Anaphylaxie - Universitätsklinikum Jena
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Anaphylaxie - Universitätsklinikum Jena
Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 1 von 11 1. Gliederung 2. Epidemiologie 3. Klinische Symptome 4. Risikofaktoren der schweren Anaphylaxie 5. Diagnose 6. Therapie in der Akutphase 7. Überwachungsmanagement 8. Patientenmanagement und Selbstmedikation bei Entlassung 2. Epidemiologie - gibt wenige exakte epidemiologische Studien zur Prävalenz und Inzidenz - Nahrungsmittel die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie im Kindesalter, Insektengifte sowie Medikamente stehen an erster Stelle der Auslöser bei Erwachsenen in Deutschland 3. Klinische Symptome - Manifestationen im Wesentlichen an Haut, pulmonal, Gastrointestinaltrakt und kardiovaskulärem System - die Symptome können in unterschiedlicher Weise gleichzeitig oder nacheinander auftreten - es kann primär zu Kreislaufreaktionen kommen, ohne vorherigen kutanen oder pulmonalen Reaktionen - gelegentlich kommt es nach erfolgreicher Therapie zu protrahierten oder biphasischen Verläufen mit erneuter Symptomatik meist nach 6 bis 24 Stunden - aktuell in Deutschland Schweregradeinteilung entsprechend der Intensität der klinischen Symptomatik, Schweregrade von I bis IV eingeteilt (s. nachfolgende Tabelle) verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung Anaphylaxie 16.12.2014 S. 2 von 11 Tabelle 2 Schweregradeskala zur Klassifikation der Anaphylaxie (Quelle: S2-Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie, Allergo J Int 2014; 23: 96 4. Risikofaktoren der schwerer Anaphylaxie es gibt Risikofaktoren für das Auftreten von schwerer (d.h. Grad III und Grad IV) Anaphylaxie - Risikofaktoren, die unabhängig vom Auslöser bestehen: - hohes Lebensalter - schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen - bestehendes und insbesondere schlecht eingestelltes Asthma bronchiale - Einnahme von Medikamenten, die eine Mastzellaktivierung bzw. Leukotrienbildung fördern (z. B. NSAR) - für die Insektengiftallergie zusätzlich als RF die Einnahme von ß-Blockern und ACE-Hemmern, körperliche und psychische Belastungen verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 3 von 11 5. Diagnose folgende Symptome als charakteristische Kriterien werden als eine Anaphylaxie angesehen: → plötzliches Auftreten von Symptomen an der Haut (z. B. akute Urtikaria, Angioödem, Flush, Schleimhautschwellung) zusammen mit → plötzlichen respiratorischen Symptomen (z. B. Dyspnoe, Giemen, Husten, Stridor) oder → plötzliche kardiovaskuläre Symptome (z.B. Hypotonie, Synkope, Tachykardie) oder → plötzliches Auftreten von Symptomen an zwei oder mehr der Organsysteme Haut (z. B. akute Urtikaria, Angioödem, Flush, Schleimhautschwellung), Gastrointestinaltrakt (z. B. Bauchkrämpfe, Erbrechen), Atemtrakt (z. B. Atemnot, Giemen, Husten, Stridor) oder Kreislaufsystem (z. B. Blutdruckabfall, Kollaps, Inkontinenz) nach einem Kontakt mit einem wahrscheinlichen Allergen oder Anaphylaxietrigger oder → Blutdruckabfall nach Kontakt mit einem für den betroffenen Patienten bekannten Allergen oder einem anderen Anaphylaxietrigger 6. Therapie in der Akutphase 1. Vasoaktive Substanzen Adrenalin - das wichtigste Medikament in der Akuttherapie! - durch Vasokonstriktion Erniedrigung der Gefäßpermeabilität, Bronchodilatation, Ödemreduktion und positive Inotropie am Herzen - schnellster Wirkeintritt aller Anaphylaxiemedikamente bei i.v. Gabe reanimationspflichtige Patienten: → Vorgehen nach ALS-Algorithmus nicht reanimationspflichtige Patienten ab Stadium II mit kardiopulmonalen Symptomen (nicht bei Hautmanifestation oder abdomineller Symptomatik!) → sofortige i.m. - Gabe von 0,3–0,5mg Adrenalin (ab 30kg KG) in den anterolateralen Oberschenkel – M. vastus lateralis - Risiko schwerer kardialer NW geringer als bei i.v.-Gabe - bei fehlender Reaktion Wiederholung nach 5-10min - keine s.c. - Gabe wird wegen unzureichender Resorption mehr empfohlen verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 4 von 11 bei Kreislaufinstabilität und/oder fehlender Stabilisierung des Pat. → i.v. - Gabe → Titration entsprechend Klinik, Beginn in 50µg Boli bis Ansprechen → ggf. Adrenalinperfusor 1mg/50ml, Start mit 15-50ml/h (5–15µg/min) Titration entsprechend Klinik Stop-Perfusor nach 30min bei Stabilisierung und Rückgang aller Symptome NW i.v. - Gabe - arrhythmoges Potential → cave bei Pat. mit KHK, Gefahr Auslösung ACS bis akutem Myokardinfarkt – keine KI bei schwerer lebensbedrohlicher Anaphylaxie! Risiko-Abwägung bei Pat. mit kardialen Vorerkrankungen - bei zusätzlichem Larynxödem und/oder Bronchospasmus → 2-3mg Adrenalin inhalativ + Sauerstoffgabe entsprechend Sättigung ± Salbutamol/Atrovent - auch bei Anaphylaxie in der Schwangerschaft ist die Gabe von Adrenalin empfohlen Andere vasoaktive Substanzen Dopamin - bei ungenügender Wirkung von Adrenalin und Volumensubstitution kann Dopamin anstelle von Adrenalin als Perfusor verabreicht werden - Anwendung auch bei Pat. unter ß-Blockertherapie → Dosierung 2–15 μg/kg/min unter Monitoring Noradrenalin - niedrigere stimulatorische Potenz als Adrenalin - Anwendung bei unzureichender Wirkung von Volumenzufuhr und Adrenalin/Dopamin eingesetzt → Dosierung 0,02–0,15 μg/kg/min unter Monitoring 2. Sauerstoffgabe → Ziel: periphere Sauerstoffsättigung von 94-98% verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 5 von 11 3. Volumensubstitution ein wichtiger pathophysiologischer Aspekt der Anaphylaxie ist die resultierende Hypovolämie, die durch adäquate Volumengabe behandelt wird → 5-10ml/kgKG in den ersten 5min, im Verlauf bis zu 2–3 Liter Flüssigkeit je nach Klinik des Pat., im Kindesalter initial 20 ml/kgKG 4. Antihistaminika (H1-Rezeptorantagonisten) z.B. Fenistil® - die zentrale Rolle von Histamin als Mediator allergischer Reaktionen und die Wirkung von H1- Antihistaminika bei akuter Urtikaria oder Rhinokonjunktivitis sind unbestritten, ihre Wirkungen auf den Kreislauf und die Bronchokonstriktion sind jedoch nicht belegt - günstiges Nutzen-Nebenwirkungs-Profil und eine große therapeutische Breite - Empfehlung: bei allen anaphylaktischen Reaktionen, d.h. alle Schweregrade Gabe bereits im Anfangsstadium zur Blockade der Histaminwirkung → i.v. Antihistaminika der ersten Generation: Dimetinden (Fenistil® 0,1mg/kg KG) 5. Antihistaminika (H2-Rezeptorantagonisten) z.B. Ranitidin® - zur Wirksamkeit von H2-Rezeptorenblockern in der Therapie akuter anaphylaktischer Reaktionen gibt es wenig Evidenz, aber auch keine wesentlichen Nebenwirkungen aufweisen - keine Anwendung mehr in der ZNA! 6. Glukokortikoide - aufgrund des langsamen Wirkeintritts in der akuten Phase eine untergeordnete Rolle - zu ihrer Anwendung in dieser Indikation liegen keine systematischen klinischen Studien vor - aber sie sind aber effektiv bei Behandlung von Asthma und wirken protrahierten oder biphasischen anaphylaktischen Reaktionen entgegen (bis zu 72h möglich) - eine unspezifische membranstabilisierende Wirkung tritt innerhalb von 10-30min nach Zufuhr hoher Glukokortikoiddosen auf d.h. → 500-1000mg unabhängig von der Potenz des Glukokortikoids - Gabe bei allen Schweregraden verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 6 von 11 Medikamentöse Notfalltherapie für ZNA Patienten gewichtsadaptiert (Medikamentenauswahl entsprechend Schweregrad und Klinik): Wirkstoff Applikation sweg > 30–60 kg KG > 60 kg KG Medikamentengabe ZNA Beispiel 70kg Patient Adrenalin i.m. Gabe 300 μg 300–600 μg 500μg i.m. Oberschenkel Adrenalin intravenös, Bolus Beginn Boli 50μg Beginn Boli 50μg Adrenalin Dauerinfusion 5–15µg/min 5–15µg/min Titrierung entsprechend Klinik (nur durch erfahrenen Arzt!) Perfusor 1mg/50ml, Start mit 15-50ml/h Titration entsprechend Klinik Adrenalin inhalativ 2ml=2mg 2ml=2mg 2mg inhalativ Dimetinden i.v. 4ml=4mg= 1 Ampulle 8 ml=8mg= 2 Ampullen 2 Ampullen Fenistil® i.v. Prednisolon i.v. 250 mg 250–1.000 mg mind. 250 bis max.1000mg Predisolon i.v. entsprechend Klinik Volumen Bolus 10–20 ml/kg KG 10–20 ml/kg KG 1000ml Jonosteril i.v. in 5-10min Volumen Infusion 0,5-1ml/kg/min ca. 1ml/kg/min 2-3 Liter Jonosteril in 1. Stunde je nach Patientenkonstitution 5–12 l/min Zielwert: periphere SaO2: 94-98% 1,25-2,5mg ggf. Wdhl. nach 15min Sauerstoff bei bronchialer Obstruktion Salbutamol inhalativ 1,25-2,5mg 1,25-2,5mg Reproterol (Bronchospasmin®,ß2Sympathomimetikum) Bolus 0,09mg über 1/2-1min 0,09mg über 1/2-1min 1ml = 0,09mg über 1/2-1min Infusion 18-90µg/h 18-90µg/h Perfusor 0,09mg/50ml mit 10-50ml/h s.c. bis 4 x 0,25mg s.c. bis 4 x 0,25mg s.c. Terbutalin (ß2Sympathomimetikum) verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme bis 4 x 0,25mg s.c. Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung Anaphylaxie 16.12.2014 S. 7 von 11 verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 8 von 11 7. Überwachungsmanagement - bei allen ausgeprägten schweren Reaktionen (ab Grad II) ist prinzipiell eine stationäre Überwachung zu prüfen, Aufnahmeindikation durch FA oder OA gestellt - bei Anaphylaxien mit bedrohlicher Allgemeinreaktion intensivmedizinische Überwachung 8. Patientenmanagement und Selbstmedikation bei Entlassung - Aufklärung über wesentliche Verhaltensmaßregeln, die zur Prophylaxe und Behandlung von anaphylaktischen Reaktionen geeignet sind - grundsätzlich sollen alle Patienten mit durchgemachter Anaphylaxie und nicht sicher vermeidbarem Auslöser sowie alle erwachsenen Patienten mit Mastozytose ein Notfallset zur Soforthilfe erhalten - Bestandteile Notfallset s. Tabelle 8, Verordnungsschema für ZNA-Pat. s. Abb. 2 (Rezept für ZNA-Patienten oder Medikamentenmitgabe) - Indikationen für die Verordnung eines Adrenalin-Autoinjektors s. Tabelle 9 - Aufklärung über Handhabung der Medikamente im Notfall insbesondere des Adrenalin-Autoinjektors (Demonstration in ZNA) - Aufklärung über die mögliche Sedierung durch ältere Antihistaminika (z. B. Fahrtüchtigkeit) - ein Notfallset zur Soforthilfe soll eine schriftliche Anleitung zur Anwendung der Bestandteile enthalten (z. B. Anaphylaxie-Pass und/oder Anaphylaxie-Notfallplan), s. Abb. 3 - Empfehlung ambulante Weiterbehandlung durch Allergologen Tabelle 8 Bestandteile des „Notfallset zur Soforthilfe“ für Patienten (Quelle: S2-Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie, Allergo J Int 2014; 23: 96) verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 9 von 11 Medikamentenmitgabe für Entlassungspatienten der ZNA (fertige Sets im Medikamentenschrank in der Kanzel) 1. entsprechend Indikationsprüfung Adrenalin – Autoinjektor: → ≥ 30kg KG 300µg i.m. 2. H2-Antihistaminikum: → Fenistil®-Tropfen N1= 20ml=20mg: 0,1mg/kgKG, bei ca. 70kg 7ml im Notfall trinken (ca. ½ Flasche) 3. Glukokortikoid: → bei Bienen- und Wespenallergie: Celestamine liquidum ® 0,5 = Betamethason, im Notfall gesamte Flasche = 15mg trinken → bei allen anderen Allergien 100mg Predisolon N1 p.o. 4. bei Asthma bronchiale inhalatives ß2- Sympathomimetikum: → z.B. Sultanol® Dosier-Aerosol, 1-2 Hub = 100-200µg im akuten Anfall Zusätzlich: Demonstration mit FASTJEKT®-Trainer! Aufklärung über Anwendung, Mitgabe der schriftlichen Gebrauchsanweisung FASTJEKT®! Mitgabe Notfallpass Abbildung 2, Rezeptierungsvorlage oder Medikamentenmitgabe Notfallset für ZNA-Entlassungspatienten Tabelle 9 Indikationen für die Verordnung eines Adrenalin-Autoinjektors (Quelle: S2-Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie, Allergo J Int 2014; 23: 96 verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung Anaphylaxie 16.12.2014 S. 10 von 11 verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Arbeitsanweisung 16.12.2014 Anaphylaxie S. 11 von 11 9. Quellen Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie S2-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), des Ärzteverbands Deutscher Allergologen (AeDA), der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA), der Deutschen Akademie für Allergologie und Umweltmedizin (DAAU), des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands (BVKJ), der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI), der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI), der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), der Deutschen Gesellschaft für Pharmakologie (DGP), der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM), der Arbeitsgemeinschaft Anaphylaxie Training und Edukation (AGATE) und der Patientenorganisation Deutscher Allergie- und Asthmabund (DAAB) Allergo J Int 2014; 23: 96 Management of anaphylaxis: a systematic review. Dhami S1, Panesar SS, Roberts G, Muraro A, Worm M, Bilò MB, Cardona V, Dubois AE, DunnGalvin A, Eigenmann P, Fernandez-Rivas M, Halken S, Lack G, Niggemann B, Rueff F, Santos AF, Vlieg-Boerstra B, Zolkipli ZQ, Sheikh A; EAACI Food Allergy and Anaphylaxis Guidelines Group. Allergy. 2014 Feb;69(2):168-75. doi: 10.1111/all.12318. Epub 2013 Nov 20. Management of anaphylaxis in primary care: Canadian expert consensus recommendations. Waserman S, Chad Z, Francoeur MJ, Small P, Stark D, Vander Leek TK, Kaplan A, Kastner M: Allergy 2010, 65:1082-92 Anaphylaxis Harold Kim12* and David Fischer3 Allergy, Asthma & Clinical Immunology 2011 ERC-Leitlinien 2010, Kardiopulmonale Reanimation (European Resuscitation Council for Resuscitation 2010), Sektion 8 - Kreislaufstillstand unter besonderen Umständen: Elektrolytstörungen, Vergiftungen, Ertrinken, Unterkühlung, Hitzekrankheit, Asthma, Anaphylaxie, Herzchirurgie, Trauma, Schwangerschaft, Stromunfall Insect sting anaphylaxis; prospective evaluation of treatment with intravenous adrenaline and volume resuscitation S G A Brown, K E Blackman, V Stenlake, R J Heddle Emerg Med J 2004;21:149–154. doi: 10.1136/emj.2003.009449 - 10. Verteiler QM-Ordner 11. Freigabe über das Freigabedokument verantwortlich: Dr. U. Grebenstein © Universitätsklinikum Jena – Zentrale Notfallaufnahme