- KKH Kaufmännische Krankenkasse

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- KKH Kaufmännische Krankenkasse
news
KKH Nachrichten für Arbeitgeber
Ausgabe 1/2016
14
Sozialversicherung
22
KKH-Lauf
Die Beiträge 2016
Jetzt anmelden
Fachkräfte
So beugen Sie dem Mangel vor
KKH news + 1/2016
1
INHALT
20
8
Fachkräftemangel: So können Firmen das Problem in den Griff bekommen.
SERVICE
3 Editorial
Fragen an Dr. Ulrich
Vollert.
4 Aktuelles
Infos, Trends & Studien.
7 Service-Coupon
Nützliche Infos gleich anfordern!
23Mitglieder-Empfehlung
KKH empfehlen und mehrfach profitieren!
I H R WU NSCHTH EMA
Unser Arbeitgebermagazin liefert
Informationen und Tipps, die speziell
auf die Belange von Arbeitgebern
sowie Mitarbeitern in Personal- und
Lohnbüros zugeschnitten sind.
Sicher­lich gibt es Themen, über die
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2
TOPTHEMA
8 Fachkräftemangel
Mit der richtigen
Strategie vorbeugen.
10Fachkräftesicherung
Die Mischung macht’s –
So lösen es Firmen.
11 Ausbildung
Mit gutem Beispiel
voran: Phast im Saarland.
12 Experteninterviews
Was sagen die Fachleute?
4
Ärztliche Zweitmeinung: Neue Angebote.
AUS DER PRAXIS
14 Sozialversicherung
Was ändert sich 2016?
15 Bemessungsgrenzen
Welche Werte im
neuen Jahr gelten.
16Unfallversicherung
Was Sie ab Januar
beachten müssen.
19Beitragsfristen
Alle Fälligkeitstage
2016 im Überblick.
14
Sozialversicherung: Beiträge 2016.
IM TEAM
20BGF
Gesundheitsförderung
bei Kommunen: Magdeburg und Bad Münder
machen es vor.
22KKH-Lauf 2016
Jetzt anmelden: Firmen-
teams, die mitmachen, locken attraktive Prämien. Alle Termine 2016
im Überblick.
IMPRESSUM
news + Herausgeber: Kaufmännische Krankenkasse – KKH, Karl-Wiechert-Allee 61, 30625 Hannover • Bei der Kauf­männischen
Kranken­kasse – KKH handelt es sich um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. • Vorstand: Ingo Kailuweit (Vorsitzender),
Dr. Ulrich Vollert (Mitglied des Vorstands) • Telefon: 0511 2802-0, E-Mail: [email protected], Internet: www.kkh.de • Datenweiterleitungs-Betriebsnummer: 29137937 • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE811554035 • Aufsicht: Bundesversicherungsamt,
Friedrich-Ebert-Allee 38, 53113 Bonn Verantwortlich: Chefredaktion/CvD: Sladjana Voges, Bianca Sonntag, KKH Verlag: va bene
publishing GmbH, Linprunstraße 23 A, 80335 München, Telefon: 089 8099112-20 Re­dak­tion: Antonio De Mitri (Ltg.), Günter Maria
Bregulla, Sybille Föll • Artdirektion/Layout: Claudia Reidl Repro, Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG, Industriestraße 20, 24211 Preetz
239. Ausgabe, im Jahr 2016 erscheinen 3 Ausgaben (Frühjahr/Herbst/Winter). Bei Nachdruck Quellen­angabe und Genehmigung
der KKH erforderlich. Auflage: ca. 300.000 Illustration: Titel – [email protected], [email protected] Mediadaten: Sie
möchten Ihr Unternehmen und Ihre Leistungen den Lesern dieses Magazins präsentieren? Dann informieren Sie sich über unsere
aktuellen Mediadaten: & www.kkh.de/newsplus Wir freuen uns über Ihre Anzeigenschaltung. • Hinweis: Anzeigen von Fremd­
anbietern stehen für sich selbst. Gleichstellungshinweis: Zur besseren Lesbarkeit sind personenbezogene Bezeichnungen teilweise
nur in der männ­lichen Form ausgeführt. Selbst­verständlich sind damit jeweils beide Geschlechter gemeint.
KKH news + 1/2016
Titel: Illustrationen: Kreatiw/Stillfx/ Rawpixel· fotolia.com | Fotos: JiSign/Rawpixel/julief514/Monkey Business/Eky [email protected] · KKH
Betriebliche Gesundheitsförderung: Angebote für Kommunen.
FRAGEN AN …
… DR. ULRICH VOLLERT
„Wir bilden
auch selbst aus“­
Herr Dr. Vollert, inwiefern bekommt die KKH den Fach­
kräftemangel zu spüren?
Bei der KKH gibt es eine sehr große Bandbreite an Berufs­
bildern, die Spezialisten erfordern. In unserer Krankenkasse
arbeiten zum Beispiel Sozialversicherungsfachangestellte,
Programmierer, Ärzte, Rechtswissenschaftler, Krankenschwestern oder Orthopädie-­Schuhmacher. Die Liste ist
lange nicht vollständig. Natürlich wird es auch für die
KKH in bestimmten Be­reichen schwieriger, entsprechend
ausgebildete Menschen zu finden. Uns ist bewusst, dass
sich die Lage in der Zukunft nicht unbedingt verbessern
wird. Deswegen bilden wir in einigen Bereichen Fachkräfte
und Spezialisten selbst aus.
Welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet die KKH?
Die KKH hat ein breites Angebot. So bilden wir zum Bei­spiel
zirka 200 junge Menschen im Beruf Kauffrau und Kaufmann
im Gesundheitswesen aus. Wir bieten ein duales Studium
an, mit den Abschlüssen Bachelor Health Management
und Wirtschaftsinformatik. Für angehende Führungskräfte
hat die KKH ein Programm, um Menschen beim Einstieg in
KKH news + 1/2016
Dr. Ulrich Vollert, Mitglied des Vorstandes
solche Positionen zu ent­wickeln und zu begleiten. Zu unterschiedlichen Fachge­bieten bieten wir Trainings, Kurse und
Seminare. Die KKH hat dazu ein eigenes Weiterbildungszentrum und Fachlehrer im Einsatz. Außerdem beteiligen wir uns
an den Kosten privater Weiterbildungen. Solche Bildungsmaßnahmen sollen Menschen für Aufgaben bei der KKH fit
machen und natürlich auch zu Identifikation und Bindung
an den Arbeitgeber beitragen.
Und gesunde Mitarbeiter? Ist Betriebliches Gesundheits­
management ein „Pluspunkt“ bei der Suche nach Fach­
kräften?
Die KKH macht ihren Angestellten hierzu unterschiedlichste
Angebote. Das erstreckt sich von Betriebssport über Präventionskurse bis hin zu Beratungsangeboten bei beruflichen
und privaten Problemen. Es zeigt sich übrigens in Untersuchungen auch, dass viele Arbeitnehmer der Meinung sind,
dass sich Unternehmen nicht ausreichend um die Gesundheit kümmern. Die KKH unterstützt Firmen und Betriebe
bei der Einführung oder Optimierung einer Betrieblichen
Gesundheitsförderung.
3
AKTUELLES
ÄRZTLICHE ZWEITMEINUNG
Angebot
erweitert
Ob bei der Urlaubsplanung oder im Super­
markt: Das Vergleichen von Angeboten
ist heutzutage selbstverständlich. Eine
ärztliche Zweitmeinung wird hingegen
nur selten eingeholt. Dabei könnten
dadurch gegebenenfalls OPs und längere
Ausfallzeiten im Job vermieden werden.
Bei anstehenden Operationen an Knie,
Hüfte, Rücken oder Schulter erhalten
Versicherte eine kostenlose Zweitmeinung durch anerkannte Experten des
KKH Partners Medexo. Voraussetzung
ist, dass für den geplanten Eingriff eine
Krankenhauseinweisung vorliegt. Dieses
Angebot gilt jetzt auch für geplante
Herzkatheter-Untersuchungen oder
Operationen am Herzen.
Und so geht’s: Medexo anrufen, erforder­
liche Unterlagen am Computer hochladen
oder per Post an den KKH Partner schicken.
Dieser hat sich strengen Datenschutzrichtlinien verschrieben. Das anschließende
Gutachten wird von inter­national anerkannten Spezialisten erstellt.
Erreichbar ist das Ärzteteam von
Medexo montags bis freitags von
10 bis 19 Uhr unter:
0800 2013123
)
4
Wenn eine gesicherte Krebsdiagnose
vorliegt, bietet die KKH in Kooperation
mit ihrem neuen Vertragspartner Health
Management Online (HMO) jetzt eine
kostenlose Zweitmeinung zur TherapieEmpfehlung an. Experten – ein sogenanntes Tumorboard – besprechen die
Befunde und erstellen anschließend ein
ausführ­liches Gutachten mit fundierter
Therapieempfehlung. Ein weiteres Plus:
Ein persönlicher HMO-Berater betreut
die Patienten und hilft zum Beispiel, alle
Unterlagen zusammenzustellen.
Erreichbar ist HMO unter:
089 67807846
)
Weitere Infos zum Thema Zweit­
meinung:
& www.kkh.de/zweitmeinung
HAN DLU NGSEMPFEH LU NG VOR RÜCKEN-OPS
Speziell vor Rücken-Operationen können Versicherte
mit einer Krankenhauseinweisung eine Handlungsempfehlung in einem teilnehmenden Schmerzzen­
trum in ihrer Nähe einholen. Innerhalb einer Woche
erhalten sie dort einen Termin. Die Beschwerden an
der Wirbelsäule werden von drei Fachspezialisten
begutachtet, die ihr Ergebnis noch am selben Tag
mitteilen. Von ihrer KKH Servicestelle erfahren
Patienten, wo das nächste Schmerzzentrum ist.
& www.kkh.de/ruecken-op
KKH news + 1/2016
Fotos: Monkey Business/Syda Productions/goodluz/kateryna zakorko/freshidea (4x)/3dkombinat/valdis [email protected]
Die KKH hat ihr Angebot für Versicherte
erweitert, vor bestimmten Eingriffen
eine unabhängige Zweitmeinung durch
Experten einzuholen. Sie erhalten so
schnellstmöglich Sicherheit bei der Wahl
der richtigen Therapie.
Freiwillig
bei der KKH
versichert­
WE
TIP BP
Wer von der gesetzlichen Kranken­
versicherungspflicht befreit ist, wie
etwa Selbstständige und besserver­
dienende Arbeitnehmer, kann sich
freiwillig bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichern lassen.
Die Vorteile gegenüber privaten Versicherungen: Nicht erwerbstätige oder
geringfügig verdienende Familien­
mitglieder sowie Kinder können beitragsfrei mitversichert werden, und
die Beiträge übersteigen nie den gesetzlich festgelegten Höchstbeitrag,
egal, wie hoch das Einkommen des
Versicherten ist.
Die detaillierten Voraussetzungen, eine
Beitragstabelle sowie weitere Informationen rund um die freiwillige Versicherung bei der KKH finden Sie unter:
& www.kkh.de/freiwillige-versicherung
GUTE VORSÄTZE 2016
Ich packe meinen Koffer …
… und nehme mit: Das beliebte Gesellschaftsspiel ist unser Tipp für Ihre
Mittagspause: Fassen Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen gute Vorsätze für 2016.
Und so funktioniert‘s: Nehmen Sie eine kleine Box oder etwas Ähnliches als symbo­
lischen Koffer, sagen Sie einen Wunsch auf und schreiben ihn auf einen Zettel, den
sie in das Schächtelchen legen. Der Nächste in der Runde wiederholt stets erst die
Wünsche seiner Vorgänger, bevor er seinen eigenen nennt. Zum Jahresende holen
Sie die Zettel wieder hervor – und können gespannt sein, ob und welche Vorsätze
Sie in die Tat umgesetzt haben.
Hier sind ein paar Ideen, bei denen die KKH Sie unterstützt. Für Ihre guten Vorsätze
für 2016 wünschen wir Ihnen viel Erfolg – und ein glückliches neues Jahr!
„Ich packe den FlippinoKalender ein. Der zeigt
mir auf einen Blick, wie
gesund welche Lebensmittel
sind und mit welchen Bewegungen ich
die Kalorien aus meinem Essen schnell
wieder loswerde.“
& www.kkh.de/flippino
„Ich packe den OnlineErnährungscoach ein. Da
bekomme ich jede Woche
Tipps für drei gesunde
Mahlzeiten und finde
knackige Rezepte, nach denen ich mir
etwas Leckeres koche. Experten beantworten meine Fragen zu Ernährung
und Bewegung.“
& www.kkh.de/ernaehrungscoach
„Ich packe den Rauchfrei-Coach
ein. Das Ausstiegsprogramm
der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung begleitet mich über mehrere Wochen in ein
Leben ohne Zigarette. Vielleicht melde ich
mich auch zu einem von der KKH bezuschussten Raucher-Entwöhnungskurs an.“
& www.kkh.de/rauchfrei-coach
KKH news + 1/2016
„Ich packe den Clever-wenigtrinken-Coach ein. Mir gefällt es nicht, dass ich nach
Feierabend regelmäßig mein Glas
Wein oder Bier brauche, um abzuspannen. Der sechswöchige Onlinekurs
der Leuphana-Universität Lüneburg hilft
mir, meinen Alkoholkonsum zu reduzieren.“
& www.kkh.de/alkohol
„Ich packe einen
Gutschein für ein
14-Tage-Gratis-­
Training bei Fitness
First ein. Als KKH Ver­
sicherter profitiere ich von diesem Angebot. Wenn ich Mitglied werde, gibt es
noch 50 Euro Rabatt auf die Clubgebühr
und 200 Bonuspunkte für Pro Boni.“
& www.kkh.de/fitnessfirst
„Ich packe den OnlineStressCoach ein. Da lerne
ich durch praktische Tipps
und Übungen in zwölf
Wochen, wie ich nachhaltig Stress abbauen kann. Videos und Expertenkontakte geben mir wertvolle Zusatzinfos.“
& www.kkh.de/stresscoach
5
§
AKTUELLES
ARBEITSRECHT
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn von
8,50 Euro pro Stunde. Wer ihn von seinem Arbeitgeber einfordert, dem darf des­
wegen nicht gekündigt werden. Das hat das Arbeitsgericht Berlin anhand eines
konkreten Falls entschieden, in dem ein Hausmeister geklagt hatte. Als Arbeitnehmer
mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 14 Stunden erhielt er monatlich 315 Euro,
was einem Stundenlohn von 5,19 Euro entspricht. Sein Arbeitgeber hatte ihm nach
der Mindestlohnforderung ein Gegenangebot mit einem Stundenlohn von 10,15 Euro
gemacht, wollte dafür aber die Arbeitszeit auf 32 Stunden im Monat verkürzen.
Der Hausmeister lehnte ab – ihm wurde gekündigt. Dies sei jedoch „eine verbotene
Maßregelung“, urteilte der Arbeitsrichter. Az.: 28 Ca 2405/15
LESERUMFRAGE
Wir danken allen Teilnehmern fürs Mitmachen!
Mit dem Anspruch, unser Arbeitgebermagazin „news+“ ständig zu verbessern, hatten wir die Leser zu einer
Online-­Umfrage aufgerufen. Das Ergebnis: 93 Prozent aller Teilnehmer zeigte
sich „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“
mit dem Heft. Die interessantesten
Inhalte – über 50 Prozent – sind neben
Informationen zu Recht und Steuern
sowie zur Sozialversicherung auch Berichte über aktuelle Trends und Studien
zu Arbeitgeberthemen.
Wir bedanken uns bei allen Lesern, die
an der Online-Umfrage mit Gewinnspiel
teilgenommen haben! Die Gewinner
werden von uns per­sönlich benachrichtigt und veröffentlicht unter:
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Befragung der Leser von news +
Wie zufrieden sind Sie mit news + ?
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Themen für Sie?
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oder „zufrieden“.
sehr interessant
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Recht und
Steuern
Sozialversicherung
Arbeitgeber­
themen
Personalthemen
Gesundheit am
Arbeitsplatz
Rentenversicherung
teils, teils
weniger Interessant
gar nicht interessant
Unser Arbeitgebermagazin „news+“ können Sie auch online lesen unter: & www.kkh.de/newsplus
6
KKH news + 1/2016
Fotos: [email protected] | Illustrationen: sester1848@fotolia-com • Do Ra@fotolia-com • Matthias Enter@fotolia-com • Chany167@fotolia-com • Icon by freepik/CC BY 3.0
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Ausgabe 1/2016
Steffen Henssler
ab 1. Jan
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27.11.15 11:16
Bitte stellen Sie mir/uns kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung:
(Gewünschtes bitte ankreuzen)
Beitragstabelle 2016 (F2011):
Berufsstarter-Mappe „Jetzt voll durchstarten“
Anzahl
Anzahl
Ab Kalenderwoche 2 zustellbar
Auch unter & www.kkh.de/beitragstabelle
„Mehr Gesundheit für Ihre Firma“ (F7458):
Infos zu kostenlosen Maßnahmen für Arbeitgeber
Anzahl
(F7467): Informationen für Ihre Auszubildenden
Mitgliedermagazin aktiv+ (F7980):
Alle Infos rund um Fitness, Gesundheit und Genuss
Anzahl
Auch unter & www.kkh.de/aktivplus
Ja, ich/wir möchte(n) einen persönlichen Beratungstermin zu folgenden Themen vereinbaren:
Individuelle Gesundheitsaktionen für die Firma
Kostenloser Leistungsvergleich zum Thema
Krankenversicherung für Arbeitnehmer und
Azubis
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Lohnnebenkosten für Firmen bis 30 Mitarbeiter)
Sonstiges
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KKH news + 1/2016
7
TOPTHEMA
Dem Mangel
richtig vorbeugen
Immer mehr Branchen suchen händeringend nach Fachkräften. Wir zeigen, wie Unternehmen
drohenden Engpässen erfolgreich entgegen­wirken können.
D
ie Phast GmbH im saarländischen
Homburg kann sich freuen.
Zehn Prozent der rund 300 Beschäf­
tigten sind Auszubildende. Und das,
obwohl die Branche der Gesundheitsdienstleister wie kaum eine zweite
unter Fachkräftenachwuchs zu leiden
hat. Aber der Betrieb hat seine Haus-
8
aufgaben gemacht: Maßnahmen
wie ein eigenes Ausbildungskonzept,
die Steigerung der Arbeitgeberattrak­
tivität oder eine bessere Vereinbarkeit
von Familie und Beruf haben dazu geführt, dass junge Menschen sich gerne
bei Phast bewerben (siehe Bericht
Seite 11). Engpässe? Fehlanzeige.
Tausenden anderer Betriebe geht das
nicht so. „Das Thema Fachkräftemangel“,
schreibt der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) in seinem
jüngsten Arbeitsmarktreport, „bleibt
aus Sicht der Unternehmen auch künftig ganz oben auf der Agenda.“ Mehr
als ein Drittel hierzulande sieht darin
KKH news + 1/2016
Fotos: JiSign/[email protected] | Illustration: [email protected]
FACHKRÄFTE
MINT-Bereich – also Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und
Technik – sowie in Gesundheitswesen,
Gastro­nomie, Bau und Logistik. Und: Es
trifft vor allem sogenannte typische
Männerberufe, etwa im Maschinenbau
oder in der Elektrotechnik.
Hauptgrund für diese Entwicklung ist
der demografische Wandel. Aufgrund
der seit Jahren sinkenden Geburten­
raten in Deutschland ist die Zahl der
Schulabgänger kontinuierlich zurückgegangen. Die Folge: 2015 wurden nur
noch 490.000 Ausbildungsverträge
geschlossen. Hinzu kommt, dass die
Zahl der Studienanfänger erstmals mit
496.000 leicht darüber lag – der Trend
zur Akademisierung ist ungebrochen.
Hält die derzeitige Bevölkerungsentwicklung an, werden Schätzungen
zufolge in zehn Jahren rund sechs
Millio­nen Menschen in Deutschland
weniger für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen – selbst die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte wird
daran nach gegenwärtigem Stand
Experten zufolge nichts ändern. „Die
Fachkräftesicherung“, so der DIHK,
„bleibt eine der zentralen Aufgaben für
die Unternehmen.“
sogar mittlerweile ein Risiko für seine
wirtschaftliche Entwicklung – so viel
wie nie zuvor.
Zwar kann noch nicht von einem flächendeckenden Problem die Rede sein.
Doch in immer mehr Branchen suchen
Unternehmen teilweise händeringend
Nachwuchs. Fast jeder zweite Betrieb
in Branchen mit akutem Personalbedarf kann seine offenen Stellen länger
als zwei Monate nicht besetzen. Besonders betroffen sind die Berufe im
KKH news + 1/2016
Welche Möglichkeiten haben Betriebe,
dem sich verschärfenden Mangel an
Fachkräften vorzubeugen? Lesen Sie
auf den folgenden Seiten, welches die
erfolgreichsten Maßnahmen betroffener Unternehmen sind und was Experten empfehlen. Alle Interviews finden
Sie in voller Länge unter:
& www.kkh.de/newsplus
DIE IHK HILFT
UNSER
TIPP
Wie steigere ich die Attraktivität meines Unternehmens? Wie werbe ich
richtig um junge Fachkräfte? Was muss
ich beachten, wenn ich Zuwanderer
oder Flüchtlinge ausbilden möchte?
Für nahezu alle Fragen rund um die
Fachkräftesicherung sind die örtlichen
Industrie- und Handelskammern (IHKn)
die richtige Anlaufstelle:
Sie fördern Kooperationen zwischen
Schulen und Wirtschaft, bieten
Speed-Datings zwischen Unternehmen und Schulabgängern an oder
bringen auf Ausbildungsmessen beide Seiten zusammen.
In der gemeinsamen Lehrstellen­
börse der IHKn im Internet sind
tagesaktuell ein paar Tausend Aus­
bildungsangebote zu finden.
Darüber hinaus gibt es viele regionale
Netzwerke mit IHK-Beteiligung zur
Fachkräftesicherung, die regionale
Akteure wie die Agenturen für Arbeit,
die Kammern, Arbeitgeber- und Unternehmerverbände, Gewerkschaften,
Wirtschaftsförderer und Rentenversicherungsträger an einen Tisch bringen.
Die IHK-Aufstiegsfortbildung bietet
jährlich knapp 60.000 jungen Menschen die Möglichkeit, Prüfungen
nach dem Berufsbildungsgesetz abzulegen, zum Beispiel als Fachwirt,
Industrie- oder Fachmeister. Das sind
Fortbildungsabschlüsse, die auf der
gleichen Stufe wie der Bachelor­
abschluss der Hochschulen stehen.
Mehr dazu beim zentralen
Informations­portal der IHKn:
& www.ihk.de
9
TOPTHEMA
FACH KRÄFTESICH ERU NG: DI E MISCH U NG MACHT ’S
Arbeitgeberattraktivität
Unternehmen schaffen mehr Anreize für den
Nachwuchs. Dazu gehören insbesondere attrak­
tive Verdienst- und Karrieremöglichkeiten, aber auch eine
Flexibilisierung der Arbeitszeiten und -orte, Stichwort:
Home Office. Zunehmend wichtiger werden Angebote der
Betrieblichen Gesundheitsförderung.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Hierzu gehört beispielsweise eine gezielte Ab­
stimmung der Arbeitszeiten auf die Öffnungs­
zeiten von Kindertagesstätten. Viele Betriebe bieten inzwischen eine eigene Kinderbetreuung vor Ort an oder erlauben
Müttern, nach Bedarf auch von zu Hause aus zu arbeiten.
Bindung älterer Mitarbeiter
Viele Unternehmen haben den Wert der Senioren
im Betrieb erkannt und versuchen, sie länger an
sich zu binden. Beispiel hierfür ist der gleitende Übergang in
die Rente, die sogenannte Teilrente. Andere Betriebe setzen
ältere oder ehemalige Beschäftigte als Berater, Ausbilder
oder Mentoren in altersgemischten Teams ein.
Und: Sie investieren in die Betriebliche Gesundheitsförderung, indem sie für diese Zielgruppe spezielle Bewegungs­
angebote oder ergonomische Arbeitsplätze ermöglichen.
Ausländische Fachkräfte
Die Einstellung von Zuwanderern hat in vielen
Branchen zur Entspannung des Fachkräftemangels beigetragen. Von Seiten des Gesetzgebers wurde
hierzu bereits eine Reihe von Erleichterungen eingeführt,
so etwa die „Blue Card“ für hochquali­f izierte Fachkräfte
aus dem Ausland. Ebenfalls das „Anerkennungs­gesetz“
für ausländische Abschlüsse oder die offizielle Liste der
Engpass­berufe gehören dazu, durch die auch Qualifizierte
aus Ländern außer­halb der Europäischen Union vereinfachten Zugang zu einem Job in Deutschland finden.
Betriebliche Reaktionen auf Fachkräfteengpässe
mehr Ausbildung
52 %
mehr Weiterbildung
51 %
Steigerung der Arbeitgeber-Attraktivität
40 %
Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern
33 %
Beschäftigung/Einstellung Älterer ausweiten
30 %
Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland
18 %
Quelle: DIHK ( jüngste Zahlen, 2014)
10
KKH news + 1/2016
Foto: Stefan Eckstein | Illustrationen: Icon by freepik/CC BY 3.0 • Chany167/rashadashurov/jemastock/topvectors/[email protected]
Aus- und Weiterbildung
Auf Platz eins der Maßnahmen gegen den drohenden Fachkräftemangel steht unangefochten der
Ausbau der Aus- und Weiterbildungsangebote in den Unternehmen. Immer mehr Firmen schauen sich auch nach jungen
Erwachsenen ohne Berufsabschluss oder nach den rund
100.000 Studienabbrechern im Jahr als potenziellen Auszubildenden um.
AUSBILDUNG
„Gutes Miteinander und
hohe Wertschätzung“
Homburg im Saarland: 43.000 Einwohner, die französische Grenze ist keine 15
Kilometer entfernt. Hier hat die Phast
GmbH ihren Sitz. Das Unternehmen hat
sich auf Dienstleistungen bei der Entwicklung und Qualitätssicherung von
Arzneimitteln spezialisiert. Ein Betrieb
mit rund 300 Mitarbeitern, der auf
Fachkräfte dringend angewiesen ist.
Und der über einen Mangel nicht klagen kann: „Zehn Prozent unserer Belegschaft sind Auszubildende“, erklärt
Dr. Simone Bohn. Die 45-Jährige ist
Personalchefin bei Phast und Mitglied
der Geschäftsleitung. Phast bildet in
erster Linie Chemielaboranten aus.
Fast alle werden übernommen.
Bohn: „Mit einem Jahr Dauer haben
wir eine sehr lange Einarbeitungszeit.
Umso wichtiger ist es für uns, die jungen Fachkräfte zu halten.“ Der Erfolg:
Die Fluktuation ist gering, die Loyalität
nach Aussage der Personalchefin „sehr
hoch“. Das hat auch mit der Attrakti­
vität als Arbeitgeber zu tun, ist Bohn
sicher. „Wir sind von Fachkräften abhängig. Deshalb sind uns ein gutes
Miteinander und eine hohe Wertschätzung besonders wichtig.“
Und das sind keine Worthülsen. Sportangebote wie gemeinsames Laufen
und Radfahren sind fest im Programm
KKH news + 1/2016
der Betriebssportgemeinschaft ent­
halten. Wer mitmacht, wird dafür belohnt: Pro gelaufenem Kilometer mit
anderen Kollegen gibt es 1,50 Euro, den
gleichen Betrag für 3,75 Kilometer mit
dem Fahrrad.
Bei den Arbeitszeiten kommt der
Betrieb den Bedürfnissen seiner Mitarbeiter flexibel entgegen, vor allem,
wenn es um die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf geht. Gleitzeit, Teilzeitregelungen und Heimarbeitsplätze
gehören zur gelebten Praxis. Simone
Bohn selbst hat als dreifache Mutter
davon profitiert. Zwischenzeitlich
arbeitete sie nur zwölf Stunden im
Monat bei Phast. So hatte sie Zeit für
die Familie, blieb aber auch ans Unternehmen gebunden.
Phast hat sich frühzeitig auf die Ansprüche eingestellt, die junge Bewerber seit einigen Jahren immer mehr
äußern. Dem Nachwuchs komme
es heutzutage nicht nur aufs Gehalt
an. Auch die „weichen Faktoren“
müssten stimmen: Selbstbestimmung, Mitbestimmung, transparente
Kommunikation. Neben dem Fachkräftenachwuchs setzt Phast aber
auch auf die gesunde Mischung:
„Gerade in verantwortungsvolleren
Positionen stellen wir bewusst Fachkräfte über 50 Jahre ein.“
Dr. Simone Bohn
Finden lassen sich geeignete Kandi­
daten am besten online. „In unserer
Branche haben sich Jobbörsen im Internet fest etabliert.“ Dabei geht der
Blick über die deutschen Grenzen
hinaus. „Wir sind auf qualifizierte
Zuwanderer angewiesen“, so Bohn.
Mittlerweile zählt Phast Mitarbeiter
aus 17 unterschiedlichen Nationen zur
Belegschaft.
Der nächste Schritt im Recruiting:
Social Media. „Wir müssen dahin gehen, wo sich der Nachwuchs bewegt.“
Worauf es dabei ankomme: ein möglichst authentisches Auftreten, die
Sprache der jungen Generation treffen.
Employer Branding in Zeiten von Web
2.0 eben. Aber da hat die Personalchefin keine Bedenken: „Unsere Unternehmenskultur ist authentisch. Und das
wird auch in den Sozialen Medien so
rüberkommen.“
11
TOPTHEMA
RECRUITING
Dr. Julia Schäfer, 42, ist Leiterin Health
Care Executive Search bei der Unternehmens- und Personalberatung
Kienbaum.
Frau Dr. Schäfer, worauf legen junge
Berufseinsteiger den größten Wert?
Unter anderem auf ein Gehalt mit
Entwicklungsmöglichkeit und flexible
Arbeitszeitmodelle. Zeit zu haben für
Familie und Freizeit ist sehr wichtig.
Außerdem interessiert sie, wie fürsorglich der Arbeitgeber ist, wie er zum
Beispiel mit Krankheit umgeht oder ob
es eine Kinderbetreuung gibt. Die Ansprüche steigen. Das liegt daran, dass
sehr gut qualifizierte Bewerber eine
größere Auswahl haben als früher.
Welche Maßnahmen sollten Unter­
nehmen ergreifen, um Fachpersonal
zu rekrutieren?
Wichtig ist, nicht nur virtuelle Kanäle
wie die eigene Karriere-Website oder
Online-Jobbörsen anzubieten. Die Sensibilisierung muss frühzeitig beginnen,
möglichst schon in der Schule, beispielsweise durch Boys- oder GirlsDays. Die Unternehmen sollten sich
auch in Hochschulen oder auf Fachmessen präsentieren, um den Nachwuchs für ihre Branche zu begeistern.
Welche Rolle spielen Soziale Netz­werke?
Die müssten viel stärker genutzt werden,
12
Dr. Julia Schäfer
um über Facebook oder WhatsApp
mit den Bewerbern zu kommunizieren.
Dazu gehört auch, Einblicke in Fach­
abteilungen per Live-Stream zu ermöglichen, Mitarbeiter oder Azubis aus
ihrem Arbeitsalltag erzählen zu lassen.
Eine eigene Homepage mit Karriereportal reicht da nicht aus.
Wie wichtig ist beim Recruiting das
Employer Branding?
Manche verstehen darunter einfach
nur gutes Texten von Stellenanzeigen.
Es umfasst aber weit mehr, zum Beispiel Attribute, die dem Unternehmen
zugeschrieben werden, wie Standortqualität, Weiterbildungspläne, Veränderungsmöglichkeiten. Wichtige Fragen
sind: Was macht uns attraktiv, was
macht uns anders, besteht
eine Diskrepanz zwischen
unserem Selbstbild und
der Art, wie wir von
außen ge­sehen werden?
Dazu müssen auch die
eigenen Mitarbeiter
befragt werden. Sie
sind die Botschafter
des Unternehmens
nach innen und
außen.
„Kein Grund zur
Entwarnung“
Dr. Stefan Hardege, 44, leitet das Referat Arbeitsmarkt und Zuwanderung
beim Deutschen Industrie- und
Handels­kammertag (DIHK).
Herr Dr. Hardege, worin sehen Sie die
Hauptursachen für den Fachkräfte­
mangel?
Die Zahl der Schulabgänger sinkt aufgrund der Entwicklung der Geburtenraten seit Jahren. Hinzu kommt, dass
die duale Ausbildung häufig mit Vor­
urteilen zu kämpfen hat. Es gehen viele
junge Leute mit Abitur lieber an die
Uni. Dabei gibt es auch für Gymnasiasten viele attraktive Karriere- und Verdienstmöglichkeiten in Ausbildungs­
berufen.
Was kann man gegen diesen Trend
unternehmen?
Wir müssen mehr über die Chancen
der dualen Ausbildung informieren.
Es gibt rund 330 Ausbildungsberufe,
aber viele sind kaum bekannt. Wichtig
ist auch, die gedankliche Mauer zwischen Männer- und Frauenberufen zu
überwinden.
Wie sehen Sie die Situation in der
Zukunft?
Zur Fachkräftesicherung werden in­
ländische Beschäftigte allein nicht
reichen. Deshalb gilt es, noch stärker
auf qualifizierte Zuwanderung und
KKH news + 1/2016
Fotos: privat (3x) | Illustrationen: Kreatiw (2x)/Gesina Ottner (2x)@fotolia.com
„Die Ansprüche
steigen“
ARBEITSMARKT
ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄT
Dr. Stefan Hardege
eine gelingende Integration zu setzen.
Unsere Umfragen zeigen, dass noch
nie so viele Unternehmen wie heute
im Fachkräftemangel ein erhebliches
Risiko für ihre Geschäftsentwicklung
sehen. Es gibt also keinen Grund zur
Entwarnung.
Stichwort Flüchtlingszustrom. Kann
eine schnelle Integration Abhilfe
schaffen?
Das ist heute noch schwer zu sagen.
Wir wissen kaum, welche Qualifizierungen die Flüchtlinge mitbringen. Klar
ist auch: Ein Betrieb, der einen Asylbewerber als Azubi einstellen möchte,
muss die Gewähr haben, dass dieser
auch für die Dauer der Ausbildung und
für eine Anschlussbeschäftigung bleiben darf. Davor kommt noch eine gezielte Sprachförderung. Wenn wir es
aber richtig anstellen, dann bieten sich
langfristig auch Chancen für die Fachkräftesicherung.
KKH news + 1/2016
„Entscheidend sind
zufriedene Mitarbeiter“
Dr. Ulrich Vollert, 58, ist Vorstands­
mitglied der KKH.
Dr. Ulrich Vollert
Herr Dr. Vollert, sind zufriedene
Mitarbeiter ein Wettbewerbsvorteil im
„Kampf um die Talente“?
Ganz bestimmt. Zum einen geht es
darum, gute Mitarbeiter im Unternehmen zu halten, zum anderen darum, ein
attraktiver Arbeitgeber und somit für
fähige Kräfte auf dem Markt interessant zu sein. Und da ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter ein grundlegender
Baustein. Die KKH hat gerade ein neues
Talentmanagement entwickelt, das
allen engagierten und talentierten Beschäftigten neue Entwicklungsmöglichkeiten bietet sowie deren Zufriedenheit
und Motivation erhöhen soll.
Wie kann man all diesen Bedürfnissen
gerecht werden?
Es ist eine sehr komplexe Aufgabe, die
große Bandbreite an Bedürfnissen zu
bedienen. Dazu gehört es übrigens
auch, bestimmten Bedürfnissen nicht
nachkommen zu können oder zu wollen. Im Unternehmen gilt es genau
hinzusehen, wo es Unzufriedenheit
gibt und was die einzelnen Ursachen
dafür sind. Und dann muss man sich
genau überlegen, was jeweils wirkungsvolle Maßnahmen sein könnten.
Es ist wichtig zu identifizieren, wel­che
Maßnahmen eine möglichst große
positive Wirkung auf Zufriedenheit
und Motivation haben und damit
auf den Erfolg des Unternehmens
wirken.
Was macht Mitarbeiter eigentlich
zufrieden?
Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse, so dass es da viele Antworten gibt. Die
wichtigsten Kriterien: Wertschätzung,
Anerkennung und Fairness stehen ganz
weit vorne. Die Arbeitsinhalte müssen
herausfordernd, sinnstiftend und ausgewogen sein. Mitbestimmung, Eigenverantwortung und persönliche Weiterentwicklung sollten gefördert werden. Dazu
gehört auch das Aufzeigen von Perspektiven für eine mögliche Karriere. Das Gehalt
steht meist eher auf den hinteren Plätzen
der zehn Top-Gründe für Zufriedenheit.
Lässt sich das konkretisieren?
Den Führungskräften kommt eine besondere Rolle zu. Sie sind aufgerufen,
genau hinzuhören und sich über die
Stimmungen in ihren Bereichen zu
informieren. Das tägliche Führungshandeln bestimmt maßgeblich die
Mitarbeiterzufriedenheit. Bei der KKH
werden darüber hinaus Mitarbeiter­
befragungen als Messinstrument eingesetzt, um die Felder zu erkennen,
die gut oder weniger gut laufen. Daraus lassen sich Themen identifizieren,
die einen starken Einfluss auf Zufriedenheit und Moti­vation haben.
13
AUS DER PRAXIS
SOZIALVERSICHERUNG
Das ändert sich 2016
grenzen, Umlagesätze: Welche
Werte gelten im neuen Jahr, und
was ändert sich für Arbeitgeber?
news+ hat die wichtigsten Infor­
mationen für Sie auf den folgen­
den Seiten zusammengestellt.
Ab dem 1. Januar setzt sich der Beitragssatz zur Krankenversicherung aus dem
kassenübergreifend geltenden allgemeinen oder ermäßigten Beitragssatz und
dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag
zusammen. Der allgemeine Beitragssatz
beträgt 14,6 Prozent, der ermäßigte 14,0
Prozent. Der individuelle Zusatzbeitrag
der KKH liegt bei 1,2 Prozent.
Auch 2016 bietet Ihnen die KKH wieder ein
umfangreiches Leistungs- und Service­
angebot: innovative Lösungen, exklusive
Angebote und eine individuelle Beratung,
die deutlich über das übliche Maß hinausgeht. Ob Arbeitnehmer, Familien, Auszubildende, Studierende, Selbstständige
oder Senioren – überzeugen Sie sich von
den individuellen Mehrwerten der KKH.
Mehr Infos unter:
& www.kkh.de/mehrwerte
14
WICHTIGE ZAHLEN UND
SOZIALVERSICHERUNGSGRÖSSEN
Im Dezember 2015 hat die Bundesregierung neue Grenzwerte für die Sozial­
versicherung beschlossen. Der Grund: Im Vergleich zu 2013 sind im Jahr 2014 die
Löhne und Gehälter gestiegen – im Westen um 2,54 Prozent und im Osten um
3,39 Prozent. Diese Zahlen sind nun Basis für die Berechnung der aktuellen Sozial­
versicherungswerte 2016, die nicht nur die Kranken­ver­sicherung betreffen.
Beitragssätze und Auswirkungen
KKH Beitragssätze ab 1.1.2016 (Angaben in Prozent):
Arbeitgeberanteil
Arbeitnehmeranteil
KV
allgemeiner Beitragssatz
7,30
7,30
gesamt
14,60
ermäßigter Beitragssatz
7,00
7,00
14,00
Zusatzbeitrag
-
1,20
1,20
PV*
Eltern
1,175
1,175
2,35
Kinderlose
1,175
1,425
2,60
RV
allgemein
Knappschaft Bahn See
9,35
9,35
18,70
15,45
9,35
24,80
ALV
1,50
1,50
3,00
Insolvenzgeldumlage
0,12
-
0,12
* Im Freistaat Sachsen tragen die Arbeitnehmer 1,675 % (Eltern) bzw. 1,925 % (Kinderlose), die Arbeitgeber 0,675 %, weil dort die gesetzlichen Feiertage nicht um einen Tag gemindert wurden.
Beiträge der freiwillig versicherten KKH Mitglieder ab 1.1.2016 (Angaben in Euro):
KV
PV
gesamt
Arbeitgeberanteil gesamt*
Arbeitgeberanteil gesamt
Krankengeld (früh. Eltern
309,34 669,53
49,79
99,58
769,11
ab der 7. Woche)
309,34 669,53
49,79
110,18
779,71
kein Krankengeld- Eltern
296,63 644,10
49,79
99,58
743,68
anspruch
296,63 644,10
49,79
110,18
754,28
Kinderlose
Kinderlose
* einschließlich Zusatzbeitrag
Änderungen vorbehalten. Die vollständige KKH Beitragstabelle sowie unseren Beitragsrechner zur individuellen Beitragsberechnung finden Sie unter: & www.kkh.de/beitragssaetze
KKH news + 1/2016
Foto: Eky [email protected]
Beitrags­sätze, Bemessungs­
Bemessungsgrenzen
In der Sozialversicherung gelten ab 1.1.2016 folgende Werte (Angaben in Euro):
Beitragsbemessungsgrenze in der KV und PV
jährlich
KV­Pflichtgrenze (jährlich)
allgemein
50.850,00
4.237,50
monatlich
141,25
kalendertäglich
* Seit 1.1.2003 nicht mehr identisch mit der Beitragsbemessunggrenze in der KV
Beitragsbemessungsgrenze in der RV und ALV
monatlich
kalendertäglich
74.400,00
jährlich
West
monatlich
2
6.700,00
kalendertäglich
jährlich
Bezugsgröße
West
monatlich
50.850,00
31.12.2002 PKV-versichert sind
Seit 1.1.2001 gilt auch für die neuen Bundesländer die Beitragsbemessungsgrenze „West“.
jährlich
56.250,00*
für Arbeitnehmer, die mind. seit
2.905,00
kalendertäglich
206,67
Ost
64.800,00
jährlich
monatlich
5.400,00
kalendertäglich
180,00
34.860,00
96,83
Ost
30.240,00*
2.520,00*
84,00*
* In der KV und PV gilt seit dem 1.1.2001 in den neuen Bundesländern die Bezugsgröße „West“.
VERSORGUNGSBEZÜGE
Ab 1. Januar: Neuer Beitragssatz zur
Krankenversicherung
Der Beitragssatz aus Versorgungsbezügen setzt sich aus dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent
und dem kassenindividuellen Zusatzbeitragssatz zusammen. Ab dem
1. Januar erhebt die KKH einen Zusatzbeitragssatz von 1,2 Prozent.
Erfolgt die Beitragszahlung von der
Zahlstelle, wirken sich die Änderungen
im Zusatzbeitrag immer erst im dritten
Monat aus, also ab März 2016.
Ab 1. Januar 2016 gilt für die Beitragsberechnung aus Versorgungsbezügen
eine Beitragsbemessungsgrenze für KV
und PV von monatlich 4.237,50 Euro
und eine Geringfügigkeitsgrenze von
monatlich 145,25 Euro.
Meldeverfahren auch für freiwillig
versicherte Versorgungsbezieher
Die Zahlstellen melden den Krankenkassen Beginn, Höhe, Veränderungen
und Ende der Versorgungsbezüge. Das
maschinelle Meldeverfahren nach § 202
Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V)
gilt für alle Mitglieder der GKV – also
auch für die freiwillig Versicherten.
Sofern Zahlstellen dies noch nicht praktiziert haben, bitten wir, ab sofort auch
alle freiwillig versicherten Mitglieder
in das maschinelle Meldeverfahren
nach § 202 SGB V einzubeziehen.
SACHBEZUGSWERTE
Die Sachbezugswerte sind Teil des
Arbeitsentgelts und werden für die
Berechnung von Sozialabgaben und
Steuern herangezogen. Seit 1.1.2008
gelten in ganz Deutschland einheitliche
Sachbezugswerte. Die Trennung Ost
und West bei der Bewertung der Unterkunft oder der Wohnung wurde aufgehoben. Für Verpflegung und Unterkunft
beträgt der Gesamtsachbezugswert im
kommenden Jahr 459 Euro (West/Ost).
Sollten Sie die einzelnen Sachbezugswerte benötigen, empfehlen wir Ihnen
unsere entsprechenden Informationen
in unserem Download-Center unter:
& www.kkh.de/beitragssaetze
oder rufen Sie uns einfach an.
ABKÜRZUNGEN: ALV: Arbeitslosenversicherung | GKV: Gesetzliche Krankenversicherung | KV: Krankenversicherung | PKV: Private Krankenversicherung | PV: Pflegeversicherung | RV: Rentenversicherung
KKH news + 1/2016
15
AUS DER PRAXIS
MELDUNGEN ZUR UNFALLVERSICHERUNG : WAS SIE AB JANUAR
Zum Zweck der Betriebsprüfung, Erhebung der Unfallversicherungsbeiträge und
als Lohnnachweis ist ab Januar für jeden im Vorjahr beschäftigten Arbeitnehmer
eine Jahresmeldung mit dem neuen Meldegrund 92 und den Daten zur Unfall­
versicherung bis zum 16. Februar des Folgejahres abzugeben. Dies gilt erstmalig
für das Kalenderjahr 2015 (bis zum 16. Februar 2016).
Die neue Meldung enthält wie bisher die Daten zur Unfallversicherung sowie Name,
Sozialversicherungs- und Betriebsnummer. Alle anderen Angaben wie zum Beispiel
Staatsangehörigkeits-, Personen- und Beitragsgruppenschlüssel sowie Rechtskreis
entfallen. Arbeitsstunden sind nicht mehr zu melden. Die Meldung ist für jeden
Beschäftigten einzeln und nur einmal abzugeben. Liegen für einen Arbeitnehmer
­mehrere Beschäftigungszeiträume beim gleichen Arbeitgeber vor, so sind diese zusammenzufassen. Als Meldezeitraum ist stets der 1. Januar bis zum 31. Dezember
einzutragen – unabhängig davon, von wann bis wann eine Beschäftigung vorlag. Bei
unterjährigem Wechsel des Systems, des Unfallversicherungsträgers, der Mitgliedsnummer oder des Tarifschlüssels sind die Daten in einer Meldung einzutragen.
Die Jahresmeldungen sind an die Datenannahmestelle der Einzugsstelle, die zum
Zeitpunkt der Abgabe der Meldung für den Arbeitnehmer zuständig ist, zu über­
mitteln. Diese leitet die Meldungen direkt an die Deutsche Rentenversicherung weiter.
Die Jahresmeldung zur Unfallversicherung ersetzt nicht die allgemeine Jahresmeldung
(Meldegrund 50), die weiterhin bis zum 15. Februar des Folgejahres zu übermitteln ist.
16
Entfall der Daten
in anderen Meldungen
Aufgrund der neuen Jahresmeldung
zur Unfallversicherung entfallen zum
1. Januar die entsprechenden Angaben
in allen anderen Sozialversicherungsmeldungen wie zum Beispiel bei den
Meldegründen 30, 31, 32, 33, 49, 50,
54 und 57.
Dies gilt auch für nachträg­liche
Meldungen für Kalenderjahre vor
2016.
Meldegrund 91
entfällt
Meldungen mit Meldegrund 91
(Sondermeldung von nur beitragspflichtigem Entgelt zur Unfall­
versicherung) entfallen ebenfalls
ersatzlos zum 1.Januar.
KKH news + 1/2016
Fotos: Eky [email protected]
Zusätzliche Jahresmeldung erforderlich
BEACHTEN MÜSSEN
Nachträgliche
Korrektur­meldungen
Waren nur die Angaben zur Unfallversicherung in bereits abgegebenen
Meldungen mit Meldezeiträumen
bis 2015 unzutreffend, so ist die
betreffende Meldung zu stornieren
und erneut abzugeben. Zu beachten
ist, dass beide keine Daten zur Unfallversicherung enthalten dürfen.
Meldungen zu
Personengruppe 190
Für ausschließlich in der Unfallversicherung versicherte Beschäftigte (Personen­
gruppen­schlüssel 190) sind weiterhin Anund Abmeldungen neben der neuen
Jahres­meldung zu erstatten. Durch diese
Kombina­tion wird erkennbar, dass es sich
um ein Beschäftigungsverhältnis handelt,
zu dem keine Kranken-, Pflege-, Renten- und
Arbeitslosenversicherung bestanden hat.
MELDEGRUND 50
Allgemeine Jahresmeldung
Für jeden Beschäftigten sind bis zum 15. Februar des Folgejahres Jahresmeldungen
(Meldegrund 50) mit Angabe des erzielten, in der Rentenversicherung beitragspflichtigen Jahresarbeitsentgeltes abzugeben, sofern die Beschäftigung über den
31.12. eines Jahres fortbestand und Entgelt erzielt wurde. Die Abgabefrist für die
Jahresmeldung 2015 ist der 15. Februar 2016. Bitte beachten: Es sind keine Daten zur
Unfallversicherung mehr anzugeben. Stattdessen ist zusätzlich eine weitere Jahresmeldung mit Grund 92 zu übermitteln.
LÖHNE UND GEHÄLTER
Abrechnungszeitraum ist das Kalenderjahr
Wenn ein Lohn-/Gehaltsabrechnungszeitraum nicht in dem Kalenderjahr endet, in dem
er begonnen hat, ist er für die Beitrags­berechnung in zwei Ab­rechnungs­zeiträume aufzu­teilen. Der erste Zeitraum endet am 31. Dezember 2015, der zweite beginnt mit dem
1. Januar 2016. Das gilt auch für Lohnwochen, die über das Jahresende hinausgehen.
PKV-VERSICHERTE
BEITRAGSNACHWEIS
Der monatliche Höchstbeitrags­zuschuss
des Arbeit­gebers für PKV-versicherte
Arbeit­nehmer entspricht dem Höchst­
beitrags­anteil des Arbeitgebers für GKVversicherte Arbeit­nehmer. Er ist jeweils auf
die Hälfte des Betrages begrenzt, den der
Beschäftigte für seine KV/PV auf­wendet.
Ab dem 1. Januar 2016 beträgt er 309,34
Euro für die KV und 49,79 Euro für die PV.
Sollten Sie bei der KKH in der Ver­­gan­genheit einen Dauer-Beitrags­nach­weis eingereicht haben, bitten
wir Sie, zum 1. Januar 2016 einen neuen
zu er­stellen.
Höchstbeitrags­zuschuss
KKH news + 1/2016
Neuer Dauer-Nachweis
Wegen der Anhebung der Beitrags­
bemessungsgrenzen ist dies zum
Jahreswechsel immer erforderlich.
17
AUS DER PRAXIS
GLEITZONE
Reduzierter Betrag bei
der Beitragsberechnung
Bei Arbeitnehmern mit einem regel­
mäßigen monatlichen Arbeitsentgelt
zwischen 450 und 850 Euro (Niedriglohnzone/Gleitzone) wird für die
Be­­rech­­­­nung der Arbeitneh­mer­­anteile
zur Sozialversicherung als beitragspflichtige Ein­nahme nicht das tat­
sächliche Arbeitsentgelt, sondern ein
reduzierter Betrag zugrunde gelegt.
Bei der Berech­nungs­formel spielt der
so­genannte Faktor F eine tragende
Rolle. Dieser Wert hängt ab von der
Summe aller Beitragssätze zur Sozialversicherung. Ab dem 1. Januar 2016 gilt
als Faktor F: 0,7547 (vorläufiger Wert
zum Zeitpunkt der Drucklegung).
Infos unter:
& www.kkh.de/beitragsrechner
DIE RICHTIGE UMLAGESTRATEGIE
Besonders für kleine und mittelständische Betriebe bedeuten Arbeitsausfälle durch
Krankheit oder Mutterschaft ein finan­zielles Risiko. Die Ausgleichskasse der KKH
bietet Unternehmen wirksamen Schutz bei Fortzahlung des Arbeitsentgelts oder bei
Zahlung des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld. Sie berät Unternehmen hinsichtlich
ihrer individuellen Umlagestrategie, zeigt ihnen auf, wieviel Beitragszahlungen sie mit
der KKH sparen und wie hoch die Erstattungen im Krankheitsfall sein können.
Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin mit uns – nutzen Sie dazu den
Service-Coupon auf Seite 7 oder schicken Sie eine E-Mail an:
9 [email protected]
Erstattungs- und Umlagesätze ab 1.1.2016 (Angaben in Prozent):
18
Erstattungssatz U1
Beitragssatz
80 (auf Wunsch)
3,90
70 (Regelerstattungssatz)
2,00
50 (auf Wunsch)
1,50
Erstattungssatz U2
Beitragssatz
100
0,37
KKH news + 1/2016
Fotos: Eky [email protected] | Illustrationen: [email protected] • KKH
Tipp: Zur individuellen Beitragsberechnung bieten wir Ihnen unseren
Online-Brutto-/-Nettorechner mit
integriertem Gleitzonenrechner an.
Damit können Sie einfach und bequem
die in der Gleitzone zu zahlenden
Beiträge er­mitteln.
FÄLLIGKEITEN DER BEITRÄGE
27
24
22
22
27
28
Fälligkeitstag
23
24
22
29
25
28
23
27
KKH SERVICE
FÜR ARBEITGEBER
27
27
28
22
23
22
29
24
28
22
Wir unterstützen rund 260.000
Arbeit­geber jährlich bei allen Fragen
rund um sozialversicherungsrecht­
liche Belange und bei Beitragsange­
legenheiten. Dafür stehen fünf
Beitrags- und Forderungszentren zur
Verfügung.
Beitrags- und Forderungszentren
Übermittlung Beitragsnachweis spätestens am …
Spätestens am drittletzten Bank­
arbeits­tag des Monats, in dem die
Beschäftigung ausgeübt wird,
müssen die Beiträge wertgestellt
sein (§ 23, Absatz 1, SGB IV). Bitte
beachten Sie, dass die oben stehenden
Fälligkeits­tage mit den drittletzten
Bankarbeitstagen der jeweiligen
Monate identisch sind.
Hinweis zum 24. und 31. Dezember
eines Jahres: Für die Bestimmung
des Fälligkeitstages für die Beiträge
zur Sozialversicherung ist ausschlag-
KKH news + 1/2016
gebend, wann die Banken tarifvertraglich arbeiten. Heiligabend und Silvester sind immer arbeitsfrei und damit
keine Bankarbeitstage.
Wichtig für Lastschriftteilnehmer:
Damit die Lastschrift korrekt gebucht
werden kann, benötigen wir Ihren
Beitragsnachweis rechtzeitig vor dem
Fälligkeitstermin. Bitte übermitteln
Sie ihn deshalb so, dass er uns den
gesamten fünftletzten Bankarbeits­­tag (ab 0:00 Uhr) vorliegt (Beispiel:
Dezember 2016 = 22. Dezember 2016).
Hannover
Berlin
Köln
Frankfurt
Stuttgart
19
IM TEAM
Immer in Bewe
BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Die KKH unterstützt nicht nur Unternehmen bei team- und gesundheitsfördernden Maßnahmen,
sondern auch Kommunen. Zwei Beispiele zeigen, wie es gelingen kann.
eispiel 1: Das Bootcamp in
Magde­burg. Bootcamp? Werden
so nicht in den USA die Trainingslager
für Rekruten der Armee genannt?
Marko Bittersmann, 42, Gesundheitsmanager bei der KKH, sah zunächst
einmal in erstaunte Gesichter, als er
den Verwaltungsmitarbeitern der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt im
Sommer 2015 den geplanten Gesundheitskurs vorstellte: das „Original Bootcamp“.
Der Fitness-Anbieter hat seine bundesweit über 6.000 „Studios“ im Freien
angelegt – daher der Name „Camp“.
Teilnehmer absolvieren – in Anlehnung
an die Rekruten-Ausbildung – unter
An­leitung des Coaches Marco Keller ein
achtwöchiges Zirkel-Training, das zweimal wöchentlich immer am gleichen
Ort und zur selben Zeit stattfindet.
20
Das Konzept: Bewegung an der frischen
Luft, Ernährungsumstellung zur Gesundheitsförderung sowie Motivation
durch die Trainer, damit die Teilnehmer
auch nach dem Camp weitermachen.
„Das hat nichts mit Drill zu tun, sondern macht Spaß“, sagt Bittersmann.
Der aktive Sportler weiß es aus eigener
Erfahrung, denn er hat selbst an einem
der Trainings teilgenommen, die von
der KKH als Präventionskurs anerkannt
sind. So weiß er genau, was er seinen
Firmenpartnern empfiehlt.
Für die Übungen, die von Sit-ups über
Laufen bis hin zu Muskelstärkung mit
Hilfe von Gewichten reichen und von
fetziger Musik begleitet werden, durch­
laufen die Teilnehmer verschiedene
Stationen. Das Besondere am Original
Bootcamp: Die Leistungsstufe der ein-
zelnen Teilnehmer wird berücksichtigt.
So kann jeder an seine persönliche
Grenze geführt werden, ohne die Freude
an der Bewegung zu verlieren. Bedingt
durch die kleine Gruppen­s tärke von
maximal zwölf Teilnehmern kann sich
der Coach um jeden kümmern und ihn
gegebenenfalls korrigieren. „Diese
ganz persönliche Trainingssituation
stärkt zudem den Teamgeist“, erklärt
Bittersmann. Dadurch lasse sich auch
im Arbeitsalltag die eine oder andere
Situation besser meistern.
Beispiel 2: „Bad Münder bewegt“. Im
Rahmen ihrer Präventionsarbeit für
Kommunen unterstützt die KKH seit Juli
2014 die Stadt Bad Münder – für die
knapp 18.000 Einwohner zählende
Stadt ein Pilotprojekt. Hintergrund: Wie
viele Kommunen in Niedersachsen und
im Landkreis Hameln-Pyrmont ist Bad
KKH news + 1/2016
Fotos: [email protected] · KKH
B
Ausgaben für Gesundheit werden voraussichtlich steigen.
gung
Münder von der demografischen
Entwicklung besonders betroffen.
Das Durchschnittsalter der Bewohner
steigt, weil einerseits die Menschen
insgesamt eine höhere Lebenserwartung haben, und andererseits junge
Leute aus beruflichen Gründen ab­
wandern. Die Folge: Die Pro-Kopf-
Um dem vorzubeugen, hat die Stadt
gemeinsam mit der KKH das dreijährige Projekt „Bad Münder bewegt“ gestartet. Das Ziel: die Gesundheit von
Kindern und Jugendlichen, Berufstätigen und älteren Menschen zu stärken.
Im Vorfeld hatten drei Arbeitsgruppen
bestehende Angebote sowie Defizite
und Risiken für die jeweiligen Altersklassen untersucht.
„Es zeigte sich zum Beispiel bei den
Schuleingangsuntersuchungen, dass
immer weniger Kinder schultauglich
sind, etwa weil die motorischen Fähigkeiten nur unzureichend entwickelt sind,
sie an ADHS leiden und mehr. Viele können nicht mal auf einem Bein stehen“,
erklärt Thomas Heiming von GeTour,
dem städtischen Anbieter für Gesundheitsveranstaltungen in Bad Münder.
Der 50-Jährige koordiniert die sogenannte Steuerungsgruppe, die sich
unter anderem aus Vertretern der
Stadt und des Landkreises, verschiedenen Institutionen, Ärzten und Schulen
zusammensetzt. Sie ist verantwortlich
für die Umsetzung der Projektziele und
Ansprechpartner der KKH.
Die Konsequenz aus dem alarmierenden
Ergebnis: „Wir haben jetzt in Zusammenarbeit mit dem Landkreis HamelnPyrmont das Programm ‚Fit mit Vier’
gestartet“, sagt Heiming. In allen Kindergärten der Stadt werden Vierjährige
auf ihre körperlichen Fähigkeiten getestet und entsprechend den Ergebnissen
Übungen mit ihnen durchgeführt.
Ein anderes Beispiel: das Projekt „Einfach
mal loslaufen“ für mehr Bewegung in den
Wintermonaten. „Der Lauftreff richtet
sich vor allem an Menschen mit sehr
niedrigem Fitness-Level, die außerdem
zu Stimmungsschwankungen neigen“,
so Heiming. Beides hänge miteinander
zusammen, denn es sei erwiesen, dass
sich körperliche Aktivität positiv aufs
Gemüt auswirkt. Um diese Menschen zu
erreichen, wurde die gesamte Ärzteschaft
der Stadt ins Boot geholt.
INFO
Gesundheitskurse für Firmen
Sie möchten Ihren Mitarbeitern ebenfalls einen
Gesundheitskurs ermöglichen? Im Rahmen der
Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
bezuschusst die KKH zertifizierte Angebote als
Bestandteil eines ganzheitlichen Konzepts. Dazu
muss zunächst der Bedarf ermittelt werden,
etwa durch eine Befragung der Mitarbeiter mit
Hilfe des Online-Fragebogens „Gesundheits­
barometer“.
& www.kkh.de/bgf
Kommunale Gesundheitsförderung
Das Pilotprojekt in Bad Münder läuft noch bis
30. Juni 2017. Nähere Infos dazu sowie Unterstützungsangebote für Kommunen finden Sie
unter:
Wie geht es den Verwaltungsangestellten der Stadt Magdeburg im Original Bootcamp? Das wollte
KKH Gesundheitsmanager Marko Bittersmann (2. v. re.) wissen und nahm an einem der Trainings teil.
KKH news + 1/2016
& w ww.kkh.de/
kommunale-gesundheitsfoerderung
21
IM TEAM
KKH-LAUF 2016
Prämien
für Teams
TOURDATEN 2016
startet der bundesweite KKH-Lauf für einen
guten Zweck. Firmenteams winken wieder
attraktive Prämien.
München
So. 24.4.
Chemnitz
Sa.30.4.
Leipzig
So. 1.5.
Kassel
So. 8.5.
Essen
So. 22.5.
Köln
So. 29.5.
Stuttgart
So. 5.6.
Schwerin
Sa. 11.6.
Hannover
So. 19.6.
Regensburg
So. 26.6.
Hamburg
Fr. 1.7.
Berlin
Fr. 8.7.
N
icht fit genug? Mit dem Trainingsplan der KKH
können sich auch Neulinge optimal auf den Lauf
vorbereiten – und ihre Kollegen unterstützen, um dann
gemeinsam zu starten. Denn: Die KKH belohnt die drei
teilnahmestärksten Teams ab 20 Läufern für ihr gesundheitsbewusstes Verhalten mit 500, 300 und 200 Euro.
Gezählt werden die Online-Anmeldungen. Alle Startgelder
und Erlöse gehen als Spende an BILD hilft e. V. „Ein Herz
für Kinder“. Am besten jetzt schon die Termine für den KKHLauf vormerken und gleich anmelden unter:
& www.kkh.de/lauf
Änderungen vorbehalten
TRAININGSPLAN FÜR DEN KKH EINSTEIGERLAUF
1. Woche
2. Woche
3. Woche
4. Woche
Dienstag
Donnerstag
Samstag
10 x 1 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
10x
5 x 1 min. und
2 min. laufen
im Wechsel mit
1 min. Gehpause
10 x 2 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
10x
5 x 3 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
5x
5 x 4 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
4 x 5 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
4x
2 x 7 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
2x
Intervalltraining:
5 – 10 – 5 min.
laufen im
Wechsel mit
1 min. Gehpause
2 x 8 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
2x
2 x 8 min.
laufen
mit 1 min.
Gehpause
KKH Lauf
3 km
Intervalltraining:
5 –10 – 5 min.
laufen im
Wechsel mit
1 min. Gehpause
5x
5x
2x
Weitere Trainingpläne, auch zum Ausdrucken, unter & www.kkh.de/lauf
22
KKH news + 1/2016
Fotos: aktivshop, Deutsche Familienversicherung, Dr. Holiday AG • aktivshop.de • JFL Photography (2x)/Mikhail Markovskiy/Mapics/PattySia/davis/JCG/hardyuno/industrieblick/
André Franke/Michael Fleischmann/Angela [email protected] | Illustrationen: Pavel [email protected][email protected][email protected][email protected]
Im April 2016 ist es so weit: Bereits zum 13. Mal
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KKH news + 1/2016
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