Checkliste zum Ausbildungsstart

Transcription

Checkliste zum Ausbildungsstart
Checkliste zum Ausbildungsstart
Vom eigenen Konto bis zur Versicherung – damit beim Start ins Berufsleben alles glatt geht, ist Vorbereitung angesagt.
Bankkonto eröffnen: Wer bei Ausbildungsbeginn noch kein Girokonto hat,
sollte das schnell nachholen. Und zwar spätestens bis zur Mitte des ersten
Arbeitsmonats, damit der Arbeitgeber das Gehalt überweisen kann. Viele
Banken bieten ein kostenloses Girokonto an – einfach nachfragen. Bei unter
18-Jährigen muss ein Elternteil der Kontoeröffnung zustimmen.
Selbst krankenversichern: Während der Schulzeit ist jeder über seine Eltern
krankenversichert. Das ändert sich bei Ausbildungsbeginn: Azubis brauchen
eine eigene Krankenversicherung. Bei der IKK classic sind Berufsstarter genau
richtig – hier gibt’s starke Leistungen und viele Extras.
Sozialversicherungsnummer: Wenn du Mitglied bei der IKK classic bist, kümmern wir uns um die
Sozialversicherungsnummer. Denn jeder Azubi muss sozialversichert sein. Wir beantragen diese Nummer für dich
bei dem Rentenversicherungsträger, der dir dann einen Sozialversicherungsausweis zuschickt. Bewahre ihn gut
auf, denn er wird dich dein ganzes Berufsleben lang begleiten.
Lohnsteuerkarte: Die Lohnsteuerkarte wurde abgeschafft und zum 1. Januar 2013 durch Elektronische
LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) ersetzt. Im ELStAM-Verfahren benötigt dein Arbeitgeber nur noch dein
Geburtsdatum und die steuerliche Identifikationsnummer sowie die Auskunft, ob es sich um das Hauptoder um ein Nebenarbeitsverhältnis handelt. So kann dein Arbeitgeber die ELStAM abrufen. Bei bestehenden
Arbeitsverhältnissen liegen dem Arbeitgeber diese Informationen bereits vor.
Vorsorgen für den Ernstfall: Auch Azubis kann es passieren, dass sie nach einer Krankheit oder einem
Unfall nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können. Daher ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig. Vor
Abschluss der Versicherung musst du Fragen zu deiner Gesundheit beantworten. Dabei gilt: Je gesünder du
bist, je niedriger die Beiträge! Wenn du später unter einer Sportverletzung oder Rückenproblemen leidest, musst
du deutlich höhere Beiträge zahlen, wirst bei schlimmeren Erkrankungen sogar abgelehnt. Deshalb sollte die
Berufsunfähigkeitsversicherung so früh wie möglich abgeschlossen werden, also zu Beginn der Ausbildung.
Wenn jemand aus Versehen etwas beschädigt oder einen anderen verletzt, kommt die Haftpflichtversicherung ins
Spiel. Azubis sind zumeist bei den Eltern mitversichert, sofern diese eine private Haftpflichtversicherung haben.
Am besten beim Anbieter nachfragen – und notfalls eine eigene Versicherung abschließen.
Unterstützung sichern: Knapp bei Kasse? Azubis haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung vom Staat –
zum Beispiel auf Kindergeld, BAföG oder Wohngeld. Infos gibt’s bei der Bundesagentur für Arbeit.
Rund um die Uhr
Kostenlose IKK-Servicehotline 0800 455 1111
www.ikk-classic.de/azubis