Investmentecke weekly

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Investmentecke weekly
Investmentecke weekly
Ihr wöchentlicher Finanztreff.de Newsletter aus der Welt der Zertifikate
08.06.2007 Ausgabe 23/07
Themen dieser Ausgabe
 Alpha oder Beta? Beides !
 Prima Klima an der Ostsee und an der
Börse
 Mit Plus Pro Discountern sind kurzfri-
stige Rückschläge kein Problem
Besttools
 Gewinn liegt im Einkauf – Dax schon mal
für 7200 kaufen
 Kursrutsch, welcher Kursrutsch ? Noch
ist nichts passiert
 Das PRO für mehr Sicherheit – 25 Pro-
zent Rendite bei RWE
 Deutsche Post zwischen TCI und dem
Ende des Briefmonopols
 Übernahmefantasie bei Banken schon
Der Zertifikatemarkt wird überrollt von vielen kleinen „Alpha-Tierchen“. Kaum ein
Tag vergeht, an dem nicht irgendein Emittent ein brandneues so genanntes Alpha-Zertifikat auf den Markt bringt. Dabei handelt es sich um Papiere, die eine
marktneutrale Strategie abbilden. „Geld verdienen, ganz egal, wohin der Markt sich
bewegt“ –lautet das äußerst gefällige Motto.
Das ist im Prinzip auch nicht verkehrt. Denn
bei den Papieren ist letztendlich tatsächlich
nur wichtig, dass der ausgewählte Basiswert eine bessere Performance liefert
als der ihm gegenüber gestellte Vergleichswert. Ob die Kurse dabei steigen oder
fallen, spielt keine Rolle. Das klingt super.
Und die in den Produktbroschüren abgebildeten Rückrechnungen verstärken das positive Gefühl noch. Denn bei den von vielen
Emittenten ausgewählten Duellen zwischen
einem deutschen oder europäischen Dividendenindex und einem „normalen“ Marktindex wie dem Dax hätten Anleger mit so
einer Alpha-Struktur in den vergangenen
Jahren beachtliche Renditen erzielen können.
Dummerweise gab es derlei Produkte in
der Zeit der Rückrechnung noch gar nicht
und jetzt wo sie endlich da sind, da wandelt sich die anfängliche Begeisterung rasch
in ein (noch) sanftes Stirnrunzeln. Denn
nachdem die ersten dieser Papiere nun
eine Zeit lang echte Börsenluft geschnup-
pert haben, hat sich das Motto irgendwie
gewandelt. Denn bislang heißt es jetzt:
„Geld verlieren, obwohl die Märkte steigen“.
Ein Problem der marktneutralen Kapitalanlage
ist nämlich, dass es tatsächlich nur darum
geht, welcher Index besser abschneidet. Es
zählt also einzig und allein die relative Performance – oder anders: die Abweichung
vom Gesamtmarkt (Alpha). Der reine Markttrend – das „Beta“ – bleibt außen vor. Und
so liegen diverse Alpha-Papiere kräftig im
Minus, weil die favorisierten Indizes wie DivDax oder Euro Stoxx Select Dividend 30
in den vergangenen Monaten absolut betrachtet zwar schön gestiegen sind. Der
gerne als Benchmark gewählte Dax hat aber
eben noch wesentlich besser abgeschnitten.
Deutlich besser dürften sich da die Alphas der
zweiten Generation halten. Die heißen zum
Beispiel Alpha-Beta-Zertifikat und kombinieren den positiven Effekt der Alpha-Strategie
mit den Vorzügen ganz normaler IndexzerAnzeige
wieder vergessen ?
Alpha oder Beta? Beides!
Manche Dinge sollen so bleiben wie sie sind.
LBBW Nachhaltigkeit Strategie-Zertifikat.
Jetzt zukunftsorientiert und verantwortungsbewusst anlegen. Weitere Informationen: www.LBBW-zertifikate.de
oder E-Mail an [email protected]
Rechtlich maßgeblich sind allein die zu den Produkten gehörigen Basisprospekte mit den entsprechenden Endgültigen Bedingungen, die auf Anfrage von der Landesbank Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt werden.
Seite Investmentecke weekly
tifikate. Am Ende der Laufzeit partizipiert
der Anleger hier nämlich entweder von der
absoluten oder von der relativen Wertentwicklung – je nachdem, was für ihn vorteilhafter ist. Bei dem noch bis zum 29. Juni
zu zeichnenden DivDax-Gewinner Zertifikat
von Merrill Lynch zum Beispiel wird bei Fälligkeit nach fünf Jahren die Kursentwicklung
von DivDax und Dax miteinander verglichen.
Die absolute Performance des Dividendenindex ist das Beta, die Out- oder Underperformance zum Dax das Alpha. Und der
höhere dieser beiden Werte wird ausgezahlt.
Liegt bei Fälligkeit zum Beispiel der DivDax
mit 30 Prozent und der Dax mit 50 Prozent
im Plus, dann beträgt das Beta 30 Prozent
und das Alpha minus 20 Prozent (30 – 50).
Ausgezahlt werden dementsprechend 130
Euro (100 Euro Nennwert + 30 Prozent Beta).
Solange der favorisierte Index also steigt,
erwirtschaften Anleger am Laufzeitende auf
jeden Fall positive Renditen – selbst wenn die
Wette auf eine OutperVon wegen Alpha – DivDax (Kurs) versus Dax (Perf)
formance nicht aufgeht (WKN: ML0BZ8).
Zu beachten ist dabei
allerdings, dass der
DivDax hier nur als
Kursindex, also ohne
Berücksichtigung der
Dividenden berechnet
wird, während der
Dax als Benchmark
regelmäßig von den
Ausschüttungen der
Unternehmen profitiert. Das Gleiche gilt
Quelle: Finanztreff.de; Stand: 08.06.2007
für das vier Jahre
lang laufende AlphaBeta Gewinner Zertifikat von Merrill Lynch, Outperformance Zertifikat. Hier tritt der eubei dem der Euro Stoxx Select Dividend 30 ropäische Dividendenindex gegen den Euro
gegen den Dax ins Rennen geschickt wird Stoxx 50 an (WKN: UB96A6, Laufzeit bis
(WKN: ML0BUN, erster Handelstag am kom- September 2012). Weitere Produkte werden
menden Montag). Ein reines Kursindex-Du- folgen. So hat zum Beispiel Barclays Capital
ell bietet hingegen die UBS mit ihrem Alpha bereits die ersten Papiere in der Schublade.
Da sitzen sie nun also endlich beisammen
und reden. In dem 92-Millionen-teuren Luxus-Käfig an der Ostsee hocken die Spitzenvertreter der acht Wirtschaftsgroßmächte drei
Tage beieinander und werden unter anderem
über den Klimawandel philosophieren. Zu
viel mehr wird es kaum reichen, glauben die
Teilnehmer der jetzt fix in Auftrag gegebenen
Umfragen. Bei Welt-Online zum Beispiel
sagen 57 Prozent der Umfrageteilnehmer,
dass sie nicht an konkrete Ergebnisse in
Sachen Klimaschutz glauben. Noch einmal
38 Prozent rechnen immerhin damit, dass
es zu ein paar Minimalzielen reichen könnte.
und jeder von uns könne einen Beitrag zur
Reduzierung der schädlichen Folgen leisten.
Aber Klima ist eben gerade höchst populär und
deshalb feiert Deutschland parallel zum Heiligendammer-Gipfeltreffen auch gleich noch die
„Woche der Umwelt“ und der Bundespräsident
fordert uns bei diesem Anlass gleich mal zu
größeren Anstrengungen für den Klimaschutz
auf. Denn, so wird Horst Köhler bei n-tv zitiert, jeder von uns trage durch sein Verhalten
und seinen Lebensstil zum Klimawandel bei
Das ist prima. Wie genau unsere Verhaltungsänderung aussehen soll wird nicht übermittelt, aber vermutlich denkt der Bundespräsident vor allem an Energiesparlampen und andere ungefährliche Ratschläge.
Eine Aufforderung zum Boykott von Waren
aus
den
CO2-Hauptverursacherländern
China und USA würde schließlich irgendwie nicht richtig in die G8-Stimmug passen.
Der Natur zuliebe:
ÖkoDAX®
X-markets, Ihr Zugang zur
weltweiten InvestmentKompetenz der
Deutschen Bank.
www.x-markets.db.com
Hotline: +49 (0)69 910 38807
ÖkoDAX® X-pert Index-Zertifikat
(WKN DB8 OEK)
Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.x-markets.db.com
heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstr. 10-14,
60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
Ausgabe 23/07 08.06.2007
Seite Anzeige
Prima Klima an der Ostsee und an der Börse
Investmentecke weekly
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Aber vielleicht meint er
Ein Index, zwei Chartvergleiche – welchen würden Sie in den Verkaufsprospekt tun ?
ja auch, dass wir die
Ökodax versus Dax 1.5.2006 bis heute
Ökodax versus Dax 1.5.2004 bis heute
heimische Solar-, Windund Biosprit-Branche
unterstützen
sollen.
Das würde zumindest
der Deutschen Bank
gefallen, die jetzt pasDax (Perf)
ÖkoDAX (Perf)
send zum Doppel-Event
aus Umwelt-Woche und
ÖkoDAX (Perf)
Dax (Perf)
G8-Gipfel das erste
Zertifikat auf den neuen
ÖkoDax lanciert hat
(WKN: DB8OEK). Darin
ist das deutsche WhoUnternehmen im ÖkoDAX
is-Who des Sektors ErUnternehmen
WKN
Geschäftsfeld
neuerbare Energien vereinigt. Eigentlich nichts
Solarword
510840
Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Produkten zur solaren Stromerzeugung.
neues würde man verQ-Cells
555866
Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von mono- und multikristallinen siliziumbasierten Solarzellen.
muten, nach dem es
Conergy
604002
Herstellung solarthermischer und photovoltaischer Komponenten zur Energieerzeugung.
in den vergangenen
REpower Systems
617703
Die REpower Systems AG entwickelt, lizenziert, produziert und vertreibt Windenergieanlagen.
Wochen eine Sturzflut
Ersol Solar Energy
662753
Produktion und Vertrieb siliziumbasierter Fotovoltaikprodukte.
von Klima- und WeltSolon AG für Sol.
747119
Produktion von Solarmodulen und von Photovoltaik-Komplettsystemen für den Bau solarer Großkraftwerke.
bewahrer-Zertifikaten
Nordex
A0D655
Entwickler und Hersteller von Windenergie-Anlagen.
gegeben hat. Aber man
mag es glauben oder
Verbio Ver.Bioenergie A0JL9W Herstellung und Vertrieb von Biokraftstoffen.
nicht – die hier zusamCropEnergies
A0LAUP
Hersteller von Bioethanol.
mengestellte Kombi gibt
Schmack Biogas
SBGS11 Projektentwicklung, Planung, Bau, Inbetriebnahme von Biogasanlagen.
es bislang tatsächlich
Quelle: Deutsche Börse AG
noch nicht, denn vor
lauter
Globalisierungserwägungen waren die letzten Körbe die einzelnen Werte gleichgewichtet werden. Neu ist aber auch noch etwas anderes.
Nämlich, dass die Deutsche Bank bei ihrem
dieser Art irgendwie immer europäisch oder
global gestrickt. Explizite Wetten auf einen Folglich machen sich Kursausschläge Ökodax-Zertifikat entgegen ihrer Gewohnheit
kleinen
Biospritherstellers
Ver- auf den Performance-Index abstellt, anstatt
Boom der deutschen New-Energy-Familie des
sind tatsächlich selten. Deshalb die Fein- bio, der seit dem Börsengang im Herbst auf den – ohne Dividenden – berechneten
heiten: Der ÖkoDax fasst immer die zehn schon mal 50 Prozent verloren hat, eb- Kursindex. Das war bislang immer nur da der
größten Unternehmen der verschiedenen enso stark bemerkbar, wie die von Schw- Fall, wo man partout nicht an dem für AnNew-Energy-Segmente zusammen, wobei ergewichten wie Q-Cells oder Solarworld. leger eigentlich relevanten Index vorbeikommt
Ausgabe 23/07 08.06.2007
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(etwa bei Dax oder TecDax). Beim DivDax,
der explizit auf dividendenstarke Aktien setzt,
bleibt es bei der Deutschen Bank hingegen
bei der kuriosen Lösung, dass nur Zertifikate angeboten werden, die ohne entsprechende Anrechnung der Ausschüttungen laufen.
Aber zurück zu den Öko-Aktien (ein bisschen blöd ist der Name Ökodax ja schon).
Der konkurriert ab sofort mit dem bereits ein paar Monate früher ins Rennen geschickten Prime IG Renewable Energy
Index, der von der Deutschen Bank ebenfalls via Zertifikat (diesmal dann eben
wieder ohne Dividende) angeboten wird.
Entscheidender Unterschied: Im PrimeBranchenindex sind insgesamt 19 Werte
enthalten, die wie sonst bei der Deutschen
Börse üblich nach Marktkapitalisierung gewichtet werden. Wer also ein bisschen weniger Verbio dafür aber mehr Q-Cells haben
will, wählt statt dem Marketing-Öko-Index das freudlos klingende IG-Prime-Zertifikat, bei dem es – wie gesagt – aber
keine Dividenden gibt (WKN: DB0RBM).
Mit Plus Pro Discountern sind kurzfristige Rückschläge kein Problem
Bei einer Zahl von mittlerweile knapp 90.000 „scharf“ geschaltet, spricht man von Pro- die Marke von 105 Euro aber erst im letzten
Anlagezertifikaten ist es für Investoren nah- tect- oder Plus-Discountern. Beim Pro-Plus Monat der Laufzeit, also vom 19. Mai bis zum
ezu unmöglich, noch den vollen Überblick zu hingegen besteht nur am Ende der Laufzeit 19. Juni 2008 eine Rolle. Solange sich die Akbehalten. Das ist schade, denn neben eini- (meist ein oder drei Monate vor Fälligkeit) die tie in dieser Schlussphase über der Barriere
gen Strukturen, die selbst beim zweiten Blick Gefahr eines Schwellenbruchs. Ein vorheriges hält, werden am Ende 127 Euro ausgezahlt,
keinen erkennbaren Mehrwert bieten, gibt es Unterschreiten hat erst einmal keine nega- eine Seitwärtsrendite von annualisierten 16
doch zahlreiche ProduktvariProzent. Und dabei ist es
anten, die tatsächlich ein Indann völlig egal, ob VW bei
Aua – Kursstellung ist ein hartes Geschäft
vestment wert sein können.
110, 120 oder 150 Euro
Eine dieser durchaus interesnotiert (WKN: CB5DSC).
santen Sonderkonstruktionen
Anleger sollten allerdings
sind
Plus-Pro-Discounter.
den Tag der SchwellenaZwar gibt es nur eine Handktivierung immer im Auge
voll Emittenten, die diese
behalten. Denn von da an
Deutsche Telekom
Zertifikate anbieten. Trotzreicht schon eine einzige
dem steht Anlegern zurzeit
Kursfeststellung unterhalb
eine ausreichend gefüllte
der Barriere, um alle SicherProduktpalette zur Verfügung.
heitsträume zu zerstören. So
geschehen vor drei Wochen
Telekom-DiscPlusPro
Gegenüber den klassischen
bei einem Plus Pro Dis(SG2KQB)
Discountern unterscheiden
counter der Société Générale
sich Plus Pros in einem ganz
auf die Deutsche Telekom.
entscheidenden Punkt. So
gibt es neben dem als HöchZu Beginn der entscheiQuelle: Finanztreff.de; Stand: 08.06.2007
stbetrag dienenden Cap noch
denden Phase notierte die
eine weitere wichtige Marke,
T-Aktie knapp unterhalb
die bei Emission unterhalb des aktuellen tiven Auswirkungen auf die mögliche Aus- der Barriere von 12,75 Euro, was die AusKurses platziert wird. Wenn diese Schwelle zahlung am Laufzeitende. Das kann gerade zahlung des Höchstbetrags von 17,80 Euro
niemals verletzt wird, erhält der Anleger am bei zwischenzeitlichen Korrekturen Gold wert trotz der anschließenden Erholung der Aktie
Ende auf jeden Fall den Höchstbetrag aus- sein. So zum Beispiel bei einem im April in weite Ferne rückte. Der Emittent hatte dies
gezahlt. Auch dann, wenn der Basiswert aufgelegten Plus Pro Discounter der Com- aber wohl nicht registriert, denn das Zertifiunter dem Cap notiert. Gegenüber normalen merzbank auf Volkswagen mit einem Cap von kat notierte vor wenigen Tagen tatsächlich
Discount-Zertifikaten ist das also ein klarer 127 Euro und einer Barriere bei 105 Euro. bei 17 Euro. Erst mit fast drei Wochen VerVorteil. Im Gegenzug sind die Renditechancen Während der jüngsten Konsolidierung rutschte spätung wurde dieser Fehler dann auch bei
allerdings etwas geringer, weil mehr Sicherheit die VW-Aktie im Tief bis auf gut 104 Euro und der Société Générale bemerkt. Und prompt
eben immer mit weniger Chance einhergeht. damit unter die Sicherungsschwelle. Bei ein- rutschte der Kurs des Zertifikats auf unter
Wichtig ist dann natürlich noch der Zeitraum, fachen Plus-Discountern wäre der Anspruch 14 Euro ab. Da kann man von Glück sagen,
in dem diese Barriere aktiviert ist. Ist die auf den Höchstbetrag damit automatisch ver- dass zumindest an der Euwax kein Anleger zu
Schwelle während der gesamten Laufzeit loren gewesen. Bei dem Plus Pro Papier spielt den hohen Kursen eingestiegen ist (SG2KQB).
Ausgabe 23/07 08.06.2007
Seite Investmentecke weekly
Discount Rendite Matrix
Basiswerte
Best Discount
Gewinn liegt im Einkauf – Dax schon mal für 7200 kaufen
Maximale Rendite
Name
Kons.
Neutral
DAX
6,53%
11,13%
Offensiv
19,68%
EuroStoxx 50
6,81%
11,61%
23,74%
Allianz
8,10%
14,09%
24,63%
Altana
7,77%
13,24%
21,12%
BASF
6,72%
13,53%
23,64%
Bayer
7,77%
13,36%
23,75%
DaimlerChrysler
7,98%
15,14%
25,99%
Dt. Bank
7,75%
14,14%
25,82%
Dt. Börse
8,18%
15,94%
26,49%
Dt. Post
7,12%
12,46%
25,67%
Dt. Postbank
6,36%
10,94%
23,67%
Dt. Telekom
7,75%
14,07%
26,53%
E.ON
7,87%
14,44%
21,01%
Infineon
8,36%
13,97%
25,28%
Das einzig schöne an so einem Kursgewitter ist, dass sich die Produktkonditionen für
Discount-Zertifikate erheblich verbessern.
Denn Kursrutsch heißt Anstieg der Vola heißt
größere Abschläge bei Discountern. Und so
kann man dann den Markteinstieg auch mal
etwas günstiger gestalten. Anleger, die dem
Dax zwar eine Erholung zu trauen, aber dabei
erhebliche Zweifel hab, ob diese in den nächsten zwölf Monate signifikant mehr bringt, als
einen Sprung bis auf 8300 Indexpunkte, können da ihre Rendite mit dem passenden Discounter signifikant erhöhen. Bei der Commerzbank gibt es den Dax beispielsweise schon
jetzt für günstige 72,00 Euro (sprich: 7200
Indexpunkte). Trotzdem gibt es bei Fälligkeit
im August 2008 den dann geltenden DaxGegenwert ausgezahlt. Einziger Haken ist,
dass die Erstattung maximal 83 Euro (8300
Punkte) beträgt. Blöd wäre also, wenn der Index doch auf 10.000 steigt, was aber selbst
Optimisten kaum für möglich halten. Ansonsten ist der Discounter eine echte Alternative.
Zumal der Dax hier sogar noch bis auf 7200
abstürzen kann, ohne dass der Anleger am
Ende einen Verlust macht (WKN: CB5HTA).
Portrait Best Discount der Woche
Stammdaten/Merkmale
Name
Stand der Daten auf dieser Seite: 08.06.2007; 11:00 Uhr
Kursdaten/Kennzahlen
DAX Disc/8300.0 2008
WKN
CB5HTA
Kurs Basis
Zertifikat-Typ
Discount
Kurs Zertifikat
Emittent
Basiswert
Basiswert Gattung
Cap & Währung
Fälligkeit
Commerzbank
DAX
Index
8.300,00 PKT
14.08.2008
Basiswert vs. Zertifikat per Fälligkeit
absolut 7.583,91 PKT
72,000 EUR
Max. Ertrag
0,010
Spread
Emissionspreis
70,41
Outperformance-Punkt
Performance
+50%:
11.375,86
83,00
16,51%
10.617,47
83,00
16,51%
+30%:
9.859,08
83,00
16,51%
11,76
16,51%
+20%:
9.100,69
83,00
16,51%
4,62
6,09%
+10%:
8.342,30
83,00
16,51%
6,49%
5,44%
±0%:
7.583,91
75,84
4,62
6,49%
-10%:
6.825,52
68,26
-4,16%
0,010
0,01%
-20%:
6.067,13
60,67
-14,81%
-30%:
5.308,74
53,09
-25,46%
8.838,31 PKT
Anzeige
Bezugsverhältnis
Discountzert.
+40%:
Seitwärts-Rendite p.a.
Seitwärts-Ertrag
Basiswert in EUR
13,75%
Max. Rendite p.a
Discount
relativ i
So funktioniert es:
Mit Hilfe der Rendite-Matrix können Sie auf einen Blick erkennen, welche Ertragsaussichten aktuell bei Discount Zertifikaten ausgewählter Anbieter auf die wichtigsten
Basiswerte erzielt werden können. Und zwar gestaffelt nach drei unterschiedlichen Anlage-Strategien. Der in der jeweiligen Kategorie angezeigte Prozentwert zeigt die maximale Renditechance des zum Abrufzeitpunkt aussichtsreichsten Discount-Zertifikats (Laufzeit zwischen 12 und 18 Monaten). Die Auflistung aller Zertifikate, die sich auf den
jeweiligen Basiswert beziehen und die der jeweiligen Strategie entsprechen, erhalten Sie durch einen Klick auf die entsprechende Prozentzahl.
Ausgabe 23/07 08.06.2007
Seite Investmentecke weekly
Rolling Discount Matrix
Indizes
Perf. %
Name
3M
12 M
3M
12 M
8,00%
27,14%
10,43
3,01
defensiv
1,88%
7,60%
4,19
1,78
neutral
4,99%
19,69%
6,38
2,16
offensiv
6,39%
26,67%
2,82
2,29
flexibel
8,00%
27,14%
10,43
3,01
E. STOXX 50
5,19%
19,26%
6,69
1,70
defensiv
1,16%
6,96%
1,67
0,86
neutral
5,19%
15,29%
6,69
1,70
offensiv
2,91%
19,26%
0,93
1,70
flexibel
4,50%
16,44%
3,17
1,62
Wichtigste Einzelwerte
S+P 500
2,81%
10,20%
2,03
0,99
Allianz
4,72%
31,01%
1,66
2,77
16,07%
36,20%
6,04
2,90
DaimlerChr.
Kursrutsch, welcher Kursrutsch ? Noch ist nichts passiert
Sharpe Ratio
DAX
Best Rolling Discount
Der grundsätzlich bescheidene Anleger von
Deep-Discountern gehört dieser Tage zu den
wenigen Börsianern, die das Treiben an der
Börse einigermaßen gelassen nehmen können. Denn für sie ist bislang noch gar nichts
gravierendes passiert. Bei dem derzeit erfolgreichsten defensiven Dax-Roller (WKN:
A0AA9A) wurde bei der letzten Anpassung
nämlich ein Indexstand von 7576,22 Punkten festgezurrt. Der zum erreichen der angestrebten Monatsrendite mindestens zu
haltende Kurs liegt aber noch einmal fünf
Prozent darunter. Das wären dann 7197,41
Dax-Zähler. Der Index kann in der nächsten
Woche also noch einmal 400 Punkte abgeben, ohne dass es hier irgendwelche Probleme mit dem möglichen Vier-Wochen-Ertrag
von 0,61 Prozent gibt. Aber das ist noch nicht
Portrait Best Rolling Discount der Woche
Stammdaten/Merkmale
Name:
WKN:
Zertifikat-Typ:
Emittent:
Basiswert:
Basiswert Gattung:
Strategie:
Cap:
alles. Sollten sich die Turbulenzen noch eine
Woche fortsetzen, dann gibt es beim nächsten Rolltermin am 15. Juni für alle RolligDiscounts herrliche Wiederanlagekonditionen.
Denn wie immer bei Discountern, bringen
starke Verunsicherung und hohe Volatilität ausgezeichnete Einkaufsbedingungen.
Stand der Daten auf dieser Seite: 08.06.2007; 11:00 Uhr
Kursdaten/Kennzahlen
DAX Roll.Disc. open
A0AA9A
Rolling Discount
UBS
DAX
Index
Kurs Basis:
7.587,06 PKT
Kurs Zertifikat:
116,850 EUR
Performance
1 Monat
0,39%
12 Monate
6,91%
Volatilität
defensiv
12 Monate
rollend (95%)
Sharpe Ratio
monatlich
M. Gebühr p.a.:
0.90%
3 Monate
2,04
12 Monate
1,27
Anzeige
Rollovertermin:
3,46%
i
So funktioniert es:
Mit Hilfe der Rolling Discount Matrix erkennen Sie auf einen Blick, welche Zertifikate bei den wichtigsten Basiswerten in der Vergangenheit am erfolgreichsten waren. Die
Auswertung erfolgt auf Basis von zwei entscheidenden Kriterien. Zum einen ist dies die reale Wertentwicklung (Performance). Zum anderen das Sharpe-Ratio, das anzeigt,
ob das Investment im Vergleich zur risikolosen Geldmarktanlage einen Mehrwert erzielt hat, und ob es sich gelohnt hat, die damit verbundenen stärkeren Wertschwankungen
in Kauf zu nehmen. Als sinnvoll gilt ein Investment dessen Sharpe-Ratio größer als eins ist. In diesem Fall wurde bei vertretbarem Risiko eine deutliche Mehrrendite im Vergleich zum Geldmarkt erzielt. Ein negatives Sharpe-Ratio besagt hingegen, dass trotz aller eingegangenen Risiken nicht einmal die Rendite des Geldmarktes erreicht wurde.
Ausgabe 23/07 08.06.2007
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Rendite Matrix
Basiswerte
Name
Das PRO für mehr Sicherheit – 25 Prozent Rendite bei RWE
B. Rendite bei B. Puffer
>10%
>20%
>30%
DAX
15,79%
10,98%
8,81%
EuroStoxx 50
24,38%
12,84%
11,36%
Dow Jones
Best Bonus
7,21%
7,21%
5,85%
NIKKEI
24,87%
13,45%
9,47%
Allianz
21,48%
17,11%
12,60%
BASF
23,73%
15,12%
11,73%
Bayer
20,92%
16,77%
12,67%
DaimlerChrysler
26,33%
18,84%
13,10%
Dt. Bank
24,77%
18,94%
12,62%
Dt. Telekom
31,87%
18,72%
15,92%
E.ON
23,41%
15,66%
13,04%
Münch. Rück
22,62%
14,97%
10,86%
NOKIA
18,88%
15,05%
11,26%
RWE
36,95%
18,12%
13,30%
Für viele Bonus-Investoren beginnt jetzt wieder die Zeit des Bangens. Mit dem aktuellen
Kursrutsch kommen nämlich wieder viele der
Sicherheitsschwellen in Gefahr. Bei vielen
Zertifikaten ist damit wieder das Ende ihres
Bonus-Lebens nahe und für den Anleger
sind die Chancen auf die Zusatzrendite dahin. Allerdings betrifft das nicht alle BonusKäufer. Vor allem nicht diejenigen, die sich für
ein Bonus-Pro-Zertifikat entscheiden haben.
Denn bei denen spielt das aktuelle Kursgebahren am Aktienmarkt noch gar keine
Rolle. Etwa bei einem Pro-Bonus der Commerzbank auf Aktien von RWE. Da bleiben
bis zum Erreichen der Sicherheitsschwelle
von 75 Euro nur noch ein paar wenige Zähler,
was gemeinhin zu entsprechenden Sorgen
beim Bonus-Anleger führt. Im Fall des Pro-
Zertifikats ist das anders. Denn hier wird
die Bonusfunktion frühestens am 2. Mai
2008 in Frage gestellt. Was bis dahin passiert, kann dem Anleger relativ gleichgültig
sein. Und das schönste daran ist, dass trotz
dieser deutlich erhöhten Sicherheit immer
noch ordentliche Renditen möglich sind: 26
Prozent um genau zu sein (WKN: CB4MNX).
Portrait Best Bonus der Woche
Stand der Daten auf dieser Seite: 08.06.2007; 11:00 Uhr
Stammdaten/Merkmale
Name
Kursdaten/Kennzahlen
RWE AG BonusPro/75.0
Basiswert vs. Zertifikat per Fälligkeit
absolut relativ Basiswert in EUR
Bonuszert.
Performance
CB4MNX
Kurs Basis
79,65 EUR
+50%:
119,47
119,47
39,17%
Zertifikat-Typ
BonusPro
Kurs Zertifikat
88,780 EUR
+40%:
111,51
112,00
30,40%
Akt. Erstattungswert
112,00 EUR
+30%:
103,55
112,00
30,40%
30,40%
+20%:
95,58
112,00
30,40%
26,30%
+10%:
87,61
112,00
30,40%
32,31 EUR
28,85%
±0%:
79,65
112,00
30,40%
4,69 EUR
5,89%
-10%:
71,69
71,69
-16,50%
0,000
8,098%
-20%:
63,72
63,72
-25,77%
0,000%
-30%:
55,76
55,76
-35,05%
Partizipationsgrenze
Emittent
Basiswert
Bonuslevel
Barriere
Bezugsverhältnis
Fälligkeit
keine
Commerzbank
Bonus Ertrag
RWE AG
Bonus Rendite p.a.
112,00 EUR
Abstand Bonuslevel
75,00 EUR
1,000
31.07.2008
Bonuspuffer
Aufgeld
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i
So funktioniert es:
Mit Hilfe der Bonus-Matrix erkennen Sie auf einen Blick, welche Bonus Zertifikate bei den wichtigsten Basiswerten aktuell die reizvollste Ausstattung aufweisen. Je nach
Anlegerpräferenz wird zwischen einer hohen Bonus-Rendite und einem hohen Bonus-Puffer unterschieden. Die Bonus-Rendite zeigt an, mit welcher Ertragsentwicklung Sie
rechnen können, wenn der Bonus-Fall eintritt. Der Puffer gibt Aufschluss darüber, wie stark ein Kursrückgang des Basiswertes ausfallen darf, ohne dass Sie Kapitaleinbußen
befürchten müssen. Die Auflistung aller Zertifikate, die sich auf den jeweiligen Basiswert beziehen und die bei dem gewünschten Auswahlkriterium die attraktivsten Kennzahlen aufweisen, erhalten Sie durch einen Klick auf die entsprechende Prozentzahl.
Ausgabe 23/07 08.06.2007
Seite Investmentecke weekly
Rendite Matrix (>12 Monate)
Deutsche Post zwischen TCI und dem Ende des Briefmonopols
Maximale Rendite / Bandbreite
Name
über
innerhalb
unter
DAX
11,47%
17,54%
12,77%
EURO STOXX 50
10,73%
22,90%
28,98%
--%
31,40%
51,01%
Allianz
15,73%
39,99%
24,19%
Bayer
18,47%
22,65%
--%
BASF
12,63%
20,14%
32,16%
DaimlerChrysler
18,22%
23,66%
18,71%
Deutsche Bank
16,82%
40,00%
18,30%
--%
57,01%
78,27%
Nikkei 225
Deutsche Telekom
E.ON
Lufthansa
--%
26,99%
--%
12,08%
40,66%
46,51%
Münchener Rück
Nokia
--%
37,16%
26,97%
15,75%
22,48%
--%
--%
30,26%
62,11%
RWE
Die Gewinnerliste des Dax war am Donnerstag sehr überschaubar. Genau genommen
stand darauf nur eine einzige Aktie. Und zwar
die der Deutschen Post, bei der es aber gar
keinen Grund für übergroße Freude gibt. Denn
eigentlich müsste die Meldungen zur Freigabe
der europäischen Briefmärkte eher belasten
als Jubelstürme auslösen. Da war nämlich
der Versuch europaweit die Monopole zu
beenden gescheitert, sodass „unsere“ Post
jetzt mehr oder weniger als einzige in den
rauen Wind des Wettbewerbs gestellt wird.
Dass die Aktie trotzdem zulegen konnte, erklären Agenturen mit kursierenden Gerüchten
um ein konkretes Interesse des Hedge Fonds
TCI, der offenbar willens ist 30 Euro für die
bei der KfW zwischengelagerten Anteile des
Bundes zu zahlen. Und weil der Bund zwar
gerne gegen Heuschrecken wettert, davon
abgesehen aber ebenso gerne mit diesen
ins Geschäft kommt, dachte die Börse wohl:
Okay – da gehen wir mit. Optimieren lässt
sich die Post-Spekulation mit einem Sprinter
der alle Gewinne bis 30,50 Euro verdoppelt.
Ein Anstieg um 29 Prozent auf 28,70 brächte
somit knapp 38 Prozent (WKN: SG3SJ4).
Portrait Best Sprint der Woche
Stand der Daten auf dieser Seite: 08.06.2007; 11:00 Uhr
Stammdaten/Merkmale
Name
Kursdaten/Kennzahlen
Dt. Post Sprint/23.5
absolut WKN
SG3SJ4
Kurs Basis
Zertifikat-Typ
Sprinter
Kurs Zertifikat
Emittent
Societe Generale
Basiswert
Deutsche Post
Bezugverhältnis
1,000
Max. Ertrag
13,06
Seitwärts-Rendite p.a.
23,50 EUR
Seitwärts-Ertrag
30,50 EUR
Outperformance-Punkt
37,50 EUR
Spread
29.12.2008
-0,26
0,050
Basiswert in EUR
Sprinterzert.
Performance
+50%:
35,88
37,50
53,44%
+40%:
33,49
37,50
53,44%
31,54%
+30%:
31,10
37,50
53,44%
53,44%
+20%:
28,70
33,91
37,95%
-0,68%
+10%:
26,31
29,12
18,45%
-1,06%
±0%:
23,92
24,34
-1,06%
-10%:
21,53
21,53
-12,21%
0,20%
-20%:
19,14
19,14
-21,96%
0,050%
-30%:
16,74
16,74
-31,72%
36,58 EUR
Spread homogenisiert
Rohstoffe
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auf einfachste Weise auch über die Zeitachse zu diversifizieren. So minimieren
mit neuer Dimension:
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Ziel (Cap)
Fälligkeit
relativ 23,92 EUR
Start (Strike)
Max. Erstattung
Basiswert vs. Zertifikat per Fälligkeit
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i
So funktioniert es:
Mit Hilfe der Best Sprint-Matrix erkennen Sie auf einen Blick, welche Sprint Zertifikate bei den wichtigsten Basiswerten aktuell die höchsten Maximalrenditen bieten. Je nach
Anlegerpräferenz wird zwischen drei unterschiedlichen Risikoprofilen unterschieden. Am risikoärmsten sind Sprint Zertifikate, wenn der Börsenkurs des abgebildeten Basiswerts (i.d.R. Index oder Aktie) bereits über der Sprint-Bandbreite liegt. Am chancenreichsten sind sie, wenn die Bandbreite für die Kursverdopplung noch nicht erreicht ist. Für
die Vorauswahl der Matrix werden Zertifikate mit einer Restlaufzeit von mindestens 12 Monaten verwendet. Die Auflistung der in Betracht kommenden Zertifikate erhalten Sie
durch einen Klick auf die entsprechende Prozentzahl.
Ausgabe 23/07 08.06.2007
Seite Investmentecke weekly
Best Outperformer Matrix (> 12 Monate Laufzeit)
Basiswerte
Name
Basis
+20%
Basis
+30%
9,54%
20,35%
31,15%
EuroStoxx 50
34,52%
54,99%
75,45%
Nikkei
41,68%
57,61%
73,54%
Allianz
27,65%
29,51%
46,56%
BASF
26,66%
37,99%
53,86%
Bayer
20,82%
40,16%
46,07%
DaimlerChrysler
34,32%
34,32%
47,41%
Dt. Bank
27,43%
35,48%
51,78%
Dt. Telekom
37,40%
43,95%
64,58%
E.ON
26,65%
33,95%
48,69%
ING Groep
20,51%
36,70%
53,36%
Münch. Rück
23,39%
37,00%
47,82%
Nokia
14,63%
26,94%
39,55%
DAX
Übernahmefantasie bei Banken schon wieder vergessen ?
Maximale Rendite
Basis
+10%
Best Outperformance
Hm. Bis vor ein paar Tagen sprühten Anleger
und Börsianer vor immer neuen Ideen, welche
Banken als nächsten in das große Finanzmonopoly einbezogen werden könnten. Die große
europäische Konsolidierung im Bankensektor fachte überall die Kursfantasien an. Und
jetzt? Alles vergessen und vorbei? Wer an
dem Trend festhält, der kann die aktuelle
Kursdusche, die bei den Finanztiteln besonders stark gewirkt hat, natürlich zum Einstieg für die Fortsetzung der Übernahmeparty
nutzen. Liebster deutscher Kandidat ist die
Commerzbank, bei der Übernahmespekulationen schon zum Alltag gehören, auch wenn
sich bis dato partout niemand finden ließ, der
die „Gelben“ haben will. Aber vielleicht klappt
es ja doch noch irgendwann und dann wäre
ein Outperformer der BHF Bank günstig posi-
tioniert. Sämtliche Kursgewinne oberhalb von
34 Euro werden hier bis Juni kommenden
Jahres mit dem Faktor 1,3 gehebelt. Obwohl
das Zertifikat derzeit mit einem Aufschlag zur
Aktie angeboten wird, würde ein Aktienplus
von 20 Prozent beim Zertifikat immer noch
knapp 24 Prozent bringen (WKN: BHF9RK).
Portrait Best Outperformance der Woche
Stammdaten/Merkmale
Name
Stand der Daten auf dieser Seite: 08.06.2007; 11:00 Uhr
Kursdaten/Kennzahlen
Commerzban OutPerf/3
WKN
BHF9RK
Kurs Zertifikat
Emittent
BHF-BANK AG
Barriere berührt
Basiswert
Commerzbank
Abstand Strike
Bezugsverhältnis
Strike
Partizipationsrate
Partizipationsgrenze
Fälligkeit
absolut Kurs Basis
Outperformance
Zertifikat-Typ
Basiswert vs. Zertifikat per Fälligkeit
1,000
Abstand Part.Grenze
34,00 EUR
Akt. Erstattungswert
relativ 35,21 EUR
36,950 EUR
1,21 EUR
Basiswert in EUR
Outperf.-Zert.
Performance
+50%:
52,81
58,46
61,78%
+40%:
49,29
53,88
49,12%
nein
+30%:
45,77
49,30
36,45%
3,44%
+20%:
42,25
44,73
23,79%
keine
+10%:
38,73
40,15
11,13%
35,57 EUR
-- %
±0%:
35,21
35,57
-1,54%
1,30
Aufgeld
0,56
1,56%
-10%:
31,69
31,69
-12,34%
keine
Spread
0,000
--%
-20%:
28,17
28,17
-22,08%
0,000%
-30%:
24,65
24,65
-31,82%
27.06.2008
Spread homogen.
i
So funktioniert es:
Mit Hilfe der Outperformer-Matrix erkennen Sie auf einen Blick, welches Anlageergebnis Sie aktuell mit Outperformance-Zertifikaten auf die wichtigsten Basiswerte erzielen
können. Es werden drei Szenarien für eine mögliche Performance des Basiswerts unterschieden und für jedes Kursszenario (10 / 20 / 30 Prozent) das best mögliche Zertifikat
ermittelt. Der in der jeweiligen Kategorie angezeigte Prozentwert entspricht dem zu erzielenden Anlageergebnis, des am besten für das jeweilige Szenario geeigneten Zertifikats.
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Ausgabe 23/07 08.06.2007
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