Testbericht aus FMT
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Testbericht aus FMT
98 SEGELFLUG FMT 09 | 10 WOLFGANG TRAXLER Aufbautraining In der FMT 11/09 wurde der ursprüngliche Epsilon getestet. Er überzeugte durch ausgezeichnete Flugleistungen, angenehmes Handling und ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis. Seine einzige Schwäche leistete er sich im Schnellflug, seine Rippenflächen setzen dem aufkommenden Übermut des Piloten eindeutige Grenzen. Eine Antwort darauf gibt nun der Hersteller mit dem Epsilon Competition. Mit einem neuen, verstärkten Aufbau des Modells soll einer forscheren Gangart Rechnung getragen werden. Gewichtsvergleich Rumpf m. Antrieb, 2 Servos, Empfänger, Flächenstahl, Trimmblei, ohne Akku Höhenleitwerk m. CFK-Verbinder Tragfläche rechts m. 2 Servos Tragfläche links m. 2 Servos Akku 3S/4.800 mAh bzw. 4S/3.700 mAh Gesamt Epsilon m. Rippenfläche 1.422 g Epsilon Comp. m. Styro/Balsa-Fläche 1.538 g 73 g 594 g 588 g 403 g 3.080 g 99 g 791 g 795 g 389 g 3.612 g Das GFK-Seitenruder ist noch anzuschlagen und das Ruderhorn einzukleben. Der Pendelruderhebel ist dagegen bereits eingebaut und spielfrei gelagert, der halbmondförmige Durchbruch bereits stimmig gefräst. Das Rumpfvorderteil ist beidseitig mit CFK-Bändern versteift. Das Servo/Akku-Brett muss noch eingeharzt werden. Der Motorspant samt Motor ist herstellerseitig sauber installiert. Es muss nur noch die Klappluftschraube montiert werden. So soll es sein: Ein sehr gelungener Spinner-Rumpf-Übergang. www.fmt-rc.de FMT-TEST 99 Das ist neu Epsilon Competition E von Staufenbiel Um dem Wunsch nach einer höheren Belastungsmöglichkeit des Modells nachzukommen, wurde die Tragfläche im Sandwich, d.h. Styro-Kern mit Balsabeplankung, hergestellt. Nähere Angaben zum Aufbau der Tragfläche oder ein Schnittmodell waren nicht zu bekommen, ein Blick in den Servoschacht lässt aber einen massiven Holm erkennen, verklebt mit oberer und unterer Beplankung. Feine schwarze Linien deuten auf Einlagen mit CFK-Rowings hin. Altertümliche Festigkeitsversuche – das Biegen der Tragfläche über dem Oberschenkel – ergaben eine deutlich höhere Biege- und Verdrehsteifigkeit gegenüber der Rippentragfläche. Die Höhenleitwerkshälften sind ebenfalls in Styro/Balsa-Bauweise hergestellt. Der Rumpf ist im Bereich der Tragflächenanformung rundum mit CFK belegt. Die CFK-Einlage reicht nach hinten bis etwa zur halben Länge des Leitwerkträgers. Nach vorn ist an den beiden Rumpfseiten ein ca. 4 cm breiter CFK-Streifen eingelegt, welcher bis etwa in Höhe des vorderen Kabinenausschnitts reicht. Besser wäre noch gewesen, wenn die CFK-Einlage bis zum Motorspant geführt wäre. Die CFK-Verstärkung ergibt eine deutlich höhere Verdrehsteifigkeit des Rumpfforderteils. Die GFK-Kabinenhaube ist in der Breite wesentlich enger gehalten. Damit wird ein Abstehen des Haubenrandes und damit ein mögliches Verhaken der Luftschraube wirksam vermieden. Die CompetitionAusführung ist nur als E-Segler mit gekappter Rumpfspitze und eingebautem Motorspant erhältlich, auf Wunsch mit Motor, Luftschraube und Regler. Bewährtes Geblieben sind Maße, Profile und Geometrie des Modells. Ebenso die insgesamt saubere Verarbeitung von Rumpf und Flächen sowie die faltenfreie Folienbespannung. GFK-Ruderhörner, CFK-Verbinder für das HLW und Außenflächen entsprechen der Rippen-Version, ebenso die Bauanleitung. Auch die 100 SEGELFLUG FMT 09 | 10 Optimierung der Flächensicherung Die Sicherung der Tragflächenhälften geschieht über eine Feder. Dies stellt eine fachlich einwandfreie Lösung dar, ist jedoch beim Aufrüsten des Modells umständlich, da die Feder sich sehr gerne dem Einhängen in den vorgesehenen Haken entzieht und dann im Rumpfinneren verschwindet. 1: Abhilfe schafft ein Sicherungsblech, das sehr einfach hergestellt werden kann. In einen ca. 2 cm breiten Alu-Streifen wird ein etwa 2 – 3 mm breiter und 15 mm langer Schlitz gefeilt. Das gegenüberliegende Ende kann zur besseren Handhabung um 90 Grad abgewinkelt werden. 2: Beim Aufrüsten des Modells wird wie gewohnt zunächst eine Tragflächenhälfte montiert und die Feder durch den Rumpf gezogen. Das Sicherungsblech wird dann in eine Windung der Feder gesteckt. 3: Damit ist die Feder arretiert und kann nicht mehr zurückschnappen. 4: Jetzt kann in aller Ruhe die zweite Tragflächenhälfte auf den Flächenverbinder aufgeschoben, die Steckkontakte für die Servos angeschlossen und die Feder eingehängt werden. Fertig! 1 2 3 4 etwas antiquierte Sicherung der Tragflächen mittels Spannfeder wurde übernommen. Geblieben ist ebenfalls das überragende Preis/Leistungsverhältnis. Kostete früher die Rippenversion mit Motor 339,- €, so werden jetzt dafür 359,- € verlangt. Dafür ist aber auch ein 60 A-Regler mit im Lieferumfang enthalten! Die Competition-Version ist bei gleicher Ausstattung gerade einmal 20,- € teurer als die vergleichbare Rippen-Version und damit immer noch ein absolutes Schnäppchen. Kurzweil Dank der weitreichenden Vorfertigung und exakten Passungen wird man nur kurze Zeit im Bastelkeller verbringen. So sind noch die Tragflächeninnen- und außenteile miteinander zu verbinden und die GFK-Randbögen anzubringen. Das Seitenruder wird mittels Fliesscharnieren angeschlagen. Im Rumpfvorderteil muss noch das Servo/Akkubrett mit Epoxy eingeklebt werden. Zum Schluss müssen nur noch die Öffnungen für die Flächensi- cherung und Steckkontakte der Flächenservos in die Anschlussrippen des Rumpfes gefräst werden. Warum so winzig? Die beiliegenden Servorahmen sind für die Hitec Flächenservos HS 125 vorgesehen, für andere Servotypen ähnlicher Größe lassen sich die Rahmen leicht anpassen. Für die von Staufenbiel favorisierten Digital-Servos DS 1500 sind die Rahmen aber deutlich zu groß und es muss mit Balsaresten aufgefüttert werden. Im Flugbetrieb reichen Kraft und Stellgenauigkeit dieser Servowinzlinge locker aus. Ob allerdings die Mini-Kunststoffgetriebe den Belastungen auf Dauer standhalten, muss sich zeigen. Im Testbetrieb wurde nur auf dem gepflegten Rasen des heimischen Modellflugplatzes gelandet – hier noch ohne Probleme. Ob die Getriebe auch einen ruppigen Hangflugbetrieb überleben, das lässt leise Zweifel aufkommen. Für solche Einsätze schlage ich die Verwendung von stabileren 12-mm-Servos mit Anzeige 6 www.fmt-rc.de FMT-TEST 101 Metallgetriebe vor. Für Seite und Höhe wurden die 13-mm-Servos D 250 MG von Staufenbiel eingesetzt – eine qualitativ gute Wahl. In die Ruderklappen sind noch die GFK-Ruderhörner einzukleben. Für deren Gestängeanschluss wurden Kugelkopfgelenke verwendet, da diese spielfreier sind als die serienmäßigen Z-Draht-Anschlüsse. Leider ist bei den Wölbklappen nur ein Ausschlag nach unten möglich. Und das ist wirklich schade, denn die höheren Belastungsgrenzen des Modells lassen auch entsprechende Kunstflugeinlagen zu. Durch die Mitnahme der Wölbklappen zur Querruderfunktion könnte eine deutlich höhere Wendigkeit um die Längsachse erreicht werden. Wegen den CFK-Einlagen im Rumpf erfordert die Verlegung der Antenne besondere Umsicht. Bei 2,4-GHz-Empfängern sollte die Stummelantenne durch die Rumpfwand nach außen geführt werden. Bei Verwendung von Spektrum Empfängern kann man einen Satelliten-Empfänger mit verlängerter Antenne, welcher als Zubehör erhältlich ist, einsetzen. Natürlich bieten sich auch Empfänger mit bereits verlängerten Antennen an. Gute Erfahrungen habe ich mit dem R 6008 HS von robbe/Futaba gemacht. Sehr potent! Da der Motor bereits fertig montiert ist, muss nur noch der Regler unter dem Akkubrett verstaut werden. Um dem höheren Abfluggewicht Rechnung zu tragen, wurde ein LiPo 4S/3.700 mAh von Lemon RC verwendet. Mit der beiliegenden Luftschraube 14 × 8“ gönnt sich der Motor etwa 54 A, daraus resultieren dann über 800 W Eingangsleistung. Die Belastungsgrenze des Motors dürfte aber damit überschritten sein. Ich empfehle eine kleinere Luftschraube zu verwenden, z.B. eine 13 × 6,5“, um deutlich unter der 50-A-Marke zu bleiben. Allerdings ist die Steigleistung mit der 14 × 8“ schon beeindruckend! Um den Schwerpunkt auf 110 mm einzuwiegen, werden noch 60 g Blei in der Rumpfspitze notwendig. .<26+2'HXWVFKODQG*PE+ 102 SEGELFLUG FMT 09 | 10 Den Warnhinweis sollte man wirklich ernst nehmen und das externe BEC installieren. Nur so ist ein sicherer Flugbetrieb möglich. So werden Regler und BEC miteinander verheiratet. Und hier die notwendigen Lötarbeiten: Plusleitung stilllegen und die Anschlussleitungen polrichtig an den Akku-Steckkontakten des Reglers anschließen. Ausfallerscheinungen Ich will Spaß... Um es vorweg zu nehmen, der Erstflug endete ziemlich unplanmäßig mit der Schnauze voraus im Acker. Solange man verhalten und mit wenigen Ruderbewegungen seine Runden dreht, ist noch alles in Ordnung. Spätestens dann, wenn es „zur Sache geht“ und beherzter geknüppelt wird, quittiert der Empfänger mangels ausreichender Spannungsversorgung abrupt seinen Dienst. Obwohl das BEC des Reglers eine Strombelastbarkeit von 3 A verspricht, ist dieses nicht in der Lage, eine ausreichende Spannungsversorgung sicher zu stellen. Darauf hingewiesen nahm sich Staufenbiel des Problems an und legt nun serienmäßig ein externes, getaktetes BEC dem Baukasten bei. Es muss nur das BEC des Reglers stillgelegt werden, indem die Plusleitung aus dem Stecker gezogen und isoliert wird. Das externe BEC wird beim Regler an die Steckkontakte für den AkkuAnschluss gelötet und die Versorgungsleitung an einem freien Empfänger-Steckplatz angeschlossen. Damit ist eine ausreichende Spannungsversorgung gewährleistet und alles funktioniert tadellos. Natürlich ist so ein Vorgang für den Verbraucher ärgerlich, da viel Geld auf dem Spiel steht – von der Sicherheitsfrage einmal ganz abgesehen. Betrachten wir aber auch einmal die positive Seite: Staufenbiel hat das Problem aufgegriffen und für Abhilfe gesorgt. So manch anderer Mitbewerber neigt in solchen Situationen dazu, das Problem totzuschweigen und den schwarzen Peter dem Modellflieger zuzuschieben. ... ich geb’ Gas! Mit der vorgegebenen Motorisierung ist der Start kein Problem und im 45°-Winkel geht es flott nach oben. Die Grundgeschwindigkeit im Segelflug liegt ein wenig höher als die der Rippen-Version. Geblieben sind deren absolut gutmütigen Flugeigenschaften, man muss schon die Fluggeschwindigkeit nahe Null fahren, um ein Abreißen der Strömung zu provozieren. Im langsamen Thermik-Kreisen hat die Rippenfläche leichte Vorteile, die 500 g Mehrgewicht machen sich hier bemerkbar. Hat man eine Flugphase „Thermik“ programmiert, bei welcher die Wölbklappen um 5 mm und die Querruder um 4 mm abgesenkt werden, kann dieser Nachteil aber weitgehend ausgeglichen werden. Im Schnellflug jedoch kann der Competition seine ganze Überlegenheit ausspielen. Die Fahrt wird wieder gut in Höhe umgesetzt, hier ist ein deutlich besserer Durchzug erkennbar. Das wird auch beim Looping deutlich, im Scheitelpunkt ist immer noch genügend Dampf vorhanden, um diese Figur voll auszufliegen. Auch Rollen können besser geflogen werden, wenngleich man sich hier eine noch größere Wendigkeit um die Längsachse wünschen würde. Insgesamt macht sich in den Flugeigenschaften und –leistungen das Mehrgewicht nicht negativ bemerkbar. Mit der eingestellten Schwerpunktlage von 110 mm fängt sich das Modell nur ganz leicht von selbst ab, was sehr gut zum Modellcharakter passt. Die Belastungsgrenzen der Tragflächen liegen wesentlich über denjenigen der Rippenversion, was einen deutlich agileren Flugstil ermöglicht und mehr Flugspaß vermittelt. Die Landungen gestalten sich dank der Butterfly-Stellung als ausgesprochen problemlos. Der geringe Mehrpreis für die „härtere“ Ausführung lohnt sich also in jedem Fall, das Modell läuft einfach viel besser ohne an Gutmütigkeit einzubüßen. Langzeitfreaks, welche jeden Hauch von Thermik mitnehmen wollen und um jede Sekunde Flugzeit kämpfen, werden jedoch zur Rippenversion greifen. Gefällig und strömungsoptimiert: der GFK-Randbogen. Dieser wird einfach stumpf an den Flügel geklebt. DATENBLATT SEGELFLUG Alles drin und aufgeräumt: Das großzügige Platzangebot ermöglicht eine gute Zugänglichkeit. Die Durchgangslöcher für die Antennen sollten mit Gummitüllen gesichert werden. Das verhindert ein Aufscheuern der Antennenisolierungen. Beim Competition sauber gelöst: Die eng anliegende Kabinenhaube. Ein Verhaken der Luftschraubenblätter, wie es bei der Rippenversion vorkam, ist damit ausgeschlossen. Das komplette Antriebsset liegt dem Baukasten bei. Ein Blick in den Servoschacht verrät es: Massiver Holm, verklebt mit oberer und unterer Beplankung, verstärkt mit Kohle-Rovings – sehr stabil! Rahmen zu groß oder Servo zu klein? Egal. Wird das von Staufenbiel favorisierte Servo verwendet, muss mit Balsaresten aufgefüttert werden. Die Servoabdeckung muss noch zugeschnitten werden. Aber Achtung, die vorhandenen Schnittlinien entsprechen nicht den tatsächlichen Erfordernissen! Für geringeres Spiel sorgen die nachträglichen Kugelkopfanlenkungen. Zur Montage der GFK-Ruderhörner müssen noch kleine Einschnitte in das Ruder. Modellname: Epsilon Competition E Verwendungszweck: F3J-Trainer Hersteller/Vertrieb: Staufenbiel Modellbau Preis: Elektroversion: 299,- €, Elektroversion m. Motor und Regler: 379,- € Modelltyp: ARF-Modell mit GFK-Rumpf und Styro/Balsa-Fläche Lieferumfang: Rumpf, zweiteilige Fläche mit anscharnierten Querrudern, Höhenund Seitenruder, Flächenverbinder, Motor mit Luftschraube, Regler, Anlenkungsdraht, Ruderhörner, Schrauben, Gabelköpfe, Dekorbogen, Bauanleitung Bau- u. Betriebsanleitung: Deutschsprachig, 10 Seiten mit 13 Bildern, Einstellwerte zu Schwerpunkt und Ruderausschläge vorhanden Aufbau: Rumpf: GFK, weiß eingefärbt Tragfläche: zweiteilig, Styro/Balsa, mehrfarbig bebügelt, Verbinder: Stahl Ø 12 mm Leitwerk: abnehmbar, Styro/Balsa, einfarbig bebügelt, Steckung: CFK Kabinenhaube: GFK, abnehmbar Motoreinbau: Kopfspantmontage, Motorträgerspant aus Holz, Motorspant Ø 45 mm Einbau Flugakku: Akkuplatte, Klettverschluss, Akku verschiebbar, für empfohlenen Akkutyp 3-4S/3.200 mAh vorbereitet Technische Daten: Spannweite: 3.500 mm Länge: 1.510 mm Spannweite HLW: 700 mm Flächentiefe an der Wurzel: 245 mm Flächentiefe am Randbogen: 105 mm spitz zulaufend Tragflächeninhalt: 68 dm² Flächenbelastung: 53,1 g/dm² Tragflächenprofil Wurzel: MH-32 Tragflächenprofil Rand: MH-32 Profil des HLW: symmetrisch Gewicht/Herstellerangabe: 3.000 g Fluggewicht Testmodell ohne Flugakku: 3.223 g mit 4S/3.700 mAh: 3.612 g Antrieb vom Hersteller empfohlen: Motor: Dymond AL-3548 (eingebaut) Akku: Dymond XC 3S/3.300 mAh Regler: 60 A (enthalten) Propeller: 14×8“ (enthalten) Antrieb im Testmodell verwendet: Motor: Dymond AL-3548 (eingebaut) Akku: Lemon RC 4S/3.700 mAh Regler: 60 A (enthalten) Propeller: 14×8“ Klapp (enthalten), 13×6,5“ (bei 4S) RC-Funktionen und Komponenten: Höhe: Dymond D 250 Seite: Dymond D 250 Querruder: Dymond DS 1500 (2×) Wölbklappen: Dymond DS 1500 (2×) verwendete Mischer: 4-Klappen Menü, Butterfly-Tiefenruder Fernsteueranlage: Graupner mc 24 m. Spektrum 2,4 GHz Empfänger: Spectrum AR 9000 Empf.Akku: externes, getaktetes BEC 5 A Erforderl. Zubehör: Klettband f. Akku-Befestigung Geeignet für: Fortgeschrittene Bezug: direkt bei: Gustav Staufenbiel GmbH, Seeveplatz 1, 21073 Hamburg, Tel.: 040/30061950, E-Mail: [email protected], Internet: www.modellhobby.de