- DHC | Hannover

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DHC Clubmagazin 1_2010 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel
09.05.2010
8:29 Uhr
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Deutscher Hockey Club Hannover
1. Herren in der 2. Bundesliga
Verdienter
Aufstieg
100 Jahre »Mein Club«
Ausgabe 1/2010
A-Knaben
»Phänomenal«
»Phänomenal«
Lacrosse Damen
Siegesserie
DHC Clubmagazin 1_2010 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel
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DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
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ClubMagazin_Inhaltsübersicht
ClubMagazin_Editorial
AUSSicht
04 des Präsidenten
vorgestellt
05 Kurz
Carsten Metz
ClubMagazin_Hockey
06 1.EineDamen
Saison wie keine andere …
Herren
09 1.Verdienter
Aufstieg – 2. Bundesliga, …
Damen
sind Goldiges und Youngsters mit Pfiff
11 2.Oldies
II
Geschichte von Sport-BH’s, Mon Cherie …
13 2.DieDamen
Herren
flop, Feld (bisher) top
14 2.Halle
3. Damen
15 Nun sind die Entenkinder …
Unaufsteigbaren
15 3.DieHerren
Jugend B
16 männliche
Kein Spiel verloren, aber trotzdem nicht weiter
Jugend B
17 weibliche
Das Team hat ganz oben mitgespielt
“Phänomenal”
19 A-Knaben
Erfolge mit 2 Mannschaften
20 A-Mädchen
21 B-Knaben
Wimpel und Pokal sind an der Graft
22 B-Mädchen
Unsere Hallensaison war super!
23 C-Knaben
Toller Saisonabschluss
/ B III-Mädchen
Es war’n mal 23 Mädchen ...
24 C-Mädchen
Das Motto: „Wir sind gefährlich“
25 D-Knaben
Das Trainerteam hat ein großes Erbe hinterlassen
26 D-Mädchen
Minis
28 DHC
Abschied mit einem tollen Turnier
Das Jahr der Superlative
29 U90
Herrenhäuser Cracks
30 Die
Traditionsbewusst, leicht chaotisch aber …
Zwischenmenschlichkeit
31 Rennmäuse
Osterturnier in Leusden
Wir haben viele Erfahrungen gesammelt
32 Intern.
Nationalspieler vor Ort
33 Ein besonderes Training
13:02 Uhr
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Terminübersicht 2010
11.-13. Juni 2010
Deutsche Meisterschaft Lacrosse
6. August 2010
Team Challenge
7. August 2010
Sommerfest und Fußballturnier
14./15. August 2010
Internationales Lacrosse Turnier
21. August 2010
DHC Golfturnier
28./29. August 2010
Elternhockeyturnier
4./5. September 2010
Wilhelm Hirte Cup
12. November 2010
Traditionsabend
26.-28. November 2010
Nikolausturnier
10. Dezember 2010
DHC Geburtstagsgala
und Vorstellung
Jörg Wehrmeister über die Saison / Neuer Damentrainer
34 Rückblick
35 Übersichten
Trainingsplan, Mannschaften und Trainer
ClubMagazin_Lacrosse
Damen
Viel geschehen im Damenteam …
36 Lacrosse
Herren
37 Lacrosse
Sieg in einem nervenaufreibenden Spiel
Meisterschaft im Lacrosse
Vor heimischem Publikum auf DHC-Vereinsgelände
37 Deutsche
ClubMagazin_Vermischtes
Jahre Mein Club
Vier-Nationen-Turnier der U16 und U18
38 100
Empfang 100 Jahre DHC
39 Bürgermeister gratuliert zum Jubiläum
Traditionsabend 2009
40 Locker bleiben trotz Wirtschaftskrise
2009
Freude auf »100 Jahre Mein Club«
41 Weihnachtsbrunch
2009
Ehrungen und Preise
42 Weihnachtsbrunch
Historie
6 Olympia-Medaillen in 100 Jahren
44 DHC
Mitgliederversammlung
45 100 Jahre DHC
einen Blick
45 Auf
Die neue Beitragsordnung
Regelecke
45 Die
Änderungen zur Hallensaison
und Das
46 Dies
Kurzinfos, neue Mitglieder, Geburtstage, Termine
46 Impressum
Der Club und seine Gremien
3
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
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ClubMagazin_Editorial
AUS Sicht
des Präsidenten
Das erste Drittel „unseres“ Jubiläumsjahres 2010 ist schon wieder
vorbei. Bei vielen Mitgliedern ist in diesen Monaten eine gewisse Freude und
auch etwas Stolz zu spüren gewesen,
einem Club anzugehören, der diesen
besonderen Geburtstag feiern kann.
100 Jahre DHC Hannover – na und?
Das mag vielleicht manch oberflächlicher Betrachter denken, der meines Erachtens nicht wirklich erfassen kann,
was diese Zahl bedeutet. Die Clubgeschichte ist nicht isoliert von den jeweiligen allgemeinen wirtschaftlichen und
politischen Situationen in Deutschland
zu betrachten und sie spielt sich eben
nicht nur in Zeiten des Friedens und des
Wohlstandes ab. So trafen zwei
schreckliche Weltkriege mit ihren
schmerzlichen und langwierigen Folgen auch den Club mit voller Wucht. Ich
habe größten Respekt vor denjenigen,
die in vielen schwierigen Jahren den
Mut, das Geschick und die Zuversicht
aufgebracht haben, den DHC immer
weiterleben zu lassen. Bei unserem Jubiläumsempfang äußerte ein Redner
sinngemäß die Auffassung, einem Club
wie unserem sei mit diesem langen Lebensalter im Rücken quasi ewiges Fortbestehen garantiert. Ein nachfolgender
Laudator widersprach dieser These;
meiner Auffassung nach völlig zu
Recht. Seien wir alle ruhig stolz auf unsere Clubhistorie, freuen wir uns über
unsere momentane blendende Verfassung, aber wir alle sind gefordert, aktiv
daran mitzuwirken, damit der DHC
noch so manches Jubiläum begehen
kann!
Dieses notwendige Engagement
beziehe ich ausdrücklich auf alle Mitglieder, unabhängig davon, ob jemand
einen besonderen Posten bekleidet
oder nicht. Dass wir diesbezüglich gut
aufgestellt sind und optimistisch in die
Zukunft schauen können, hat nicht zuletzt das internationale Hockey-Jugendländerturnier über Ostern auf unserer Anlage bewiesen. Einige von uns
waren seit den ersten Gesprächen u. a.
mit dem Deutschen Hockey-Bund mit
der Organisation befasst, etliche haben
sich in der Vorbereitung zeitintensiv
eingebracht und ganz, ganz
viele
Mitglieder
waren
während des Turniers - oftmals über alle Tage – engagiert im Einsatz. Es hat alles
bestens geklappt und jeder –
von den Ballkindern bis zur
obersten „Leitung“ – hat seinen erheblichen Beitrag geleistet, um dieses Turnier, insbesondere auch aus Sicht des
DHB sowie der beteiligten Nationen, zu
einem tollen Ereignis werden zu lassen.
Dafür ein großes, herzliches Danke!!!
Eine Person verdient dennoch eine besondere Würdigung. Was die Organisations-Chefin Astrid Saenger sowohl
zeitmäßig als auch qualitativ geleistet
hat, ist einfach sagenhaft. Zwei Dinge
verdeutlichen das eindrucksvoll. Einerseits klappte dank ihrer perfekten Planung auch alles reibungslos, als sie aus
guten Gründen (Tochter Laura bestritt
in Holland ihre ersten Länderspiele) 2
Tage nicht selbst auf der Anlage weilte.
Andererseits haben wir direkt nach Beendigung des Turniers vom DHB neben
großem Lob für die gerade abgelaufene
Veranstaltung die nett gemeinte Anregung erhalten, eine solche doch alle 2
Jahre durchzuführen (wofür sich unsere Begeisterung nach den Strapazen
der Vorbereitung und des langen Wochenendes zunächst doch sehr in Grenzen hielt). Assi, natürlich hatten wir erfreulicherweise viele helfende Mitstreiter, aber was Du abgeliefert hast, war
einfach klasse!
Apropos Engagement: Im Präsidium
hat es bei den Neuwahlen auf der Position des Verwaltungsausschussvorsitzenden einen Wechsel gegeben. Ulf
Baumgarten stand leider nicht mehr
zur Verfügung. Er hat diesen Posten
kompetent und hervorragend ausgefüllt. Ulf, vielen Dank für die gute und
vertrauensvolle Zusammenarbeit!
Über die Ergebnisse der einzelnen
Mannschaften in der abgelaufenen
Hallenhockeysaison wird in diesem
Magazin an anderer Stelle ausführlich
berichtet. Neben einer insgesamt mehr
als erfolgreich zu bezeichnenden
Runde ragen zwei Dinge heraus. Auch
wenn das absolute i-Tüpfelchen in
Hans-Hermann Alex
Präsident des DHC
Form einer Endrunden-Teilnahme bei
den Deutschen Meisterschaften knapp
verpasst wurde, ist das Abschneiden
unserer Jugendmannschaften insgesamt als überragend zu bezeichnen.
Eine derartige Dominanz in Niedersachsen hat es wohl selten oder noch
gar nicht gegeben. Wir müssen hart
daran arbeiten, aber wir sollten es versuchen, diese Position zu verteidigen
und den letzten oben genannten
Schritt auch noch zu schaffen. Daneben
haben uns die 1.Herren mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga passend zum
Jubiläumsjahr „beschenkt“. Die Jungens haben größtenteils packende und
hochklassige Spiele gezeigt und sind
völlig verdient souverän eine Etage
höher geklettert. Bei dem vorhandenen
Potential und dem überaus niedrigen
Durchschnittsalter dieser Truppe sollte
im nächsten Winter ein Bestehen in der
neuen Klasse durchaus möglich sein.
Unsere Wege mit dem bisherigen
hauptamtlichen Trainer für den weiblichen Bereich, Ulrich Kuske, haben sich
getrennt. Auch wenn es in manchen
Punkten unterschiedliche Auffassungen gegeben hat, können wir nur konstatieren, dass Ulli hockeyfachlich hervorragende Arbeit geleistet hat. Sein
Engagement, was insbesondere das Coachen möglichst vieler Mannschaften
am Wochenende betrifft, war beispielhaft. Wir freuen uns sehr, dass wir mit
Dirk Wagner übergangslos einen neuen
Trainer verpflichten konnten. Dirk, herzlich willkommen, auf eine gute Zusammenarbeit sowie viel Erfolg und Spaß
mit Deinen Mannschaften!
Ich werbe ja auch gern an dieser
Stelle für ein spartenübergreifendes interessiertes Miteinander bzw. Zusammenwachsen im Club. In diesem Zu-
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
sammenhang habe ich mich sehr über
die große Anzahl von Lacrosse-Mitgliedern bei der Mitgliederversammlung
gefreut. Unsere „alten“ Mitglieder
möchte ich ermuntern, unsere Mannschaften bei einem sportlichen Highlight dieses Jahres zu unterstützen. Am
12./13. Juni finden bei uns im Club die
Endrunden der Deutschen LacrosseMeisterschaften sowohl im Jugend als
auch im Erwachsenenbereich statt - ein
Besuch lohnt sich auf alle Fälle.
Begonnen habe ich meine Zeilen
mit unserem Jubiläum und ich möchte
am Ende an die DHC-Geburtstagsgala
erinnern, die am 10. Dezember im wunderschönen Gartensaal im neuen Rathaus stattfindet und den Höhepunkt
und zugleich den Abschluss unserer
diesjährigen Festivitäten darstellt. Die
Teilnahme daran sollte für alle Mitglieder eine angenehme Pflicht bedeuten.
100 Jahre mein Club!
In diesem Sinne herzliche Grüße
Ihr/Euer Hans-Hermann Alex
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Kurz vorgestellt:
Carsten Metz
Vorsitzender des Verwaltungsausschusses
Ich bin 2000 durch meinen Sohn
zum DHC gekommen. Da ich
nicht nur zusehen wollte, habe
ich dann bei den Cracks, der Elternhockeytruppe, angefangen
Hockey zu spielen und hatte
nach vielen Turnierpartys mit
den Cracks und später auch der
U90 dann in der letzten Hallensaison mein erstes Punktspiel
mit der U90. „Nebenbei“ bin ich
selbstständiger IT'ler in Hannover.
Auf der Mitgliederversammlung
am 17. März bin ich nun in den
Vorstand gewählt worden. Ich
bin zuständig für Haus und Hof
oder auch Verwaltungsausschussvorsitzender.
+++ Wichtig +++ Wichtig +++ Wichtig +++ Wichtig +++
Achtung DHC-Golfer!
Golfspielende Mitglieder, die Interesse daran haben, eine Einladung zu dem jährlich stattfindenden DHC-Turnier zu erhalten und
bei denen nicht sicher ist, ob sie als
Golfer bereits „erfasst“ sind, mögen
sich bitte im Sekretariat melden.
Dieses Jahr findet das Turnier am 21.
August beim GC Langenhagen
statt.
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ClubMagazin_Editorial
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DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
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6 ClubMagazin_Editorial
1. Damen
Eine Saison wie keine
andere …
… und so schnell braucht man so eine
auch nicht wieder!!! Verletzte ohne
Ende, 150 Braunschweiger Ultras, Trainerwechsel und Abstiegskampf – alles in
einer Saison … gleich vier Dinge auf einmal, das geht nun wirklich nicht! Geht
nicht gibt’s nicht, haben sich die
1.Damen gedacht und haben es diese
Hallensaison allen vorgemacht – aber
nicht freiwillig, versteht sich!
Trotz positiver Resultate beim eigenen Turnier starteten die 1.Damen
unglücklich und punktlos in die Saison. Aber nicht nur Punkte, sondern
auch Mitspieler blieben sowohl beim
Training als auch bei den Spielen auf
der Strecke – fünf an der Zahl: von
Anne Moder über Maren Niebuhr, Nicole Seifert, Nicole Busche bis hin zu
Anne Mühl im Bremen-Spiel. In diesem Spiel kam dann aber auch in aussichtsloser Lage die Wende… Die restlichen Spielerinnen mobilisierten alle
übermenschliche Kräfte, schafften
nach Halbzeitstand 2:4 für Bremen
das Unmögliche und gewannen am
Ende mit 7:6. Nach einem anstrengenden Samstag fehlten am Sonntag
einfach die Kraft und Cleverness, um
das Wochenende perfekt zu machen.
Den 2:1 Halbzeitstand für uns konnten wir lange halten, doch dann
brachten zwei schnelle BTHC-Angriffe
die DHC-Damen kurz vor Spielende in
Zugzwang. Aber auch diesmal bewiesen die Damen von der Graft Charakter und konnten zumindest einen
Punkt am Ende zu Hause halten. Aber
viel wichtiger als der Punkt war die
Tatsache, dass wir nach drei Spielen in
Folge nun endlich über 60 Minuten
verletzungsfrei geblieben sind. So
kann man schon mit kleinen Sachen
den DHC-Damen eine Freude machen
– so genügsam sind wir aber nicht
immer!
Den Schwung dieses Doppelwochenendes nahmen wir mit in die 78Halle, wo wir im Lokalderby souverän
die nächsten drei Punkte einfahren
konnten. Doch dann stand der Weihnachtsurlaub vor der Tür – zum
falschen Zeitpunkt, wie das neue Jahr
zeigen sollte. Die DHC-Damen kamen
nicht richtig in Tritt und mussten
prompt wieder Punkte lassen. Gegen
Eintracht Tüt betraten wir in der schönen Stadt – genannt Messeparkplatz
Ost – mit Polizeischutz und unter
„Scheiß Hannover!“–Gebrüll der 150
blau-gelben Ultras die Halle – vor
allem unsere Youngsters waren aufgrund der Atmosphäre sichtlich beeindruckt. Auch wenn es am Ende 12:1
für den Gegner stand, so haben sich
die DHC-Damen auch in dieser Situation nichts vorzuwerfen gehabt. Wir
verließen erhobenen Hauptes, aber
erneut mit polizeilicher Begleitung
die Halle. Eine so atemberaubende
Kulisse gehört wohl zu einer so verrückten Saison dazu!
Erstens kommt es anders und
zweitens als man denkt...
Auf die Hintergründe möchten wir
an dieser Stelle nicht eingehen, aber
ab Ende Januar gingen die DHCDamen und Trainer Ulrich Kuske getrennte Wege. Mit Stefan Niebuhr erhofften wir uns, gemeinsam den Klassenerhalt zu schaffen, und wenn auch
mit viel Glück und Zittern gibt uns der
Erfolg letztlich wohl Recht! In den ersten Spielen konnte das enorme Engagement und Wissen, was Niebi ins
Training und in die Punktspiele einbrachte, noch nicht in vollem Umfang
Früchte tragen, doch er gab uns niemals auf und das machte sich am letzten Spieltag dann bezahlt.
Die meisten hatten es gehofft,
doch so richtig geglaubt haben es
aber nur noch die wenigsten, dass wir
tatsächlich am Sonntag, den
21.02.2010, das Wunder an der Graft
noch schafften. Doch was dann folgte,
war nicht nur für uns, sondern für
jeden DHCer eine Achterbahnfahrt
der Gefühle.
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ClubMagazin_Hockey
Im Interview: Dirk Wagner · Trainer der 1. Damen
Die Mannschaft
positiv unterstützen
Hallo Dirk, das ist Deine erste Saison
als Damen-Trainer im DHC. Welchen
Eindruck hast Du von dem Team?
Ich habe einen guten Eindruck nach
meinem ersten Monat. Die Trainingsmoral und die Kommunikation innerhalb der Mannschaft ist
gut.
In der nahen Vergangenheit war der
Damenkader recht übersichtlich. Wie
sieht es zur Rückrunde der Feldsaison
aus?
Leider habe ich immer noch mehrere verletzte Spielerinnen, aber bei
unserem Fototermin waren 28
Trotz der Situation oder vielleicht
gerade aufgrund der Tatsache, dass
wir ohne Schützenhilfe anderer verloren wären, spielten die DHC-Damen
von der ersten Minute an befreit auf
und zeigten plötzlich die beste Leistung der ganzen Saison. Eindrucksvoll und mit schönem Hockey spielten
wir uns zur Halbzeit eine 6:2 Führung
heraus. Doch was wir glücklicherweise nicht wussten war, dass wir trotz
unserer besten Saisonleistung wir zu
diesem
Zeitpunkt
abgestiegen
waren. Niebi brauchte in der Halbzeit
Damen. Zum ersten Punktspiel
hatte ich auch die Möglichkeit, aus
23 Damen zu wählen.
Bisher haben die Damen erst einen
Punkt. Was erwartest Du von der
Rückrunde?
Ich erwarte ganz klar den Klassenerhalt. Dazu sind mehrere Punkte
wichtig: Hohe Trainingsbeteiligung, geschlossenes Auftreten der
Mannschaft, positive Stimmung
auf und neben dem Platz und
natürlich viele Fans am Wochenende, um die Mannschaft positiv zu
unterstützen.
nichts mehr groß zusagen, wir hatten
das Ziel vor Augen und wollten einfach so beherzt weiterspielen, denn
auch das Torverhältnis hätte am Ende
entscheidend werden können. Am
Ende hieß es 9:3 für die Damen von
der Graft, doch der Jubel über dieses
Ergebnis hielt sich sowohl bei der
Mannschaft als auch bei den Fans
nach Abpfiff in Grenzen, da bereits
feststand, dass die 78-Schützenhilfe
ausgeblieben war. Doch nach langen
und bangen Minuten des Wartens
konnte Athletiktrainer Alex Zimbehl
Janique Bohrmann und Dörthe Jansen
Yvonne Buchheim in Sektlaune
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8 ClubMagazin_Hockey
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Spieltermine 1. Damen – Feld Regionalliga Nord
29.05.2010
14:00
DHC Hannover – Uhlenhorster HC 2
30.05.2010
12:00
TG Heimfeld – DHC Hannover
05.06.2010
14:00
DHC Hannover – Club zur Vahr
13.06.2010
14:30
Hannover 78 – DHC Hannover
20.06.2010
12:00
DHC Hannover – Bremer HC
die frohe Botschaft des Rissener Siegs
herausbrüllen und nun gab es in der
Halle kein Halten mehr. Jubel und
Freudentränen soweit das Auge
reichte und die Sektkorken knallten.
Vor unserer grandiosen Kulisse wurde
es so „Ein Tag wie kein anderer“, den
wir so schnell nicht vergessen werden.
Abschließend bedanken wir uns
bei unseren Trainern Ulrich Kuske und
vor allem auch bei Stefan Niebuhr
sowie unserem Athletiktrainer Alex
Zimbehl und unserem Betreuer Peter
Janssen. Ohne Euch hätten wir diese
Hallensaison nicht gemeistert! Aber
auch unseren sachkundigen Fans an
der Bande, die uns vor allem am Ende
lautstark zur Seite standen, sind wir
zu Dank verpflichtet. Wir hoffen, dass
wir mit Euer aller Unterstützung auf
dem Feld für weniger Spannung sorgen und möglichst schnell den Klassenerhalt sichern können.
Eure Dörthe
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1. Herren
Verdienter Aufstieg – 2. Bundesliga,
wir sind dabei!
Es ist geschafft! Nach dreijähriger
Abstinenz ist die 1. Herren wieder
zurück in der 2. Bundesliga! Dieses
Kunststück gelang den Jungs von der
Graft mit der wohl mit Abstand jüngsten Mannschaft, die in den letzten
Jahren aufs Parkett geschickt wurde.
Nach den Rücktritten von Tobias Salzmann und Ex-Kapitän Johannes Kronenberg waren die 1985er Martin
Blankenstein und Jens Gabeler mit
nur 24 die ältesten Feldspieler im
Team.
Diese „Rasselbande“ hatte sich nach schwachem Start in die Feldhinrunde - unter anderem Selbstvertrauen auf dem eigenen Hallenturnier geholt und ging mit breiter Brust die
Spielzeit an. Gleich zum Saisonauftakt ging es zu einem der direkten
Aufstiegskonkurrenten nach Heimfeld. Dieses Spiel sollte als Gradmes-
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Im Interview: Jörg Wehrmeister · Trainer der 1. Herren
10 ClubMagazin_Hockey
Das Team hat eine
klasse Saison gespielt
Jörg, die 1. Herren haben in der
Halle den Aufstieg in die 2. Bundesliga
geschafft. Wie schaust Du auf die Hallensaison zurück?
Das Team hat eine klasse Saison gespielt und ist verdient aufgestiegen.
Den positiven Schwung vom Aufstieg
müssen wir nun in die Feldsaison
übertragen.
Auf dem Feld stehen die Herren erst
mit vier Punkten da. Was war in der
Hinrunde los?
ser für die kommende Saison gelten.
Bei einem Sieg könnte man direkt Anspruch auf einen Spitzenplatz anmelden, bei einer Niederlage hätte man
zunächst nach unten schauen müssen.
Angeführt von Kapitän Jan Alex
zeigte die Mannschaft von Trainer
Jörg Wehrmeister direkt von der ersten Sekunde an, dass mit ihr zu rechnen sein sollte. Die TGH wurde klar beherrscht und deutlich mit 11:4 in die
Schranken gewiesen. Das erste Ausrufezeichen war gesetzt, aber in den folgenden beiden Begegnungen konnte
man nicht ganz an diese starke Leistung anknüpfen. Gegen Sachsenwald und in Ahrensburg musste man
sich jeweils mit einem Unentschieden zufriedengeben, aber von nun an
begann die Maschinerie zu rollen. Bis
zur Weihnachtspause konnten alle
weiteren Spiele gewonnen werden
und der DHC erklomm erstmals den
Platz an der Sonne. Zwar folgte direkt
zu Beginn des neuen Jahres beim Hinrundenabschluss ein Dämpfer, beim
Wir haben die meisten Spiele mit
nur einem Tor verloren - das war oft
unglücklich. Zeigt aber auch, dass die
Mannschaft das Zeug hat, in der Liga
zu bestehen.
Was erwartet die Zuschauer in der
Rückrunde?
Eine hochmotivierte junge Mannschaft, die mittlerweile die nötige Erfahrung besitzt, die Spiele zu gewinnen, die in der Hinrunde noch verloren
wurden.
Club zur Vahr unterlag die junge Truppe in letzter Sekunde mit 7:8, aber von
diesem Nackenschlag erholte man
sich eindrucksvoll.
Alle nun folgenden Partien der
Rückrunde konnten gewonnen werden und bereits nach dem 12. Spieltag
stand man quasi als Aufsteiger fest.
Bei noch zwei zu absolvierenden Spielen hatte sich die 1. Herren mit einem
deutlichen 16:8 bei Alster Hamburg
einen Vorsprung von 6 Punkten und
36 Toren herausgespielt. Aus Freude
über diesen tollen Erfolg lud DHC-Präsident Hans-Hermann „Archie“ Alex
das Team um seine Söhne Jan und
Sven zu einem ersten Umtrunk in seinen legendären Partykeller ein. Am
folgenden Wochenende sollte dann
der Aufstieg auch rechnerisch perfekt
gemacht werden, dieses allerdings
unter erschwerten Bedingungen. Mit
Sven Alex, Hendrik von Drachenfels,
David Kirchstein, Björn Müller-Eising,
Lucas Wehrmann und Peer Riemann
weilten gleich sechs Stammspieler
auf Jugendmeisterschaften und der
verbliebene kleine Haufen der „Älteren“ sollte die Mission Aufstieg erfüllen. Da auch Trainer Jörg Wehrmeister
mit den „Kids“ unterwegs war, betreute Berni Gasparini die neun verbliebenen Spieler. Legendär wurde
hierbei seine Halbzeitansprache beim
Stande von 7:2 für den DHC: „Jungs,
noch 30 Minuten Gas geben und
dann können wir richtig feiern!“ Sein
Wunsch war uns in jeder Hinsicht Befehl und der Aufstieg wurde mit
einem klaren 11:5 unter Dach und Fach
gebracht.
Der Startschuss für zwei unvergessliche Wochen war gegeben und die
Nacht wurde zunächst in „Hermanns
Pinte“ und später in der City, ungeduscht und im DHC-Trikot – zum Tag
gemacht. Einen krönenden Abschluss
fand der Aufstieg in die 2. Bundesliga
eine Woche später. Mit 11:7 revanchierte man sich beim Club zur Vahr
für die einzige Niederlage der Saison
und gemeinsam mit vielen Fans und
Freunden wurde diese tolle Saison im
DHC-Clubhaus gebührend gefeiert.
Insgesamt blickt die 1. Herren also
auf eine äußerst erfolgreiche Hallensaison zurück, in der sie am Ende unangefochten den Spitzenplatz belegte und mit 144 Toren den besten
Sturm sowie mit nur 81 Gegentoren
die beste Abwehr stellte. Martin Blankenstein holte sich zudem mit 38 Treffern die Torjägerkanone der Regionalliga Nord.
Bedanken möchte sich die 1. Herren bei allen Fans und Förderern der
Mannschaft sowie insbesondere bei
Betreuerin Ulrike Alex, Trainer, Manager und Aushilfstorwart Berni Gasparini, bei Hermann Rüter für die tolle
Aufstiegsparty und Edelfan Archie
Alex für die Unterstützung, die mahnenden und lobenden Worte sowie
die Abende in „Hermann’s Pinte“.
Ohne die Unterstützung von außen
sind Erfolge wie in dieser Saison wohl
kaum möglich. Wir wissen das sehr zu
schätzen und hoffen, auch in Zukunft
dieses Vertrauen wieder mit vielen
Punkten zurückzahlen zu können!
Eure 1. Herren
Der Aufstiegskader inkl. der geschossenen Tore: Jan Alex (22), Sven
Alex(23), Martin Blankenstein(38), Tobias Eidt (TW), Alexander Engemann(4), Jens Gabeler (30), Joscha
Hauer (1), David Kirchstein (1), Christopher Mundt (TW), Peer Riemann (0),
Benjamin Rublack (7), Hendrik von
Drachenfels (10), Lucas Wehrmann (1)
undTill Weinkauf (1) .
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2. Damen
Oldies sind Goldiges und
Youngsters mit Pfiff
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Nach einem Vorzeige-.Durchmarsch von
der 3. Verbandsliga legte die außergewöhnliche Mannschaft der 2. Damen
einen kleinen Stopp in der 1. Verbandsliga ein.
Stamm 6? Bei uns nicht möglich!
Der Kader in dieser Saison: Ursel Bodnariuk, Tania Welte-Haake, Astrid Saenger, Marion Höhne, Gabi SchuppeDeissler, Tanja Kahl, Yvonne Buch-
heim, Greta Schütz, Inga Wandersleben, Nici Seifert, Karo Mally, Anne
Moder, Leonie Deharde, Johanna Nieland, Carolin v. Tippelskirch, Ailien
Gent, Diana Wessarges, Julia Krull,
Dilan Capan. Torwarte: Jojo Huusmann, Tina Schmidt, Frizzie Gerstl,
Caro Heine.
Selbst wir sind beeindruckt von
unserem vielseitigen Kader. Außergewöhnlich ist die Anzahl der Spielerinnen und auch die Zusammenstellung
variiert von Spieltag zu Spieltag. Es
sprangen alteingesessene DHC’lerinnen ein und bildeten somit das Rückgrat dieser Mannschaft. Mit genügend Erfahrung gelang es ihnen dem
Team eine gewisse Sicherheit und
Ruhe zu geben, sodass auch die jungen Hüpfer ihren Einsatz bekamen.
An insgesamt fünf Spieltagen galt
es sich nun zu beweisen. Starten durften wir die Saison auf heimischem
Boden und das mit Siegen gegen
Celle und MTV Braunschweig sehr erfolgreich. Nachdem unser Erzrivale
Celle uns nun schon zweimal beim
Aufstieg begleiten durfte, erhielten
wir erneut das Privileg, unser Können
auf deren wunderschönen Parkett zu
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beweisen. Was uns auch gelang und
so konnten wir unsere ungeschlagene Hallenserie mit Siegen gegen
Hannover 78 und TVJ Schneverdingen
fortsetzen. Anfang Januar hatten wir
dann in der DTV-Halle das Glück nicht
auf unserer Seite und so riss nach
über zwei Jahren die Siegesserie
gegen Celle ab. Am 4. Spieltag in der
78-Halle knüpften wir erfolgreich an
alte Ergebnisse an. Mit toller Unterstützung von unseren Fans machte es
gleich doppelt so viel Spaß! Auch der
letzte Pflichttermin wurde mit Bravour gemeistert. Mit zwei Siegen beendeten wir die Hallensaison als souveräner Tabellenerster wieder einmal
auf dem Celler Parkett. Was uns ein
Aufstiegsspiel gegen den Bremer HC
bescherte, in dem wir noch ein mal
alle Kräfte mobilisierten. Leider reichte es letztendlich nicht für den Aufstieg aus. So legen wir einen kleinen
Zwischenstopp in der 1. Verbandsliga
ein und freuen uns auf die nächste
Hallensaison mit neuen Spieltagen.
Wir möchten uns natürlich bei
den Oldies recht herzlich für den Einsatz und das Engagement bedanken,
denn ohne Euch wäre die Saison nicht
möglich gewesen. Wenn’s ans Bedanken geht, wollen wir auch Dörthe,
Karo, Ralf, Thomas und Gerold nicht
vergessen!!! Für die Zukunft hoffen
wir auf ein paar mehr Youngsters, die
sich ausprobieren wollen, denn Ihr
wisst ja gar nicht, was Euch entgeht!!!
Mit welcher Mannschaft wir im
nächsten Winter wieder auf dem Parkett glänzen werden, wissen wir noch
nicht, fest steht jedoch, dass der Spaß
bei uns nie zu kurz kommen wird.
Eure Ailien & Greta
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ClubMagazin_Hockey
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2. Damen II
Die Geschichte von Sport-BH’s,
Mon Cherie und neuen Trikots
serkontakt. Vor allem dann nicht,
wenn sie so sagenhaft hält wie Caro
Heine;
dass man auch auf der Ersatzbank
mit Greta, Ailien, Julia, Johanna und
Co. ganz furchtbar viel Spaß haben
kann;
dass Gegnerinnen auf dem Spielfeld
überhaupt keinen Respekt vor dem
Alter haben und
dass Dörthes Papa dazu da ist, charmante Komplimente zu machen, um
die Damen bei Laune zu halten.
Na gut, gegen Bremen haben wir
dann leider verloren und sind eben
doch nicht aufgestiegen – obwohl uns
die erste Damen so schön den Weg frei
gemacht hatte – aber wir waren dran
und wenn wir lange überlegen würden, fiele uns bestimmt wer oder was
(außer uns) ein, der Schuld daran war.
Machen wir aber nicht. Dazu haben wir
nämlich gar keine Zeit. Denn die brauchen wir nun für die liegengebliebene
Bügelwäsche!
Ihr lieben 2. Damen: Ich kann nicht
behaupten, dass mir die Wochen des
durchgängigen Muskelkaters wirklich
Freude bereitet hätten. Aber Gast in
Euren Reihen gewesen zu sein, war mir
eine Ehre und vor allem ein Vergnügen!!! Und die Nicht-Aufstiegsparty
wird auf jeden Fall nachgeholt und
dafür dürft Ihr gerne wieder anrufen.
Anmerkungen Eurer
„Leihspielerin“ Gabi
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Oder auch: Was tun, wenn einer
ambitionierten Trainerin mitten in der
Saison die jungen Damen ausgehen –
Kreuzbandriss bei Carolin, gebrochener Daumen bei Nici, andere gesundheitliche Unpässlichkeiten oder ganz
einfach zu ‚viel Potenzial’ und bei der 1.
Damen festgespielt? Dann greift man
eben kurzerhand auf das ALTbewährte
zurück.
Und weil wir die Dörthe so schrecklich lieb haben, konnten wir einfach
nicht nein sagen: Haben die Gemahlsgatten mit den lieben Kleinen allein
gelassen, die Bügelwäsche sich selbst
überlassen, eine Epidemieladung Voltarencreme eingepackt und … und das
liegt mir persönlich besonders am Herzen sogar auf die sonntägliche Lindenstraße verzichtet.
Assi hat sich direkt ein neues Trikot
gekauft (ich möchte das als sehenswert bezeichnen!!!) und hat sich gemeinsam mit Marion, Ursel, Tanja und
mir auf den Weg gemacht, den Altersdurchschnitt der zweiten Damen gefühlt zu verdoppeln.
Getragen von begeisterten DHCFans und diversen Kleinkindern haben
wir dann wirklich alles gegeben haben uns schon beim Warmmachen
eigentlich ausreichend verausgabt,
artig den taktischen Anweisungen
und Motivationsansprachen unserer
Trainerin gelauscht und … waren erfolgreich! Jawoll!!!
Und wir haben was gelernt, also
jetzt nicht nur im spielerischen Sinne:
zum Beispiel …
dass man einen vergessenen SportBH von Karo durchaus ersetzen
kann, wenn man den Alltags-BH
hinten mit Tape verbindet;
dass man auch nach gerade mal
zwei Jahren Hockeyleben so genial
spielen kann wie Diana;
dass man Dörthe keine Mannschaftspackung Mon-Cherie geben
darf…, die ist dann nämlich nach
dem Spiel alle und Dörthe ist immer
noch nicht betrunken;
dass man eine Torhüterin nicht
mobben darf, nur weil sie in ihrer
(geliehenen)
Torwartausrüstung
stinkt wie acht Bauarbeiter gemeinsam!!! nach zwei Wochen ohne Was-
Lacke und Farben
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09.05.2010
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14 ClubMagazin_Ausblick
2. Herren
Halle flop, Feld (bisher) top
Die 2.Herren am letzten Spieltag in der verbotenen Stadt.
Kurz gesagt: In der vergangenen Hallensaison lief es nicht rund! Allein der Spielplan ließ alle Akteure hoffen, dass die
Saison möglichst schnell vorbei geht,
denn alleine sechs von sieben Spieltagen
führte die Mannschaft nach Schneverdingen, Goslar, Göttingen und Co. Auch
die Trainingsbeteiligung war im Winter
ausbaufähig, vielleicht war es einfach zu
kalt.
Spielerisch war der Wurm drin: Zu
viele Spiele gingen unglücklich - aber
nicht unverdient - verloren. Nur an
wenigen Spieltagen riefen die „Zwoten“ ihr eigentlich vorhandenes Potential ab. Wenn die Jungs allerdings
einen guten Tag erwischten, dann
hatten beispielsweise auch starke
Göttinger keine Chance.
Nun gut, es gilt einen Schlussstrich unter die Hallensaison zu ziehen und sich auf die Feldsaison zu
konzentrieren. Hier sieht es aktuell
besser aus. Zwar wurden die ersten
beiden Spiele in der Hinrunde verloren (inklusive einer ärgerlichen Niederlage gegen Celle), aber danach
eine Siegesserie eingeleitet, wie sie es
schon lange nicht gegeben hat.
Trainiert wird zusammen mit der
Jugend A, was die Trainingsqualität
bedeutend aufwertet. Ganz wichtig
war aber, dass endlich wieder ein Trainer ohne zeitgleiche Spieleraufgabe
am Spielfeldrand steht und so die
Übersicht behält. Der neue Besen
heißt übrigens Ingo Franz und weiß,
was eine zweite Mannschaft will:
Spannung, Spiel und Schokolade.
Im Interview: Ingo Franz · Trainer der 2. Herren
Ziel ist der Aufstieg
in die Oberliga
Ingo, Du hast im April die 2.Herren
übernommen. Wie ist Dein erster Eindruck?
Absolut positiv! Wir trainieren zusammen mit der Jugend A und haben
daher stets eine gute Trainingssituation und erste erfolgreiche Spiele - das
macht natürlich Spaß.
Was erwartest Du von der 2. Herren? Was sind Deine Ziele?
Wir müssen weiterhin so gut trainieren und noch an Taktik und Technik
feilen. Die 2.Herren muss wieder mehr
das Sprungbrett für Jugendspieler in
die 1.Herren werden. Ziel ist daher
auch, baldmöglichst den Aufstieg in
die Oberliga zu schaffen.
Wie lief es denn bisher in der aktuellen Feldsaison?
Wir stehen auf Platz 2 der Tabelle.
Wenn Tabellenführer Braunschweig
strauchelt, haben wir schon jetzt die
Chance auf den Aufstieg.
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ClubMagazin_Hockey
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3. Damen
Nun sind die Entenkinder …
… erwachsen und flügge geworden! Das
erste Mal in den Zeiten des DHC Hannovers können wir mit Stolz sagen, dass
wir eine 3.Damen in der Halle melden
konnten.
Die Küken, die vor ein zwei Jahren
noch mit den ersten Schwimmversuchen begonnen hatten, wurden in dieser Saison – anfangs noch mit Unterstützung einzelner Entenmütter – ins
kalte Wasser geschmissen und haben
die Feuerprobe wunderbar gemeistert.
Noch vor Weihnachten ging es
nicht mit Brotkrumen sondern mit Kaffee und Kuchen nach Helmstedt, wo
die Enten von der Graft zumindest die
ersten drei Punkte gegen TSV Helmstedt mit ins heimische Gewässer bringen konnten. Aufgrund der vielen
krankheitsbedingten Ausfälle bei den
erfahrenen Entenmüttern der 1. und 2.
Damen waren die Entenkinder bei den
letzten Spieltagen auf sich selbst gestellt. Doch auch wenn der Erfolg erst
zu Hause im eigenen Teich erneut er-
zielt werden konnte, kann man den
mannschaftlichen Fortschritt von Spiel
zu Spiel festmachen. Gegen PSV Detmold sollte mit einem 3:3 der entscheidende Punkt errungen werden, der die
Mannschaft am Ende auf den vorletzten Tabellenplatz brachte. Auch wenn
das andere nicht aus den Socken haut,
die Entenmütter schon! Die Entenkinder sind erwachsen und flügge geworden! Wir sind stolz auf Euch und können nur sagen, macht weiter so, dann
könntIhr auch bald fliegen!
3. Herren
Die Unaufsteigbaren
Die inzwischen 3. Saison in der Halle absolvierten die 3. Herren sehr souverän.
Der 2. Platz in der Liga ist das bisher
beste Saisonergebnis in der Halle. Wir
mussten uns nur hinter den klaren Favoriten U90 einreihen, der 4. Herrenmannschaft des DHC.
In kämpferisch und spielerisch starken Aufeinandertreffen hatten wir nur
einmal gegen die junge Hamelner
Mannschaft das Nachsehen, was im
Rückspiel durch ein grandioses 6:3
wettgemacht wurde. Bei den Spielen
gegen die 4. Herren hatten auch wir
wie der Rest der Liga wenig auszurichten. Keine Mannschaft aber hat es in
der Liga geschafft, so viele Tore wie wir
gegen die 4. Herren zu schießen (5 an
der Zahl). Und die Gegentorquote fiel
auch nicht so hoch wie bei den anderen Mannschaften aus.
Der frische Wind durch unsere
neuen Teammitglieder und die Erfahrung älterer Spieler hat diese Saison
große Früchte getragen. Wir sind stets
als Mannschaft aufgetreten. Das Highlight war die gemeinsame Busfahrt
mit den 4. Herren zum Spieltag nach
Stadtoldendorf, ein Ergebnis aus einer
geschlossenen Mannschaft gepaart
mit einer guten vereinsinternen Kommunikation. Danke an die U90, dass wir
das zusammen machen konnten. Es
war super! Für die nächste Saison bleibt
abzuwarten, wie die Ligen gestaffelt
werden. Sollte die 4. Verbandsliga bestehen bleiben, werden wir dort wieder
angreifen. Diesmal sollte das Ziel Aufstieg durchaus umsetzbar sein. Nur im
Falle einer Auflösung der untersten Verbandsliga könnten wir uns auf weitere
clubinterne Duelle mit den 4. Herren
freuen, da diese Spiele besonders Spaß
gemacht haben. Wir konnten immer
viel lernen, auch wenn wir meistens
sehr hart für unsere kleinen Fehler bestraft wurden. 20 Gegentore pro Spiel
sprechen da eine eindeutige Sprache.
Für die Rückrunde der Feldsaison haben
wir uns als realistisches Ziel die Niedersachsenmeisterschaft auf dem Kleinfeld vorgenommen. Diese wird aber
ohne Hilfe von erfahrenen Spielern
kaum zu erreichen sein. Umso besser,
dass uns Unterstützung seitens der
U90 schon zugesagt wurde, zumindest
für einen Spieltag. Unter anderem gilt
es, den amtierenden Niedersachsenmeister aus Hessen erneut zu besiegen.
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16 ClubMagazin_Hockey
männliche Jugend B
Kein Spiel verloren, aber trotzdem
nicht weitergekommen
" Wir sind Niedersachsenmeister" – von li nach re oben: Max, Finn, David,
Anton, Henry, Justus, Maurice, Sebastian, Ole,Hannes, Friedemann;
von li nach re unten: Lorenz, Lukas, Joshua, Calvin, Robert, Darius
Nach 10 Spielen um den Niedersachsentitel standen wir mit 30 Punkten und
einem Torverhältnis von 78 : 25 war, die
Niedersachsenspielrunde beendet und
wir waren ihr Meister.
Unsere zweite Mannschaft belegte
punktgleich mit dem Dritten den vierten Platz.
Auf ging es in die Relegation.
Auch dort standen wir ungeschlagen nach drei Spielen mit 9 Punkten
und 20 : 5 Toren als Gewinner fest.
Bei der sich dann anschließenden
Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft belegten wir leider nur den fünften Platz,
obwohl wir nicht ein einziges Spiel verloren.
Das erste Spiel gewannen wir 4 : 3
gegen Klipper. Im zweiten Spiel sahen
wir lange siegend aus und führten mit
2 zu 0, doch meinte es der Schiedsrichter nicht ganz so gut mit uns und strafte uns in den letzten Minuten mit
einem nichtberechtigten Siebenmeter
und einer Strafecke, die der Gegner
zum Ausgleich nutzen konnte.
Gegen den späteren Deutschen
Meister, den Berliner Hockey Club,
konnten wir in einem stark umkämpften Spiel ein weiteres 2 : 2 erringen. Besonderes Lob gilt dabei unserem Torwart Jost, der durch seine Glanzparaden ein großer Rückhalt war. Nach dem
ersten Tag waren wir also punktgleich
" Die Jungs schwören sich ein"
mit Flottbek und dem BHC, aufgrund
unseres schlechteren Torverhältnisses
waren wir jedoch ausgeschieden und
spielten am Sonntag nur noch um den
fünften Platz, den wir gegen Blau Weiß
Berlin durch ein 5 : 3 mit nach Herrenhausen nehmen konnten.
Die Enttäuschung war groß, denn
wir hatten über die gesamte Saison
kein Spiel verloren und haben es trotzdem nicht geschafft zur Endrunde der
Deutschen Meisterschaft zu kommen.
Danke an unseren Trainer Jörg, die
lieben Eltern und besonders an Manou
Kalatzis von Physio Plus, der uns super
durch die Nord-Ost-Deutsche Meisterschaft begleitet hat.
R.S.
" Die Bank ist angespannt" – von li nach re: Manou, unser
Physio, Sylke, Lukas, Maurice, Friedemann, Lorenz, Henry, Ole,
Trainer Jörg im Hintergrund
" Ecke gegen uns" – von li nach re: David, Finn, Robert,
Anton, Justus
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weibliche Jugend B
Das Team hat ganz oben mitgespielt
sowie unseren Ghettoblaster „DJ Crazy
Ott“, ohne den wir in der gesamten Saison keine Halle betreten hatten, kamen
wir in Pinneberg bei Hamburg an.
Unser erstes Spiel gegen SC Charlottenburg war ein nervenzerfetzenderund äußerst torreicher Kampf, den wir
mit einem unglücklichen 5:6 als verloren hinnehmen mussten. Allerdings
wurde dieses erste Spiel von uns, von
anderen Trainern, Zuschauern und
(nicht nur unseren) Fans als das beste
und spannendste Spiel des ganzen Tur-
nieres beurteilt. Außerdem bescherte
es uns durch die vielen Tore die ständige Beschallung der Halle mit unserem
Score Sound „Tik Tok“. Von da an nur
noch unser Pinneberglied. Schon allein
für diese Erinnerung hatte sich die
Reise gelohnt.
Trotz der Niederlage waren wir aufgrund des genialen Hockeys weiterhin
guter Stimmung und traten zuversichtlich das nächste Spiel an, welches uns
leider eine weitere knappe und unglückliche Niederlage bescherte. NieAnzeige
Unsere Saison war gut. Haben alles gewonnen, außer einem Unentschieden,
den Wimpel geholt und sind zur NordOst-Deutschen gefahren. Damit wäre
sie unoriginell beschrieben. Diese Einleitung sollte Ihnen die Möglichkeit geben,
auch ohne in den Genuss eines detaillierten Berichtes unserer Hallensaison
gekommen zu sein, über die wesentlichen Aspekte im Bilde zu sein.
Besser als die Hinrunde konnte der
Rest gar nicht mehr laufen, da wir alles
gewannen und bereits mit einem, uns
mental stärkenden Sieg gegen unseren
schwarz-grauen Erzrivalen in das
Punktspielgeschehen einstiegen (3:2).
Nicht viel schwächer war die Rückrunde, in welcher wir wieder glänzten. Bis
auf das letzte Spiel, gegen den TeamMix aus Bemerode und den Witzigen,
welches wir, wohlgemerkt in der Gewissheit den Wimpel bereits in der Tasche zu haben, mit einem 3:3 Remi abschlossen.
Vom Wimpel konnten wir uns noch
nichts kaufen. Das wirklich Harte lag in
Form der Relegation mit nur halber Besetzung, sprich ohne dringend benötigte Aushilfe der A-Mädels, welche unglücklicherweise am selben Wochenende ihre Relegation zu bewältigen
hatten, noch vor uns.
Erster Tag Relegation: Horror! Das
erste Spiel gegen DTV verloren wir 2:0.
Mit einem 1:1 gegen BHC im zweiten
Spiel hielten wir uns jedoch weiterhin
im Rennen, wenngleich sich Hoffnung
und Motivation im tiefsten Kellerverließ befanden. Am zweiten Tag jedoch
war davon kein blasser Schimmer mehr
zu sehen. Die A-Mädels waren uns
durch geringere Chancen in ihrer Relegation zur Hilfe gekommen, was nicht
ganz selbstverständlich war und uns
mit tiefer Dankbarkeit erfüllt. Voraussetzung für die NODM waren zwei
Siege am zweiten Spieltag. Nach dem
ersten klaren Sieg und gutem Hockey
gegen die Hörner aus Bremen mussten
wir noch den Team-Mix besiegen, dessen einzige Taktik darin bestand, sich
hinten einzuigeln und durch das Warten auf Fehler, die wir aber nicht begingen, einen schnellen Konter zu erzielen.
Das spannende erste „Finale“ ging 2:1
für uns aus und damit standen wir vor
der NODM in Pinneberg.
Hochmotiviert durch unsere Coaches und Mentoren Assi und Stiebi
30855 Langenhagen · Kiefernstraße 1 · Telefon 0511/7 40 01-0
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Da es schon kurz vor Null Uhr ist und
wir den Bericht morgen abgeben müssen, halten wir uns mit der Danksagung
nicht so lange auf und machen das mal
schnell stichpunktartig:
Betreuer und stolzer Teammanager
Memphis: super geil, danke!
Ulli, Tausend Dank für Dein Engagement und unsere enorme technische,
sowie taktische Entwicklung, die aus
Deiner so enormen Kompetenz erwachsen ist. Vielen Dank und viel
Glück und Erfolg in Berlin!
Assi und Stiebi: Kurz und knapp, zwei
Coaches und Mentoren, wie man sie
besser nicht haben könnte. Vielen
Dank für Aufwand und Einsatz (Orangen etc.pp)!
Manou mit den Zauberhänden:
Danke für die plötzlich verschwundenen Zerrungen und Wehwehchen
derlage um Niederlage klingt ziemlich
deprimierend und negativ, wobei man
allerdings erwähnen muss, dass wir
unser bestes Hockey der Saison spielten
und uns in keiner Weise schämen mussten, für den peinlichen *schäm* letzten
Platz, den wir mit grandiosem Hockey
ergattern konnten, aber grandioses
Hockey allein reicht nun mal nicht aus.
Tore müssen fallen!
So endete diese Saison für uns in der
Gewissheit, uns weiterentwickelt und
ganz oben mitgespielt zu haben. Aber
natürlich stachen neben all den positiven Entwicklungen auch unsere
Schwächen und Defizite hervor, an
denen wir in Zukunft arbeiten werden
und nächstes Jahr dann mit grandioserem Hockey vielleicht etwas besser abschneiden als in diesem Jahr.
Last but not least: Unsere A-Mädels,
ohne die die ganze Saison niemals so
gelaufen wäre. Maalin Stiebi, Viks Huse,
Sarah Nieläänd, Aaannelotte Ziehm,
Luca Lindner, Philli Tampe & Nayelli
Behne… DANKE!
Inzwischen 00:12Uhr und somit
unser Ende:
Maria, Laura und Louisa
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ClubMagazin_Hockey
A-Knaben
“Phänomenal”
ist etwas worauf wir stolz
seinen können. Allerdings ist
es sehr bitter, dass wir nicht
mehr aus unserer Situation
während des Turniers machen konnten.“
Das ist richtig. Der Harvesterhuder THC war, anders
als es das Ergebnis vermuten
lässt, durchaus von unseren
A-Knaben zu schlagen. So
führten unsere Jungs 1:0 und
hatten das Spiel zu Beginn
auch in der Hand, mussten
sich aber bald einem bis zum
Schluss sehr stark spielenden Gegner geschlagen
geben.
Gianluca mit dem Schlusswort:
„Die Saison war für mich,
trotz oder gerade wegen des
4. Platzes bei der Nord Ost
Deutschen Meisterschaft,
eine phänomenale.
Denn wer hätte schon
von unserem jungen Team
was zudem noch relativ unerfahren auf dem Gebiet
der höheren Meisterschaften (Relegation, Nord-OstDeutsche) war, erwartet,
dass wir so weit kommen.
Das war echt’ne spitzen Leistung !
Noch mal vielen Dank an
Jörg, der UNS super trainiert
hat und nicht zu vergessen –
besonderes Lob geht auch
noch mal an unsere Betreuer,
anfangs Elisabeth und zum
Ende hin Carsten, Ihr habt
das super gemacht !“
Ihre
PrivatRente mit
Pflegebonus.
Eine starke Kombination aus
Alters- und Pflegeversicherung.
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Diese Saison der A-Knaben war wirklich beachtlich.
In der Vorrunde hielt die
Zweite gut mit und zeigte,
dass auch mit ihnen zu rechnen ist. Die Erste wurde in
ihrer Gruppe souverän Erster.
Dazu Till:
„Die Hallensaison fing
für beide Mannschaften gut
an, denn sie kamen in ihren
Gruppen jeweils unter die
Top 3, die Erste kam sogar bis
zur Nord-Ost-Deutschen, die
Zweite spielte um den fünften Platz, wurde dann aber
durch Pech nur 7.“
Philipp N. meint:
„Mir hat an dieser Saison
sehr gut gefallen,dass wir es
bis zur Nord-Ost-Deutschen
Meisterschaft
geschafft
haben. Außerdem fand ich
gut, dass wir bei so vielen
Turnieren waren. Nicht so
gut hat mir gefallen, dass
beim Dienstag-Training immer so wenige waren.“
Dies war leider nicht das
einzige Ärgernis. Trotz, vielleicht auch wegen des Erfolges der ersten Mannschaft
gab es auch Reibereien in der
Gesamtgruppe. Mel:
„Im Großen und Ganzen
fand ich die Saison gelungen.
Der einzige Knackpunkt ist
das Sozialverhalten einiger
Spieler. Wir hoffen, dass 2010
angenehmer
wird.
Im
Namen der A2 möchte ich
mich auch noch einmal bei
Stiebi bedanken, der uns gecoacht hat und seine Zeit für
uns geopfert hat.“
Nach dem Niedersachsenmeister und der erfolgreichen Relegation ging’s dann
ins verschneite Freiberg zur
Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft.
Dazu der Kapitän Julian,
wie immer auch etwas
selbstkritisch:
„Mir persönlich hat die
Saison sehr viel Spaß gemacht.
Ich hätte mir nicht vorgestellt, so weit mit der Mannschaft zu kommen. Die NordOst-Deutsche Meisterschaft
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20 ClubMagazin_Hockey
A-Mädchen
Erfolge mit 2 Mannschaften
Die A2 schildert ihre Saison:
Die A-Mädchen haben in der Hallensaison mit einer Meistermannschaft und
einer Pokalmannschaft gespielt.
Die A1 schildert ihre Saison:
Die Hallensaison lief echt gut für
uns. Wir (Nayeli im Tor, Annelotte, Malin,
Julie, Celina, Viki, Annalena, Karo, Sarah
und zum Saisonende auch noch mit Sophie-Claire) starteten mit dem Marzipantortenturnier in Lübeck und zockten
uns bis ins Finale vor. Im 7m-Schießen
verloren wir unglücklich gegen Eintracht Braunschweig. Eine Woche später war dann der Löwenpokal beim
BTHC. Wir gewannen alle Spiele und
zogen erneut ins Finale gegen Eintracht
BS ein. Diesmal gewannen wir. Jetzt
ging die Saison erst richtig los. Am fol-
genden Wochenende startete die
Punktspielsaison. Wir gewannen alle
Spiele souverän, nur die Niederlage
gegen
Eintracht
Braunschweig
schmerzte. Wir schlossen die Vorrunde
als 2. ab und fuhren sehr gut vorbereitet
nach Braunschweig zur Endrunde. Nach
3 tollen Spielen wurden wir Vizeniedersachsenmeister und qualifizierten uns
für die Relegation. Die Relegation verlief
leider nicht so gut für uns. Wir verloren
am Samstag beide Spiele und mussten
uns Sonntag zwar nach tollem Kampf
leider dem CzV geschlagen geben.
Zuvor hatten wir gegen den Bremer HC
2:1 gewonnen. Alles in allem war es eine
tolle und erfolgreiche Hallensaison.
Annalena
Wozu braucht man eigentlich einen
Pokal?? :-) Eigentlich können wir, die A2 d.h. Lisa-Marie, Luca, Luzi, Mara, SophieClaire, Nele und Phili mit der tollen Unterstützung der B-Mädchen Julia H.,
Laureen, Nicola, Pauline, Paula und den
Torwartmädchen Julia L., Josie und
Marie – auf eine erfolgreiche Hallensaison in der Pokalrunde zurückschauen.
Die ersten Spieltage haben wir auch dank unseres Coaches Gabi gegen jeden Gegner hoch gewonnen.
Somit sind wir schließlich als Tabellenführer mit deutlichem Punktevorsprung und einem Torverhältnis von
33:2 in den letzten Spieltag gezogen.
Um aber auch den anderen Mannschaften einmal eine Chance zu geben und
unserem Trainer Ulli den Abschied nicht
allzu schwer zu gestalten, haben wir
uns am entscheidenden Tag dann aber
zurückgehalten und als Zweiter die Pokalrunde verlassen (es war schwer zu
sagen, wer über diesen Ausgang überraschter war: wir oder die 78erMädchen).
Wir bedanken uns bei den BMädchen (besonders bei Laureen, weil
sie bei jedem unserer Spiele mit vollem
Einsatz dabei war) und bei Gabi.
Luzi und Nele
Beide Mannschaften danken natürlich auch unserer Betreuerin Petra und
unserem Trainer Ulli, dem wir für seine
Zukunft alles Gute wünschen!!
Wir freuen uns auf die Feldsaison! ....
... und ich danke Euch für die schönen und spannenden Spiele und hoffe,
dass unsere verletzte Kim Butzkies bald
wieder auf dem Hockeyplatz zu sehen
ist.
Eure Petra
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ClubMagazin_Hockey
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B-Knaben
Wimpel und Pokal sind an der Graft
Durch ein Tor in letzter Sekunde bei der
Saisonvorbereitung beim BTHC verpassten die B-Kn den Einzug ins Halbfinale
– ein bereits schlechtes Omen für das
nächste Wochenende in Mülheim? Es
herrschte riesige Enttäuschung, als die
Schw..-Grippewelle tobte und wir nicht
zum hochkarätig besetzten Turnier in
den Westen reisen konnten. Ein Wochenende später landete die BII in Celle
auf dem Treppchen und gewann das
Spiel um den 3. Platz im Siebenmeterschießen gegen CzV.
Beim Saisonstart der BI lief es in
der rutschigen DTV Halle nur langsam an: Ein 2:1 gegen BTHC spiegelte
nicht wirklich die Überlegenheit der
DHC Jungs wieder. Leider führt Torwartanschießen nicht zum Sieg…..
Gegen Celle lief es dann beim 20:1 erheblich besser! Im Laufe der Saison
wurde die BI nur einmal – da krankheitsbedingt deutlich dezimiert – bezwungen und beendeten die deutlich
überlegene Saison mit einem 6:0
gegen 78. Dieses ist für einige Bs bereits der 4. Niedersachsenmeistertitel in Folge!!!
Parallel dazu zog die BII ungeschlagen in die Endrunde um den
Niedersachsenpokal ein. Dort wurden die außer Konkurrenz spielenden
Soltauer A- und B-Knaben mit 6:3
vom Platz gefegt. Das entscheidende
Spiel gegen MTV Braunschweig
konnten die Jungs mit 4:2 gewinnen
und unter großem Jubel den Pokal
entgegennehmen.
Der 4. Meisterwimpel in Folge
o.R.v.l.: Frederik Schliephake, Lennart Ziehm, Fynn Torp, Philip Strzys, Coach Ralf
Klebe; m.R.v.l.: Peer Köhler, Anton Dingel, Jan Eidenschink, Tim Klerx
liegend: Ben Bodnariuk
Meister und Pokalsieger – besser
geht es nicht? In dieser Saison schon,
denn die B-Knaben gewannen das
Saisonabschluss-Turnier beim CzV
mit nur einem Gegentor. Im Finale bezwang das DHC Team den Gastgeber
mit 9:1 und der Trainer der Bremer bedankte sich im Anschluss „für die
Lehrstunde“!
19 B-Knaben, zwei Titel, ein Team!
Es hat uns viel Spaß gemacht!
Ursel Bodnariuk
v.l. Henri Ley, Joris Niehoff, Gian Ley, Nik Bodnariuk, Konrad Hoppe, Joke Patzke,
Constantin Moebius; liegend: Henry Kirste
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09.05.2010
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22 ClubMagazin_Hockey
B-Mädchen
Unsere Hallensaison war super!
Wir haben an vielen Turnieren teilgenommen und auch an der Niedersachsenmeisterschaft. In der Vorrunde der
Niedersachsenmeisterschaft haben wir
so gut wie alles gewonnen. Nur ein einziges Spiel ging unentschieden aus!
Wir alle waren glücklich und freuten
uns schon auf die zweite Runde: Es hieß
jeder gegen jeden! Am ersten Spieltag
gewannen wir alle Spiele! Gegen Hannover 78 ( 2:1 ), gegen MTV Braunschweig ( 2:0 ) und gegen Celle ( 4:1 )!
Das alles ging natürlich nicht ohne Ulli,
der uns alles von Taktik über Technik erklärte und beibrachte! Langsam aber sicher kam der zweite Spieltag immer
näher und wir waren auf alles vorbereitet! Das sah man auch, nachdem wir die
ersten beiden Spiele gewonnen hatten!
Im letzten Spiel mussten wir gegen den
DTV spielen. Wir wussten, dass das nicht
einfach wird aber wir wollten es schaffen! Es war ein spannendes Spiel! Erst
lagen wir zurück, dann stand es unentschieden und zu guter Letzt gewannen
wir auch das entscheidende Spiel! Wir
jubelten, schrien und freuten uns riesig!
Nun hatten wir den Titel Niedersachsenmeister Halle 2010! Ulli schenkte
uns coole Shirts mit dem Aufdruck Veni,
vidi, vici! Ich kam, ich sah, ich siegte!!!
Leider gab es an diesem Tag auch eine
traurige Nachricht:
Ulli verlässt den Verein! Das wussten wir zwar schon davor, aber es war
trotzdem ein trauriger Moment! Wir feierten noch unseren Sieg und verabschiedeten Ulli, der uns viel in Sachen
Hockey beigebracht hat!
Danke Ulli, es war eine tolle und erfolgreiche Saison mit Dir!!!
Pauline Deckert
Harald Blankenstein GmbH
Internationale Spedition
Gretelriede 71
30419 Hannover
Telefon (0511) 79 20 60
Telefax (0511) 75 45 57
Messelogistik
Nationale und
Internationale
Landverkehre
Export-Seefracht
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
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ClubMagazin_Hockey
23
C-Knaben
Toller Saisonabschluss
los an die gute Leistung der Vorwoche
an und beendeten den letzten Spieltag mit klaren Siegen, ohne ein einziges Gegentor zu kassieren gegen den
Ausrichter HCH sowie Eintracht bzw.
MTV Braunschweig.
Auf eine weitere Feldsaison bei
den C-Knaben freuen sich: Jan Niklas,
David, Carl und Henrik…
…und in ihre erste Feldsaison bei
den B-Knaben verabschieden sich:
Ben, Lennart, Leon, Marius, Kenni, Daniel, Henri, Lauritz, Klaudius, Luis, Till,
Alexander, Felix, Julian, Finn Luca, Nils,
Oskar und Jakob.
Julian Ulbrich und Leon Bernstein
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Im Oktober starteten 22 C-Knaben in die
Hallensaison. Es gab für alle ausreichend Gelegenheit, ihr Können bei zahlreichen Punktspielen und Turnieren
unter Beweis zu stellen.
Das erste Turnier in der Halle fand
gleich nach den Herbstferien statt.
Beim „Kids-Cup“ in Bremen beim CzV
haben wir den 4. Platz erreicht. Finn
Luca im Tor hat klasse gehalten.
In der FeSch (Freie evangelische
Schule Hannover) erreichten wir
beim Punktspiel mit super Ergebnissen den ersten Platz. Dies haben wir
sicher nicht nur unserem Können,
sondern auch unserem tollen Coach
Peter zu verdanken. Es waren drei
hannoversche Vereine (HCH, TSV und
DHC) und der BTHC dabei. Nach
einem kleinen Zwischenfall, es stank
plötzlich sehr stark verschmort in der
Sporthalle und fast alle haben sicherheitshalber die Halle verlassen, konnte das Punktspiel glücklicherweise
bis zum Ende durchgeführt werden.
Beim nächsten Einladungsturnier
in Celle wurden wir Dritter. Die
Mannschaften kamen aus Berlin,
Hamburg, Harvestehude, Bremen
(CzV) und Braunschweig (BTHC).
Einen dritten Platz erreichten wir
auch beim Turnier in Buchholz. Wir
spielten gegen Lüneburg, CzV, Alster
und um den 3. Platz gegen den UHC.
Die Lüneburger hatten einen lustigen Mannschaftsgruß: Lüne…best!
Die Punktspiele in Braunschweig
(letzter Platz), bei uns im DHC (Dritter) und in Buchholz (ebenfalls Dritter) sind leider nicht so gut gelaufen.
Auch die Turniere beim Bremer HC
und UHC Hamburg waren leider
nicht sehr erfolgreich.
Am ersten Märzwochenende
spielten wir beim Otbert-KrügerPokal in Braunschweig. Diesmal
haben wir richtig gut gespielt und
sind mit dem ersten Platz belohnt
worden. Mitgespielt haben: Daniel,
Kenni, Henri, Marius, Finn Luca, Jan
Niklas, Jakob, David, Leon und Julian.
Danke an die Mannschaft, die sich
den Sieg erarbeitet hat und super zusammengespielt hat und an Leon,
der als Torwart einfach super war. Der
Dank gilt auch unseren beiden Coaches Peter und Christian.
Am 13.03. hatten wir einen tollen
Saisonabschluss. Wir knüpften naht-
!
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DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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24 ClubMagazin_Hockey
C-Mädchen und B III-Mädchen
Es war’n mal 23 Mädchen ...
... mit Hockeyschlägern!!!!!
Aus Mangel an aktuellem Fotomaterial müssen wir leider auf ein Vorjahresbild
zurückgreifen: hintere Reihe v.l.: Julia P., Emma, Louisa, Marie, Merle, Henriette,
Sophia, Johanna; vordere Reihe v.l.: Fenja, Emmelie, Kari, Laura, Caro, Lucy, Gesa.
Es fehlen: Emma K., Hannah, Insa, Toni, Lea, Naemi, Julia H.
18 C-Mädchen (Sophia, Emma F.,
Fenja, Johanna, Julia P., Hannah, Merle,
Henni, Emmelie, Marie, Louisa, Emma K.,
Gesa, Insa, Kari, Lucy, Caro und DMädchen Laura) unterstützt von 4 BMädchen (Toni, Lea, Naemi, Julia H.), die
erst seit kurzer Zeit den Hockeyschläger
schwangen, starteten ins Hallentraining der Saison 2009/2010. Um allen
Spielerinnen gerecht zu werden, wurden drei Teams ins Rennen geschickt:
Eine
C-Mädchen-Punktspielmannschaft, eine C-Mädchen-Turniermannschaft und ein B III-Mädchen-Punktspielteam, in dem die jungen B-Mädels
erste Punktspielerfahrungen sammeln
konnten, unterstützt von Torhüterin
Marie Sch., die aus Celle zu uns gekommen ist (herzlich willkommen, Marie!)
und den vier stärksten C-Mädchen, die
schon einmal über den Tellerrand ihrer
Altersklasse hinausschauen sollten.
Starten wir mit dem Turnierteam:
Der Start beim Club zur Vahr in Bremen
mit dem ersten Hallenturnier verriet
schon recht schnell, dass es für unseren
Trainer Ulli in der bevorstehenden Saison viel zu tun geben würde. Vielleicht
nur so viel: Zumindest die Übernachtung in den jeweiligen Gastfamilien
war für die Mädels ein voller Erfolg. Das
Schokokuss-Tagesturnier beim UHC
Hamburg, Anfang des Jahres, wurde
dann schon mit dem fünften Platz belohnt. Ein gebrochener Arm, eine Virusinfektion und eine Lungenentzündung
führten im Februar leider zur Absage
des Faschingsturniers in Berlin. Zum
Zeitpunkt der Absage konnte allerdings
noch keiner wissen, dass das parallel
stattfindende Punktspiel der CMädchen, das zusätzlich zu Spielerengpässen führte, am Samstag wegen Unbespielbarkeit der DTV-Halle auch abgesagt wurde. So hatten schließlich alle
C-Mädchen ein hockeyfreies Wochenende.
Zum Abschluss der Hallensaison
konnte beim Otbert-Krüger-Pokal beim
BTHC in Braunschweig sogar, nach
guter Leistung am Samstag, der vierte
Platz auf das DHC-Konto verbucht werden. Wem da noch das Bremen-Turnier
im Kopf herumschwirrte wurde wirklich eines besseren belehrt: Die Mädels
zeigten gute Kombinationen und somit
eine deutliche Steigerung zum Saisonanfang.
Die C-Mädchen Punktspiele lassen
sich unter dem Arbeitstitel „dabei sein
ist alles“ zusammenfassen. Einige Spielerinnen haben hier ihre ersten Punktspielerfahrungen gesammelt, sodass
die Platzierungen in der unteren Hälfte
eigentlich nebensächlich waren, zumal
die Leistungsträger ihre Punktspiele im
B III-Team absolviert haben. Noch vor
Weihnachten haben Hannah und
Emma ihre Hockeykarriere beendet –
schade, Ihr zwei! Das letzte Punktspiel
in Goslar wurde so noch einmal zu einer
echten Zerreißprobe, weil nur noch 5
Mädels des eigentlichen Teams für diesen Termin bereitstanden. Letztlich
haben dann alle, die Zeit hatten, ausgeholfen, sodass wir antreten konnten,
mancher auch in ungewohnter Position mit Schienen an den Beinen: ein
großes Dankeschön an Jojo und Emma
K.
Viel Lehrgeld musste zunächst auch
das B III-Team zahlen, das sich allerdings im Verlauf der Saison immer besser ins Spiel bringen konnte und in der
Platzierungsrunde sogar zwei Spiele
gewinnen konnte. Gerade für die im ersten Jahr spielenden C-Mädchen war
die Umstellung auf Spiele mit „Strafecken“ gegen 3 Jahr ältere und deutlich
weiterentwickelte Gegnerinnen schon
ein Quantensprung. Auch die vier BMädchen haben ihre „Feuerprobe“ bestanden und sich mehr als achtbar geschlagen.
Ein ganz besonderer Dank geht an
unseren Trainer Ulli, der durch die
Mannschaftsaufteilung jeder Spielerin
Spielerfahrungen zukommen ließ. Und
um mal mit seinen Worten zu sprechen:
Ihr habt tüchtig gespielt, auch mal
frech gezockt – weiter so. Und Du, Ulli,
hast tüchtig betreut, selbst bei Eis und
Schnee, geschlossenem Bahnhof in Soltau und Soltauer Schiedsrichtern, die
Dir noch einmal die Grundregeln des
Hallenhockeys nahe bringen wollten...
Danke für alles, was Du für diese
Mädels getan hast. Alle C-Mädchen
und Eltern wünschen Dir viel Spaß und
Erfolg in Berlin! Wir werden noch besser – versprochen!
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
Seite 25
25
ClubMagazin_Hockey
D-Knaben
Das Motto: „Wir sind gefährlich“
Wie viele D-Knaben passen eigentlich
gleichzeitig auf einen Schlitten? Dieser
Frage wurde bei der Weihnachtsfeier im
DHC-Clubhaus nach dem letzten Training
vor den Ferien nachgegangen. Die Feier
war neben den Punktspielen und Turnieren ein kleiner Höhepunkt in dieser Hallensaison. Es gab für die Jungen ein spannendes Quiz, schwierige Aufgaben, die
nur das ganze Team zusammen lösen
konnte, und viele Weihnachtskekse,
deren Namen geraten werden mussten.
Auch das Hockeytraining war in der
Hallensaison eine vielseitige Mischung.
Schwerpunkt war dabei natürlich nicht
die Wissensvermittlung im Fachgebiet
Weihnachtskekse, sondern die Vermittlung
der
Grundtechniken
und
grundsätzlicher taktischer Ideen. Auch
ohne Schläger wurde an dem Gewinn
vielseitiger Bewegungserfahrungen gearbeitet. Es stellte sich im Training
schnell die Vorliebe der D-Knaben für
das Fußballspielen und das Spiel mit
einem Torwart in Ausrüstung heraus. In
diesen Wünschen waren sich die D-Knaben meist einig, dagegen war das Zusammenhalten als eine Mannschaft in
anderen Situationen auch eine Herausforderung.
Die Hockeyhöhepunkte waren die
Punktspiele, Turniere und Trainingsspiele. Zum Turnier fuhren die D-Knaben
zum UHC Hamburg, wo sie den ersten
Platz belegten. Beim Trainingsspiel im
November mit den D-Knaben des TSV
Bemerode, die bei uns zu Gast waren,
sorgte ein Stromausfall für die größte
Aufregung und Dunkelheit auf dem
ganzen Gelände. Deshalb endete dieses
Training mit einer Mannschaftsbesprechung bei Kerzenschein.
Im letzten Punktspiel und in den Abschlussturnieren in den letzten Trainingseinheiten zeigte sich eine zusammengewachsene Mannschaft aus Anfängern, Jüngeren und Älteren, die beim
letzten Punktspiel verdient den ersten
Platz erreichte. Der größte Teil der DKnaben wird zur Feldsaison C-Knaben:
Valentin, Pit, Henry, Laurin, Tim, Hennes,
Robert, Jannis, Lorenz, Mauro, Florian
und Aaron. Bei den D-Knaben verbleiben Lasse, Theo, Etienne und Laurenz.
Ich wünsche Euch eine schöne Feldsaison.
Zum Schluss möchte ich noch ein
herzliches Dankeschön an Ines für das
Engagement als Betreuerin und auch
an alle anderen Helfer richten.
Kati
„Wir sind gefährlich!“ So lautet das Motto auf dem Rücken der neuen schwarzen
Shirts, die es als Weihnachtsgeschenk für alle D-Knaben gab. Das Foto zeigt die
D-Knaben auf der Weihnachtsfeier oben von links: Florian, Laurin, Lorenz, Henry,
Jannis, Mauro, Theo; Mitte von links: Robert, Lasse, Valentin, Trainerin Kati, Etienne, Laurenz; unten von links: Hennes, Jonathan, Tim.
Die D-Knaben beim Turnier in Hamburg oben von links: Ralf (Vertretungstrainer),
Lorenz, Henry, Laurenz, Valentin, Laurin; Mitte von links: Etienne, Lasse, Jannis;
vorne: Robert.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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26 ClubMagazin_Hockey
D-Mädchen
Das Trainerteam hat ein großes
Erbe hinterlassen
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Das war ein toller Trainingswinter. Zumindest die
D-Mädchen Nele, Paulina,
Myrna, Cassandra, Emelie,
Filippa, Amelie, Lynn, Fine,
Celilia, Lilly, Janna und Vicky
hatten großen Spaß an der
Mischung aus Ulli und Anja
als Trainer. „Ulli hat uns richtig gute Tricks beigebracht“,
erzählt Vicky stolz. „Ich
finde es richtig blöd, dass er
geht“, meint Paulina. Beide
Mädchen hatten sich schon
sehr darauf gefreut, gemeinsam mit den künftigen C-Mädchen Nele,
Myrna, Lilly, Emelie und Cecilia nun immer bei Ulli
spielen zu dürfen. Doch sowohl Uli als auch Anja
haben ein großes Erbe hinterlassen: Der Funke für
großartige Mannschaftsspielzüge ist übergesprungen. Ein Spielergeist, den
jedes Mädchen zum Sieg
der Mannschaft treibt. Auf
dem kleinen Feld sind sie
gezwungen, schnell eine
Übersicht zu bekommen,
dementsprechend rasant zu
reagieren und abzuspielen.
Denn auch die Gegner
haben sich verbessert und
unseren D-Mannschaften
gerade zum Ende der Hallensaison keinen Ball geschenkt. Es waren spannende Spiele, glorreiche Tore
und fantastische Siege
dabei. Weiter so!
09.05.2010
13:03 Uhr
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DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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28 ClubMagazin_Hockey
DHC Minis:
Alle Jahre wieder: Am Schluss der Hallensaison heißt es Abschied nehmen von
den Minis, die zu den D-Mä/D-Kn. aufrücken.
Wie sollte das besser gehen als
mit einem tollen Turnier.
Am 13. März haben wieder die
"Raubtiere" die Halle unsicher gemacht. Die Gäste kamen aus Bremen,
Braunschweig, Celle und Bemerode.
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Auf drei Spielfeldern wurde gestürmt und verteidigt, und am Ende
waren alle glücklich mit einer Urkunde
und einer goldenen Medaille.
Mein Dank geht an die Eltern, die
alle im Einsatz waren und zum Gelingen des Turniers beigetragen haben,
besonders Claudia und Ralf, die die
Spielorganisation
übernommen
haben, und Uwe, der die Einteilung der
Elternhilfe organisiert hat. Und nicht
zu vergessen: Die großen Brüder aus
den B-Knaben waren die Schiedsrichter! Habt Ihr prima gemacht, danke
nochmal!
Zwei Wochen vorher konnten wir
schon beim Wuselturnier in Celle
üben, wo "Guddy" Bruns jedes Jahr das
beliebte Turnier mit vielen Nebenwettbewerben (in der 2. Halle) ausrichtet.
Von den 22 Minis, die im vergangenen Jahr dabei waren (Jahrgang
03/04), verlassen uns 12. Das sind Hannah, Elias, Liam, Timon, Robin, Ben,
Jona, Philipp, Luca, Erik, Mika und
Jakob. Sie werden schon sehnlichst
von den D-Mädchen bzw. D-Knaben
erwartet.
Jetzt sind die 04-Jahrgänge die
"Großen": Johanna, Lilli, Mia, Lillie,
Hannes, Liam, Benjamin, Jannis, Donald, Rouven und Carl.
Dazu kommen die bisherigen Superminis Edda, Amelie, Maike, Niklas,
Tim, Luke , Heron und Ivo.
Außerdem haben sich viele kleine
Geschwister angemeldet, die schon
immer mal zugeschaut haben und
endlich mitmachen wollen.
Ich freue mich schon!
Viki Schoenfeld
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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ClubMagazin_Hockey
29
U 90
Das Jahr der Superlative
Was für ein Jahr für die U 90. Nach
dem gewonnenen Deutschen Meister
Titel, beschloss das Team um Mannschaftsführer Ralf Klebe, in der Hallensaison am Punktspielbetrieb teilzunehmen. Gemeldet wurden wir als
4. Herren, da es ja schon eine zweite
und dritte Herren im DHC gibt und Abkürzungen in der Spielordnung des
NHV nicht zugelassen sind.
Als Vorbereitung für den ersten
Punktspieltag diente uns natürlich
das traditionelle U 90 Niko – Turnier,
das am ersten Adventswochenende
zum 16. Mal stattfand. Alte und auch
neue Freunde fanden den Weg nach
Hannover, um drei Tage ein Hockeyfest zu zelebrieren . Beginn der Sause
natürlich am Freitagabend bei Hermi
Rüter im Centralhotel, der es sich wieder nicht nehmen ließ, das "come together" zu sponsern. Lieber Hermi,
herzlichen Dank. Samstag, erst
Hockey spielen, dann feiern bis in die
frühen Morgenstunden. Wer am
Sonntagmorgen noch müde war,
wurde schnell wieder ins Leben
zurückgeholt. Zum Frühschoppen
heizte die „Rockkantine“ den Massen
so ein, dass die Gläser an der Bar bebten. Jungs, das war echt hart, aber superklasse. Ein RIESEN-Dankeschön
gilt natürlich auch wieder unseren
„Rennmäusen“, ohne die es nicht
möglich wäre, dieses Turnier so reibungslos zu bewältigen. Great Job
Mädel’s.
Gestärkt aus dem Turnier, begann
dann 14 Tage später der „Ernst“ der
Hockeysaison. Alles andere als der
Aufstieg wäre nicht akzeptabel gewesen. Stadtoldendorf, der PSV Hameln
und der Mitfavorit um den Aufstiegsplatz, unsere Dritte Herren, hießen
die Gegner. In eigener Halle ließen wir
nichts anbrennen und standen eigentlich schon nach zwei von 6 Spielen als Aufsteiger fest.
Zwei Kantersiege gegen Stadtoldendorf (25:2) und gegen PSV Hameln
(22:1) ließen die U90 auf Tabellenplatz
1 überwintern. Gegen Hameln konnte
sich auch der Ehrenspielführer der
U90 und Präsident des DHC, HansHermann Alex, in die Torschützenliste
eintragen. Nachdem er im ersten
Spiel noch Ladehemmungen hatte,
zeigte er Stürmerqualitäten und
3. und 4. Herren in Stadtoldendorf
schoss zwei Tore. Leider reichte es
nicht zur Torjägerkanone. Die ging
dann doch an den „Qutenrechner“.
Der Weihnachtsbrunch brachte
dann einen weiteren Titel für die U 90.
Vom Präsidium des DHC wurden
wir zur „Mannschaft des Jahres 2009“
gekürt. Was für eine Ehre, die aber
auch den Stellenwert der U 90 innerhalb des DHC widerspiegelt. Schließlich ist die bunt gemischte Truppe
nicht nur im Hockey aktiv, sondern
auch immer wieder bei verschiedenen
Veranstaltungen eine Bank, wenn es
um Arrangement geht.
Der zweite Spieltag fand dann am
16. Januar 2010 in Stadtoldendorf
statt. Gemeinsam mit der „Dritten“
wurde spontan ein Reisebus gechartert, Kind, Kegel, Fans und Nahrung
wurden eingepackt und ab ging's. Es
stand das Spitzenspiel „Dritte“ gegen
„Vierte“ Herren auf dem Programm.
Im Tor der U 90 ein Spieler, der seine
ersten Punktspiele überhaupt bestritt
und eigentlich Feldspieler ist: Carsten
Metz. Sensationelle Reflexe und ein
gutes Auge zeichneten Carsten aus
und so kassierte er lediglich zwei Gegentreffer, während im Sturm die Tormaschine weiter auf Volldampf lief
und auch vor der „Dritten“ keine Ver-
schnaufpause machte. Noch ein 25:0
gegen Stadtoldendorf hinterher geschoben und der Aufstieg war schon
fast perfekt. Da die „Dritte“ ihr zweites Spiel gegen Hameln deutlich gewann, wurde die Rückfahrt in den
DHC zur Ruhmesfahrt der Spitzenreiter.
Am dritten Spieltag wurden noch
schnell zwei weitere Kantersiege eingefahren und so stand am Ende der
Saison der erste Platz mit der maximalen Punktzahl von 18 und 140 : 8
Toren auf dem Bewerbungsbogen zur
3 Verbandsliga.
Auch nach diesem Erfolg blieb die
U 90 wieder bescheiden und ließ die
obligatorische Cabriofahrt mit anschließendem Empfang im Rathaus
ausfallen. Wir feierten den Meistertitel lieber zusammen mit der zweiten
Damen und den dritten Herren im
DHC. Nur einige Kinder der erfolgreichen Spieler müssen die Väter weiterhin mit „ Meister“ anreden.
Insgesamt bisher das sportlich
wohl erfolgreichste Jahr mit drei Meistertiteln. Das zu wiederholen wird
sicher sehr schwer, aber .... auf geht’s ..
geht’s, geht’s !
pebu
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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30 ClubMagazin_Ausblick
Die Herrenhäuser Cracks
Traditionsbewusst, leicht chaotisch
aber immer perfekt organisiert
Die Hallensaison beginnt, und was
machen die Cracks? Traditionell nehmen sie mitten im November am alljährlichen Feldturnier (ich betone: Feld!
Draußen!), d.h. am Kohlturnier des Bremer Hockeyclubs teil. Natürlich stets
mit der Gewissheit, daß sich die Temperaturen wieder im Null-Grad-Bereich
einpendeln werden – aber was macht
man nicht alles des Grünkohls wegen...
Also machte sich an einem schönen
grauen Samstagmorgen eine Truppe
von 15 (!) Personen gut gelaunt auf den
Weg nach Bremen.
Ebenfalls traditionell wird kurz nach
Auffahrt auf die Autobahn und nach
schnellem Rundruf – Oli ruft Gabi, Gabi
ruft Elisabeth, Elisabeth ruft Oli, Oli ver-
gewissert sich bei Gabi, usw... - also
ganz spontan der erste Boxenstopp auf
der ach so sehenswerten Raststätte Allertal eingelegt, für Sportler-Zigarettchen und einen kleinen Koffeinschub.
Alle sind da, nur nicht Elisabeth! Fahrgemeinschaft Thomas, Antje und Elisabeth entschieden sich eigenmächtig,
zugunsten eines gepflegten Kaffees im
Bremer Clubhaus, mal auf das Kennenlernen der eigenen Hockeymannschaft
zu verzichten. Dort kaum angekommen, mussten wir feststellen, dass des
Morgens ein aktueller Spielplan vermailt worden war, den von uns niemand mehr gecheckt hatte: Wir liefen
also sofort auf und traten zu unserem
ersten Spiel mit 3 Personen an (ohne
Torwart) und gedachten im Moment
der Niederlage nochmal unserer lieben
Mannschaftsmitglieder in Allertal...
’ Stunden später...’ , wir waren komplett, der Torwart aufgewärmt – wir
waren heiß! Nach dem Motto: „Der
Grünkohl muss sich erstmal erarbeitet
werden“ rannten die Cracks sich Zigarettchen und kleinen Koffeinschub aus
dem Sportlerkörper. Ziel (wie immer):
Spiel für Spiel an Erfahrung sammeln
und den ’Arztkoffer’ nur komplett aufgebraucht und zum Auffüllen wieder
mit nach Hause nehmen.
Ein spektakulärer lila-rötlicher Sonnenuntergang zum Abschluss der Spiele forderte uns auf, sich für das offizielle
Highlight des Tages, das Kohl- und Pin-
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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ClubMagazin_Hockey
Walter - unser Torwart, in Allertal
pausierend, in Bremen vermisst!
Harald - stets bemüht, stand wie eine
Bank
Helmut - volle Power durch kräftigen
Schluck aus dem Jungbrunnen (u.
Arztkoffer)
Brigitte - Fotoshooter in Flatrate-Manier (gefühlte 5000 Fotos)
Jutta – kampfeslüstern u. stets siegeswillig (verhalf mit ihrem Tor den
Kielern zum Sieg)
Antje – ebenfalls sehr begehrt bei
den Kielern (nicht nur aufgrund der
Frauenquote)
René – der Mann mit den roten Schuhen
André – der Mann ohne roten Schuh
(sieht aber genauso aus...)
Gabi – zeigt ALLEN Männern wie’s
geht
Thomas – Eisenschulter mit erfolgreichem Über-Torwart-Drüberfall-AberNix-Passiert-Test
Hedda – unsere gute Fee, stets mit
lecker Arztkoffer in Reichweite
Nils – der läuft immer noch um den
Platz, wenn ihn noch keiner gestoppt
hat
Oli – Wirbelwind – überall da, wo ihn
niemand braucht – meist am Arztkoffer
Willi – Frauenbeauftragter a. D. –
sorgte sich stets um Hedda, Elisabeth, Antje, Gabi u. Jutta
Jens - kam später, blieb dafür länger
und hat jetzt ein neues Paar Hockeyschuhe
Elisabeth - Hockeymaus, Tanzmaus –
will nicht nach Haus
Danach gingen auch wir dann endlich
in
die
Halle
–
traditionell wie immer, Mail von Dieter
an alle, alle zurück an Dieter, Gabi
schreibt an Dieter, usw... (Allertal liegt
Gott sei Dank nicht zwischen Hannover
Stadt und der DHC-Halle) ;-))
Elisabeth von Drachenfels u. Oliver
Meihorst
Rennmäuse
Zwischenmenschlichkeit
Was bedeutet dieses Wort?
Zwischen den Menschen stehen?
Die Kommunikation untereinander
fördern?
Die jeweiligen Wünsche und Vorstellungen jedes Einzelnen zu wecken?
Das Aus-Sich-Rauskommen den Menschen zu zeigen?
Den Frieden und die Liebe
auf Erden aufrecht erhalten?
Liebe geben und nehmen?
Ja....
Zwischenmenschlichkeit bedeutet:
Liebe, Gerechtigkeit, Respekt,
Zuhören und Loyalität!
Fünf wichtige Punkte im Leben,
die man gibt und nimmt!
Wenn man sich diese fünf Punkte sich
vor Augen hält, findet man im Leben
auch Glück, Zufriedenheit und innere
Ausgeglichenheit!
....die Rennmäuse.....
Wir sind immer noch sehr aktiv,
auch wenn wir auf keinem Trainigsplan
auftauchen, inzwischen von der DHCWebseite verschwunden sind.... neben
Eiertatoonen, T-Shirts bedrucken, Brötchen schmieren morgens um 6Uhr, gemeinsamem Joggen, Bierchen trinken
in der Nordstadtkneipe - KAISER .....spielen wir auch immer noch Hockey.
Als Mannschaft auf dem Nikoturnier, in Bremen bei den Tukans und bei
unseren Freundinnen , den Ballarinas.
Einige Sportskanonen spielen auch
noch Punktspiele in allen gemeldeten
Damenmannschaften, wenn Not am
Mann- oh- an der FRAU ist.
Oster-DHC-Eier
Wir sind eine eingeschworene, in
Freundschaft verbundene Frauentruppe, die füreinander steht und daraus resultierend auch im DHC mit Hand anlegt.
Lasst uns noch eine ganze Weile gemeinsam gehen...
Eure Ullimaus
PS: Dienstags ab 19.00 Uhr sind wir
wieder im DHC anzutreffen....
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kel-Essen im Clubhaus, hübsch zu machen.
Der Siegerehrung folgte das traditionelle Essen, welches durch ein paar
Schnäpschen und ausreichend Bewegung auf der Tanzfläche die Strapazen
auf dem Platz vergessen ließen.
Die Bälle flitzten, die Gläser blitzten
– die Tore fielen, abgehottet wurde auf
den Dielen,... wir hatten alle unseren
Spaß:
5
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
Seite 32
32 ClubMagazin_Hockey
Intern. Osterturnier in Leusden – mit Melina und Laura (DHC)
Wir haben viele Erfahrungen gesammelt
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Nach harten Lehrgangstagen in Köln
standen am letzten Tag des Zentrallehrgangs die Nominierungen für das Intern.
Osterturnier in Leusden auf dem Programm. Es verbreitete sich etwas das
Feeling wie bei Germany's next top
model. Bekomme ich ein Foto oder
nicht? Komme ich eine Runde weiter
oder nicht. In diesem Fall hieß die Frage:
Werde ich nominiert oder nicht?
Nach einigen Minuten des Wartens wurden die Nominierungen vor
dem gesamten Team bekanntgegeben. Melina Musolf und Laura Saenger sind nominiert und fahren gemeinsam nach Leusden. Super herzlichen Glückwunsch!!
Nach einigen Tagen der Ruhe nach
dem Lehrgang hieß es wieder Sachen
packen für das holländische Leusden.
Papas Taxi (Manfred Redeke und
Bernd Saenger) brachte uns überraschenderweise in ein 5 Sterne Hotel,
wo wir die nächsten Tage Quartier beziehen sollten. Nach einem battle um
passende Röcke (welches unsere beiden kleinsten und schlanksten mit
einem viel zu großen M Rock verließen) und um das beste Zimmer
zogen wir uns in unsere ca. 90 m2
große Zimmersuite zurück und bereiteten uns auf das erste Training vor.
Als wir im Leusdener Hockeyclub ankamen, überraschte uns eine riesige
neue Clubanlage mit ungelogen 4
Kunstrasenplätzen und einem neuen
Clubhaus. Wir absolvierten unser
letztes Training vor dem Turnier, bei
dem wir noch einige Standards
durchgingen und verzehrten unsere
erste gewöhnungsbedürftige Nudelspeise (auf die noch einige folgen sollten). Nach einer ausführlichen Besprechung, in der wir alle Basics
nochmal durcharbeiteten, gingen wir
voller Erwartungen auf den morgigen
Spieltag ins Bett. Gute Nacht,
Deutschland !!!
Am nächsten Tag klingelte der
Wecker um 6:20Uhr, ein Alptraum in
den Ferien (die meisten von uns stehen nicht mal zur Schule so früh auf).
Nach einem aufweckenden Morgenlauf mit unserem Physio, dem Det
(Detlef Mahn), gab es das erste Mal
ekligen Wabbeltoast mit Schokostreuseln (welches auch nicht das
letzte Mal sein sollte) und eine kurze
Besprechung vor dem für viele ersten
Länderspiel. Wir machten uns auf
Richtung Hockeyplatz und mussten
vor Ort feststellen, dass viele ihre
Ämter ( wie z.b Bottich und Bälle) vernachlässigt hatten. Das Einspielen
verging wie im Flug und schon bald
wurden wir aufgerufen, um uns für
die Nationalhymnen ( please stand
up the line for the ..... ) aufzustellen.
An dieser Stelle war wohl der Zeitpunkt gekommen, dem wir schon
lange entgegengefiebert hatten, es
uns aber ganz anders vorgestellt hatten. Das Spiel gegen die Spanier verlief gut für uns, Steigerungspotential
allerdings nicht ausgeschlossen. Da
war noch Luft nach oben. Am Ende
gewannen wir mit einem verdienten
3:2. Abends folgte noch eine detaillierte Videobesprechung ( welche sich
im Laufe des Turniers auf mind. 5 Std.
summierten) und wir fielen müde ins
Bett.
Den nächsten Tag begannen wir
wieder mit einem Morgenlauf um
8:15 Uhr. Heute stand DAS Spiel gegen
die Hollis auf dem Programm. Doch
wir mußten feststellen, dass der
Spruch: Orange, Orange wat kann je
wat kann je NIX NIX NIX nicht der
Wahrheit entsprach. Uns unterliefen
viele technische Fehler im Anspiel
und der Ballverarbeitung, wir konnten unser Spiel nicht richtig aufbauen
und verloren verdient mit 0:3.
Abends folgte wieder die gewohnte Videobesprechung, die aufgrund
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
von Überlänge in zwei Teile aufgeteilt
werden musste. Wir analysierten jede
gelbe Karte und mussten feststellen,
dass keine einzige gerechtfertigt war
und dass man neuerdings auch gelbe
Karten wegen Hinfallens aufgrund
von Schubsen der Gegenspielerin bekommt. ( Danach hatten wir nicht nur
quadratische Augen, sondern konnten auch nicht mehr sitzen).
Den nächsten Tag würden wir als
*The unluckiest day of the tournament* beschreiben. Wir dominierten
im Spiel gegen England eindeutig,
schaffen es jedoch nicht, aus unseren
etlichen Torchancen auch die verdienten Tore zu schießen. Es gab im gesamten Spiel genau 3 Gegenkonter,
bei denen wir eine Ecke kassierten,
die zum 7-Meter führte und unsere
Niederlage besiegelte. Mit dem Ergebnis konnten wir NICHT zufrieden
sein, mit der Spielweise allerdings
schon, denn wir hatten uns gesteigert und die Anweisungen der Trainier befolgt. Durch diese Niederlage
verbauten wir uns leider selber die
Revanche gegen die Hollis im Finale.
Am nächsten Tag standen wir also
wiederum gegen England auf dem
Platz im Spiel um Platz drei. Jeder
wollte es den Engländern nochmal
zeigen, wie unverdient die Niederlage
am Vortag war. Die Motivation war
sehr hoch und so auch die Freude zum
1:0. Wir machten weiter Druck und
konnten vor der Pause sogar noch
zum 2:0 erhöhen. Im Gegensatz zum
Tag zuvor lief es heute wesentlich
besser beim Abschluss im Schusskreis
und wir erspielten uns noch weitere
sehr gute Torchancen.
Der Endstand war ein eindeutiges
4:0 womit wir den Engländern
nochmal richtig gezeigt haben, wo
der Hammer hängt und dass das
*Come on England* auch nicht viel
weitergeholfen hat. So schlossen wir
das Turnier mit einem dritten Platz ab
und drehten unsere viel zu kleinen
Deutschlandjacken den Spaniern
zum fairen Tausch an.
Im Allgemeinen war es ein tolles
Wochenende, an dem wir ziemlich
viele Erfahrungen gesammelt haben
und unsere Leistung vom Anfang bis
zum Ende des Turniers enorm steigern konnten. Die Stimmung im
Team war unbeschreiblich gut und so
wurden die 5-stündigen Videobesprechungen auch sehr gut verdaut. Gute
Heimreise, Deutschland !!
Wir freuen uns auf die nächsten
Herausforderungen.
Melina Musolf und Laura Saenger
13:03 Uhr
Seite 33
Nationalspieler vor Ort
29
Ein besonderes Training
Am Montag, den 29. März 2010 sollten wir,
die weibliche Jugend B, die A-Mädchen,
die männliche Jugend B und die A-Knaben
von 11 Uhr bis 16 Uhr ein Training mit vier
Nationalspielern haben.
Leider verspäteten sich die Vier namens: Zwicker, Rille, Kevin Lim und Pilt
Arnold um zwei Stunden, da sie in
einem Stau vor einer Vollsperrung standen. Deswegen liefen wir uns schon
mal ein und trainierten zwei Stunden
mit Dirk (Wagner) .
Als die Vier angekommen waren,
mussten wir uns erneut einlaufen, hatten dann aber ein super Training, bei
dem sie uns viele neue Tricks und Tipps
zeigten. Am Ende gab es natürlich ein
schönes langes Spiel.
Unsere Torwarte bekamen von Rille
ein ( hartes)Training. Das war unglaublich anstrengend, aber sie haben viel
gelernt und hatten viel Spaß dabei.
Um 15 Uhr gab es im Clubhaus ein
leckeres Mittagessen. Danach wurde
bis 18 Uhr fleißig weiter trainiert.
Wir danken Stiebi ( Michael Stiebitz)
und Assi für die tolle Organisation und
hoffen, dass wir so einen tollen Tag
noch mal mit den Nationalspielern verbringen dürfen.
Von Julia, Josi und Rahel
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ClubMagazin_Hockey
09.05.2010
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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34 ClubMagazin_Hockey
Rückblick Hallensaison – Jörg Wehrmeister
Wechselvoll und spannend
Die Hallensaison begann mit
einem
Paukenschlag. Wir gewannen mit der männlichen niedersächsischen Auswahl
den
Rhein-PfalzPokal. Das ist die
Deutsche Meisterschaft für Verbandsmanschaften
der bis zu 15-Jährigen. Das halbe Team bestand aus
DHCern.
In diesem Stil ging es weiter. Wir
holten im männlichen Jugendbereich, von den B-Knaben bis zur A-Jugend alle Titel auf Landesebene. Doch
leider überstand keine der Manschaften die Nord- Ost-Deutsche.
Es überraschten die A-Knaben, die
sich nach schwerer Relegation bis ins
Halbfinale durchkämpften und erst
dort gestoppt wurden.
Die hoch gehandelte A-Jugend
landete auf dem 7.Platz.
Unglücklich schied die B-Jugend
aus, die das entscheidende Gruppenspiel gewinnen musste, es leider
doch, gegen den späteren Deutschen
Meister nur unentschieden gestaltete und somit aufgrund der schlechteren Tordifferenz ausschied.
Dank an Rasmus Nieland, Karsten
Alex, Ralf Klebe für das Coaching und
natürlich all die anderen , die an den
Erfolgen mitgearbeitet haben.
Die 1. Herren stiegen nach einem
Dämpfer zu Jahresbeginn und komplett gewonnener Rückrunde, mit
teilweise begeisternden Spielen,
letztlich souverän in die 2. Bundesliga
auf.
Wollen wir den Weg in die deutsche Spitze weiterverfolgen, müssen
wir noch an Breite im Kinderbereich
zulegen und Hannover, was Studienund Jobangebote angeht, interessanter gestalten, um unsere Jugendlichen mittel- oder langfristig zu binden.
Jörg Wehrmeister
Dirk Wagner, der neue Damentrainer
Herzlich willkommen
Seit April dieses
Jahres leitet Dirk
Wagner den weiblichen
Hockeybereich im DHC Hannover. Der gebürtige Berliner war bisher beim Club Raffelberg – dort hat er
das
Bundesligateam der Damen
gecoacht - sowie
beim Bremer HC
angestellt und war in der Hansestadt
zudem als Landestrainer aktiv.
Der 34-Jährige ist im Besitz der ALizenz, also der höchsten Trainerlizenz, die es in Deutschland gibt. Zum
Kennenlernen hat das ClubMagazin
Dirk einige Fragen gestellt.
Hallo Dirk, herzlich willkommen in Hannover und natürlich im DHC. Wie ist Dein
erster Eindruck vom Club?
Vielen Dank. Mein erster Eindruck ist
durchweg positiv. Ich wurde super aufgenommen und habe auch viel Unterstützung erhalten (z.B. bei der Wohnungssuche).
vor mir, aber ich bin auch sehr neugierig und möchte Hannover in den nächsten Wochen und Monaten kennenlernen.
Worauf freust Du Dich bei Deiner neuen
Aufgabe am meisten?
Eigentlich auf alles. Bei den Damen auf
die Aufgabe Klassenerhalt, langfristig
eine starke Mannschaft auf- und die
guten Jugendspielerinnen einzubauen. Bei der Jugend freue ich mich auf
vier starke Mannschaften. Dort ist mir
eine gute Technikschulung wichtig,
aber auch taktische Flexibilität.
Was machst Du, wenn Du nicht gerade
auf dem Hockeyplatz stehst?
Fahrrad fahren, im Winter Ski fahren,
ein gutes Buch lesen und natürlich
Hannover erkunden.
Du bist nun auch nach Hannover gezogen. Hast Du die Stadt schon etwas kennengelernt?
Ganz ehrlich, ich wohne erst seit einer
Woche in Hannover und habe noch
nicht so viel gesehen. Letzten Sonntag
habe ich mir mein Fahrrad genommen
und habe mir die nähere Umgebung
mal angeschaut. Da liegt noch etwas
Allen Inserenten
und Mithelfern danken
wir an dieser Stelle
recht herzlich!
Wer eine Frage an Dirk hat, erreicht ihn unter der Email [email protected].
Ursel Bodnariuk
Gaby Salomon
Tobias Salzmann
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
ClubMagazin_Hockey
Trainingsplan
Feld 2010
35
Mannschaften
Jahrgänge / Alter Bezeichnung
Tag
Zeit (von/bis)
Mannschaft
Montag
15.30 – 16.30
16.30 – 17.30
17.30 – 18.30
18.30 – 19.30
19.30 – 20.30
20.30 – 22.00
Mädchen D
Mädchen C / Knaben D
Mädchen B
Mädchen A
weibl. Jugend B
2. Damen & 3. Herren
Dienstag
16.00 – 17.00
17.00 – 18.00
18.00 – 19.00
19.00 – 20.30
20.30 – 22.00
Knaben B
Knaben A
männl. Jugend B
1. Herren
1. Damen
Mittwoch
15.30 – 16.30
16.30 – 17.30
16.30 – 18.00
16.30 – 17.30
Mädchen D / Knaben D
Mädchen C / Knaben C
NHV D1 Kader weibl. & männl.
Minis Jahrgang 2004 und jünger
(Naturrasen)
2. Herren
2. Damen & 3. Herren
19.00 – 20.30
20.30 – 22.00
Seite 35
2002 / 2003
2000 / 2001
1998 / 1999
1996 / 1997
1994 / 1995
1992 / 1993
1994 / 1995
1992 / 1993
D-Mädchen und D-Knaben
C- Mädchen und C-Knaben
B-Mädchen und B-Knaben
A-Mädchen und A-Knaben
weibliche Jugend B
weibliche Jugend A
männliche Jugend B
männliche Jugend A
Donnerstag 16.00 – 17.00
17.00 – 18.00
18.00 – 19.00
19.00 – 20.30
20.30 – 22.00
Mädchen B
Knaben B
Mädchen A
1. Herren
1. Damen
Freitag
Knaben C
Knaben A
männl. Jugend B
weibl. Jugend B
männl. Jugend A
Elternhockey
15.00 – 16.00
16.00 – 17.00
17.00 – 18.00
18.00 – 19.00
19.00 – 20.30
20.30 – 22.00
Mannschaften und Trainer
Anzeige
Mannschaften
Minis
Mädchen C, D
Mädchen A, B,
weibliche Jugend A, B
Knaben D
Knaben C
Knaben A, B,
männl. Jugend B
männl. Jugend A
1. Damen
1. Herren
2. Herren
Rennmäuse
U 90
Elternhockey
Anfängerhockey Erw.
Trainer
Viktoria Schoenfeld
Katriona Keller
Telefon
mobil
0173/2405198
0160 / 97962614
Dirk Wagner
Hendrik von Drachenfels
Sven Alex
Jörg Wehrmeister
0177 / 5762455
0157 / 71896527
0172 / 4415390
0172 / 4055584
Ingo Franz
Dirk Wagner
Jörg Wehrmeister
Ingo Franz
Dr. Britta Rademacher
Hans-Hermann Alex
Gabi Schuppe-Deissler
Andreas Leßmann
0172 / 4235594
0177 / 5762455
0172 / 4055584
0172 / 4235594
0170 / 1642580
0172 / 5104139
0511 / 343534
0172 / 5127858
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
Seite 36
36 ClubMagazin_Lacrosse
Lacrosse Damen
Viel geschehen im Damen-Team auf dem
Weg zur heimischen Meisterschaft
Die Hinrunde wurde ohne Punktverlust
beendet. Keine Niederlage, kein Unentschieden, sondern eine reine SiegesSerie. Um die Qualifikation zu den
Playoffs Ende Mai in Hamburg musste
man sich also früh kaum noch Gedanken
machen, aber das Ziel war natürlich
nach solch einer Hinrunde die Norddeutsche Meisterschaft. Mittlerweile neigt
sich diese auch schon dem Ende zu, zehn
der zwölf Spiele der DHC Damen in der
Bundesliga Nord sind ausgespielt.
Doch im Frühjahr ist vor dem
Rückrundenauftakt einiges passiert:
Die neu gewonnene Trainerin Deana
Welsh, die erst in der laufenden Hinrunde zum Team gestoßen ist, ist leider
schon wieder in die Heimat zurückge-
Eine geschlossene Teamleistung sichert die Norddeutsche Meisterschaft und
macht Hoffnung auf mehr!
Empfang beim Oberbürgermeister
Empfang der Bundesliga-Teams beim Oberbürgermeister Weil im Rathaus
kehrt. Somit stand man vorerst ohne
Trainer da, allerdings fand man schnell
in den eigenen Reihen eine zuverlässige Interimslösung. Während natürlich
die Suche nach einem neuen Trainer bereits auf Hochtouren läuft.
Mitte März startete dann auch wieder der langersehnte Spielbetrieb nach
der Winterpause mit einer Reihe von interessanten und spannenden Spielen
auf dem heimischen Kunstrasen. Der
Grundstein für die souveräne Rückrunde wurde mit einem unerwartet hohen
Sieg gegen den Berliner Lacrosse Verein
gelegt. Das Spiel endete 22:2, eine gute
Mannschaftsleistung sicherte diesen
relativ entspannten Sieg. Direkt am folgenden Wochenende darauf empfing
man ebenfalls auf dem heimischen
Feld die Bielefeld Hawks. Ein über weite
Strecken spannendes Spiel konnte man
dann jedoch ebenfalls mit 15:12 für sich
entscheiden und die weiße Weste blieb
erhalten. Ende März stand dann jedoch
das Topspiel der Bundesliga Nord auf
dem Spielplan. Die DHC Damen empfingen an einem Doppelspieltag die
erste sowie zweite Mannschaft der
Damen des HTHC Hamburg. Schon in
der Hinrunde war das Spiel gegen
Hamburgs Erste Damen ein knapper
Schlagabtausch, der zugunsten der
Hannoveranerinnen
entschieden
wurde. Im Rückspiel ging es dann also
um die endgültige Tabellenführung der
Bundesliga Nord und somit um nichts
Geringeres als die Norddeutsche Meisterschaft. Das Spiel endete mit einem
souveränen 9:5 für den DHC. Auch das
zweite Spiel des Tages konnten die DHC
Damen für sich entscheiden, es folgte
ein sehr souveräner 20:4 Erfolg. Nun
stehen noch zwei Auswärtsspiele in
Bremen und Kiel an, die allerdings
keine großen Stolpersteine mehr darstellen dürften.
Somit steht fest, dass der neue
Norddeutsche Meister aus Hannover
kommt und natürlich zu den Playoffs
nach Hamburg reisen darf. Dort wird
sich entscheiden, ob das Damen-Team
im Juni auch um die Deutsche Meisterschaft auf dem heimischen Feld kämpfen darf. Wenn die Playoffs in Hamburg
erfolgreich überstanden werden, darf
man nach der Vizemeisterschaft im
letzten Jahr hoffen, dass dieses Jahr der
Heimvorteil genutzt werden kann.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
Seite 37
Lacrosse Herren
Sieg in einem nervenaufreibenden Spiel
Am Sonntag, den 21.03. hat das Herrenteam die Bielefeld Hawks mit 10:9 Toren
besiegt. Während des gesamten Spielverlaufes bot das Spiel Spannung pur,
denn zu keinem Zeitpunkt konnte sich
ein Team entscheidend absetzen. Beide
Mannschaften zeigten, warum sie zu
den Besten in Norddeutschland gehören.
So ließ sich auch deutlich erkennen,
dass die Teams innerhalb des halben
Jahres seit dem letzten Aufeinandertreffen einiges dazugelernt haben. Hervorzuheben sind die starken Leistungen
von Martin Ruck mit 6 Toren und Christoph Jakob, der mit einer überraschend
guten Faceoff-Quote überzeugte.
Erkennbar waren jedoch noch einige
Defizite sowohl in der Defense als auch
in der Offense, an denen noch gearbeitet werden muss, bevor bei den Playoffs
härtere Aufgaben warten.
Durch diesen wichtigen Sieg stehen
die Chancen für das Herrenteam des
DHC auch sehr gut, sich als zweites
Team aus der Bundesliga Nord für die
Playoffs zu qualifizieren. Die Playoffs für
die Deutsche Meisterschaften finden
am 29./30.05. auf dem Gelände des
HTHC in Hamburg statt. Dort treten die
besten acht Teams Deutschlands gegeneinander an, wobei sich aus jeder
der vier deutschen Bundesligen jeweils
Man – Ball – Release: der gemeinsame Kampf um den Ball
zwei Mannschaften qualifizieren. Von
diesen acht Teams lösen letztendlich
vier Mannschaften das Ticket für die En-
Wir richten die Deutsche Meisterschaft
im Lacrosse 2010 aus
Das Highlight im Jahr 2010 unserer
Lacrosse-Sparte steht mit den Deutschen Lacrosse Meisterschaften am Wochenende des 12. und 13. Juni an. So reiht
sich die Veranstaltung in die Reihe von
Veranstaltungen zum 100-jährigen Jubiläum unseres Clubs ein.
Wir freuen uns, zu diesem Anlass
jeweils die besten vier Damen- und
Herrenteams auf unserem Gelände
begrüßen zu dürfen. Zudem treten
die besten Teams der männlichen Jugend und erstmals die besten Teams
der weiblichen Jugend gegeneinander an. Aus unserer Sparte haben das
Damen-Team sowie die weibliche Jugend sehr gute Chancen vor heimischen Publikum um den Titel kämpfen zu können. Zusätzlich rechnen
sich die Herren noch Außenseiterchancen aus. Die endgültige Entscheidung, wer das Ticket für die
Deutsche Meisterschaft löst, fällt erst
am Wochenende des 29. - 30.05. bei
den Playoffs in Hamburg.
Da Lacrosse in Deutschland und
leider auch in Hannover noch zu den
unbekannteren Sportarten zählt, hoffen wir auf Unterstützung von unseren Clubmitgliedern. Sowohl für Fans
und Zuschauer für die Spiele am Wochenende bietet das Turnier sicherlich eine schöne Attraktion. Das enorme Angebot an Spielen in so kompakter und qualitativ hoher Form bietet
mit dem zusätzlichen Rahmenprogramm ein einzigartiges Lacrosse-Ereignis in Hannover. Über freiwillige
Helfer, die uns unterstützen wollen
oder uns mit Erfahrungen zur Seite
stehen möchten, würden wir uns sehr
freuen. Es gibt für jeden in der Organisation vor und während des Turnieres
genug zu tun.
drunde, die Deutschen Meisterschaften
auf unserem Clubgelände.
Infobox
Helfer für Deutsche Meisterschaft gesucht
Nicht vergessen: Am 12. Und 13. Juni findet
die Deutsche Meisterschaft auf unserem
Clubgelände statt. Wir suchen noch händeringend Helfer, die uns an dem Meisterschafts-Wochenende unter die Arme greifen möchten. Wer also Lust hat, sich einzubringen, schreibt bitte eine Email an Sahra
Al-Dujaili an folgende Adresse:
[email protected]
Schnupper- und Anfängertraining
In Zukunft möchten wir nun ebenfalls ein
Schnupper- und Anfängertraining anbieten. Dieses wird mittwochs von 19:45 bis
21:00 direkt im Anschluss an das Training
der ersten Herren stattfinden. Gegebenenfalls wird sich die Zeit noch ändern, sobald
der neue Trainingszeitenplan gilt. Für den
Fall wird es allerdings Infos zu neuen Zeiten
auf unserer Homepage geben:
www.halax.de
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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38 ClubMagazin_Vermischtes
100 Jahre Mein Club
Vier-Nationen-Turnier der U16 und U18
schließend und korrekt geklärt war,
sämtliche Rennmäuse 500 Eier gekocht und eigenhändig mit DHCTatoos versehen hatten und….. von
allen Wetterberichten hoffnungsvolle
8 Grad und Dauerregen angesagt
wurden, am Freitagmorgen um 8:00
die ersten Sportler bei herrlichstem
Sonnenschein auf den Parkplatz des
DHC.
Und dann gab es Hockeysport vom
Allerfeinsten. Nicht zuletzt dank UNSERES (wie wohl jeder DHCer voller
Stolz behauptete) Eigengewächses
Sven war die Stimmung großartig: Da
wurde angefeuert, den zweifelnden
Ü40 ZuschauerInnen geduldig der
‚self-Pass’ erklärt (früher war das ja
alles anders), von der ein oder anderen Zuschauerin U18 auch schon mal
angehimmelt!! Und vor allem über
die Schnelligkeit und das technische
Niveau der vielen jungen Männer gestaunt.
Ach und wie konnten wir uns von
unserer cosmopolitischen Seite zeigen: Eine muttersprachlich holländische Ansage unseres orangebeschalten Marco Dudok , tadellose Englischbetreuung durch Familie von Tippelskirch, fließende Übersetzungen ins
Spanische von unserem mJAler
Robert(o) Stünkel und fundierte Englischkenntnisse der wertmarkenverEin Osterwochenende der besondern Art
wurde den Clubmitgliedern und vielen
internationalen und hannöverschen Gästen dieses Jahr auf unserer Anlage beschert.
Das Präsidium hatte sich bereiterklärt, das diesjährige Vier-NationenTurnier der männlichen U16 und U18
Mannschaften für den DHB auszutragen und sich unter der bewährten Leitung von Assi Saenger schon Wochen
vorher in die organisatorischen Vorbereitungen gestürzt.
Und so rollten, nachdem alle
Shuttlewünsche in Exceltabellen untergebracht waren, sämtliche Briefing- und Essenszeiten von Mannschaften und Schiedsrichterteams
minutiös geplant waren, besprochen
war, dass auf der Anlage am Karfreitag keine Musik abgespielt werden
darf, die Clubanlage dank Otto Bielak
im DHB-tauglichen Zustand und mit
wunderschönen Primeln bepflanzt
war, die Diskussionen über die englische Flagge (englisch oder britisch?)
vom Präsidenten daselbst ab-
kaufenden A-und wJB-Mädchen
ließen beim sprachlichen Niveau
keine Wünsche offen.
Am Bier- (auch Getränke-) Wagen
vermittelte ein ausgesprochen entspannt wirkendes tadellos gekleideten 1. Herrenteam, mit dem noch entspannter wirkenden Chefbierverkäufer Chrissi das Bild gehobener Gastlichkeit – allzeit umringt von einer attraktiven Gruppe Handtaschenträgerinnen.
Wer wie ich zwischenzeitlich
einen Blick in unser sonst so gemütliches und vor allem sortiertes Sekretariat werfen konnte, war überrascht
von der Gelassenheit mit der Ursel
und Vicky die Besetzung ihres Allerheiligsten durch die DHB-Offiziellen
hinnahmen. Wofür es am Ende von
eben diesen auch allerhöchstes Lob
für die generalstabsmäßig gelungene
Teamarbeit gab.
Als dann ab Samstag von der Turnierleitung um Pebu und Carsten
auch noch Musik (überwiegend die
Stilrichtung U20) und aber vor allem
auch die Nationalhymnen der auftretenden Mannschaften gespielt wurden, die Sonne uns nach wie vor die
Stange hielt und dank Ulrike Alex der
Bierwagen auch noch Kaffee feilbot,
da war eigentlich schon klar, dass
nichts mehr wirklich schief gehen
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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Empfang 100 Jahre DHC
Bürgermeister gratuliert zum Jubiläum
Während beim Vier-NationenTurnier gerade die deutsche U16Mannschaft das 2:0 gegen Spanien
auf dem Kunstrasen erzielte, begrüßte Präsident Hans-Hermann
Alex im Clubhaus Hannovers Bürgermeister Stephan Weil beim offiziellen Jubiläumsempfang im Clubhaus (kl. Foto). Neben dem hannoverschen Bürgermeister sind auch
Ralph Bonz (Deutscher Hockey
Bund), Hans Berge (Niedersächsi-
Die Trägerinnen und Träger der goldenen Clubnadel (v.l.): Fritz Bartels, Tobias
Salzmann, Reinhard Krull, August-Wilhelm Leßmann, Peter Detlefsen, HansJoachim Schmidt, Egbert Schönfeld, Karsten Leßmann, Viktoria Schoenfeld,
Karsten Müller, Ingeborg Leßmann, Ingeborg Seegers, Renate Müller, Stefan
Niebuhr, Ingrid Kondziela, Max Klebe, Barbara Schreiber, Manfred Adamitz,
Regina Mühl, Gregor Wistuba, Max Müller, Erwin Lange, Dieter Eilers, Dr. Wolfgang Höhne, Hans-Hermann Alex, Dieter Mönkemeier, Ulrike Alex
scher Hockey Bund), Vertreter aus
Landes- und Stadtpolitik und Gäste
aus anderen Vereinen der Einladung
des Präsidiums gefolgt. Außerdem
waren alle Träger der goldenen
Clubnadel (gr. Foto) eingeladen,
den 100. Geburtstag unseres Clubs
im kleinen Kreise zu feiern.
konnte an diesem Wochenende. Unsere Turnierärzte (Wölfi, Jens und Andreas) hatten nur wenig ‚Aufträge’, und
dank eines unentwegt herumwuselnden Shuttle-Oberbeauftragten Thomas standen zu keiner Zeit wartende
Spieler irgendwo angenervt herum.
Und solcher Art den Rücken frei
gehalten, konnte Hans-Hermann
nebst Präsidium und Ehrengästen in
gehobenem Outfit (ich musste mich
belehren lassen: man trägt durchaus
dunkelblaues Sakko zu schwarzer
Hose!!!) und der gebotenen Souveränität auch unseren Oberbürgermeister Stefan Weil zum festlichen Sektempfang anlässlich des 100-jährigen
Bestehens begrüßen.
Vorbeieilende, angemessen duftende
Würstchenverkäuferinnen
konnten da nur staunen, welch eloquenten Eindruck man im DHC neben
sportlicher Klasse eben noch bieten
kann.
Zufriedene Gesichter allüberall
und eine würdige Siegerehrung durch
unseren Olympioniken Felix. Hallo
Sven – Ihr seid nur 3. geworden, aber
besonders Du hast uns viel Freude gemacht. Und wann immer Du mit Deinem unglaublichen Tempo auf den
Platz gesaust bist, waren wir alle ganz
fürchterlich stolz.
Offen bleiben nach diesem Wochenende eigentlich nur drei Fragen:
Lieber Bernd Saenger, könntest Du
bitte dafür Sorge tragen, beim nächsten Ereignis dieser Art eine Videoliveübertragung aus Holland in den DHC
sicherzustellen, wenn Laura 4 Tore
schießt und Melina das deutsche Tor
hütet.
Wie erklären wir unseren Familien,
dass sie uns nächstes Jahr wieder zum
Osterfrühstück einladen dürfen, weil
es gerade mal kein Turnier im DHC
gibt?
Alle
Preisdes Tages
Und:
was
ist und
ausEhrenträger
den 500 hartgevorDHC-Tartoo
dem Clubhaus.
kochten
– Eiern geworden?
GSD
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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40 ClubMagazin_Vermischtes
Traditionsabend 2009
Locker bleiben trotz Wirtschaftskrise
Ehrengast Dr. Mauersberg u. Präsident
Hans-Hermann Alex
Dr. Kai Munsch, Werner Kondziela,
Hermann Rüter
Dr. Klaus Höhne, Dr. Brun0 Salzmann,
Jürgen Haack
Sven, Hans-Hermann,
Jan und Karsten Alex
Dr. Holger Weinkauf, Heiner Thielemann,
Volker Dentzien, Heinz Wöltje
Andreas und Inge Leßmann
Karsten Leßmann, Peter Busche,
Timo Kondziela
2. Herren
Auch im 99. Jahr seines Bestehens erfreut sich der Traditionsabend im DHC größter Beliebtheit. Wer dachte, der Besucherandrang aus dem Jahr
2008 sei ausschließlich dem
Gastredner Martin Kind zuzuschreiben, der wurde im vergangenen Jahr eines Besseren
belehrt. Wieder sind über einhundert Herren der Einladung
des Präsidiums gefolgt und zelebrierten am ersten Freitag
im Dezember den Traditionsabend im Clubhaus.
Nach der Anmeldung bei
Inge
Leßmann,
einigen
Canapés und Begrüßungssektchen sowie vielen Schulterklopfern von alten und
neuen Bekannten, läutete Präsident Hans-Hermann Alex
die Olympische Glocke und
bat „ad mensa“.
Mit „Mut zur Zukunft“ betitelte Gastredner Dr. Wolfgang Mauersberg seinen Vortrag. Wie im vergangenen Jahr
drehte es sich auch an diesem
Abend thematisch um die
Weltwirtschaftskrise. Doch
nicht die Auslöser oder die
Auswirkungen des Finanzdesasters beschäftigten den
ehemaligen HAZ-Chefredakteur, sondern der Umgang in
der Gesellschaft. Fazit: Locker
bleiben! Blieben wir – noch bis
spät in die Nacht.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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ClubMagazin_Vermischtes
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Weihnachtsbrunch 2009
Freude auf »100 Jahre Mein Club«
Ein Sportclub ist ein Club, dessen Ziel es
ist, am Sport begeisterten Menschen Zugang zu Flächen und Sportgeräten zu ermöglichen. Zu speziellen Anlässen sei
auch gestattet, den feierfreudigen Mitgliedern Zutritt zum Clubhaus zu gewähren.
Spezielle Anlässe wie zum Beispiel
der traditionelle Weihnachtsbrunch,
welcher auch dieses Jahr am Wochenende vor den Feiertagen stattfand. Langsam aber sicher füllte sich der Raum mit
Jung und Alt, herzliche Begrüßungen,
entspannt-fröhliche Gesichter und ein
Hauch von Vorfreude auf die kommenden Stunden in familiärer Atmosphäre
stellte sich ein. Es wurde voller und voller
und manch einer murmelte schon wieder etwas von Teilnehmerrekord. Nach
der Begrüßung durch unseren Präsidenten Hans - Hermann Alex wurden die ersten Runden über das umfangreiche,
wie immer sehr leckere, heiße und kalte
Buffet zur Qual der Wahl. Das überflüssige Sättigungsgefühl möglichst lange
herauszögernd, wurde dann auch sogleich über mögliche Kandidaten für die
folgenden sportlichen Auszeichnungen
diskutiert. Es wurde Zeit für die erste
Verdauungspause und damit auch für
die Ehrungen. Die Spannung stieg von
Minute zu Minute und ich glaube, nicht
nur an unserem Tisch wurde mehr und
mehr über die heißen Kandidaten getuschelt. Während sich draußen der erste
Schneeeinbruch mit Sonne abwechselte, war drinnen teilweise der gesamte
Festsaal vor Freude zu Tränen gerührt
und so manch einer doch sehr überrascht, seinen Namen zu hören. Nach
den Ehrungen hatten dann noch einige
„Spielerfrauen“ – in dem Fall die Männer
einiger Erster Damen und ein paar Fans als Überraschung ein Banner für die Ersten Damen als vorträgliches Weihnachtsgeschenk. Doch nicht nur auf der
persönlichen Ebene war dieser Weihnachtsbrunch etwas Besonderes. Nein,
es sollte auch der letzte im zweistelligen
Bestehensjahr des Clubs sein. Ein komplett neuer Auftritt für den gesamten
DHC, der sich in bester Jubiläums-Manier präsentieren wollte, wurde vorgestellt und gleich mit den passenden Terminen und Highlights versehen: eine
neue Website, Jazz Neujahrsfrühschoppen und das 4-Nationen U16 und U18
Osterturnier war angesagt!
Nach einem wundervollen Tag im
DHC war nur noch zu sagen: WIR FREUEN UNS AUF 100 JAHRE MEIN CLUB!
Alle Preis- und Ehrenträger
des TJahres 2009 vor dem Clubhaus.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
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42 ClubMagazin_Vermischtes
Weihnachtsbrunch 2009 – Ehrungen und Preise
Mannschaft des Jahres
Trainerin des Jahres
U90
Die Entscheidung des Präsidiums für die Mannschaft des
Jahres fiel deutlich aus –
trotz eines Novums von drei
Enthaltungen und keiner
Teilnahme dieses Teams an
einer Punktspielrunde.
Aber: Endlich kann der
DHC einmal wieder einen
Deutschen Meister stellen
und drei Mitglieder des
Präsidiums waren an diesem Erfolg beteiligt. Die
U90 siegte bei der alljährlich ausgetragenen Deutschen Meisterschaft der
Dritten Herren auf der Clubanlage des UHC Hamburg.
Der Kapitän Ralf Klebe
und seine ehemaligen 1.
Herren waren nicht nur mit
Katriona Keller
Bundesligaspielern, sondern auch mit äußerst erfolgreichen Ex-Nationalspielern verstärkt. Das
Team mit dem Dienstältesten Hans-Hermann Alex
und unserem erfolgreichen
Trainer Jörg steigerte sich
im Verlauf des Turniers von
Spiel zu Spiel und bezwang
überlegen im Finale die
zuvor selbst ernannten Favoriten des Ausrichters
UHC mit 2:0. Der blaue
Wimpel wurde mit einer
geschlossenen
Mannschaftsleistung an die
Graft geholt. Deshalb ist
die U 90 unsere Mannschaft des Jahres 2009!
Dr. H. Z.
Als Trainerin des Jahres
2010 wurde Katriona, genannt Kathi, Keller geehrt.
Kathi trainiert neben
ihrem Studium seit längerer Zeit verschiedene
Mannschaften aus dem
Jugendbereich,
zuletzt
waren es die D-Mädchen,
die D-Knaben und die
weibliche Jugend A. Kathi
selbst ist im allerbesten
Hockeyalter und so gut
wie jeden Tag auf dem
Sportplatz zu finden. Entweder trainiert sie mit den
1. Damen oder sie ist im
Rahmen ihres Sportstudiums aktiv oder eben als
Trainerin. Und alles passiert mit Vollgas und vollem Engagement. Kathi
lebt als Trainerin vor, was
ihr selbst im Mannschafts-
sport wichtig ist: Zuverlässigkeit, eine gewisse
Ernsthaftigkeit im Training, überragende Fitness
(die nicht vom Himmel
fällt) und Einsatz für die
Mannschaft. Undenkbar,
dass Kathi zu spät kommt
oder gar ein Training versäumt – welcher Spieler
und welche Spielerin kann
das sonst von sich sagen?
Daneben versteht Kathi es
aber auch, den kleinen
aber feinen Kader in der
wJA zu motivieren und bei
Laune zu halten.
Kathi, wir danken Dir
für Deinen vorbildlichen
Einsatz und freuen uns,
wenn Du uns als Trainerin
und Spielerin noch lange
erhalten bleibst.
B. R.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
Seite 43
ClubMagazin_Vermischtes
43
Weihnachtsbrunch 2009 – Ehrungen und Preise
Mitglied des Jahres
Sportler des Jahres Jugendschiedsrichterpreis
Jan Alex
Sven Alex
Gesucht wird……..
Männliche Person
Besticht durch gutes Aussehen
Extrem sportlich
Hockeyspieler
Spieler der 1.Herren und der
männlichen Jugend A
Kann super schiedsen
U 18 Spieler
Suchergebnis: Sven Alex
Trotz seiner zahlreichen sportlichen Verpflichtungen, Spiele der 1.Herren, der mJA und
Lehrgänge und Spiele der U18, fand Sven immer
auch die Zeit als Schiedsrichter aufzulaufen und
dieses nicht nur in Hannover, sondern auch in
Bremen. Er schiedst sehr souverän, mit starkem
Durchsetzungsvermögen und hat auch keine
Scheu Ältere in ihre Schranken zu weisen.
Herzlichen Glückwunsch an Sven.
Dörthe Janssen
Jan ist seit seiner Geburt im DHC,
er verkörpert den DHC wie kaum
ein anderer. Im letzten Jahr absolvierte Jan ein freiwilliges soziales
Jahr und das, obwohl es gar nicht
nötig gewesen wäre, da er ausgemustert wurde.
Dabei trainierte er diverse Jugendmannschaften, die 3. Herren
und half den beiden hauptamtlichen Trainern bei der täglichen
Arbeit. Der Kapitän der 1. Herren
ist bei allen Mitgliedern sehr beliebt, dies kann ich bei meiner
kleinen Tochter regelmäßig miterleben. Dies wäre sicherlich
noch kein Grund jemanden zum
Sportler des Jahres zu wählen.
Seine sehr positiven Eigenschaften außerhalb des Hockeplatzes überträgt Jan 1 zu 1 auf
den Rasen. Neben zahlreichen
Niedersachsenmeistertitel und
einer Teilnahme bei einer Deutschen Hallenendrunde in der Jugend ist Jan mit 21 Jahren regelmäßiger Torschütze und Kopf der
1. Herren. Krönen konnte Jan die
abgelaufene Hallensaison mit
dem Aufstieg seines Teams in die
2. Bundesliga.
Bleib wie du bist und vor
allem bleib dem DHC noch lange
erhalten.
Stefan Niebuhr
Schiedsrichterpreis
Ilan Siebert
Der Preisträger in diesem Jahr ist nicht nur
Schiedsrichter sondern auch Spieler bei den
2. Herren, für die er während des Weihnachtsbrunches in Goslar im Einsatz war. Darum konnte
Ilan Siebert seine Auszeichnung nicht persönlich
entgegennehmen.
A. L.
Ein Mann sieht rot – in Abwandlung
dieses bekannten Filmtitels könnte man
bezogen auf die Preisträgerin formulieren:
eine Frau denkt rot. Der Name der weiblichen Person ist Dörthe Janssen und rot
steht für unsere Trikotfarbe. Bestimmt hat
Dörthe in ihrem Herzen und in ihrem Denken einen festen Platz für den Club reserviert; anders ist ihr tolles Engagement für
den DHC kaum erklärbar.
Dörthe hat sich in den letzten Jahren
immer mehr zu einer unverzichtbaren
Stütze der 1. Damen auf und abseits des
Hockeyplatzes entwickelt. Das wird besonders deutlich, wenn sie – wie z. B. zu Beginn
der Hallensaison verletzungsbedingt fehlt. Selbst wo andere aus wichtigen Studiengründen eine Auszeit nehmen, hat
Dörthe es trotzdem geschafft, Sport und
Ausbildung so gut es geht unter einen Hut
zu bekommen. Beim Spiel gibt sie immer
alles und sie schont dabei weder sich noch
die Gegner.
Neben ihrer eigenen sportlichen
Betätigung hat sie sich seit 2007 unschätzbare Verdienste erworben, indem sie gemeinsam mit einigen Mitstreitern durch
unermüdlichen Einsatz und ehrenamtlich
vielen jungen Erwachsenen die Geheimnisse des Hockeysportes beigebracht und
für den Club begeistert hat. Dadurch können wir uns im Ergebnis über eine große
Anzahl neuer Mitglieder, die Bildung einer
zweiten und dritten Damenmannschaft
sowie die einer 3. Herrenmannschaft freuen. Dörthe investiert dabei so manche
Stunde; sie verbringt schon einmal ein Wochenende am Sonnabend als Spielerin mit
den 1. Damen in Hamburg und einen Sonntag als Coach mit den 2. Damen in Bückeburg.
Bei entsprechenden Anfragen ist sie
stets gern bereit, sich auch über die genannten Bereiche hinaus im Club einzubringen. Liebe Dörthe, bleibe uns viele weitere Jahre in Deiner aufopferungsvollen
und liebenswürdigen Art erhalten – Dein
Weg im und für den DHC ist hoffentlich
noch lange nicht zu Ende!
H.-H. A.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
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DHC Historie +++ ein Zeitzeuge berichtet +++
ClubMagazin
40+++
6 Olympia-Medaillen in 100 Jahren
Vor 50 Jahren in ROM: 20-jähriges DHCMädchen erkämpft 2 Silbermedaillen!
Die langbeinige, blonde Jutta Heine, die
„weiße Göttin“ („BILD“) holte Silber
über 200 m in 24,4 s hinter der US-Amerikanerin Wilma Rudolph 24,0 S. Sie war
damit schnellste weiße Langsprinterin
der Welt!
Ihre 2. Silbermedaille gewann sie
als Schlussläuferin mit der 4 x 100 m
Staffel, ebenfalls hinter USA, die sie
zum Weltrekord trieb.
Welcher Jubel im DHC und in ganz
Deutschland!
Bei diesen Spielen trat eine gemeinsame deutsche Mannschaft auf,
gebildet also aus Sportlern der BRD
und der DDR. Die Ausscheidungen
zuvor fanden in Hannover im Niedersachsenstadion statt (u. in Erfurt).
Natürlich war eine große Schar DHCer
dabei, auch um Armin Hary und Martin Lauer zu sehen.
Aber holten DHC-Hockeyspieler
auch Olympia-Medaillen? Natürlich!
Amsterdam 1928:
Die Deutschen Hockeyherren gewinnen Bronze (3:0 gegen Belgien)
mit den DHCern Heinz Wöltje, Herbert Hobein und Dr. Kurt Haverbeck.
Teamleiter: Unser Clubgründer Dr.
Friedrich Fiedler (Indien holte Gold
nach 3:0 über die Niederlande, die
„Unbesiegbaren“ hatten 30:0 Tore
nach 5 Siegen!)
Helsinki 1952:
Erste Deutsche Teilnahme nach
dem Krieg. Der DHC stellte mit Wilfried Grube und Heiner Thielemann
wieder 2 Stürmer, aber der Nationalmannschaft genügten 4 Siege in 5
Spielen leider nicht, um das Halbfinale zu erreichen. Keine Medaillen!
Los Angeles 1984:
Deutschland im Endspiel gegen
Pakistan: n. V. 1:2 verloren und damit
Silber. So sehr sich unser DHC-Stürmer Reinhard Krull auch mühte, es gelang ihm nicht, seine Silbermedaille
durchzubeißen. „Königin Mutter“ organisierte einen großartigen Empfang für ihn im Clubhaus ….
Und hatten wir noch mehr Funktionäre gestellt als Dr. Fiedler? – Aber
ja!
20-jähriges DHC-Mädchen erkämpft 2 Silbermedaillen! Die langbeinige, blonde
Jutta Heine, die „weiße Göttin“ („BILD“) holte Silber über 200 m in 24,4 s hinter
der US-Amerikanerin Wilma Rudolph 24,0 S.
In Montreal 1976 pfiff der DHCer
Fritz Seegers das Hockeyendspiel
der Herren Neuseeland-Australien
1:0 (mit einem Südamerikaner).
Der 40-jährige lieferte eine perfekte Leistung ab und musste auf seiner Seite das Tor für den Außenseiter geben.
In Atlanta 1996 war der DHCer
Heinz J. Wöltje, unser damaliger
Präsident, technischer Direktor des
WHC und allein für den einwandfreien Ablauf der Hockeyturniere
verantwortlich. Und wie das klappte!
Nochmal zurück zu Helsinki 1952:
Nach den Spielen tingelten die
Sportler auf dem Heimweg durch
ganz Europa. So auch Olympiasieger
Indien im Hockey. Deren Dominanz
stand auf dem Höhepunkt und im Eilenriedestadion trat vor 6000 Zuschauern eine Niedersachsenauswahl gegen sie an, die 4:5 unterlag.
Unter den Zuschauern auch das
DHC-Präsidium. Denen gefiel vor
allem der indische HR Swarup Pawar.
Was heißt das? Sie holten ihn als Trainer einige Jahre später in den DHC. Er
legte in der damaligen Jugend die
Grundlagen für unsere großen Mannschaften der 70er Jahre (Bundesligaaufstieg 1971, Deutscher Meister Hallenhockey A-Jugend 1974, Endspiel
1979 u.s.w.).
Und wer war sein Lieblingsschüler? H.-H. Alex, unser heutiger
Präsident! –
Ja, welcher Hockeyclub kann auf so
viele Medaillen zurückblicken …. ?
Gold kann jeder kaufen, wenn es auch
sehr teuer ist. Gold(medaillen) bei Olympia zu gewinnen, ist nicht unmöglich,
aber so, so, schwer …..
M. M.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
09.05.2010
13:03 Uhr
Harmonische Mitgliederversammlung
ClubMagazin_Vermischtes
100 Jahre DHC
Am 17.März dieses Jahres fand die jährliche Mitgliederversammlung im Clubhaus statt. Trotz Neuwahlen und einer
moderaten Beitragserhöhung, war die
Versammlung nach einer Rekordzeit
von knapp 90 Minuten beendet.
Nach der Begrüßung durch unseren Präsidenten, seinem Bericht zum
vergangenem Jahr und dem Bericht
der Kassenprüfer, wurde das Präsidium
entlastet und „entlassen“. Unter der
Leitung von Inge Leßmann wurde das
Präsidium neu gewählt. Da es keine
Gegenvorschläge gab, ist das alte auch
das neue Präsidium. Einzige Ausnahme: Ulf Baumgarten ist aus seinem
Amt als Vorsitzender des Verwaltungsausschusses ausgeschieden und übergibt sein Amt an Carsten Metz. Auch
auf diesem Weg gilt ein ganz besonderer Dank Ulf Baumgarten, unter dessen Leitung unsere Anlage stets in
einem sehr guten Zustand war.
Nach der Wahl des Präsidiums wies
unser Schatzmeister Dr. Hanno Ziehm
darauf hin, dass Anpassung der Beiträge in Höhe von 10% für das laufende
Geschäftsjahr zur Deckung der gestiegenen Kosten dringend notwendig
und insbesondere bei Vergleich mit
den deutlich höheren Beiträgen anderer vergleichbarer Vereine vertretbar
sei. Aus der Versammlung wurde der
Vorschlag an das Präsidium herangetragen zukünftig Beitragsanpassungen zum Ausgleich der Kosten
entwicklung/Inflation zeitnäher und
damit in weniger großen Sprüngen
vorzunehmen. Dieser Hinweis wird beachtet werden … (Die neuen Beiträge
werden nachstehend aufgezeigt).
Zum Abschluss dankte der Präsident Hans-Hermann Alex allen Mitgliedern für ihr Erscheinen und für die
sehr harmonische und flotte Versammlung.
Die neue Beitragsordnung
Beiträge ab 01.01.2010
Monat
Halbjahr
Jahr
Familienmitgliedschaften
82,50 €
495,00 €
990,00 €
Ehepaar aktiv
55,00 €
330,00 €
660,00 €
Einzelmitglied aktiv
33,00 €
198,00 €
396,00 €
Ehepaar passiv
27,00 €
162,00 €
324,00 €
Einzelmitglied passiv
18,00 €
108,00 €
216,00 €
Ehepaar auswärtig
14,00 €
84,00 €
168,00 €
Einzelmitglied auswärtig
8,00 €
48,00 €
96,00 €
Auswärtig Mitglieder bis 27. Jahre
5,00 €
30,00 €
60,00 €
1. Kind ohne Elternteil Mitglied
27,00 €
162,00 €
324,00 €
2. Kind ohne Elternteil Mitglied
22,00 €
132,00 €
264,00 €
3. Kind
18,00 €
108,00 €
216,00 €
Minis ohne Elternteil Mitglied
13,00 €
78,00 €
156,00 €
Minis Elternteil Mitglied
0,00 €
0,00 €
0,00 €
Kinder im Familienbeitrag enthalten
0,00 €
0,00 €
0,00 €
1. Kind Elternteil Mitglied
11,00 €
66,00 €
132,00 €
2. Kind Elternteil Mitglied
22,00 €
132,00 €
264,00 €
Studenten / Auszubildende
20,00 €
120,00 €
240,00 €
Sonderbeitrag 1. Damen / 1. Herren
20,00 €
120,00 €
240,00 €
Ehepaar Kaderspieler aktiv
28,00 €
168,00 €
336,00 €
BITTE BEACHTEN!!!!!!
Die Beitragserhöhung gilt Rückwirkend zum 01.01.2010, das heißt, beim nächsten Beitragslauf am 01. 07. 2010 wird die komplette Erhöhung des Jahresbeitrages zusätzlich zum Halbjahresbeitrag eingezogen.
Seite 45
Die Regelecke
37
Die verbindlichen
Regeln zum
„ Selbstpass“
Schiedsrichterobmann
Thomas Temps
Hallo liebe Hockeyfreunde!
Die Regeln zum „Selbstpass“ sind im Jugendbereich zum 01.04.2010 zur verbindlichen
Regel geworden.
Allgemein gilt:
Der ausführende Spieler eines Freischlags
darf den Ball nach der Ausführung des
Freischlags selber weiterspielen (Selbstpass)
Beim Ausführen des Freischlags darf sich
kein gegnerischer Spieler näher als 5 m
zum Ball befinden. Befindet sich ein Gegenspieler doch näher als 5 m zum Ball
und greift aktiv in die Ausführung ein, so
ist dies als absichtlicher Regelverstoß zu
bewerten.
Ausführung und Weiterspielen müssen
zwei voneinander getrennte Aktionen
sein. Der Ball muss sich hierbei allerdings
nicht 1 m bewegt haben.
Für den gegnerischen Viertelraum gelten besondere Regeln:
Der Freischlag muss 5 m vom Schusskreis
entfernt ausgeführt werden.
Der Ball darf nicht direkt in den Kreis gespielt werden, bevor er nicht 5 m in eine
beliebige Richtung gespielt wurde oder
von einem anderen Spieler berührt
wurde.
Alle Bestimmungen gelten entsprechend für
Freischlag, Mittelanstosß und Ausball ( Einschlag, Abschlag und Ecke).
Besonderheiten für Klein- und Dreiviertelfeld:
Kleinfeld: Auch hier sind 5 m Abstand einzuhalten und die besonderen Regeln gelten in der gegnerischen Hälfte.
Dreiviertelfeld: Die Regel gilt analog dem
Grossfeld im gegnerischen Drittelraum.
Videos zum Selbstpass gibt es unter: www.regelvideo.de ->Feldhockey ->Selfpass
Ich wünsche allen Aktiven viel Erfolg
Euer Schiedsrichterobmann
Thomas Temps
Gymnastik
Die Damen- (Ü 50) – Gymnastik findet jetzt
immer dienstags von 9.00 bis 10.00 Uhr in der
DHC Halle statt.
In den Schulferien wird nicht geturnt.
DHC Clubmagazin_so_2010:DHC Clubmagazin_so_2007
Wir begrüßen …
unsere neuen Mitglieder und
wünschen ihnen viel Spaß
bei Sport und Geselligkeit im
DHC:
Al-Dujaili, Sahra
Bertram, Rahel
Bockisch, Benjamin
Bräunert, Johanna
Braun, Elias
Eberitzsch, Charlotte
Eidenschink, Karl-Heinz
Eidenschink, Christine
Ende, Axel Freiherr von
Engemann, Alexander
Friedrichs, Sven
Godding, Sophie
Gooth, Hauke
Grasztat, Svea
Hahnheiser, Lorenz
09.05.2010
Kochen, Konstantin
Köhler, Edda
Körmeling, Claudia
Lange, Eckart Matthias
Messner, Luis
Patenge, Adrian
Portius, Niklas
Pott, Insa Catharina
Pöhling, Kilian
Rehse, Lennart
Saathoff, Maike
Schellwald, Marius
Schnepel, Tobias
Schrabback, Erik
Schridde, Marie-Theres
Speidel, Jakob
Surkau, Benedikt
Ilten, Jonathan von
Wiefel, Stefan
Woelk, Sven
Zadi, Kenza
Zimbehl, Alexander
Danke Babsi!
...wir können dem Leben nicht mehr Tage
geben, aber den Tagen mehr Leben....
Eine gute, treue Freundin hat dies als
ihr Lebensmotto und letzte Botschaft uns
allen mit auf den Weg gegeben...
Babsi hat uns trotz aller für sie schweren Lebensumstände gezeigt, wie man
diesen Satz auch im Leben umsetzt. Unse-
13:03 Uhr
Seite 46
Geburtstage
60 Jahre
Siemering, Uwe
Dehne, Brigitte
Morzynski, Sigrid
Alex, Peter
Keller, Reinhard
Strauß, Ulrich
70 Jahre
Wir trauern
Hans-Werner Temps
Winkelvoss, Heidi
Winkelvoss, Claus
Fischer, Hanns
Hartwig, Jochen
Hoffmann, Dr. Günter
Hiller, Christa
Volker Dentzien
Geb. 2.12.1937, verst. 12.12.2009
Barbara Müller-Eising
Geb. 2.5.1960, verst. 3.3.2010
75 Jahre
Leßmann,
August-Wilhelm
Göbel, Edmund
Klebe, Elisabeth
Müller, Max
re wenigen gemeinsamen Unternehmungen und Treffen in den letzten 4 Jahren
hat sie immer mit fröhlichem Leben erfüllt, sei es der Besuch bei INA MÜLLER im
Aegi, sei es unser Essen bei Hermi oder
auch mal ein Treffen im kleineren
Kreis...selbst das Zuschauen unseres
Hockeyspiels beim Nikoturnier hat sie
sich noch angetan und beim Brötchenschmieren mitgemischt.... Auf ihre leise,
bestimmte und fröhliche Art hat sie uns
als Freundin viel gegeben und wird uns
sehr fehlen.
Liebe Babsi, wir Rennmäuse sind
glücklich und dankbar, mit Dir unsere gemeinsame Zeit, es waren immerhin fast 15
Jahre – mit Sport, Fröhlichkeit und auch
ernsten Momenten gegangen zu sein.
ClubMagazin_Impressum
Präsidium
Präsident
Hans-Hermann Alex
Tel.: 0172 / 5104139
1. Vizepräsident
Stefan Niebuhr
Tel.: 0171 / 9782854
2. Vizepräsidentin
Astrid Saenger
Tel.: 0171 / 1204526
Schatzmeister
Dr. Hanno Ziehm
Tel.: 0178 / 2131000
Jugendwartin
Sylke Stünkel
Tel.: 0177 / 8081886
Sportausschuss
Dr. Britta Rademacher
Tel.: 0170 / 1642580
Verwaltung
Carsten Metz
Tel.: 0151 / 25371380
Schriftführer/Kommunikation
Andreas Leßmann
Tel.: 0172 / 5127858
Hockeytrainer
Jörg Wehrmeister
Tel.: 0172 / 4055584
Dirk Wagner
Tel.: 0177 / 5762455
Anschrift
Deutscher Hockey Club e.V.
An der Graft 3, 30167 Hannover
Tel. Büro 05 11/70 30 79
Fax: 05 11/70 40 59
http://www.dhc-hannover.de
e-mail: [email protected]
Schiedsrichterobmann
Thomas Temps
Tel.: 0170 / 7060799
Sportanlage
An der Graft 3, Haltestelle
Stadtbahnlinien 4 und 5
(Herrenhäuser Gärten)
Tennis
Dr. Britta Rademacher
Tel.: 0170 / 1642580
Sekretariat
Frau Schoenfeld/Frau Bodnariuk
Lacrosse
Katharina Blank
Tel.: 0178 / 3423887
Ökonomie
Öffnungszeiten:
werktags ab 15.00 Uhr
Wochenende ab 11.00 Uhr
Tel: 0511 / 22 02 49-0
Fax 0511 / 22 02 49-1
Öffnungszeiten des
Sekretariats
dienstags und donnerstags 9-12h,
dienstags und donnerstags 17-19h.
Konten
Hannoversche Volksbank
(BLZ 251 900 01) Kto.-Nr. 606 600 300
Sportzweige
Hockey, Tennis, Lacrosse
Mitglied des Deutschen Hockeybundes und
des Niedersächsischen Hockey-Verbandes,
Mitglied des Deutschen Tennisbundes und
des Niedersächsischen Tennis-Verbandes
Herausgeber
Deutscher Hockey Club e.V.
gegründet 1910
Redaktion ClubMagazin
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Layout + Satz
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DHC Clubmagazin 1_2010 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel
09.05.2010
8:29 Uhr
Seite 2
DHC Clubmagazin 1_2010 Titel:DHC Clubmagazin so_2006 Titel
09.05.2010
8:29 Uhr
Seite 40
Deutscher Hockey Club Hannover
1. Herren in der 2. Bundesliga
Verdienter
Aufstieg
100 Jahre »Mein Club«
Ausgabe 1/2010
A-Knaben
»Phänomenal«
»Phänomenal«
Lacrosse Damen
Siegesserie

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