ReichenbacherANZEIGER - Reichenbach im Vogtland

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ReichenbacherANZEIGER - Reichenbach im Vogtland
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 1
Reichenbacher ANZEIGER
Amts- und Informationsblatt der Stadt Reichenbach (Vogtland)
12. Jahrgang Nr. 03/02
Wasserturm
Fachhochschule
im Bauhausstiel
Sonntag, 17. Februar 2002
Große Kreisstadt Reichenbach - Wirtschafts- und Hochschulstandort im Vogtland
Jugend musiziert meisterhaft
Konzer t der Pr eistr äger am 3. Febr uar 2002
Zum zweiten Mal war die Reichenbacher Musikschule Austragungsort des Regionalwettbewerbes
„Jugend musiziert“. Zum Preisträgerkonzert stellten
die jungen Künstler ihr beachtliches Können unter
Beweis. Lucas Freund aus Reichenbach (Violine),
Dorothea Neubert aus Unterheinsdorf (Violine)
und die Reichenbacher Philipp Zankow (Viola) und
Margareta Häfer (Violincello) (Foto unten) qualifizierten sich für den Landesausscheid. Jurymitglied
Christian Pflug (Foto links) gratuliert den Preisträgern und überreicht die Urkunden.
Fotos (2): R. Kürzinger
Aus dem Inhalt:
* Reichenbacher Unternehmen im Porträt
Teil V: Bäckerei & Konditorei Frobriger
S. 2
* Grabenbau
S. 3
* Ein weiteres Förderprogramm
S. 3
* Der achte Reichenbacher Stadttaler - August Horch S. 4
* Streiflichter
S. 4/5
Nächster Redaktionsschluss: 20.02.2002
* Öffentliche Ausschreibung einer Immobilie
* Amtliche Bekanntmachungen
* Pinnwand
* Termine
* Veranstaltungen 2002 in Reichenbach
* Aufruf zum Fassadenwettbewerb
S. 6
S. 6
S. 7
S. 8-11
S. 11
S. 12
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 2
Informationen aus der Wirtschaftsförderung
Reichenbacher Unternehmen im Porträt
(KT) Klein- und mittelständische Unternehmen bestimmen die heutige Wirtschaftsstruktur der Stadt Reichenbach. Ihre zumeist
mehrjährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte beruht auf starkem Engagement, Flexibilität, Risikobereitschaft und Stehvermögen von Firmenleitung und Mitarbeitern.
Um aufzuzeigen, wie leistungsfähig die ortsansässigen Betriebe sind, wie vielfältig ihre Produkte, die sie herstellen bzw. ihre Leistungen, die sie erbringen und wie stark sie sich sozial und kommunal engagieren, porträtieren wir im Amtsblatt der Stadt Reichenbacher Unternehmen.
Teil V: Bäckerei & Konditorei Forbriger
Zur Geschichte des Familienunternehmens ...
Derzeit sind fast 50 Arbeitskräfte in der Bäckerei Forbriger beschäftigt.
Rudolf Forbriger begann
D
eir
Auszubildende,
seinen Weg mit einer Bäkzwei angehende Kondikerei in der Altstadt von
toren und eine VerkäufeReichenbach. 1948 gründerin, lernen im Geschäft
te er eine Teigwarenfabrik
ihr Handwerk. In den
am Obermylauer Weg. Die
letzten Jahren wurden
Produkte wie Nudeln,
auch alle AuszubildenMakkaroni,
Spaghetti,
den übernommen.
Lebkuchen, Puddingpulver
Der Arbeitstag der Beund Backpulver waren weit
legschaft beginnt für
über die Grenzen von Reidie ersten 0.00 Uhr. Verchenbach bekannt. 1961
setzt, entsprechend der
wurden Backöfen gebaut
Arbeitsabläufe, fangen
und die gesamte Produktdie Bäcker dann in den
palette einer Bäckerei kam
Nachtstunden mit ihrer
dazu. Dieser Betrieb wurde ... nach frischen Backwaren „ verleitet“ die Kunden nicht nur
im Geschäft am Obermylauer Weg außer Brot und Brötchen Arbeit an. Nur die Verbis zur Enteignung 1972 auch etwas von den leckeren Kuchen und Tor ten zu kaufen und käuferinnen können etals Familienbetrieb ge- sich das eine oder andere von Verkäuferin Heidi Römer emp- was länger die Nachtruführt. Unter volkseigener fehlen zu lassen.
he genießen. Sie arbeiRegie wurde das Sortiment
ten entweder vormitimmer
stärker
eingeFamilienunternehmen in dritter Generation tags oder nachmittags.
schränkt, bis es 1987 zu einer SortiDas Team zeichnet sich durch die gute
mentsumstellung auf EiswaffelbeQualität seiner Produkte aus. So werden Die Herstellung der kleinen und großen
cher kam.
Köstlichkeiten sowie das appetitliche
Der Betrieb wurde nach der Wende im eigene Filialen, Altenheime sowei Einzel- Anrichten bereiten Katrin Trommer,
Juni 1990 geschlossen. Konditormei- handelsgeschäfte mit Brot, Weißgebäck, Auszubildende im ersten Lehrjahr, viel
ster Klaus Forbriger stellte einen Re- Kuchen und Konditorwaren beliefert.
Freude. Katrin lobt die gute Atmosphäprivatisierungsantrag und konnte am Forbriger Back- und Konditorreiwaren re in ihrem Ausbildungsunternehmen.
5. November 1990 als Familienunter- sollten zu keiner Festlichkeit fehlen. Sie hat sich vorgenommen, ihre Ausbilnehmen neu beginnen. Die Treuhand Weithin bekannt sind auch „Forbrigers“ dung mit einem guten Abschluss zu absolvieren.
machte zur Bedingung, dass das Fami- Soßenkuchen.
lienunternehmen mit Partnern aus den Die Stollen mit dem „Oskar“
alten Bundesländern zusammenarbeiBesonders stolz ist Klaus Forbriger auf
ten muss. Diese wurden gefunden und
seine Stollen, die in die gesamte Bundesein Verpackungsservice für Kekse ein- republik verschickt werden. Als erster
gerichtet. Mit 45 Angestellten wurde Bäcker aus den neuen Bundesländern
in zwei Schichten Kekse verpackt. durfte er den „Stollen-Oskar“ entgegenVöllig überraschend kam dann 1992 nehmen. Auch zur vogtländischen Stoldas Aus. Der Partner zog die gesamte lenprüfung wurde der Stollen schon als
Produktion ab. Ein weiterer Neuanfang „Bester“ verkostet.
stand bevor.
Seit 1995 konnte die Bäckerei Forbriger
Dieser glückte mit der Wiederaufnah- jährlich eine Filiale eröffnen und sich so auf
me des Backsortimentes. Mit Sohn dem Markt etablieren. Das zehnte Geschäft
Kay Forbriger ist mittlerweile die dritte wird demnächst in Greiz eröffnet. Filialen
Generation „Forbrigers“ im Unterneh- gibt es außer in Reichenbach in Treuen,
Fotos (2): H. Keßler
Mylau, Netzschkau und Elsterberg.
men tätig.
Ein appetitlicher Duft ...
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 3
Grabenbau mit möglichst
schnellem Ende
Koordination mit Fingerspitzengefühl
Ein Blick von der Bahnhofstraße aus auf den Graben lässt
erkennen: die Pflasterarbeiten sind schon fast beendet.
Noch in der 6. Kalenderwoche konnte der obere Teil des Grabens (von der Einmündung Rathausstraße bis zur Bahnhofstraße) fertig gepflastert werden. Danach wurden die Fugen
vergossen. Durch die Stadtwerke Reichenbach GmbH wird
ein Massekabel im Bereich des Fußweges von der Oberen
Dunkelgasse in Richtung Bahnhofstraße verlegt. Dies kann
jedoch nur bei konstanten Temperaturen über 5 °C erfolgen.
Der Fußweg- und Stützmauerbau nimmt noch einmal einige
Zeit in Anspruch. Der Bau der Stützmauer wurde vom
Stadtrat in seiner Sitzung am 4. Februar in drei Losen vergeben. Dabei erledigt die Sanierung der Wandvorderseite,
der Wandabdeckung, der Treppenanlage, der Wandrückseite, die Entwässerung und die notwendigen Straßenbauarbeiten die Firma Malzbau GmbH & Co. KG. Die Erneuerung des Geländers der Stützmauer wurde an die Irfersgrüner Firma SHB Industrieservice GmbH vergeben.
Zur Fertigstellung des Grabens fehlt nur noch das Aufbringen
der letzten Schicht, der Deckschicht, von der Langen Gasse bis
zur Einmündung der Rathausstraße. In dieser Jahreszeit ist allerdings im allgemeinen bis Ende März kein Asphalt zu bekommen. Außerdem ist es für die Haltbarkeit des frischen Asphalts
nicht gut, wenn der Unterbau vorher mit Streusalz in Berührung
kommt – die frühlingshaften Temperaturen der letzten Tagen
täuschen sicher – der Winter ist noch nicht vorbei.
„Wenn die Witterung es zulässt, ist der Grabenbau Ende
April beendet“, so Hubert Greger, Bauamtschef im Reichenbacher Rathaus.
Koordination
Bereits ab 11. Februar gab es abschnittsweise eine Ampelregelung auf der Zwickauer Straße. Der Zweckverband Wasser Abwasser Vogtland (ZWAV) erledigt hier erste Auswechselungen
von verschlissenen Absperreinrichtungen in Vorbereitung des
Baus der Zwickauer Straße. So soll die Bauzeit verkürzt werden,
um den Verkehrsfluss in Reichenbach nicht gänzlich zum Stoppen zu bringen, wenn die Kanalbauarbeiten im Auftrag des Abwasserzweckverbandes „Reichenbacher Land“ auf der Oberreichenbacher Straße beginnen. Im ersten Abschnitt wird hier vom
Feuerwehrdepot bis zum Abzweig Eisenbahnstraße gebaut.
Ein weiter es För der pr ogr amm
für Reichenbachs Umgestaltung
Am Bundeswettbewerb Stadtumbau Ost, der vom Bundesministerium für Verkehr Bau und Wohnungswesen ausgelobt wurde, dürfen sich 261 Städte und Gemeinden, davon 104 sächsische Kommunen beteiligen. Die Stadt Reichenbach bewarb sich
im November des vergangenen Jahres um die Teilnahme.
Am 29. Januar fand im Sächsischen Landtag in Dresden die
Auftaktveranstaltung für die bestätigten Städte Sachsens
statt. Nach Dresden reisten zwei Geschäftsführer der Reichenbacher Wohnungsbaugesellschaften Wolfgang Kayser und
Klaus Ulrich, außerdem Stadtplaner Sven Hörning sowie seine
Mitarbeiterin Karin Meister.
Im Ergebnis des Bundeswettbewerbes sollen die teilnehmenden Städte ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept als
Handlungsgrundlage für ihre Entwicklung in den nächsten
zehn Jahren in den Händen haben.
Dabei werden für die verschiedensten Handlungsfelder wie
Wirtschaft, Städtebau, Tourismus, Kultur und Soziales Leitziele und Schwerpunkte zur Umsetzung prioritärer Maßnahmen erarbeitet.
Hauptinhalt des Wettbewerbes wird jedoch der konzeptionelle Stadtumbau bezogen auf wohnungswirtschaftliche und
städtebaulichen Erfordernisse sein.
Auf der Beratung in Dresden erhielten die Reichenbacher einen
Zuwendungsbescheid für die Erarbeitung eines Konzeptes in
Höhe von 30.000 EURO. Von dieser Summe sollen die anstehenden Planungs- und Beraterleistungen finanziert werden.
Was sind die nächsten Arbeitsschritte?
In die Konzepterarbeitung der Stadt Reichenbach, die bis 14.
Juni vorliegen muss, sollen verschiedene einheimische Planungsbüros eingebunden werden. Ihre Ideen bündelt das
Stadtplanungsamt. Darüber hinaus arbeiten verschiedene Arbeitsgruppen Details aus.
Welche Maßnahmen könnten so in Reichenbach realisiert
werden?
Neben Rückbaumaßnahmen sollen Konzepte für die Verbesserung des Wohnumfeldes, der Infrastruktur, der Beseitigung
städtebaulicher Mängel sowie gleichermaßen Strategien und
Instrumente für Verbesserung von Neubau- und Altbauquartieren gleichermaßen entwickelt werden.
Konkret denkbar wäre der Abbruch von Industriebrachen, die
Umgestaltung der Ortseingangsbereiche, eine einheitliche
und komplette Grüngestaltung in Reichenbach, die Verbesserung der Stellplatzsituation in intensiv genutzten Wohnquartieren oder die bedarfsgerechte Errichtung von Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche.
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 4
Der achte offizielle Reichenbacher Stadttaler – wieder
ein Muss für alle Sammler
Zum ersten mal verkauft wird das neue Schmuckstück der Stadttalerserie zum HorchGalaabend am Donnerstag, dem 21. März 2002 im Neuberinhaus Reichenbach. Dort
wird er neben der dann druckfrischen Broschüre über August Horch erhältlich sein.
Die Vorderseite des Stadttalers ziert ein Horch Tonneau, der 1903 in Reichnebach gebaut wurde. Er befindet sich heute im Besitz des Deutschen Museums in München.
Auf der Rückseite ist, getreu dem Seriencharakter, wieder das Stadtwappen von Reichenbach aufgeprägt.
In streng limitierter Auflage erscheinen drei verschiedene Ausgabenvarianten. Es
wird 500 Exemplare in Feinsilber (8,5 Gramm) zu je 20,00 EURO, 75 Stück in 333er
Gold (10,0 Gramm) zu je 87,00 EURO und 25 Exemplare aus Feingold (12,0 Gramm) zu
je 300 EURO geben. Die Taler haben einen Durchmesser von 30 mm und sind im Geschenketui mit Garantiezertifikat erhältlich. Eine Anlaufschutzkapsel garantiert für
die Werterhaltung der Taler.
Der Stadttaler wird nach dem Verkaufsstart am 21. März im Bürgerbüro der Stadt,
Markt 7 und im Neuberin-Museum erhältlich sein.
Pünktlich zu Beginn des Schuljahres
2002/2003 werden die Schüler des Goethe-Gymnasiums und des Berufsschulzentrums Reichenbach optimale Bedingungen für ihren Sportunterricht vorfinden.
Datheschüler präsentieren
Ergebnisse akribischer Arbeit im
Rathaus
Streiflichter
Sportunterricht im nächsten Schuljahr in neuer Turnhalle
Foto: R. Kürzinger
Am 25. Januar präsentierten die Datheschüler Denny Pelz, Sven Schubert und
Renè Robenz (v.l.) die Ergebnisse ihrer
Projektwoche im November 2001. Gegenüber dem Eingang der JürgenFuchs-Bibliothek haben sie eine Ausstellung aufgebaut, die Plakate, Tafeln
und Chroniken beinhaltet und die noch
bis Ende Februar zu sehen sein wird.
Die Arbeiten umfassen die unterschiedlichsten Themen. Einige Schüler interessierten sich für ihre Heimatstadt und bearbeiteten das Thema „Reichenbach - früher
und heute“, andere Gruppen beschrieben
heimische Betriebe oder fanden Wissenswertes über den Namensgeber der Schule,
Prof. Heinrich Dathe, heraus.
Am 4. Februar fand vor Ort an der Cunsdorfer Straße unmittelbar an der neu entstehenden Drei-Feld-Sporthalle ein Pressegespräch statt.
Die Fragen der Presse wurden von Dr. Rüdiger Kroll (vorn links), dem Chef des Generalauftragnehmers Goldbeckbau GmbH, Christian Hofmann (3.v.l.) vom Planungsbüro Weininger & Hofmann, OB Dieter Kießling (Mitte) sowie den Verantwortlichen
der Stadtverwaltung beantwortet. Auch die beiden künftigen Nutzer, Bernd Müller,
Schulleiter des Goethe-Gymnasiums und Rudolf Beer, Schulleiter des Berufsschulzentrums Reichenbach, überzeugten sich vom Baufortschritt.
Fotos (2): R. Kürzinger
Einladung zum Tag der offenen Tür
Schüler und Lehrer der Heinrich-DatheSchule Reichenbach laden am Samstag,
dem 2. März in der Zeit von 9.30 bis 12.30
Uhr alle Interessenten herzlich ein, die
Dathe-Schule kennen zu lernen. Neben
den interessanten Fachkabinetten erwarten die Besucher einige Überraschungen.
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 5
Das statistische Landesamt des Fr eistaates Sachsen infor mier t
Erneute Befragung der Haushalte
im Rahmen der „Sächsischen
Erwerbsstatistik“
In den Monaten Februar bis März 2002
findet in Sachsen wieder eine Befragung ausgewählter Haushalte im Rahmen der „Sächsischen Erwerbsstatistik“ statt. In diese Datenerhebung
sind dreimal im Jahr 0,5 % aller sächsischen Haushalte einbezogen.
Durch die „Sächsische Erwerbsstatistik“
werden unterjährig Ergebnisse zu Veränderungen des Arbeitsmarktes, der Ausbildung der Erwerbsbevölkerung sowie der
wirtschaftlichen und sozialen Lage für Politik, Verwaltung, Wissenschaft und sonstige Institutionen bereitgestellt. Eine saisonale Abbildung der Lebensverhältnisse
der Sachsen wird so ermöglicht.
Die Auswahl der ca. 10.000 zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln
eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern
Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden Haushalte sind
gesetzlich zur Auskunft verpflichtet.
Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen
werden über die Durchführung der Erhebung informiert. Die anonymisierten
Ergebnisse der Sächsischen Erwerbsstatistik werden veröffentlicht. Sie sind
somit für jeden Bürger zugänglich.
Bei Fragen z.B. zur Auskunftspflicht oder
zum Datenschutz steht Frau Ina Helbig,
Telefon (03578) 33 24 10, zur Verfügung.
Anmerkung der Redaktion:
Die Rechtsgrundlage zur Durchführung der „ Sächsischen Erwerbsstatistik“ liegt in der Pressestelle vor und
kann nach telefonischer Anmeldung
( 5 24-10 12, im Rathaus, Markt 1,
Zi.105, eingesehen werden.
Impressum
Her ausgeber : Stadt Reichenbach und
Secundo-Verlag GmbH.
Dr uck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH,
Auenstraße 3, 08496 Neumark,
Tel.
(03 76 00) 36 75,
Fax:
(03 76 00) 36 76.
Verantwortlich für den amtlichen und
redaktionellen Teil ist Oberbürgermeister
Dieter Kießling, für den Anzeigenteil
Secundo-Verlag GmbH. Für die Informationen
der Kirchen und Gemeinden sind die jeweiligen
Träger selbst verantwortlich.
Redaktion: Heike Keßler, Stadtverwaltung
Reichenbach, Markt 1, 08468 Reichenbach,
Tel. (0 37 65) 5 24-10 12,
Fax: (0 37 65) 5 24-20 02,
e-mail: [email protected]
Er scheinungsweise:
Vierzehntägig,
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte.
Aus dem Ratssaal berichtet
Zur Februarsitzung hatte der Stadtrat in
öffentlicher Sitzung eine Acht-PunkteTagesordnung abzuarbeiten. Zu Beginn
informierte Oberbürgermeister Kießling
die anwesenden Stadträte sowie die Gäste, dass die Stadt in den Wettbewerb
„Förderprogramm Stadtumbau Ost“ aufgenommen wurde. Die nächsten Planungsschritte können nun in Angriff
genommen werden. Dafür stehen 30
TEUR für die weitere Planung zur Verfügung. Außerdem fand am vormittag des
04. Februar ein Pressegespräch auf der
Baustelle Turnhalle Cunsdorfer Straße
statt. Zu diesem Vororttermin konnte
vom Chef der bauausführenden Firma
Goldbeckbau, Herrn Dr. Kroll, bestätigt
werden, dass alle Termine ordnungsgemäß eingehalten werden. Die Einweihung findet am 02. August 2002, 16.00
Uhr, statt. Nun wird noch ein Name für
die Turnhalle gesucht.
Den Blumenstrauß des Monats erhielt
Bernd Müller, Gewerbevereinsvorsitzender, für das Engagement des Gewerbevereins im vergangenen Jahr und die
enormen Leistungen der Händler bei der
Euroumstellung.
Foto: R. Kürzinger
Christa Trommer vom Fremdenverkehrsverein „Nördliches Vogtland“ berichtete
zum nächsten
Tagesordnungspunkt
über die Arbeit und die Aktivitäten des
Vereins. Zur Bürgerfragestunde gab es
von seiten der anwesenden Bürger keine Anfragen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde
der Beschluss zur Vergabe der Lose 1 3, Obere Stützmauer Am Graben, gefasst. Die Los 1 und 2 – „Wandvorderseite, Wandabdeckung, Treppenanlage“, „Wandrückseite, Entwässerung,
Straßenbau“ - wurden an die Fa. Malzbau GmbH & Co. KG aus Reichenbach
vergeben. Den Zuschlag für das Los 3
- „Geländer“ - erhielt die Firma SHB Industrieservice GmbH aus Irfersgrün.
Weiterhin beschlossen die Stadträte,
die Firma Uschmann Electronik GmbH
Netzschkau mit der Lieferung und Installation des Computerkabinetts für
die Weinhold-Schule zu beauftragen.
Die Firma S-Cape erhielt den Zuschlag
für die Lieferung und Installation des
Computerkabinetts für das GoetheGymnasium. Abschließend fassten die
Stadträte Beschlüsse über Kaufverträge der Stadt. Hier ging es u.a. um Verkäufe im Baugebiet An der Plauenschen Straße, Verkauf des Flurstücks
616/7 der Gemarkung Oberreichenbach
(Erich-Mühsam-Straße) sowie um die
Übernahme des ehemaligen Gaswerkes,
Flurstück-Nr. 723/1 der Gemarkung Reichenbach.
41. TennisF asching war wieder ein toller Erfolg
Der Vorstand des VTC 1892 Reichenbach e.V. und die Organisatoren des 41. TennisFaschings, Jürgen Hanzlik, Andreas Grünwald und Jörg Schaller, möchten sich auf diesem
Wege bei allen Freunden und Firmen bedanken, die mit ihrer Hilfe und Unterstützung
zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Besonderer Dank gilt hierbei dem Team
des Neuberinhauses Reichenbach. Ohne die
Arbeit der „Neuberinhäusler“ und die hervorragende Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern des Hauses wäre der TennisFasching in
seiner jetzigen Form nicht durchführbar. Wir
danken dem Reisebüro Euro-Sunshine-Tours
Fotos (2): K. Mahler
für einen Reisgutschein und den Firmen
ORBA-Lift, S-Cape und Meißner & Forbrig
für die Materialien sowie computer- und kostümtechnische Unterstützung. Und natürlich danken wir allen Freunden des VTC und
des TennisFaschings, die sich – aus Spaß an
der Freud’ – an Vorbereitung und Programm
beteiligten.
Jörg Schaller, 1. Vorsitzender VTC
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 6
Öffentliche Ausschreibung
Die Stadt Reichenbach,
als Eigentümer
nachfolgender
Immobilie verkauft zum
Höchstgebot:
Flst.-Nr.:
2177 Gemarkung Reichenbach
Flst-Größe: 800 m²
Belastungen: lastenfrei, Eigentumsverhältnisse sind geklärt
42
Mindestgebot:
2177
33.000 €
Denkmalschutz:
nein
Gebäude:
Baujahr ca. 1900
Wohn-/Nutzfläche 418 m²
leerstehend
Annahmeschluss der AnTermin:
gebote: 07.03.2002,
bitte in einem geschlossenen Briefumschlag mit
Inhaltsbenennung
Öffnen der Angebote:
14.03.2002, 14.00 Uhr,
Ort zu erfragen in der
Anmeldung des Rathauses Markt 1
Ansprechpartner für Rückfragen:
Winfried Neef - Tel. 5 24-23 34
Amtliche Bekanntmachungen
Anmeldung der Schüler im Gymnasium bzw.
in den Mittelschulen
Die Anmeldung der Schüler der künftigen 5. Klassen im Gymnasium
bzw. in den Mittelschulen findet in der Zeit vom 5. bis zum 15. März
2002, ab 9.00 Uhr, in den Sekretariaten der jeweiligen Schule statt.
Goethe-Gymnasium Reichenbach, Ackermannstraße 7, Tel. 1 34 88
Dathe-Mittelschule, Reichenbach, Dammsteinstraße 45, Tel. 6 32 36
mit den Profilen Sport, Technik, Hauswirtschaft und Wirtschaft
Weinhold-Mittelschule, Reichenbach, Weinholdstraße 14, Tel. 1 24 49
mit den Profilen Wirtschaft, Hauswirtschaft und Sprachen.
Informationen zu den Anmeldeformalitäten erhalten Sie in den
Grundschulen bzw. in den Sekretariaten der Mittelschulen und des
Gymnasiums.
Sitzungstermine
städtischer Gremien
Technischer
Ausschuss
Montag, den 18. Februar, 19.00 Uhr
Rathaus, Markt 1, Ratssaal
SBKS-Ausschuss
Montag, den 25. Februar, 19.00 Uhr
Dathe-Schule, Musikraum
Stadtrat
Montag, den 4. März, 19.00 Uhr
Rathaus, Markt 1, Ratsaal
Verwaltungsausschuss
Montag, den 11. März, 19.00 Uhr
Rathaus, Markt 1, Ratsaal
Die Tagesordnung für die jeweilige Sitzung hängt sieben Tage vor dem Termin
der Sitzung im Schaukasten am Rathaus,
Markt 6, öffentlich aus.
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 7
Pinnwand – Infos für Kids, Teens und (Twenties?)
Ferienfreizeit vom 18.02. bis 22.02.2002
Stadtr ander holung für Reichenbacher Kinder im Kinder - und J ugendzentr um
„MOSKITO“, Ulmenstraße 7 in Reichenbach
Programmablauf zum Thema „Tierisch, Tierisch“
Montag, den
10.30 Uhr
12.30 Uhr
14.00 Uhr
18.02.2002
Begrüßung und Vorstellung (Kennenlernspiele)
Mittagessen
Erstellen von Wandzeitungen, Plastiken, Collagen o.ä. Arbeiten
in Arbeitsgruppen
Dienstag, den 19.02.2002
10.30 Uhr
Spurensuche mit Förster, Besichtigung
Futterstelle
13.00 Uhr
Mittagessen im Freien
14.00 Uhr
Geländespiel mit Wissenstest
Mittwoch, den 20.02.2002
10.30 Uhr
Fahrt ins Tierheim
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Vorführung von Begleit- und Schutzhunden
auf dem Hundeplatz
Donnerstag,
10.30 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
den 21.02.2002
Besuch eines Reiterhofes
Mittagessen im Freien
Freizeit
Freitag, den
10.30 Uhr
13.00 Uhr
16.00 Uhr
22.02.2002
Abfahrt ins Freizeitbad Brunn
Mittagessen im Bad
Auswertung der Ferienwoche
Winterferienprogramm des
Freizeitclub „Pirol“,
Gutenbergstraße 5 in
Reichenbach, Tel. 6 20 19
Mittwoch,
den
20. Februar
Besuch der Sternwarte Rodewisch,
Treff: 8.00 Uhr im
Club, zurück ca.
14.30 Uhr, 2,60 €
Donnerstag, den
21. Februar
Wie soll ich mich gesund ernähren?
Schokolade, Cola erlaubt?, ab 9.30 Uhr,
mittags Zubereitung von Fladenbrot,
1,55 €
Freitag, den 22. Februar
Lustige Wolltiere, Angebot ganztägig,
1,55 €
Bei super Winterwetter stehen zusätzlich Rodeln und Schlittschuhlaufen auf
dem Programm.
Albertistraße
36,
Tel. 71 82 58
Treffen täglich bis spätestens 10.00 Uhr.
Für die Woche ist ein Unkostenbeitrag von 12,50 Euro zu entrichten.
Sieg für den Wolf und die sechs Geißlein
Am 2. Februar 2002 fand bereits zum fünften Mal das Reichenbacher Volleyballturnier für Freizeitmannschaften statt.
Die Jugendzentren „Jam“ und „Moskito“ organisierten das Mammutprogramm mit
insgesamt elf Teams. Zunächst wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen ausgelost, in
denen jeder gegen jeden spielen musste. Auf den zwei Feldern der Turnhalle Weinholdschule kam es bereits hier zu interessanten Paarungen, denn es wurde nur ein
Satz bis 25 Punkte gespielt, der über Sieg und Niederlage entschied. Leider spielten
die beiden Mannschaften der ausrichtenden Jugendclubs nur eine Außenseiterrolle
und belegten jeweils den letzten Platz in ihrer Gruppe. Nach der Vorrunde und den
Platzierungsspielen kam es im Überkreuzvergleich zu den ersten Halbfinalpaarungen. Von da ab wurden zwei Gewinnsätze ausgespielt. Im ersten Spiel setzte sich die
Mannschaft „Der Wolf und die sechs Geißlein“ (das siebte war krank) gegen den
CVJM mit 2:1 durch. Hier wurde bereits deutlich, dass es
das vorweg genommene Endspiel war. Die Führung wechselte ständig und es ging sehr knapp zu. Im anderen Halbfinale setzte sich die Mannschaft Crunchy Nuts gegen eine
Friesener Auswahl durch. Auch hier benötigte man drei
Sätze, ehe der Finalteilnehmer feststand. Das Spiel um Platz
3 gewann imAnschluss die Vertretung es CVJM mit 2:0
Mit gleichem Ergebnis siegten im Finale der Wolf und seine
Geißlein gegen die Gymnasiasten-Auswahl Crunchy Nuts.
Am Ende des Acht-Stunden-Marathons waren sich alle einig, dass die gelungene Veranstaltung auch im nächsten
Jahr ihre Fortsetzung haben wird. Über die Einführung eines Wanderpokals wird von den Organisatoren nachgedacht.
Ferienprogramm in der Woche
vom 18. bis 22. Februar 2002
18. Februar, 10.00 Uhr
Wanderung zur „Schwarzen Katz“ mit
Picknick im Freien
19. Februar, 9.00 Uhr
Fahrt ins Erlebnisbad
20. Februar,
09.00 Uhr, Besuch Hallenbad
14.00 Uhr, Besuch Bowlingbahn
21. Februar, 9.00
Uhr,
Individuelle Freizeitgestaltung (Kochen,
Backen,
Basteln,
Sport und Spiel)
14.00 Uhr, Windows Color
22. Februar, 9.00 Uhr
Abschlussfete
Vorbereitung und Durchführung
Wir wünschen allen
Schülern tolle Winterferien!
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 8
Kirchliche Nachrichten
J AHRESLOSUNG:
JA, GOTT IST MEINE RETTUNG ; IHM WILL ICH
VERTRAUEN UND NIEMALS VERZAGEN.
JESAJA 12, 2
3 - 2002
Wir feiern Gottesdienst / HeiligeMesse
Sonntag, 3. März (Okuli)
St. Marien-Kirche
9.30 Uhr
9.30 Uhr
Peter-Paul-Kirche (AM)
Trinitatis-Kirche
9.30 Uhr
Begegnungszentrum
11.00 Uhr
Landeskirchl. Gemeinschaft
19.30 Uhr
Immanuelkirche
9.00 Uhr
CZR (Die Fabr ikkir che)
10.00 Uhr
Jesus-Gemeinde (mit Gebet f. Kranke) 9.30 Uhr
Ev.-Luth. Kirche, Mylau (GS /AM) 9.00 Uhr
Sonntag, 10. März (Lätare)
St. Marien-Kirche
9.30 Uhr
9.30 Uhr
Peter-Paul-Kirche (AM)
Trinitatis-Kirche (AM)
9.30 Uhr
Landeskirchl. Gemeinschaft
19.30 Uhr
Immanuelkirche
9.00 Uhr
Christliches Zentrum
10.00 Uhr
Jesus-Gemeinde (mit Gebet f. Kranke) 9.30 Uhr
Ev.-Luth. Kirche, Mylau (GS)
9.00 Uhr
Sonntag, 17. März (Judika)
St. Marien-Kirche
9.30 Uhr
Peter-Paul-Kirche (mit Konfirmanden) 9.30 Uhr
Trinitatis-Gemeindesaal (AM)
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Begegnungszentrum (mitAM)
Lk.Gemeinschaft (Familienstunde)
15.00 Uhr
Immanuelkirche
9.00 Uhr
Christliches Zentrum
10.00 Uhr
Jesus-Gemeinde (mit Gebet f. Kranke) 9.30 Uhr
Ev.-Luth. Kirchsaal, Mylau (Bibelwoche) 9.30 Uhr
Sonntag, 24. März (Palmsonntag)
St. Marien-Kirche
9.30 Uhr
Peter-Paul-Kirche (Konfirmation) 9.30 Uhr
Trinitatiskirche (Konfirmation)
9.30 Uhr
Landeskirchl. Gemeinschaft
19.30 Uhr
Immanuelkirche (Einsegnung)
9.30 Uhr
Christliches Zentrum
10.00 Uhr
Jesus-Gemeinde (Teeniesegnung)
14.00 Uhr
Ev.-Luth. Kirche, Mylau (AM)
9.00 Uhr
Gründonnerstag, 28. März (Abendmahl)
St.Marien-Kirche (anschl.Agapefeier) 19.00 Uhr
Peter-Paul-Kirche
19.00 Uhr
Trinitatiskirche
19.30 Uhr
Karfreitag, 29. März
St.Marien-Kirche
Feier vom Sterben Jesu
15.00 Uhr
Peter-Paul-Kirche (AM)
9.30 Uhr
Andacht zur Sterbestunde Jesu 14.30 Uhr
Trinitatiskirche (AM)
9.30 Uhr
Andacht zur Sterbestunde Jesu 14.30 Uhr
Immanuelkirche (mitAbendmahl) 9.00 Uhr
Passionsfeierstunde
14.30 Uhr
Ev.-Luth. Kirche, Mylau (AM)
9.00 Uhr
Andacht zum Sterben Jesu
17.00 Uhr
Ich fragte Jesus: Wie sehr liebst du mich?
So sehr - antwortete Er - dann breitete Er
Seine Arme aus und starb.
Unbekannt
- Kirchgemeinden Reichenbachs St. Marien
röm.- katholisch.
Peter-Paul, Schneidenbach
ev.- luth.
Trinitatis, Kreuzkapelle
ev.- luth.
Begegnungszentrum
ökumenisch
Landeskirchl. Gemeinschaft
ev.- luth.
Immanuelkirche
ev.- method.
Christl.Zentrum (Berg Zion)
ev.- freikirchl.
ev.- freikirchl.
www.reichenbach-vogtland.de Bürgerservice.KIrchen Jesus-Gemeinde
Monatsspruch für März
Jesus Christus spricht:
Euer Herz erschrecke nicht!
Glaubt an Gott und
glaubt an mich!
Johannes 14, 1
Auferstehungsfest Jesu
Sonntag, 31. März
St. Marien-Kirche (Auferstehungsfeier) 5.00 Uhr
Gottesdienst
9.30 Uhr
Peter-Paul-Kirche (Auferstehungsfeier) 6.00 Uhr
Festgottesdienst
9.30 Uhr
Trinitatiskirche (Auferstehungsfeier)
6.00 Uhr
Festgottesdienst
9.30 Uhr
Landeskirchl. Gemeinschaft
7.00 Uhr
Immanuelkirche
9.00 Uhr
Christliches Zentrum
10.00 Uhr
Jesus-Gemeinde (mit Gebet f. Kranke) 9.30 Uhr
Ev.-Luth. Kirche, Mylau (Familieng.) 9.00 Uhr
Gottesdienste in den Dörfern
Unter heinsdor f
Sonntag, 03. / 17. / 31. März
8.30 Uhr
Karfreitag, 29. März (AM)
8.30 Uhr
Schneidenbach
So., 10.3. & Karfreitag, 29.3.
8.30 Uhr
Sonntag, 31. März
9.30 Uhr
Wir kommen zusammen in der...
St. Marien - Gemeinde
Vorabendmessen, samstags,
18.00 Uhr
Gottesdienst im Alloheim,
mittwochs, 06. / 20. März
9.30 Uhr
Regelmäßige Ver anstaltungen
Jugendtreff , jeweils montags
19.30 Uhr
Vorschulkindertreff, dienstags, 7.30 -15.30 Uhr
Ministranten- und Schulkindertreff
Mittwoch, 13. & 27. März
16.00 Uhr
Treff Junger Erwachsener
Freitag, 15. März
19.30 Uhr
Familienkreis: Freitag, 22. März 20.00 Uhr
Offener Erwachsenenkreis
Samstag, 16. März
19.30 Uhr
Seniorentreff: Montag, 18.03.
14.30 Uhr
Senioren-Tanzgruppe: Mi.,13.03. 14.30 Uhr
Besondere Gottesdienste & Veranstaltungen
Wahl des neuen Pfarrgemeinderates
Sonntag, 10. März (Reichenbach/Lengenfeld)
Familiengottesdienst zum Missereorsonntg.
Sonntag, 17. März
9.30 Uhr
anschl. Hungermarsch für AfrikaProjekt
Gemeinsame Pfarrgemeinderatssitzung
Donnerstag, 21. März
19.30 Uhr
Peter - Paul - Gemeinde
Junge Gemeinde (JZ) mo. & mi. 18.30 Uhr
Kirchenchor: Gr. Saal
di. 19.30 Uhr
Seniorenkreis: (PH) Mi., 06. 03. 14.30 Uhr
Peter-Paul diskutiert, Do. 07.03. 19.30 Uhr
„Gentechnik- Segen oder Fluch?“- Pfarrhaus
Bibelgesprächskreis, Do. 21.03. 19.30 Uhr
„Mit Gott ringen - Abrahms Bitte um Sodom“ (PH)
Unter heinsdor f (Kreuzkapelle)
Frauendienst, Mi, 27. März
15.00 Uhr
Trinitatis - Gemeinde
Junge Gemeinde (Jugendzimmer) do. 19.00 Uhr
Gesprächskreis (PfHs.) Mo. 04. 03. 19.30 Uhr
Gesprächskreis Jg. Erwachsene (Pfarrhaus)
Freitag, 15. März
20.00 Uhr
Mutter-Kind-Kreis (Ort:?) Mi.06.03. 9.30 Uhr
Frauenfrühstück (GS) Mi. 20.03. 8.30 Uhr
Seniorennachmittag (GS) Do.14.03. 14.30 Uhr
Wochenschlußandacht (GS) sa. 17.30 Uhr
Musik und Gesang
Kantorei (GS)
di.19.30 Uhr
Spatzenchor (GS)
mi.14.30 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft
Bibeltreff für die mittlere Generation
Montag, 11. & 25.März
19.45 Uhr
Siedlungsbibelstunde Mo., 25.03. 15.00 Uhr
„Villa Elisabeth“, Zwickauer Str. 93
Jugendstunde, Mi. (außer 6.3.)
19.30 Uhr
Bibelbesprechstunde,
Mittwochs, 13. & 27. März
19.30 Uhr
Bibeltreff / Begegnungsstätte Nordh. Platz 3
Donnerstag, 14. & 28. März
17.00 Uhr
Reichenbacher Hauskreis
fr. 20.30 Uhr
Veranstaltungsort erfragen (Tel.: RC 67538)
Jungschar & Kinderstunde, samstags 10.00 Uhr
EVANGELISATION
5. - 9. Mär z, jeweils 19.30 Uhr
mit
Stefan Püschmann
„Fr agen, die das L eben stellt“
KINDERNACHMITTAGE
6. und 9. März, jeweils 15.30 Uhr
Steingeschichten der Bibel
JUGENDABEND (POP-GRUPPE)
Montag, 4. März, 19.00 Uhr
Immanuelkirche
Bibelgespräch, Di. 12. & 26. 3.
19.30 Uhr
Jugendtreff, samstags
19.00 Uhr
Osternachtsfeier am 30. 3.
19.00 Uhr
Kirchlicher Unterricht (Friedenskirche, Mylau)
donnerstags
16.00 Uhr
Seniorenkreis, Mi. 13. 03.
14.30 Uhr
Gemischter Chor, mittwochs
19.30 Uhr
Männerchor, Di., 19. März
19.00 Uhr
Kindergottesdienste / Kinderkirche finden zeitgleich zum Gottesdienst statt: Peter-Paul-Kirche, Trinitatiskirche, Immanuelkirche, Christliches Zentrum & Jesus-Gemeinde
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Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 9
Veranstaltungshinweise
Neuberin-Museum
Reichenbach, Johannisplatz 3
- Gefördert durch den Kulturraum Vogtland
als regional bedeutsame Einrichtung -
Ende März Sonderausstellung „100 Jahre
August Horch in Reichenbach“
Führungen durch die ständige Ausstellung und
Vorträge zum Leben und Werk der Neuberin
sowie zur Stadtgeschichte - auf Wunsch auch
kleine historische Stadtführungen - möglich.
Voranmeldungen bitte unter ( (03765)
2 11 31. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10.00 Uhr
bis 16.00 Uhr und So. nach Vereinbarung.
Jürgen-Fuchs-Bibliothek Markt 1
- Gefördert durch den Kulturraum Vogtland
als regional bedeutsame Einrichtung –
Beim Besuch von Kindergruppen/Führungen
bitten wir um telefonische Voranmeldung
unter (0 37 65) 5 24-41 41
Öffnungszeiten:
Montag:
9.00 bis 16.00 Uhr
Dienstag:
9.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch
9.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag
9.00 bis 18.00 Uhr
Freitag
9.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend
9.00 bis 12.00 Uhr
Samstag, den 23. Febr uar , 19.30 Uhr
Live-Mulitvisions-Dia-Vortrag „Faszination
Skandinavien“ mit Klasu-Peter Kappest
Fr eitag, den 1. Mär z, 19.30 Uhr
„Sounds of Hollywood“ – Berühmte Filmmusiken des 20. Jahrhunderts, mit Jens Pfretzschner (Gesang), Michael Jelden (Violine) und
der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach
– Anrechtsreihe „Stunde der Musik“
Samstag, den 2. Mär z, 19.30 Uhr
Beat-Club, Stargast: „Blind-Dogs“, Gera
und Diskothek „Projekt Zwoo“
Karten sind an der Vorverkaufskasse (Di. u. Do.
09.00 bis 19.00 Uhr) sowie ab eine Stunde vor Beginn erhältlich. Bestellungen bitte an: Neuberinhaus
Reichenbach, Weinholdstraße 7, 08468 Reichenbach, (0 37 65 / 1 21 88, Fax: 0 37 65 / 1 24 25.
Veranstaltungen mit unserer
Vogtland Philharmonie Greiz/
Reichenbach
Mittwoch, den 20. Febr uar , 19.30 Uhr ,
Neuberinhaus Reichenbach und
Fr eitag, den 22. Febr uar , 19.30 Uhr ,
Theater der Stadt Greiz
6. Sinfoniekonzert mit Werken von R. Wagner, G. Faure, E. Elgar, Solist: Liane Issakadze/ Violine, Dirigent: MD Stefan Fraas
Donner stag, den 21. Febr uar , 20.00 Uhr ,
Rosenthal-Theater Selb, Sinfonisches Konzert mit Werken von R. Wagner, G. Faure,
E. Elgar, Solist: Liane Issakadze/ Violine, Dirigent: MD Stefan Fraas
- Eine Einrichtung der Vogtland Kultur
GmbH - gefördert durch den Vogtlandkreis
und den Kulturraum Vogtland -
Samstag, den 23. Febr uar , 19.30 Uhr ,
Kurhaus Bad Elster, Sinfonisches Konzert,
Dirigent: MD Stefan Fraas
Dienstag, den 19. J anuar , 10.00 Uhr
„Die kleine Hexe, die nicht böse sein konnte“, Puppentheater
Mittwoch, den 27. Febr uar , 19.30 Uhr ,
Rathaussaal Werdau
Ein unterhaltsamer Abend mit dem FreundQuartett der Vogtland Philharmonie
Mittwoch, den 20. Febr uar , 19.30 Uhr
6. Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach
Fr eitag, den 22. Febr uar , 19.30 Uhr
Gastspiel „Die neuen Tenöre“
Fr eitag, den 1. Mär z, 19.30 Uhr , Neuberinhaus Reichenbach und
Sonntag, den 3. Mär z, 17.00 Uhr , Theater
der Stadt Greiz
2. Anrechtskonzert der Reihe „Stunde der
Musik“, Sounds of Hollywood – Melodien aus
100 Jahren Filmgeschichte mit Hits aus „Ben
Hur“, „Die glorreichen Sieben“, „Schindlers Liste“, „König der Löwen“, „Air Force One“,
„Star Wars“ u. a. m., Solisten: Jens Pfretzschner/ Gesang, Michael Jelden/ Violine, Dirigent:
MD Stefan Fraas
Samstag, den 2. Mär z, 17.00 Uhr , Turnhalle Strassberg, Welterfolge des Musicals,
Dirigent und Moderation: MD Stefan Fraas
Änderungen vorbehalten!
Termine, Termine, Termine
17. Febr uar , 14.00 Uhr, Schweizerhaus,
Hauptmannsgrün, Seniorenfasching
15.00 Uhr, Theater der Stadt Greiz
Reinhard Lakomy „Der Traumzauberbaum
und die wilde Traumlaus“
18. Febr uar , 14.00 Uhr, Theater der Stadt
Greiz, Kleiner Saal, „Man müsste noch mal
20 sein“, Seniorentanznachmittag
19. Febr uar , 14.00 Uhr, Altenbegegnungsstätte, Nordhorner Platz 3
Vortrag „Auf dem Weg nach Santiago de
Compostela“, Auf Pilgerwegen ...
14.00 Uhr, Haus der Begegnungen, Zwikkauer Straße 93, Senioren-Café
10.00 Uhr, Burg Mylau, Barocksaal
9. Puppenspielfest: „Die Zauberlaterne“,
Marionettentheater Original Bunte Bühne
14.00 Uhr, „Scheeweißchen und Rosenrot“,
Marionettentheater Original Bunte Bühne
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Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 10
Kirchliche Nachrichten
- Kirchgemeinden Reichenbachs St. Marien
röm.- katholisch.
Peter-Paul, Schneidenbach
ev.- luth.
Trinitatis, Kreuzkapelle
ev.- luth.
Begegnungszentrum
ökumenisch
Landeskirchl. Gemeinschaft
ev.- luth.
Immanuelkirche
ev.- method.
Christl.Zentrum (Berg Zion)
ev.- freikirchl.
Jesus-Gemeinde
ev.- freikirchl.
März 2002
Seite 2
www.geocities.com/SiliconValley/Bit/7768/KircheRC
Ev.-Luth. Kirche in Mylau
Ökumenische Bibelwoche
„Gott führt ins Leben“ 11.- 15. März
jeweils 19.30 Uhr im Gemeindesaal
Junge Gemeinde, freitags
18.30 Uhr
Junge Erwachsene, sa. 14tg.
20.00 Uhr
BiblischerGesprächskreis, do.
20.00 Uhr
Frauendienst in Mylau, Do.21.3. 14.30 Uhr
Konfirmandenunterricht
mittwochs, (7.Klasse)
17.00 Uhr
freitags, (8.Klasse)
17.00 Uhr
Kinderstunde, Sa. 16. März
9.00 Uhr
Christenlehre im Begegnungszentrum
mittwochs, (1.-6. Klasse)
16.00 Uhr
Ev. Gottesdienst im AlloHeim (Raum 107)
Mittwoch, 13. & 27. März
9.30 Uhr
F r iesen
Christenlehre (1.-6. Klasse) 14tg.
samstag (nach Absprache)
15.00 Uhr
Gemeindenachmittag, Mo. 25.3. 14.30 Uhr
Rotschau
Christenlehre (1.-6. Klasse) mi. 16.00 Uhr
Gemeindenachmittag, Di. 19.3. 14.30 Uhr
Ökumenische Veranstaltungen
Hope of Deliverance -Tour
Frauen verschiedener Konfessionen laden ein zum
W E LT G E BE T STAG
„Zur Versöhnung herausgefordert.“
Freitag, 1. März 2002
15.00 Uhr (Immanuelkirche)
19.30 Uhr (Trinitatiskirche)
19.30 Uhr Mylau (Kirchsaal)
Freitag,1. März . 20.00 Uhr
Seniorennachmittage, dienstags, 14.00 Uhr
Begegnungszentrum, Nordhorner Platz 3
Jugendkreuzweg
Immanuel-MarienPeterPaul-Kirche
Freitag , 22. März .
19.00 Uhr
Gebet für die Stadt am Mittwoch,
27. 03.
Jugendzimmer, Trinitatis
19.30 Uhr
Dienstag, 05.03., 19.30 Uhr
Henoch – Offen für Gottes Wirklichkeit
Mittwoch, 06.03., 19.30 Uhr
Leiter der Bibelkonferenzstätte
Rahab – Das rote Seil
Langensteinbacher Höhe in Karlsbad
Donnerstag, 07.03., 19.30 Uhr
„In schwier igen Zeiten auf Gott setzen Haggai – Geht – Holt – Baut!
Kur zbiogr aphien aus dem Alten Testament“
Bibelwochein der Immanuelkirche
mit Pastor Andreas Schäfer,
im CZR (Berg Zion) mit
Jobst Bittner, TOS Tübingen
& Team aus Svetlagorsk,
Weißrussland
Jobst Bittner wird begleitet von
Egbert Schoone, dem Leiter des
Rehazentrums für Heilung in
Svetlagorsk und drei ehemaligen
Abhängigen, die dramatisch befreit und
von Aids geheilt wurden.
In Fachkreisen und bei der deutschen
Botschaft findet die Arbeit breite
Anerkennung und hohe Zustimmung.
Offener Abend
in der Immanuelkir che,
Fr eitag, 15.03., 20.00 Uhr
Seelsorger, Lebens- & Eheberater
Dieter Leicht
spricht zum Thema:
„Wieviel Gesichter hat der Mensch?“
Die Maske als Schutz für meine
Persönlichkeit
Chancen und Risiken der Masken
Ganzheitliches Leben – Voraussetzung für
Wohlfühlen
Fortsetzung Termine!
20. Febr uar, 10.00 Uhr, Haus der Begegnungen, Zwickauer Straße 93, Vortrag „Alles was
Recht ist“ mit Rechtsanwalt Schrodi
27. Febr uar , 19.30 Uhr, Vogtländische
Buchhandlung, Zenkergasse 2, Literarischer
Mittwoch: Autorenlesung mit Uwe Seeger
10.00 Uhr, Burg Mylau, Barocksaal
9. Puppenspielfest: „Das Rübchen“, Theater Skarabäus, Berlin
09.00 bis 11.00 Uhr, Burg Mylau, Barocksaal,
9. Puppenspielfest: „Johannes Doctor Faust“,
fundus – Das Theater auf Rädern, Dresden
3. März, 17.00 Uhr, Theater der Stadt Greiz, „Sounds
of Hollywood“ – Berühmte Filmmusiken des 20.
Jahrhunderts, mit Jens Pfretzschner (Gesang), Michael
Jelden (Violine) und der Vogtland Philharmonie Greiz/
Reichenbach – Anrechtsreihe „Stunde der Musik“
22. Febr uar, 19.30 Uhr, Theater der Stadt
Greiz, 6. Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach
28. Februar, 14.00 Uhr, Volkssolidarität, Karolinenstr.
50, Erzähl-Café des Seniorenbüro Landkreis Greiz:
„Unsere Hände“ – Erfahrungen aus der Ergotherapie
4. Mär z, 14.00 Uhr, Theater der Stadt
Greiz, Kleiner Saal, „Man müsste noch mal
20 sein“, Seniorentanznachmittag
23. Febr uar, 19.00 Uhr, Felsenschänke
(Vorstellung für Erwachsene)
9. Puppenspielfest: „Liebe in den Bergen
oder Der wilde Matthes vom Höllengrund“,
Fischers’s Marionettentheater, Frankenberg
Monat März Reichenbach, Galerie Marcus,
Fritz-Schneider-Straße, Ausstellung Marietta Jeschke/Josef Wetzl
5. Mär z, 14.00 Uhr, Altenbegegnungsstätte
Nordhorner Platz 3, Vortrag Martin Niemöller „Vom U-Boot zur Kanzel“
Burg Mylau, Jahresausstellung „Eine feste Burg“
anlässlich 450 Jahre Einführung der Reformation
Ausstellung ”Brunner Ortsgeschichte”,
Samstag, den 2. März, 9.00 bis 12.00 Uhr.
Wer außerhalb dieser Zeiten einen Blick auf
die Historie Brunns werfen möchte, kann das
nach Absprache mit Herrn Singer, Am Fernblick 1, 08468 Reichenbach, OT Brunn, Tel.
(0 37 65) 6 56 46, tun.
19.00 Uhr, Theater der Stadt Greiz
Diavortrag „Griechenland“ (Holidayland
Reisestübl Ludwig)
24. Febr uar, Bürgerhaus Brockau
Kleintiermarkt
1. Mär z, 19.30 Uhr, Theater der Stadt Greiz
„Hello Dolly“, Musical von Jerry Herman,
Gastspiel des Theaters Plauen – Zwickau
26. Febr uar, 14.00 Uhr, Altenbegegnungsstätte, Nordhorner Platz 3, Vortrag „Mahelia Jackson – Königin der Gospelmusik“
2. Mär z, 19.00 Uhr, Gasthof „Zur Linde“
Rotschau, „Alles tanzt nach 137 Pfeifen“ –
Ein heiterer Tanzabend der besonderen Art
zum Abschluss des 9. Puppenspielfestes,
mit Drehorgelmusik und Marionettenspiel
12.00 bis 14.00 Uhr, Eissportfläche Greiz
Eislaufen für Senioren
19.00 Uhr, Stadtkirche St. Marien
Orgelduo „for two to play“
Elsterberg: Tannenbaum-Versteigerung
Blutspendetermine
18. Februar, 15.00 bis 19.00 Uhr, Reichenbach,
Altenbegegnungsstätte, Nordhorner Platz 3
07. März, 14.30 bis 18.30 Uhr, Neumark,
Mittelschule, W.-Pieck-Straße 11
23. März, 08.30 bis 12.00 Uhr, Lengenfeld,
Untere Mittelschule, Kirchplatz
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 11
OB Kießling fordert Politiker zum Handeln auf
Zahl der Firmen-Schließungen erschreckend, Mittelstand ist bedroht
Oberbürgermeister Dieter Kießling wendet
sich mit einem zweiseitigen Schreiben an politische Verantwortungsträger von Bund und
Land. In sehr deutlichen Worten umreißt er
die Situation der ostdeutschen Wirtschaft sowie der Gewerbetreibenden und fordert die
führenden Politiker in Bund und Land auf,
sich endlich auf die wesentlichen Dinge zu
konzentrieren und aufzuhören, sich in Debatten um Nebensächlichkeiten zu verlieren.
Die Hiobs-Botschaften zu Betriebsschließungen bzw. Insolvenzanträgen (Müller & Streit,
Druckwerke, Löblein, WEKA-Kaufring) der
letzten Wochen haben Kießling zu diesem
Schritt bewogen.
Das Schreiben wurde am 8. Februar an den
Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse,
Bundeskanzler und SPD-Vorsitzenden Gerhard Schröder, CDU-Bundesvorsitzende Dr.
Angela Merkel, FDP-Bundesvorsitzenden
Guido Westerwelle, CDU/CSU-Kanzlerkandidat Dr. Edmund Stoiber, Landtagspräsident Erich Iltgen und an den potentiellen
Biedenkopfnachfolger Prof. Dr. Georg Milbradt gesandt.
...
„Mit großer Sorge beobachte ich die derzeitige Entwicklung der wirtschaftlichen Situation
in der Stadt Reichenbach und der Umgebung.
In den zurückliegenden Monaten schlossen
u.a. drei der größten Arbeitgeber, darunter
zwei Industrieunternehmen, ihre Betriebsstätte
in unserer Stadt. Dies hatte nicht nur für annähernd 300 direkt Beschäftigte den Verlust ihres
Arbeitsplatzes und damit ihrer Existenzgrundlage zur Folge, auch Zulieferer und Dienstleister mussten Mitarbeiter entlassen.
Der Einzelhandel, insbesondere die Ladengeschäfte in der Innenstadt, spüren bereits seit
längerem die Auswirkungen des Kaufkraftrückgangs. Zwischenzeitlich ist nun auch der
Bestand des Kaufhauses, dem Besuchermagneten im Zentrum Reichenbachs, gefährdet,
da von der Kaufhauskette Insolvenz angemeldet wurde.
Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in
Sicht, im Gegenteil, weitere „Hiobsbotschaften“ dieser Art deuten sich bereits wieder an!
Aber auch die wirtschaftliche Situation der
anderen Unternehmen und Unternehmer beunruhigt mich sehr stark. Die Bewältigung
der Alltagsprobleme lässt ihnen oft nur wenig Spielraum, sich auf die langfristige Unternehmenssicherung zu konzentrieren. Es
mangelt an Eigenkapital, um notwendige Investitionen durchzuführen. Dabei hat die Risikobereitschaft der Banken und Sparkassen
das niedrigste Niveau seit der Wende erreicht. Großbanken wenden sich sogar vollständig vom Mittelstand ab.
Sie wissen, dass die Aufgabe der kommunalen
Wirtschaftsförderung darin besteht, die Rahmenbedingungen für die gewerbliche Entwicklung zu schaffen. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass sowohl unser Vogtlandkreis mit dem Landrat an der Spitze als auch
die Stadt Reichenbach diesem Auftrag gerecht
werden und alle Kraft dafür einsetzen. Die
Stadt Reichenbach investiert u.a. in die Erneuerung der Infrastruktur, in die Schaffung attraktiver Industrieflächen in Autobahnnähe und
natürlich in die Entwicklung der weichen
Standortfaktoren.
Trotz ständiger Verschlechterung der Finanzausstattung der Kommunen, vor allem durch
sinkende Gewerbesteuereinnahmen, übersteigt
der diesjährige Vermögenshaushalt der Stadt
den des Vorjahres um annähernd 55 Prozent!
Gerade der wieder verstärkte Wegzug von
jungen Menschen, vor allem Berufsanfängern, ist ein deutlicher Hinweis, dass unsere
Stadt beginnt, auszubluten. Der Anteil der
Einwohner im erwerbsfähigen Alter ist inzwischen von etwa 70 Prozent Anfang der
90er Jahre auf unter 54 Prozent gesunken!
Dabei sind gegenwärtig 19,5 Prozent ohne
Arbeit. Seit Jahren liegen die Arbeitslosenzahlen des Dienststellenbezirks Reichenbach
über denen der Region. Die Frauenquote
übersteigt mit 22,1 Prozent sogar den
Durchschnitt der neuen Bundesländer.
Sicher muss ich Ihnen nicht die Auswirkungen auf die übrigen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, wie die Wohnungssituation,
die Funktionsfähigkeit der Innenstadt, Kindereinrichtungen und Schulen, Freizeit- und
Kulturangebote u.v.a.m. schildern.
Auf kommunaler Ebene fehlen uns die Möglichkeiten, zur Lösung der derzeitigen akuten
Wirtschaftsprobleme, insbesondere des Mittelstandes, beizutragen. Durch die zahlreichen Kontakte, die ich seit meinem Amtsantritt im August vergangenen Jahres mit Unternehmern hatte, weiß ich, dass die eigentlichen Ursachen nur durch die Bundes- und
Landesgesetzgebung gemildert oder beseitigt
werden können, wie z.B. durch Steuervergünstigungen, eine offensivere Fördermittelpolitik, die Bereitstellung echten Wagniskapitals oder Erleichterungen im Arbeitsrecht.
Die Ohnmacht von Kommunalpolitik und –
verwaltung in dieser Situation (die meisten
anderen ostdeutschen Städte befinden sich in
einer vergleichbaren Lage) veranlasst mich,
die Unterstützung der Bundes- und Landespolitik einzufordern.
Regierungen und Legislative müssen sich endlich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren
und aufhören, sich in Debatten um Nebensächlichkeiten zu verlieren. Bitte erkennen Sie
endlich, dass der Aufschwung Ost in akuter
Gefahr ist und mit ihm der Wirtschaftsstandort Deutschland! Sichern Sie die Existenz des
ostdeutschen Mittelstandes, denn er schafft
den Menschen und damit den Städten in den
Neuen Ländern Perspektiven.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Suche
nach Investoren und ermuntern Sie diese,
neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Ich möchte Sie herzlich einladen, sich vor
Ort persönlich ein Bild über unsere Situation
zu verschaffen und stehe Ihnen selbstverständlich auch jederzeit für ein Gespräch zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Kießling“
Veranstaltungshöhepunkte der Stadt Reichenbach im Jahr 2002
01. März
Jahresempfang des Oberbürgermeisters (nur auf
Einladung) im Ratssaal, Rathaus, Markt 1
21. März
Festveranstaltung 100 Jahre August Horch in
Sachsen im Neuberinhaus
12. - 15. April Zirkus Charivari auf dem Volksfestplatz
27. April
1. Challenge Day im Stadtzentrum
03. Mai
Festveranstaltung „10 Jahre Stadtsanierung“ im
Ratssaal, Rathaus, Markt 1
05. Mai
Brunnenfest im Stadtzentrum
und Tag der offenen Tür im Rathaus Markt 1
08. - 12. Mai Schalmeienfest und Frühjahrsvolksfest auf dem
Volksfestplatz
17. - 19. Mai Kirmes in Schneidenbach
29. Mai
Tag der Wohlfahrtsarbeit
08. Juni
Sommerfest der Musikschule
08./09. Juni
Bezirksposaunentage in der Peter-Paul-Kirche
14. bis 16. Juni RFC-Vereinsfest im Stadion am Wasserturm
22. Juni
02. August
17. August
24. August
05. - 08. Sept.
07. September
14. September
25. - 29. Sept.
29. September
02. Oktober
03. Oktober
04. - 06. Okt.
25./26. Okt.
06. - 09. Dez.
24-Stunden-Lauf und Dt. Meisterschaften im Ultralangstreckenlauf im Neubaugebiet West
Einweihung Dreifeld-Sporthalle Cunsdorfer Straße
Kirchweih-75 Jahre Marienkirche Reichenbach
August Horch Oldtimer Ralley
Zirkus Sperlich
Orchesterball des Fördervereins der
Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach
Tag des Sächsischen Fleischerhandwerks
Festwoche „10 Jahre Vogtland Philharmonie Greiz/
Reichenbach
Alaunwerksfest im Schaubergwerk Alaunwerk
Marktplatz-Einweihung
Bürgerfest
Neuberinfestspiele im Neuberinhaus
75 Jahre Gebäude der Westsächsischen Hochschule
Zwickau, Hochschulteil Reichenbach
Weihnachstmarkt auf dem Marktplatz
Reichenbacher Anzeiger 3/02, Seite 12
Bitte ausschneiden und im Bür ger bür o abgeben!
Aufruf zum
Fassadenwettbewerb
Zu den Zielen des Verschönerungsvereins Reichenbach, der sich bereits 1887
gründete zählte damals schon die Verschönerung des Stadtbildes. Man verstand darunter z.B. die Aus- und Umgestaltung öffentlicher Anlagen und Plätze, Blumenschmuck an den Fenstern,
gepflegte Vorgärten ...
Die Stadt Reichenbach will an diese Tradition anknüpfen und auf die erlangte
Schönheit im Stadtbild aufmerksam machen. Die hierbei erreichte sichtbare Qualität ist es wert, gewürdigt zu werden.
Deshalb werden alle Hauseigentümer
der Stadt Reichenbach, die ihr Haus saniert und damit verschönert haben, aufgerufen, sich an diesem Wettbewerb zu
beteiligen.
Nach welchen Kriterien erfolgt die Bewertung?
- Fassade nach Material, Farbe, Gesamtbild
- Fenster nach Form, Teilung, Farbgebung und ihre Wirkung in der Fassade
- Haustür nach Ausführung und Farbgebung
- Dach,
Schornstein,
Dachentwässerung nach Material, Form
und Farbe
Wie nehmen Sie teil?
Verwenden Sie den nebenstehend abgedruckten Anmeldeschein und geben ihn
vollständig ausgefüllt im Bürgerbüro bis
zum 28. Mär z 2002 ab. Legen Sie dem
Anmeldeschein maximal zwei bis drei
Fotos Ihres Hauses bei. Dabei sollte ein
Foto den Gebäudezustand vor der Sanierung zeigen.
Ab April nimmt dann eine von Stadt
und Sanierungsträger KEWOG gbildete
Jury vor Ort die Bewertung unter Beachtung baugeschichtlicher Gegebenheiten vor. Die so ermittelten Sieger werden am 3. Mai 2002 zur Festveranstaltung der Würdigung der Ergebnisse
von zehn Jahren städtebaulicher Erneuerung in Reichenbach ins Rathaus
eingeladen und ausgezeichnet.
Bitte ausschneiden und im Bür ger bür o abgeben!
Eine Tradition wird for tgesetzt ...
Familienname, Vorname
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Anschrift
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Baujahr des Gebäudes
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Jahr der Sanierung des Gebäudes ......................................................................
Beteiligte Handwerker/Firmen
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Anzahl der eingerichten Fotos
Vor der Sanierung
Bitte ausschneiden und im Bür ger bür o abgeben!
Teilnahmeschein für den F assadenwettbewerb
Nach der Sanierung
Bitte ausschneiden und im Bür ger bür o abgeben!
Notbereitschaften der Apotheken im Monat März:
Während des Notdienstes von 20.00 Uhr abends bis 8.00 Uhr morgens werden
nur ärztliche Rezepte beliefert und dringend benötigte Medikamente abgegeben.
Nachtzuschlag 1,53 EURO.
bis 21. Februar, Sonnen-Apotheke, Reichenbach, Albert-Schweitzer-Straße 1,
Tel. 1 21 21
22. bis 28. Februar, Apotheke am Solbrigplatz, Reichenbach, Solbrigplatz 3,
Tel. 1 32 24
01. bis 07. März, , Schloß-Apotheke, Mylau, Markt 9, Tel. 3 46 15
08. bis 14. März, Anker-Apotheke, Netzschkau, Mittelstraße 2, Tel. 3 40 20
15. bis 21. März, Stadt-Apotheke, Lengenfeld, Markt 5, Tel. (037606) 23 45
22. bis 28. März, Apotheke Neumark, Werdauer Straße 12, Tel. (037600) 23 28
29. Mäzr bis 04. April, Apotheke zur Post, Reichenbach, Zwickauer Straße 9,
Tel. 1 47 11
Änderungen vorbehalten!
Für den ärztlichen Notfalldienst wenden Sie sich bitte an die Rettungsleitstelle
Plauen, Tel. (03741) 1 92 22. Sie können die diensthabenden Allgemeinmediziner
und Fachärzte der Kinder- und Frauenheilkunde, HNO- und Zahnärzte außerdem
Ihrer Tagespresse entnehmen.

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