Anwenderbericht der Kaba GmbH
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Anwenderbericht der Kaba GmbH
Phone +49 7720 603-0 [email protected] www.kaba.com/workforce-management Success Story Anwenderbericht User Report of theder Kaba GmbH Workforce Management Albertistr. 3 78056 Villingen-Schwenningen Germany Wagner Tiefkühlprodukte GmbH, Nonnweiler “We have «Die Automatisierung made the right bringt decision eine to decide große Arbeitserleichterung in favor of the market für leader.” Routineabläufe, so dass mehr Zeit für andere Aufgaben zur Verfügung steht. Aufgrundofder “The error-proneness theFülle old der Daten dürfte sich das system was very high. ThisSystem has relativ schnellimproved amortisieren.» substantially with the Kaba Benzing terminals. Our capPeter Keßler ital investment IT-Leiter has quickly amor- tized.“ www.pizza-wagner.de Bernhard Herzog www.computime-online.de System Manager www.balluff.de Die Wagner Tiefkühlprodukte GmbH mit Gegründet wurde die Firma Wagner 1969 Sitz im saarländischen Nonnweiler/ in Nonnweiler/Braunshausen durch den Braunshausen und einem zweiten Stand- Bäckermeister Ernst Wagner. Der erfin- ort in Nonnweiler/Otzenhausen ist einer dungsreiche Saarländer suchte schon der größten Hersteller von Tiefkühlpizzas kurz nach der Übernahme der Gaststätte in Europa. Dank des hohen Qualitätsan- der Eltern im Jahr 1952 nach Konzepten, spruchs, ständiger Innovationen, einer um hochwertiges Essen auf Vorrat her- konsequenten Markenpolitik und eindeu- stellen zu können. Der Grund: seine tigen Produkt-Differenzierungen hat das Gaststätte lag mitten im Naherholungs- Familienunternehmen Wagner (1.100 Mit- gebiet Petersberg und am Wochenende arbeiter) mittlerweile allein in Deutsch- musste sein weithin bekanntes und be- land einen nationalen Umsatz-Marktan- liebtes Restaurant Hunderte von hungri- teil von rund 33 Prozent erreicht (Quelle: gen Wander- oder Skiurlaubern bekösti- ACNielsen Tiefkühlpizza, LEH ohne Aldi, gen. Ernst Wagner fand die Lösung in Januar bis Mai 2004). Das Sortiment der Tiefkühlung, einer in den Anfängen des traditionsreichen Tiefkühlspezialis- noch gänzlich unbekannten Form der ten reicht vom Erfolgsprodukt klassische Konservierung. Eher zufällig entdeckte «Steinofen-Pizza» über das Premium- der Saarländer dagegen das Produkt, für produkt «La Pizza» bis zur Bio-Pizza das Wagner in Deutschland heute steht: «Unsere Natur.» Es umschließt auch die Pizza. Von einer Italienreise mit sei- Snackprodukte wie die Piccolinis, die mit ner Familie brachte er die Pizza-Idee und der Variante Salami das zweitstärkste perfektionierte die Zubereitung des Einzelprodukt in Deutschland stellen. Pizzahefeteiges und das Backverfahren. Wagner Tiefkühlprodukte GmbH, Nonnweiler Success Story Wagner konzentrierte sich vor allem auf eine schichtgesteuerte Zutrittskontrolle «Insbesondere bietet Kaba mit dem Sys- Tiefkühl-Pizzas für den Lebensmittel- gekoppelt ist. «Die Zutrittsgewährung ist tem eine weitverbreitete Standardlösung, Einzelhandel. Der Durchbruch bedeutete abhängig vom persönlichen Schichtplan die vollständig in SAP integriert ist und 1985 die Erfindung des ersten industriel- des Mitarbeiters, der in SAP hinterlegt autonom im Hintergrund läuft.» Die Ein- len Steinbackofens und die Einführung ist und einer möglichen individuellen führung des Systems verlief reibungslos, der «Original Wagner Steinofen-Pizza», Sonderregelung», erläutert Manuela nachdem es zuvor zahlreiche Tests in die mit ihrem knusperdünnen Boden das Schwer, bei Wagner zuständig für die den verschiedenen Bereichen gegeben Markenzeichen des Unternehmens Zeiterfassung, «so wird nur dem Mitar- hatte. Seitdem hat es keine größeren wurde und mit ihren 16 verschiedenen beiter Zutritt gewährt, der in diesem Probleme gegeben. Wagner ist deshalb Varianten seither zu den bekanntesten Zeitraum Arbeitszeit hat.» Aufgrund der mit dem kompletten System und der Produkten im Tiefkühlfach zählt. Vielzahl der Mitarbeiter, die nicht mehr kompetenten Betreuung durch alle persönlich bekannt sind, hielt das CompuTime sehr zufrieden. Nur das Beste ist gut genug Unternehmen eine Zutrittsbeschränkung Für das Unternehmen haben sich eine Drei Säulen sorgen bei Wagner für un- über ein Zutrittskontrollsystem für sinn- Reihe von Vorteilen durch die Einfüh- verändert hohe Qualität: die Verwen- voll. «Wir wollten die Betriebssicherheit rung der elektronischen Zeiterfassung dung hochwertiger Zutaten, sorgfältige erhöhen», betont IT-Leiter Peter Keßler. ergeben. «Die Automatisierung der Da- Kontrollen und qualifizierte Mitarbeiter. Im Oktober 2003 wurde das ZK-System tenübergabe aus dem Zeitbereich in den Alle gelieferten Rohstoffe werden senso- eingeführt, nachdem an Eingangstüren Lohnbereich bringt eine enorme Zeitein- rischen, mikrobiologischen und chemi- und Zugängen Zutrittsterminals instal- sparung für die Personalabteilung», so schen Untersuchungen unterzogen. liert worden waren und ein Entwickler Manuela Schwer. «Außerdem ist jetzt Auch bei den Zutaten werden keine von Kaba ein Sondermodul zur Lösung zeitnah festzustellen, welcher Mitarbei- Kompromisse gemacht: Auf eine Pizza B-COMM für R/3 ERP erstellt hatte. Diese ter im Haus ist.» von Wagner kommt nur das Beste. Dazu Sonderentwicklung gewährleistet die gehören unter anderem ausschließlich schichtgesteuerte Zutrittskontrolle, wie naturgereifte Käsesorten, echter sie von Wagner gewünscht war. Schwarzwälder Schinken, ausgewählte Die Einführung der Zutrittskontrolle war Salami und gekochter Hinterschinken. eigentlich der zweite Schritt in einem ge- Die sonnengereiften Schäl-Tomaten kom- planten Prozess. Im ersten Schritt war men direkt aus Italien, Kräuter wie Pe- die Zeiterfassung umgestellt worden. tersilie, Basilikum, Dill oder Schnittlauch Nach der Einführung von SAP HR wurde sind tiefgekühlt frisch. ein passendes Subsystem für die Zeiter- Gearbeitet wird an den zwei Produkti- fassung gesucht. «Die Daten sollten au- onsstätten nach unterschiedlichen Zeit- tomatisiert ausgetauscht werden, nicht modellen. Neben festen Arbeitszeiten mehr manuell», nennt Manuela Schwer gibt es Gleitzeit, rollierende Systeme und eine der Anforderungen. Am meisten ein Zweischichtbetrieb (Wechsel Früh-/ überzeugt hat das Unternehmen die Mittagschicht) sowie eine Dauernacht- vom Kaba Partner CompuTime angebo- schicht. Erfasst werden die Arbeitszeiten tene Lösung B-COMM für SAP R/3 ERP. an einem Zeiterfassungssystem von «Es ist ein etabliertes System am Markt, Kaba, das in das vorhandene SAP-Sys- zudem hatten wir vorher gute Erfahrung tem vollständig integriert ist. Das Beson- mit dem Unternehmen gemacht», dere daran ist, dass die Zeiterfassung an erklärt Manuela Schwer.