Benchmark – was kann und was soll er

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Benchmark – was kann und was soll er
Benchmark – was kann und was soll er
Benchmark – was kann und was soll er?
Es gibt zwei Arten, wie man ein System/Grafikkarte auf Leistung testen kann.
Einerseits den Praxis-Test, wo alle mitgelieferte Software geprüft wird, die
Einfachheit des Einbaus sowie die Dokumentation genauer unter die Lupe genommen
wird. Andererseits zählt bei einem System/Grafikkarte vor allem die pure Leistung.
Diese Testart kann extrem ausgeklügelt gestaltet werden, anhand verschiedener
Software, den Benchmark-Programmen.
Wir haben uns bei den Benchmarks auf zwei anerkannte Testmethoden beschränkt.
Einerseits kommt Futuremarks 3DMark03 zum Zuge, ein sogenannter synthetischer
Benchmark, der keine Praxisnähe hat, sondern nach der neusten Technik alles aus
den Grafikkarten und dem System quetscht – nach Abschluss dieses Tests berechnet
3DMark03 eine Gesamtpunktzahl – die getesteten Auflösungen waren praxisnahe 1024 x
768, 1280 x 1024 Pixel und 1600 x 1200. 3DMark03 testet auch nach den Fähigkeiten
von DirectX 9.0. DirectX ist die Schnittstelle, ohne die kein modernes Spiel und
keine moderne Multimedia-Software unter Windows läuft.
Als Praxis-Benchmark hat sich der Test anhand eines aktuell erhältlichen Spiels
etabliert. Wir nahmen die Demoversion von Unreal Tournament 2003 (ist DirectX 8.1kompatibel) und führten drei Flybys (Antalus, Asbestos, Citadel) durch. Verwendet
wurde dabei die höchste Qualität (Details). Für jede Karte wurden die drei Flybys
in den Auflösungen von 1024 x 768, 1280 x 1024 und 1600 x 1200 Pixel mit 32 Bit-
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Farbtiefe durchgeführt. Im Antalus-Flyby muss sich jede Karte in vordefinierten
Abläufen und Auflösungen möglichst schnell durch eine immer gleiche Landschaft
(auch Map genannt) arbeiten. Auch dieser Test ist nicht absolut Praxis-nah, fehlen
doch die Teilnehmer. Trotzdem lässt sich daraus ableiten, wie stark die Systeme im
Vergleich abschneiden.
Bei Benchmarks ist es wichtig, dass während der Tests immer die gleich
konfigurierten Systeme benutzt werden.
Wir benutzten folgende Konfigurationen:
Hardware AMD
Mainboard: ASUS A7N8X (Chipsatz: nVidia nForce2 SPP(Ultra 400) / nVidia nForce2 MCP),
AGP 8x für Grafikkarte
Prozessor: AMD Athlon XP 3000+
Grafikkarte: ATI Radeon 9700 PRO, 128 MB RAM
Speicher: 1 x 512 MB DDR-RAM, PC 333 (PC2700), CL 2,5 von Kingston
(KVR333X64C25/512)
Hardware Intel (PCI-Express)
Mainboard: Intel D925XCV (Chipsatz: Intel 925X, PCI-Express 16x für Grafikkarte)
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Grafikkarte: nVidia GeForce FX PCX 5900, 128 MB RAM
Prozessor: Intel Pentium 4 540 (3,2 GHz)
Speicher: 2 x 1 GB DDR2-RAM
Treiber und Software
Grafikkarten-Treiber: ATI - v4.7 (6.14.10.6458) / nVIDIA - v61.76
DirectX-Version: 9.0b
Betriebssytem: Windows XP, SP1, mit allen Patches bis und mit 9.8.04
Benchmarks
Futuremark 3DMark03 Build 340
Unreal Tournament 2003 - Demo Build 2206
Benchmark-Script von [Hard]│OCP
Die Grafikkarten-Treiber blieben jeweils in den Standard-Einstellungen, Änderungen
daran wurden vom Antalus/Asbestos/Citadel-Script oder 3DMark03 direkt
durchgeführt. Kein System wurde für den Test übertaktet. Die Unreal Tournament
2003-Tests wurden unter Direct3D und OpenGL durchgeführt.
In Windows XP wurden folgende Dienste deaktiviert: Automatisches Update,
Systemwiederherstellung und die Remote-Unterstützung. Der Arbeitsbildschirm hatte
eine Standardauflösung von 1280 x 1024 Pixel. Die Grafikkarten steuerten den
analogen Monitor mit 85 Hertz an.
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