An die Beschäftigten der Wuppertaler Stadtwerke AG und die

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An die Beschäftigten der Wuppertaler Stadtwerke AG und die
An die Beschäftigten der Wuppertaler Stadtwerke AG und
die Wuppertaler Bevölkerung!
WSW müssen kommunal bleiben!
RWE vertragsbrüchig!
Nach den Aussagen der Stadtspitze hat der "bestmögliche Partner" (RWE) seine vertraglichen
Verpflichtungen nicht erfüllt, - nämlich Sacheinlagen in die WSW einzubringen. RWE ist aus freien
Stücken aus der Kooperation mit den WSW ausgestiegen.
Was hat diese "Zusammenarbeit" für die WSW gebracht?
Zuerst einmal die Schmälerung der Gewinne der Versorgungssparte durch die regelmäßigen
Dividendenabflüsse an RWE und Cegedel. Um den ÖPNV zu subventionieren musste deshalb
jährlich auf die Rücklagen der WSW zurückgegriffen werden.
Bei den Preisen hat die Bevölkerung nur draufgezahlt! Das dicke Ende beim Verkehr stand
noch bevor!
Von Anfang an hatte RWE kein Interesse daran, die WSW als eigenständiges Unternehmen zu
stärken. RWE hatte nur ein Interesse daran, weitere Anteile zu erwerben und die unternehmerische
Führung der Versorgungssparte der WSW zu übernehmen. Als sich dies politisch nicht durchsetzen
ließ, hatte RWE das Interesse an einer weiteren "Zusammenarbeit" mit den WSW verloren.
Die Bürgerinitiative fordert: Die WSW müssen kommunal bleiben!
Jetzt gibt es die Möglichkeit, nach dem "bestmöglichen Partner" (RWE) entweder den "zweitbesten
Partner" zu finden, oder die öffentliche Daseinsvorsorge in kommunaler Hand zu belassen. Der
zweitbeste Partner wird genau so wenig wie der "bestmögliche" an einer Stärkung der WSW
interessiert sein.
Nur durch die ungeschmälerten Gewinne der Versorgung können die Verluste des Verkehrs
ausgeglichen werden!
Privatisierungen haben noch in keiner deutschen Stadt günstigere Konditionen für die Bevölkerung
erbracht. Also, warum gerade jetzt wieder einen neuen Partner suchen, wenn es andere und für die
Bevölkerung bessere Möglichkeiten gibt. Oberste Richtlinie muß sein, die Wuppertaler Stadtwerke
in kommunaler Hand auf Dauer lebensfähig zu erhalten.
CDU, SPD und GRÜNE versuchen sich im Tal als Wahrer der kommunalen Wirtschaft darzustellen.
Allerdings haben sie 2002 dem Teilverkauf der gewinnträchtigen Versorgungssparte zugestimmt.
Diesen Fehler können sie nun korrigieren, wenn sie unsere Forderung "Die WSW
müssen kommunal bleiben" im Rat unterstützen !
Bürgerinitiative für die Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge
Ulrich Franz , Hans Kem per, Sabine Steiner,
Steiner, Ludger Spellerberg
Ich möchte über das Thema weiter informiert, bzw. zu Veranstaltungen eingeladen werden:
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Bitte einsenden an: U. Franz, Freyastr. 47, 42117 Wuppertal, (V.i.S.d.P), oder: [email protected]

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