50 Jahre Diplomatische Beziehungen Deutschland – Israel

Transcription

50 Jahre Diplomatische Beziehungen Deutschland – Israel
Leipzig, 01. Dezember 2015
1002/has
Die Stadt Leipzig informiert:
Jubiläumsjahr „50 Jahre Diplomatische Beziehungen Deutschland
– Israel“: Thomanerchor und Gewandhausorchester führen Weihnachts-Oratorium in Israel auf
Vom 3. bis 9. Dezember reisen 60 Thomaner, das Gewandhausorchester Leipzig sowie Akiko Ito (Sopran), Anke Vondung (Alt), Johannes Chum (Tenor) und Thomas E. Bauer (Bass) unter der Leitung
von Gotthold Schwarz für vier Konzerte nach Tel Aviv, Jerusalem und Herzliya. Im Rahmen des Abschlusses des Jubiläumsjahres „50 Jahre Diplomatische Beziehungen Deutschland – Israel“ führen
der Leipziger Thomanerchor und das Gewandhausorchester das Weihnachts-Oratorium von Johann
Sebastian Bach in Israel auf. Begleitet werden die Musiker von einer städtischen Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Burkhard Jung.
Zum Abschluss des Festjahres werden zu den Konzerten die höchsten politischen Repräsentanten
Deutschlands und Israels, des Freistaates Sachsens und der Stadt Leipzig erwartet - darunter Bundespräsident Joachim Gauck und der Präsident des Staates Israel, Reuven Rivlin, der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich, die Oberbürgermeister der Stadt Herzliya und Leipzig, Moshe Fadlon
und Burkhard Jung, sowie zahlreiche Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Kultur.
Die Konzerte finden am 4. und 5. Dezember, 13 Uhr und 20 Uhr, in der „New Israeli Opera“ in Tel Aviv,
am 6. Dezember, 20 Uhr, im „International Convention Center“ in Jerusalem und am 8. Dezember, 20
Uhr, im „Performing Arts Centre“ in Herzliya statt. Aufgeführt werden die Kantaten 1 bis 3 und 6 aus
dem Weihnachts-Oratorium (BWV 248).
Oberbürgermeister Burkhard Jung: „Es ist mir eine besondere Freude, dass das Jubiläum '50 Jahre
Diplomatische Beziehungen Israel - Deutschland' mit einem solchen Höhepunkt endet. Die gemeinsame Konzertreise des Thomanerchors und das Gewandhausorchesters zeigt, welche Rolle die Kultur in
der Partnerschaft zwischen Israel und Deutschland spielt. Ich wünsche mir, dass die Musik die Menschen in unseren beiden Ländern auch zukünftig verbindet und einander weiter näher bringt.“
Für Leipzig ist gerade das Konzert in Herzliya, der jüngsten Partnerstadt Leipzigs, von besonderer Bedeutung. Deshalb wird neben den musikalisch Mitwirkenden auch eine städtische Delegation nach Israel reisen, um vor allem die Kontakte zu Herzliya zu pflegen und weiter zu intensivieren. Zu der knapp
40-köpfigen Delegation aus Leipzig zählen neben Oberbürgermeister Jung auch Stadträte aller Fraktionen, Vertreter der Universität Leipzig, Mitglieder des Vereins Städtepartnerschaft Leipzig-Herzliya
und Repräsentanten der Leipziger Wirtschaft.
Die Reise wird finanziell unterstützt vom Auswärtigen Amt, vom Goethe-Institut, von der Sächsischen
Staatskanzlei sowie von der Stadt Leipzig.
Referat Kommunikation
Neues Rathaus
Martin-Luther-Ring 4 - 6
04109 Leipzig
1002-Vorab-PM Israel.odt
Telefon: 0341 123-2040
Telefax: 0341 123-2045
E-Mail: [email protected]
Seite 1 von 2
Hintergrund:
Die Einladung zu diesem Gastspiel wurde vom deutschen Botschafter in Tel Aviv, Andreas Michaelis,
bereits im Jahr 2012 im Nachgang der neuen Städtepartnerschaft zwischen Leipzig und Herzliya ausgesprochen.
Seit 2011 ist Herzliya die jüngste Partnerstadt Leipzigs; zwischen beiden Städten besteht ein intensiver
Austausch zu verschiedenen Themen. Die Schwerpunkte der Partnerschaft liegen in Kultur und Sport
sowie Wirtschaft und öffentliche Verwaltung. Insgesamt werden die Beziehungen vor allem durch ein
starkes bürgerschaftliches Engagement getragen. In beiden Städten gibt es jeweils einen Städtepartnerschaftsverein, der unter anderem Jugend-Austausche und Bürgerbegegnungen organisiert.
Auf Grund des Jubiläums "50 Jahre Diplomatische Beziehungen Israel-Deutschland" war 2015 auch
für Leipzig und seine israelische Partnerstadt Herzliya ein ganz besonderes Jahr. So waren mehrfach
Gäste aus Herzliya zu Gast in Leipzig. Eine offizielle Delegation unter Leitung des Oberbürgermeisters
von Herzliya, Moshe Fadlon, hatte Leipzig anlässlich der 11. Jüdischen Woche besucht; in diesem
Rahmen war auch der Herzliya-Platz eingeweiht worden. +++
Kontakt:
Matthias Hasberg, Pressesprecher der Stadt Leipzig, Telefon: 0341 / 123-2040,
E-Mail: [email protected]
Dr. Stefan Altner, Geschäftsführer des Thomanerchores Leipzig, Telefon: 0341 / 9844222
Medieninformation der Stadt Leipzig
Seite 2 von 2