konzept - Ordenswerke

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konzept - Ordenswerke
KONZEPT
Schwarzbachklinik Ratingen
KURZINFORMATION
Die Schwarzbachklinik Ratingen ist eine Einrichtung der medizinischen Rehabilitation Drogenabhängiger.
Träger sind die Ordenswerke des Deutschen Ordens, Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Weyarn.
Die Klinik liegt verkehrsgünstig zwischen Ratingen und Düsseldorf. Es werden
Frauen und Männer bei einer Kapazität von 56 Betten aufgenommen.
Die in der Schwarzbachklinik angebotene medizinische Rehabilitationsmaßnahme besteht in drei voneinander abgegrenzten Modulen:
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Die medizinische Rehabilitation
Die Adaption
Die ganztägig ambulante Rehabilitation
Durch die Möglichkeit, die verschiedenen Therapieformen als Module zusammenstellen zu können, sind strukturelle und inhaltliche Voraussetzungen geschaffen, eine differenzierte individuelle und indikationsbezogene Therapieplanung
durchzuführen.
Die Aufnahme von Patienten nach § 35 ist möglich.
Auf die Einbeziehung der Herkunftsfamilie und/oder Lebenspartner wird besonderer Wert gelegt.
LAGE UND AUSSTATTUNG
Die Einrichtung liegt verkehrsgünstig an der Grenze zwischen Düsseldorf und Ratingen, nahe einem örtlichen Erholungsbereich. Beide Städte sind durch öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar. Die Straßenbahnhaltestelle ist 500 Meter von
der Klinik entfernt.
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Die Fachklinik liegt auf einem großen parkähnlichen Grundstück, das Landschaftspflege, Gemüse- und Obstzucht sowie Kleintierhaltung ermöglicht. Im vorderen Teil des Geländes findet sich eine denkmalgeschützte Bleichwiese.
Die Klinik verfügt über 56 Betten der Phase I, 6 Adaptionsbetten und 14 ganztägig ambulante Behandlungsplätze. Für die Patienten stehen großzügig bemessene 1- und 2-Bettzimmer jeweils mit einer Nasszelle zur vollstationären medizinischen Rehabilitationsbehandlung zur Verfügung. Im Erdgeschoss des Neubaus
befindet sich ein barrierefreies Einbettzimmer für einen körperlich behinderten
außergewöhnlich gehbehinderten Patienten.
Während im Neubau der Klinik nur männliche Patienten untergebracht sind, bietet
die alte denkmalgeschützte Villa separierte Wohn- und Aufenthaltsräume für
weibliche Patienten. Die Patienten werden an der Gestaltung der Zimmer mit beteiligt. Ausreichend sind Aufenthalts- und Therapieräume sowie getrennte sanitäre Anlagen für Frauen und Männer vorhanden. Eine genauere Aufstellung der
Räumlichkeiten ist der Anlage – Raumstruktur – zu entnehmen.
Arbeits- und Beschäftigungsräume befinden sich in einer gut ausgestatteten
Werkstatt auf dem Klinikgelände. Auf dem Gelände befinden sich zudem eine
denkmalgeschützte Bleichwiese, ein Badmintonfeld, ein Freiluftschach sowie eine
Boulebahn.
In unmittelbarer Nähe (4 – 5 Gehminuten) befindet sich das Adaptionshaus. Es
handelt sich um ein zweistöckiges Reihenhaus, das ausreichenden Platz für 6
Personen bietet und in einem Wohngebiet liegt, welches an das Naherholungsgebiet Grüner See grenzt. Dort stehen ein Schulungs- sowie ein Hobbyraum zur
Verfügung.
Im Erdgeschoss befinden sich ein großzügiges Wohnzimmer, eine Küche sowie
das Gäste WC. Im 1. Stock liegen zwei Einbettzimmer, ein Zweibettzimmer und
das Bad. Im Obergeschoss sind ein sehr großes Badezimmer und ein weiteres,
geräumiges Zweibettzimmer untergebracht. Auch im Adaptionshaus sind getrennte Schlaf- und Sanitärbereiche für Frauen und Männer gegeben. Der Keller bietet
Platz für kreative Werkmöglichkeiten. Ein kleiner Garten mit Sonnenterasse rundet das Bild ab.
ZUR AUFNAHME
Die Schwarzbachklinik ist von allen Sozialleistungsträgern anerkannt:
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Der Deutschen Rentenversicherung Bund und Länder
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Den Krankenkassen
Den überörtlichen Sozialhilfeträger
Die Schwarzbachklinik Ratingen ist von der Beihilfe anerkannt.
Nach § 111 SGB V. besteht ein Versorgungsvertrag mit den Rheinischen Krankenkassen.
Die Vorbereitung der Therapie erfolgt in enger Abstimmung zwischen Klient, Beratungsstelle und Klinik. Hier wird auch die Notwendigkeit eines vorherigen Informationsgespräches abgestimmt.
Darüber hinaus ermöglicht ein persönlicher - schriftlicher wie telefonischer –
Kontakt im Vorfeld der Aufnahme oder während der Entgiftungsbehandlung die
Klärung wichtiger Fragen.
Ansprechpartner sind das Aufnahmebüro der Patientengemeinschaft sowie ein
Mitarbeiter des Behandlungsteams.
Bei der Aufnahme in die Schwarzbachklinik sollten folgende Unterlagen vorliegen:
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Leistungszusage des zuständigen Sozialleistungsträgers
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Ärztliches Gutachten
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Sozialbericht der vermittelnden Institution
Zur Bearbeitung der Therapie Nebenkosten ist ein gültiger Personalausweis erforderlich. Ebenso wird, falls bereits vorhanden, eine Krankenversicherungskarte
benötigt.
Der Aufnahme ist eine Entgiftungsbehandlung vorgeschaltet. Bei der Vermittlung
eines Entgiftungsplatzes in der Nähe der Schwarzbachklinik sind wir behilflich.
INDIKATION
Wir behandeln:
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Patient/Innen mit Abhängigkeitserkrankungen von illegalen Drogen im Alter von 18 bis in der Regel 40 Jahren
Patienten mit Politoxikomanie, einschließlich des Morphintyps
Patienten mit Doppeldiagnosen und Persönlichkeitsstörungen
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Minderjährige Patient/Innen können nach Rücksprache mit dem zuständigen Sozialleistungsträger und dem schriftlichen Einverständnis der Erziehungsberechtigten aufgenommen werden. Ein vorheriges Informationsgespräch ist wünschenswert.
BEHANDLUNGSKONZEPT
Unsere Behandlung stützt sich auf zwei grundlegende Pfeiler:
 Die ganzheitlich integrative Gruppe
 Die systemisch orientierte Einzel-, Gruppen- und Familientherapie
Das Prinzip der ganzheitlichen integrativen Gruppe:
Die ganzheitlich integrative Gruppe erfasst das Krankheitsbild der Abhängigkeit
im Sinne ganzheitlicher Zuordnung.
Die meisten Abhängigen geraten durch ihre Sucht in Einsamkeit und Isolierung.
Die Behandlung in der Gemeinschaft bildet daher ein hervorragendes Korrektiv
zur bisherigen Lebensweise.
Es ist für den Einzelnen außerordentlich hilfreich, im Spiegel des Anderen sein
eigenes süchtiges Verhalten zu erkennen. Diese Auseinandersetzung macht bisher unreflektiertes Selbstverständnis des süchtigen Verhaltens zum Gegenstand
kritischer und einsichtiger Aufmerksamkeit.
Im sozialen Rahmen der Gemeinschaft können jedoch nicht nur die eigenen
süchtigen Verhaltensweisen entdeckt und beeinflusst werden. Hier findet sich
auch der Raum, die Verhaltens- und Entwicklungsdefizite, die bei einer jahrelang
bestehenden Sucht unvermeidlich sind beziehungsweise die der süchtigen Entwicklung vorausgehen, besser zu erkennen und zu korrigieren. Andererseits gibt
die Gemeinschaft mit ihrem experimentellen Charakter dem Einzelnen die Möglichkeit, seine persönlichen Ressourcen zu erkennen und experimentell zu verstärken.
Das Prinzip der systemisch orientierten Therapie:
Die Orientierung systemischer Psychotherapie in der Suchtbehandlung ist darauf
gerichtet, wie sich ein individuelles System konstituiert, wie das süchtige Verhalten darin integriert ist und welche Stabilisatoren genutzt werden, um dieses System aufrechtzuerhalten.
Dieser Ansatz beinhaltet immer auch die Betrachtung der Strukturelemente des
Individuums, des Systems der Herkunftsfamilie und des aktuellen Systems, in
dem der/die Patient/In gerade lebt.
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Die systemische Betrachtungsweise richtet sich immer darauf, Verhaltensmuster
so genau wie möglich zu verstehen und zu beschreiben. Unmittelbares Ziel dabei
ist nicht, Veränderung zu bewirken, sondern bei den Betroffenen Verständnis für
die Art und Weise des eigenen Verhaltens zu wecken und so eine Akzeptanz des
Gegebenen zu erreichen.
Bleibende Veränderung - oder besser Wachstum - vollzieht sich unmittelbar und
spontan und dann am ehesten, wenn ausreichend Verständnis für die eigene
Struktur und das Eingebundensein in die Herkunftsfamilie gefunden wird.
Die systemisch orientierte Therapie beinhaltet eine frühe Einbeziehung des engeren sozialen Umfeldes, sei es in der Einzel- oder Bezugsgruppentherapie oder in
Form von Angehörigengesprächen.
In der konkreten Arbeit mit Angehörigen wird aus unserer Sicht der Blick gerichtet
darauf
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welche Bedeutungen der Sucht gegeben werden
welche Personen und Handlungen daran mitwirken
welchen Sinn Probleme und gewählte Lösungen ergeben
welche Muster und Regeln des Verhaltens damit verbunden sind
THERAPEUTISCHE PRAXIS
Psychotherapie
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Einzelgespräche und Einzeltherapie
Gruppentherapeutische Angebote wie:
- Orientierungsgruppe
- Psychotherapeutische Kleingruppe
Großgruppen
 Indikative Gruppen wie:
- Rückfallprophylaxe
- Frauen- und Männergruppen
 Arbeit mit Angehörigen
Medizinische Behandlung und Gesundheitsgruppen
Berufsbezogene Angebote
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Arbeitstherapie
Beschäftigungstherapie
Sozialberatung
Sonstige Angebote
 Bildungsorientierte Angebote
 Freizeitgestaltung
 Sport
Von Beginn an wird jedem Patienten ein Bezugstherapeut zugeordnet, der ihn
über den gesamten Therapieverlauf diagnostisch und therapeutisch betreut.
Eine systemische Sichtweise in unserem Sinne, mit konsequenter Einbeziehung
des sozialen Umfeldes wie auch des individuellen Werdegangs bedeutet immer
auch eine Abwendung von vorgegebenen, starr gegliederten Behandlungsmodellen. So bieten wir u.a. alternative Möglichkeiten für bestimmte Klientengruppen
mit individuelle vereinbarter Therapiedauer an, im Sinne einer
 Auffrischungsbehandlung
 Rückfallbearbeitung
 Behandlung von Patienten mit längerer Therapie Vorerfahrung
DER BEHANDLUNGSVERLAUF
Die Behandlung in der Schwarzbachklinik lässt sich in drei deutlich voneinander
abgegrenzte Felder unterscheiden:
1. Die medizinische Rehabilitation
2. Die Adaption
3. Die ganztägig ambulante Rehabilitation
1. Die medizinische Rehabilitation
Der Weg von der medizinischen Rehabilitation bis zu einem abstinenten Leben
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nach der Therapie ist lang.
Im Verlaufe seiner Therapie durchläuft der Patient verschiedene Phasen, die unterschiedliche Schwerpunkte und Lerninhalte beinhalten. Die Zugehörigkeit zu einer Therapiephase ist mit der Teilnahme an bestimmten Gruppen, sowie mit verschiedenen Vereinbarungen und Anforderungen verbunden.
Die Grundorientierung:
Das therapeutische Milieu einer Klinik für Suchtkranke unterscheidet sich deutlich
von einem Leben, das in hohem Maße geprägt ist durch Beschaffung und Konsum von Drogen.
Neu aufgenommene Patient/Innen fällt die mitunter schwierige Aufgabe zu, sich
in eine Gemeinschaft mit verbindlichen Grundlagen hineinzufinden, sowie sich an
einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen.
In einer Eingewöhnungszeit von zwei Wochen geben wir den Patienten die Möglichkeit, sich in die Gruppe einzuleben, Kontakte aufzubauen und das Regelgefüge des Hauses kennen zu lernen.
Sie sind vom ersten Tag an in die bestehende Patientengruppe und in eine feste
therapeutische Bezugsgruppe integriert.
In Ergänzung dazu nehmen sie in der ersten Zeit, längstens aber für 4 Wochen,
an der Orientierungsgruppe teil, die mehrfach wöchentlich stattfindet. Hier werden Probleme mit der Eingewöhnung besprochen, die persönliche Zielsetzung für
die Behandlung erörtert oder die Regeln der Patientengemeinschaft diskutiert.
Darüber hinaus ist die Orientierungsgruppe der Rahmen, organisatorische Fragen, die sich aus dem Wechsel in die stationäre Behandlung ergeben, zu klären.
Schwerpunkte der Einzeltherapie in den ersten Behandlungswochen liegen in
den Bereichen Diagnostik und Therapieplanung, Stabilisierung des Therapievorhabens sowie in der Erarbeitung der individuellen Suchtdynamik.
Die Stammtherapie:
Die Stammtherapie bildet den wesentlichen therapeutischen Rahmen der Behandlung. Sie stellt jenen Abschnitt der Therapie dar, in dem die entscheidenden
Weichen für das Gelingen der Therapie gestellt werden.
Auf dem Boden der Persönlichkeitsdiagnostik und der individuellen Therapieplanung erfolgt die therapeutische Arbeit in Einzel- und Familiengesprächen, psychotherapeutischen Kleingruppen sowie in der Arbeits- und Kreativtherapie.
Darüber hinaus bildet der freizeitpädagogische Anteil der Behandlung ein wichtiges Instrument, einer passiven Konsumhaltung in der Freizeitgestaltung aktive
und kreative Verhaltensstrategien entgegenzusetzen
Die Patienten nehmen im Verlaufe der Stammtherapie an ihrer festen Bezugsgruppe teil. Schwerpunkte der Therapie in der Bezugsgruppe sind:
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Bearbeitung der Suchtdynamik und Entwicklung von Bewältigungsstrategien
Aufarbeiten von Beziehungen in der eigenen Kleinfamilie, der Ursprungsfamilie
und im abstinenten Freundes- und Bekanntenkreis
Entwickeln und Stützen des Selbstwertgefühles und der Beziehungsfähigkeit
Förderung konstruktiv-kritischer Selbstreflexion
Förderung von kreativen Fähigkeiten
Erkennen von Defiziten im Verhaltensmuster und das Entwickeln neuer angemessener Handlungsstrategien
Die Psychotherapie ist stabilisierend, ressourcenorientiert und entwicklungsfördernd ausgerichtet.
Die medizinische Rehabilitation ist auf einen Gesamtzeitraum von maximal 5 Monaten angelegt.
Bei einigen Patienten wird dann die Therapie beendet, wenn sich eine nachbetreuende Maßnahme anschließt oder sie zur eigenen Familie zurückkehren und
ein befriedigendes Behandlungsergebnis erzielt ist.
Die Adaptionsphase:
Abhängig von der vereinbarten Therapiedauer bereitet der Patient in den letzten
Monaten der Behandlung schrittweise seine Entlassung und damit ein künftiges
abstinentes Leben vor.
Der Patient wird nun
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eine allmähliche Ablösung von der Therapieeinrichtung finden;
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die individuellen therapeutischen Fortschritte im Kontakt mit der Außenwelt prüfen;
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die therapeutische Arbeit in der Stammphase durch die Aspekte ergänzen, die erst jetzt möglich sind.
Diese Ablösung und Vorbereitung wird durch folgende Maßnahmen ermöglicht:
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Eigenständige Außenkontakte
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Absolvierung eines mindestens 14-tägigen Praktikums
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Teilnahme an Abstinenzgruppen
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Erprobung von Freizeitprojekten
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Arbeits- und Wohnungssuche, bzw. Einleitung einer Umschulungsoder Ausbildungsmaßnahme.
In der wöchentlich stattfindenden Adaptionsphasengruppe werden die auftretenden Fortschritte und Krisen besprochen und bearbeitet.
Mindestens zwei Monate vor Beendigung der Therapie wird der Patient in das
Adaptionshaus umziehen. Dieses ehemalige Einfamilienhaus - in Nähe des
Stammhauses - bietet Platz für sechs Personen.
Hier werden die Patienten auf sich gestellt - einer Wohngemeinschaft vergleichbar - leben. Ein Teammitglied übernimmt die Betreuung dieser Gruppe.
NACHBETREUUNG
Ein Teil der Patienten - insbesondere jüngere, die in ihrem bisherigen Leben
noch nicht allein gelebt haben - wird nach Abschluss der Therapie eine weitere
betreuende Maßnahme benötigen. Wir sind behilflich, diese Patienten in eine
Nachsorgeeinrichtung, bzw. Wohngemeinschaft zu vermitteln. Für alle entlassenen Patienten findet im Stammhaus wöchentlich eine von einem Therapeuten
begleitete Nachsorgegruppe statt, die für die Dauer von einem Jahr genutzt werden kann.
Die Nachsorgegruppe bedeutet auch eine Bereicherung für die Bewohner des
Hauses;
Sie knüpfen erste zu abstinent lebenden Ehemaligen und gewinnen darüber konstruktive Vorstellungen über Ihrer eigene Zukunft.
Anschließend ist ein Wechsel in die Selbsthilfegruppe des Vereins der Ehemaligen möglich.
WOCHENPLAN
Jeder Tag ist von unterschiedlichen Planungen und Vorhaben in seiner Aufteilung
bestimmt. Somit soll hier nur ein grober Überblick über den Wochenplan gegeben
werden.
Wochentags:
6.30 - 9.30 Uhr
 Wecken
 Frühsport
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 Frühstück
 Frühbesprechung
 Hausputz
 Teepause
9.30 - 18.30 Uhr
 Arbeits- und Beschäftigungstherapie
 Kreativitätstherapie
 Einzelgespräche
 Kleingruppen
 Großgruppen
 Frauen- bzw. Männergruppen
 Orientierungsgruppen
 Adaptionsgruppen
 Familiengespräche
 Sporttherapie
 Besprechungen mit den Verantwortlichen
der Selbstverwaltungsgruppe
 Mittagessen, Teepause und Abendbrot
18.30 - 22.30 Uhr
 Selbsthilfegruppen
 Gruppenfreizeit
 individuelle Freizeit
 Besuch von externen Suchthilfegruppen
 Ehemaligengruppe (1 x die Woche)
WOCHENENDE:
Die Samstage sind durch Tätigkeiten im Haus, Sport, Interessengruppen, sowie gemeinsame und individuelle Freizeit bestimmt.
Am Sonntag finden regelmäßige Ehemaligentreffen statt.
Nach Absprache mit dem Team und der Gruppe können am Wochenende Besuche von
Familienangehörigen und oder Lebenspartnern, sowie Ausgänge und Heimfahrten stattfinden.
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HAUSORDNUNG
Hausregeln:
1.
Jeglicher Gebrauch von Drogen, Alkohol und nicht genehmigter
Medikamente ist untersagt.
2.
Provokation oder Anwendung von Gewalt ist untersagt
Allgemeine Hausregeln:
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Eine Aufnahme in unser Haus erfolgt nur nach vorheriger Entgiftung
von Drogen, Alkohol und psychotropen Medikamenten.
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Das Einhalten von Absprachen und Auflagen, sowie die Teilnahme
an allen therapeutischen Veranstaltungen ist verbindlich
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Außenkontakte, wie Ausgänge, Heimfahrten, Besuche, Briefkontakte usw. unterliegen einer Regelung.
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DAS THERAPEUTISCHE TEAM
Ein interdisziplinäres Behandlungssystem ermöglicht eine breite Basis
therapeutischen Arbeitens, in der sich alle Bereiche der Therapie gegenseitig beeinflussen und bedingen.
1 Klinikleitung mit therapeutischer Gesamtleitung
1 Ärztliche Leiterin
1 Ärztin
2 Diplom-Psychologen/ Klinische Psychologen
3 Diplom-Sozialarbeiter/ - Pädagogen mit Zusatzausbildung
1 Diplom- Psychologe/ Diplom – Sozialpädagoge/ - Sozialarbeiter mit Zusatzausbildung
2,5 Diplom – Sozialpädagogen/ - Sozialarbeiter im Sozialdienst
5,5 Ergotherapeuten / ergotherapeutische Mitarbeiter
2 Sporttherapeuten
ANSCHRIFT
Deutscher Orden
Ordenswerke
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Niederbeckweg 6
40880 Ratingen
Telefon:
02102 / 44 33 00
Fax:
02102 / 44 35 40