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@venture Ausgabe 11/Juni 2006 Informationen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg foto: Thomas Mayer/Museum Herford Herzlich Willkommen ! Idee & Kapital eine trophy für marta Als die Stadt Herford eine neue Heimat für ihr Museum für zeitgenössische Kunst suchte, beauftragte sie den kanadischen Star-Architekten Frank O. Gehry mit dem Entwurf. Entstanden ist ein spektakulärer Gebäudekomplex mit einfach und oder mehrfach gekrümmten Wandflächen und Biegungen um zwei Achsen. Ein Alptraum für jede Baufirma. Oder eine Herausforderung. Im Februar 2006 wurde die Berliner Firma Mänz und Krauß Ausbau GmbH für ihre Umsetzung der Gehry-Ideen ausgezeichnet. Unter 80 Bewerbern die größte Beteiligung des bereits zum fünften Mal ausgetragenen Wettbewerbs - wurde das MBG-Unternehmen für seine innovativen Lösungen im Trockenbau mit der BSB Rigips Trophy belohnt. Bereits 1999 und 2003 war das Berliner Unternehmen für das Nike Town Einkaufszentrum und den Innenausbau des Designhotels Ku´Damm 101 ausgezeichnet worden. “In einer Zeit, da Zertifikate und Qualitätsmaßstäbe nur noch relativ sind, zählen nur noch ge- baute Referenzen”, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Thorsten Krauß. Und fügt hinzu: “Wenn diese Referenzen von objektiven Dritten ausgezeichnet werden, ist das einer der größten Qualitätsbeweise, die man als Bauunternehmen vorlegen kann. Und diese Auszeichnung ist sozusagen der Deutsche-Meister-Titel der Ausbauer.” Die Mänz und Krauß Ausbau GmbH gehört zur Mänz-Gruppe, die auf eine 50jährige Erfahrung im Baugewerbe zurückblicken kann. In den fünfziger Jahren in Hannover gegründet, erbringt sie alle Einzelleistungen im Innenausbau bis hin zur Komplettbetreuung von Erfolgreich ist, wer gut informiert ist. Besonders, wenn es um die Finanzierung eines Unternehmens geht. In seiner Märzausgabe informierte das Magazin “ProFirma” über bislang wenig genutzte “Brückenbauer für den Mittelstand”. Gemeint waren die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften in der Bundesrepublik. Gerade für Mittelständler sei es notwendig, so das Magazin, in Zeiten verschlossener Türen bei Banken und erhöhten Anforderungen an die Bonität die Zurückhaltung gegenüber Beteiligungsgesellschaften abzulegen. Das Beteiligungen der MBG für den Mittelstand attraktiver werden, zeigen auch Zahlen des Bundesverbandes deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften: Bei 950 im Jahr 2004 abgeschlossenen Beteiligungen ging das Kapital in über 600 Fällen an Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten. Auch die Geschäftszahlen der MBG BerlinBrandenburg bestätigen diesen Trend. Bauvorhaben. 1993 kam die Mänz und Krauß Ausbau GmbH dazu, die sich vor allem auf hochwertigen Innenausbau z.B. für Hotels, öffentliche Gebäude wie Botschaften und Konsumgüterfilialen spezialisiert hat oder für Museen wie das MARTa in Herford. Auch die hessische Staatskanzlei ist ein Ausbauprojekt der Mänz-Gruppe. Das 1902 erbaute ehemalige “Grandhotel Rose” wurde nach aufwändigen Sanierungsarbeiten im Jahr 2004 von der Hessischen Landesregierung als Sitz der Hessischen Staatskanzlei übernommen. weiter auf Seite 2 Informationen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg Idee & Kapital Kinderdorf und Brillenhersteller Vielseitige neue Beteiligungen Ein PLUS für das Auto Trotz konjunktureller Abschwächung der Wirtschaftsleistung in Berlin und Brandenburg hat der Beteiligungsbestand eine erfreuliche Entwicklung genommen. Sowohl bei den Vertragsabschlüssen als auch bei den Valutierungen war eine deutliche Zunahme zu verzeichnen. 2005 ist die MBG insgesamt 36 neue Beteiligungen eingegangen, ein Rekordergebnis, entspricht diese Zahl doch etwa einem Drittel des gesamten Altbestandes. Zusätzlich wurden fünf Beteiligungen erhöht. Nach Rückführungen und Ausfällen stieg damit zum 31.Dezember 2005 die Anzahl der Beteiligungen auf insgesamt 109, 27 Prozent mehr als noch 2004 (86). Gesunken ist die durchschnittliche Beteiligungshöhe: von 440.000 Euro auf 364.000 Euro. Doch nicht nur die Beteiligungsgrößen variieren stärker, auch die Branchen, aus denen Beteiligungen angefragt wurden, sind vielfältiger. Zu den Antragstellern gehören z.B. ein Feriendorf zur Kinderbetreuung, Hersteller von modischen Brillen und Mundhygieneartikeln, Entsorgungsunternehmen, eine private Schule, Spezialstahlbauunternehmen sowie diverse weitere Branchen mit Schwerpunkt verarbeitendes Gewerbe/Industrie. In das ehemalige Unternehmensquartier in der Treseburger Straße kam nicht selten prominenter Besuch. Wenn der Volvo kaputt war und der Citroen nicht gut lief, ließ man ihn hier reparieren. Da, wo früher das Zentralkommitees seine Staatskarossen reparieren ließ, hatte die Caro Autoteile GmbH bis vor kurzem ihre Zentrale. Fortsetzung von Seite 1 Besonders schwierig hierbei war die Verbindung der Vorgaben des Denkmalschutzes mit den Bestimmungen des Schall- und Brandschutzes. Das Berliner Unternehmen beschäftigt heute 50 Mitarbeiter. Ende 2005 unterstützte die MBG das Wachstum des Unternehmens mit einer Beteiligung. Doch nicht nur im Innenausbau geht das Unternehmen innovative Wege. Um die Mitarbeiter zu binden, sollen alle Beschäftigten die Chance bekommen, sich an dem Unternehmen zu beteiligen. Johannes Klemm, kaufmännischer Leiter im Unternehmen, der nach seinem Studium vor zehn Jahren hier angefangen hatte, hat diese Chance bereits genutzt. Um ihn zu halten, hatte man ihm angeboten, sich mit fünf Prozent an der Firma zu beteiligen. Klemm griff sofort zu. Das Risiko für die Mitarbeiter sichert das Unternehmen über eine 80-prozentige Garantie des Landes Berlin ab. Bereitgestellt wurde die Garantie mit Hilfe der BBB BÜRGSCHAFTSBANK zu Berlin-Brandenburg GmbH, der einzigen Bürgschaftsbank neben der Thüringer Bürgschaftsbank, bei der das derzeit überhaupt möglich ist. Seite 2 Aber auch West-Berlin war ein ganz eigenes Pflaster. Besonders wenn es ums Auto ging. Alte Hasen aus der Autoteile Branche erinnern sich noch gut: Alles war beschaulich, West Berlin eine Insel und der Markt aufgeteilt. Das war vor der Wende. Bis 1990 war Berlin ein weißer Fleck auf den Landkarten westdeutscher Lieferanten. Beschaulich und weit weg. Anfang der 1990er wurde durchgestartet. Firmen schlossen sich zusammen, gründeten neue Firmen, wurden von Konzernen gekauft und umstrukturiert, um am Ende ausgemustert zu werden. Dirk Tonner, Einkaufsleiter bei einem Berliner Logistikunternehmen und KarlHeinz Voss, der zuvor beim Schreibwarenhersteller Herlitz die deutschlandweite Kette MacPaper aufgebaut hatte, lernten sich in dieser Phase kennen. Voß hatte gerade für einen niederländischen Konzern ein Konzept für den Aufbau einer Fachmarkt-Autoservicekette entworfen. 50 Filialen sollte die haben und einen Schwerpunkt: die WerkstattDienstleistung. Nachdem der Konzern die Mittel zur Umsetzung des Konzeptes zunächst zur Verfügung stellte, strich er sie ebenso schnell nach einem Wechsel in der Konzernspitze. Dirk Tonner und Karl-Heinz Voss entschieden sich für die selbstständige Umsetzung des Konzeptes, da die Organisation und die vorbereitenden Ar- foto:dreamstime.com MBG & Geschäft beiten schon weit vorangeschritten waren. Im November 2000 gründeten sie die Caro Autoteile GmbH, deren Hauptgesellschafter sie sind. Sie betreiben bundesweit, vor allem in der Region Berlin-Brandenburg und dem Großraum Koblenz, 13 Autoplus Autofahrer-Fachmärkte, die alle mit einer typenoffenen KfzMeisterwerkstatt ausgestattet sind. In Berlin eröffnete das Unternehmen 2002 die erste Filiale. Im vergangenen Dezember ist nun ein weiterer Standort dazugekommen. In Berlin Mariendorf entstand ein sogenannter Musterstandort für Autoplus Autofahrer-Fachmärkte, der anspruchsvollen Einzelhandel mit einer Meister-Reparaturwerkstatt mit elf Werkstattplätzen und ständiger TÜV-Präsenz verbindet. 50 Mitarbeiter arbeiten inzwischen an den Berliner Standorten des Unternehmens. Und nach den Marktführern von A.T.U. und Pitstop ist das MBG-Unternehmen bereits drittgrößter Anbieter in der Region im Bereich Fachmarkt/Systemwerkstätten. Juni 2006 Informationen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg News & MBG-Unternehmen Tüftler aus Leidenschaft Sie lassen die Räder durchdrehen, schleudern den Sand der Fahrbahn auf, fliegen über Hügel und Rampen durch die Luft - und landen hart. Motocross ist ein harter Sport für den Menschen und für das Material. Mit luftgefüllten Reifen, sagt Sven Fiedler, kommt man da nicht weit. Der 27-Jährige ist Leiter Forschung und Entwicklung bei der GKT Gummi- und Kunststofftechnik Fürstenwalde GmbH. Mit Gummi und Kunststoffen kennt er sich aus. Für die Moto-Cross-Maschinen haben sein Vater und er eine spezielle Gummimousse entwickelt, die den berüchtigten “Plattfuß” verhindert. Luftgefüllte Reifen, die beim Rennsport mit geringem Luftdruck gefahren werden, würden bei einer derartigen Beanspruchung schnell “durchschlagen” - kaputt gehen. Nicht nur der Sieg wäre dahin, es bestünde auch erhebliche Verletzungsgefahr. Anstelle des Schlauches wird eine Art Schaumstoff in den Reifen genutzt. In diesem Bereich sind die Fürstenwalder inzwischen Weltmarktführer. Detlef Fiedler und sein Sohn Sven sind Tüftler aus Leidenschaft. Der Geschäftsführer der GKT Gummi- und Kunststofftechnik Fürstenwalde GmbH und der Innovationsmanager sind ständig auf der Suche nach neuen, verbesserten Eigenschaften von Gummiprodukten. 70 Prozent aller Produkte des Unternehmens sind Eigenentwicklungen. Eine Eigenentwicklung sind auch die quellsicheren Gummidichtungen. Normalerweise werden zum Beispiel RohrDichtungen im Einsatz zusammengedrückt und wirken durch diesen Druck. Im Gegensatz dazu hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik in Oberhausen ein speziellles Gummigemisch entwickelt, das bei Wasserkontakt aufquillt, dadurch sein Volumen um bis zu 300 Prozent vergrößert und abdichtet. Der Bedarf dafür ist riesig, gehen doch Experten davon aus, dass es in Deutschland schadhafte Abwasserleitungen mit einer Gesamtlänge von rund 100 000 Kilometern gibt. Rund zwei Millionen Euro hat das Unternehmen mit Hilfe der MBG in den vergangenen zwei Jahren in den Standort Fürstenwalde investiert und ein neues Bürogebäude errichtet sowie Maschinen angeschafft. fotos (2): photocase.de Vielfältige Anwendung: Ob Moto-Cross oder Rohre, aus Fürstenwalde werden noch viele innovative hi-flyer startet von neuem standort Roger Köppel, Chefredakteur der Tageszeitung DIE WELT, taufte im April den imposanten, 35 Meter hohen Hi-Flyer-Ballon wie ein Schiff mit einem schwungvollen Sektflaschen-Wurf auf den Namen “WELT-Ballon” und besiegelte damit die foto: photocase.de Partnerschaft des Berliner Luftfahrtunternehmens “Air Service Berlin” mit der Tageszeitung, die aus Anlass des 60jähriges Bestehens der Tageszeitung DIE WELT zustande kam. Der neue Standort des Hi-Flyers - eine 9.000 Quadratmeter große Brache neben dem Bundesfinanzministerium in Berlins Mitte - ist die neue Freizeitattraktion. Mit dem City Garten an der Wilhelm-, Ecke Zimmerstraße entstand rund um den neuen Hi-Flyer “WELTBallon” im Mai eine attraktive Freizeitoase mit großzügigem Biergarten. Im Erdgeschoss der neuen Hauptstadt-Kioske werden Speisen, Getränke und Souvenirs angeboten; die Obergeschosse sind Gastro-Dachterrassen. Nur das Wetter macht den Ballon-Fahrern gelegentlich einen Strich durch die Rechnung. Bei Wind von mehr als 15 Knoten pro Stunde startet der Ballon nicht für die Fahrten in bis zu 150 Meter Höhe, auch wenn Gondel und Ballon über ein 23 Millimeter dickes Stahlseil sowie weitere Sicherheitsleinen stets mit dem Boden verbunden bleiben. Doch selbst dann bleibt Gelegenheit zu interessanten Entdeckungen in der unmittelbaren Umgebung: Im Umfeld der Ballon-Station befinden sich die Gedenkstätte “Topographie des Terrors”, der Martin-Gropius-Bau sowie die MauerErinnerungsstätten am einstigen “Checkpoint Charlie”. Produkte kommen. Seite 3 In Hongkong und auf hoher See News & MBG-Unternehmen gen des MBG-Unternehmens altern Holz bei Temperaturen zwischen 180 und 240 Grad Celsius in einem kontrollierten Prozess nach individuellen Vorgaben. Das Ergebnis ist Thermoholz, ein langlebiger Werkstoff, resistent gegen Witterungseinflüsse und dimensionsstabil. Bestes Ergebnis der Firmengeschichte fotos (2): dreamstime.com Kontrollierte Alterung: Deutschlandweit einzigartige Anlage in Betrieb genommen Hochwertiges Holz ist ein seltener Rohstoff geworden - erst durch langes Wachstum, geduldige Auslese und sensible Trocknung entstand bisher Material, das sich durch überdurchschnittliche Optik und Qualität auszeichnet. Hohe Preise und schwindende Bestände sind die Folge. Die thermische Modifizierung ist ein neues Verfahren, das auch jungem Holz die Materialeigenschaften und die ästhetische Qualität langjährig gereifter Hölzer verleiht - und es dadurch zu einer echten Alternative zu tropischen Hölzern macht. Die Thermoholz Spreewald GmbH (THS) produziert seit 2005 als erstes und einziges deutsches Unternehmen in Lübbenau auf Grundlage der BICOS-Technologie, die von russischen Forschern entwickelt wurde. Der gesamte Herstellungsprozess kommt vollkommen ohne Zusatz von Chemikalien aus, so dass der Einsatz von THS-Holz gesundheitlich und ökologisch unbedenklich ist. Die BICOS-Anla- Beim Berliner MBG-Unternehmen ADMOS-Gleitlager Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH konzentrieren sich die Erfahrungen der fast 100-jährigen Tradition der Gleitlagerherstellung am Standort Berlin-Oberschöneweide. Der Betrieb, der direkt an der Spree in einem traditionsreichen Industriegebiet liegt, wurde 1992 gegründet und beschäftigt heute 57 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 5,6 Mio. Euro - das entspricht einer Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr - ist das Jahr 2005 das erfolgreichste des Unternehmens. Eine Entwicklung, die sich auch im ersten Quartal 2006 fortsetzt. In den Monaten Januar bis März hat das MBGUnternehmen den höchsten Umsatz seit Gründung 1992 erzielt. Ein weiterer Schwerpunkt: Die neu aufgebaute Sonderfertigung, in der kleine Stückzahlen und Großlager bis zu einem Durchmesser von 650 Millimetern gefertigt werden. Bisher konnten Großlager bis maximal 450 Millimeter hergestellt werden. Abonnieren Sie @venture online unter www.mbg-bb.de Dort können Sie auch Anregungen, Vorschläge und Kritik an uns richten! Zehn Mio. Euro hat die in Berlin ansässige Geyer-Gruppe in Dessau in eine neue Produktionshalle, in neue Technik und ein Verwaltungsgebäude investiert. Im vergangenen November wurde sie mit einer feierlichen Veranstaltung in Betrieb genommen. Die Dessauer Schaltschrankund Gehäusetechnik GmbH gehört zur Geyer-Gruppe, die bereits 1945 vom Vater des heutigen Geschäftsführers Norbert Geyer in Berlin gegründet wurde. Die Gruppe, zu der außerdem die Geyer Umformtechnik GmbH und die System Engineering GmbH gehören, stellt in Dessau mit 100 Mitarbeitern nach Kundenwünschen maßgeschneiderte Schaltund Anreihschränke, Steuergehäuse- und Steuerpulte, Maschineneinhausungen und Metallgehäuse her. Im Einsatz sind die Erzeugnisse des Unternehmens etwa auf dem Flughafen Hongkong oder den Kreuzfahrtschiffen der AIDA-Gruppe. Die Geyer-Gruppe beschäftigt insgesamt mehr als 250 Mitarbeiter. IMPRESSUM Herausgeber: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Schwarzschildstraße 94, 14480 Potsdam Verantwortlich: K. Haßmann, M. Schulz Redaktion und Gestaltung: Brille und Bauch Agentur für Kommunikation KG, Potsdam Wie Sie uns in Berlin erreichen: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Geschäftsstelle Berlin Schillstr. 9, 10785 Berlin Telefon: 030/31 10 04-0 Telefax: 030/31 10 04-55 E-Mail: [email protected] …wenn sich Ihr Unternehmen in Brandenburg befindet: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Schwarzschildstraße 94, 14480 Potsdam Tel.: 0331/649 63 0 Fax: 0331/649 63 21 E-Mail: [email protected]