Kongressprogramm PDF - Zahnärztekammer Niedersachsen

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Kongressprogramm PDF - Zahnärztekammer Niedersachsen
Programm
63. Winterfortbildungskongress
der Zahnärztekammer Niedersachsen
vom 27. bis 30. Januar 2016
Ort: Maritim Berghotel Braunlage/Harz
Verehrte Kolleginnen und Kollegen,
Misserfolge können bei allen zahnärztlichen Therapien
auftreten und den Praxisalltag zum Teil gehörig durcheinanderbringen. Daher gilt es Misserfolge, wann immer
es geht, zu vermeiden. Dies setzt voraus, dass man sich
der Fallstricke bewusst ist, die einen Misserfolg begünstigen können. Ist aber ein Misserfolg eingetreten,
ist es ebenso sehr wichtig, adäquate Maßnahmen zu
ergreifen, um das gewünschte Behandlungsergebnis
doch noch sicherzustellen.
Der Kongress greift das Thema „Misserfolg“ im Hinblick
vielschichtiger Aspekte auf:
– Endodontische Eingriffe
– Adhäsive Versorgungen mit Komposit und Keramik
– Implantologie
– Parodontalchirurgie in der ästhetischen Zone
– Patienten-Kommunikation
– Peri-Implantitis
– Cranio-mandibuläre Dysfunktionen
– Prävention
– etc.
Diese und weitere Aspekte des Misserfolgsmanagements in der zahnärztlichen Therapie werden im
Kongress von international renommierten Referenten
aufgegriffen und diskutiert. In allen Referaten wird ein
wesentliches Augenmerk auf Tipps für die Praxis gelegt,
so dass Sie den Erfolg Ihrer Praxis zukünftig noch werden steigern können.
Es ist auch dieses Mal gelungen, national und international hoch angesehene Referenten aus Hochschule
und Praxis zu gewinnen, die in ihren Vorträgen neben
2
aktuellen wissenschaftlichen Aspekten, vor allem Tipps
für die Durchführung der endodontischen Therapie in
der Praxis vorstellen werden. Die in den Vorträgen dargestellten Erkenntnisse und Methoden werden dann in
den am Nachmittag stattfindenden Intensiv-Seminaren
sinnvoll ergänzt und vertieft.
Wie auch in den Vorjahren werden die Seminare am
Samstag früher als an den übrigen Tagen beginnen und
etwas zeitverkürzt sein. Dies ermöglicht auch den
Kolleginnen und Kollegen eine Teilnahme an den
Samstag-Seminaren, die anschließend noch eine weite
Heimreise vor sich haben. Die Samstag-Seminare
stehen unter das Motto „Lunch & Learning“. Dies
bedeutet, dass für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Samstag-Seminare eine Verpflegung während des
Seminars bereitgestellt wird, um die verkürzte Mittagspause zu kompensieren.
Parallel zu diesem wissenschaftlichen Programm
werden Fortbildungsveranstaltungen und Seminare für
das Zahnmedizinische Fachpersonal angeboten. Somit
wird das gesamte Praxisteam über Abläufe und Hintergründe zu endodontischen und weiteren praxisrelevanten z.B. präventiven Therapien informiert. Damit werden
die Weichen für harmonische Abläufe im Praxisalltag
gestellt.
Auf der gleichzeitig stattfindenden Dentalausstellung
haben Sie die Möglichkeit, sich über Neuheiten aus
der Dentalindustrie zu informieren. Den Festvortrag
wird Herr Prof. Dr. Gerald Wolf, Magdeburg, halten.
Für eine modern ausgerichtete Praxis lohnt es sich
also beim kommenden Winterfortbildungskongress
der Zahnärztekammer Niedersachsen dabei zu sein.
Deshalb möchte ich Sie schon jetzt bitten, den Termin,
27. bis 30. Januar 2016, im Kalender Ihres Praxisteams
vorzumerken und freue mich darauf, Sie in Braunlage
bei einem interessanten Programm begrüßen
zu können.
Mit kollegialen Grüssen
Ihr
Prof. Dr. Thomas Attin
Tagungspräsident
Winterbild Titel: Sybille Heller; Innen: photocase.com © B-Jag
ich möchte Sie schon heute auf
den kommenden 63. Winterfortbildungskongress der Zahnärztekammer Niedersachsen hinweisen,
der, wie es bereits Tradition ist,
Ende Januar 2016 in Braunlage
im Harz stattfinden wird. Für den
Kongress wurde das Thema
„Misserfolg – Nein, Danke! Erfolgreiche Zahnmedizin durch Vermeidung von Misserfolgen“ als Themenschwerpunkt für die
Vorträge und Seminare gewählt.
Programm
BRAUNLAGE
2016
Generalthema:
Misserfolg – Nein, Danke!
Erfolgreiche Zahnmedizin durch
Vermeidung von Misserfolgen
63. Winterfortbildungskongress der Zahnärztekammer Niedersachsen
vom 27. bis 30. Januar 2016
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin, Zürich
15.30 Uhr
Eröffnung des Kongresses
Henner Bunke,
D.M.D./Univ. of Florida,
Präsident
Mittwoch, 27.01.16
anschließend 16.30 Uhr
Festvortrag
Prof. Dr. Gerald Wolf,
Magdeburg
Hirnforscher und emeritierter Direktor des
Instituts für Medizinische Neurobiologie
an der Medizinischen Fakultät
der Magdeburger Universität
S a a l M ar itim
Eröffnung
Doppelgänger – ein Faszinosum in der
Literatur und Kunst. Und stetes Motiv
auch für den Zahnarzt.
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3
Programm
BRAUNLAGE
2016
Donnerstag, 28.01.16
Vorträge für Zahnärztinnen und Zahnärzte
S a al M a ritim
9.15 Uhr – 9.30 Uhr
Verleihung des Wissenschaftspreises 2016
sowie Vorstellung der prämierten Arbeit durch den / die Gewinner/in
9.30 Uhr
PD Dr. Michael Wicht, Köln
Zahnärztliche Kommunikation
bei therapeutischen Misserfolgen
– Patienten gewinnen statt verlieren
11.45 Uhr
Dr. Markus Lenhard, Etzwilen
Komposit-Füllungen im Frontzahngebiet
– wie können Fehler in Farbe, Form und
Funktion vermieden werden?
10.15 Uhr
Prof. Dr. Irena Sailer, Genf
Ursachen für Misserfolg bei vollkeramischen
Restaurationen und deren Vermeidung
12.30 Uhr
Dr. Uwe Blunck, Berlin
Vermeidung von Misserfolgen
in der Adhäsivtechnik
11.00 Uhr
Diskussion
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin
13.15 Uhr
Diskussion
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin
11.15 Uhr
Pause / Dentalausstellung
13.30 – 15.00Uhr
Mittagspause
Für die Teilnahme an den Vormittagsvorträgen erhalten Sie 4 Fortbildungspunkte.
Donnerstag, 28.01.16
Seminare für Zahnärztinnen und Zahnärzte
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr
S 01
PD Dr. Michael Wicht
Kommunikation
und Praxismanagement
S 03
Dr. Markus Lenhard
Direkte adhäsive Restaurationen
in Front- und Seitenzahnbereich
S 02
Prof. Dr. Irena Sailer
Vollkeramische Lösungen
in der Prothetik
S 04
Dr. Uwe Blunck
Optimale Adhäsion für alle Fälle –
Vorbehandlungsmethoden zur Haftung
an Keramik, Metall, Komposit,
Schmelz und Dentin
Für den Besuch eines Seminars erhalten Sie 4 Fortbildungspunkte.
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Programm
BRAUNLAGE
2016
9.00 Uhr
Prof. Dr. Thomas Attin, Zürich
Lebenslange Prävention zur Vermeidung
von Misserfolgen
11.15 Uhr
PD Dr. Paul Weigl, Frankfurt/Main
Vermeidung Implantatprothetischer
Misserfolge in der ästhetischen Zone
9.45 Uhr
Prof. Dr. Patrick Schmidlin, Zürich
Erfolgreiche Parodontaltherapie
– Misserfolge vermeiden
12.00 Uhr
Prof. Dr. Jens Türp, Basel
Über-, Unter- und Fehlversorgung bei
der Diagnostik und Therapie der
kraniomandibulären Dysfunktionen
10.30 Uhr
Diskussion
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin
10.45 Uhr
Pause / Dentalausstellung
Freitag, 29.01.16
S a al M a ritim
Vorträge für Zahnärztinnen und Zahnärzte
12.45 Uhr
Diskussion
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin
13.00 – 15.00 Uhr
Mittagspause
Für die Teilnahme an den Vormittagsvorträgen erhalten Sie 4 Fortbildungspunkte.
Seminare für Zahnärztinnen und Zahnärzte
Freitag, 29.01.16
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr
S 05
Prof. Dr. Thomas Attin
Erosionen: Ätiologie, Prävention
und Restaurative Therapie
S 07
PD Dr. Paul Weigl
Planung prothetischer Fälle unter
Zuhilfenahme von Implantaten
S 06
Prof. Dr. Patrick Schmidlin
Das Zürcher Parodontal-Konzept
unterstützenden Parodontitistherapie
S 08
Prof. Dr. Jens Türp
Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie
der kraniomandibulären Dysfunktionen
Für den Besuch eines Seminars erhalten Sie 4 Fortbildungspunkte.
Die Dentalausstellung ist zusätzlich am Freitag
von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet!
5
Programm
BRAUNLAGE
2016
S a al M a ritim
Samstag, 30.01.16
Vorträge für Zahnärztinnen und Zahnärzte
9.00 Uhr
Dr. Tobias Tauböck, Zürich
Ökonomische Füllungstherapie mit
neuartigen Kompositmaterialien:
Ist der Misserfolg vorprogrammiert?
9.45 Uhr
Dr. Raphael Borchard, Münster
Vermeidung von Misserfolgen
in der plastischen Parodontaltherapie
10.30 Uhr
Diskussion
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin
10.45 Uhr
Pause / Dentalausstellung
11.15 Uhr
Prof. Dr. Nicola Zitzmann, Basel
Periimplantitis. Häufigster Misserfolg
in der Implantologie?
12.00 Uhr
PD Dr. David Sonntag, Düsseldorf
Der endodontische Misserfolg:
Ursachen und Vermeidung
12.45 Uhr
Diskussion und Verabschiedung
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin
13.15 – 14.00 Uhr
Mittagspause
Für die Teilnahme an den Vormittagsvorträgen erhalten Sie 4 Fortbildungspunkte.
Samstag, 30.01.16
Seminare für Zahnärztinnen und Zahnärzte
14.00 Uhr bis 16.30 Uhr *
S 09
Dr. Tobias Tauböck
Optimale Handhabung von Kompositen
in der Praxis als Schlüssel zum Erfolg
S 11
Prof. Dr. Nicola Zitzmann
Planung komplexer prothetischer Fälle
– mit oder ohne Implantat?
S 10
Dr. Raphael Borchard
Möglichkeiten und Grenzen
plastischer Parodontalchirurgie
S 12
PD Dr. David Sonntag
Endodontie bei Zähnen
älterer Patienten
Für den Besuch eines Seminars erhalten Sie 4 Fortbildungspunkte.
* Bitte beachten!
Verpflegung in den Seminarräumen ist bereits in der Seminargebühr enthalten.
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Programm
BRAUNLAGE
2016
Programm für das Zahnärztliche Fachpersonal
Leitung: Dr. Karl-Heinz Düvelsdorf, Vorstandsreferent für das Zahnärztliche Fachpersonal der ZKN
Gisela Gode-Troch, Vorsitzende des Ausschusses für das Zahnärztliche Fachpersonal der ZKN
Parallel-Kurse für das Zahnärztliche Fachpersonal
Donnerstag, 28.01.16
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr
K 01
Marion Borchers, Rastede
Honorar zu verschenken?
Wer hat das schon?
K 03
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Kramer, Göttingen
Häufige Fehler beim zahnärztlichen
Röntgen und deren Vermeidung
K 02
Dr. Catherine Kempf, Pullach
Medizin trifft Zahnmedizin! – Anamnese
fein – Risiko klein! Erfolgreich werden durch
Anamnese – das geht!
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Karolat, Burgdorf
Praxisbegehungen durch die Aufsichtsbehörde für Medizinprodukterecht
– Was sollte der Anwender beachten?
Donnerstag, 28.01.16
Dachgarten
Vortrag für das Zahnärztliche Fachpersonal
Die Dentalausstellung ist zusätzlich am Freitag
von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet!
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Programm
BRAUNLAGE
2016
Freitag, 29.01.16
Parallel-Kurse für das Zahnärztliche Fachpersonal
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr
K 04
Marcus Backes, Bad Harzburg
Erste Hilfe bei Notfällen in der Zahnarztpraxis
K 05
Dr. Uwe Blunck, Berlin
Vermeidung von Misserfolgen in der
Adhäsivtechnik
Dachgarten
Freitag, 29.01.16
Samstag, 30.01.16
K 06
Marion Borchers, Rastede
Fit in der Abrechnung der
häufigsten Behandlungssituationen,
ohne Honorarverluste in der GOZ?
Vortrag für das Zahnärztliche Fachpersonal
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Dr. Christian Bittner, Salzgitter
Die 10 schönsten Fehler im Umgang
mit dem Patienten
Parallel-Kurse für das Zahnärztliche Fachpersonal
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr
K 07
PD Dr. Sven Rinke, Göttingen
Teamplayer sind gefragt!
So wird die erfolgreiche
prothetische Versorgung planbar
K 08
Sabine Bertzbach, Bremen
Kleine Tyrannen oder Kasperle-Theater
Fehlervermeidung in der
Kinderzahnbehandlung
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K 09
Monika Popp, Hannover
10 Jahre ZE – Festzuschüsse/
Immer „up to date“
Seminar- und Kursbeschreibungen
Vortrag
Zahnärztliche Kommunikation
bei therapeutischen Misserfolgen – Patienten gewinnen
statt verlieren
Wer heilt hat Recht, jedoch gibt
es kein Recht auf Heilung. Therapeutische Misserfolge und unerwünschte Nebenwirkungen
PD Dr. Michael J. Wicht,
Köln
gehören ebenso zum klinischen
Alltag wie Therapieerfolge. Ärzte
kommunizieren eher die Chance auf Heilung als die
Wahrscheinlichkeit eines unangenehmeren Misserfolgs.
Eine personalisierte Risikokommunikation mit dem
Patienten vor Beginn einer Therapie sowie die Einbeziehung des Patienten in den Entscheidungsprozess
minimieren Konflikte im Falle eines Misserfolgs. Dazu
zählt auch die klassische Eingriffsaufklärung, welche
aus Diagnose-, Behandlungs-, Risiko- und Verlaufsaufklärung besteht.
Es ist nicht nur wichtig was wir sagen sondern auch
wie wir etwas kommunizieren. Ein Teil des Vortrages
widmet sich der strukturierten Gesprächsführung und
allgemeinen Aspekten der Kommunikation. Mit einfach
zu erlernenden Techniken wie z.B. dem aktiven Zuhören
können wir bewirken, dass sich Patienten gut aufgehoben fühlen und Misserfolge bereits im Vorfeld
reduziert werden können.
S 01
Kommunikation und Praxismanagement
Patienten wünschen sich vor allem, dass ihr Arzt
zu-hören kann und ihre Bedürfnisse versteht. Diese
Eigenschaft wird von Patientenseite noch höher als
fachliche Qualifikation oder technische Ausstattung
einer Praxis bewertet. Im Rahmen des Seminars werden
Sie neben allgemeinen Aspekten der Kommunikation
auch eine patientenzentrierte Gesprächsführung
kennen lernen, die Ihnen ermöglicht, die Bedürfnisse
Ihrer Patienten optimal zu erfassen. Sie werden
Techniken erlernen, die es Ihnen ermöglichen,
den Patienten als einen gleichwertigen Partner in
den Therapieentscheidungsprozess einzubeziehen.
Ein partnerschaftliches Arzt-Patienten-Interaktionsmodell befördert ein gemeinschaftliches Ziel, nämlich
Steigerung der Lebensqualität. Die Kenntnis einfacher
Kommunikationsregeln führen nicht nur zu einer
höheren Patientenzufriedenheit sondern auch zu
mehr Zufriedenheit im Praxisteam und somit
im Berufsalltag.
Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein und je nach
Teilnehmerzahl durch Übungen abgerundet, in denen
Sie das Erlernte direkt in der Praxis ausprobieren können.
Vortrag
Ursachen für Misserfolg bei
vollkeramischen Restaurationen
und deren Vermeidung
Die Vielfalt der rekonstruktiven
Möglichkeiten hat durch den
Einzug innovativer Technologien
(z.B. CAD/CAM), durch Weiterentwicklung bestehender Werkstoffe
Prof. Dr. Irena Sailer,
und durch die Verbesserung der
Genf
adhäsiven Befestigung in den
letzten Jahren stark zugenommen. So kann heute alternativ zur bewährten Metallkeramik eine große Vielfalt
an vollkeramischen Werkstoffen eingesetzt werden.
Vollkeramik bietet im Vergleich zur Metallkeramik eine
zahnähnlichere Lichtdynamik und damit ästhetische
Vorteile. Sie ist aber deutlich schwächer als Metallkeramik und der klinische Erfolg vollkeramischer Rekonstruktionen hängt von der Indikationsstellung ab.
Denn im klinischen Umfeld stehen alle Faktoren in
enger Relation zueinander. Optische Anforderungen
und technische Möglichkeiten müssen in der jeweiligen
klinischen Situation gegenübergestellt werden. Die Auswahl fällt dann auf das Material, welches die meisten
der geforderten Faktoren erfüllen kann.
Doch trotz vermeintlich idealer Materialwahl, können
Komplikationen auftreten. Bei Vollkeramik sind dies vor
allem Frakturen, Abplatzungen und Dezementierungen.
Mögliche beeinflussende Faktoren sind eine nicht an
Keramik angepasste Zahnpräparation, nicht optimale
okklusale Verhältnisse oder Probleme bei der adhäsiven
Befestigung.
Diese und andere Faktoren werden in diesem Vortrag
diskutiert und es wird einen Entscheidungsbaum für das
klinische Vorgehen bei dem im jeweiligen Fall indizierten Material gegeben.
S 02
Vollkeramische Lösungen in der Prothetik
Das Seminar zu „Vollkeramischen Lösungen in der
Prothetik“ befasst sich mit den Details der aktuellen
rekonstruktiven Materialien und ihrer Verarbeitungsmöglichkeiten. Dabei stellt das Gebiet der digitalen
Technologien einen wichtigen Teil dar. Die optische
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Seminar- und Kursbeschreibungen
Abformung und die patientenstuhlseitige (Chairside)
oder laborseitige (labside) CAD/CAM – Herstellung unterschiedlicher Arten von Rekonstruktionen aus Keramik
oder alternativer Werkstoffe werden besprochen. Möglichkeiten und auch Grenzen des heute Verfügbaren
werden dargestellt. Anhand klinischer Fallbeispiele unterstützt durch wissenschaftliche Daten werden alle Indikationen, von der minimal-invasiven Situation wie
z.B. bei Patienten mit Erosionen bis hin zu komplexen
Fällen mit zahn- und implantatgetragenen Situationen
diskutiert, und material- und verarbeitungsspezifische
Empfehlungen abgegeben. Praktische Tipps und Schrittfür Schritt Anleitungen sollen dem Privatpraktiker bereits in der Woche nach dem Kurs bei der Behandlung
seiner Patienten unterstützen.
Vortrag
Komposit Füllungen im
Frontzahngebiet – wie können
Fehler in Farbe, Form und
Funktion vermieden werden?
Große Frontzahnrestaurationen
stellen den Behandler vor eine
besondere Herausforderung: im
Gegensatz zum SeitenzahnbeDr. Markus Lenhard,
Etzwilen
reich fallen hier Fehler viel deutlicher auf und können häufig
auch auf Sprechabstand von einem Betrachter identifiziert werden. Während die Form über einen Vergleich
mit dem entsprechenden Zahn in danebenliegenden
Quadranten angepasst werden kann, erfordert die
Wiedergabe der korrekten Farbe Erfahrung mit dem jeweiligen Komposit und insbesondere die Fähigkeit, die
Transluzenz richtig einzuschätzen und in der Schichtung wiederzugeben. Selbst bei einer korrekten Wiedergabe der Farbe führen altersbedingte Veränderungen
der natürlichen Zahnhartsubstanz zwangsläufig
irgendwann zu einer unzureichenden farblichen
Integration der Restauration.
Funktionelle Misserfolge bei Frontzahnrestaurationen
können bei korrekter Diagnostik in aller Regel von
Beginn an vermieden werden. Der Kontrolle und ggf.
Wiederherstellung der Eckzahnführung kommt dabei
insbesondere im Abrasionsgebiss eine wichtige Rolle zu.
S 03
Direkte adhäsive Restaurationen in Frontund Seitenzahnbereich
Das Seminar bietet ein Update der direkten adhäsiven
Restaurationen, von der Präparation bis zur Politur.
Spezielles Augenmerk wird unter anderem auf neuere
Entwicklungen wie Bulk Fill-Komposits und UniversalAdhäsive gelegt. Zahlreiche klinische Fälle demonstrieren die Vorgehensweise und mögliche Fehlerquellen.
Alle wichtigen klinische Aspekte wie Matrizentechnik,
Trockenlegung und Kontamination/Dekontamination,
Schichtung, Politur und geeignete Hilfsmittel werden
diskutiert und praktikable Lösung präsentiert.
Vortrag
Vermeidung von Misserfolgen
in der Adhäsivtechnik
Beim Einsatz von Kompositen in
der Füllungstherapie sowie beim
adhäsiven Eingliedern von indirekten Restaurationen werden
Adhäsive benötigt, um einen
randdichten Verschluss durch den
Dr. Uwe Blunck,
Berlin
adhäsiven Verbund mit der Zahnhartsubstanz zu erreichen. Dazu
werden Adhäsivsysteme in zahlreichen Variationen angeboten, bei deren Anwendung mehrere einzelne Arbeitsschritte anfallen, die jede für sich Fehlerquellen
beinhalten.
So wird bei den Etch&Rinse-Systemen die Phosphorsäure-Ätzung des Dentins als techniksensibel eingeschätzt, weil das Kollagennetzwerk bei der Trocknung
der Kavität zusammenfallen kann. Auch bei selbst-ätzenden Systemen kann das Durchdringen der Schmierschicht, um an das kompakte Dentin zu kommen, ein
Problem darstellen und auch für die Adhäsivsysteme
aus dieser Gruppe zu einer Techniksensibilität führen.
Die Primer müssen in allen Systemen aktiv aufgebracht
werden, um die entsprechende Funktion zu erfüllen und
das Lösungsmittel muss sicher verdunstet sein. Dies ist
in besonderem Maße davon abhängig, welches Lösungsmittel in dem vorhandenen Produkt verwendet
wird. Auch die Lichthärtung der aufgetragenen Adhäsivschicht spielt dabei eine entscheidende Rolle. Weitere Probleme können bei der Haftung von Pasten-Pasten-Kompositen auftreten, wenn saure Adhäsivsysteme
die alkalischen Initiatorsysteme deaktivieren.
Das erfolgreiche Eingliedern von indirekten Restaurationen mit Adhäsivtechnik kann durch die provisorische
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Seminar- und Kursbeschreibungen
Versorgung mit eugenol-haltigen Zementen oder durch
falsche Vorbehandlungen der verschiedenen Keramiken
gefährdet sein.
Schließlich kann der Erfolg von intraoralen Reparaturen
durch inadäquate Vorbehandlung der verschiedenen
Substratoberflächen ausbleiben, wenn z.B. Phosphorsäure die Haftung der Universalprimer an Oxidkeramiken negativ beeinflusst oder das intraorale Abstrahlen
mit Bicarbonat-Pulver die Haftung am Dentin signifikant reduziert.
Um solche Misserfolge zu verhindern werden in
dem Referat die Grundprinzipien der Adhäsivtechnik
rekapituliert und Hinweise zur korrekten Anwendung
der Adhäsivsysteme gegeben.
S 04
Optimale Adhäsion für alle Fälle – Vorbehandlungsmethoden zur Haftung an Keramik, Metall, Komposit,
Schmelz und Dentin
Die Adhäsivtechnik ist aus der täglichen zahnärztlichen
Praxis nicht mehr wegzudenken. Ob nun beim Einsatz
von Kompositen und Kompomeren in der Füllungstherapie, beim adhäsiven Befestigen von indirekten Restaurationen, beim adhäsiven Befestigen von Wurzelstiften
oder beim Reparieren / Korrigieren sowohl von Kompositfüllungen als auch von Keramikrestaurationen aber
auch zur Behandlung von Defekten an Goldinlays oder
–Teilkronen, immer geht es um den adhäsiven Verbund.
Dabei streben wir eine möglichst dauerhafte Verbindung von Kompositen in Form von plastischen Komposit-Füllungsmaterialien oder Befestigungskompositen
an den verschiedenen Substratoberflächen an. Diese
können sein: glasbasierte Keramiken, Zirkonoxid-Keramik, Edel- und Nichtedelmetalle, Komposite aber natürlich auch Zahnhartsubstanz in Form von Schmelz und
Dentin. In dem Seminar werden die Grundprinzipien der
Haftung dargestellt, also Erzielung einer mikroretentiven Oberfläche, die benetzbar gestaltet werden muss.
Die Vorbehandlungen der verschiedenen Substratoberflächen werden kritisch diskutiert und deren Indikationsstellung zusammengestellt.
Vortrag
Lebenslange Prävention zur
Vermeidung von Misserfolgen
Die Etablierung der Prävention in
der Zahnmedizin hat maßgeblich
für weite Teile der Bevölkerung zu
einer bessern Mundgesundheit
geführt. Es stellt sich die Frage,
ob bei Kindern begonnen PrävenProf. Dr. Thomas Attin,
Zürich
tionsbemühungen bis in das hohe
Alter erfolgreich umgesetzt werden können. Unterscheiden sich folglich die Präventionsstrategien, die wir bei Patienten unterschiedlicher
Altersgruppen anwenden?
Häusliche und professionelle Fluoridierungsmaßnahmen
stellen seit vielen Jahren einen wesentlichen Pfeiler der
Kariesprophylaxe dar. Dabei sind diese Maßnahmen je
nach Alter der Patienten unterschiedlich ausgerichtet
und in einer ständigen Entwicklung. Der Vortrag diskutiert aktuelle Trends und Erkenntnisse in der modernen
zahnärztlichen Prävention mit einem besonderen
Schwerpunkt auf dem Einsatz von Fluoridierungsmaßnahmen in unterschiedlichen Altersgruppen.
Dabei wird deutlich, dass eine zielgerichtete lebenslang
geführte Prävention wesentlich dazu beiträgt, Misserfolgen in der Praxis in vielen Bereichen vorzubeugen.
S 05
Erosionen: Ätiologie, Prävention und
Restaurative Therapie
Zahnerosionen werden in zunehmendem Umfang bei
unseren Patienten beobachtet. Oftmals ist es schwierig,
die Hintergründe der Erkrankung im Einzelfall zu klären.
Somit ist es für die Therapie und Prävention von Zahnerosionen wichtig, Kenntnisse über die Ätiologie und
Hintergründe der Erkrankung zu besitzen. Drüber hinaus
sind Zahnerosionen oftmals mit sehr ausgeprägten
Zahnhartsubstanzdefekten verknüpft. Dies bedeutet,
dass häufig umfangreiche Restaurationen erforderlich
sind, mit denen gleichzeitig eine Bisshebung vorgenommen wird. Dieser Bisshebung kann im Einzelfall eine
Vorbehandlung mit einer Aufbiss-Schiene vorangestellt
sein. Die dann gefundene neue Okklusionsposition muss
bei den neuen Rekonstruktionen berücksichtigt werden.
Als ein Zwischenschritt ist es daher häufig sinnvoll, die
neue Okklusionsposition durch direkte Kompositrestaurationen zu stabilisieren, bevor evtl. weitere prothetische Maßnahmen folgen.
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Seminar- und Kursbeschreibungen
Inhalte:
• Hintergründe zur Entstehung von Erosionen
• Beurteilung von Mundhygienemittel
• Begünstigende Faktoren für Erosio-Abrasionen
• Prävention von Erosionsschäden
• Konzepte zur restaurativen Therapie von Erosisonschäden mit direkten Restaurationen in Adhäsivtechnik
• Aufbau von Seiten- und Frontzähnen mit Komposit
(step-by-step)
• Hinweise zu geeigneten Komposit-Materialien
für die direkte Versorgung von Erosionen
• Hinweise zur Verwendung von Adhäsivsystemen
im Erosionsgebiss
Prof. Dr. Patrick R. Schmidlin,
Zürich
Vortrag
Erfolgreiche Parodontaltherapie
– Misserfolge vermeiden
Unter Erfolg versteht man das Erreichen eigen- oder fremdbestimmter Ziele. Je nach Definition
ist deshalb auch das Misserfolgsrisiko und -Management mehr
oder weniger ausgeprägt.
Formulieren wir als Gedankenexperiment zum Beispiel das Ziel einer systematischen
und konsequenten Parodontitistherapie mal wie folgt:
„Eine erfolgreiche Parodontitistherapie führt zu einer
vollständigen Erhaltung sämtlicher befallener Zähne
unter strikter Elimination aller Taschen und Entzündungszeichen. Dabei ist eine komplette Ausheilung des
Defekts im Sinne einer Regeneration zwingend und
geht immer mit der Re-Etablierung der physiologischen
Erscheinung und Funktion einher.“ Eine solche strikte
Definition von Erfolg wäre eher unrealistisch, wie wir
aus Forschung und Praxis wissen. In solch einem Falle
wäre ein „Misserfolg“ vorprogrammiert. Oberstes Ziel
einer praxisorientierten Parodontitistherapie – sowohl
für den Patienten als auch für den Zahnarzt – ist in erster Linie der Erhalt der Zähne, resp. des Zahnhalteapparates, und der Etablierung der sekundären parodontalen Gesundheit. Aus Patientensicht sind die therapeutischen Ziele allerdings häufig anders zu definieren
als für den Zahnarzt und sein Behandlungsteam und
sollten in die Erfolgsbilanz unbedingt mit einbezogen
werden. Für den Patienten spielen vor allem subjektive
Aspekte wie Kaukomfort (stabile Zähne), Schmerzlosigkeit und Ästhetik im Vordergrund, während für den Therapeuten gewebespezifischere Entzündungsindikatoren
wichtiger sind.
12
Da die systematische Parodontitisbehandlung in Phasen
abläuft, wird im Referat diesbezüglich auf mögliche
Misserfolgszenarien und deren Ursachen sowie auf die
wichtigsten Präventions- und Managementstrategien
eingegangen.
S 06
Das Zürcher Parodontal-Konzept
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des
Zahnhalteapparates. Bakteriellen Erregern – bzw. deren
Interaktion mit dem Immunsystem des Patienten
– kommt bei der Entstehung eine zentrale Rolle zu.
Der gängige Therapieansatz basiert nach dem Verursacherprinzip primär auf der Reduktion oder Eliminierung
des pathologischen Agens, sprich der bakteriellen Beläge. Ziel ist es, ein biologisches und somit physiologisches Gleichgewicht zwischen Angriff und Abwehr in
der Zahnfleischtasche zu etablieren, welches eine
Heilung und eine Gesunderhaltung der parodontalen
Gewebe erlaubt. Es ist dabei nicht möglich, sterile Verhältnisse in der Mundhöhle zu schaffen. Dennoch stellt
eine quantitative und qualitative Veränderung im Sinne
der Schaffung einer bio-verträglicheren Flora eine Voraussetzung dar. Zwar kann die Entfernung des Biofilms
durch diverse moderne Verfahren verbessert werden,
doch bleibt die mechanische Reinigung mit Hand- und
(Ultra)Schallinstrumenten der Goldstandard.
Die chemische Bakterienkontrolle stellt ein weiteres
Hilfsmittel dar. Leider ist die Anwendung von antibakteriellen Spülungen wenig effizient und der zusätzliche
Nutzen wird heftig diskutiert. Während Chlorhexidin
als Desinfektionslösung in den gängigen niedrigen Dosierungen wenig effektiv ist, konnte in einer Übersichtsarbeit gezeigt werden, dass PVP-Iod ein potentiell besseres Antiseptikum ist. Grundsätzliches Problem ist
immer der Erhalt einer hohen Konzentration und die
kurze Verweildauer in der Tasche. Dies kann durch die
Anwendung von Gels oder Lacken, die langsamer aus
der Tasche ausgewaschen werden, verbessert werden.
Die Applikation von sogenannten Slow-delivery-devices,
v.a. mit Antibiotika, ist ebenfalls eine Möglichkeit,
um die Wirkdauer und –Konzentration und somit die
Effektivität zu erhöhen. Chlorhexidinchips sind eine
Alternative, allerdings ist die Wirksamkeit bei der
Primärtherapie nicht nachgewiesen. Der Einsatz von
systemischen Antibiotika findet immer breitere
Akzeptanz und ein Revival, doch sollte auf den breiten
Einsatz im Gießkannenprinzip in der Zahnarztpraxis
gewarnt werden.
Seminar- und Kursbeschreibungen
Ziel des Vortrages ist es, die oben beschriebenen Verfahren kritisch zu beleuchten. Dabei wird das Zürcher
Konzept vorgestellt und diskutiert.
Vortrag
Vermeidung Implantatprothetischer Misserfolge
in der ästhetischen Zone
Da Zahnverlust stets mit einem
Verlust von Knochen und Weichgewebe einhergeht, ist für eine
ästhetische Versorgung auf Implantaten eine aufwendige PlaDr. Paul Weigl,
nung zwingend erforderlich. Mit
Frankfurt
Hilfe konventioneller Planungsunterlagen oder am virtuellen Patienten wird die Restauration simuliert um zu erkennen, ob und welche chirurgischen Maßnahmen zur Verbesserung des Knochenund/oder Weichgewebsangebot anzuwenden sind.
Zudem gilt es, die gefürchtete Spät-Komplikation einer
Rezession des vestibulären peri-implantären Weichgewebes zu vermeiden. Die in Folge resultierenden langen
Kronen sowie sichtbar werdende Kronenränder oder
Abutments zerstören ein einmal erzieltes ästhetisches
Gesamtergebnis. Zur Risikoreduzierung zählen minimal
invasive prothetische Arbeitsschritte zur Schonung des
Weichgewebes als auch die Anwendung vorteilhafter
Implantat Designe, welche einen Evidenz basiert verbesserten Erhalt des periimplantären Knochens aufweisen.
Eine unmittelbar nach Zahnverlust oder Extraktion versorgte Wunde mit einer Implantat verankerten Einzelkrone führt zu einer primären, schmerzarmen Wundheilung mit Erhalt der ursprünglichen Form des dentogingivalen Komplexes. Letzteres basiert auf einer Simulation einer Zahn-Reimplantation. Eine minimal-invasive Extraktion des Zahnes ohne Lappenbildung sowie
ein Implantat mit aggressiven Gewinde zur Erzielung
einer ausreichenden Primärstabilität sind obligat dafür.
S 07
Planung prothetischer Fälle unter Zuhilfenahme
von Implantaten
Die Planung von konventionellem Zahnersatz basiert
auf der Einschätzung der prothetischen Wertigkeit der
Restbezahnung und auf der Auswahl geeigneter Pfeilerzähne. Die Pfeilervermehrung durch Implantate erfordert eine profunde Kenntnis von deren biomechanischen Belastbarkeit, damit die prothetische
Supraskonstruktion weder eine Überlastung des knöchernen Implantatlagers noch der Implantatkomponenten verursacht. Die naheliegende Annahme, dass diese
Belastbarkeit mit der Implantatlänge und dem -durchmesser zunimmt, hat sich als nicht korrekt herausgestellt. Damit eröffnet sich eine weit häufigere Anwendung von Implantaten bei Patienten, die zusätzliche
chirurgische Eingriffe und/oder erhöhte Kosten für eine
Knochenaugmentation ablehnen. Da häufig aus finanziellen Gründen nicht jeder Zahn durch ein Implantat
ersetzt werden kann, resultiert eine Planungssituation,
die einen Verbund zwischen Zahn und Implantat durch
die prothetische Suprastruktur erforderlich macht.
Eine künstliche Pfeilervermehrung ermöglicht auch bei
Zahnlosen oder gering restbezahnten Patienten einen
festsitzenden Zahnersatz, der im Oberkiefer jedoch sehr
viel schwieriger ein ästhetisches Ergebnis erzielen lässt,
als eine Deckprothese. Für die Planung von festsitzendem Zahnersatz in der ästhetischen Zone wird ein in
der Zahntechnik hergestelltes Set-Up oder Mock-Up
empfohlen, um zu erkennen, ob und welche chirurgischen Maßnahmen zur Verbesserung des Knochenund/oder Weichgewebsangebot anzuwenden sind.
Zudem dienen solche Planungsgrundlagen als Basis für
eine navigierte Implantatinsertion, um das geplante
ästhetische Therapieergebnis nicht durch eine grobe
Fehlpositionierung eines Implantates zu gefährden.
Für das Seminar sollen Teilnehmer Planungsunterlagen von eigenen Patienten mitnehmen.
Vortrag
Über-, Unter- und Fehlversorgung bei der Diagnostik
und Therapie der kraniomandibulären Dysfunktionen
Im Jahre 2002 veröffentlichte der
Referent in der Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin einen
zweiteiligen Aufsatz mit dem Titel
Prof. Dr. Jens C. Türp,
Basel
„Über-, Unter- und Fehlversorgung in der Funktionsdiagnostik
und -therapie“ (dieser steht kostenfrei im Internet zur
Verfügung; Teil 1 unter „www.swissdentists.ch/doc/doc_
download.cfm?uuid=88290D07D9D9424C49FBA70DA3
38774A“, Teil 2 unter „www.swissdentists.ch/doc/doc_
download.cfm?uuid=88291D24D9D9424C4496D37E04
E267EB“ ). Die Publikation erhielt einerseits viel Beifall,
führte andererseits aber zu hitzigen Auseinandersetzungen mit Hochschullehrern und niedergelassenen
13
Seminar- und Kursbeschreibungen
Zahnärzten, die in der Tradition gnathologie- und okklusionsorientierter Konzepte standen. Seit dem Erscheinen dieses Artikels sind 14 Jahre vergangen. Die
Berechtigung der damaligen – für einige unerhörten –
Forderung, sich auch in der Zahnmedizin auf Fakten
statt auf bloße Meinungen und unkontrollierte Erfahrungen zu stützen, wird zumindest von Fachgesellschaften und Universitäten nicht mehr angezweifelt.
Der Vortrag analysiert, welche Veränderungen seit 2002
erfolgt sind und er geht der Frage nach, ob es auch
heute noch Über-, Unter- und Fehlversorgung bei der
Diagnostik und Therapie von Patienten mit kraniomandibulären Dysfunktionen gibt.
S 08
Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie
der kraniomandibulären Dysfunktionen
Für die Diagnostik und Therapie von Patienten mit kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD) wird seit jeher
eine Vielzahl an Konzepten angeboten, die sich hinsichtlich ihres theoretischen Unterbaus und ihrer praktischen Umsetzung zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Falsch wäre es, alle Behandlungsstrategien
gemäß dem Motto „Wer heilt, hat Recht“ als qualitativ
gleichwertig anzusehen. Ein Gradmesser für die Güte
eines Behandlungskonzepts sind Nachweise für Wirksamkeit, Nutzen und Notwendigkeit einer bestimmten
Maßnahme. Konzepte, die allein auf der unkontrollierten Erfahrung eines Behandlers beruhen, werden zunehmend kritisch gesehen. Stattdessen wird immer
häufiger gefordert, patientenbezogene Entscheidungen
durch Daten aus methodisch guten klinischen Studien
zu begründen. Die entsprechenden Informationen stehen in der Fachliteratur (externe Evidenz), welche heutzutage zu einem großen Teil elektronisch zugänglich ist.
Dieses forschungsbasierte Wissen bildet zusammen mit
dem Können des Behandlers (interne Evidenz) und den
Vorlieben des Patienten die Voraussetzung für eine
nachweisgestützte Entscheidungsfindung.
In dem Seminar wird den Teilnehmern auf der Grundlage einer evidenzbasierten Zahnmedizin ein modernes,
medizinisch orientiertes Konzept vermittelt, das sie in
die Lage versetzt, CMD-Patienten sicher zu diagnostizieren, einfache von komplexen Fällen zu unterscheiden
und notwendige therapeutische Schritte einzuleiten
bzw. durchzuführen.
14
Vortrag
Ökonomische Füllungstherapie
mit neuartigen Kompositmaterialien: Ist der Misserfolg
vorprogrammiert?
Die stetige Weiterentwicklung
von Kompositen in Verbindung
mit verbesserten Möglichkeiten
der Adhäsivtechnik, der Wunsch
Dr. Tobias Tauböck,
Zürich
der Patienten nach substanzschonenden Therapieformen und finanzielle Erwägungen führen dazu, dass direkte Kompositrestaurationen auch in Zukunft weiter an
Bedeutung gewinnen werden. Lange Zeit lag der
Schwerpunkt der Materialforschung auf der Verbesserung der Verschleißbeständigkeit von Kompositmaterialien sowie der Optimierung ihrer biomechanischen und
optischen Eigenschaften. Interessante Neuentwicklungen der letzten Jahre orientierten sich am Wunsch vieler praktizierender Zahnärzte. Komposite einfacher,
schneller und somit wirtschaftlicher verarbeiten zu
können. In den Blickpunkt des Interesses rückten in diesem Zusammenhang Schrumpfungsstress-reduzierte,
sogenannte Bulk-Fill-Komposite, die in dicken Schichtstärken (4–5 mm) zeitsparend appliziert werden können
sowie selbstadhäsive Komposite, die keine Vorbehandlung mit einem Adhäsivsystem erfordern. Ziel des Vortrags ist das Aufzeigen der Möglichkeiten und Grenzen
dieser neuen Kompositmaterialien anhand der aktuellen
wissenschaftlichen Datenlage, mit Hinweisen zur klinischen Anwendung und zu Fehlerquellen.
S 09
Optimale Handhabung von Kompositen in der Praxis
als Schlüssel zum Erfolg
Dentale Komposite sind ein unverzichtbarer integraler
Bestandteil im Therapiespektrum der modernen konservierend-restaurativen Zahnmedizin und ermöglichen
hochwertige, für den Patienten aber dennoch „bezahlbare“ Versorgungen. Die wissenschaftliche Literatur belegt die ausgezeichneten Langzeiterfolge direkter Kompositrestaurationen sowohl im Front- als auch im
Kaulast-tragenden Seitenzahnbereich. Moderne Komposite mit optimierten optischen und biomechanischen
Eigenschaften bieten die Möglichkeit, auch ästhetisch
komplexe bzw. umfangreiche Rekonstruktionen, die früher indirekten Restaurationsformen vorbehalten waren,
in direkter Technik unter maximaler Schonung gesunder
Zahnhartsubstanz zu realisieren. Um mit Kompositmaterialien vorhersagbare und reproduzierbare Restaurationen mit langer Haltbarkeit zu erzielen, sind bei ihrer
Seminar- und Kursbeschreibungen
Verarbeitung gewisse Regeln zu beachten und Bedingungen zu erfüllen. Das Seminar vermittelt – basierend
auf wissenschaftlicher Evidenz – praxistaugliche Konzepte für den Einsatz von Kompositen im Front- und
Seitenzahnbereich. Zahlreiche klinische Fallbeispiele
zeigen Step by Step innovative Techniken zur Rekonstruktion tief zerstörter Zähne mit herkömmlichen bzw.
Bulk-Fill-Kompositen, den Umgang mit Ästhetikkompositen im Rahmen einer am natürlichen Zahn angelegten
polychromatischen Schichttechnik und die Durchführung von Reparaturfüllungen an defekten direkten bzw.
indirekten Restaurationen. Praktische Tipps und Tricks,
von der Farbwahl bis zur korrekten Lichtpolymerisation
und substanzschonenden Ausarbeitung und Politur,
runden das Seminar ab und erleichtern die klinische
Umsetzung.
Vortrag
Vermeidung von Misserfolgen
in der plastischen Parodontaltherapie
Um dem steigenden ästhetischen
Anspruch unserer Patienten, aber
auch dem eigenen Streben nach
Präzision, Hygienefähigkeit und
Langzeiterfolg zahnärztlicher BeDr. Raphael Borchard,
handlungen gerecht werden zu
Münster
können, stellt die plastische Parodontalchirurgie ein wichtiges Therapiemittel dar.
Resektive, aufbauende und erhaltende Verfahren können an natürlichen Zähnen und Implantaten von großem Nutzen für unsere Patienten sein. Diese bedürfen
jedoch meist chirurgischer Erfahrung und die Anwendung eines strikten Protokolls. Andernfalls sind Komplikationen und daraus resultierende Misserfolge vorprogrammiert. Klinische Beispiele von Misserfolgen werden
vorgestellt und diskutiert. Unvollständige Befundunterlagen und fehlende Initialtherapie bergen die Gefahr
einer fehlerhaften Diagnose und entsprechender Komplikationen in der Therapie. Die Entscheidungsfindung
für die Wahl des Verfahrens, auf Basis der korrekten
Diagnose und Prognose, vermeidet unangenehme Überraschungen im Behandlungsverlauf. Eine kritische
Selbsteinschätzung des Behandlers, besonders im operativen Bereich, kann Misserfolge vermeiden helfen.
Ziel des Vortrages ist es, eine Strategie zur konsequenten Fehlervermeidung zu betreiben und im Rahmen
eines klar strukturierten Behandlungskonzeptes das gewünschte Behandlungsziel zu erreichen.
S 10
Möglichkeiten und Grenzen
plastischer Parodontalchirurgie
Plastische Parodontalchirurgie ist heute in der Lage,
eine große Anzahl anatomisch gegebener oder erworbener Defekte des Zahnhalteapparates und des periimplantären Gewebes zu optimieren und somit dem Patientenwunsch nach stabilen, funktionellen und
ästhetischen Langzeitergebnissen zu entsprechen.
Ziel des Seminars ist die Darstellung aktueller Möglichkeiten der plastischen Parodontal- und periimplantären
Chirurgie. Den Teilnehmern werden indikationsbezogene
Behandlungsvorschläge aus den Bereichen der resektiven, aufbauenden und erhaltenden Methoden dargestellt und kritisch diskutiert.
Resektive Verfahren sind die chirurgische Kronenverlängerung, Tuberplastik und Kammplastik, die in Ihrer Bedeutung für jeden prothetisch tätigen Zahnarzt unerlässlich sind. Aufbauende Verfahren wie Rezessionsdeckungen, Kammaugmentationen mit Weichgewebe
und im Zusammenhang mit Implantaten auch mit Knochen, nehmen einen erheblichen Teil an plastischen
Möglichkeiten ein. Ferner können durch erhaltende Verfahren funktionell und ästhetisch negative Folgen von
Zahnverlusten minimiert werden.
Vortrag
Periimplantitis. Häufigster
Misserfolg in der Implantologie?
Bei den Misserfolgen und Komplikationen von Implantaten und
Implantatrekonstruktionen kann
grundsätzlich zwischen technischen und biologischen Ursachen
unterschieden werden. Die entProf. Dr.
zündlichen Erkrankungen der peNicola U. Zitzmann, PhD,
Basel
riimplantären Gewebe stellen
dabei die häufigsten biologischen Komplikationen dar,
die bei Progression und ohne Therapie zu einem Implantatverlust führen kann. Während bei der periimplantären Mukositis die Entzündung auf das Weichgewebe begrenzt ist, umfasst die Periimplantitis auch eine
Destruktion des umliegenden Knochens. Eine regelmäßige klinische Kontrolle des periimplantären Gewebes
ist notwendig, um pathologische Veränderungen frühzeitig erkennen und therapieren zu können. Die individuell angepasste Nachsorge mit professioneller Reinigung reduziert das Risiko für das Auftreten einer
periimplantären Erkrankung. Erhöht ist das Risiko hin-
15
Seminar- und Kursbeschreibungen
gegen bei der Vorgeschichte einer aggressiven Parodontitis, bei erhöhten Sondierungstiefen an den Parodontien, bei Rauchern und bei iatrogenen Faktoren, die die
Biofilmadhärenz begünstigen (z. B. geschlossene implantäre Zwischenräume). Während das selten vorkommende frühe Auftreten der Erkrankung häufig mit iatrogenen Noxen wie Zementresten und Abformmaterialien
assoziiert ist, nimmt die Inzidenz nach längerer Funktionszeit und wiederholter Biofilmexposition zu. Je nach
Beobachtungszeit und Risikogruppe muss davon ausgegangen werden, dass rund ein Drittel aller Implantate
von einem späten Auftreten der Periimplantitis betroffen ist.
S 11
Planung komplexer prothetischer Fälle
– mit oder ohne Implantat?
In diesem Seminar werden Planungsstrategien basierend auf wissenschaftlichen Daten aufgezeigt und anhand klinischer Fälle diskutiert. Mit dem Einzelzahnimplantat können der Einbezug der Nachbarzähne oder
bei der Freiendsituation ein abnehmbarer Zahnersatz
umgangen werden. Gerade bei komplexen Rekonstruktionen kann der strategische Einsatz von Implantaten
helfen, ein erhöhtes Risiko langspanniger parodontalgetragener Brücken zu vermeiden. Der Einbezug prognostisch fraglicher Zähne als Brückenpfeiler sollte vermieden werden, hingegen können bei diesen fraglichen
Zähnen eher Einzelversorgungen geplant werden. Kombinierte parodontal-implantatgetragene festsitzende
Rekonstruktionen haben ein erhöhtes Misserfolgs-Risiko. Der abnehmbare Zahnersatz als Modellguss- oder
Hybridprothese ist auch heute noch in vielen Fällen indiziert und kann mit einer Implantatabstützung kombiniert werden.
Vortrag
Der endodontische Misserfolg:
Ursachen und Vermeidung
Obwohl die Wurzelkanalbehandlung mit einer Erfolgsquote von
80 bis 90 Prozent eine sehr gute
Therapie darstellt, kann dennoch
eine apikale Parodontitis persistieren, oder gar nach erfolgter
PD Dr. David Sonntag,
Therapie eine apikale Parodontitis
Düsseldorf
neu entstehen. Gedanklich wird
der fehlende Behandlungserfolg mit einer insuffizienten
Therapie assoziiert sein. Nicht immer ist dies jedoch
notwendigerweise auch der Fall.
16
Die Hauptursache für einen endodontischen Misserfolg
ist in den noch im Endodont vorhandenen Bakterien zu
suchen. Diese Bakterien können entweder im Kanalsystem verblieben, oder nach erfolgter Therapie über eine
koronale Undichtigkeit in das Endodont eingewandert
sein. So banal diese Ursachen für einen fehlgeschlagenen Therapieversuch auch klingen, so schwierig kann
deren Vermeidung sein.
Für die Einschätzung des Behandlungserfolgs spielt die
Fallselektion und die Beachtung der Restzahnsubstanz
eine sehr entscheidende Rolle. Ist die Entscheidung für
den Zahnerhalt gefallen, steht am Anfang jeder endodontischen Therapie immer die Etablierung einer koronalen Keimfreiheit und ein bakteriendichter Aufbau des
Zahn; ohne diese Maßnahmen ist keine erfolgreiche
Therapie möglich. Nach einer Aufbereitung des Kanalsystems bis hin zum Beginn des Desmodonts ist in den
meisten Fällen eine für den Patienten ausreichende
Desinfektion möglich.
Anhand klinischer Beispiele werden wichtige Schritte
zur Vermeidung eines endodontischen Misserfolgs erläutert.
S 12
Endodontie bei Zähnen älterer Patienten
In der täglichen, endodontischen Therapie ist der Erhalt
von Zähnen älterer Menschen selbstverständlich geworden. Bei diesen Zähnen „fällt“ der Bohrer jedoch nicht
mehr in Pulpakammer und die Kanäle präsentieren sich
auch nicht freiwillig bei dem ersten Sondieren. Bei über
50jährigen Patienten konnten in mehr als 90% der untersuchten Zähne Dentikel gefunden werden; die nicht
selten die Kanaleingänge verlegen. Optische Vergrößerung und Licht sind daher unverzichtbare Bestandteile
der zeitgemäßen Endodontie geworden. Nur mit ihrer
Hilfe ist es möglich das Zahninnere wie eine topographische Karte lesen zu können und anhand von Strukturen und Farben im Zahn alle Kanäle aufzufinden.
Bereits gefüllte Kanäle weisen ebenfalls hohe Schwierigkeiten auf, da das altes Füllmaterial den Weg zum
Apex verlegt und nicht mit jedem Instrument gleichermaßen gut entfernbar ist.
In dem Seminar werden sowohl Lösungen für Zugänge
bei stark kalzifizierten Kanälen aufgezeigt, als auch
Wege für unkomplizierte Revisionen bestehender Wurzelfüllungen bei fehlgeschlagener endodontischer Therapie Schritt für Schritt erläutert.
Seminar- und Kursbeschreibungen
K 01
Honorar zu verschenken?
Wer hat das schon?
Bundesweite Abrechnungsanalysen in Zahnarztpraxen ergeben
ein Potenzial aus nicht berechneten GOZ-Leistungen (bei
einem GOZ-Jahresumsatz von
100.000 Euro) in Höhe von
Marion Borchers,
ca. 20.000 – 40.000 Euro. Häufig
Rastede
führt die mangelnde Dokumentation von „Kleinigkeiten“ oder durchgeführte Begleitleistungen, zu diesem Ergebnis.
K 02
Medizin trifft Zahnmedizin!
Anamnese fein – Risiko klein!
Erfolgreich werden durch
Anamnese – das geht!
Risikopatienten müssen erkannt
und Komplikationen gebannt
werden! Weshalb ist die allgemein-medizinische Anamnese
Dr. med. Catherine Kempf,
Pullach
dabei so wertvoll? Wie und wann
wird diese am optimalsten durchgeführt? Was macht einen sinnvollen Anamnesebogen
aus? Was muss „rein“ und was „raus“?
Eine leistungsgerechte Abrechnung beginnt im Behandlungszimmer. In der Verwaltung kann immer nur so gut
weiterbearbeitet werden, wie die Informationen aus
dem Behandlungszimmer vorgegeben sind. So detailliert
wie möglich sollte auf die Dokumentation, von Beginn
der Behandlung an, auch aus Honorarsicht, ein besonderes Augenmerk gelegt werden.
Gezielt werden die wichtigsten Informationen erarbeitet, um die häufigsten Ursachen für schwere Zwischenfälle in der Zahnarztpraxis erkennen zu können. Mit
lebhaften Darstellungen und praxisnahen Beispielen
lernen Sie dann auch die richtigen Konsequenzen aus
diesen Fakten zu ziehen.
In diesem Seminar mache ich Sie mit vielen Abrechnungsbedingungen der GOZ und Bema vertraut.
Fehlerfreie, leistungsorientierte Abrechnungen sind
die Grundlage der wirtschaftlichen Sicherheit
jeder Zahnarztpraxis
Detaillierter Themeninhalt:
• Betriebswirtschaftliche Verluste wegen unzureichender Aufzeichnungen nach GOZ und Bema
• Wie sind Fehler vermeidbar
• Worauf ist bei der Dokumentation zu achten
• Auszüge aus dem „Patientenrechtegesetz“
• Beratungen richtig dokumentiert
• Besonderheiten des Behandlungsablaufs
(Dauer / Schwierigkeit / Umstand)
• Richtige Dokumentation von Leistungen
• Fallbeispiele
Prophylaktisch. Präventiv. Vor- und Für-sorglich. So
werden Sie den Notfall erfolgreich vermeiden!
K 03
Häufige Fehler beim
zahnärztlichen Röntgen
und deren Vermeidung
Von einfach bis schwer, von möglich bis unmöglich: Auch wenn
die Anfertigung von Röntgenbildern oftmals als eine Routineaufgabe in der zahnärztlichen Praxis
Prof. Dr. Dr.
Franz-Josef Kramer,
angesehen wird, können im EinGöttingen
zelfall patientenspezifische oder
projektionsbedingte Herausforderungen die diagnostische Aussagekraft einer Aufnahme empfindlich beeinflussen. Neben der technischen Ausstattung haben die
individuellen Fähigkeiten der untersuchenden Person
eine wesentliche Bedeutung für die Qualität einer
Röntgenaufnahme und auch für einen wirksamen
Strahlenschutz des Patienten. Der Vortrag hinterfragt
den typischen Workflow des zahnärztlichen Röntgens
und stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Praxis häufige Fehlerquellen beim filmbasierten und digitalen Röntgen vor. Das Ziel des Vortrags ist eine Verbesserung der eigenen theoretischen und praktischen
Röntgenkenntnisse.
17
Seminar- und Kursbeschreibungen
Vortrag
Praxisbegehungen durch
die Aufsichtsbehörde für das
Medizinprodukterecht – Was
sollte der Anwender beachten?
Der Vortrag stellt das Vorgehen
der Aufsichtsbehörde im Bereich
der Medizinprodukteüberwachung vor. Der Vortrag nennt die
Dipl.-Ing. (FH)
Aufgaben der Behörde bei der
Andreas Karolat,
Burgdorf
Überwachung des Medizinprodukterechts, sowie die rechtlichen Grundlagen dazu. Es
wird anhand von praktischen Beispielen dargestellt,
welche Anforderungen die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) an die Anwender von Medizinprodukten im Allgemeinen und im Speziellen stellt.
Zudem wird verdeutlicht, weshalb ein Schwerpunkt behördlicherseits auf der Überwachung der Aufbereitung
von Medizinprodukten liegt. Dabei werden die gesetzlichen Anforderungen an die Aufbereitung von Medizinprodukten wie u.a. Personalqualifikation und Prozessvalidierung vertiefend erläutert.
Marcus Backes,
Braunlage
K 04
Erste Hilfe bei Notfällen
in der Zahnarztpraxis
• Schock- und Angstsymptomatik
• Bewusstlosigkeit
• Herz .- Kreislaufstillstand
• Frühdefibrilation
• Fragen auf besondere
Vorfälle in der Praxis
• Sorgen und Ängste
der Mitarbeiter
K 05
Vermeidung von Misserfolgen
in der Adhäsivtechnik
Die Adhäsivtechnik ist ein besonders wichtiger Teil der Patientenbehandlung geworden, mit vielen
kleinen Arbeitsschritten, die jeder
für sich entscheidend zum Gesamterfolg beitragen. Eine komDr. Uwe Blunck,
petente Assistenz trägt somit weBerlin
sentlich zur erfolgreichen
Anwendung der Adhäsivtechnik bei.
In dem Seminar werden die entscheidenden Arbeitsschritte für die verschiedenen Gruppen von Adhäsivsystemen dargestellt und bezüglich möglicher Fehlerquellen besprochen. Das bezieht sich z. B. auf die
Phosphorsäure-Ätzung des Dentins bei den Etch&RinseSystemen und das nötige Absprühen und sichere Absaugen ebenso wie auf die anschließende Trocknung
der Kavität. Auch bei der Anwendung von selbst-ätzenden Systemen fallen technik-sensible Arbeitsschritte an,
deren Fehler durch eine aufmerksame Assistenz verhindert werden können.
Ein wichtiger, häufig an die ZFA delegierter Arbeitsschritt ist die Lichthärtung von Adhäsiven, Versieglern,
Kompositmaterialien und Befestigungskompositen.
Dabei ist entscheidend, dass genügend Lichtenergie auf
das entsprechende Material einwirken kann. In dem Seminar werden daher die möglichen Fehlerquellen bei
der Lichthärtung besprochen, von der Wartung der
Lichtgeräte bis zur sicheren Handhabung.
Um Misserfolge zu vermeiden, sind Kenntnisse über die
Grundmechanismen der verschiedenen Arbeitsschritte
entscheidend.
K 06
Fit in der Abrechnung
der häufigsten Behandlungssituationen, ohne Honorarverluste in der GOZ?
Die private Gebührenordnung ist
durch die „GOZ“ geregelt.
Mangelnde Kenntnisse aller
Abrechnungsmöglichkeiten bei
Marion Borchers,
der Privatabrechnung sind die
Rastede
Ursache massiver Honorarverluste
und häufiger Erstattungsprobleme mit privaten
Versicherungen bzw. Beihilfestellen.
18
Seminar- und Kursbeschreibungen
In diesem Seminar können die Teilnehmer/innen Ihre
GOZ Abrechnungskenntnisse vertiefen und/oder
ergänzen.
Mein Ziel ist es, Ihnen einen konkreten Überblick über
versteckte Potenziale zu geben und Ihnen zu zeigen,
wie Sie Honorareinbußen durch eine vollständige und
gebührenkonforme Abrechnung vermeiden können.
Detaillierter Themeninhalt:
• Besprechung von Honorarverlusten nach GOZ / GOÄ
• GOZ richtig anwenden – weniger Probleme
bei der Erstattung
• Berechnung von Materialkosten
• Abrechnung von Prophylaxe – Maßnahmen nach GOZ
• Viele Behandlungsbeispiele
• Besprechung der Beschlüsse des Beratungsforums
von Bundeszahnärztekammer, dem Verband der privaten Krankenversicherung und Vertretern der Beihilfe von Bund und Ländern
• Analoge Berechnung – wie funktioniert sie richtig?
• Abrechnungsübungen zum Mitarbeiten
Vortrag
Die 10 schönsten Fehler im
Umgang mit dem Patienten
Kommunikation ist unspannend
und beiläufig, jedenfalls so lange
diese komplikationslos verläuft.
Aber uns allen passieren ganz nebenbei und routinemäßig vom
Dr. Christian Bittner,
Empfang bis zur Verabschiedung
Salzgitter
stetig kleine Fehler im Umgang
mit unseren Patienten. Unsere Neuronen können aus
solchen Fehlerroutinen wunderbar dauerhafte Verknüpfungen erzeugen, aber wir können falsches auch auf die
gleiche Art wieder zum Positiven „verlernen“.
Kommen Sie mit auf eine Reise durch die schönsten
Kommunikationsfehler in unseren Praxen und lassen
uns mit Spaß eine Idee von zielgerichteter und positiver
Begegnung mit unseren Patienten entwickeln!
K 07
Teamplayer sind gefragt!
So wird die erfolgreiche
prothetische Versorgung planbar
Eine komplexe prothetische Rehabilitation setzt beim ganzen
Behandlungsteam (Zahnarzt, Assistenz, Zahntechniker) eine gute
Kommunikation und ein breit gePriv.-Doz. Dr. Sven Rinke,
M.Sc., M.Sc.
fächertes Wissen bezüglich der
verwendeten Materialien und Arbeitstechniken voraus. Möchte man Misserfolge vermeiden, ist es essentiell, potentielle Ursachen für Fehler
schon im Vorfeld zu eliminieren. Dabei spielt die Assistenz eine wichtige Rolle.
In diesem dreistündigen Seminar werden wichtige
Maßnahmen zum Vermeiden von Fehlern bei komplexen
prothetischen Behandlungen aufgezeigt:
• Planung ist alles: Bei welchen vorbereitenden
Maßnahmen wirkt die Assistenz entscheidend mit?
• Erfolg braucht Kommunikation: Fotos, Laborzettel,
Telefongespräche – die Assistenz als
Prothetik-Manager
• Die provisorische Versorgung: Mehr als nur der
Schutz beschliffener Zähne. Worauf ist bei Materialauswahl, Herstellung und Befestigung zu achten?
• Passende Prothetik? Gute Abformung! Warum wird
der Erfolg der Abformung im Wesentlichen durch die
Vorbereitung bestimmt? Wichtige Tipps zu Materialauswahl, Abformtechnik, Weichgewebsmanagement
• Update zur Materialauswahl: Was gibt es
Wissenswertes zu den Einsatzgebieten moderner
dentaler Werkstoffe?
• Wann? Welchen? Wie viele? Warum? Wie nicht?
Antworten auf die häufigsten Fragen zur
Zementierung
• Erste Hilfe: Die häufigsten Fehler aus der täglichen
Praxis und wie man sie wieder korrigiert
• Das „kleine Labor“: Zahntechnik in den bewährten
Händen der Assistenz – Tipps und Tricks für
die perfekte Modellherstellung und das Lösen
kleiner Probleme
19
Seminar- und Kursbeschreibungen
K 08
Kleine Tyrannen oder
Kasperle-Theater
Fehlervermeidung in der
Kinderzahnbehandlung
Ängstliche Kinder sind in einer
anderen Welt als neugierige und
mutige. Um auch die vorsichtigen
und kritischen Kinder für die
Sabine Bertzbach,
Bremen
Zahnbehandlung zu begeistern,
ist die spielerische Prophylaxe der
ideale Anfang. Sie erfahren in diesem Kurs:
• wie Sie Prophylaxe als Türöffner für ängstliche
Kinder nutzen
• was bedeutet „vom Leichten zum Schweren“
• warum gute Gefühle und Spass immer Vorrang haben
• welche Tricks die ZFA / ZMP anwendet
• eine Geheimsprache
• mit welchem Verhalten Sie „Kinderpunkte“
sammeln und womit stürzen Sie sicher ab
K 09
10 Jahre ZE – Festzuschüsse/
Immer „up to date“
Nach 10 Jahren mit dem
ZE-Festzuschusssystem bietet
sich für jede Abrechnungshelferin
ein „Update“ zur ZE-Abrechnung
an. In den vergangenen Jahren
hat es viele Änderungen von
Monika Popp,
Richtlinien und AbrechnungsHannover
bestimmungen gegeben. Damit
Sie immer auf dem Laufenden sind, fassen wir in
diesem Seminar die wichtigsten Regeln, Definitionen,
Ausnahmeregeln und Richtlinien zusammen, die Sie für
Ihre Praxis und für Ihre ZE-Abrechnung benötigen.
Frei nach dem Motto: „Sie müssen nicht alle Richtlinien
auswendig können, ich zeige Ihnen wo sie stehen und
– vor allem – was dahinter steckt!“ Egal ob Festzuschüsse, Zahnarzthonorar oder BEL-Leistungen – Ihre
Fragen zur ZE-Abrechnung werden hier beantwortet.
•
•
•
•
Aktuelle Infos für 2016
Merksätze zu den 8 Befundklassen
ZE-Reparaturen mit BEL II
Praktische Beispiele
Dieses Seminar mit praktischen Informationen für Ihre
Abrechnung bringt Sie sicher in das Abrechnungsjahr
2016.
20
Seminar- und Kursbeschreibungen
Wir sprechen erst mit Ihnen – und dann über Geld. Denn bei uns
gibt es keine Empfehlungen, ohne dass wir Sie wirklich verstehen.
Genau dafür haben wir apoPur entwickelt, unseren ganzheitlichen
Beratungsansatz. Bei allem, was wir für Sie tun können, von
Finanzierungs- und Anlagelösungen über Karrierewege bis hin zu
Immobilien und Vorsorge, gilt: Wir beraten Sie umfassend – beruflich
und privat. Schließlich sind wir Ihre Bank, die Bank für Heilberufler.
Dr. Thomas Kühn,
Kunde der apoBank
Filiale Hannover | Königsstraße 10
21
Tagungsräume
Tagungsräume im Maritim Berghotel:
Panoramageschoss (10. Etage)
Raum
Braunlage
Dachgarten
Obergeschoss
(1. Etage)
Saal Maritim
Restaurant Pfaffenstieg
Dentalausstellung
Erdgeschoss
Kongressbüro ZKN
Salon
Travemünde
Eingang
22
Salon
Timmendorf
Dental - Fachausstellung
Kongressbegleitende Dental – Fachausstellung
vom 27. bis 30. Januar 2016: Maritim Hotel Braunlage – Saal Niedersachsen
23
Gebühren
Kongresskarten
vom 27.01. bis 30.01.2016
vom 27.01. bis 30.01.2016
vom 27.01. bis 30.01.2016
vom 27.01. bis 30.01.2016
Euro
Zahnärztinnen/Zahnärzte
Assistentinnen/Assistenten*
Zahnärztliches Fachpersonal
Studentinnen/Studenten*
210,—
95,—
60,—
kostenfrei
Zahnärztinnen/Zahnärzte
Assistentinnen/Assistenten*
Zahnärztliches Fachpersonal
Studentinnen/Studenten*
125,—
75,—
40,—
kostenfrei
Tageskarte
vom 28.01. bis 30.01.2016
vom 28.01. bis 30.01.2016
vom 28.01. bis 29.01.2016
vom 28.01. bis 30.01.2016
zuzüglich pro Seminar / Seminarkarte
vom 28.01. bis 30.01.2016
Zahnärztinnen/Zahnärzte
Assistentinnen/Assistenten*
Studentinnen/Studenten*
95,—
95,—
30,—
Zahnärztliches Fachpersonal
35,—
zuzüglich pro Kurs / Kurskarte
vom 28.01. bis 30.01.2016
*) Bei Assistentinnen/Assistenten nur gegen Vorlage einer Bestätigung, bei Studentinnen/Studenten der Zahnmedizin gegen
Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung.
Ermäßigungen (z.B. für beschäftigungslose Zahnärztinnen/Zahnärzte) werden nicht gewährt.
24
Anmeldung
Anmeldung zum 63. Winterfortbildungskongress der Zahnärztekammer Niedersachsen,
vom 27. bis 30. Januar 2016 im Maritim-Berghotel-Braunlage
bequem: Internet:
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as
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g
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u
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Anm
.de
w w w. z k n
Zahnärztekammer Niedersachsen
Abt. 6
Postfach 81 06 61
30506 Hannover
Anschrift der/des Bestellenden
bitte ankreuzen:
Zahnärztin/Zahnarzt
Name:
Assistentin/Assistent
Fachpersonal
Student/in
Vorname:
Straße / Nr.:
PLZ / Wohnort:
Tel. Praxis:
Fax Praxis:
Bitte tragen Sie die gewünschten Seminare/Kurse – einschließlich Ersatz – in die vorgegebenen Felder ein. Da
es sich um Parallelseminare und –kurse handelt, kann pro Tag nur eine Veranstaltung gewählt werden. Zusätzlich
ist der Erwerb einer Tageskarte und bei Teilnahme an dem Kongress für mehr als einen Tag der Erwerb einer Kongresskarte erforderlich. Die Kongress- bzw. Tageskarten berechtigen außerdem zur kostenlosen Teilnahme an den
Vorträgen, für die keine Anmeldung erforderlich ist. Werden mehr als 3 Personen angemeldet, verwenden Sie bitte
eine Fotokopie dieser Anmeldung. Sie erhalten von der ZKN nach Eingang Ihrer Anmeldung eine Rechnung. Nach
Eingang des Rechnungsbetrages werden die Kongressunterlagen an den Bestellenden gesandt. Wenn die Gebühr
bis zum 13.01.2016 nicht bei der ZKN eingegangen ist, können die Kongressunterlagen vor Ort am Tagungsstand,
nach Zahlung des Betrages in bar oder per EC-Card, in Empfang genommen werden.
1. Person – Anmeldung
bitte ankreuzen:
Zahnärztin/Zahnarzt
Name:
Assistentin/Assistent
Fachpersonal
Student/in
Vorname:
Kongresskarte
Tageskarte für (Datum):
Euro
Seminare / Kurse
✃
Nummer
Ersatz
Euro
Nummer
Ersatz
Euro
Zwischensumme: Euro
- Bitte wenden -
25
Anmeldung
Übertrag: Euro
2. Person – Anmeldung
bitte ankreuzen:
Zahnärztin/Zahnarzt
Name:
Tageskarte für (Datum):
Ersatz
Euro
3. Person – Anmeldung
bitte ankreuzen:
Zahnärztin/Zahnarzt
Name:
Student/in
Nummer
Assistentin/Assistent
Euro
Ersatz
Euro
Fachpersonal
Student/in
Vorname:
Kongresskarte
Seminare / Kurse
Nummer
Fachpersonal
Vorname:
Kongresskarte
Seminare / Kurse
Nummer
Assistentin/Assistent
Tageskarte für (Datum):
Ersatz
Euro
Nummer
Euro
Ersatz
Euro
Gesamtbetrag: Euro
Einzugsermächtigung
Hiermit ermächtige/n ich/wir die ZKN, für den 63. Winterfortbildungskongress,
die von mir/uns zu entrichtende/n Teilnahmegebühr(en) zu Lasten meines/unseres Girokontos
IBAN:
BIC:
Name des Kreditinstitutes:
per Sepa-Lastschrift einzuziehen.
Für Assistenten/Innen und Studenten/Innen: Die erforderliche Bescheinigung habe ich beigefügt.
Ort
26
Datum
Verbindliche Unterschrift
Anfahrt
Und so kommen Sie zu uns:
Mit dem Auto:
aus Richtung Süden:
A 7, Abfahrt Göttingen-Nord, weiter auf der B 27 über
Herzberg / Bad Lauterberg bis Braunlage.
aus Richtung Norden:
A 2 Dortmund – Berlin, Abfahrt Kreuz BraunschweigNord, auf der A 391 Richtung Bad Harzburg bis Autobahnkreuz Braunschweig-Süd. Von dort über die
A 395 bis Bad Harzburg. Dann über die B 4 nach
Braunlage.
oder A 7 Hannover – Göttingen, Abfahrt Salzgitter,
Richtung Goslar / Bad Harzburg, dann weiter nach
Braunlage
Mit der Bahn:
Der Hauptbahnhof Göttingen (ICE/IC-Anschluss) ist
65 km, der Bahnhof Bad Harzburg (InterRegioAnschluss) 25 km entfernt. Gerne organisieren wir für
Sie einen Shuttle- oder Taxi-Service auf Anfrage.
(Tel. Maritim Braunlage 05520-8050)
Mit dem Flugzeug:
Bis zum Flughafen Hannover sind es ca. 120 km.
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