Inhaltsverzeichnis

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3
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Vom Lesen, Schreiben und Erzählen 18
1 Bücher für das ganze Leben
20
Niklas Kamp: Mit einem Lustigen Taschenbuch fing alles an ń Alan Bennet: Die
souveräne Leserin ń Nick Hornby: Mein Leben als Leser ń Ulrich Greiner: Bücher
für das ganze Leben ń Literarisches Erzählen als Kommunikationssituation
2 Der Erzähler und die von ihm erzählte Welt
ń Sich mit der individuellen Bedeutung des
Lesens und Schreibens literarischer Texte
auseinandersetzen
26
Marc-Uwe Kling: Perspektivische Verzerrungen ń Jens Sparschuh: Der Zimmerspringbrunnen ń Wilhelm Genazino: Ein Regenschirm für diesen Tag ń Ulrich
Plenzdorf: kein runter kein fern ń Thomas Coraghessan Boyle: Das wilde Kind ń
Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst ń Erzähltechnik im Überblick
Informationen: Erzählhaltung 28 ń Darbietungsformen (Arten der Darbietung) 28 ń Erzählformen und Erzählerperspektive/Sichtweise 29 ń Formen der
Figurenrede in Erzähltexten 31 ń Erzählerstandort 33 ń Erzählverhalten 33 ń
Zeitstruktur 35
ń Unterschiedliche Erzähltechniken
untersuchen
ń Die in literarischen Werken enthaltenen
Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen kritisch zu eigenen Wertvorstellungen, Welt- und Selbstkonzepten in
Beziehung setzen
„Kannst du mich verstehen?“ –
Im Labyrinth der Kommunikation 36
Hilde Domin: Unaufhaltsam
1 Sprachfunktionen und Kommunikation
38
Spanien, ein unvergessliches Land ń Karl Bühler: Das Organonmodell der
Sprache ń Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation ń Das dritte, vierte und
fünfte Axiom – Interview mit Paul Watzlawick ń Friedemann Schulz von Thun –
Institut für Kommunikation: Das Kommunikationsquadrat ń Bertolt Brecht: Das
Wiedersehen ń Dieter E. Zimmer: Körpersprache
2 Kommunikation in literarischen Texten
47
Marie Sabine Roger: Das Labyrinth der Wörter ń Nils Mohl: Tanzen gehen ń
Gabriele Wohmann: Ein netter Kerl ń Stefanie Dominguez: Partnerarbeit
3 Kommunikation in einer elektronisch gesteuerten Welt
53
Daniel Glattauer: Gut gegen Nordwind ń Internet, Ort der Einsamkeit – Interview
mit William Deresiewicz
4 Experten unter sich? – Fachsprachliche Kommunikation
ń Gelingende und misslingende Kommunikation auf der Basis kommunikationstheoretischer Modelle analysieren
ń Verbale, paraverbale und nonverbale
Gestaltungsmittel in unterschiedlichen
kommunikativen Zusammenhängen
analysieren, ihre Funktion beschreiben und
ihre Angemessenheit bewerten
ń Literarische Texte unter dem Schwerpunkt
kommunikativer Aspekte analysieren
56
Hallo Suni – Eine Radiowerbung ń Günter Lietzmann: Tarnung durch Bombast ń
Internet-Blog in einer Ratgeber-Community ń Alexandra Wölke: Was ist Fachsprache? ń Redensart kontra Fachsprache ń Rotkäppchen 1 ń Rotkäppchen 2
ń Bedingungen der Kommunikation in
einer medial vermittelten Welt reflektieren
4
Inhaltsverzeichnis
Ein zeitloses Thema –
Liebesgedichte aus verschiedenen Epochen 60
1 „Ich freue mich darüber, dass ich ihr dienen darf“ – Mittelalter
62
Heinrich von Morungen: O we, sol aber mir iemer me ń Reinmar der Alte: Ich
wirbe umbe allez, daz ein man
2 „Wie reimt sich Lieb’ und Tod zusammen?“ – Barock
66
Johann Christian Günther: Als er der Phyllis einen Ring mit einem Totenkopf
überreichte ń Andreas Gryphius: An eine Jungfrau
3 „Alle das Neigen von Herzen zu Herzen“ – Sturm und Drang
68
Johann Wolfgang von Goethe: Willkommen und Abschied (frühe Fassung);
Rastlose Liebe
4 „Tropftest Mäßigung dem heißen Blute“ – Klassik
70
Johann Wolfgang von Goethe: Warum gabst du uns die tiefen Blicke; Römische
Elegien V
Information: Elegie 72
5 „Ich sing und möchte weinen“ – Romantik
73
Clemens Brentano: Der Spinnerin Nachtlied ń Joseph von Eichendorff: Jahrmarkt
ń Heinrich Heine: Die blauen Veilchen der Äugelein; Ein Jüngling liebt ein
Mädchen
Informationen: Verklärung des einfachen Volkes und Philisterkritik in der
Romantik 75 ń Das Liebesmotiv zur Zeit der Romantik (ca. 1795 – 1830) 76
6 „Wie soll ich meine Seele halten …?“ – Die Wende zum
20. Jahrhundert 77
Rainer Maria Rilke: Liebes-Lied ń Stefan George: Wir schreiten auf und ab im
reichen flitter
Information: Liebesdichtung der Jahrhundertwende 78
7 „Dein Blick versargt“ – Expressionismus
79
Max Herrmann-Neisse: Nacht im Stadtpark ń August Stramm: Untreu
Information: Expressionistische Dichtung 81
8 „Man lernt sich irgendwo ganz flüchtig kennen“ –
Neue Sachlichkeit 82
Bertolt Brecht: Erinnerung an die Marie A. ń Mascha Kaléko: Großstadtliebe
Information: Neue Sachlichkeit 83
9 „Da spucktest du mich aus mit Haut und Haar“ – Gegenwart
84
Ulla Hahn: Mit Haut und Haar ń Sarah Kirsch: Dreistufige Drohung ń Erich Fried:
Aber ń Ulla Hahn: Ein Gedicht für dich? ń Peter Maiwald: Über die Liebe ń Patrick
Salmen: Nur eine Zeile ń Reiner Kunze: Die Liebe ń Heiner Müller: Ich kann dir
die Welt nicht zu Füßen legen
ń Einen literaturgeschichtlichen Überblick
vom Mittelalter bis zur Gegenwart am
Beispiel einer Textgattung und eines Motivs
gewinnen
ń Einen Einblick in den Wandel eines
zentralen literarischen Motivs gewinnen
ń Die in literarischen Werken enthaltene
Fremdheitserfahrung in Bezug setzen zu
eigenen Wertvorstellungen, Welt- und
Selbstkonzepten
Inhaltsverzeichnis
5
Das Drama – Geschichte und Theorie 88
1 Was ist Theater heute noch wert?
90
Joachim Lux: Drei Cent pro Tag ń Daniel Kehlmann: Einfach das Fernsehen
einschalten ń Theater – heute und morgen
2 Die Anfänge – das antike Theater
ń Die Bedeutung des Theaters für die
Gegenwart abschätzen und beurteilen
92
Peter Simhandl: Dichterwettstreit im antiken Athen ń Melanie Prenting: Die Poetik
des Aristoteles – Eine regelhafte Beschreibung des antiken Theaters ń Stefan
Scherer: Rückgriff auf das aristotelische Formprinzip durch Gustav Freytag
Information: Theatermasken 93
3 Das deutsche Theater im 18. Jahrhundert
97
Theo Herold, Hildegard Wittenberg: Die Situation des deutschen Theaters im
18. Jahrhundert ń Melanie Prenting: Eine Reform der Theaterlandschaft im
18. Jahrhundert ń Johann Christoph Gottsched: Versuch einer kritischen Dichtkunst vor die Deutschen ń Gotthold Ephraim Lessing: Siebzehnter Brief die
neueste Literatur betreffend; Hamburgische Dramaturgie ń Jörg von Brincken,
Andreas Englhart: Theater als Medium der bürgerlichen Öffentlichkeit im
18. Jahrhundert
4 Die Stürmer und Dränger: Goethes und Schillers Sicht
des Theaters 104
Johann Wolfgang von Goethe: Rede zum Shakespeares-Tag ń Friedrich Schiller:
Die Schaubühne als moralische Anstalt betrachtet
ń Unterschiedliche Theaterkonzeptionen in
der Bedingtheit ihrer Zeit kennenlernen
107
5 Die Erziehung zum guten Menschen – Das Theater der Klassik
Friedrich Schiller: Über Anmut und Würde ń Johann Wolfgang von Goethe:
Iphigenie auf Tauris
6 Die Entwicklung offener Dramenformen – Büchner, Brecht …
Das soziale Drama Büchners 110
110
Georg Büchner: Brief an die Familie
111
Georg Patzer: Das epische Theater ń Bertolt Brecht: Die dramatische und die
epische Form des Theaters; Die Straßenszene als Grundmodell für episches
Theater; Was ist mit dem epischen Theater gewonnen?
Das epische Theater Brechts
Das Groteske hält Einzug auf der Bühne – Friedrich Dürrenmatts
Komödientheorie 114
Friedrich Dürrenmatt: Modell Scott
7 Das Theater der Gegenwart – Regietheater?
Daniel Kehlmann: Die Lichtprobe
Information: Regietheater 117
116
ń Theaterinszenierungen als Interpretation
literarischer Texte auffassen und beurteilen
6
Inhaltsverzeichnis
Das Mittelalter – Ansichten einer Epoche 118
1 Lyrik des Hohen Mittelalters (1050 – 1250) 120
Liebeslyrik im Mittelalter – eine Annäherung 120
Anonym: Du bist mîn, ich bin dîn ń Der von Kürenberg: Ich zôch mir einen valken
ń Anonym: Kriemhilds Falkentraum (Nibelungenlied)
Information: Zur Aussprache des Mittelhochdeutschen 121
ń Unterschiedliche Formen des Minnesangs
als typische Beispiele mittelhochdeutscher
Literatur untersuchen und in Bezug zur
Gegenwart setzen
122
Albrecht von Johansdorf: Ich vant si âne huote ń Jürgen Möller: Der Minnesang ń
Dietmar von Aist: Slâfest du, friedel ziere?
Die Minnelyrik: Liebe als Dienst?
2 Ein Dichter in seiner Zeit: Walther von der Vogelweide
125
Jürgen Möller: Walther von der Vogelweide ń Walther von der Vogelweide: Under
der linden; Ich saz ûf eime steine
3 Ursprünge und Entwicklung der deutschen Sprache
128
ń Einblick in die Geschichtlichkeit und
damit in den Wandel der deutschen Sprache
gewinnen
Jürgen Möller: Deutsche Sprache(n) im Mittelalter
Epochenüberblick: Die Epoche des Mittelalters
ń Mit Walther von der Vogelweide
einen herausragenden Vertreter mittelhochdeutscher Literatur kennenlernen
130
Zwischen Lebensangst und Lebenslust:
Das Barock 132
1 Eine Welt in Aufruhr: Die Erfahrung des Krieges
134
Andreas Gryphius: Tränen des Vaterlandes ń Hans Jakob Christoffel von
Grimmelshausen: Der Abentheuerliche Simplicissimus ń Friedrich von Logau:
Abgedankte Soldaten; Des Krieges Buchstaben ń Andreas Gryphius: Grabinschrift
Marianae Gryphiae, seines Brudern Pauli Töchterlein ń Joseph von Eichendorff:
Auf meines Kindes Tod
Informationen: Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) 134 ń Epigramm 137 ń
Akrostichon 137
2 Vanitas als barockes Lebensgefühl
139
Andreas Gryphius: Es ist alles eitel ń Paul Fleming: An sich ń Andreas Gryphius:
Einsamkeit ń Erhaben über die Händel der gemeinen Welt ń Andreas Gryphius:
Menschliches Elende; Abend
Informationen: Sonett 140 ń Vanitas 141 ń Stoizismus 141 ń Barocke
Emblematik 143
3 Lebenslust und Lebensgier: Carpe diem!
145
ń Die Literatur des Barock als Auseinandersetzung mit den politischen und sozialen
Gegebenheiten der Zeit begreifen
ń Zentrale literarische Motive der Zeit
(„vanitas“ – „memento mori“ – „carpe
diem“) erarbeiten
ń Die Gedichtart „Sonett“ als epochen- und
zeittypisch erkennen
Martin Opitz: Ach Liebste, lass uns eilen ń Paul Fleming: Wie er wolle geküsset
sein ń Christian Hofmann von Hofmannswaldau: Vergänglichkeit der Schönheit ń
Bertolt Brecht: Beobachtungen an einer jungen Frau
Information: Carpe diem! (Nutze/Genieße den Tag!) 145
4 Poetik und Sprachpflege im Barock
148
Jürgen Möller: Literaturreform und Sprachgesellschaften
Epochenüberblick: Die Epoche des Barock
150
ń Einem wissenschaftlichen Sachtext Informationen zu poetologischen und sprachkritischen Aspekten der Zeit entnehmen
Inhaltsverzeichnis
7
Die Literatur des 18. Jahrhunderts: Aufklärung –
Empfindsamkeit – Sturm und Drang 152
1 Aufklärung – Literatur im Dienst von Vernunft und Moral 154
Scharfsinn, Verstand und Belehrung: Aphorismen und Fabeln 154
Georg Christoph Lichtenberg: Aphorismen ń Magnus Gottfried Lichtwer: Der
Hänfling ń Äsop: Der Löwe und der Esel ń Gotthold Ephraim Lessing: Der Esel
mit dem Löwen; Von dem Wesen der Fabel; Der Besitzer des Bogens; Die Esel ń
Magnus Gottfried Lichtwer: Das Kamel
Informationen: Aphorismus 155 ń Die Fabel der Aufklärungszeit 156
Das Bürgertum in der Zeit der Aufklärung – Lessings bürgerliches
Trauerspiel „Emilia Galotti“ 158
Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (2. Aufzug, 4. Auftritt) ń Steffen Arndal:
Das Bürgertum im aufgeklärten Absolutismus
160
Georg Christoph Lichtenberg: Aphorismen ń Immanuel Kant: Beantwortung der
Frage: Was heißt Aufklärung? ń Gotthold Ephraim Lessing: Über die Wahrheit ń
Immanuel Kant: Der kategorische Imperativ
Was ist „Wahrheit“? Vernunft und Überzeugungen
2 Empfindsamkeit und Sturm und Drang 163
Die Fülle des Herzens und die Natur – Empfindsamkeit
163
Friedrich Gottlieb Klopstock: Die Frühlingsfeier ń Johann Wolfgang von Goethe:
Die Leiden des jungen Werthers
Das Genie und das „tintenklecksende Säkulum“ – Sturm und Drang 165
Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus; Ganymed; Die Leiden des jungen
Werthers ń Der Inhalt des Schauspiels „Die Räuber“ ń Friedrich Schiller: Die Räuber
(I. Akt, 2. Szene) ń Der junge Schiller – Szenenbilder aus dem Film „Schiller“
Informationen: Prometheus 165
3 Der Prozess der Aufklärung aus der Sicht der Moderne
173
Max Horkheimer, Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung ń Günter Grass:
Der Traum der Vernunft ń Mathias Greffrath, Rüdiger Safranski: Das Ende der
Aufklärung?
Epochenüberblick: Die Literatur des 18. Jahrhunderts
ń Die Literatur des 18. Jahrhunderts in ihrer
unterschiedlichen Akzentsetzung des
Verhältnisses von Verstand/Vernunft und
Emotionen/Gefühlen kennenlernen
ń Literatur im Dienst des Herrschaftsanspruchs der Vernunft kennenlernen
ń Fabel, Aphorismus und bürgerliches
Trauerspiel als typische Gattungen der
Aufklärung in die Texterschließung
einbeziehen
ń Philosophische Überlegungen zum
Verständnis der Epoche heranziehen
ń Die Empfindsamkeit und den Sturm und
Drang als Komplementärepochen zur
Aufklärung begreifen
ń Die Zurückweisung des Totalitätsanspruchs der Vernunft durch die Betonung
der Gefühle als menschliche Grundbefindlichkeit in der Literatur der Empfindsamkeit
und des Sturm und Drang erkennen
ń Das dichterische Selbstverständnis als
„autonomes Genie“ begreifen und
beurteilen
ń Den Prozess der Aufklärung als unabgeschlossen und auch problematisch
begreifen
175
Die Weimarer Klassik – „Edel sei der Mensch …“ 178
Friedrich Schiller: Die Worte des Glaubens
1 Biografische Hintergründe der Weimarer Klassik
180
Michael Fuchs: Eine Freundschaft begründet eine Epoche – Johann Wolfgang von
Goethe und Friedrich Schiller
2 Auf der Suche nach einer neuen Lebenshaltung –
Goethes erstes Jahrzehnt in Weimar 183
Johann Wolfgang von Goethe: Wanderers Nachtlied; Ein Gleiches; Faust I: Prolog
im Himmel
ń Die Epoche der Weimarer Klassik als
ästhetisches Programm zur inneren
Veredelung des Menschen begreifen und
beurteilen
8
Inhaltsverzeichnis
3 Die Antike als Vorbild
185
Michael Fuchs: Die Bedeutung der Antike für die Klassik ń Johann Joachim
Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der
Malerei und Bildhauerkunst ń Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise;
Über das Straßburger Münster
4 „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ – Die ästhetische Erziehung
des Menschen als Antwort auf die Fragen der Zeit 189
Friedrich Schiller: Reform der Denkungsart; Die Aufgabe der Kunst ń Johann
Wolfgang von Goethe: Das Göttliche ń Johann Gottfried Herder: Briefe zur
Förderung der Humanität
5 Die Nachwirkung der Klassik
ń Die Epoche der Weimarer Klassik als
Reflex auf die politischen Herausforderungen der Zeit begreifen
193
Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar ń Eingangstor zum Konzentrationslager
Buchenwald ń Walter Beyschlag: Weimar als Tempelstätte der Humanität ń Ulrich
Horstmann: Das Untier
Projektidee: Vorbereitung einer Studienfahrt nach Weimar 195
Epochenüberblick: Weimarer Klassik
ń Das ästhetisch-erzieherische Programm
der Weimarer Klassik einschätzen und
beurteilen
196
„Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst“ –
Die Epoche der Romantik 198
1 Eine Annäherung an romantische Grundgedanken –
Novalis und Eichendorff 200
Novalis: Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren ń Joseph von Eichendorff:
Wünschelrute
2 „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in
die weite Welt“ – Vom Reisen und Wandern in der Romantik
201
Wilhelm Müller: Das Wandern ist des Müllers Lust ń Joseph von Eichendorff: Aus
dem Leben eines Taugenichts; Frische Fahrt; Die zwei Gesellen ń Timotheus
Schwake: Sean Penn – „Into the Wild“
ń Die Romantik als Gegenentwurf zu einer
am reinen Nützlichkeitsdenken orientierten
Welt begreifen
ń Den Grundgedanken der „Poetisierung
der Welt“ erfassen
ń Das Motiv des Wanderns in seiner
Bedeutung für die romantische Weltsicht
untersuchen
Information: Die politisch-geografische Situation Deutschlands im 19. Jahrhundert 204
3 „Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst“ –
Die Natur in der Romantik 208
Clemens Brentano: Sprich aus der Ferne; Abendständchen ń Joseph von
Eichendorff: Abschied; Mondnacht ń Günter Eich: Abend im März
Informationen: Die Synästhesie in der Romantik 209 ń Natur und Religiosität in
der Romantik 210
4 „Es schienen so golden die Sterne“ – Das Sehnsuchtsmotiv
ń Natur und Religiosität in der Romantik
untersuchen
ń Die Synästhesie als Ausdruck der Suche
nach der ursprünglichen Einheit aller
Wahrnehmungen begreifen
213
Novalis: Astralis; Heinrich von Ofterdingen ń Joseph von Eichendorff: Sehnsucht
ń Caspar David Friedrich: Mönch am Meer ń Heinrich Heine: Das Fräulein stand
am Meere
ń Das Motiv der Sehnsucht in der Romantik
untersuchen
5 „Etwas Entsetzliches ist in mein Leben getreten“ –
Die dunkle Seite der Romantik 218
E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann ń Johann Wolfgang von Goethe: Über E. T. A.
Hoffmann
Information: Schwarze Romantik („Schauerromantik“) 219
ń Die Auseinandersetzung mit der
irrationalen Seite des Menschen als ein
wesentliches Merkmal der Romantik
begreifen
Inhaltsverzeichnis
9
6 „Schläft ein Lied in allen Dingen“ – Poetologische Splitter
zum Kunstverständnis der Romantik 220
Caspar David Friedrich: Äußerungen über die Kunst ń Novalis: Fragmente ń
Friedrich Schlegel: 116. Athenäums-Fragment ń E. T. A. Hoffmann: Nachrichten
von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza ń Novalis: Blüthenstaub ń
Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre
Epochenüberblick: Die Epoche der Romantik
ń Das Kunstverständnis der Romantik
untersuchen
221
Vormärz, Junges Deutschland und die Zeit
des Biedermeier 224
1 Der Kampf für eine gerechtere Gesellschaft
226
Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen ń Georg Büchner: Der
Hessische Landbote; Woyzeck – Beim Hauptmann; Woyzeck – Das Märchen der
Großmutter ń Gebrüder Grimm: Die Sterntaler ń Georg Weerth: Die Rheinischen
Weinbauern ń Georg Herwegh: Aufruf
2 Der Kampf gegen die Zensur
ń Die Politisierung der Literatur durch die
Dichter des Jungen Deutschland und des
Vormärz untersuchen
235
Verbot der Schriften des „Jungen Deutschland“ vom 10. Dezember 1835 ń
Heinrich Heine: Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen; Ideen. Das Buch
Le Grand – Kapitel 12 ń Georg Herwegh: Wiegenlied
3 Schriftstellerisches Selbstverständnis
239
Ludolf Wienbarg: Ästhetische Feldzüge ń Heinrich Heine: An einen politischen
Dichter ń Georg Büchner: Lenz
4 Restaurative Tendenzen – Die Zeit des Biedermeier
ń Poetologische Reflexionen untersuchen
241
Carl Spitzweg: Der Zeitungsleser im Hausgarten ń Eduard Mörike: Verborgenheit
ń Ludwig Pfau: Herr Biedermeier ń Adalbert Stifter: Vorrede zu „Bunte Steine“ ń
Annette von Droste-Hülshoff: Der Weiher
ń Die Zeit des Biedermeier als Rückzug in
das Private begreifen
Epochenüberblick: Vormärz, Junges Deutschland und die Zeit
des Biedermeier 246
Theodor Fontane –
Dichter des „Poetischen Realismus“ 248
1 Fontane – Autor von Gesellschaftsromanen
250
Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen – 1. Kapitel
2 Das Programm des „Poetischen Realismus“ in seiner Zeit
253
Dietrich Herrmann: Der „Realismus“ in seiner Zeit ń Theodor Fontane:
Realismus
ń An ausgewählten Auszügen das
Alterswerk Fontanes als Beispiel für den
„Poetischen Realismus“ untersuchen
ń Das Literaturverständnis Fontanes
untersuchen
10
Inhaltsverzeichnis
3 Die Erzählweise des „Poetischen Realismus“
255
Theodor Fontane: Irrungen Wirrungen – 14. Kapitel
258
Dietrich Herrmann: Theodor Fontane, „Effi Briest“ – Skizzierung der Figuren ń
Theodor Fontane: Effi Briest – 1. Kapitel
Der Beginn des Romans „Effi Briest“
260
Theodor Fontane: Effi Briest – 36. Kapitel ń Volker Einrauch, Hermine Huntgeburth: Effi Briest – Drehbuchauszug ń Ingrid Beerbaum: Effi Briest – Die
Light-Version
Das Ende des Romans und die Verfilmung aus dem Jahr 2009
4 Vom „Poetischen Realismus“ zu späteren realistischen Konzepten
ń Einen Filmauszug mit der literarischen
Vorlage vergleichen und beurteilen
265
ń Einen Einblick in die unterschiedlichen
Facetten realistischer Literatur gewinnen
Dietrich Herrmann: Der „Realismus“ in seiner weiteren Entwicklung
Epochenüberblick: Der „Poetische Realismus“
ń Spezifische Merkmale des Erzählens bei
Fontane untersuchen
266
Naturalismus – Soziale Wirklichkeit in der Kunst 268
1 Literatur als Protest und Provokation
270
Gerhart Hauptmann: Die Weber – Erster Akt ń Dietrich Herrmann: Was ist
Naturalismus? – Eine mathematische Gleichung? ń Kaiser Wilhelm II.: Wenn die
Kunst in den „Rinnstein“ niedersteigt! ń Die „Freie Bühne“
ń Den Naturalismus als radikalisierte Form
realistischen Schreibens kennenlernen
2 Kunst = Natur minus X – Künstlerische Mittel naturalistischer
Darstellung 275
Gerhart Hauptmann: Die Ratten – Erster Akt ń Arno Holz, Johannes Schlaf:
Papa Hamlet
Information: Sekundenstil 277
Epochenüberblick: Naturalismus
278
Zeitenwende – Aufbruchsbewegungen um 1900 280
1 „Ich lerne sehen“ – Eine neue Sicht des Menschen
282
Friedrich Nietzsche: Der tolle Mensch ń Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen
des Malte Laurids Brigge ń Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß ń
Luzia Schünemann, Dirk Bauer: Literarische Moderne um 1900 ń Rainer Maria
Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
2 „Die einzelnen Worte schwammen um mich“ – Krise der Sprache
ń Die Vielfalt literarischen Schreibens als
Reflex auf die grundlegenden Umbrüche
der Moderne begreifen
288
Vincent van Gogh: Ein Paar Schuhe ń Rainer Maria Rilke: Ich fürchte mich so vor
der Menschen Wort ń Maurice Maeterlinck: Der Schatz der Armen ń Hugo von
Hofmannsthal: Ein Brief; Weltgeheimnis
ń Die Krise der Sprache als Ausdruck der
Auflösung eines allgemein verbindlichen
Wertesystems begreifen
Inhaltsverzeichnis
3 Eine Poetik des Unsagbaren
11
292
Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief ń Rainer Maria Rilke: Der Panther ń Stefan
George: Über Dichtung
Information: Dinggedicht 294
4 Überschreiten der Grenzen – Auf der Suche nach neuen
Ausdrucksformen 296
Gottfried Benn: D-Zug ń Hugo Ball: Gadji beri bimba ń Stefan George: Komm in
den totgesagten park ń Alfred Lichtenstein: Die Dämmerung ń Christian Morgenstern: Fisches Nachtgesang ń Hans Arp: Sekundenzeiger
Epochenüberblick: Der Epochenumbruch um 1900
ń Dichterische Antworten auf die Krise
der Sprache untersuchen
298
Menschheitsdämmerung –
Das expressionistische Jahrzehnt 1910 – 1920
1 „Der Sturm ist da“ – Acht Verse als Initialzündung
300
302
Jakob van Hoddis: Weltende ń Johannes R. Becher: „Oh diese acht Zeilen“ ń Dirk
Bauer, Alexandra Wölke: Anfänge des literarischen Expressionismus und sein
Weg in die Öffentlichkeit – „Neuer Club“ und „Neopathetisches Cabaret“ń „Auf
einmal flattert ein Rabe auf“ – Stimmen zum „Neopathetischen Cabaret“
ń Die Epoche des Expressionismus als
eine Zeit der Suche nach einer Sinngebung
des Daseins begreifen
2 „Ihnen entfaltete das Gefühl sich maßlos“ – Zur Programmatik
des Expressionismus 305
Ernst Ludwig Kirchner: Das Programm der „Brücke“, 1906 ń Kasimir Edschmid:
Über den dichterischen Expressionismus ń Ernst Stadler: Form ist Wollust ń Franz
Marc: Abstrakte Formen II (1914) ń Edvard Munch: Der Schrei (1892)
3 „Die Nächte explodieren in den Städten“ – Großstadterfahrung
308
Kurt Pinthus: Die Überfülle des Erlebens ń Georg Heym: Der Gott der Stadt ń
Jakob van Hoddis: Morgens ń Paul Zech: Fabrikstraße tags ń Paul Boldt: Auf der
Terrasse des Café Josty ń Ernst Wilhelm Lotz: Die Nächte explodieren in den
Städten
4 „Die Augen stürzen ein“ – Zerfall des Ich
ń Gemeinsamkeiten von bildender Kunst
und Literatur zur Zeit des Expressionismus
untersuchen
ń Die Verarbeitung von Großstadterfahrungen in Gedichten des Expressionismus
untersuchen
313
Friedrich Nietzsche: Wegfall aller Werte ń Alfred Lichtenstein: Punkt ń Gottfried
Benn: Schöne Jugend ń Georg Heym: Die Irren ń Georg Trakl: Verfall ń Rainer
Maria Rilke: Herbst
ń Den Zerfall des Ich als ein zentrales
Thema expressionistischen Schreibens
untersuchen
5 „Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand“ –
Vorwegnahme und Erfahrung des Krieges 316
Georg Heym: Tagebuch (6. Juli 1910); Der Krieg ń Georg Trakl: Grodek ń August
Stramm: Patrouille
Information: Wortkunsttheorie 318
Epochenüberblick: Expressionismus
320
ń Kriegssehnsucht und Verarbeitung der
Kriegserfahrung in expressionistischen
Gedichten untersuchen
12
Inhaltsverzeichnis
„Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder
wird man“ – Das Rätsel Franz Kafka 322
1 Franz Kafkas Parabeln: kurz, prägnant, verschlüsselt
324
Franz Kafka: Gibs auf; Heimkehr ń Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,
11 – 32) ń Franz Kafka: Der Aufbruch; Kleine Fabel ń Die Parabel ń Franz Kafka:
Der Nachbar; Auf der Galerie
2 „Kein Wort der Widerrede!“ – Biografisches im Werk Franz Kafkas
ń Franz Kafka als einen Autor kennenlernen, der die Umbrüche seiner Zeit in
seinen Werken verarbeitet
ń Parabeln deuten und analysieren
331
Franz Kafka: Ein Brief an die Schwester Ottla; Brief an den Vater; Die Brücke;
Der Prozess; Die Verwandlung
ń Den Zusammenhang von Biografie und
literarischem Werk untersuchen
Neue Sachlichkeit 336
1 „Dimensionen“ der Neuen Sachlichkeit
338
Erich Kästner: Fabian. Die Geschichte eines Moralisten ń Irmgard Keun:
Das kunstseidene Mädchen ń Erich Kästner: Karriere? ń Johannes G. Pankau:
Die Neue Sachlichkeit – eine Strömung der Literatur in der Zeit der Weimarer
Republik ń Erich Kästner: Gewisse Ehepaare
2 Alltagsmenschen in der Literatur der Neuen Sachlichkeit
ń Die Neue Sachlichkeit als Gegenbewegung
zum Expressionismus verstehen: objektive
Darstellung der sozialen Realität
344
Vicki Baum: Menschen im Hotel ń Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun?
Epochenüberblick: Neue Sachlichkeit im Kontext der verschiedenen
Auffassungen von Wirklichkeit 348
Literatur im Schatten des Hakenkreuzes 350
1 Literatur der Täter
352
Erste Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom
1. November 1933 ń Heinrich Anacker: Deutsche Ostern 1933 ń Will Vesper:
Das Neue Reich ń Albrecht Schöne: Merkmale der NS-Lyrik
2 Innere Emigration
355
Stefan Andres: El Greco malt den Großinquisitor ń Gottfried Benn: Einsamer nie
ń Reinhold Schneider: Allein den Betern kann es noch gelingen
3 Emigration und Widerstand
359
Jürgen Möller: Literatur des Exils
4 Der Literat im Exil: Das Beispiel Bertolt Brecht
361
Bertolt Brecht: Schlechte Zeit für Lyrik; Gedanken über die Dauer des Exils;
Kälbermarsch
Epochenüberblick: Literatur in der Zeit des Nationalzozialismus
363
ń Die Literatur zur Zeit des Nationalsozialismus im Spannungsfeld von Zustimmung
und Protest begreifen
Inhaltsverzeichnis
13
Lyrik seit 1945 – Von der Nachkriegszeit
bis zur Gegenwart 364
1 Sprache und Sprachlosigkeit – Wege aus der Katastrophe 366
„Dies ist meine Mütze“ – Die Reduzierung der Sprache 366
Wolfdietrich Schnurre: „Zerschlagt eure Lieder …“ ń Theodor W. Adorno: „Nach
Auschwitz …“ ń Wolfgang Borchert: „Wer weiß einen Reim …“; „Wir brauchen
keine Dichter …“ ń Heinrich Böll: Bekenntnis zur Trümmerliteratur ń Günter Eich:
Latrine ń Hans Bender: Heimkehr ń Günter Eich: Inventur
370
Paul Celan: Todesfuge ń Nelly Sachs: Chor der Geretteten ń Lotte Paepcke:
Schweigen ń Luzia Schünemann: Sprache als Neuanfang
„Schweigen doch wir“ – Die hermetische Lyrik
ń Die unterschiedlichen Strömungen
der Lyrik der Nachkriegszeit in ihren
historischen Zeitbezügen untersuchen
ń Die Literatur der unmittelbaren Nachkriegszeit untersuchen
374
Friedrich Georg Jünger: Im Grase ń Werner Bergengruen: Die heile Welt
„Wer sich ins Gras legt“ – Die naturmagische Lyrik
375
Luzia Schünemann: Woher – wohin? Die Gruppe 47: Literaten orientieren sich
Die Gruppe 47
2 Sprachexperiment und Politisierung 377
Die Konkrete Poesie der 50er- und 60er-Jahre
377
Eugen Gomringer: wind; 1. Variation zu „kein fehler im system“; schweigen;
„… die worte des dichters“; worte sind schatten ń Ernst Jandl: schtzngrmm
ń Die Lyrik der 50er- und 60er-Jahre
untersuchen
Information: Der Mut zum Experimentieren – Konkrete Poesie 378
380
Hans Magnus Enzensberger: Ins lesebuch für die oberstufe; verteidigung der
wölfe gegen die lämmer ń Ingeborg Bachmann: Reklame ń Marie Luise Kaschnitz:
Hiroshima ń Erich Fried: Politische Ästhetik; Anpassung; Dann wieder;
17. – 22. Mai 1966 ń Judith Schütte: Die Lebensbedingungen im Nachkriegsdeutschland
Die politische Lyrik der 50er- und 60er-Jahre
3 „Unsere Gedichte sind Hochdruckventile im Rohrnetz
der Sehnsüchte“ – Lyrik der DDR 387
Günter Kunert: Notizen in Kreide ń Leben in der DDR – Schlaglichter ń Alexandra
Wölke: Die Anfänge der DDR-Literatur ń Johannes R. Becher: Auferstanden aus
Ruinen ń Reiner Kunze: Ethik; Das Ende der Kunst; Tatsachen ń Sarah Kirsch:
Im Sommer ń Theodor Storm: Abseits ń Helga M. Novak: An einem deutschen
Wintertag ń Wolf Biermann: Ermutigung ń Bertolt Brecht: Gegen Verführung ń
Wolf Biermann: Das macht mich populär; Die Stasi-Ballade; Ballade vom
preußischen Ikarus ń Volker Braun: Das Eigentum
ń In der DDR entstandene Gedichte
untersuchen
4 Rückzug ins Private? – Neue Subjektivität und Alltagslyrik
in den 70er-Jahren 400
Karin Kiwus: Lösung ń Ursula Krechel: Liebe am Horizont ń Rolf Dieter Brinkmann: Notiz; Trauer auf dem Wäschedraht im Januar; Einer jener klassischen ń
Wolf Wondratschek: In den Autos ń Jürgen Theobaldy: Schnee im Büro ń Jürgen
Becker: Das Fenster am Ende des Korridors
5 Lyrik auf dem Weg ins 21. Jahrhundert 406
„Sommerende“ – Lyrik der unmittelbaren Gegenwart
406
Marcel Beyer: Sommerende ń Durs Grünbein: Pheromone ń Nadja Küchenmeister: nebel; phönix ń Stan Lafleur: tauben ń Simone Hirth: Gustav
ń Die Lyrik der 70er-Jahre untersuchen
ń Lyrische Strömungen der unmittelbaren
Gegenwart untersuchen
14
Inhaltsverzeichnis
410
Tilman Döring: Immer wenn ń „Nicht fragen! – Anhören!“ – Auszug aus einem
Interview mit Bas Böttcher ń Bas Böttcher: Dran glauben ń Isabel Magritz:
Heimatlos
Projekt Poetry Slam 414
„Ich will die Texte frisch haben“ – Poetry Slam
Information: Poetry Slam 411
Epochenüberblick: Lyrik seit 1945 – Von der Nachkriegszeit
bis zur Gegenwart 415
„Wir leben nicht in einem Land, sondern in
einer Sprache“ – Reflexion über Sprache 418
1 Was ist Sprache überhaupt?
420
Peter Bichsel: Ein Tisch ist ein Tisch ń René Magritte: Der Schlüssel der Träume
ń Ferdinand de Saussure: Die Natur des sprachlichen Zeichens ń Daniel Kehlmann: Freie Übersetzung ń Johann Wolfgang von Goethe: Wanderers Nachtlied ń
John R. Searle: Das Chinesische Zimmer ń Hans Manz: Wörter und Bilder
2 Sprache – Denken – Wirklichkeit
ń Sprachphilosophische und sprachtheoretische Texte untersuchen
ń Ein Verständnis der kognitiven und
kommunikativen Funktion der Sprache
erarbeiten
426
Joseph Kosuth: One and three chairs ń Michael Ende: Zettelkasten ń David
Crystal: Zur Verhältnisbestimmung von Sprache und Denken ń Benjamin L.
Whorf: Das „linguistische Relativitätsprinzip“ ń Dieter E. Zimmer: Wiedersehen
mit Whorf ń Adam Schaff: Sprache und Erkenntnis ń Fritz Mauthner: Beiträge zu
einer Kritik der Sprache ń Zum Verhältnis zwischen Sprache und (politisch-gesellschaftlicher) Realität – Zitate ń George Orwell: Grammatik der Neusprache ń
Victor Klemperer: Zur Sprache des Dritten Reiches ń Günter Kunert: Meine
Sprache
3 Sprache im Wandel 439
Sprachvarietäten 439
ń Sprachphilosophische Positionen zur
Analyse von Sprache, Kommunikation und
Erkenntnis kennenlernen und beurteilen
ń Strukturen und Funktionen von Sprachvarietäten beschreiben
Wörterbücher
Information: Sprachvarietäten 439
Deutsche Sprache, tote Sprache?
440
Deutsche Sprache, tote Sprache? Karikatur ń Alexandra Wölke: Sprachwandel ń
„We kehr for you“ ń Jens Bisky: Das wär’ doch gelollt! ń Mathias Schreiber:
Deutsch for sale ń Zur Diskussion gestellt: „Muss die deutsche Sprache geschützt werden?“
ń Auf der Grundlage sprachkritischer Texte
die Entwicklungstendenzen der Gegenwartssprache beschreiben und beurteilen
446
„Raus mit der Sprache. Rein ins Leben“ (Plakat) ń Chantal Estran-Goecke:
Aphasie ń Abdolreza Madjderey: Brief
ń Auswirkungen der Mehrsprachigkeit
analysieren
Raus mit der Sprache – Rein ins Leben
4 Wie der Mensch zur Sprache kommt
Kinder lernen Sprechen 448
448
Gesprächssituationen ń Kinder und Erwachsene im Dialog ń Manfred Spitzer:
Sprachentwicklung: Regeln an Beispielen lernen ń Peter Handke: Kaspar ń Annette
Leßmöllmann: Raus mit der Sprache!
453
Mythische Erklärungsansätze ń Die Erfindung der Sprache – Ein Wettbewerb ń
Johann Gottfried Herder: Abhandlung über den Ursprung der Sprache (Auszug I,
II) ń David Crystal: Populäre Theorieansätze zur Sprachursprungsfrage ń Derek
Bickerton: Über die Entstehung der Sprache – ein Interview
Die Menschheit lernt sprechen
ń Phänomene des individuellen Spracherwerbs theoriegestützt beschreiben
ń Den gattungsgeschichtlichen Prozess des
Spracherwerbs theoriegestützt beschreiben
Inhaltsverzeichnis
15
Rhetorik – Die Kunst der Rede 462
1 Reden an und über die Jugend
464
Wilhelm II.: Rede bei der Fahnenübergabe an die Prima des Gymnasiums in
Kassel ń Adolf Hitler: Rede an die Hitler-Jugend ń Ernst Wiechert: Rede an die
deutsche Jugend ń Fernsehansprachen von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger
(CDU) und Bundesjustizminister Gustav Heinemann (SPD) zu den Studentenunruhen von 1968 ń Horst Köhler: „Bildung für alle“ (Berliner Rede) ń Angela Merkel:
Grußwort im Kanzleramt in Berlin zur Eröffnung des 3. Jugendintegrationsgipfels
ń Sprachliche Strategien in politischen
Reden analysieren und beurteilen
ń Sprachliche Strategien in einer Festtagsrede analysieren und beurteilen
Informationen: Redekonstellation 465 ń Redesituation 467 ń Redestrategien 468
2 Reden der Jugend: Das Beispiel Abiturreden
478
Abiturrede des Schülers Josef Kisting ń Abiturrede von Heiner Müller, Florian
Weber und anderen ń Oliver Mahr: Rede zur Abiturentlassung
ń Sprachliche Strategien in einer Festtagsrede anwenden
Information: Eine Schülerrede vorbereiten und halten 483
Miteinander verbunden im globalen Dorf – Medienlast
und Medienlust im digitalen Zeitalter 484
1 „Leben in der Medienwelt“ – Fakten, Formen und Funktionen
Mediennutzung 486
486
Unsere Mediennutzung – Eine Selbstbefragung ń Mediennutzung im Wandel –
Statistiken
488
Traditionelle Massenmedien ń Das digitale Medium Internet ń Michael Bechtel:
Das sechste Sinnesorgan ń Udo Branahl/Patrick Donges: Warum Medien wichtig
sind: Funktionen
Was sind Medien?
ń Die Grundstrukturen und Auswirkungen
einer medial vermittelten Welt theoriegestützt analysieren und beurteilen
ń Die eigene Mediennutzung reflektieren
ń Funktionen der Medien analysieren
Information: Medien 488
Problematische Entwicklungen in der Medienlandschaft:
Das Beispiel Reality-TV 490
Jürgen Wilke: Vermischung von Information und Unterhaltung ń Alexandra Wölke:
Der Anschein von Authentizität
492
Aussagen zu „Last“ und „Lust“ der Mediennutzung ń Manfred Spitzer: Digitale
Demenz ń Florian Pfitzner: Nullsätze sind Nachrichten ń Friederike Schröter:
Digital Natives ń Gefällt mir?! – Das Phänomen Facebook ń Constantin Wißmann:
Du stehst auf blonde Frauen, oder?
Medienlast und Medienlust
2 „In der Datenflut der Multimedia-Gesellschaft“ – Medienkritik
ń Auswirkungen der Mediennutzung
analysieren und beurteilen
498
Norbert Bolz: Medienkompetenz statt Weltwissen ń Günther Anders: Welt im Bild
ń Dieter E. Zimmer: Information als Landplage ń Heinrich Wefing: Der faule Apfel
ń Sich kritisch mit dem Einfluss der Medien
auf das Weltverständnis auseinandersetzen
3 Bedroht das Internet die Demokratie oder verbessert es sie? –
Konträre Positionen erörtern 504
Christopher Onkelbach: Bedroht das Internet die Demokratie? ńRonnie Grob:
Das Internet fördert die Demokratie
ń Sich argumentativ mit der Bedeutung
der modernen Medien für das Demokratieverständnis auseinandersetzen
4 „Zwischen Rückbesinnung und Aufbruch in die Virtual Reality“ –
Ein Ausblick 508
Eine Zukunftsvision beschreiben ń Ray Kurzweil: Verschmelzen von Mensch und
Maschine ń Hans Magnus Enzensberger: Altes Medium
ń Eine Zukunftsvision hinsichtlich des Verhältnisses von Mensch und Medien entwerfen
16
Inhaltsverzeichnis
„Das Leben ist schön“ –
Der Holocaust als Filmkomödie? 510
1 Das Leben ist schön!? – Märchenhafte Liebe und Faschismus
im ersten Teil des Films 512
Information: Die Exposition 512
Wie in einem Märchen … – Die Romanze zwischen Guido und Dora 512
Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 13 (gestrichen)
Informationen: Das Motiv 512 ń Die Standbildanalyse 513 ń Der Ton als
filmsprachliches Mittel 513
„Das Schweigen ist der lauteste Schrei“? – Guidos Umgang mit dem
aufkommenden Faschismus 514
Martin Pohl: Historische Hintergründe – Faschismus und Judenverfolgung in
Italien ń Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 41
ń Einen Film in seiner erzählerischen
Struktur und ästhetischen Gestaltung
analysieren
Information: Das Erzählverhalten im Film 516
2 Das Konzentrationslager – Umgang mit dem Unvorstellbaren
im zweiten Teil des Films 517
Darstellung des Undarstellbaren? – Das Konzentrationslager 517
Frauke Hanck: Für die Liebe braucht man Mut – Lachen hilft. Ein Gespräch mit
Roberto Benigni
Fantasie als Rettung? – Das Konzentrationslager als Spiel
518
Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 53
„Lachen rettet uns“?! – Montage
Information: Die Montage 521
520
3 Banalisierung des Grauens? – Der Spielfilm im Spiegel
der Rezension 522
Bettina Koch: „Das Leben ist schön“ – Holocaust-Film und Komödie ń Georg
Seeßlen: Kalter Blick und kleine Hoffnung. Roberto Benignis Auschwitz-Komödie:
Darf man über das Grauen ein Märchen erzählen? ń Jan Schulz-Ojala: „Spiel ohne
Grenzen. Kontra.“ ń Weiterführende Literatur- und Filmtipps
ń Einen Film im Hinblick auf die Wirkung
auf die Zuschauer beurteilen
ń Sich mit Filmkritiken auseinandersetzen
Information: Eine Rezension zu einem Film verfassen 525
Methoden und mehr … 526
528
Den Inhalt eines literarischen Textes zusammenfassen 528
Literarische Texte analysieren bzw. interpretieren – Ein Überblick 531
Einen Erzähltext analysieren 532
Die Technik des Erzählens 536
Ein Gedicht analysieren 541
Eine Dramenszene analysieren 547
Möglichkeiten der Inszenierung literarischer Texte – Ein Überblick 551
Methoden des Textvergleichs – Ein Überblick 553
Erzähltexte miteinander vergleichen 554
Gedichte miteinander vergleichen 558
Einen Film/eine Filmszene/ein Standbild analysieren – Ein Überblick 561
Den Inhalt eines Sachtextes zusammenfassen 564
1 Texte planen, schreiben und überarbeiten
ń Schreibstrategien für die Produktion
informierender, erklärender und argumentativer Texte entwickeln und üben
Inhaltsverzeichnis
17
Einen argumentativen Sachtext analysieren 568
Einen informierenden Text mithilfe von Materialien verfassen 573
Die textgebundene Erörterung 574
Argumentieren – Erörtern – Ein Überblick 579
Eine Rede analysieren 581
Rhetorische Figuren – Ein Überblick 586
Richtig zitieren 590
Einen Essay schreiben 591
Sich bewerben 592
Eine Facharbeit verfassen 595
Einen Text überarbeiten 600
Arbeitsergebnisse präsentieren 601
Zuhören und Informationen verarbeiten – Protokollieren 603
2 Die Abiturprüfung
606
3 Grammatisches Wissen festigen
Wortarten 608
Wortarten im Überblick
608
608
612
Unterschiedliche Verbarten 612
Infinite Verbformen 613
Personalform, Tempusform und Handlungsart (Genus Verbi)
Der Modus 617
Die indirekte Rede 619
Das Verb und seine Formen
Satzglieder und Satzgliedteile
Satzglieder im Überblick 621
Attribute im Überblick 624
614
620
Vom Satzglied zum Gliedsatz/Nebensatz
Gliedsätze/Nebensätze im Überblick
Besonderheiten 626
Parataxe oder Hypotaxe 626
625
ń Grammatische und semantische
Kategorien zur Beschreibung sprachlicher
Phänomene nutzen
625
630
Fehlerschwerpunkte erkennen 630
Rechtschreibprobleme durch einfache Verfahren lösen
Kurze Vokale – Schärfung 632
Lange Vokale und Doppellaute – Dehnung 634
Der lang ausgesprochene i-Laut 635
s-Laute 636
das oder dass 639
Groß- und Kleinschreibung 640
Zusammen oder getrennt? 642
Die Arbeit mit dem Wörterbuch 644
4 Die Rechtschreibung
631
646
Kommaregeln im Überblick 646
Das Komma in Aufzählungen 647
Das Komma bei Einschüben und nachgestellten Erläuterungen
Das Komma in Satzgefügen 650
Das Komma bei Infinitivgruppen 651
Texte zum Üben 653
5 Die Zeichensetzung – Das Komma
6 Kleines Lexikon des Literaturunterrichts
Originalfassungen der Gedichte
Verzeichnis der Textarten 665
Stichwortregister 000
Textquellenverzeichnis 000
Bildquellenverzeichnis 000
663
654
ń Normgerecht Texte verfassen können
649

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