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Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis Vom Lesen, Schreiben und Erzählen 18 1 Bücher für das ganze Leben 20 Niklas Kamp: Mit einem Lustigen Taschenbuch fing alles an ń Alan Bennet: Die souveräne Leserin ń Nick Hornby: Mein Leben als Leser ń Ulrich Greiner: Bücher für das ganze Leben ń Literarisches Erzählen als Kommunikationssituation 2 Der Erzähler und die von ihm erzählte Welt ń Sich mit der individuellen Bedeutung des Lesens und Schreibens literarischer Texte auseinandersetzen 26 Marc-Uwe Kling: Perspektivische Verzerrungen ń Jens Sparschuh: Der Zimmerspringbrunnen ń Wilhelm Genazino: Ein Regenschirm für diesen Tag ń Ulrich Plenzdorf: kein runter kein fern ń Thomas Coraghessan Boyle: Das wilde Kind ń Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst ń Erzähltechnik im Überblick Informationen: Erzählhaltung 28 ń Darbietungsformen (Arten der Darbietung) 28 ń Erzählformen und Erzählerperspektive/Sichtweise 29 ń Formen der Figurenrede in Erzähltexten 31 ń Erzählerstandort 33 ń Erzählverhalten 33 ń Zeitstruktur 35 ń Unterschiedliche Erzähltechniken untersuchen ń Die in literarischen Werken enthaltenen Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen kritisch zu eigenen Wertvorstellungen, Welt- und Selbstkonzepten in Beziehung setzen „Kannst du mich verstehen?“ – Im Labyrinth der Kommunikation 36 Hilde Domin: Unaufhaltsam 1 Sprachfunktionen und Kommunikation 38 Spanien, ein unvergessliches Land ń Karl Bühler: Das Organonmodell der Sprache ń Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation ń Das dritte, vierte und fünfte Axiom – Interview mit Paul Watzlawick ń Friedemann Schulz von Thun – Institut für Kommunikation: Das Kommunikationsquadrat ń Bertolt Brecht: Das Wiedersehen ń Dieter E. Zimmer: Körpersprache 2 Kommunikation in literarischen Texten 47 Marie Sabine Roger: Das Labyrinth der Wörter ń Nils Mohl: Tanzen gehen ń Gabriele Wohmann: Ein netter Kerl ń Stefanie Dominguez: Partnerarbeit 3 Kommunikation in einer elektronisch gesteuerten Welt 53 Daniel Glattauer: Gut gegen Nordwind ń Internet, Ort der Einsamkeit – Interview mit William Deresiewicz 4 Experten unter sich? – Fachsprachliche Kommunikation ń Gelingende und misslingende Kommunikation auf der Basis kommunikationstheoretischer Modelle analysieren ń Verbale, paraverbale und nonverbale Gestaltungsmittel in unterschiedlichen kommunikativen Zusammenhängen analysieren, ihre Funktion beschreiben und ihre Angemessenheit bewerten ń Literarische Texte unter dem Schwerpunkt kommunikativer Aspekte analysieren 56 Hallo Suni – Eine Radiowerbung ń Günter Lietzmann: Tarnung durch Bombast ń Internet-Blog in einer Ratgeber-Community ń Alexandra Wölke: Was ist Fachsprache? ń Redensart kontra Fachsprache ń Rotkäppchen 1 ń Rotkäppchen 2 ń Bedingungen der Kommunikation in einer medial vermittelten Welt reflektieren 4 Inhaltsverzeichnis Ein zeitloses Thema – Liebesgedichte aus verschiedenen Epochen 60 1 „Ich freue mich darüber, dass ich ihr dienen darf“ – Mittelalter 62 Heinrich von Morungen: O we, sol aber mir iemer me ń Reinmar der Alte: Ich wirbe umbe allez, daz ein man 2 „Wie reimt sich Lieb’ und Tod zusammen?“ – Barock 66 Johann Christian Günther: Als er der Phyllis einen Ring mit einem Totenkopf überreichte ń Andreas Gryphius: An eine Jungfrau 3 „Alle das Neigen von Herzen zu Herzen“ – Sturm und Drang 68 Johann Wolfgang von Goethe: Willkommen und Abschied (frühe Fassung); Rastlose Liebe 4 „Tropftest Mäßigung dem heißen Blute“ – Klassik 70 Johann Wolfgang von Goethe: Warum gabst du uns die tiefen Blicke; Römische Elegien V Information: Elegie 72 5 „Ich sing und möchte weinen“ – Romantik 73 Clemens Brentano: Der Spinnerin Nachtlied ń Joseph von Eichendorff: Jahrmarkt ń Heinrich Heine: Die blauen Veilchen der Äugelein; Ein Jüngling liebt ein Mädchen Informationen: Verklärung des einfachen Volkes und Philisterkritik in der Romantik 75 ń Das Liebesmotiv zur Zeit der Romantik (ca. 1795 – 1830) 76 6 „Wie soll ich meine Seele halten …?“ – Die Wende zum 20. Jahrhundert 77 Rainer Maria Rilke: Liebes-Lied ń Stefan George: Wir schreiten auf und ab im reichen flitter Information: Liebesdichtung der Jahrhundertwende 78 7 „Dein Blick versargt“ – Expressionismus 79 Max Herrmann-Neisse: Nacht im Stadtpark ń August Stramm: Untreu Information: Expressionistische Dichtung 81 8 „Man lernt sich irgendwo ganz flüchtig kennen“ – Neue Sachlichkeit 82 Bertolt Brecht: Erinnerung an die Marie A. ń Mascha Kaléko: Großstadtliebe Information: Neue Sachlichkeit 83 9 „Da spucktest du mich aus mit Haut und Haar“ – Gegenwart 84 Ulla Hahn: Mit Haut und Haar ń Sarah Kirsch: Dreistufige Drohung ń Erich Fried: Aber ń Ulla Hahn: Ein Gedicht für dich? ń Peter Maiwald: Über die Liebe ń Patrick Salmen: Nur eine Zeile ń Reiner Kunze: Die Liebe ń Heiner Müller: Ich kann dir die Welt nicht zu Füßen legen ń Einen literaturgeschichtlichen Überblick vom Mittelalter bis zur Gegenwart am Beispiel einer Textgattung und eines Motivs gewinnen ń Einen Einblick in den Wandel eines zentralen literarischen Motivs gewinnen ń Die in literarischen Werken enthaltene Fremdheitserfahrung in Bezug setzen zu eigenen Wertvorstellungen, Welt- und Selbstkonzepten Inhaltsverzeichnis 5 Das Drama – Geschichte und Theorie 88 1 Was ist Theater heute noch wert? 90 Joachim Lux: Drei Cent pro Tag ń Daniel Kehlmann: Einfach das Fernsehen einschalten ń Theater – heute und morgen 2 Die Anfänge – das antike Theater ń Die Bedeutung des Theaters für die Gegenwart abschätzen und beurteilen 92 Peter Simhandl: Dichterwettstreit im antiken Athen ń Melanie Prenting: Die Poetik des Aristoteles – Eine regelhafte Beschreibung des antiken Theaters ń Stefan Scherer: Rückgriff auf das aristotelische Formprinzip durch Gustav Freytag Information: Theatermasken 93 3 Das deutsche Theater im 18. Jahrhundert 97 Theo Herold, Hildegard Wittenberg: Die Situation des deutschen Theaters im 18. Jahrhundert ń Melanie Prenting: Eine Reform der Theaterlandschaft im 18. Jahrhundert ń Johann Christoph Gottsched: Versuch einer kritischen Dichtkunst vor die Deutschen ń Gotthold Ephraim Lessing: Siebzehnter Brief die neueste Literatur betreffend; Hamburgische Dramaturgie ń Jörg von Brincken, Andreas Englhart: Theater als Medium der bürgerlichen Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert 4 Die Stürmer und Dränger: Goethes und Schillers Sicht des Theaters 104 Johann Wolfgang von Goethe: Rede zum Shakespeares-Tag ń Friedrich Schiller: Die Schaubühne als moralische Anstalt betrachtet ń Unterschiedliche Theaterkonzeptionen in der Bedingtheit ihrer Zeit kennenlernen 107 5 Die Erziehung zum guten Menschen – Das Theater der Klassik Friedrich Schiller: Über Anmut und Würde ń Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris 6 Die Entwicklung offener Dramenformen – Büchner, Brecht … Das soziale Drama Büchners 110 110 Georg Büchner: Brief an die Familie 111 Georg Patzer: Das epische Theater ń Bertolt Brecht: Die dramatische und die epische Form des Theaters; Die Straßenszene als Grundmodell für episches Theater; Was ist mit dem epischen Theater gewonnen? Das epische Theater Brechts Das Groteske hält Einzug auf der Bühne – Friedrich Dürrenmatts Komödientheorie 114 Friedrich Dürrenmatt: Modell Scott 7 Das Theater der Gegenwart – Regietheater? Daniel Kehlmann: Die Lichtprobe Information: Regietheater 117 116 ń Theaterinszenierungen als Interpretation literarischer Texte auffassen und beurteilen 6 Inhaltsverzeichnis Das Mittelalter – Ansichten einer Epoche 118 1 Lyrik des Hohen Mittelalters (1050 – 1250) 120 Liebeslyrik im Mittelalter – eine Annäherung 120 Anonym: Du bist mîn, ich bin dîn ń Der von Kürenberg: Ich zôch mir einen valken ń Anonym: Kriemhilds Falkentraum (Nibelungenlied) Information: Zur Aussprache des Mittelhochdeutschen 121 ń Unterschiedliche Formen des Minnesangs als typische Beispiele mittelhochdeutscher Literatur untersuchen und in Bezug zur Gegenwart setzen 122 Albrecht von Johansdorf: Ich vant si âne huote ń Jürgen Möller: Der Minnesang ń Dietmar von Aist: Slâfest du, friedel ziere? Die Minnelyrik: Liebe als Dienst? 2 Ein Dichter in seiner Zeit: Walther von der Vogelweide 125 Jürgen Möller: Walther von der Vogelweide ń Walther von der Vogelweide: Under der linden; Ich saz ûf eime steine 3 Ursprünge und Entwicklung der deutschen Sprache 128 ń Einblick in die Geschichtlichkeit und damit in den Wandel der deutschen Sprache gewinnen Jürgen Möller: Deutsche Sprache(n) im Mittelalter Epochenüberblick: Die Epoche des Mittelalters ń Mit Walther von der Vogelweide einen herausragenden Vertreter mittelhochdeutscher Literatur kennenlernen 130 Zwischen Lebensangst und Lebenslust: Das Barock 132 1 Eine Welt in Aufruhr: Die Erfahrung des Krieges 134 Andreas Gryphius: Tränen des Vaterlandes ń Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Der Abentheuerliche Simplicissimus ń Friedrich von Logau: Abgedankte Soldaten; Des Krieges Buchstaben ń Andreas Gryphius: Grabinschrift Marianae Gryphiae, seines Brudern Pauli Töchterlein ń Joseph von Eichendorff: Auf meines Kindes Tod Informationen: Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) 134 ń Epigramm 137 ń Akrostichon 137 2 Vanitas als barockes Lebensgefühl 139 Andreas Gryphius: Es ist alles eitel ń Paul Fleming: An sich ń Andreas Gryphius: Einsamkeit ń Erhaben über die Händel der gemeinen Welt ń Andreas Gryphius: Menschliches Elende; Abend Informationen: Sonett 140 ń Vanitas 141 ń Stoizismus 141 ń Barocke Emblematik 143 3 Lebenslust und Lebensgier: Carpe diem! 145 ń Die Literatur des Barock als Auseinandersetzung mit den politischen und sozialen Gegebenheiten der Zeit begreifen ń Zentrale literarische Motive der Zeit („vanitas“ – „memento mori“ – „carpe diem“) erarbeiten ń Die Gedichtart „Sonett“ als epochen- und zeittypisch erkennen Martin Opitz: Ach Liebste, lass uns eilen ń Paul Fleming: Wie er wolle geküsset sein ń Christian Hofmann von Hofmannswaldau: Vergänglichkeit der Schönheit ń Bertolt Brecht: Beobachtungen an einer jungen Frau Information: Carpe diem! (Nutze/Genieße den Tag!) 145 4 Poetik und Sprachpflege im Barock 148 Jürgen Möller: Literaturreform und Sprachgesellschaften Epochenüberblick: Die Epoche des Barock 150 ń Einem wissenschaftlichen Sachtext Informationen zu poetologischen und sprachkritischen Aspekten der Zeit entnehmen Inhaltsverzeichnis 7 Die Literatur des 18. Jahrhunderts: Aufklärung – Empfindsamkeit – Sturm und Drang 152 1 Aufklärung – Literatur im Dienst von Vernunft und Moral 154 Scharfsinn, Verstand und Belehrung: Aphorismen und Fabeln 154 Georg Christoph Lichtenberg: Aphorismen ń Magnus Gottfried Lichtwer: Der Hänfling ń Äsop: Der Löwe und der Esel ń Gotthold Ephraim Lessing: Der Esel mit dem Löwen; Von dem Wesen der Fabel; Der Besitzer des Bogens; Die Esel ń Magnus Gottfried Lichtwer: Das Kamel Informationen: Aphorismus 155 ń Die Fabel der Aufklärungszeit 156 Das Bürgertum in der Zeit der Aufklärung – Lessings bürgerliches Trauerspiel „Emilia Galotti“ 158 Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (2. Aufzug, 4. Auftritt) ń Steffen Arndal: Das Bürgertum im aufgeklärten Absolutismus 160 Georg Christoph Lichtenberg: Aphorismen ń Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was heißt Aufklärung? ń Gotthold Ephraim Lessing: Über die Wahrheit ń Immanuel Kant: Der kategorische Imperativ Was ist „Wahrheit“? Vernunft und Überzeugungen 2 Empfindsamkeit und Sturm und Drang 163 Die Fülle des Herzens und die Natur – Empfindsamkeit 163 Friedrich Gottlieb Klopstock: Die Frühlingsfeier ń Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers Das Genie und das „tintenklecksende Säkulum“ – Sturm und Drang 165 Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus; Ganymed; Die Leiden des jungen Werthers ń Der Inhalt des Schauspiels „Die Räuber“ ń Friedrich Schiller: Die Räuber (I. Akt, 2. Szene) ń Der junge Schiller – Szenenbilder aus dem Film „Schiller“ Informationen: Prometheus 165 3 Der Prozess der Aufklärung aus der Sicht der Moderne 173 Max Horkheimer, Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung ń Günter Grass: Der Traum der Vernunft ń Mathias Greffrath, Rüdiger Safranski: Das Ende der Aufklärung? Epochenüberblick: Die Literatur des 18. Jahrhunderts ń Die Literatur des 18. Jahrhunderts in ihrer unterschiedlichen Akzentsetzung des Verhältnisses von Verstand/Vernunft und Emotionen/Gefühlen kennenlernen ń Literatur im Dienst des Herrschaftsanspruchs der Vernunft kennenlernen ń Fabel, Aphorismus und bürgerliches Trauerspiel als typische Gattungen der Aufklärung in die Texterschließung einbeziehen ń Philosophische Überlegungen zum Verständnis der Epoche heranziehen ń Die Empfindsamkeit und den Sturm und Drang als Komplementärepochen zur Aufklärung begreifen ń Die Zurückweisung des Totalitätsanspruchs der Vernunft durch die Betonung der Gefühle als menschliche Grundbefindlichkeit in der Literatur der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang erkennen ń Das dichterische Selbstverständnis als „autonomes Genie“ begreifen und beurteilen ń Den Prozess der Aufklärung als unabgeschlossen und auch problematisch begreifen 175 Die Weimarer Klassik – „Edel sei der Mensch …“ 178 Friedrich Schiller: Die Worte des Glaubens 1 Biografische Hintergründe der Weimarer Klassik 180 Michael Fuchs: Eine Freundschaft begründet eine Epoche – Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller 2 Auf der Suche nach einer neuen Lebenshaltung – Goethes erstes Jahrzehnt in Weimar 183 Johann Wolfgang von Goethe: Wanderers Nachtlied; Ein Gleiches; Faust I: Prolog im Himmel ń Die Epoche der Weimarer Klassik als ästhetisches Programm zur inneren Veredelung des Menschen begreifen und beurteilen 8 Inhaltsverzeichnis 3 Die Antike als Vorbild 185 Michael Fuchs: Die Bedeutung der Antike für die Klassik ń Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst ń Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise; Über das Straßburger Münster 4 „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ – Die ästhetische Erziehung des Menschen als Antwort auf die Fragen der Zeit 189 Friedrich Schiller: Reform der Denkungsart; Die Aufgabe der Kunst ń Johann Wolfgang von Goethe: Das Göttliche ń Johann Gottfried Herder: Briefe zur Förderung der Humanität 5 Die Nachwirkung der Klassik ń Die Epoche der Weimarer Klassik als Reflex auf die politischen Herausforderungen der Zeit begreifen 193 Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar ń Eingangstor zum Konzentrationslager Buchenwald ń Walter Beyschlag: Weimar als Tempelstätte der Humanität ń Ulrich Horstmann: Das Untier Projektidee: Vorbereitung einer Studienfahrt nach Weimar 195 Epochenüberblick: Weimarer Klassik ń Das ästhetisch-erzieherische Programm der Weimarer Klassik einschätzen und beurteilen 196 „Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst“ – Die Epoche der Romantik 198 1 Eine Annäherung an romantische Grundgedanken – Novalis und Eichendorff 200 Novalis: Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren ń Joseph von Eichendorff: Wünschelrute 2 „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt“ – Vom Reisen und Wandern in der Romantik 201 Wilhelm Müller: Das Wandern ist des Müllers Lust ń Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts; Frische Fahrt; Die zwei Gesellen ń Timotheus Schwake: Sean Penn – „Into the Wild“ ń Die Romantik als Gegenentwurf zu einer am reinen Nützlichkeitsdenken orientierten Welt begreifen ń Den Grundgedanken der „Poetisierung der Welt“ erfassen ń Das Motiv des Wanderns in seiner Bedeutung für die romantische Weltsicht untersuchen Information: Die politisch-geografische Situation Deutschlands im 19. Jahrhundert 204 3 „Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst“ – Die Natur in der Romantik 208 Clemens Brentano: Sprich aus der Ferne; Abendständchen ń Joseph von Eichendorff: Abschied; Mondnacht ń Günter Eich: Abend im März Informationen: Die Synästhesie in der Romantik 209 ń Natur und Religiosität in der Romantik 210 4 „Es schienen so golden die Sterne“ – Das Sehnsuchtsmotiv ń Natur und Religiosität in der Romantik untersuchen ń Die Synästhesie als Ausdruck der Suche nach der ursprünglichen Einheit aller Wahrnehmungen begreifen 213 Novalis: Astralis; Heinrich von Ofterdingen ń Joseph von Eichendorff: Sehnsucht ń Caspar David Friedrich: Mönch am Meer ń Heinrich Heine: Das Fräulein stand am Meere ń Das Motiv der Sehnsucht in der Romantik untersuchen 5 „Etwas Entsetzliches ist in mein Leben getreten“ – Die dunkle Seite der Romantik 218 E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann ń Johann Wolfgang von Goethe: Über E. T. A. Hoffmann Information: Schwarze Romantik („Schauerromantik“) 219 ń Die Auseinandersetzung mit der irrationalen Seite des Menschen als ein wesentliches Merkmal der Romantik begreifen Inhaltsverzeichnis 9 6 „Schläft ein Lied in allen Dingen“ – Poetologische Splitter zum Kunstverständnis der Romantik 220 Caspar David Friedrich: Äußerungen über die Kunst ń Novalis: Fragmente ń Friedrich Schlegel: 116. Athenäums-Fragment ń E. T. A. Hoffmann: Nachrichten von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza ń Novalis: Blüthenstaub ń Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre Epochenüberblick: Die Epoche der Romantik ń Das Kunstverständnis der Romantik untersuchen 221 Vormärz, Junges Deutschland und die Zeit des Biedermeier 224 1 Der Kampf für eine gerechtere Gesellschaft 226 Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen ń Georg Büchner: Der Hessische Landbote; Woyzeck – Beim Hauptmann; Woyzeck – Das Märchen der Großmutter ń Gebrüder Grimm: Die Sterntaler ń Georg Weerth: Die Rheinischen Weinbauern ń Georg Herwegh: Aufruf 2 Der Kampf gegen die Zensur ń Die Politisierung der Literatur durch die Dichter des Jungen Deutschland und des Vormärz untersuchen 235 Verbot der Schriften des „Jungen Deutschland“ vom 10. Dezember 1835 ń Heinrich Heine: Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen; Ideen. Das Buch Le Grand – Kapitel 12 ń Georg Herwegh: Wiegenlied 3 Schriftstellerisches Selbstverständnis 239 Ludolf Wienbarg: Ästhetische Feldzüge ń Heinrich Heine: An einen politischen Dichter ń Georg Büchner: Lenz 4 Restaurative Tendenzen – Die Zeit des Biedermeier ń Poetologische Reflexionen untersuchen 241 Carl Spitzweg: Der Zeitungsleser im Hausgarten ń Eduard Mörike: Verborgenheit ń Ludwig Pfau: Herr Biedermeier ń Adalbert Stifter: Vorrede zu „Bunte Steine“ ń Annette von Droste-Hülshoff: Der Weiher ń Die Zeit des Biedermeier als Rückzug in das Private begreifen Epochenüberblick: Vormärz, Junges Deutschland und die Zeit des Biedermeier 246 Theodor Fontane – Dichter des „Poetischen Realismus“ 248 1 Fontane – Autor von Gesellschaftsromanen 250 Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen – 1. Kapitel 2 Das Programm des „Poetischen Realismus“ in seiner Zeit 253 Dietrich Herrmann: Der „Realismus“ in seiner Zeit ń Theodor Fontane: Realismus ń An ausgewählten Auszügen das Alterswerk Fontanes als Beispiel für den „Poetischen Realismus“ untersuchen ń Das Literaturverständnis Fontanes untersuchen 10 Inhaltsverzeichnis 3 Die Erzählweise des „Poetischen Realismus“ 255 Theodor Fontane: Irrungen Wirrungen – 14. Kapitel 258 Dietrich Herrmann: Theodor Fontane, „Effi Briest“ – Skizzierung der Figuren ń Theodor Fontane: Effi Briest – 1. Kapitel Der Beginn des Romans „Effi Briest“ 260 Theodor Fontane: Effi Briest – 36. Kapitel ń Volker Einrauch, Hermine Huntgeburth: Effi Briest – Drehbuchauszug ń Ingrid Beerbaum: Effi Briest – Die Light-Version Das Ende des Romans und die Verfilmung aus dem Jahr 2009 4 Vom „Poetischen Realismus“ zu späteren realistischen Konzepten ń Einen Filmauszug mit der literarischen Vorlage vergleichen und beurteilen 265 ń Einen Einblick in die unterschiedlichen Facetten realistischer Literatur gewinnen Dietrich Herrmann: Der „Realismus“ in seiner weiteren Entwicklung Epochenüberblick: Der „Poetische Realismus“ ń Spezifische Merkmale des Erzählens bei Fontane untersuchen 266 Naturalismus – Soziale Wirklichkeit in der Kunst 268 1 Literatur als Protest und Provokation 270 Gerhart Hauptmann: Die Weber – Erster Akt ń Dietrich Herrmann: Was ist Naturalismus? – Eine mathematische Gleichung? ń Kaiser Wilhelm II.: Wenn die Kunst in den „Rinnstein“ niedersteigt! ń Die „Freie Bühne“ ń Den Naturalismus als radikalisierte Form realistischen Schreibens kennenlernen 2 Kunst = Natur minus X – Künstlerische Mittel naturalistischer Darstellung 275 Gerhart Hauptmann: Die Ratten – Erster Akt ń Arno Holz, Johannes Schlaf: Papa Hamlet Information: Sekundenstil 277 Epochenüberblick: Naturalismus 278 Zeitenwende – Aufbruchsbewegungen um 1900 280 1 „Ich lerne sehen“ – Eine neue Sicht des Menschen 282 Friedrich Nietzsche: Der tolle Mensch ń Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge ń Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß ń Luzia Schünemann, Dirk Bauer: Literarische Moderne um 1900 ń Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge 2 „Die einzelnen Worte schwammen um mich“ – Krise der Sprache ń Die Vielfalt literarischen Schreibens als Reflex auf die grundlegenden Umbrüche der Moderne begreifen 288 Vincent van Gogh: Ein Paar Schuhe ń Rainer Maria Rilke: Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort ń Maurice Maeterlinck: Der Schatz der Armen ń Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief; Weltgeheimnis ń Die Krise der Sprache als Ausdruck der Auflösung eines allgemein verbindlichen Wertesystems begreifen Inhaltsverzeichnis 3 Eine Poetik des Unsagbaren 11 292 Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief ń Rainer Maria Rilke: Der Panther ń Stefan George: Über Dichtung Information: Dinggedicht 294 4 Überschreiten der Grenzen – Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen 296 Gottfried Benn: D-Zug ń Hugo Ball: Gadji beri bimba ń Stefan George: Komm in den totgesagten park ń Alfred Lichtenstein: Die Dämmerung ń Christian Morgenstern: Fisches Nachtgesang ń Hans Arp: Sekundenzeiger Epochenüberblick: Der Epochenumbruch um 1900 ń Dichterische Antworten auf die Krise der Sprache untersuchen 298 Menschheitsdämmerung – Das expressionistische Jahrzehnt 1910 – 1920 1 „Der Sturm ist da“ – Acht Verse als Initialzündung 300 302 Jakob van Hoddis: Weltende ń Johannes R. Becher: „Oh diese acht Zeilen“ ń Dirk Bauer, Alexandra Wölke: Anfänge des literarischen Expressionismus und sein Weg in die Öffentlichkeit – „Neuer Club“ und „Neopathetisches Cabaret“ń „Auf einmal flattert ein Rabe auf“ – Stimmen zum „Neopathetischen Cabaret“ ń Die Epoche des Expressionismus als eine Zeit der Suche nach einer Sinngebung des Daseins begreifen 2 „Ihnen entfaltete das Gefühl sich maßlos“ – Zur Programmatik des Expressionismus 305 Ernst Ludwig Kirchner: Das Programm der „Brücke“, 1906 ń Kasimir Edschmid: Über den dichterischen Expressionismus ń Ernst Stadler: Form ist Wollust ń Franz Marc: Abstrakte Formen II (1914) ń Edvard Munch: Der Schrei (1892) 3 „Die Nächte explodieren in den Städten“ – Großstadterfahrung 308 Kurt Pinthus: Die Überfülle des Erlebens ń Georg Heym: Der Gott der Stadt ń Jakob van Hoddis: Morgens ń Paul Zech: Fabrikstraße tags ń Paul Boldt: Auf der Terrasse des Café Josty ń Ernst Wilhelm Lotz: Die Nächte explodieren in den Städten 4 „Die Augen stürzen ein“ – Zerfall des Ich ń Gemeinsamkeiten von bildender Kunst und Literatur zur Zeit des Expressionismus untersuchen ń Die Verarbeitung von Großstadterfahrungen in Gedichten des Expressionismus untersuchen 313 Friedrich Nietzsche: Wegfall aller Werte ń Alfred Lichtenstein: Punkt ń Gottfried Benn: Schöne Jugend ń Georg Heym: Die Irren ń Georg Trakl: Verfall ń Rainer Maria Rilke: Herbst ń Den Zerfall des Ich als ein zentrales Thema expressionistischen Schreibens untersuchen 5 „Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand“ – Vorwegnahme und Erfahrung des Krieges 316 Georg Heym: Tagebuch (6. Juli 1910); Der Krieg ń Georg Trakl: Grodek ń August Stramm: Patrouille Information: Wortkunsttheorie 318 Epochenüberblick: Expressionismus 320 ń Kriegssehnsucht und Verarbeitung der Kriegserfahrung in expressionistischen Gedichten untersuchen 12 Inhaltsverzeichnis „Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man“ – Das Rätsel Franz Kafka 322 1 Franz Kafkas Parabeln: kurz, prägnant, verschlüsselt 324 Franz Kafka: Gibs auf; Heimkehr ń Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11 – 32) ń Franz Kafka: Der Aufbruch; Kleine Fabel ń Die Parabel ń Franz Kafka: Der Nachbar; Auf der Galerie 2 „Kein Wort der Widerrede!“ – Biografisches im Werk Franz Kafkas ń Franz Kafka als einen Autor kennenlernen, der die Umbrüche seiner Zeit in seinen Werken verarbeitet ń Parabeln deuten und analysieren 331 Franz Kafka: Ein Brief an die Schwester Ottla; Brief an den Vater; Die Brücke; Der Prozess; Die Verwandlung ń Den Zusammenhang von Biografie und literarischem Werk untersuchen Neue Sachlichkeit 336 1 „Dimensionen“ der Neuen Sachlichkeit 338 Erich Kästner: Fabian. Die Geschichte eines Moralisten ń Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen ń Erich Kästner: Karriere? ń Johannes G. Pankau: Die Neue Sachlichkeit – eine Strömung der Literatur in der Zeit der Weimarer Republik ń Erich Kästner: Gewisse Ehepaare 2 Alltagsmenschen in der Literatur der Neuen Sachlichkeit ń Die Neue Sachlichkeit als Gegenbewegung zum Expressionismus verstehen: objektive Darstellung der sozialen Realität 344 Vicki Baum: Menschen im Hotel ń Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? Epochenüberblick: Neue Sachlichkeit im Kontext der verschiedenen Auffassungen von Wirklichkeit 348 Literatur im Schatten des Hakenkreuzes 350 1 Literatur der Täter 352 Erste Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom 1. November 1933 ń Heinrich Anacker: Deutsche Ostern 1933 ń Will Vesper: Das Neue Reich ń Albrecht Schöne: Merkmale der NS-Lyrik 2 Innere Emigration 355 Stefan Andres: El Greco malt den Großinquisitor ń Gottfried Benn: Einsamer nie ń Reinhold Schneider: Allein den Betern kann es noch gelingen 3 Emigration und Widerstand 359 Jürgen Möller: Literatur des Exils 4 Der Literat im Exil: Das Beispiel Bertolt Brecht 361 Bertolt Brecht: Schlechte Zeit für Lyrik; Gedanken über die Dauer des Exils; Kälbermarsch Epochenüberblick: Literatur in der Zeit des Nationalzozialismus 363 ń Die Literatur zur Zeit des Nationalsozialismus im Spannungsfeld von Zustimmung und Protest begreifen Inhaltsverzeichnis 13 Lyrik seit 1945 – Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart 364 1 Sprache und Sprachlosigkeit – Wege aus der Katastrophe 366 „Dies ist meine Mütze“ – Die Reduzierung der Sprache 366 Wolfdietrich Schnurre: „Zerschlagt eure Lieder …“ ń Theodor W. Adorno: „Nach Auschwitz …“ ń Wolfgang Borchert: „Wer weiß einen Reim …“; „Wir brauchen keine Dichter …“ ń Heinrich Böll: Bekenntnis zur Trümmerliteratur ń Günter Eich: Latrine ń Hans Bender: Heimkehr ń Günter Eich: Inventur 370 Paul Celan: Todesfuge ń Nelly Sachs: Chor der Geretteten ń Lotte Paepcke: Schweigen ń Luzia Schünemann: Sprache als Neuanfang „Schweigen doch wir“ – Die hermetische Lyrik ń Die unterschiedlichen Strömungen der Lyrik der Nachkriegszeit in ihren historischen Zeitbezügen untersuchen ń Die Literatur der unmittelbaren Nachkriegszeit untersuchen 374 Friedrich Georg Jünger: Im Grase ń Werner Bergengruen: Die heile Welt „Wer sich ins Gras legt“ – Die naturmagische Lyrik 375 Luzia Schünemann: Woher – wohin? Die Gruppe 47: Literaten orientieren sich Die Gruppe 47 2 Sprachexperiment und Politisierung 377 Die Konkrete Poesie der 50er- und 60er-Jahre 377 Eugen Gomringer: wind; 1. Variation zu „kein fehler im system“; schweigen; „… die worte des dichters“; worte sind schatten ń Ernst Jandl: schtzngrmm ń Die Lyrik der 50er- und 60er-Jahre untersuchen Information: Der Mut zum Experimentieren – Konkrete Poesie 378 380 Hans Magnus Enzensberger: Ins lesebuch für die oberstufe; verteidigung der wölfe gegen die lämmer ń Ingeborg Bachmann: Reklame ń Marie Luise Kaschnitz: Hiroshima ń Erich Fried: Politische Ästhetik; Anpassung; Dann wieder; 17. – 22. Mai 1966 ń Judith Schütte: Die Lebensbedingungen im Nachkriegsdeutschland Die politische Lyrik der 50er- und 60er-Jahre 3 „Unsere Gedichte sind Hochdruckventile im Rohrnetz der Sehnsüchte“ – Lyrik der DDR 387 Günter Kunert: Notizen in Kreide ń Leben in der DDR – Schlaglichter ń Alexandra Wölke: Die Anfänge der DDR-Literatur ń Johannes R. Becher: Auferstanden aus Ruinen ń Reiner Kunze: Ethik; Das Ende der Kunst; Tatsachen ń Sarah Kirsch: Im Sommer ń Theodor Storm: Abseits ń Helga M. Novak: An einem deutschen Wintertag ń Wolf Biermann: Ermutigung ń Bertolt Brecht: Gegen Verführung ń Wolf Biermann: Das macht mich populär; Die Stasi-Ballade; Ballade vom preußischen Ikarus ń Volker Braun: Das Eigentum ń In der DDR entstandene Gedichte untersuchen 4 Rückzug ins Private? – Neue Subjektivität und Alltagslyrik in den 70er-Jahren 400 Karin Kiwus: Lösung ń Ursula Krechel: Liebe am Horizont ń Rolf Dieter Brinkmann: Notiz; Trauer auf dem Wäschedraht im Januar; Einer jener klassischen ń Wolf Wondratschek: In den Autos ń Jürgen Theobaldy: Schnee im Büro ń Jürgen Becker: Das Fenster am Ende des Korridors 5 Lyrik auf dem Weg ins 21. Jahrhundert 406 „Sommerende“ – Lyrik der unmittelbaren Gegenwart 406 Marcel Beyer: Sommerende ń Durs Grünbein: Pheromone ń Nadja Küchenmeister: nebel; phönix ń Stan Lafleur: tauben ń Simone Hirth: Gustav ń Die Lyrik der 70er-Jahre untersuchen ń Lyrische Strömungen der unmittelbaren Gegenwart untersuchen 14 Inhaltsverzeichnis 410 Tilman Döring: Immer wenn ń „Nicht fragen! – Anhören!“ – Auszug aus einem Interview mit Bas Böttcher ń Bas Böttcher: Dran glauben ń Isabel Magritz: Heimatlos Projekt Poetry Slam 414 „Ich will die Texte frisch haben“ – Poetry Slam Information: Poetry Slam 411 Epochenüberblick: Lyrik seit 1945 – Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart 415 „Wir leben nicht in einem Land, sondern in einer Sprache“ – Reflexion über Sprache 418 1 Was ist Sprache überhaupt? 420 Peter Bichsel: Ein Tisch ist ein Tisch ń René Magritte: Der Schlüssel der Träume ń Ferdinand de Saussure: Die Natur des sprachlichen Zeichens ń Daniel Kehlmann: Freie Übersetzung ń Johann Wolfgang von Goethe: Wanderers Nachtlied ń John R. Searle: Das Chinesische Zimmer ń Hans Manz: Wörter und Bilder 2 Sprache – Denken – Wirklichkeit ń Sprachphilosophische und sprachtheoretische Texte untersuchen ń Ein Verständnis der kognitiven und kommunikativen Funktion der Sprache erarbeiten 426 Joseph Kosuth: One and three chairs ń Michael Ende: Zettelkasten ń David Crystal: Zur Verhältnisbestimmung von Sprache und Denken ń Benjamin L. Whorf: Das „linguistische Relativitätsprinzip“ ń Dieter E. Zimmer: Wiedersehen mit Whorf ń Adam Schaff: Sprache und Erkenntnis ń Fritz Mauthner: Beiträge zu einer Kritik der Sprache ń Zum Verhältnis zwischen Sprache und (politisch-gesellschaftlicher) Realität – Zitate ń George Orwell: Grammatik der Neusprache ń Victor Klemperer: Zur Sprache des Dritten Reiches ń Günter Kunert: Meine Sprache 3 Sprache im Wandel 439 Sprachvarietäten 439 ń Sprachphilosophische Positionen zur Analyse von Sprache, Kommunikation und Erkenntnis kennenlernen und beurteilen ń Strukturen und Funktionen von Sprachvarietäten beschreiben Wörterbücher Information: Sprachvarietäten 439 Deutsche Sprache, tote Sprache? 440 Deutsche Sprache, tote Sprache? Karikatur ń Alexandra Wölke: Sprachwandel ń „We kehr for you“ ń Jens Bisky: Das wär’ doch gelollt! ń Mathias Schreiber: Deutsch for sale ń Zur Diskussion gestellt: „Muss die deutsche Sprache geschützt werden?“ ń Auf der Grundlage sprachkritischer Texte die Entwicklungstendenzen der Gegenwartssprache beschreiben und beurteilen 446 „Raus mit der Sprache. Rein ins Leben“ (Plakat) ń Chantal Estran-Goecke: Aphasie ń Abdolreza Madjderey: Brief ń Auswirkungen der Mehrsprachigkeit analysieren Raus mit der Sprache – Rein ins Leben 4 Wie der Mensch zur Sprache kommt Kinder lernen Sprechen 448 448 Gesprächssituationen ń Kinder und Erwachsene im Dialog ń Manfred Spitzer: Sprachentwicklung: Regeln an Beispielen lernen ń Peter Handke: Kaspar ń Annette Leßmöllmann: Raus mit der Sprache! 453 Mythische Erklärungsansätze ń Die Erfindung der Sprache – Ein Wettbewerb ń Johann Gottfried Herder: Abhandlung über den Ursprung der Sprache (Auszug I, II) ń David Crystal: Populäre Theorieansätze zur Sprachursprungsfrage ń Derek Bickerton: Über die Entstehung der Sprache – ein Interview Die Menschheit lernt sprechen ń Phänomene des individuellen Spracherwerbs theoriegestützt beschreiben ń Den gattungsgeschichtlichen Prozess des Spracherwerbs theoriegestützt beschreiben Inhaltsverzeichnis 15 Rhetorik – Die Kunst der Rede 462 1 Reden an und über die Jugend 464 Wilhelm II.: Rede bei der Fahnenübergabe an die Prima des Gymnasiums in Kassel ń Adolf Hitler: Rede an die Hitler-Jugend ń Ernst Wiechert: Rede an die deutsche Jugend ń Fernsehansprachen von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU) und Bundesjustizminister Gustav Heinemann (SPD) zu den Studentenunruhen von 1968 ń Horst Köhler: „Bildung für alle“ (Berliner Rede) ń Angela Merkel: Grußwort im Kanzleramt in Berlin zur Eröffnung des 3. Jugendintegrationsgipfels ń Sprachliche Strategien in politischen Reden analysieren und beurteilen ń Sprachliche Strategien in einer Festtagsrede analysieren und beurteilen Informationen: Redekonstellation 465 ń Redesituation 467 ń Redestrategien 468 2 Reden der Jugend: Das Beispiel Abiturreden 478 Abiturrede des Schülers Josef Kisting ń Abiturrede von Heiner Müller, Florian Weber und anderen ń Oliver Mahr: Rede zur Abiturentlassung ń Sprachliche Strategien in einer Festtagsrede anwenden Information: Eine Schülerrede vorbereiten und halten 483 Miteinander verbunden im globalen Dorf – Medienlast und Medienlust im digitalen Zeitalter 484 1 „Leben in der Medienwelt“ – Fakten, Formen und Funktionen Mediennutzung 486 486 Unsere Mediennutzung – Eine Selbstbefragung ń Mediennutzung im Wandel – Statistiken 488 Traditionelle Massenmedien ń Das digitale Medium Internet ń Michael Bechtel: Das sechste Sinnesorgan ń Udo Branahl/Patrick Donges: Warum Medien wichtig sind: Funktionen Was sind Medien? ń Die Grundstrukturen und Auswirkungen einer medial vermittelten Welt theoriegestützt analysieren und beurteilen ń Die eigene Mediennutzung reflektieren ń Funktionen der Medien analysieren Information: Medien 488 Problematische Entwicklungen in der Medienlandschaft: Das Beispiel Reality-TV 490 Jürgen Wilke: Vermischung von Information und Unterhaltung ń Alexandra Wölke: Der Anschein von Authentizität 492 Aussagen zu „Last“ und „Lust“ der Mediennutzung ń Manfred Spitzer: Digitale Demenz ń Florian Pfitzner: Nullsätze sind Nachrichten ń Friederike Schröter: Digital Natives ń Gefällt mir?! – Das Phänomen Facebook ń Constantin Wißmann: Du stehst auf blonde Frauen, oder? Medienlast und Medienlust 2 „In der Datenflut der Multimedia-Gesellschaft“ – Medienkritik ń Auswirkungen der Mediennutzung analysieren und beurteilen 498 Norbert Bolz: Medienkompetenz statt Weltwissen ń Günther Anders: Welt im Bild ń Dieter E. Zimmer: Information als Landplage ń Heinrich Wefing: Der faule Apfel ń Sich kritisch mit dem Einfluss der Medien auf das Weltverständnis auseinandersetzen 3 Bedroht das Internet die Demokratie oder verbessert es sie? – Konträre Positionen erörtern 504 Christopher Onkelbach: Bedroht das Internet die Demokratie? ńRonnie Grob: Das Internet fördert die Demokratie ń Sich argumentativ mit der Bedeutung der modernen Medien für das Demokratieverständnis auseinandersetzen 4 „Zwischen Rückbesinnung und Aufbruch in die Virtual Reality“ – Ein Ausblick 508 Eine Zukunftsvision beschreiben ń Ray Kurzweil: Verschmelzen von Mensch und Maschine ń Hans Magnus Enzensberger: Altes Medium ń Eine Zukunftsvision hinsichtlich des Verhältnisses von Mensch und Medien entwerfen 16 Inhaltsverzeichnis „Das Leben ist schön“ – Der Holocaust als Filmkomödie? 510 1 Das Leben ist schön!? – Märchenhafte Liebe und Faschismus im ersten Teil des Films 512 Information: Die Exposition 512 Wie in einem Märchen … – Die Romanze zwischen Guido und Dora 512 Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 13 (gestrichen) Informationen: Das Motiv 512 ń Die Standbildanalyse 513 ń Der Ton als filmsprachliches Mittel 513 „Das Schweigen ist der lauteste Schrei“? – Guidos Umgang mit dem aufkommenden Faschismus 514 Martin Pohl: Historische Hintergründe – Faschismus und Judenverfolgung in Italien ń Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 41 ń Einen Film in seiner erzählerischen Struktur und ästhetischen Gestaltung analysieren Information: Das Erzählverhalten im Film 516 2 Das Konzentrationslager – Umgang mit dem Unvorstellbaren im zweiten Teil des Films 517 Darstellung des Undarstellbaren? – Das Konzentrationslager 517 Frauke Hanck: Für die Liebe braucht man Mut – Lachen hilft. Ein Gespräch mit Roberto Benigni Fantasie als Rettung? – Das Konzentrationslager als Spiel 518 Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 53 „Lachen rettet uns“?! – Montage Information: Die Montage 521 520 3 Banalisierung des Grauens? – Der Spielfilm im Spiegel der Rezension 522 Bettina Koch: „Das Leben ist schön“ – Holocaust-Film und Komödie ń Georg Seeßlen: Kalter Blick und kleine Hoffnung. Roberto Benignis Auschwitz-Komödie: Darf man über das Grauen ein Märchen erzählen? ń Jan Schulz-Ojala: „Spiel ohne Grenzen. Kontra.“ ń Weiterführende Literatur- und Filmtipps ń Einen Film im Hinblick auf die Wirkung auf die Zuschauer beurteilen ń Sich mit Filmkritiken auseinandersetzen Information: Eine Rezension zu einem Film verfassen 525 Methoden und mehr … 526 528 Den Inhalt eines literarischen Textes zusammenfassen 528 Literarische Texte analysieren bzw. interpretieren – Ein Überblick 531 Einen Erzähltext analysieren 532 Die Technik des Erzählens 536 Ein Gedicht analysieren 541 Eine Dramenszene analysieren 547 Möglichkeiten der Inszenierung literarischer Texte – Ein Überblick 551 Methoden des Textvergleichs – Ein Überblick 553 Erzähltexte miteinander vergleichen 554 Gedichte miteinander vergleichen 558 Einen Film/eine Filmszene/ein Standbild analysieren – Ein Überblick 561 Den Inhalt eines Sachtextes zusammenfassen 564 1 Texte planen, schreiben und überarbeiten ń Schreibstrategien für die Produktion informierender, erklärender und argumentativer Texte entwickeln und üben Inhaltsverzeichnis 17 Einen argumentativen Sachtext analysieren 568 Einen informierenden Text mithilfe von Materialien verfassen 573 Die textgebundene Erörterung 574 Argumentieren – Erörtern – Ein Überblick 579 Eine Rede analysieren 581 Rhetorische Figuren – Ein Überblick 586 Richtig zitieren 590 Einen Essay schreiben 591 Sich bewerben 592 Eine Facharbeit verfassen 595 Einen Text überarbeiten 600 Arbeitsergebnisse präsentieren 601 Zuhören und Informationen verarbeiten – Protokollieren 603 2 Die Abiturprüfung 606 3 Grammatisches Wissen festigen Wortarten 608 Wortarten im Überblick 608 608 612 Unterschiedliche Verbarten 612 Infinite Verbformen 613 Personalform, Tempusform und Handlungsart (Genus Verbi) Der Modus 617 Die indirekte Rede 619 Das Verb und seine Formen Satzglieder und Satzgliedteile Satzglieder im Überblick 621 Attribute im Überblick 624 614 620 Vom Satzglied zum Gliedsatz/Nebensatz Gliedsätze/Nebensätze im Überblick Besonderheiten 626 Parataxe oder Hypotaxe 626 625 ń Grammatische und semantische Kategorien zur Beschreibung sprachlicher Phänomene nutzen 625 630 Fehlerschwerpunkte erkennen 630 Rechtschreibprobleme durch einfache Verfahren lösen Kurze Vokale – Schärfung 632 Lange Vokale und Doppellaute – Dehnung 634 Der lang ausgesprochene i-Laut 635 s-Laute 636 das oder dass 639 Groß- und Kleinschreibung 640 Zusammen oder getrennt? 642 Die Arbeit mit dem Wörterbuch 644 4 Die Rechtschreibung 631 646 Kommaregeln im Überblick 646 Das Komma in Aufzählungen 647 Das Komma bei Einschüben und nachgestellten Erläuterungen Das Komma in Satzgefügen 650 Das Komma bei Infinitivgruppen 651 Texte zum Üben 653 5 Die Zeichensetzung – Das Komma 6 Kleines Lexikon des Literaturunterrichts Originalfassungen der Gedichte Verzeichnis der Textarten 665 Stichwortregister 000 Textquellenverzeichnis 000 Bildquellenverzeichnis 000 663 654 ń Normgerecht Texte verfassen können 649