, Alt (Dresden) und Hansjacob Staemmler, Klavier (Dresden), Eröffnung: Herr Thomas Kitt, Staatliche Fortbildungsstätte Reinhardtsgrimma, Laudatio: Frau Dr. Jördis Lademann, Dresden
Botanischer Garten Schellerhau –
Ausstellung bis 1. Juni 2012
Sie haben die Wahl!
01768 Glashütte
OT Reinhardtsgrimma
Grimmsche Hauptstraße 13
Tel. 035053/3180
Fax 035053/31870
Internet: www.goebel-gruppe.eu · e-mail: [email protected]
Garten Eden
Gemälde und Plastiken von Mario Nitschke, Bärenstein
Der Eintritt in den Botanischen Garten beträgt pro Erwachsener
2,00 Euro, ermäßigt 1,50 Euro.
Märchenwiese
■ Instandsetzung der Märchenwiese
Anfang April wurde die Märchenwiese wieder für Besucher geöffnet.
Die Bauhofmitarbeiter der Stadt erledigten im Vorfeld viele Aufgaben,
die zur Verschönerung des Areals beitrugen. So wurden u. a. das Bergwerk komplett frei gelegt und die defekten Holzteile entfernt. Es wurden vier neue Fundamente hergestellt und der Bau des Bergwerkes
durchgeführt. Auch wurde die Umrandung zum Bach erneuert und damit auch neue Stellflächen für die Zwerge geschaffen. Das Drehhaus
wurde komplett erneuert und wird bestimmt von den Kindern in dieser
neuen Gestaltung wieder gern angenommen. Nach wie vor ist die Märchenwiese ein Anziehungspunkt auch von Schulklassen und Kindereinrichtungen – nicht nur aus unserem Territorium. Dies zeigt sich in
den jährlichen Anfragen von diesen Einrichtungen. Wir hoffen und wünschen, dass die mit viel Kraft entstandenen schön gestalteten und instandgesetzten Geräte und Figuren noch lange gut erhalten bleiben
und den Besuchern von Jung und Alt viel Freude bereiten. Ein besonderes „Dankeschön“ geht auch an Herrn Donath, der viel zur Verschönerung der Märchenwiese beigetragen hat.
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Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 30
Ausgabe 05/2012
Ausstellungen
Anzeigen
■ Der Landschaftsmaler Richard Pusch
aus Reinhardtsgrimma
Herzlichen Dank!
Für die vielen Glückwünsche, Blumen
und Geschenke zu meinem
Am 28. November 2012 wäre der Maler und Grafiker Richard Pusch
aus Reinhardtsgrimma 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass
zeigt das Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde
vom 22. April bis 30. Dezember 2012 eine Sonderaustellung mit seinen Werken.
90. Geburtstag.
Allen, die mir an diesen, Tag
viel Freude damit gemacht haben
vielen, vielen Dank.
Wally Vetter
Danke!
Niemals hätten wir gedacht,
dass Ihr uns so viel Freude
macht. Alle Karten sind gelesen, die Geschenke ausgepackt, es ist ein wunderschöner Tag gewesen, für den wir gerne „Danke“ sagen.
Die Konfirmanden Lisa Kleinschmidt & Josephine Götze
29. April 2012
Richard Pusch, "Dorfstraße in Reinhardtsgrimma", Öltempera, 1960
Pusch studierte in Dresden an der Kunstakademie und der Akademie
Simonsohn Castelli. Er musste, wie viele Männer seiner Generation, als
Soldat in den II. Weltkrieg. Als er heimkehrte, war seine Heimatstadt
Dresden und das Elternhaus durch den Bombenangriff zerstört. Er ließ
sich in Reinhardtsgrimma freischaffend nieder. 1946 heiratete er Hildegard Vogler und seine zwei Kinder wurden hier geboren. Richard Pusch
war ein fleißiger, zäher Arbeiter, dem künstlerisches Tätigsein zugleich
Herausforderung und Lebenselixier bedeuteten. In einem Gespräch
Anfang der 90er Jahre sagte der damals bereits 80jährige: „Arbeitsbesessenheit ist die Eigenschaft, die einen Künstler ausmacht.“
Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dipoldiswalde
Öffnungszeiten: Mittwoch: 10 – 16 Uhr,
Donnerstag – Sonntag und Feiertag: 13 – 17 Uhr
Hauptmotive seiner Bilder waren Landschaften, vor allem die seiner
näheren Umgebung, dem Osterzgebirge und der Sächsischen
Schweiz. Nach seinem 65. Lebensjahr bereiste er oft die Alpen und
malte auch dort. Als Techniken bevorzugte er die Öl- und Aquarellmalerei, aber auch Radierungen. Seinen Lebensunterhalt sicherte er sich
teilweise durch kunsthandwerkliche Arbeiten in Emaille und Bleiglas.
Seit den 1990er Jahren beschäftigte sich Pusch intensiv mit Collagen.
Es entstanden eindrucksvolle Landschaftsbilder.
Die Sonderausstellung in Dippoldiswalde zeigt einen kleinen Querschnitt seines umfangreichen Werkes, hauptsächlich mit den Motiven
aus dem Osterzgebirge, dem Vorland und seinem Heimatort Reinhardtsgrimma. 1998 starb Richard Pusch bei einem Aufenthalt am Tegernsee.
Rikarda Groß
Beilagenhinweis:
Dieser Ausgabe des Amtsblatt Glashütte liegen folgende
Beilagen bei:
➜ Möbius Bus GbR | ➜ AH Schneider Dippboldiswalde
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Wir gratulieren
Die Stadt Glashütte gratuliert vom 16.05.2012 – 14.06.2012 folgenden Seniorinnen und Senioren
recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen
sowie einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie.
am
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Stadt Glashütte
16.05.
Frau Ingelore Bohse
20.05.
Frau Gertrud Thamm
23.05.
Frau Gisela Heinke
24.05.
Frau Erika Scholz
24.05.
Herrn Johannes Gebhardt
24.05.
Frau Hannelore Neubert
25.05.
Frau Liselotte Mühle
26.05.
Frau Inge Rolke
27.05.
Herrn Friedrich Prasser
28.05.
Frau Ursula Kremnitz
01.06.
Herrn Helmut Geyer
02.06.
Herrn Reiner Lohse
03.06.
Frau Gerda Henschel
03.06.
Frau Christa Johne
04.06.
Frau Christel Moldenhauer
05.06.
Frau Marianne Vogel
07.06.
Herrn Klaus Förster
09.06.
Frau Marianne Otto
10.06.
Frau Edith Schoen
11.06.
Herrn Erhard Lehmann
12.06.
Frau Erika Rothe
12.06.
Herrn Gerhard Nitzsche
OT Börnchen
am 17.05.
Herrn Siegfried Fischer
am 02.06.
Frau Marianne Zeibig
OT Cunnersdorf
am 19.05.
Frau Irmgard Engel
am 08.06.
Frau Monika Kobe
OT Dittersdorf
am 16.05.
Herrn Dr. Dieter Schwerdtner
am 16.05.
Frau Marion Schumann
am 23.05.
Herrn Volkmar Scheinert
am 28.05.
Herrn Gerhard Reichel
OT Hausdorf
am 16.05.
Herrn Eberhard Uhlemann
am 20.05.
Herrn Herbert Jorzik
am 02.06.
Herrn Wilfried Geißler
am 11.06.
Frau Gerta Kleber
OT Hirschbach
am 25.05.
Frau Inge Bergmann
am 28.05.
Herrn Heinz Weber
am 03.06.
Frau Erna Lohse
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OT Johnsbach
am 03.06.
Frau Helga Laßner
am 04.06.
Herrn Eberhard Böske
am 07.06.
Herrn Wolfgang Fiß
am 11.06.
Frau Gisela Gemeinert
am 13.06.
Frau Siegrid Hahmann
OT Luchau
74 Jahre
91 Jahre
71 Jahre
88 Jahre
85 Jahre
71 Jahre
83 Jahre
73 Jahre
86 Jahre
91 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
76 Jahre
77 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
am 16.05.
Herrn Gunter Götze
72 Jahre
am 28.05.
Frau Gertraud Erhard
81 Jahre
am 05.06.
Herrn Günther Feisthauer
77 Jahre
am 11.06.
Frau Monika Maul
70 Jahre
79 Jahre
86 Jahre
am 17.05.
Herrn Martin Kaden
74 Jahre
am 17.05.
Herrn Horst Lungkwitz
72 Jahre
am 19.05.
Frau Ingeborg Aulhorn
75 Jahre
am 20.05.
Herrn Heinz Jorzik
77 Jahre
am 20.05.
Frau Eva Sallwey
77 Jahre
am 21.05.
Frau Edith Nitsche
77 Jahre
am 26.05.
Frau Elisabeth Hasler
92 Jahre
am 26.05.
Frau Renate Lippert
75 Jahre
am 27.05.
Herrn Horst Puttrich
73 Jahre
am 28.05.
Herrn Konrad Franke
77 Jahre
am 28.05.
Frau Margit Cellar
73 Jahre
am 28.05.
Frau Barbara Jost
70 Jahre
am 29.05.
Frau Helga Eberth
82 Jahre
am 30.05.
Frau Margarete Borrmann
77 Jahre
am 31.05.
Frau Waltraud Köhler
83 Jahre
am 01.06.
Herrn Gerhard Richter
81 Jahre
am 01.06.
Herrn Rainer Steudel
71 Jahre
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74 Jahre
am 05.06.
Herrn Manfred Potscher
76 Jahre
am 05.06.
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71 Jahre
am 07.06.
Frau Ruth Engmann
81 Jahre
am 07.06.
Herrn Peter Schütze
71 Jahre
am 08.06.
Herrn Jochen Orgus
73 Jahre
am 10.06.
Frau Elli Lieber
81 Jahre
am 10.06.
Frau Erna Dörfer
78 Jahre
OT Niederfrauendorf
am 11.06.
Frau Anita Hartmann
83 Jahre
OT Oberfrauendorf
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Herrn Horst Flemming
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am 22.05.
Herrn Bernd Wagner
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am 05.06.
Herrn Reiner Bobe
71 Jahre
OT Reinhardtsgrimma
am 28.05.
Herrn Dieter Richter
72 Jahre
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Frau Herta Dybek
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