Jazzclub Unterfahrt

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Jazzclub Unterfahrt
Jazzclub
Tel. Club 089/4482794
im Einstein
Einsteinstraße 42/44
81675 München
Mi. 11.03. 21 Uhr
Jazzthing – Next Generation
Lorenz Hargassner Quartet
Mi. 07. Mai
DEPART
Gefördert durch das Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
2009
03
www.unterfahrt.de
Geöffnet tägl. 1930 – 100 Uhr – Konzertbeginn 2100 Uhr
Universal-Künstler
im Jazzclub
Unterfahrt
BEADY BELLE: BELVEDERE
„…beherrscht alle Tonarten von Soul über Acid-Jazz
bis Funk und R’n’B“ MUSIKEXPRESS
„…wärmende Melodien, anmutig gesungen und mit
einer Lässigkeit, die ihresgleichen sucht“ STEREO
Jazzland 06025 1758385
JULIAN LAGE:
SOUNDING POINT
Das erste Album des erstaunlichen jungen
Gitarren-Genies, bekannt durch seine
Zusammenarbeit mit Herbie Hancock,
Charles Lloyd, Gary Burton, Taylor Eigsti u.v.a.
Emarcy 06025 1791447
MANNDORFF TRIO:
YOU BREAK IT, YOU OWN IT
„Andy Manndorff appears to be one of the
most interesting European guitarists as well as
one of the most uncompromising” JAZZ FORUM
Emarcy 06025 1765860
JACQUES SCHWARZ-BART:
ABYSS
„Very few sax players have his balance between
pure lyricism and funk that you can hold onto.
I love playing with him“ Me‘Shell N‘degeocello
Emarcy 06007 5308078
CHRISTIAN SCOTT:
LIVE AT NEWPORT JAZZ
FESTIVAL
„…Fortführung des Erbes von Miles Davis“
MELODIE & RHYTHMUS – „…entwickelt eine ganz eigene
Intensität“ RONDO
Concord 08880 7230853
VIENNA TENG:
INLAND TERRITORY
„… erzeugt mit virtuosen Klavierläufen und
sanfter Stimme einen hypnotischen Sog“
STEREOPLAY – „… traumhafte Songs“ AMM
Hintergrundinfos,
Soundfiles, Downloadshop u.v.a. immer aktuell
unter: www.jazzecho.de
Rounder 06011 4311252
Programm März 09
Geöffnet ab 1930 h, Konzertbeginn 2100 h
So. 01.03. 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Sunk Pöschl (dr)
Der Schlagzeuger Sunk Pöschl gehört zum Urgestein der Münchner Jazzszene.
Seit Jahrzehnten begleitet er Musiker aus verschiedenen Genres, wie z.B. Andy
Lutter, Peter Bockius, Michael Horstein oder Ignaz Schick. Sein offenes, feinfühliges und pulsierendes Spiel bietet seinen Bandkollegen und Sessioneinsteigern
Freiräume für intensives Musizieren.
Eintritt € 5,-
Mo. 02.03. 21 Uhr Big Band Night
Al Porcino Big Band
Immer wieder ein Highlight der Big Band Night am Montag: Al
Porcino ist eine lebende Jazz-Legende. Er hat mit allen ganz
Großen des Jazz gespielt: Louis Prima, Ella Fitzgerald, Frank
Sinatra, Stan Kenton, Buddy Rich und vielen mehr. Seine Band
mit 16 Spitzen-Musikern der Szene swingt kompromisslos die
besten Arrangements der Bigband-Ära. Ein absolutes Highlight
für den Jazz-Liebhaber! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 03.03. 21 Uhr
Jazzensembles der
Hochschule für Musik und Theater
unter Leitung von Roger Jannotta und Patrick Scales
Die grosse Bandbreite der improvisierten Musik präsentieren an diesem
Abend zwei Ensembles der Hochschule für Musik und Theater München. Von freiem Ensemblespiel bis hin zu Funk-Latin und Fusion unter
Leitung der Dozenten Roger Jannotta und Patrick Scales ist der Jazznachwuchs immer offen für musikalisch Spontanes und oftmals Neues.
Neben anderen stehen Stücke von Charles Mingus und Eigenkompositionen auf dem Programm.
Eintritt € 10,- / Mitglieder € 5,-
Mi. 04.03. 21 Uhr highlight
Erik Truffaz & Sly Johnson Paris Project
feat. Philippe Garcia
Erik Truffaz (tp), Sly Johnson (human beat box), Philippe Garcia (dr)
Die Befürchtung, sich einmal wiederholen zu müssen, treibt den Ausnahme-Trompeter und Komponisten Erik Truffaz unablässig von Projekt zu Projekt. Früh experimentierte er dabei mit Drum &
Bass-Rhythmen, Elektronik, HipHop, Prog-Rock und arabischer Folklore. Auch seine aktuelle Zusammenarbeit mit der „human Beat Box“ Sly Johnson ist ein Produkt dieser Experimentierfreudigkeit.
Sly Johnson gilt als einer der besten Beatboxer der Welt und hat sich seinerseits bereits international mit der Hip Hop Band „Saian Supa Crew“ einen Namen gemacht. In den letzten Monaten sorgte
der Pariser vor allem durch seine Kollaboration mit dem französischen Shooting Star Camille für
Aufmerksamkeit, die er sechs Monate auf ihrer Europa-Tornee begleitete.
Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-
Reservieren
können Sie für unsere Konzerte am besten über die Website www.unterfahrt.de,
alternativ telefonisch im Club unter 089–4482794. Wenn Sie niemanden persönlich erreichen sollten, können
Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten–/Tischbestellung auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren
Ihnen dann einen Tisch soweit noch möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit
wir Sie informieren können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten
online! Reservierte Plätze müssen bis spätestens 20.30 Uhr eingenommen werden.
Do. 05.03. 21 Uhr
Fjoralba Turku Quartet
Fjoralba Turku (voc),
Andrea Hermenau (p), Benjamin
Schäfer (b), Johannes Jahn (dr).
Die Sängerin Fjoralba Turku vereint in ihrem
Quartett auf spannende und kunstvolle Art
die Musik aus ihrer albanischen Heimat
mit dem Jazz unserer Tage. Das Repertoire
enthält Eigenkompositionen, Stücke von
Mingus, Tom Waits, Mal Waldron, Bruno Martino, sowie altes albanisches Liedgut. Die Bandmitglieder um Fjoralba tragen durch ihre eigenständige musikalische Persönlichkeit und Arrangements
zum charakteristischen Sound dieser Formation bei.
„Die betörende Stimme von Fjoralba Turku, die seltsam – schöne Dinge singt“ (Jazzpodium).
„Die 24-jährige in Tirana/Albanien geborene Sängerin Fjoralba Turku, ein elfenhaftes Wesen mit
einer samtweichen Altstimme zwischen südosteuropäischer Melancholie und mediterraner Leichtigkeit, mädchenhafter Schüchternheit und beinahe intimer Laszivität“ (Konzertkritik).
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Fr. 06.03. 21 Uhr highlight
Ray Anderson – Han Bennink –
Frank Möbus – Ernst Glerum –
Paul van Kemenade
Ray Anderson (tb), Han Bennink (dr, perc), Frank
Möbus (git), Ernst Glerum (b), Paul van Kemenade (sax)
Manche Bandprojekte entziehen sich einfach jeglicher Beschreibungsmöglichkeit! Die Band beschreibt sich kurz so: An exciting combination
from NL/BRD/USA with five great musicians: world leading tromboneplayer Ray Anderson (USA);
the European Jazzaward winner
and amazing Dutch drummer
Han Bennink; German hero guitarist Frank Möbus; and prize-winning strong Dutch players
like bassplayer Ernst Glerum and altosax Paul Van Kemenade.
Compositions of each other.
Eintritt € 24,- / Mitglieder € 12,-
Sa. 07.03. 21 Uhr
Kesselbauer-Stabenow-Gonzi
Marcus Kesselbauer (sax), Thomas Stabenow (b), Mario Gonzi (dr).
Im Jahr 2007 gründeten Saxophonist Marcus Kesselbauer und Kontrabassist Thomas Stabenow
ein Duo zum Zwecke des gemeinsamen Musizierens. Sie erabeiteten ein sorgfältig ausgewähltes Repertoire, das neben spannenden Eigenkompositionen auch Bearbeitungen einiger Werke von
Thelonious Monk, Elvis Presley, Kenny Wheeler und John Coltrane enthält. Nachdem sie die CD
„neulich.“ aufgenommen haben, entstand die Idee mit dem Schlagzeuger Mario Gonzi das Duo zum
Trio zu erweitern, um ihr Programm in der klassischen Tenorsaxophon-Triobesetzung zu spielen. Die
Herren Stabenow und Gonzi sind ein „altes Gespann“, ihre Zusammenarbeit in diversen internationalen Jazzbands reicht weit zurück.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
U–Bahn: Max–Weber–Platz
Öffnungszeiten:
täglich von 19.30 bis 01.00 Uhr
Reservieren Sie auf unserer Website: www.unterfahrt.de
So. 08.03. 21 Uhr first lady in jazz
Trio TR3IBHAUS feat. Sheila Jordan
Sheila Jordan (voc), Jochen Pfister (p),
Alex Spengler (b), Julian Fau (dr)
Sheila Jeanette Jordan wuchs in armen Verhältnissen in einer
der Kohlebergbaustädte Pennsylvanias auf. Schon als Kind
begann sie zu singen und trat bereits als Teenager in den Nachtclubs Detroits auf. Ihr erster und wohl grösster Einfluss war wohl
Charlie Parker. Sie sang alle seine Soli nach – u.a. auch mit
dem Vokaltrio „Skeeter, Mitch and Jean“. Zu diesem Zeitpunkt
begann sie auch, Ihre Stimme als Instrument zu betrachten und
als solches einzusetzen. Nachdem sie Anfang der 50er Jahre
nach New York zog, heiratete sie Parkers Pianisten Duke Jordan
und studierte bei Lennie Tristano.
Anfang der 60er Jahre gelang Ihr
der Durchbruch mit ihrem Album
„Portrait of Sheila“. Ihre Interpretation von „You are my sunshine“
auf George Russels Album „The outer view“ gilt als bahnbrechend.
Seit Mitte der 70er Jahre nahm sie einige Platten mit dem Pianisten
Steve Kuhn auf. Daneben hat sie für sich in der Duobesetzung Bass
– Gesang (anfangs mit Harvey Swartz, seit ca. 10 Jahren mit Cameron Brown) eine musikalische Ausdrucksform entdeckt. Im November
2008 feierte sie Ihren 80. Geburtstag, doch an Vitalität und Energie
auf der Bühne hat sie nichts verloren. Begleitet wird sie auf dieser
Tournee von dem Nürnberger Jazz-Piano Trio „TR3IBHAUS“, welches
im letzten Jahr seinen Erstling „Portrait in black and white“ (Arpeggio) veröffentlichte. Die Verbindung zu Sheila Jordan entstand im Jahr 2006, als Jochen Pfister einen Workshop Sheila Jordans
begleitete und ihr als begabter Pianist auffiel. Seitdem besteht ein enger Kontakt, der durch Studienaufenthalte des Pianisten in den USA vertieft wurde und nun in der gemeinsamen Tour seinen
Höhepunkt findet.
Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50
Mo. 09.03. 21 Uhr Big Band Night
Munich Lounge Lizards
Wer trotz der etwas beengten Unterfahrt-Verhältnisse mit Tänzen wie dem
Lindy Hop, dem Jive, dem Jitterbug oder dem Shag die Schuhsohlen zum
Qualmen bringen will, hat heute Abend ausreichend Gelegenheit dazu. Unter
dem Motto „For dancers only“ huldigt die „Hardest working Big Band in Town“
unter der Leitung von Michael Lutzeier dem Ballroom Dancing – mit Swing-Titeln
aus den Büchern von Woody Herman, Benny Goodman, Jimmie Lunceford und vielen
anderen großen Namen der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Bestehen
Sie aber heute abend unbedingt auf die doppelte Menge Eiswürfel in ihrem Cocktail,
denn es wird HEISS!
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 10.03. 21 Uhr Stargastspiel
Lew Soloff Quartet
Lew Soloff (tp), Jean-Michel Pilc (p),
François Moutin (b), Billy Hart (dr).
Lew Soloff ist einer von den seltenen Musikern, die in
ihrer Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit so wie gut
wie absolut einzigartig sind: Als Lead Trompeter in
jedem Stil zuhause, vom Big Band Jazz zum Jazz Rock,
vom Hardbop zum Salsa und Pop, aber auch als Solist
ein wunderbar innovativer Musiker. So ist er einer der
gefragtesten Trompeter für Studio und Bühne. Begonnen hat Lew Soloff als Trompeter und Gründungsmitglied der sensationellen Jazz Rock Band „Blood, Sweat
& Tears“ und gewann mit dieser Formation neun Goldene Schallplatten und einen Grammy. Seine Mitstreiter sind diesmal die beiden Franzosen Jean-Michel
Pilc und Francois Moutin, die aber seit einigen Jahren
in New York als gefragte Begleitmusiker etabliert sind.
Der amerikanische Drummer Billy Hart komplettiert
das Quartett. Er hat in den 40 Jahren seiner Karriere mit den absoluten Spitzenmusikern der Welt
gespielt: Herbie Hancock, Gerry Mulligan, Eddie Harris, The New York Jazz Quartet, nur um einige zu
nennen. Und zusammen sind sie alle ebenso vielseitig wie ihr Bandleader.
Eintritt € 22,- / Mitglieder € 11,-
Mi. 11.03. 21 Uhr
Jazzthing – Next Generation
Lorenz Hargassner Quartet
Lorenz Hargassner (sax), Buggy Braune (p),
Roland Fidezius (b), Paul Kaiser (dr).
Selten zuvor hat ein Mitglied der „Jazz thing – Next
Generation“ derart Gas gegeben. Was immer dieser
redegewandte, pfiffige und hochtalentierte Österreicher, der inzwischen sein neues Zuhause in der
norddeutschen Großstadt Hamburg gefunden hat,
am Altsaxofon anpackt, es scheint ihm auf Anhieb
zu gelingen. Eine ungewöhnliche Karriere auf der
Überholspur, allerdings fernab vom Verdacht blindwütiger Raserei. Inzwischen liegt ein knappes Jahrzehnt des Studierens hinter Hargassner – inklusive
des Besuchs der New Yorker „New School“ und des
Abschlusses des neu eingerichteten Master-Studiengangs am Jazzinstitut Berlin. Und schon hat er einen
Lehrstuhl in Hannover. Die vier jungen Musiker dieser
Band sprühen vor Spiel- und Experimentierlust, und
nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit ist ihre
Freude an Inspiration, Interaktion und Improvisation gleichwohl kanalisiert in gezielte Entdeckungsreisen in die Untiefen des modernen Jazz. Schon jetzt hat die Band um Lorenz Hargassner einen
unverwechselbaren Sound. Die Kompositionen ihres Leaders von uptempo-Stücken bis zu gefühlvollen Balladen werden auf energetischem Level in vollster Konzentration zelebriert. Jugendliche
Frische und ein unbekümmerter Umgang mit der Tradition treffen auf starke künstlerische Einzelleistungen und dem unbedingten Willen, als Ensemble neue Hörerfahrungen zu kreieren.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Do. 12.03. 21 Uhr
Harald Rüschenbaum Trio
& Don Menza (ts, fl)
Walter Lang p, Henning Sieverts b,
Harald Rüschenbaum dr, Don Menza ts,fl
Don Menza: „It’s my breath, my air, my feeling!“ Der vitale Tenorsaxophonist Don Menza, geb. 1936 in Buffalo, NY, verbindet in
seiner Spielweise die melodischen Qualitäten der Lester-YoungSchule mit der Bebop Tradition. Mit seinem zupackenden und
explosiven Stil hat er vielen grossartigen Besetzungen den Stempel aufgedrückt. Maynard Ferguson, Stan Kenton, Buddy Rich,
Louie Bellson, Henry Mancini und Max Greger (von 1964-1968)
schätzten den herausragenden Solisten in ihren Ensembles. In
seiner Münchner Zeit war Don Menza massgeblich am Ruf des
legendären Jazzclubs ‚Domicile‘ beteiligt. In seiner Meisterschaft
als Solist, begnadeter Komponist und Arrangeur tourt er seit 1997 mit dem Harald Rüschenbaum
Trio und zieht mit gewinnender Bühnenpräsenz die Mitmusiker und natürlich das Publikum in seinen
Bann.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Fr. 13.03. 21 Uhr
Panzerballett
Jan Zehrfeld (git), Martin Mayrhofer (git), Alexander v.
Hagke (ts), Heiko Jung (b), Sebastian Lanser (dr).
Der filigran-brachiale Name Panzerballett beschreibt in einem Wort
die musikalische Bandbreite und Funktionsweise dieser Band, die
sich dann auch in ihrem Umgang mit musikalischen Genres zeigt.
Ohne Mühe werden hier scheinbar unüberwindliche Grenzen überschritten und nebenbei klingt die Kunstform Jazz auch für ein junges
Publikum wieder spannend und sexy. Die zumindest in Deutschland
wenig verbreitete Kombination von Härte, Komplexität und Improvisation kulminiert nun seit bald vier Jahren im Panzerballett, dem Versuch, „die Geschmeidigkeit und das Schwebende des Balletts mit
der Kraft und dem Krachen eines Panzers zu verbinden“, wie es Zehrfeld formuliert. „Eine Gruppe
wie diese hat es in Deutschland noch nicht gegeben.“ FAZ
Zehrfeld rollt jetzt mit seinem Panzer für 3 Monate durch die USA, farewell and come back soon!
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Sa. 14.03. 21 Uhr
Barbara Roberts Quintet
Barbara Roberts (voc), Max Braun (sax),
Davide Roberts (p), Rudi Schießl (b),
Thomas Elwenspoek (dr).
„Die Jazz-Formation um die charismatische Vocalistin Barbara Roberts“ (DeutschlandRadio Berlin) gräbt wieder altbekannte Jazz-Standards aus, neu aufbereitet und mit der
besonderen Note der Band versehen. Mit ihrer samtenen
Stimme baut Barbara Roberts eine Intimität auf, die gleichzeitig viel Raum für Spielfreude und Improvisationen ihrer
Mitmusiker lässt. Es werden Geschichten erzählt von Liebe,
Freud und Leid – untermalt und gestützt von den wunderbar aufeinander eingespielten Musikern. Die besten Songs
aus früheren Programmen finden genauso ihren Platz wie
einige „neue“, mindestens ebenso schöne Melodien großartiger Songschreiber des vorigen Jahrhunderts. Swing,
Balladen, Latin, Blues – eine Mischung, die einen nicht
kalt lässt! Lassen Sie sich anstecken von der Freude an
dieser Musik und genießen Sie einen harmonisch swingigen Abend in der Unterfahrt!
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
So. 15.03. 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Sunk Pöschl (dr) Siehe 01.03.09..
Eintritt € 5,-
Mo. 16.03. 21 Uhr Big Band Night
Joe Haider Jazz Orchestra
plays the music of
Slide Hampton
Axel Kühn, Till Martin, Christoph Hörmann,
Michael Lutzeier (reeds), Nemanja Jovanovich, Claus Reichstaller, Peter Tuscher
(trumpets), René Mosele, Johannes Herrlich, Fabian Beck (trombones), Joe Haider (p), Andy Kurz (b), Michael Keul (dr)
Die Musik bzw. Arrangements wurden erstmals vom legendären Slide Hampton-Joe Haider Jazz
Orchestra im Januar 1974 im Münchner Jazzclub ‚Domicile‘ und auf einer anschliessenden dreiwöchigen Europa Tournée gespielt. Das Programm reflektiert die innovativen Absichten beider Leader,
die besten der in Europa residierenden amerikanischen Jazzmusiker mit den ebenfalls besten Europäern zusammen zu bringen. Bei den Arrangements von meist Eigenkompositionen beider Protagonisten wurde darauf Wert gelegt, dieses aussergewöhnliche Ensemble eher als Kleinformation denn
als traditionelle Jazz Big Band erscheinen zu lassen, was dem einzelnen Solisten mehr Raum für
seine Improvisationen bietet. Es wäre überflüssig, heute wie damals, die einzelnen Musiker zu kommentieren, handelt es sich doch um eine Gesamtleistung auf höchstem Niveau, die diese Besetzung
heute noch zeitgemäss und hervorragend erscheinen lässt.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 17.03. 21 Uhr BR-Mitschnitt
Pascal Niggenkemper Trio
feat. Tyshown Sorey
& Robin Verheyen
Pascal Niggenkemper (b), Robin
Verheyen (sax), Tyshown Sorey (dr)
Das Pascal Niggenkemper Trio in eine bestimmte
Kategorie einzuordnen scheint schwierig, da sich
die Musik immer wieder in neue verschiedenartige
Klangräume vorwagt. Die drei Musiker – ohne Klischees kommunizierend – lassen sich auf einen
fesselnden Dialog ein. Pascals Kompositionen erwachsen aus vielerlei Einflüssen: sie verbinden das
europäische Musikerbe des 20. Jahrhunderts sowie europäische Improvisation mit dem aktuellen
Zeitgeist des Lebens im kulturellen „Melting Pot“, in der Jazzhauptstadt New York. Das Pascal Niggenkemper Trio bietet ein Programm, welches einen Bogen spannt von Eigenkompositionen – frei
und offen interpretiert – bis hin zu Improvisationen, die dagegen Formen von durchkomponierten Stücken annehmen. Das Resultat ist energetisch, packend und poetisch zugleich.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Mi. 18.03. 21 Uhr So Together
triband
Sandie Wollasch (voc), Sebastian
Studnitzky (key, tp), Michael
Paucker (b), Tomy Baldu (dr).
In welches Regal man dieses Quartett auch
sortiert: Es bleibt überall ein Sonderling, der
nicht so richtig dazu gehört, obwohl sich
alle für ihn interessieren. Es könnte beinahe
Jazz sein, wären da nicht diese cinemato-graphischen Sounds und die manchmal leicht belegte,
oft unheimlich zärtliche Stimme von Sandie Wollasch. Zum Rock fehlt mitunter der dicke Groove,
zum Pop die fröhliche Oberflächlichkeit, zum Soul die Tragik. Doch ein Mangel ist in keiner Weise
zu spüren, denn Triband haben ein herrlich wankelmütiges Werk vollbracht, fast so etwas wie eine
alte Kiste auf dem Speicher, in der zu wühlen auch bedeutet, sich in Zeit und Raum einfach zu verlieren. Und manchmal unvermutet aufzuschrecken. Was Studnitzky, Sandie Wollasch, Schlagzeuger
Tommy Baldu und Michael Paucker am Bass hier in zwölf Songs gemeißelt haben und heute Abend
live präsentieren, ist vor allem das Bekenntnis zum Anderssein und eine Liebeserklärung an die Vielfalt.
Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50
Do. 19.03. 21 Uhr Universal @ Unterfahrt
Jacques Schwarz-Bart
live à la Cigale
Jacques Schwarz-Bart (sax, fl, voc),
Milan Milanovic (p, fender rhodes),
Reggie Washington (e-bass), Sonny Troupé (perc),
Olivier Juste (perc), Hervé Samb (git).
Der Saxophonist Jacques Schwarz-Bart, 1962 in Pointe à
Pitre geboren, hat einen ungewöhnlichen Weg hinter sich: Als
Sohn eines französisch-jüdischen Vaters und einer schwarzen Mutter aus Guadeloupe, beide anerkannte Schriftsteller,
wächst er zwischen Guadeloupe und der Schweiz auf. Von
Kindesbeinen an interessiert er sich für das Saxophon doch
erst mit 24 Jahren beginnt er mit dem Spielen. Drei Jahre
später gibt er seinen „Brotberuf“ auf und stürzt sich auf seine
musikalische Karriere. Nach dem Abschluss an der Berklee School of Music beginnt er seinen eigenen Stil zu entwickeln, eine geheimnisvolle Hochzeit zwischen Jazz und Gwoka, der traditionellen
Musik aus Guadeloupe. Diese kulturelle Vielfalt ist auch bei seinen derzeitigen Wegbegleitern zu
finden: zwei Perkussionisten aus Guadeloupe, ein Gitarrist aus Senegal, ein Pianist aus Belgrad und
einen ehemaligen Kollegen aus der Band von Roy Hargrove. Jacques hat auch schon mit einigen
Größen gespielt wie John Scofield, Elisabeth Kontomanou und Erikah Badu. So geht er unablässig
weiter in seine tiefe Suche, sein Frage-Antwort Spiel in diesen zwei Welten, deren uralte Wurzeln
irgendwo am Fluss Niger liegen.
Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-
Fr. 20.03. 21 Uhr
Jens Winther Quartet
Jens Winther (tp), Carl Winther (p),
Daniel Franck (b), Dejan Terzic (dr)
Wie Phönix aus der Asche sind diese vier bemerkenswerten Improvisatoren aufgestiegen: aus dem vorherigen
weltweit renommierten Jens Winther European Quintet, das durch Europa, die USA, Kanada und Australien
tourte, wurde durch Umbesetzung das European Quartet. Zwei außergewöhnlich dynamische junge Musiker,
Carl Winther am Klavier (Jens’ Sohn) und der Schwede
Daniel Franck (Bass) komplettieren nun die Besetzung.
Die beiden Absolventen des „Copenhagen Rhythm Conservatory“ sind bereits im hohen Maße gefeiert worden
für ihre Improvisationskunst und ihre Musikalität. Dejan
Terzic, ein wahrer Dämon am Schlagzeug, ist bereits seit
acht Jahren treues Mitglied der Besetzung und jetzt weiterhin für die treibende rhythmische Kraft verantwortlich,
mit der er das Jens Winther Quartet in neue musikalische Höhen und zu aufregenden Überraschungen führt. „Für mich ist Jens Winther die langersehnte
und interessanteste Trompetenstimme im Jazz von heute.“ Till Brönner (Musiker & Produzent)
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Sa. 21.03. 21 Uhr Loud..Louder...Stop!
Neil Cowley Trio
Neil Cowley (p), Richard Sadler (b), Even Jenkins (dr)
Das Neil Cowley Trio ist eine der aufregendesten Bands der UK Jazz
Szene. Die erste CD des Trios „Displaced“ wurde von den Kritikern
gefeiert und gewann 2007 den BBC Jazz Award für das beste Album.
Das Trio wurde schnell bekannt für seine dynamischen und energischen Melodien, einprägsamen Hooks, gefühlvollen Momente und
ergreifenden Höhepunkte. Das zweite Album „Loud...Louder... Stop!“
wurde vom Mojo Magazine als „moderner Klassiker“ bezeichnet und
hat das Publikum weiter über die Grenzen des Jazz hinaus begeistert.
Es führte zu Konzerten beim Glastonbury Festival, großen TV Shows
und ausverkauften Konzerten europaweit. Die Musik wurde ausserdem
für den neuen Guiness Werbespot auserwählt und war Teil der Mojo Top
50 Alben im vergangenen Jahr. „Grandioses vom Hoffnungsträger des
englischen Jazz“ Stereoplay.
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
So. 22.03. 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Sunk Pöschl (dr) Siehe 01.03.09.
Eintritt € 5,-
Mo. 23.03. 21 Uhr Big Band Night
Scat Max and the Uptown Orchestra
Was entsteht, wenn man geniale Solisten mit einem der bekanntesten
Sänger und Pianisten der europäischen Musikszene auf einer Bühne vereint?
Eine Bigband von Weltformat, die den Vergleich mit großen amerikanischen
Ensembles, wie sie Duke Ellington, Count Basie und Nelson Riddle in den
großen Zeiten des Swing um sich versammelten, nicht zu scheuen braucht.
Und das Beste daran: man muss nicht über den großen Teich segeln, um
dem Ereignis lauschen zu können. Der Gründer dieses Ensembles, SCAT MAX Neissendorfer, inspiriert von der Zusammenarbeit mit vielen Größen des Jazz, beschloss, seinen eigenen Stil zu entwickeln, der alleine durch sein stimmliches Timbre und den schon fast akrobatisch zu bezeichnenden
Scatgesang vorgegeben war. Die Presse schreibt: ‚... SCATMAX eine geniale Symbiose aus Frank
Sinatra, Bobby McFerrin und Elton John ... oder eine musikalische Zeitreise von den goldenen 60ern
des Jazz bis hin zum modernen Stil der 90er ...‘
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
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Di. 24.03. 21 Uhr
Universal @ Unterfahrt
Vienna Teng ‚Inland Territory‘
Vienna Teng (voc, p), James Edward William III
(cello, git), Alex Wong (dr, perc).
Die Menschen mögen Vienna Teng, denn ihre Lieder brauchen keine Klischees, um zu wirken. Im Gegenteil: Die seit
eineinhalb Jahren in New York lebende Sängerin liebt die
Vielfalt der Einflüsse, die sie von überall annimmt und zu
Eigenem verarbeitet. „Es geht um eine grundlegende Dankbarkeit. Mit Musik habe ich verstanden, wie begünstigt ich
eigentlich bin und was für Verantwortung daraus erwächst,
dass ich so glücklich bin“. Stichwort Verantwortung. Es ist
ein wichtiger Punkt in Vienna Tengs Alltag und Künstlerleben. Im November 2008 etwa war sie mehrere Wochen in Argentinien unterwegs, um freiwillig die Non-Profit-Organisation „Habitat for Humanity“ zu unterstützen, die sich weltweit für eine menschenwürdige Unterbringung auch der Ärmsten
einsetzt. Vienna Teng sieht sich in der Verantwortung, im Leben wie in ihrer Kunst. Das prägt auch
einige ihrer neuen Lieder. Vienna Teng denkt sich in andere Menschen und Schicksale hinein, reflektiert Familie, Beziehungen, letztlich ihre Existenz. Sie ist eine pragmatische Philosophin, erhebt ihre
Stimme, erzählt Geschichten, nicht klagend oder anklagend, aber deutlich Position beziehend. Das
macht die neue CD „Inland Territory“ zu einem persönlichen, bewegenden Album, das sich klar und
mit Anspruch vom popmusikalischen Alltag abhebt. Und vor allem singt sie mit bewegend natürlicher Stimme und macht faszinierend vielfarbige Musik.
Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-
Mi. 25.03. 21 Uhr Sony Music
RUSCONI Trio
Stefan Rusconi (p), Fabian Gisler (b)
und Claudio Strüby (dr)
Das RUSCONI Trio ist eine der vielversprechendsten Formationen
des zeitgenössischen Jazz. Seit der Gründung im Jahr 2001 hat
das Trio zahllose Konzerte im In- und Ausland gegeben und zwei
CDs aufgenommen. Und seitdem ist nicht nur das Publikum, sondern auch die Fachpresse davon begeistert, wie die drei gebürtigen Schweizer dieses klassische Jazz-Trio-Format mit Groove
und Poesie rundum erneuern. So schrieb die „Neue Züricher Zeitung“ einmal: „Das ist subtilster Pianojazz mit oft an romantische
westeuropäische Kunstmusik erinnernden Harmonieprogressionen, wobei der Puls und der Swing nie fehlten, die lyrischen
Melodien nie ins Säuseln verfielen.“ Nun legen RUSCONI mit
„One up down left right“ ihr Debüt-Album bei Sony Music vor.
„Die Besetzung des klassischen Jazztrios ist für uns ein Glücksfall“, sagt Stefan Rusconi. „Ein wichtiger Punkt ist für uns die Verdichtung der gemeinsamen Aktion.
Das kann zum Beispiel die Schönheit einer Melodie sein und die Absicht diese genau so im richtigen
Moment gemeinsam auf den Punkt zu bringen. Melodie, Rhythmus, Harmonie, Struktur und Sound –
an diesen musikalischen Grundpfeilern orientiert sich unsere Musik und daraus bauen wir unseren
musikalischen Kosmos.“
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Do. 26.03. 21 Uhr
Konnexion Balkon
Igor Stravansky (violin, voc), Konstantin Kostov
(p), Gabriel Amadeus Hahn (perc,dr),
Makhoshvili Giorgi (b), Cojocaru Vladislav (acc),
Slava Cernavca (cl).
Bei der Musik von Konnexion Balkon handelt es sich um eine
ausgetüftelte Rezeptur. Ein furios zubereiteter Mix, der traditionelles Liedgut mit selbst Komponiertem vermengt. Ob
traumhaft leicht oder sehnsuchtsvoll und voller Hingabe.
Musik für Schwärmer, Träumer, Tänzer, Vagabunden. Wer
die Konnexion Balkon in eine Schublade stecken möchte,
wird sich schwer tun. Denn bei den akademisch ausgebildeten Musikern ist alles möglich – spontane, kreative Improvisationen inklusive! Die Wurzeln der Band, deren Musiker aus Serbokroatien, Bulgarien, Georgien,
Moldawien, Rumänien und Deutschland stammen, liegen übrigens bereits im letzten Jahrtausend:
Im Jahr 1998 gründeten Igor Stravansky und Slava Cernavca die erste Formation der Konnexion
Balkon. „Frech, frei und spontan: technisch brillant gespielt. Die Konnexion Balkon präsentiert
rasante Spielfreude und einfühlsame Melancholie.“ SZ
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Fr. 27.03. 21 Uhr Sony Music – Just Like You
Jessica Gall Band
Jessica Gall (voc), Bene Aperdannier (p, rhodes), Jo
Feige (git), Edward Maclean (b), Martell Beigang (dr).
Jessica Gall gilt als eine der der interessantesten deutschen Stimmen. Aus einer Musikerfamilie stammend, studierte die junge
Sängerin, wie ihr Vater und ihre Großmutter zuvor, an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Seit fast 10 Jahren arbeitet und
schreibt sie mit dem Pianisten Bene Aperdannier zusammen. Ihre
jüngste CD bei Sony Music „Just like you“ empfing euphorischen
Applaus beim Publikum und der Presse. „Mit zarter einschmeichelnder Stimme und dynamischer Variation der Stimmhöhe
singt sie höchst beeindruckend u.a. eine Reihe gelungener poppig-gefälliger Original-Balladen oder auch eine wunderbar jazzige
und gar nicht kitschige Version von ‘Imagine’. Es ist ein rundum
überzeugendes Debüt, das zart und eindringlich mit glaubwürdiger Emotionalität immer wohlige
Schauer erzeugt…„ (Jazzpodium 2008)
Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50
Sa. 28.03. 21 Uhr
Neil Byrom Quartet – Heartlands
– Birthday pleasures
Neil Byrom (voc), Christian Doepke (p),
Rocky Knauer (b), Robert Kainar (dr)
Einen Geburtstag sollte man so feiern, dass man sich danach
um ein Jahr jünger fühlt. Um dies zu schaffen, braucht Neil
Jazz, Witz und einen vollen Club. Sie sollten diese Geburtstagsfeier auf keinen Fall verpassen, denn Neil und seine Musiker
versprechen Ihnen einen Jazzabend, der Sie nicht enttäuschen
wird. „Neil Byroms ganze Aufmerksamkeit gilt der künstlerischen Qualität. Er spricht den Connaisseur an, das gebildete Jazzpublikum, dem es nach mehr verlangt als farbloser
Gesangsübermalung abgenutzter Gershwin-Hits. Seine Stimme
formt Geheimnisse – aber sie verheimlicht nicht. Sie entführt die Gedanken der Zuhörer und lässt
sie die Unvermeidbarkeit der fortschreitenden Zeit vergessen. Zurück bleibt die Erinnerung an eine
Stimme die fesselt, aber nicht gefangen nimmt. Das Repertoire bilden Balladen und balladesk phrasierte Standards sowie populäre Songs, die ob gekonnt jazziger Adaption die Kunst nicht banalisieren. Neil Byroms Gesang verbindet sich mit der Musik erfahrener Instrumentalisten, die sich keine
Oberflächlichkeit zugestehen und gerade deshalb ihrem Spiel die Leichtigkeit des Swing injizieren
können. Rocky Knauer, der mit beneidenswerter Gelassenheit die Szenerie skizziert, Robert Kainar,
raffiniert im Umgang mit der percussionistischen Farbpalette die Detailarbeit leistend und Christian
Doepke, mit virtuosen Handstrichen die Melodien akzentuierend, enthüllen ein jazziges Gemälde,
das den Abend hindurch seine Vervollständigung durch Neil Byroms Stimme erfährt.“ (Raffael Stocker)
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
So. 29.03. 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Sunk Pöschl (dr) Siehe 01.03.09
Eintritt € 5,-
Mo. 30.03. 21 Uhr Big Band Night
Dusko Goykovich Big Band
Kaum zu glauben: Einer der ganz großen Trendsetter des Modern
Jazz, der letzte Gralshüter des originären Bebop und Hardbop
stammt nicht aus Amerika, sondern aus dem ehemaligen Jugoslawien und lebt heut in Oberföhring/München. Dass Dusko Goykovich, mittlerweile erstaunliche 75 Jahre jung, heute mit seiner
Munich Big Band in die Unterfahrt kommt, erhebt dieses Datum
für alle eingefleischten Fans zum Feiertag. Der smarte Trompeter und Flügelhorn-Virtuose ist in der Tat ein Phänomen. Ein stiller Star, der viele schillernden Figuren des Jazz persönlich kennt
und mit unzähligen von ihnen spielte: Dizzy Gillespie, Chet Baker,
Gerry Mulligan, Dexter Gordon, Stan Getz und viele andere. Er ließ
sich inspirieren und inspirierte selbst! Den stärksten, inspiriertesten Goykovich erlebte das Publikum stets in Big Bands, z.B. bei
Kurt Edelhagen, aber vor allem bei Maynard Ferguson, Woody Herman’s Herd und in der Clarke/
Boland Big Band. Der Mann mit dem goldenen Horn schreibt die Arrangements selbst und führt
seinen jeweiligen Klangkörper mit natürlicher Autorität und einem strahlenden Ton, der sich wie ein
Lichtschweif durch das gesamte Programm zieht.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 31.03. 21 Uhr
CD-Präsentation ‚On a misty night‘
Alex Jung Trio
Alex Jung (git), Johannes Ochsenbauer (b),
Michael Keul (dr)
Das Trio Gitarre/Bass/Schlagzeug ist für den jungen
Münchner Gitarristen Alex Jung die Besetzung seiner
Wahl. Die Herausforderung, mehrere Rollen gleichzeitig zu
übernehmen, sowie die gestalterische Freiheit in dieser
Gruppierung ohne Klavier machen für den Bandleader
einen Großteil seiner Faszination aus. Das Klangideal für
das Alex Jung Trio bilden die großen Gitarrentrios um Jim
Hall, Jimmy Raney, Kenny Burell und Joe Pass aus den 1960er Jahren, aber auch zeitgenössische
Vertreter aus der New Yorker Szene wie Peter Leitch, Adam Rogers und Jonathan Kreisberg. Mit
seinen Mitmusikern Johannes Ochsenbauer (Bass) und Michael Keul (Schlagzeug) hat sich Alex
Jung die Vorstellung von einer erstklassig swingenden Rhythmusgruppe verwirklicht und so bilden
Standards, Balladen und ausgewählte Jazz-Kompositionen die Basis eines kochenden MainstreamJazz-Programms.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Ausstellung bis 18.04. 2009
Jazzemotions
Galerie in der
Unterfahrt
Aquarelle und Illustrationen von Sandra Götz
Freude und Lebenslust,
Trauer und Schmerz, ein
Hauch von Zärtlichkeit,
Hingabe und Ekstase:
Emotionen im Jazz – was
wir sonst nur live erleben können, visualisiert
Sandra Götz in ihren
Aquarellen und Illustrationen von Jazzmusikern.
Der Betrachter kann in
den Werken die Vielfalt der Emotionen erahnen, die durch die Freiheit der Improvisation im Jazz zum Ausdruck kommt. Lassen Sie sich
berühren von der Seele des Jazz.
Besuchen Sie weitere Arbeiten unter www.sandragoetz.com
VorschauGeöffnet
April
2009
ab 19 h, Konzertbeginn 21
30
00
h
Mi. 01.04. Arne Jansen Trio
Do. 02.04. Sony Music – Whispering Grass:
David Rose
Fr. 03.04. Peter Van Huffel
– Sophie Tassignon Quartet
Sa. 04.04. Andy Winter Group MADRIX
So. 05.04. Jam Session
Mo.06.04. Big Band Night
Harald Rüschenbaum
Jazz Orchestra
Arne Jansen
Di. 07.04. Patricia Barber & Band
Mi. 08.04. Farbtopf
Do. 09.04. Thorsten Klentze Quintet
Fr. 10.04. Karfreitag geschlossen
Sa. 11.04. Bluesgangsters
So. 12.04. Jam Session
Mo. 13.04. Bigband Night – Al Porcino Big Band
Di. 14.04. Universal @ Unterfahrt – Beady Belle
Mi. 15.04. Claus Koch 4tet feat. Andy Mckee
Do. 16.04. Tom Reinbrecht
Fr. 17.04. Michael Hornstein Quartet
Sa. 18.04. Jenny Evans & Rudi Martini Trio
So. 19.04. Ausstellungseröffnung
– Sie wollen doch nur mein Bestes
So. 19.04. Jam Session
Mo. 20.04. Big Band Night – Thomas Bendzko Big Band
Di. 21.04. Trio Riessler – Levy – Matinier
Mi. 22.04. Sissel Vera Pettersen/
Joachim Badenhorst/
Mikkel Ploug
Do. 23.04. Robin Verheyen Quartet
feat. Bill Carrothers
Fr. 24.04. Marty Cook Group
Sa. 25.04. Universal @ Unterfahrt:
Andy Manndorf Trio
So. 26.04. Jam Session
Mo. 27.04. EYJO
Di. 28.04. Rosario Giuliani Quintet
Mi. 29.04. Matthieu Donarier Trio
Do. 30.04. enja release –
Pascal Schumacher
Quartet
Rosario Giuliani
Programmänderungen vorbehalten!
Musikgenuss mit Gaumenfreuden!
Freuen Sie sich auf Musikerlebnisse der Extraklasse
und Prijaks Club Gastronomie.
Die Wirte, Walter Prijak und Herbert Mandl verwöhnen
Sie täglich von 19:30 bis 23:30 Uhr mit kleinen, feinen
Speisen.
Wir sehen uns – im Jazzclub Unterfahrt!
Neu: Zahlung mit EC-Karte möglich!
Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift im Innenhof
möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch28.02.2008
unter 089–4482794 oder
über eine
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15:37
Uhr
Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir Ihnen öffnen können.
Stefan Brandl • Milchstr. 21 • 81667 München
Telefon 089-444 99 708
www.stefan-brandl.de
Saxophon, Klarinette, Querflöte
Verkauf und Reparaturen
Meisterwerkstatt für Holzblasinstrumente
Impressum:
V.i.S.d.P.:
Förderkreis Jazz & Malerei München e.V. Einsteinstraße 44, 81675 München,
Michael Stückl, 1. Vorsitzender ([email protected])
Büro: [email protected] • Telefon 089-4190 2945 – Fax 4190 2946
Programmplanung/Booking:
Christiane Böhnke-Geisse • email: [email protected]
Tel. 089-4190 2947 • (Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 h)
Seit
Förderkreis Jazz und Malerei München e.V.
Mitgliedschaftsantrag
Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz
in München und können jedes Konzert in der Unterfahrt zum halben Eintrittspreis
besuchen. Ihr Mitgliedsausweis sorgt auch für eine Ermäßigung um 50% in folgenden europäischen Jazzclubs: Bimhuis (Amsterdam), Porgy & Bess (Wien), Jazz House
(Copenhagen), Nefertiti (Göteborg). Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine
Einzugsermächtigung über den monatlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 12,– Euro
(Studenten, Schüler mit Ausweis 6,– Euro)
Name, Vorname
Beruf
Straße
PLZ, Wohnort
Telefon
Fax
Geburtsdatum
eMail
 StudentIn/SchülerIn?
 Programm zusenden?
Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift:
Hiermit ermächtige ich den Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden Monatsbeitrag in Höhe von
 12,– Euro bzw.  6,– Euro (Schüler/Studenten) oder mehr:  ___ bei Fälligkeit
zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.
Kontonummer
Bankleitzahl
Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
Ort, Datum
Unterschrift
Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises, frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung
ändern, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
88697392102 · Ab 13.02 erhältlich
Das Album ONE UP
DOWN LEFT RIGHT mit
zwölf Eigenkompositionen
des Schweizer Trios
„Jazzig, knackig,
hochpoetisch.“ Stereoplay
„Subtilster Pianojazz mit
oft an romantische westeuropäische Kunstmusik
erinnernden Harmonieprogressionen, wobei der
Puls und der Swing nie
fehlen.“ Neue Zürcher Zeitung
EBENFALLS ERHÄLTLICH
www.rusconi-music.com
Rusconi STOP & GO (88697459882)
JESSICA GALL
JUST LIKE YOU
DAVID ROSE
WHISPERING GRASS
Die neue CD des
deutschen Swing-Sängers
mit außergewöhnlichen,
selten gespielten Songs.
„Musik mit viel Gefühl (...)
zeitlos und wunderschön.“
Cosmopolitan
www.sonymusic.de
88697478202 · Ab 13.3. erhältlich
88697275232
Die CD mit eigenen bzw. für
sie geschriebenen neuen Songs,
aber auch Coverversionen u.a.
von John Lennons berühmtem
„Imagine“.
„Glockenklare, grandiose
Stimme.“ RadioEins/rbb
LIVE
RUSCONI, 25. MÄRZ
JESSICA GALL & BAND, 27. MÄRZ
DAVID ROSE, 2. APRIL

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