DEUTSCHE HYDROGRAPHISCHE ZEITSCHRIFT
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DEUTSCHE HYDROGRAPHISCHE ZEITSCHRIFT ISSN 0012-0308 30. JAHRGANG 1977 HEFT 1 DEUTSCHES HYDROGRAPHISCHES INSTITUT HAMBURG Ein Glaskugelschöpfer zur kontaminationsfreien Entnahme von Seewasser unter der Oberfläche für die Analyse von Kohlenwasserstoffen und halogenierten Kohlenwasserstoffen Dieter Stadler und Karl Schomaker UDC 551.46.018 Zusammenfassung Ks wird ein kugelförmiger IO-l-Schöpfer aua Duranglas für die Probennahme bis ca. 500 m Tiefe vorgestellt. Der Schöpfer wird mittels Fallgewicht in der gewünschten Tiefe geöffnet, indem ein zugeschmolzenes Glasrohr abgebrochen wird. Der Glasbehälter steckt zum Schutz in einem Edelstahltopf. Die Probe wird im Probennehmer durch Schütteln mit geeigneten Lösungsmitteln extrahiert und der Extrakt mit Hilfe einer Spezialvorrichtung abgetrennt. Danach ist das Gefäß wieder zur Probennahme bereit. An einem Seriendraht können mehrere Schöpfer gefahren werden. A round bottomed flask Sampler for contamination free subsurface sea water sampling for the analysis of hydrocarbons and chlorinated hydrocarbons (Summary) A spheric lO-1-water Sampler out of Duran glass for sampling until 500 m depth is presented. The Sampler is opened by messenger at the desired depth by cracking a glass tube. The spheric glass Sampler is protected by a stainless steel Container. The Sample is extracted within the Sampler itself by shaking with a suitable, solvent. The extract is separated by a special device. Then the Sampler is again ready for sampling. Several Samplers tan be attached to a hydrogra.phic wire for sampling in several depths. Au Sujet d’un ballon, en verre, destin6 a faire, sous la surface, des pr6levements d’eau de mer exempts de taute contamination, en vue de l’analyse des hydrocarbures et des hydrocarbures halog&n% (Resum6) On decrit un ballon de 10 litres, en verre Duran, destine a explorer les couches d’eau allant jusqu’a environ 500 metres de profondeur. Le ballon est ouvert, par la chute d’un poids, a la profondeur desiree ; ce poids brise en m6me temps un tube stelle en verre. Le recipient de verre est lege, par mesure de securite, dans un pot d’acier special. L’echantillon est extrait de l’appareil qui l’a preleve en Ie secouant avec des detergents convenables, l’extrait est separe au moyen d’un dispositif sp&cial. Apres quoi Ie recipient est, de nouveau, pr& pour des prises d’echantillons. Plusieurs ballons peuvent etre achemines par une Serie de fils metalliques. 1. Einleitung Die Rntnahme von Seewasserproben unter der Oberfläche für die Analyse auf chlorierte und andere Kohlenwasserstoffe ist mit den üblichen Wasserschöpfern nicht ratsam. Der Schöpfer darf nicht aus Kunststoff, sondern sollte aus Metall oder besser Glas hergestellt sein. Kunststoffe sind ungeeignet, da sie die Probe verfälschen können durch organische Substanzen, die in ihnen enthalten oder an sie adsorbiert sind bzw. durch Adsorption der Stadler et al., Glaskugelschöpfer 21 gesuchten Substanzen. Außerdem darf der Schöpfer keine gefetteten Konstruktionselemente enthalten, Er muß in geschlossenem Zustand auf die gewünschte Tiefe gebracht und dort erst geöffnet werden, da sonst die Gefahr der Kontamination der Innenwandung durch die Meeresoberfläche besteht. Das wurde in bezug auf Erdölkohlenwasserstoffe z.B. von Gordon und Keizer [1974] nachgewiesen. (Vgl. auch Gordon, Keizer und Dale [1974].) Deshalb konstruierten Clark, Blumer und Raymond [1967] einen Wasserschöpfer, der erst auf Tiefe öffnet und für Tiefen bis 6000 m ausgelegt ist. Er wird von Fa. Benthos, U.S.A., als ,,Blumer organic free water Sampler Model 1730” gebaut und vertrieben. Wegen des hohen Preises dieses Schöpfers entwickelten wir selbst Modelle, die für unsere Aufgaben der Uberwachung der südöstlichen Nordsee und der westlichen Ostsee geeignet sind, d.h. für relativ flache Gewässer. So entstand ein 20-l-Edelstahlschöpfer, der mittels Fallgewicht in jeder gewünschten Tiefe bis ca. 200 m geöffnet werden kann (Stadler und Schomaker [1976]). Alternativ zu diesem Schöpfer entwickelten wir einen Glaskugelschöpfer, der zusätzlich den Vorteil haben sollte, daß die Wasserproben in dem Schöpfer selbst extrahiert werden können. Glas ist leichter dekontaminierbar als Metalle, bietet aber eine Reihe von Problemen für die Konstruktion. 2. Konstruktion (s. Abb. 1) Der eigentliche Probenrezipient ist ein lO-l-Kugelgefäß aus Durenglas (1) mit einem Hals von NW 100 mit Planschliff. Zum Schutz wird das Kugelgefäß in einen Behälter aus Edelstahl (2) gestellt; als Unterlage für das Kugelgefäß dient ein Ring aus ungebeiztem Teakholz (3), in den ein O-Ring sus Gummi (4) eingelegt ist. Ein gleicher Holzring (3) wird als obere Halterung verwendet. Das Gefäß (1) wird abgedeckt mit einer Platte aus verchromtem Messing (5), an deren Unterseite sich eine Nut zum Einlegen einer Teflondichtung (6) befindet. Die Platte (5) wird mit 6 Bolzen gegen einen Spannring (7) angezogen, an den 6 Abstandhalter angesetzt sind. Diese zentrieren das Probennahmegefäß (1) im Schutzbehälter (2). Die Pufferung des Befestigungsringes (7) gegen den Glasrand des Kugelgefäßhalses wird durch einen zweiteiligen Hartgummiring (8) bewirkt. Unter dem oberen Rand des Schutzbehälters (2) befinden sich 3 Löcher in gleichem Abstand voneinander, in die je ein Block mit Innengewinde eingehängt wird. Durch diese Blöcke werden Gewindestifte geschraubt, die den oberen Holzring auf den Kugelschöpfer drücken und damit die Glaskugel (1) im Schutzbehälter (2) festsetzen. In der Mitte des Deckels befindet sich eine Durchführung mit O-Ringdichtung (9) für ein gewinkeltes Glasrohr von 13 mm Durchmesser (10) als Einlaßstutzen. Das Glasrohr liegt auf einer Sechskantschraube (ll), die in die Deckplatte (5) eingeschraubt ist, wodurch sie in der Höhe verstellbar ist. Eine Abdeckplatte aus Aluminium wird unter den Einlaßstutzen (10) montiert, damit dieser nicht das Wasser ansaugt, das ihn durch Auf- und Abbewegung des Probennehmers bei Seegang umströmt. Der Schutzbehälter wird zur Probennahme in einen Halterungskorb (12) geschnallt, an den ein Auslösehebel (13) mit einem Hammer (14) federnd angebracht ist. Der Hebel (13) kann mit Hilfe eines Gewindes (15) seitlich gedreht und in der Höhe justiert werden. An dem Korb befindet sich auch die Halterung (16) für den Seriendraht und die Einhängevorrichtung (17) für das Fallgewicht zum Auslösen des darunterhängenden Schöpfers. Außerdem sind Löcher vorgesehen zum Anschrauben einer Stromfahne aus Aluminium, die den Schöpfer in der Strömung so dreht, daß die Einlaßöffnung (10) frisches Wasser, das noch nicht mit dem Draht und dem Schöpferkörper Berührung hatte, aufnimmt. Die Deckelplatte (5) wird ausgetauscht gegen ein Reduzierstück aus Glas (NW lOO/NS45) (18), das entweder mit einem Schliffstopfen NS 45 (19) o der einem Dekantieraufsatz NS 45 (20) verschlossen werden kann. 3. Funktionsweise Vor der Probennahme wird das Kugelgefäß (1) sorgfältig mit geeigneten Lösungsmitteln (z.B. n-Hexan, Aceton) so gereinigt, daß eine Blindprobe, die je nach den gesucllten Substanzen entsprechend aufgearbeitet wird, keine nennenswerten Verumeinigungen enthält. 22 Deutsche Hydrographische Zeitschrift, Jahrgang 30, 1977, Heft 1 16 , & tl 16 Abb. 1. Glaskugelschöpfer und Zubehör (Maßstab 1: 7,6) Fig. 1. Round bottomed flask Sampler and accessories (scale 1: 7,s) 10.l-Kugelgefäß aus Duranglas, Fa. Schott u. Gen., Best. Nr. GEKlO 1%1-round bottomed flask out of Duran@ glass Schutzbehälter aus Edelstahl (1.4571) protective Container out of stainless steel Ring aus Teakholz, ungebeizt ring out of teak wood, unfurnished Gummi-O-Ring rubber-O-ring Deckelplatte aus verchromtem Messing cover plate out of chromium plated brass Stadler et al., Glaskugelschöpfer 23 Dabei ist das Reduzierstück (18) mit dem Stopfen (19) montiert. Zwischen Reduzierstück (18) und Kugelgefäß (1) kann zur Dichtung ein Teflonring gelegt werden. Die Glasteile können auch noch bei 470 OC ausgeheizt werden. Das Kugelgefäß (1) wird in den Schutzbehälter (2) eingesetzt und das Reduzierstück (18) g eg en die Deckelplatte (5) ausgetauscht. Ein frisch gereinigtes Glasrohr (10) wird an der Stelle, die sich über der Sechskant,schraube (11) befindet, mit Hilfe eines Glasschneiders eingeritzt, in die Deckeldurchführung eingesetzt und die O-Ringdichtung (9) durch Anziehen von 3 Schrauben festgezogen. Die Sechskantschraube (11) wird BO hoch gedreht, daß sie das Glasrohr berührt. Nun wird der Schutzbehälter (2) in dem Halterungskorb (12) durch Schnappbügel befestigt. Der Hebel (13) wird so eingestellt, daß der Hammer (14) direkt über dem Glasrohr (10) steht. Zur Probennahme wird der in dieser Weise vorbereitete Probennehmer an einem von 4 auf 6 mm PVC-ummentelten Seriendraht angeklemmt, ggf. ein Fallgewicht eingehängt und auf die gewünschte Tiefe gebracht. Das nun geworfene Fallgewicht schlägt auf den Hebel (13), der mit dem Hammer (14) das Glasrohr (10) an der Sollbruchstelle abbricht, wodurch der Schöpfer geöffnet ist. Gleichzeitig wird das eingehängte Fallgewicht für den darunter befindlichen Schöpfer freigegeben. Der Schöpfer füllt sich innerhalb von ca. 20 min. Er wird an Bord gehievt und aus dem Halterungskorb (12) genommen. Im Schiffslabor wird der Deckel (5) gegen das Beduzierstück (18) ausgetauscht. Bis auf 10 1 wird das zuviel gesammelte Wasser abgegossen, ein geeignetes Extraktionsmittel (z.B. n-Hexan) zugegeben und der Behälter mit Hilfe einer Spezielhalterung auf eine Schüttelmaschine gebracht. Nach der Extraktion, die etwa 30 min dauert, und einer Absitzzeit von etwa 2 h wird der Dekantieraufsatz (20) aufgesetzt und mit Hilfe von vorextrahiertem Seewasser oder destilliertem Wasser der Extrakt in die Probenflasche übergetrieben. Dann wird das Gefäß (1) geleert und je nach gesuchten Substanzen so gereinigt, daß Blindproben keine wesentlichen Verunreinigungen enthalten. Die letzte Spülung sollte mit einem wasserlöslichen Lösungsmittel erfolgen. Wird das Reduzierstück nun wieder gegen die Deckelplatte (5), die mit einem Glasrohr verschlossen wird, ausgetauscht, so ist der Schöpfer wieder einsatzbereit. 4. Diskussion Zur Konstruktion des Probennehmers wurden nur solche Materialien verwendet, die gegen Seewasser weitgehend beständig sind, also Glas, Holz, Edelstahl und verchromtes Messing. Außerdem wurde darauf geachtet, daß keine zu fettenden Teile benötigt werden. Mit der Probe sollte kein Kunststoff in Berührung kommen. Dieses Prinzip ließ sich nicht 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Teflondichtung teflon seal Spannring mit Abstandhaltern, Fa. Schott u. Gen., Bebt. Nr. des Ringes SVER 100 S fixing ring with distance holders two-piece vulcanite ring Hartgummiring, zweiteilig O-ring seal for glass tube O-Ringdichtung für Glasrohr angled glaas tube, inlet gewinkeltes Glasrohr, Einlaßstutzen Sechskantschraube screw Halterungskorb metal basket support release arm Auslösehebel Hammer hammer Gewinde screw Halterung für den Seriendreht faatening device for hydrographic wire fastening device for messenger Einhängevorrichtung für das Fallgewicht Reduzierstück NW lOO/NS 45, Sonderanfertigung Fa. Schott u. Gen. reduction piece NW lOO/NS 45, special manufacture of Fa. Schott u. Gen. Schliffstopfen NS 45 stop cock, ground glass NS 45 Dekantieraufsatz, Sonderanfertigung Fa. Kroll, Hamburg decanting device, special manufacture of Fa. Kroll, Hamburg 24 Deutsche Hydrographische Zeitschrift, Jahrgang 30, 1977, Heft 1 ganz verwirklichen. Die Dichtflächen Glas/Metdl und Glas/Glas sind sehr empfindlich, darum wurde ein Teflondichtring verwendet. Teflon ist zwar bei der Analyse von halogenierten Kohlenwasserstoffen im Bereich der Nachweisgrenze nach unseren Erfahrungen ein Lieferant von Störsubstanzen, jedoch nur, wenn das Material mit Lösungsmitteln in Berührung kommt (z.B. Teflonküken, die von Lösungsmitteln durchströmt wurden). Während der Probennahme kommt nur Wasser mit der Dichtung in Berührung. Daher ist bei diesem Schritt keine Störung der Analyse zu erwarten. Bei der Extraktion hingegen muß mit Störungen gerechnet werden, wenn die Probe auf halogenierte Kohlenwasserstoffe untersucht wird. Dann empfiehlt es sich, den Reduzieroufsatz vorsichtig ohne Dichtung zu montieren. Bei der Entwicklung des Glasprobennehmers stellten wir fest, daß größere Glasbehälter nicht in speziellen Formen angefertigt werden können. Wir waren daher gezwungen, solche Gefäße zu verwenden, die über den Handel ZU beziehen sind. Das hat den Vorteil, daß die Gefäße relativ rasch und zu einem guten Preis erhilltlich sind (das Reduzierstiick ist allerdings eine Sonderanfertigung der Fa. Schott). Ein Glasbehälter ist im Bordbetrieb, vor allem bei Seegang, gefährdet. Daher umgaben wir ihn mit einer metallenen Hülle, die ihn gegen Stöße schützen soll. Die Kugel liegt darin relativ weich zwischen den Holzringen auf den Gummi-O-Ringen, so daß bisher im vierwöchigen Einsatz kein Bruch vorkam. Teakholz verwendeten wir, weil es auch im ungebeizten Zustand gegen Seewasser beständig ist. Bei der Handhabung des Schöpfers empfehlen wir, das Glasrohr erst unmittelbar vor der Probennahme an der Sollbruchstelle einzuritzen, da nur dann das Abschlagen sicher gelingt. Bei ruhiger See, wenn das Schiff nur sehr geringe Bewegungen macht, sollte, vor allem bei Probennahmetiefen unter 15 m, ab und zu am Seriendraht gerüttelt werden, da sonst das Gefäß nicht innerhalb 20 min gefüllt wird. Bei vollständig gefülltem Gefäß mischt sich beim Schütteln das Extraktionsmittel nicht genügend intensiv mit dem Wasser. Die Extraktion läßt sich wesentlich intensivieren, wenn man den Probennehmer bis zum Halsansatz leert. Dann beträgt die Probenmenge 10 1. Gegenüber dem von uns 1976 beschriebenen Edelstahlschöpfer ist der hier beschriebene Glaskugelschöpfer leichter dekontaminierbar. Vor allem kann die Probe im Probennehmer extrahiert werden. Dadurch werden an der Wandung adsorbiert!e Stoffe, die aus der Probe stammen, mit erfaßt. Allerdings kann der Glaskugelschöpfer nur halb so viel Wasser sammeln wie der Edelstahlschöpfer. Im Vergleich zu dem Blumer-Schöpfer, der für Tiefen bis zu 6000 m konstruiert und mit Berstscheiben unterschiedlicher Festigkeit (je nach Solltiefe) verschlossen ist, ist der Glaskugelschöpfer für die Probennahme aus Tiefen bis etwa 500 m geeignet. (Bei einem Bersttest kam der Schöpfer auch aus 500 m Tiefe heil wieder nach oben. Danach wurde der Test abgebrochen.) Die gewünschte Probennahmetiefe ist ebenso genau wie mit den üblichen Wasserschöpfern einzustellen. Der Blumer-Schöpfer besitzt ein System zur Filtration des einströmenden Wassers. Darauf wurde bei unserer Konstruktion bewußt verzichtet. Der von uns zu untersuchende Wasserkörper soll die darin belindliehen Schwebstoffe mitenthalten. Zum Schluß sei erwähnt, daß die Herstellungskosten eines Kugelschöpfers nur ca. 10 y0 des Anschaffungspreises eines Blumerschöpfers betragen. Unser Dank gebührt allen, die mit Rat und Tat am Zustandekommen dieses Probennehmers beteiligt waren : Den Mitarbeitern der Versuchswerkstatt des Deutschen Hydrographischen Instituts, der Fa. Schott und vor allem der Fa. Kroll, Hamburg. Stadler et al., Glaskugelschöpfer 25 Literatur Clark. R. C.. M. Blumer. and 0. S. Ravmond, 1967: A large water Sampler, ruptugedisc tiggered, for studies of dissolved organic compounds. Deep Sea Res. 14, 125-128. Gordon, D.C., and P. D. Keizer, 1974: Estimation of Petroleum hydrocarbons in seawater by fluorescence spectroscopy : Improved sampling and analytical methods. Techn. Rep. Fish. Res. Bd Can., 481 [unpublished]. Gordon, D.C., P.D. Keizer, and J. Dale, 1974: Estimates using fluorescence spectroscopy of the present state of Petroleum hydrocarbon contamination i n t h e w a t e r column of the Northwest Atlantic Ooean. Mar. Chem. 2, 251-261. Stadler, D. und K. Schomaker, 1976: Beschreibung eines Schöpfers zur kontaminationsfreien Entnahme von Seewasser unter der Oberfläche für die Analyse auf chlorierte Kohlenwasserstoffe. Dt. hydrogr. Z. 29, 83-86. Stadler, D. und U. Ziebarth, 1975: Beschreibung einer Methode zur Bestimmung von Dieldrin, p.p’-DDT und PCB’s in Seewasser und Werte für die Deutsche Bucht. 1974. Dt. hydrogr. Z. 28,263-273. Eingegangen im Oktober 1976 Anschrift der Verfasser : Dr. Dieter Stadler, Karl Schomaker, Deutsches Hydrographisches Institut, Bernhard-Nacht-Str. 78 2000 Hamburg 4