Leerräume in InDesign

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Leerräume in InDesign
Design&Praxis
Über Weissraum und Abstände
Leerräume in InDesign
Gestandene Typografen wissen von jeher, dass sich Schwarz
und Weiss, also Bedrucktes und Unbedrucktes, in einer Wechsel­
beziehung befinden.
Ralf Turtschi Beim Gestalten
ist man versucht, nur die Gestaltungselemente, die auf der Fläche stehen,
zu beurteilen. Dies sind Buchstaben,
Sonderzeichen, Bilder, Linien, Flächen,
Schmuckelemente usw. Diese Betrachtung ist nicht falsch, aber auch nicht
komplett. Denn alle Gestaltungselemente befinden sich in einer Wechselbeziehung mit dem Weissraum. Salopp
ausgedrückt kann man nichts hinzufügen, ohne an Weissraum etwas wegzunehmen.
Weissraum tritt im Grossen wie im Kleinen in Erscheinung. Weissraum gibt
Spannung, bedeutet für die bedruckte
Fläche Umgebungshelligkeit und Kontrast. Kontrast wiederum führt zu Dynamik und Lebendigkeit, alles anzustrebende Gestaltungsattribute.
Die nachfolgenden Erklärungen und
Tipps nehmen ohne Anspruch auf
Vollständigkeit das Thema Weissraum
auf.
 Hilfslinien
Ränder
Bei der Gestaltung dienen Hilfslinien
dazu, Gestaltungselemente zu platzieren. Wer allerdings sein «Blatt» mit
Dutzenden von waagrechten und
senkrechten Hilfslinien, Spaltenhilfslinien, Randlinien, Dokumentraster
und noch schlimmer dem Grundlinienraster verstellt, wird vor lauter nicht
druckbaren Linien die eigentlichen
Elemente aus den Augen verlieren.
Durch Drücken auf die Taste W blendet man in InDesign alle Hilfslinien
aus, um das Gestaltete besser zu beurteilen. Ich arbeite möglichst ohne
störende Elemente und bevorzuge zur
Positionierung häufig die AusrichtenPalette. Hilfslinien, die nicht mehr benötigt werden, lösche ich sofort. Das
Grundlinienraster funktioniert, wenn
man die Absatzformate darauf eingestellt hat, und es gibt keinen Grund,
sich diese Funktion dauernd vor Augen zu führen.
Wer ein neues Dokument erstellt,
sollte die voreingestellten Ränder von
12,7 mm auf 0 stellen. Wer ohne Skizze und Arbeitsvorbereitung direkt am
Bildschirm gestaltet, wird mit einem
leeren Blatt beginnen wollen. Ränder
bestimmt man bewusst und nimmt
nicht einfach etwas Vorgegebenes in
Kauf, was später stört.
Die Ränder im Dokument hängen von
unterschiedlichen Faktoren wie Spaltenbreite, Schriftgrösse, Zeilenabstand, Raumverteilung usw. ab. Als unterstes Limit kann etwa 3 mm gelten.
Und zwar deshalb, weil in der industriellen Buchbinderei schon mal mit
Schnitttoleranzen von 1 mm zu rechnen ist. Bei 3 mm Rand bleiben immer
noch 2 mm, falls in der Buchbinderei
ungenau gearbeitet wird.
Normalerweise richtet man sein Dokument so ein, dass unten ein etwas
grösserer Raum steht als oben. Bei-
Publisher 5 · 2006
spielsweise gestaltete ich oben einen
Rand von 15 mm, unten 20 mm. Dabei
achte ich auf ein bestimmtes Verhältnis, hier 3 : 4.
Titel
Was zusammengehört, soll auch zusammenstehen. Bei einem 2-zeiligen
Titel soll die zweite Zeile näher bei
der ersten stehen als bei dem folgenden Gestaltungselement. Der Einleitungstext wie hier im Publisher gehört optisch zum Titel und nicht zum
Grundtext. Die Räume müssen also
entsprechend angepasst werden.
Blindzeile
Eine gestalterische Errungenschaft aus
dem Schreibmaschinenzeitalter ist die
Blindzeile. Mit zwei eleganten Handbewegungen rätschte die Sekretärin
den Wagen in die richtige Schreibposition, «Einfach», «Eineinhalb» oder
«Zweifach», wie heute noch in Word
gebräuchlich, stammen aus dieser Zeit.
Die Blindzeile, auch Leerzeile genannt,
gliedert die einzelnen Textabsätze, indem dort Weissraum in der Grösse
eines Zeilenabstandes eingeschossen
wird. Optisch wird damit ein solcher
Text zerfleddert. Der Weissraum wird
aufgeteilt auf viele Absätze – es bleibt
am Schluss kaum mehr etwas übrig,
um Spannung aufzubauen. Blindzeilen sind typografisch gesehen Unsinn,
anstelle von Blindzeilen gliedert man
Absätze besser mit Einzügen. Zudem
kommt, dass eine Blindzeile optisch zu
gross ist, um Absätze zu gliedern. Die
Ein neues Dokument
sollte nie die voreingestellten «Zufallsränder»
von 12,7 mm (= 5 Inch)
aufweisen. Bei einer
freien Gestaltung stellt
man alle Ränder zurück
auf Null.
Die vielen Hilfslinien und das Grundlinienraster verstellen den Blick für die Gestaltung. Benützen Sie diese Linien nur, um etwas zu positionieren, dann schalten Sie sie
wieder aus oder löschen sie.
Wer ein solches neues
Dokument kreiert, der
wird fast automatisch
die voreingestellten
Ränder von 12,7 mm
als Positionierungshilfe benützen. Das
hat mit bewusster
Randgestaltung
nichts zu tun – eher
mit Fremdbestimmung.
Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass
die für Sie reservierte Zwei-Zimmer-Wohnung
in unserem Altersheim auf Anfang Oktober
frei wird.
Wir werden bis zu dem Zeitpunkt mit Renovationsarbeiten beschäftigt sein, es wird einen
neuen Kühlschrank geben und alle Wände
werden gestrichen.
Der definitive Einzugstermin wird der erste
Oktober sein.
Selbstverständlich können Sie eigene Einrichtungsgegenstände wie Ihr Bett, Teppiche, Bilder
oder Kleinmöbel mitbringen.
Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass
die für Sie reservierte Zwei-Zimmer-Wohnung
in unserem Altersheim auf Anfang Oktober
frei wird.
Wir werden bis zu dem Zeitpunkt mit Renovationsarbeiten beschäftigt sein, es wird einen
neuen Kühlschrank geben und alle Wände
werden gestrichen.
Der definitive Einzugstermin wird der erste
Oktober sein.
Selbstverständlich können Sie eigene Einrichtungsgegenstände wie Ihr Bett, Teppiche, Bilder
oder Kleinmöbel mitbringen.
Links sind die Absätze mit Blindzeilen gegliedert, die Textblöcke stehen zu weit auseinander. Rechts ist nur eine halbe Blindzeile eingesetzt. Das Satzbild ist kompakter,
und man kann die Absätze sehr gut auseinanderhalten.
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Publisher 5 · 2006
Design&Praxis
1 Geviert =
Schriftgrösse
im Quadrat
Schriftgrösse
= gesamter
Platzbedarf
/3
1
Punzenweite (Innenraum) des n
= Wortabstand
/3
1
/3
1
/3 Geviert =
Wortabstand
1
Breite (Dikte) des t
= Wortabstand
Das Geviert ist eine wichtige Bezugs­
grösse in InDesign. Bei einer 12-PunktSchrift ist ein Geviert 12 Punkt im
Quadrat gross. Für den optimalen
Wortabstand gibt es verschiedene Faustregeln. Sie dienen bei normalen Schriften
zur Überprüfung in einem Blocksatz,
wo es Probleme mit zu grossen Löchern
geben kann.
Jeder Gestalter einer Schrift legt den
optimalen Wortzwischenraum individuell fest. Magere oder fette, schmale
oder breite Schriften brauchen andere
Zwischenräume.
TypoTuning-Regel «Kleiner ist feiner»
kommt zur Anwendung. Wenn man
schon mit Weissraum gliedert, genügt
eine halbe Blindzeile, um eine optische
Trennung zu erreichen.
Einzüge
Der Einzug ist die normale Form,
Absätze zu gliedern. Ein neuer Absatz
steht jeweils für einen neuen Gedanken im Fliesstext. Wenn die letzte Zeile
eines Absatzes bis zum rechten Spaltenrand gefüllt ist, kann man ohne
Einzug keinen neuen Gedanken feststellen. Der Publisher verzichtet auf
Einzüge, weil die Spalten schmal sind
und nicht zusätzlich Raum verloren gehen soll. Ein normaler Einzug soll wie
ein weisses Quadrat wirken, in diesem
Absatz beträgt er 4 mm. Falsch ist es,
so wie hier nach einem Zwischentitel
einen Einzug zu setzen. Das ist doppelt gemoppelt, denn nach einem Titel folgt immer ein neuer Gedanke.
Der überhängende Untertitel droht
optisch über die erste Zeile hinunterzufallen.
Wortabstand
Die Wortabstände werden auch mit der Silbentrennung beeinflusst (Menü
Schrift → Absatz, dort auf das Dreieck neben den Reiter klicken → Silbentrennung wählen). Man hat die Wahl zwischen Trennstriche optimieren und
Abstände optimieren.
Der optimale Abstand kann vor allem
bei Platzproblemen auch weniger als
100% sein.
Eine minimale Veränderung der Buchstabenabstände bleibt unbemerkt, wirkt
sich jedoch im Satzbild positiv aus.
Bei diesem Beispiel kann man visuell
feststellen, dass die Leserlichkeit bei zu
kleinen Zwischenräumen leidet, aber
auch zu grosse Räume sind schlecht.
Im Blocksatz werden die Wortabstände mit diesen Einstellungen
beeinflusst (Menü Schrift → Absatz,
dort auf das Dreieck neben den Reiter
klicken → Abstände wählen). Die
hier gezeigten Abstände werden im
Publisher bei engen Platzverhältnissen
angewendet.
Der Ausdruck Glyphe-Skalierung ist falsch. Buchstaben werden hier
verzogen, entweder schmal oder breit, was hässlich aussieht.
Im InDesign-Menü «Schrift» kann
verschieden grosser Leerraum eingefügt
werden.
Nichts gibt so viel zu reden wie der
Wortabstand. Nach optischen Gesetzmässigkeiten entspricht der Wortabstand einer normalen Schrift (nicht schmal, fett oder breit) etwa einem Drittel eines Geviertes oder der Breite des
t. In einem Flattersatz sind die Wort­
abstände so, wie sie der Schriftschöpfer für seine Schrift gestaltet hat. Im
Blocksatz werden die grossen Löcher
gefürchtet. Sie entstehen nur, wenn
die Spalte zu schmal für die zu grosse
Schrift ist. 8 bis 9 Wörter in der Spalte
sind ideal für einen Ausgleich der Wort­
abstände, 50 bis 60 Buchstaben inkl.
Wortabständen pro Zeile. Dieser Ideal­
fall kommt in Taschenbüchern vor. Im
Magazindesign gelten 1,5-mal die Anzahl Buchstaben des Alphabets, also
1,5 × 26 = 39 als anzustrebende Buchstabenzahl pro Zeile. Zur Feststellung von weissen Löchern betrachte
man einen Text mit zusammengekniffenen Augen. Wer die einzelnen Wortabstände als Löcher sehen kann, der
sollte etwas dagegen tun: Schrift kleiner wählen, schmalere Schrift wählen,
Spaltenbreite vergrössern oder auf Flattersatz umstellen.
Optimal, minimal, ­maximal
In den Voreinstellungen kann das
Trennprogramm so eingestellt werden,
dass die grossen Löcher minimiert werden. Dazu wähle man in InDesign im
Menü Fenster → Schrift & Tabellen →
Absatz. Dort auf das Dreieck klicken
und «Abstände» wählen (oder direkt
Option+Shift+Befehl+J). Oder Cursor in
einen Absatz stellen und in der Werkzeugleiste rechts oben direkt ins Dreieck klicken und «Abstände» wählen.
Die Einstellung «Optimal» strebt den
Wortabstand an, der beim Flattersatz
eingesetzt wird. «Maximal» und «Minimal» stehen für die Abweichungen
in Prozenten, die dem Zeilensetzer ermöglichen, die Zeile im Blocksatz auszurichten.
Design&Praxis
Leerzeichen
InDesign bietet typografische Optionen für Wortzwischenräume (Menü
Schrift → Leerraum einfügen). Betrachten wir die typografischen Einsatzmöglichkeiten.
Geviert-Leerzeichen
(Shift+Befehl+M, PC: Shift+Ctrl+M)
Wird gebraucht, um Einzüge zu gestalten. Oder Adressangaben in Geschäftsdrucksachen, die fortlaufend
geschrieben werden, statt mit Komma
mit einem übergrossen Abstand zu
trennen. Im Publisher werden sie zwischen dem Namen des Autors und
dem Textbeginn eingesetzt. Das Geviert-Leerzeichen wird im Blocksatz
nicht verändert.
Den gleichen Effekt erzielt, wer den
Cursor in die fragliche Textstelle setzt
und oben in die Werkzeugpalette das
Kerning (Buchstabenabstand) in Schritten von 1/1000 Geviert vergrössert. Bei einer 12-Punkt-Schrift entsprechen 40
Einheiten 0,48 pt.
/2-Geviert-Leerzeichen
1
(Shift+Befehl-N, PC: Shift+Ctrl+N)
Das Halbgeviert-Leerzeichen wird im
Publisher zwischen dem Quadrat als
Zeichen für den Autor und dem Namen
des Autors verwendet:
n Martin SPAAR
Der Abstand wird im Blocksatz nicht
verändert. Eine weitere Anwendung
ist ein grösserer Abstand bei Aufzählungspunkten:
● ● InDesign
Photoshop
Ausgleichs-Leerzeichen
Dieses Zeichen wird im Blocksatz benützt, um ein Sonderzeichen, welches
das Textende kennzeichnet, in der letzten Zeile eines Absatzes nach rechts
auszurichten. Im Publisher werden
dafür graue Quadrate benützt. Leider funktioniert das nur, wenn mit
«Erzwungenem Blocksatz» gearbeitet wird. Ansonsten richtet man das
Schmuckzeichen mit Shift+Tabulator
nach rechts aus. n
/24 -Geviert-Leerzeichen
1
(Option+Shift+Befehl+I)
Bei diesem Abstand haben die Macher wohl an ein Spatium aus Messing
gedacht, welches früher im Bleisatz
0,5 oder 0,25 pt betrug. Bei einer 12Punkt-Schrift ist ein Geviert 12 Punkt
breit, 1/24-Geviert-Leerzeichen demzufolge 0,5 pt. Bei 10 Punkt Grösse ist
das Spatium 0,42 pt breit. Wo wird es
angewendet? Bei Doppelpunkten oder
Fragezeichen, die zu nahe am letzten
Buchstaben sitzen, oder zum Ausgleichen von Versalbuchstaben.
Ziffern haben Ober- und Unterlängen,
sie werden im normalen Grundtext
verwendet und sind manchmal nicht
gleich breit. In den Fontnamen werden sie auch mit LF oder Line Figures
bezeichnet. Tabellenziffern (TF, Table
Figures) werden in Tabellen verwendet,
die Ziffern sind alle gleich breit. Ziffernleerzeichen funktionieren nur bei Tabellenziffern. Dann muss man wissen,
dass nicht bei allen Schriften alle Ziffern gleich breit sind. Unten sind zum
Vergleich links die Times mit gleich
breiten Ziffern dargestellt, daneben die
Aachen, bei der die 1 schmaler ist.
Wer also eine Schrift kauft oder wählt,
achte auf den Einsatzbereich. In der
tabellarischen Darstellung im Rechnungswesen sind Tabellenziffern unerlässlich.
Publisher 5 · 2006
Interpunktionsleerzeichen
Es gibt zwei Interpretationen: 1. Logisch wäre, dass das Interpunktionsleerzeichen nach Abkürzungspunkten
oder Kommas eingesetzt werden kann.
2. Die InDesign-Hilfe behauptet hier
kühn, dieser Leerraum sei so breit wie
ein Doppelpunkt, ein Ausrufezeichen
oder ein Punkt. Die Darstellung unten
zeigt jedoch, dass diese Zeichen von
Schrift zu Schrift unterschiedlich breit
sind. In der Praxis führt dies dazu, dass
der Interpunktionsleerraum in den meisten Fällen ungefähr so breit ist wie ein
normaler Wortzwischenraum und deshalb überhaupt nichts bringt. Ein Viertelgeviert als Festwert wäre logischer
im ganzen Konzert der Teile eines Geviertes.
n
Geschütztes Leerzeichen
(Option+Befehl+X, PC: Alt+Ctrl+X)
Das geschützte Leerzeichen ist so breit
wie ein nomaler Wortzwischenraum,
verhindert aber einen Zeilenumbruch
und wird im Blocksatz nicht erweitert.
Die Anwendung: Bei Mengenangaben
darf die Zahl nicht von der Einheit getrennt werden: Unschön wie hier 300
Fr. Die Information soll zusammenbleiben: 300 Fr. Anders ist es zu lesen,
wenn Franken ausgeschrieben wird.
/8 -Geviert-Leerzeichen
1
(Option+Shift+Befehl+M,
PC: Alt+Shift+Ctrl+M)
Diesen Leerraum verwende ich als verkleinerter Raum bei Abkürzungspunkten statt eines Wortabstandes.
Je 10 Ausrufezeichen und Doppelpunkte der Meridien, Frutiger und Unit: Die
Breite der Zeichen ist unterschiedlich. Folglich ist es verwirrend, das Interpunk­
tionsleerzeichen auf die Grösse eines variabel breiten Zeichens zu beziehen.
Unten ist in der Anwendung sichtbar, dass das Interpunktionsleerzeichen
einmal breiter, einmal gleich breit und einmal schmaler ist als der Wort­
zwischenraum.
Schrift: Meridien
Normaler
Wortzwischenraum
Der Weissraum über dem Abkürzungspunkt wirkt zusammen mit einem normalen Leerraum zu gross, er sollte aber
im Satzbild gleichmässig gestaltet werden. Bei gepflegten Drucksachen wie
Geschäftsdrucksachen oder auch bei
Titeln gleiche ich den Wortabstand
aus. In einem Grundtext bei Alltagsdrucksachen sind solche Eingriffe unwirtschaftlich. 1/8-Geviert-Leerzeichen
ist etwas zu klein – weil jedoch das
Viertelgeviert fehlt, verwende ich einoder zweimal das Achtelgeviert.
Breite des Doppelpunktes
Mit Interpunktions­
leerzeichen
Mit Achtelgeviert­Leerzeichen
Schrift: Frutiger
Normaler
Wortzwischenraum
Breite des Doppelpunktes
Ziffernleerzeichen
Mit Interpunktions­leerzeichen
Das Ziffernleerzeichen ist so breit wie
eine Ziffer. Sagt die InDesign-Hilfe.
Man könne es verwenden, um Ziffern
in Tabellen untereinander auszurichten.
     
     
Schrift: Thesis,
The Sans Expert,
Tabellenziffern
Schrift: Thesis,
The Sans Plain,
Mediävalziffern
Nun ist das aber nicht so einfach, weil
es verschiedene Ziffern gibt. Medi­äval-
Mit Achtelgeviert­Leerzeichen
Schrift: Unit
Normaler
Wortzwischenraum
Breite des Doppelpunktes
Mit Interpunktions­leerzeichen
Mit Achtelgeviert­Leerzeichen
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