Tauchen im Labyrinth, Wüstenbussarde, Pandabär
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Tauchen im Labyrinth, Wüstenbussarde, Pandabär
FWU – Schule und Unterricht VHS 42 02991 25 min, Farbe Marvi Hämmer präsentiert NATIONAL GEOGRAPHIC WORLD Tauchen im Labyrinth, Wüstenbussarde, Pandabär FWU – das Medieninstitut der Länder ® Lernziele Die drei Reportagen, die Rahmengeschichte mit der Trickfigur Marvi, der kurze Zeichentrickfilm in englischer Sprache mit den Worldreportern und den entsprechenden Pop Ups, eröffnen den Zugang zur englischen Sprache. Hier wird bewusst das Prinzip des „immersiven-Lernens“ praktiziert. Den Kindern vertraute medientypische Gestaltungsmittel und deren Unterhaltungswert sorgen für einen unkomplizierten Zugang zu und Umgang mit der neuen Sprache. Die unterschiedlichen inhaltlichen und formalen Elemente bieten einen guten Anlass, praktische Medienkunde zu betreiben und medienspezifische Eigenarten heraus zu arbeiten, bzw. grundsätzliche Fragen des Fernsehverhaltens zu thematisieren. Dabei können auch die Charakteristika und Qualitäten anderer Medien analysiert und bewertet werden. tes Ereignis in englischer Sprache zu präsentieren. Dieses Mal erzählt der Kurzfilm, wie die Worldreporter im Wrack eines Piratenschiffes nach einem Schatz tauchen. Roberto möchte am liebsten selbst der berühmte Pirat „Black Sam“ sein. Jaycee und Mingh finden die Schatztruhe, aber leider ist der Schatz nicht mehr da. Tauchen im Labyrinth, das ist die Aufgabe, die vier erfahrene Höhlentaucher übernommen haben, um die Walkulla Höhle im Norden Floridas zu vermessen. In zwei Teams versuchen sie, mit Sonargeräten die Höhen und Tiefen des meist unbekannten großen Höhlensystems festzustellen. Jeder von ihnen weiß, wie gefährlich dieses Unternehmen ist. Entsprechend sorgfältig werden die Vorbereitungen getroffen und die technische Ausrüstung organisiert. Es wird erklärt, wie sich bei Tauchgängen in großer Tiefe Stickstoff im Körper der Taucher ansammelt und welch lebensrettende Einrichtung die Dekompressionskammer ist. Am Ende können die Taucher die Messungen des Sonargerätes so auswerten, dass sie mit Hilfe einer Computeranimation ein zuverlässiges Bild der Walkulla Höhle erhalten. Wüstenbussarde werden von den Indianern verehrt, weil sie sehr gute Jäger sind. Früher benutzten die Indianer die Federn der Bussarde für den Schaft ihrer Pfeile. So sicher wie die Wüstenbussarde ihre Beute fangen, so sollten die Pfeile ihr Ziel treffen. In der Sonora Wüste in Arizona leben diese großen Greifvögel auch heute noch. Sie jagen, anders als andere Bussarde, gemeinsam ihre Beute. Ihre Nester bauen sie in Kakteen. Die Jungen müssen vor der Mittagshitze geschützt werden. Denn es kann bis zu 70° Celsius heiß werden. Anders als in Europa, wo Vogeleltern ihre Jungen wärmen müssen, breiten sie hier ihre Schwanzfedern und Flügel aus, um sie vor der Sonne zu schützen. Zum Inhalt Die Sendungen „Marvi Hämmer präsentiert National Geographic World“ bestehen aus markanten Elementen, die von einer Kunstfigur, der Ratte Marvi Hämmer, vorgestellt werden. Marvi verkörpert den munteren, gutgelaunten Moderator, der – wie im „richtigen Fernsehen“ – mit den Tücken seines Studios und der Technik zu kämpfen hat. Seine Charaktereigenschaften sind denen seines Publikums sehr ähnlich: neugierig, begeisterungsfähig und immer auf der Suche nach neuen Ideen. Er zeigt Reportagen und Dokumentationen über Tiere, Naturphänomene, Abenteurer, seltene Berufe und historische Ereignisse, die, jeweils deutsch kommentiert, kleine Geschichten erzählen. Die Reportagen werden manchmal mit kurzen englischen Kommentaren von einem der Worldreporter (Pop Ups) unterbrochen. Zudem gibt es immer einen kurzen Trickfilm mit den drei Worldreportern, Jaycee, Roberto und Mingh, um ein bildgestütz2 Pandabären sind selbst in ihrem Heimatland China vom Aussterben bedroht. Sie finden nicht mehr genug zu fressen, da in China immer größere Waldflächen und damit auch die Bambusgewächse, von denen sich die Pandabären ernähren, gerodet werden. Inzwischen versuchen Naturschützer und Wissenschaftler wie der Biologe und Panda– Experte Prof. Pan Wenscha und seine Kollegin Lu Dscha zu retten, was noch zu retten ist. Diese Reportage berichtet über ihre Begegnungen mit einer Pandabärin und ihrem Jungen. Weil die Wissenschaftler die Bärin schon seit Jahren beobachten, kennt die Bärin sie und lässt die beiden ganz nahe an sich heran. Ungewöhnlich beeindruckende Bilder sind so zustande gekommen. Zur Verwendung nisten im Bild transportiert und wann kann darauf verzichtet werden? Warum werden für die Worldreporter Trickfiguren benutzt? helfen, die naive Konsumhaltung der Kinder zu ändern. Die meisten von ihnen sind Fernsehkonsumenten mit großer Erfahrung, ohne dass es ihnen bewusst wäre. Der erste Schritt zur anspruchsvollen Nutzung der unendlich zahlreichen Medienangebote ist die Fähigkeit zu analysieren. Für den Englischunterricht bieten sowohl die Reportagen mit ihren kurzen Kommentaren, die Pop Ups, als auch der kurze Trickfilm mit den Worldreportern Anlässe zum Fragen und Sprechen (englische Texte siehe unten). Im Unterricht können die Gesprächsmuster, die Marvi mit seinen Worldreportern benutzt, modifiziert werden, um im Zusammenhang mit eigenen Erlebnissen und Erfahrungen bzw. Vorkenntnissen der Schülerinnen und Schüler Neues mit Bekanntem zu verknüpfen. Zur kreativen Auseinandersetzung können auch gestalterische Mittel herangezogen werden. Die Kinder zeichnen die Worldreporter, texten Worldreporter- Sprechblasen in englischer Sprache o.ä.. Schwerpunkt im Unterricht bleibt für diese Altersklasse jedoch das Gespräch. Die unterschiedlichen inhaltlichen und formalen Elemente dieser Sendung bieten einen guten Anlass, medienspezifische Eigenarten und Gestaltungsmittel heraus zu arbeiten und bewusst zu machen (z.B. die Rolle von Marvi, dem Studio-Moderator, die Rolle der Worldreporter, die Trickfiguren, Realfiguren, die Reportagen, Sprache, Musik, Geräusche, Pop Ups). Fragen wie: Was ist das Typische an Informationssendungen und was an Unterhaltungssendungen? Gibt es Mischformen? Zu welcher Kategorie gehören die Marvi Programme? Wann wird das Anliegen der Reportage mit einem Protago- Tauchen im Labyrinth zeigt aus einer neutralen Perspektive die Ziele, die Vorbereitungen und die Durchführung einer gefährlichen Expedition. Viele technische Details werden kurz vorgestellt. Im Unterricht könnte jedoch besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden, welcher Eigenschaften es bedarf, um eine derartige Expedition erfolgreich durchführen zu können: Geduld, Gründlichkeit, Zuverlässigkeit, Mut – auch zum Aufgeben eines Vorhabens – und umfassende Kenntnisse aller notwendigen und verfügbaren technischen Geräte sind notwendig. Besonders wichtig ist darüber Am Ende der Reportagen über Tauchen im Labyrinth und über die Wüstenbussarde sind die Pop Ups eingeblendet, und am Ende der Sendung will Marvi von seinen Worldreportern dieses Mal wissen, warum es immer weniger Bambus gibt. Natürlich beantworten die Worldreporter die Fragen in englischer Sprache (siehe unten). 3 hinaus die Fähigkeit, verlässlich im Team zusammen zu arbeiten. All diese Qualitäten lassen sich bei dieser Reportage herausarbeiten. Dass diese Aufnahmen von einem Kamerateam gemacht wurden, das in der Reportage keine Erwähnung findet, kann im Unterricht ebenfalls thematisiert werden. mehr ansiedeln. Oder Wiesen, die stark gedüngt werden, entziehen vielen Schmetterlingen die Lebensgrundlage, weil jetzt nicht mehr die entsprechenden Wiesenblumen dort wachsen können, usw. Englischunterricht in der Grundschule Wüstenbussarde sind nicht nur gute Jäger, sie haben auch eigene soziale Strukturen. Sie jagen in Gruppen und sind damit erfolgreicher als andere Greifvogelarten. Dafür darf der stärkste Wüstenbussard als erster von der Beute fressen. Thematisiert werden kann, mit welchen Lebensformen die Bussarde sich in der lebensfeindlichen Umgebung der Wüste behauptet haben. Der Einstieg ins Unterrichtsgespräch könnte aber auch über das Thema „Indianer“ erfolgen. Kinder im Grundschulalter wissen viel über das historische Leben der Indianer und können berichten, warum die erfolgreiche Jagd für sie so wichtig war. Von hier aus kann man auf die Verehrung der Indianer für die Wüstenbussarde überleiten. Die Magazin-Struktur der Marvi Programme mit vielen unterschiedlichen Themen kommt den Bedürfnissen von Kindern im Grundschulalter entgegen. Sie sind lernbegierig und wollen die Welt kennen lernen und sich darin zurechtfinden. Auch das Fremde ist für sie von großer Faszination. Englisch ist für sie jedoch nicht wirklich fremd. Der englische Sprachklang ist ihnen aus dem Alltag wohl vertraut (Pop-Musik, Werbung, Mode, Internet, TV Programm, Handy-Technik, Medienartikel, Fastfood usw.) Diese offene und positive Einstellung ist die beste Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen (s.a. Wolf Singer, Der Beobachter im Gehirn, Was kann ein Mensch wann lernen, Frankfurt 2002; Gerhard Roth, Thesen zum Lehren und Lernen aus neurobiologischer und emotionspsychologischer Sicht, Oldenburg 2003; Anna Katharina Braun, Wie Gehirne laufen lernen – Überlegungen zu einer interdisziplinären Forschungsrichtung „Neuropädagogik“, Symposium II, Hirnforschung für die Zukunft, Neuro 2004). Pandabären sind schlechthin ein Symbol für bedrohte Umwelt. Die internationale Umweltorganisation WWF hat den Pandabären zu seinem „Markenzeichen“ gemacht. Die Situation der Pandas ist keine Ausnahme. Der Teufelskreis von Eingriffen in die Natur kann hier exemplarisch gezeigt werden: Wenn man Wildtieren ihre Lebensgrundlagen zerstört, verurteilt man sie zum Aussterben. Diese Abhängigkeiten im Naturhaushalt sind keine abstrakten Vorgänge! Was uns in China bekümmert oder empört, können wir auch vor unserer Haustür erleben. Ausgehend vom eher spektakulären Beispiel „Pandabär“ sollten eigene Beobachtungen und Erfahrungen im Unterricht gesammelt werden. Werden Feuchtgebiete trockengelegt, können dort keine Frösche mehr leben. Dann können sich dort auch keine Störche Die meisten der neuen Lehrpläne bzw. Rahmenpläne haben für die Altersklassen 8-10 Englisch als 1. Fremdsprache verbindlich vorgesehen und entsprechen damit den aktuellen neurobiologischen Erkenntnissen. Die meisten Länder formulieren ihre Lernziele und den Weg dorthin in ihren Bildungsplänen für den Englischunterricht ausführlich und konkret wie z. B. Baden-Württemberg in seiner „Ergänzung zum Bildungsplan für die Grundschule Fremdsprachen 4 Englisch/Französisch“. Dabei wird hier bereits mit der Klasse 1 in der Grundschule eine Fremdsprache verbindlich eingeführt und hierbei die inzwischen erprobte „Integrative Sprachendidaktik“ angewandt. Die Vernetzung von muttersprachlichem und zielsprachlichem Lernen bedeutet, dass der Unterricht ganzheitlich angelegt ist. „Die Kinder sollen die Fremdsprache mit allen Sinnen erleben und in Sprache eintauchen mit Reim, Rhythmus, Bewegung und Musik. Dies erlaubt einen dennoch systematischen Fremdsprachenunterricht nach dem Prinzip ‚vom Hören zum Hörverstehen und Sprechen‘. Die günstigen Lernvoraussetzungen bei den Kindern und ihre Unbefangenheit im Umgang mit Sprachen werden genutzt.“ (Ergänzung zum Bildungsplan, Vorwort). Marvi und seine Worldreporter bieten gute Voraussetzungen, um mit dem System „intergrativer Sprachdidaktik“ Kindern den Zugang zur englischen Sprache zu erleichtern. Die Marvi- Sendungen erreichen durch eine altersgerechte und zeitgemäße Gestaltung und ihren unkomplizierten Charakter bei den Zuschauern eine positive Stimmung und Neugier auf weitere Erfahrungen – also günstige Lernvoraussetzungen und Offenheit für Neues. Die hier beschriebene Sprachdidaktik ist in ihrer Methode nahezu identisch mit dem Immersiven Lernen, das als Konzept den Marvi- Programmen zu Grunde liegt. Wenn es an anderer Stelle in dem oben zitierten Bildungsplan heißt, „Lernen im Alter von sechs bis zehn Jahren ist geprägt von spontaner Motivation, rascher Auffassungsgabe und Offenheit gegenüber Neuem sowie ganzheitlichem Erfassen von Situationen. Dies gilt gerade auch für das Erlernen von Sprachen“, dann entspricht das dem Konzept, das die Didaktiker, die Marvi und seine Worldreporter entwickelten, als Grundlage für ihre multimediale Umsetzung genutzt haben. Denn dieser Bildungsplan sagt deutlich: „Über authentische und didaktisierte fremdsprachige Medien (fremdsprachige Kinderprogramme in Kabel- und Satellitenfernsehen, Kauf- und Leihvideos und –kassetten, Software, Bücher, Zeitschriften, u.ä.) kann das Sprachlernen gefördert und eine Binnendifferenzierung erreicht werden.“ Da außer den Videokassetten bzw. DVDs vom FWU die Monatshefte von National Geographic World verfügbar sind und hier Sammelkarten, Spiele, Comics und Zusatzinformationen genutzt werden können, bietet das Marvi- Worldreporter Konzept viele wünschenswerte Medienangebote für die selbstständige Förderung des Sprachlernens. www.leu.bw.schule.de/allg/lp/bpgse.pdf www.nationalgeographic-world.de www.gifil.de Englische Dialoge Die Worldreporter (8‘ 36“) MINGH Hhh! JAYCEE Wow! That can’t be right. A ship!! MINGH How very interesting. ROBERTO It’s an old pirate ship! ROBERTO I`m a pirate…! JAYCEE An old pirate ship?There must be a treasure inside. JAYCEE Come on! Let’s get the treasure! 5 MINGH (ängstlich) Good idea... MINGH Yes. Here it is! ROBERTO Wow! I’m a pirate! JAYCEE, MINGH, ROBERTO (laughing) ROBERTO A cannon!! Nets!! A sabre! Exactly the things I need!... Pop Up 1 (7’ 26”) MINGH Cave-diving can be very dangerous. ROBERTO Surrender, ye scurvy dogs! ((scurvy = Skorbut)) My name is „Black Sam“, and I’m the greatest pirate of all times! Jaycee That’s why it’s important never to dive alone, but always with a partner. Pop Up 2 (14’ 37) MINGH Uahhhh! ROBERTO Puh, there are very few plants in the Mexican desert… ... because there isn’t much water. There are only Cacti. Cacti don’t need much water... ouch... but they still have many needles! JAYCEE There’s no treasure chest here. Come on, let’s look over there! ROBERTO Hand over the treasure! You haven’t got a chance against me, I’m Black Sam! Marvis Fragen (21‘24“) ROBERTO Aha, someone else who wants to fight Black Sam – Harrrharrrharrr! MARVI Ich frage mich, warum der Bambus immer weniger wird. Hast Du eine Ahnung Jaycee? MINGH Uaahhh! Jaycee Pandas eat a lot of bamboo. But people are building more and more houses of bamboo… ...and the pandas have less and less to eat! Hey Mingh – are you diving again? JAYCEE (begeistert) OH! I think I’ve found the treasure chest! JAYCEE I can’t see anything. Mingh, turn on your flashlight! MINGH Yes, I’m going diving again. First, I put on my flippers. Then comes the diving mask – and finally, I put the snorkel in my mouth. Roberto, what are you doing? JAYCEE Oh noooooo! It’s empty! No treasure! ROBERTO Hi! Have you found the treasure? ROBERTO. Ooops – The hot sun is still shining here in the desert. So I’ve put on a big hat... and I’m taking a break. In Mexico, it’s called a “Siesta”! JAYCEE No. 6 Die Grundannahmen für das immersive Sprachenlernen: - Jedes Kind / jeder Mensch kann Sprachen lernen. - Je früher Kinder eine Fremdsprache lernen, desto einfacher lernen sie diese. - Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren können beim Fremdsprachenerwerb auf ihre natürlichen (= muttersprachlichen) Erwerbsmechanismen zurückgreifen. Die Hirnforschung spricht von einem „einmaligen (Sprachen-)Lernfenster“. - Kleinkinder lernen über die Welt, indem sie allem, was sie sehen und erleben, eine Bedeutung zuweisen. Der Aufbau von Wissen über die Welt und die Entwicklung der Sprache sind dabei auf das Engste miteinander verzahnt. - Kinder lernen ihre Sprache und lernen über ihre Umwelt, indem sie kontinuierlich Hypothesen über die Bedeutung und Funktion sprachlicher Strukturen bzw. über ihre Welt aufstellen und deren Richtigkeit überprüfen. - Je nachhaltiger dieser natürliche Prozess unterstützt wird, umso intensiver ist der Sprachenerwerb. - Medien eignen sich hervorragend zur Unterstützung des natürlichen Sprachenerwerbs, weil sie emotional faszinieren. - Medien können Verstehensgerüste bereitstellen, mit denen sich Kinder die sprachlichen Mittel aus dem Input selbst konstruieren können. Wie wird der natürliche Sprachenerwerb initiiert? 1. Der angebotene Inhalt in der englischen Sprache wird unterhaltsam („anziehend“) präsentiert. Das Kind „taucht ein“. 2. Die englische Sprache wird authentisch eingesetzt. Die Worldreporter sprechen ausschließlich Englisch. (= Prinzip 1 Person, 1 Sprache). 3. Marvi Hämmer baut unsichtbare „Verstehensbrücken“, motiviert und stellt den kommunikativen Kontext her. 4.Die Reportagen stellen den thematischen Kontext her. 5.Die Worldreporter Auftritte sind klar strukturiert (2D-Animation, Interesse, Aufgabe, Ziel). 6.Die englische Sprache wird in einem Kontext präsentiert, der eine möglichst eindeutige Zuordnung zwischen Bildsprache und gesprochener Sprache erlaubt. 7. Es wird eine einfache, aber variantenreiche Sprache eingesetzt (d.h. wiederholt, paraphrasiert, betont). 8.Es werden die dramaturgischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen genutzt, um die „Bedeutung zu verhandeln” (Körpersprache, Gestik und Mimik). Zielvorstellung 1. Die Kinder der Hauptzielgruppe (6-9 Jahre) können die Inhalte der WorldreporterEpisoden verstehen und wiedergeben. 2.Die Kinder kommentieren die Handlungen der Worldreporter und setzen sich damit kreativ gestalterisch auseinander. Weitere Medien Serie: Marvi Hämmer präsentiert NATIONAL GEOGRAPHIC WORLD 42 02990 Robben, Seeadler und Seeschlange, Himmelsfotograf, VHS, 24 min, f 42 10469 Giraffen, Tornados, Riesenhornissen, VHS, 26 min, f 42 10470 Dinosaurier, Arbeitselefanten, Bären, VHS, 25 min, f 42 10471 Affen, Lawinenhunde, Zoozahnärztin, VHS, 27 min, f42 10472 Kängurus, Lemuren, Unterwasserflugzeug, VHS 26 min 42 10473 Blauwale, Löwen, Lachse, VHS, 26 min, f 42 10474 Mit der Kamera unter Wasser, Sprache der Delfine, Delfinfotografin, Seelöwen, VHS, 25 min, f 42 10475 Dschungelfotograf, Wildpferde in Namibia, Spechte, VHS, 25 min, f 46 10469 Giraffen, Tornados, Riesenhornissen, Video-DVD, 26 min, f 46 10470 Dinosaurier, Arbeitselefanten, Bären, Video-DVD, 25 min, f 46 10471 Affen, Lawinenhunde, Zoozahnärztin, Video-DVD, 27 min, f46 10472 Kängurus, Lemuren, Unterwasserflugzeug, Video-DVD 26 min 46 10473 Blauwale, Löwen, Lachse, Video-DVD, 26 min, f 46 10474 Mit der Kamera unter Wasser, Sprache der Delfine, Delfinfotografin, Seelöwen, Video-DVD, 26 min, f 4610475 Dschungelfotograf, Wildpferde in Namibia, Spechte, Video-DVD, 25 min, f 8 Herausgabe FWU Institut für Film und Bild, 2005 Produktion YOUA edutainment GmbH & Co. KG (Hamburg) Eine Kooperation von ZDF, WDR, RB, KIKA, FWU und YOUA edutainment Begleitkarte Alice Ammermann Bildnachweis YOUA edutainment GmbH & Co. KG (Hamburg) Redaktion Alice Ammermann Pädagogische Referentinnen im FWU Dr. Susanne Friz Annegert Böhm Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald © 2005 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de 9 2’1/3/05 Bau Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig FWU – Schule und Unterricht ® VHS 42 02991 25 min, Farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-300 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) 64 97-4 44 Telefax (0 89) 64 97-2 40 E-Mail [email protected] Marvi Hämmer präsentiert NATIONAL GEOGRAPHIC WORLD Tauchen im Labyrinth, Wüstenbussarde, Pandabär Die Videokassette enthält drei Filme, die unabhängig voneinander verwendet werden können: Tauchen im Labyrinth: Vier Höhlentaucher wollen die Walkulla Höhle an der Küste Floridas vermessen. Dazu muss ein Sonargerät in die Höhle mit ihren Nebenhöhlen gebracht werden. Der Computer entwickelt mit den Daten des Sonargerätes ein genaues Bild der Haupt- und Nebenhöhlen. Wüstenbussarde: Wüstenbussarde in der Sonora Wüste in Arizona bauen ihre Nester in Kakteen. In der Mittagshitze von manchmal 70 Grad Celsius „beschirmen“ die Eltern ihre Jungen mit ausgebreiteten Schwanzfedern und den Flügeln. Die Indianer verehren diese Vögel. Pandabär: Pandabären leben nur noch in China in Freiheit. Da sie sich fast ausschließlich von Bambus ernähren, sind sie auf große Wälder mit Bambuspflanzen angewiesen. Diese werden aber immer mehr vom Menschen gerodet. Ein ganzes Jahr lang beobachten Professor Pan Wenscha, Chinas bekanntester Panda-Experte, und seine Kollegin Lu Dscha eine Pandabärin und ihr Junges. Schlagwörter Höhle, Tauchen, Wüste, Bären, Höhlentauchen, Dekompressionskammer, Sonargeräte, Schallwellenecho, Wüstenbussarde, Pandabären, Bambuswälder GEMA Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Nicht erlaubte/genehmigte Nutzungen werden zivil- und/oder strafrechtlich verfolgt 00 Grundschule Fremdsprachen • Englisch Medienerziehung LEHRProgramm gemäß § 14 JuSchG Allgemeinbildende Schule (3-4) Kinder- und Jugendbildung (8-10)