ich bin nicht so eine

Transcription

ich bin nicht so eine
ICH BIN NICHT SO EINE
Timo Gold
ICH BIN NICHT
SO EINE
DOCH, BIST DU!
EIN MANN PACKT AUS
SCHWARZKOPF & SCHWARZKOPF
INHALT
1. Einer muss endlich auspacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2. Die Liebe schafft sich ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3. Olivia, die fette Zahnfee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4. Wie die ganze Scheiße anfing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5. Immer weniger Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
6. Traumfrau backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
7. Nymphomanin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
8. Keine Hoffnung mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
9. Verdammte Emanzipation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
10. Lieber Single bleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
11. Arschlöcher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
12. Verwöhnte Cinderella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
13. Frauen sind versauter als Männer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
4
14. Speeddating . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
15. Frau sucht Bauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
16. Günstige Prostitution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
17. Bumsgranaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
18. Der Teufelskreis der Liebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
19. Opa Willi gibt Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
20. Die Körbe zum Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
21. Mehr als nur scheiß Freundschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
22. Was auf Malle passiert, bleibt auf Malle . . . . . . . . . . . . . . . 157
23. Frauen wollen auch nur Sex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
24. Der Judas der Frauenwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
25. Die Frauen und ihre Kilos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
26. Am Ende wird gekommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
5
Einer Muss Endlich Auspacken
1. KAPITEL
Einer muss endlich
auspacken
D
ie Frauen heutzutage hatten doch schon mehr Eicheln
im Mund als Chip & Chap. Dieses Buch ist die
Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Und jede Wahr­
heit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Dieser
Mutige bin ich. Einer muss endlich auspacken. Denn
mit der Emanzipation kam auch die Verschlampung
der Frauen. Dies wird das Buch, über das Deutschland
sprechen wird. Und wenn es übersetzt wird, auch die
Welt! Eigentlich wurde ich gut erzogen. Keine Ahnung
was dann passiert ist. Ich glaube, ich fing an, Frauen zu
daten.
Die Frauen heute wollen keinen anständigen, ro­
mantischen Sex mehr. Die haben alle eher heimliche
Sexphantasien im Kopf. Am liebsten haben sie doch
ein schönes Rollenspiel: »Hier, Schatz, setz doch heute
7
1. Kapitel
Abend mal diese schwarze Maske auf und mach mir
den Einbrecher. Fessel mich, ich will es richtig dreckig.
Und wenn wir das alles dann noch in der Umkleide­
kabine von Karstadt tun könnten, wäre alles perfekt!«
Die stehen doch auf Erniedrigung, spielen aber den
Engel! Das passt alles nicht zusammen! Hört auf mit
dieser Heuchelei! Wie sollen wir Männer euch denn
respektieren können und uns die Kindererziehung
mit euch vorstellen, wenn ihr beim Sex zu den größ­
ten Schlampen werdet. Ihr mögt es, im Bett schlecht
behandelt und hart rangenommen zu werden. Streitet
es doch nicht ab! Ist doch die Wahrheit. Hört auf, uns
Märchen zu erzählen: Der Charakter ist euch am wich­
tigsten? Alles Bullshit! Das Einzige, was euch interes­
siert, sind die Penis- und Portmonee-Größe.
Kennt ihr den Porno, in dem der Mann eine Maske
trägt, auf dem Boden Stroh liegt, die Pornodarstellerin
dann dazu kommt und er sie fragt »Warum liegt hier
eigentlich Stroh?« – »Keine Ahnung, warum hast du
ne Maske auf?« – »Keine Ahnung, aber blas mir doch
einen!« Genau so könnte in der heutigen Zeit auch
ein Gespräch in der Disko verlaufen: »Warum hast du
eigentlich einen Rock an?« – »Keine Ahnung, warum
steht hier ein Drink?« – »Keine Ahnung, aber lass uns
doch vögeln!« So leicht ist es heute,
»Willst du einen Drink? Frauen rumzukriegen. Diese gan­
Ja?! Gut, dann kauf dir zen Flirt-Ratgeber mit unnützen
selbst einen und bring Flirttipps sind doch alle komplett
für’n Arsch. Braucht keine Sau
mir auch einen mit!«.
8
Einer Muss Endlich Auspacken
mehr. Alles, was man braucht, ist einfach nur zu sagen,
was man denkt. Dann an die Hand nehmen, aus der
Disko zerren, in ein Taxi setzen, mit nach Hause neh­
men, sich auf die Brust schlagen, ihr den King Kong
im Bett machen und sie am Ende auf die Turmspitze
setzen.
Mal ganz ehrlich: Keine Frau will eine Pussy! Die
haben sie schon selber. Die Frauen wollen einen rich­
tigen Mann. Manche Männer sollten sich heutzutage
ihre Eier wieder annähen lassen, wenn sie eine Frau
abbekommen wollen. Wie die in der Disko eine Frau
manchmal umschwärmen und ihr einen Drink nach
dem anderen spendieren. Und am Ende ist die Frau
dann plötzlich weg, sie haben 100 Euro in Nichts inves­
tiert und müssen zu Hause wieder selber Hand anlegen.
Den Fick hätten sie im Bordell für ’nen Fuffi bekommen
können. Und da wäre er wenigstens sicher gewesen.
Die meisten Frauen habe ich rumbekommen, als ich
zu ihnen sagte »Willst du einen Drink? Ja?! Gut, dann
kauf dir selbst einen und bring mir auch einen mit!«.
True Story.
Die Frauen heutzutage sind viel schlimmer als die
Männer. Da muss man einfach mal drüber sprechen!
Wie soll man nur heute noch eine Frau finden, die
man heiraten will. Ich glaube am Ende lande ich im
Internet auf der Seite www.thaifrau-kaufen-und-nachHause-liefern-lassen.de. Denn wenn ich mir angucke,
wie die Frauen heutzutage abgehen, verzichte ich lieber
auf eine Beziehung, bevor ich irgendeiner dahergelau­
9
1. Kapitel
fenen Schlampe mein Herz schenke und am Ende alle
Bruchteile wieder zusammenkleben muss. Meiner letz­
ten Disko-Trophäe war es beim Sex sogar egal, dass sie
ihre Tage hatte. Ich meine, damals schlossen sich die
Frauen 7 Tage lang zu Hause ein, heute denken sie, ein
echter Pirat sticht auch ins Rote Meer. Und am Ende
bekommt man dann noch den Spruch gedrückt »Bitte
erzähl es niemandem weiter!« Aber am Ende tun wir’s
doch! Ich meine, wie kann man so eine Story denn
auch nur für sich behalten. Die könnte man sogar noch
seinen Enkel­kindern erzählen, so unglaublich ist das.
Und dann heult ihr nachher wieder rum, an was für
ein Arschloch ihr nur wieder geraten seid. An eurem
Schicksal seid ihr selbst schuld, nicht wir Männer. Wärt
ihr nicht so, wären wir nicht so! Punkt. »Wenn wir uns
einen Kerl aufreißen, sind wir gleich wieder die größten
Schlampen, aber wenn ihr eine Frau aufreißt, seid ihr
die größten Hechte!« Ja, Ladies, versteht es doch end­
lich! Es gibt da eine so schöne passende Geschichte zu,
die das etwas besser beschreibt: Wenn du einen Schlüs­
sel hast, der in jedes Schloss passt, dann hast du den
Master-Key. Wenn du aber ein Schloss hast, in das jeder
Schlüssel passt, dann hast du einfach nur ein billiges
Schloss! Tut mir leid, ist aber so.
An die Frauen: Wenn ihr dieses Buch lest und es
versteht, dann wisst ihr, wie ihr nicht sein solltet, um
die wirklich große Liebe zu finden, das verspreche ich
euch. Dann wird euer Traumprinz auf einem weißen
Ross angeritten kommen und euch in einer Kutsche
10
Einer Muss Endlich Auspacken
mit Rädern aus Kürbissen in euer »Unsere Generation
Schloss entführen. Dieses Buch gibt ­heute hingegen kann
euch also eine Anleitung, wie ihr zu
froh sein, wenn sie
sein und euch zu verhalten habt, da­
20 bis 25 Monate
mit sich euer nächstes Date am Ende
Ehe übersteht.«
nicht schon wieder als das größte
Arschloch entpuppt.
Und an die Männer: In diesem Buch wird euch noch
mal deutlich gemacht, was ihr alle sowieso schon wisst.
Ich weiß, dass die Männer mich lieben, weil ich die
Wahrheit sage. Und die Frauen mich hassen, weil ich
die Wahrheit sage. Zusammengefasst denke ich, dass
die Generation vor meiner, sprich die meiner Eltern,
die letzte Generation war, die noch eine richtige Be­
ziehung führen konnte. Auch wenn es oft schwer war.
Aber dann wurde eben gekämpft. Man blieb zusam­
men. Ok, zwar ließ und lässt sich auch diese Generation
heute noch des Öfteren scheiden, aber immerhin blieb
sie meist 20 bis 25 Jahre zusammen. Unsere Genera­
tion heute hingegen kann froh sein, wenn sie 20 bis
25 Monate Ehe übersteht. Niemand ist mehr bereit zu
kämpfen. Der nächste Partner wartet an jeder Ecke bzw.
im Internet. Ich drücke es mal so aus: Wir sind die erste
Generation vom Ende der Welt!
11
Die Liebe Schafft Sich Ab
2. KAPITEL
Die Liebe schafft sich ab
W und zeigt mir den Mittelfinger! Ähnlich wie Thilo
ie es mit der Liebe läuft? Sie fährt an mir vorbei
Sarrazin könnte man auch sagen: Die Liebe schafft sich
ab. Jungs, ich gebe euch einen guten Ratschlag: Egal, wo
die Liebe hinfällt … lasst sie liegen! Oder umarmt ’nen
Kaktus, tut weniger weh!
Wo entwickelt sich der ganze Scheiß noch hin? Die
Presse wird mir vorwerfen, aus meinem Mund käme
nur Bullshit! Aber seht ihr’s denn nicht selbst? Bald sind
nur noch Männer zu Hause, passen auf die Kinder auf
und die Frauen gehen arbeiten und machen Karriere.
Oder die Kinder verkommen alle, weil sie in Kinder­
tagesstätten aufwachsen und von fremden »Müttern«
erzogen werden.
Ich will mit dem Schreiben dieses Buches erreichen,
dass die Frauen wieder normal werden und die Welt
13
2. Kapitel
sich wieder zum Besseren wendet. Ich meine: Ja, ich
habe auch viel ausprobiert. Aber ich war immer Single
dabei, ich durfte das. Im Gegensatz zu den schlampigen
Frauen da draußen, die dabei oft in einer Beziehung
sind.
Das Blöde beim Kennenlernen einer Frau ist, dass
man ihre Vergangenheit nicht kennt. Eigentlich müsste
man sich vorher wie bei einem Bewerbungsgespräch
von jeder Frau den sexuellen Lebenslauf geben las­
sen. Vielleicht verliebt man sich gerade in die größte
Schlampe der Stadt und weiß es nicht. »Ich hasse Feiern
und Facebook, ich verteile nur Körbe.« Ach so, und
warum bist du dummes Miststück dann am Wochen­
ende in der Disko und checkst auf deinem Smartphone
deinen scheiß Facebook-­Account?
Alles nur bla bla bla! Einmal Schlampe, immer
Schlampe. »Du kannst ihn ruhig ohne Gummi rein­
schieben, ich nehme die Pille!« Ein Tipp fürs Leben:
Vertrau keiner Frau! Selbst wenn sie die Dinger wie
Tic Tac’s schluckt. Vielleicht sind’s nämlich tatsächlich
nur Tic Tac’s. Oder du fängst dir noch ’nen Lattenrost
ein. Nehmt auf jeden Fall ein Kondom! Man kann nicht
ohne die Frauen. Aber auch nicht mit ihnen. Aber sich
nicht in eine Schlampe zu verlieben,
ist leichter gesagt als getan. Die Welt
»Ein Tipp fürs Leben:
ist doch ein großer Puff bzw. ein
­Vertrau keiner Frau!
Inzuchtverein! Über sieben Ecken
Selbst wenn sie die
sind wir doch alle miteinander ver­
Dinger wie Tic Tac’s
wandt. Vor allem in den Dörfern,
schluckt …«
14
Die Liebe Schafft Sich Ab
wo die männliche Nachfrage das Angebot übersteigt.
Wenn das mit den Frauen so weitergeht, sind die im
Puff bald arbeitslos. Und das ist auch genau der Grund,
warum die Frauen von heute niemals ihren Traum­
mann finden werden. Weil heute fast jede Mutter ihre
Tochter vom Bahnhof abholen muss. Und das nicht,
weil sie dort mit dem Zug angekommen ist. Wenn eine
Frau einen Mann verändert und gezähmt hat, dann will
sie ihn nicht mehr. Dann heißt es plötzlich: »Ich liebe
dich. Aber dein Ringfinger ist länger als dein Zeige­
finger. Du wirst bestimmt fremdgehen. Hab ich bei
Galileo gesehen. Ist mir zu riskant. Bye.«
Denkt doch mal an die Steinzeit zurück. Wie
schön das noch ohne die Emanzipation gewesen ist.
Der Mann musste der Frau nicht erst Unmengen von
Drinks ausgeben und seine Zeit mit schwachsinnigen
Komplimenten und Aufmerksamkeiten vergeuden.
Nein! Er zog der Frau einfach eine Keule über und
sie dann anschließend an ihren Haaren in die Höh­
le, wenn er mal Lust auf Sex hatte. Aber man durfte
sie nicht an den Beinen in die Höhle ziehen, sonst
füllte sie sich mit Erde. (An die Ladies: Nehmt es mit
­Humor!)
Wer hat nur die Emanzipation und die Gleichberech­
tigung erfunden? Zur Hölle mit dieser Scheiße! Das hat
doch nur Probleme in die Welt gebracht! Warum hat
die Welt tausende von Jahren lang funktioniert und
auf einmal klappt seit den letzten 25 Jahren überhaupt
nichts mehr?
15
2. Kapitel
Jede dritte Ehe wird geschieden (in Großstädten jede
zweite), und so viele Kinder wachsen ohne leiblichen
Vater auf. Ich hab letztens sogar eine Frau sagen hören
»Man heiratet nur einmal zum zweiten Mal!« Ha ha,
bist du lustig. Miststück!
Aber was ist eigentlich aus den Männern geworden?
Wir gehen heute in Vaterschaft und wechseln Windeln.
Da stimmt doch irgendetwas nicht! Jedes Jahr ist Os­
tern die letzte Chance für Männer, ihre Eier wieder­
zufinden. Na gut, wenn man verheiratet ist und vier
Töchter hat, dann hat man sowieso keine eigene Mei­
nung mehr. Aber die Babys nuckeln heute an Flaschen
anstatt an Titten, weil die Frau gerade als Vorstandsmit­
glied versucht, die Firma aus der Wirtschaftskrise zu
ziehen. Darf ich vorstellen: Die neue Generation Frau!
Die Frauen denken, der Mann muss perfekt sein! Und
sobald eine Kleinigkeit nicht stimmt, denken sie gleich,
er ist der Falsche.
Dabei gibt es heutzutage echt viele Frauen, die to­
tale Gefühlskrüppel sind. Ich meine, Männer waren
ja schon immer irgendwie nicht die Gefühlvollsten.
Aber wenn’s die Weiber jetzt auch nicht mehr sind, wo
soll das dann alles noch enden? Die wollen heute nur
einen für den Moment, so dass sie nicht alleine sind.
Aber kommt ein vermeintlich besserer, sind sie weg. In
einer funktionierenden Beziehung muss jeder irgend­
wo ein wenig von dem anderen abhängig sein! Nur
heute wollen plötzlich viele Frauen Karriere machen,
und der Staat sorgt mit seinen Gesetzen sogar noch
16
Die Liebe Schafft Sich Ab
dafür, dass jede Frau auch alleine
»Oh, mein Ex war so
gut klarkommt. Das ist sowas von schlecht zu mir, er hat
falsch und wird in einer komplet­
mich so schlecht be­
ten Katastrophe enden! Im Grunde
handelt, bla bla bla.«
genommen ist die Emanzipation
unterschwellig der 3. Weltkrieg! Hochzeiten sind ein­
fach nur noch Blödheit. Als ein Freund von mir letztens
geheiratet hat, wusste ich nicht, ob ich ihm »Herzlichen
Glückwunsch« oder »Mein Beileid« aussprechen soll­
te. Er meinte, er wolle heiraten und glücklich werden.
Ich dachte nur: Ja was denn nun? Und immer diese
Anerken­nung, die die Frauen mit ihren Fotos auf Face­
book von anderen Männern brauchen. Chris Brown
sang etwas sehr wahres: These hoes ain’t loyal.
Die fühlen sich doch pudelwohl, wenn sich gleich
zwei Männer um sie kloppen. So eine Frau kann einen
kompletten Freundeskreis zerstören. Solche Mädchen
ficken dein Leben! Sie wollen erst die besten Freunde
von ihrem Freund loswerden, indem sie ihn isolieren,
damit sie ihn nur für sich alleine haben. Wollen ihn
verändern, zähmen, und wenn sie ihn gezähmt haben,
dann verlieren sie langsam aber sicher das Interesse an
ihm und schlüpfen dann in die Opferrolle: »Oh, mein
Ex war so schlecht zu mir, er hat mich so schlecht be­
handelt, bla bla bla.«
Dazu gehören immer zwei. Und dann sind sie plötz­
lich schneller mit deinem Port­monee weg, als du gu­
cken kannst. Ohne Grund behandelt fast niemand je­
mand anderen schlecht. Und als ob das alles noch nicht
17
2. Kapitel
reicht. Das Schlimmste dabei ist ja noch, dass sie nach
einer Trennung nicht alleine sein wollen und warten
deswegen noch mit dem endgültigen Schlussmachen,
bis sie einen neuen Freund gefunden haben. Die sind
halt wie Affen! Lassen den einen »Ast« erst los, wenn sie
den nächsten schon in der Hand haben! Ich sag’s euch,
in denen steckt der Teufel. Ein Fingerschnips und ihre
Gefühle sind ausgeschaltet. Funktioniert bei denen, wie
einen Schalter umzulegen. Die können dir das Gefühl
geben, als hätten sie dich nie geliebt!
Und vorher weinen sie dann noch in der Beziehung.
Und das nicht, weil sie oft in der Küche stehen und
Zwiebeln schneiden müssen. Merkt euch eins: Weinen
ist die Waffe der Frau. Lasst euch nicht von ihren Kro­
kodilstränen einschüchtern. Und sie provozieren so oft
extra ihren Freund, so dass er eifersüchtig wird, nur
um ihre Anerkennung zu bekommen. »Zeig mir, dass
du mich liebst!« Wenn der Mann die Frau nach ihrer
Liebe zu ihm fragen würde, müsste sich das, damit die
Beziehung funktioniert, in etwa so anhören: »Liebst du
mich?« – »Mhhhh mhhh mh.« – »Moment, warte, ich
mache dir das Klebeband ab!«
Eine Frau ist ein Traum, wenn man ihr nichts ver­
bieten muss, sondern sie selbst weiß, wie sie sich zu
verhalten hat. Es gibt auch kein
»zu frühes« Heiraten, sondern
»Weinen ist die Waffe
der Frau. Lasst euch nicht nur den falschen Partner. Der
Richtige bleibt für immer. Ihr
von ihren Krokodils­
fragt mich nach der perfekten
tränen einschüchtern.«
18
Die Liebe Schafft Sich Ab
Formel für den richtigen Partner: 60% Charakter, 40%
Aussehen. Punkt. Ich habe gelernt, dass ich nicht jede
Frau glücklich machen kann. Ich bin schließlich kein
Glas Nutella. Und was ich auch schnell gelernt habe, ist,
dass wenn du eine Frau loswerden willst: Lauf ihr ein­
fach hinterher. Umgekehrte Psychologie. Oder immer
diese dummen Sprüche auf Facebook, die den Frauen
heute total falsche Vorstellungen von einer Beziehung
und Liebe vermitteln. »Jedes Mädchen träumt davon,
dass ein Junge sie um drei Uhr nachts anruft, nur um
ihr zu sagen, dass er sie liebt.« Ruf du mich mal nachts
um drei Uhr an und du hörst Beleidigungen, die du
noch nie zuvor in deinem Leben gehört hast.
Oh Mann, kann jemand mal bitte zählen, wie oft das
Wort »Schlampe« in diesem Buch vorkommt. Ich schät­
ze noch zu selten! Hab das Wort übrigens im Zwischen­
speicher. Ich muss immer nur auf »Einfügen« klicken.
Moment. Schlampe, Schlampe, Schlampe, Schlampe,
Schlampe, Schlampe, Schlampe, Schlampe.
Ihr fragt, warum ich so bin? Weil ich verarscht, be­
logen und betrogen wurde. Aber ich bestehe darauf,
dass ihr wisst, dass ich selbst nie in einer Beziehung
eine Frau belogen oder betrogen habe! Nie! Ich war im­
mer ehrlich! Aber vielleicht war gerade das falsch! Kein
Wunder, dass Gott euch mit Cellulite, Kinder kriegen
und der Periode bestraft hat, als er merkte, dass Brüs­
te euch zu mächtig machen. Und eins hab ich gelernt:
Man kann einen Menschen nicht ändern. Er wird im­
mer genau so bleiben, wie er ist. Die Frage ist jetzt nur:
19
2. Kapitel
Willst du diesen Menschen, genauso wie er jetzt ist?
Oder nicht? Weil dann verschwende deine Zeit nicht.
Schlampen werden nur benutzt, aber nie geheiratet.
Manchmal möchte ich mit einer Frau spontan ans
Meer fahren. Nur sie, ich und ein Sack Zement. Mei­
ne Ex nennt mich noch heute irre und geisteskrank.
­Glaube ich jedenfalls. Ich höre sie wegen der Knebel
immer so undeutlich aus dem Keller. Wie konnte ich
nur mit so einer zusammen kommen? Wenn ich schon
nur an sie denke, könnte ich meinen Kopf direkt auf
die Tastatur schlagekwbfkbwkuzrqjnksncdwnbtefnb
nv­piorwb.
Liebe ist nicht nur ein Arschloch! Nein, sie ist ein ver­
dammter Hurensohn! Ich weiß, wovon ich spreche. Ich
hatte zwar schon Sex mit vielen Frauen, aber im Herzen
bin ich noch Jungfrau. Dabei waren Frauen ja eigentlich
immer die gute Spezies auf diesem Planeten. Sie haben
die Welt immer zusammen und im Gleichgewicht ge­
halten. Langsam läuft aber alles aus dem Ruder. Hinter
einem starken Mann stand immer eine starke Frau.
Und hinter jeder wütenden Frau steht ein Mann, der
absolut keine Ahnung hat, was er nun schon wieder
falsch gemacht hat. Würden Frauen einfach das tun, was
der Mann sagt, wären alle glücklich. Stattdessen immer
dieser Kampf »Wer hat den Längeren«.
Irgendwann will man ja auch mal ein gemeinsames
Kind, das nicht als Scheidungskind aufwachsen muss.
Die Frau soll ja auch nicht unglücklich werden und
nur zu Hause sitzen, falls dieses Argument jetzt wieder
20
Die Liebe Schafft Sich Ab
kommt. Meinetwegen kann sie sich ja einen Halbtags­
job nehmen. Aber Hauptsache, sie ist auch die ande­
re Hälfte des T
­ ages für das Kind da. Naja. An dieser
Stelle möchte noch ganz lieb Alice Schwarzer grüßen!
Zwinker-­Smiley!
21

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