402 Erziehungsstil 1978). Begriff. 403

Transcription

402 Erziehungsstil 1978). Begriff. 403
Erziehungsstil
Erziehung, moralische
ADORNO, nl. W.: Negative Dialektik, Frankfurt/M. 1966. BENNER, D.: Hauptströmungen der
Erziehungswissenschaft. Eine Systematik traditioneller und moderner Theorien, München
Erziehungsstil
21978. BENNER, D.: Die praxeologisch-erfahrungswissenschaftliche Position im Positivismus­
streit. In: BÜITEMEYER, W./MÖLLER, D.: Der Positivismusstreit in der deutschen Erziehungs­
wissenschaft, München 1979, S. 45 ff. BENNER, D.: Grundstrukturen pädagogischen Denken s
und Handeins. In: Enzyklopädie Erziehungswissenschaft, Bd. 1, Stuttgart 1983, S. 283 ff. BEN­
NER, D , /SCI I M I ED-K oWARZIK, W.: Herbarts Praktische Philosophie und Pädagogik. Prolego­
mena zur Grundlegung der Pädagogik, Bd. I, Ratingen 1967. BOSZORMENYI-NAGY , I./SPARK,
Geschichte. Mit dem Terminus "Erzie­
hungsstil" wurden in der Tradition päd­
G.: Invisible Loyalties. Reciprocity in Intergenerational Family Therapy, New York 1973.
DRECHSLER, J.: Anthropologie und Pädagogik, Ratingen 1964. DÖBERT, R./NuNNER-WINK.
LER, G.: Adoleszenzkrise und Identitätsbildung. Psychische und soziale Aspekte des Jugendal­
ters, Frankfurt/ M. 1975. DURKHEIM, E.: Erziehung, Moral und Gesellschaft, Neuwied 1973.
FISCHER, F.: Die Erziehung des Gewissens. In: DERBOLAV, J./NICOLlN, F. (Hg.): Geist und Er­
ziehung. Aus dem Gespräch zwischen Philosophie und Pädagogik. Kleine Bonner Festgabe für
Theodor Litt zum 75. Geburtstag, Bonn 1955, S. 147 ff. FISCHER, F.: Darstellung der Bildungs­
kategorien im System der Wissenschaften, hg. v. D. Benner/W. Schmied-Kowarzik, Kastel­
laun 1975. FLiTNER, W.: Allgemeine Pädagogik, Stuttgart 1974. FREUD, S.: Vorlesungen zur
Einführung in die Psychoanalyse, Studienausgabe in 10 Bänden, hg. v. A. Mitscherlich u. a.,
Bd. I, Frankfurt/M. 1969. HABERMAs, J.: Moralentwicklung und Ich-Identität. In: HABERMAs,
J.: Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus, Frankfurt/M. 1976, S. 64 ff. HEGEL,
G.W. F.: Grundlinien der Philosophie des Rechts. Sämtliche Werke, hg. v. H. Glockner, Bd. 7,
Stuttgart 1964. HERBART, J. F.: Allgemeine Praktische Philosophie (\808): Sämtliche Werke,
hg. v. K. Kehrbach, Bd. 2, Langensalza 1887, S. 329 ff. HERBART, J. F.: Uber die ästhetische
Darstellung der Welt als das Hauptgeschäft der Erziehung (1804). Pädagogische Schriften, hg.
Päd­
v. W. Asmus, Bd. I, DüsseldorflMünchen, 1964, S. 105 ff. HERSART, J. F.: Allgemeine
agogik, aus dem Zweck der Erziehung abgeleitet (1806). Pädagogische Schriften, hg. v. W. As­
MUS, Bd. 2, DüsseldorflMünchen 1965, S. 9 ff. KANT, L: Grundlegung zur Metaphysik der Sit­
ten. Werke in 6 Bänden, hg. v. W. Weischedei, Bd. 4., Darmstadt 1956, S. 7 ff. K ANT, L: Kritik
der Praktischen Vernunft. Werke in 6 Bänden, hg. v. W. Weischedei, Bd. 4, Darmstadt 1975,
S. 103 [f. KANT, 1.: Die Metaphysik der Sitten. Werke in 6 Bänden, hg. v. W. Weischedei, Bd.
4, Darmstadt 1975, S. 303 ff. KOHLlIERG, L.: Zur kognitiven Entwicklung des Kindes, Frank­
furt/Mo 1974. KOHLBERG, L./TuRIEL, E.: Moralische Entwicklung und Moralerziehung. In:
PORTELE, G. (Hg.): Sozialisation und Moral, Weinheim/Basel 1978, S. 18 ff. LÜBBE, H.: Theo­
rie und Entscheidung. Studien zum Primat der praktischen Vernunft, Freiburg 1971. LUH·
MANN , N.: Zweckbegriff und Systemrationalität. Über die Funktion von Zwecken in sozialen
Systemen, Tübingen 1968. MARX K./ENGELS, F.: Die deutsche Ideologie (1845/1846). Karl·
Marx-Studien-Ausgabe, hg. v. H.-J. Lieber/P. Furth, Bd.2, Stuttgart 1975, S. 5 ff. MOLLEN·
e
HAUER, K.: Theorien zum Erziehungsprozeß. Zur Einführung in erziehungswissenschaftlieh
Fragestellungen, München 1972. NIEMEYER, A. H.: Grundsätze der Erziehung und des Unter­
von
richts für Eltern, Hauslehrer und Erzieher (1796), Paderborn 1970. NIETZSCHE, F.: Jenseits
ff.
563
S.
1960,
München
2,
Bd.
Schlechta,
K.
v.
hg.
Bänden,
3
in
Werke
Böse.
Gut und
,
(1960 a). NfETZSCHE, F.: Zur Genealogie der Moral. Werke in 3 Bänden, hg. v. K. Schlechta
R./
Bd. 2, München 1960, S. 761 ff. (1960 b). PEUKERT, H.: Sprache und Freiheit.In: Z ER fASS,
Wis­
KAMPHAUS, F. (Hg.): Ethik und AJltagsverhalten, München 1977, S. 44 ff. PEUKERT, H.:
PEU·
senschaftstheorie - Handlungstheorie - Fundamentale Theologie, Frankfurt/M. 1978.
al­
Vorschul
im
Lernens
sozialen
Vorrang
Zum
Identität.
und
Kompetenz
Interaktive
KERT, U.:
. PLA·
ter, Düsseldorf 1979. PlAGET, J.: Das moralische Urteil beim Kinde, Frankfurt/M. 1973
(1977 a).
TON: Politeia. Werke in 8 Bänden, hg. v. G. Eigler, Bd.4, Darmstadt 1977, S. 83 ff.
S. 83 ff.
1977,
Darmstadt
I,
Bd.
Eigler,
G.
v.
hg.
Bänden,
8
PI.ATON: Protagoras. Werke in
ng
(I977b). SCHMIED-KoWARZlK, K. W.: Die Selbstbestimmung des Menschen als Voraussetzu
WARZIK, W.:
SCHMIED-Ko
ff.
24
S.
(1969),
23
Rsch.
P.
In:
Politik.
und
Pädagogik
für Ethik,
München 1974.
Dialektische Pädagogik. Vom Bezug der Erziehungswissenschaft zur Praxis,
SKINNER, B. F.: Jenseits von Freiheit und Würde, Reinbek 1973.
Dietrich Benner/Helmut Peukert
kunftsweisendes Konzept liegt den Mo­
delluntersuchungen
agogischen Denkens voneinander ab­
grenzbare, charakteristische Formen des
Handeins, des Umgangs von Erziehern
wiesen
mit
Führungsstile,
Kindern
und
Jugendlichen
ein­
von
LEWIN
u. a.
(vgl. 1939) zugrunde. Es konnte nachge­
werden,
daß
die
unterschiedliche
aufgrund
genauer
schließlich der diesen Verhaltensweisen
Verhaltensbeschreibungen
als zugrunde liegend gedachten Wert­
menteller Weise von Erziehern in Frei­
vorstellungen bezeichnet. Für die Päd­
agogik als Handlungswissenschaft war
es dabei eine unbefragte Selbstverständ­
unterscheidbaren
lichkeit, daß durch die Art des sozialen
Schlüssigkeit
Umgangs
welche unter den Bezeichnungen "auto­
zwischen
Erzieherpersonen
in
experi­
zeitgruppen realisiert wurden, mit klar
Effekten
Kindseite einhergingen.
der
Die
auf
der
intuitive
Merkmalskomplexe,
und Kindern oder Jugendlichen in den
ritärer", "demokratischer" und "Lais­
unterschiedlichen institutionellen Kon­
texten (Familie, Kindergarten, Schule,
sez-faire"-Stil zusammengefaßt worden
Freizeitorganisationen, Betrieb, Militär,
sind, hatte allerdings negative Folgen
im Hinblick auf die weitere Rezeption.
Universität) diese in ihren Verhaltens­
Es wurde vergessen, daß es sich dabei
und Erlebensweisen entscheidend beein­
um Typen von Erzieherverhaltenswei­
flußt werden. Gemäß der noch in der er­
sen handelte, die zum Zwecke einer ex­
sten Hälfte dieses Jahrhunderts vorherr­
perimentalpsychologischen
schenden Erkenntnisweise wurde inner­
chung eingeführt worden sind und nicht
Untersu­
halb der geisteswissenschaftlichen Päd­
um den Erfassungsversuch von Erzie­
agogik versucht, inhaltliche Bestimmun­
herverhaltensweisen und seiner mögli­
gen
orientierter
chen Begründungen, wie sie im Feld,
Klassifikationen zu treffen. Beispielhaft
dafür sind etwa die Unterscheidungen
unter
unrestringierten
Bedingungen,
vorfindbar sind. Um hier einen realitäts­
SPRANGERS (vgL 1950) in einen weitna­
hen und isolierenden, einen freien und
gerechten Ansatzpunkt zu finden, muß­
gebundenen, einen individualitätsbezo­
schritten werden,
genen und uniformierenden und in ei­
von
nen vorgreifenden und entwicklungsge­
theoriegeleitete Strukturierung der Ver­
treuen ErziehungsstiJ. Zu erwähnen wä­
re auch die Lehrertypologie CASEL·
haltens- und Erlebnisweisen von Erzie­
mittels
MANNS (vgL
typologisch
1949), die sich auf die Un­
terscheidungen in "logotrop versus pai­
te der sehr viel mühsamere Weg be­
über
Einzelmerkmalen
die Erfassung
und
über
die
hern zu einer fundierten Aussage über
die Facetten des Konstruktes "Erzie­
dotrop", "autoritativ versus mitmensch­
lich" sowie "wissenschaftlich-systema­
hungsstil", seiner Determinanten und
möglichen Auswirkungen, und das heißt
zu einer Theorie über Erziehungsstile,
tisch, künstlerisch-organisch und prak­
zu gelangen.
tisch" stützt. Weitere Beispiele zu erläu­
tern (vgL LINKE 1957, RUPPERT 1959,
VOWINKEL 1923, WOLLASCH 1955) lohnt
nicht, da der Erkenntniswert dieser Ty­
pologien, die am Schreibtisch entworfen
und keinerlei systematischer empirischer
Überprüfung unterzogen worden sind,
prinzipiell in Frage gestellt werden kann
(vgL LUKESCH 1975 a, TAUSCH/TAUSCH
1978).
402
Ein auf den ersten Blick ähnlich anmu­
tendes, aufgrund der empirischen Absi­
cherung aber für die damalige Zeit zu­
Begriff. Aufgrund des derzeitigen Ent­
wicklungsstandes auf dem Gebiet der
Erziehungsstilforschung, der eher durch
ein
"Datensammeln
ohne
Ende"
(HERRMANN u. a. 1975) als durch theo­
retisch stringente und handlungsprak­
tisch fruchtbare Entwürfe gekennzeich­
net ist, sei folgende Definition von "Er-
403
Erziehungsstil
Erziehungsstil
ziehungsstil" vorgeschlagen, welche an
formalen Kriterien orientiert ist und
sem Forschungsprogramm vier Aufga­
ben (vgl. LUKESCH 1975 b):
aufzuklären ist, andere Qualitäten des
Erzieherverhaltens wesentlich sind. Au­
welcher
forschungsleitende
Erstens muß je nach Problemstellung ei­
ßerdem ist die in diesem Bereich vor­
Funktion zukommt: Unter .,Erziehungs­
ne begrifflich und operational hinrei­
chende Klärung des Konstruktes "Er­
herrschende
vor
allem
Tradition
von
Korrela­
Aufgaben sind von interdisziplinärer so­
zialwissenschaftlicher
Angriff genommen
KESCH u. a. 1980,
Seite
bereits
in
worden (vgL Lu­
SCHNEEWIND/Lu­
KESCH 1978), wobei es nicht an prak­
ziehungsstil" erarbeitet werden. Dies be­
tions- und Feldstudien durch experi­
mentell orientierte Interventionsunter­
deutet die Konzipierung eines Modells
suchungen zu ergänzen (v gl.
des Erziehungsstils, in weIchem die ein­
1977). Letztlich müssen über dieses be­
dingungsanalytische Wissen hinaus Me­
"Machbarkeit"
implizite und explizite Erziehungsziele)
thoden der gezielten Veränderung des
nen lassen. Es würde gegenüber diesen
in ihrer dynamischen Funktion für das
Verhalten eines Erziehers zusammenge­
Erzieherverhaltens (etwa in Form von
Eltern- oder Lehrertraining) erarbeitet
barkeit des Terminus "Erziehungsstil"
faßt sind. Als beispielhafter, aber kritik­
werden,
vorher erwähnten
über eine grobe Gebietsabgrenzung hin­
würdiger Versuch kann in diesem Zu­
Prozesse nicht nur als Selbstzweck be­
aus zweifeln lassen, einen realitätsver­
ren konkrete kindbezogene Verhaltens­
sammenhang
Zwei­
schrieben und erklärt, sondern auch in
zerrenden Rückschritt bedeuten, wollte
weisen (Erzieherverhalten, Erziehungs­
Komponenten-Konzept"
STAPF
Maßnahmen für die unter der jeweiligen
man aus enger Fachtradition oder auch
praktiken) als auch deren kindbezogene
u. a.
Zielsetzung
nur aus Grunden leichterer Mitteilbar­
Kognitionen
zwei
stil" soll der strukturierte Komplex aller
Verhaltens- und Erlebensweisen von Er­
ziehern verstanden werden, der gerichtet
oder ungerichtet, in intendierter Weise
oder unreflektiert, mittelbar oder unmit­
telbar auf Kinder oder Jugendliche (Edu­
kanden) bezogen ist.
Im einzelnen bedeutet dies: Zur adäqua­
ten Beschreibung des Erziehungsstils ei­
ner Erzieherperson müssen sowohl de­
zelnen
Komponenten
das
(beispielsweise
"Marburger
(vgl.
1972) erwähnt werden, das. von
damit
die
optimale
PERREZ
Gestaltung
von
tisch umsetzbaren Ergebnissen mangelt,
die innerhalb gegebener
Grenzen die
erzieherischer
Hand­
lungskompetenzen als möglich erschei­
Detailkenntnissen, die an der Brauch­
bedeutsamen
Erzieher-Kind-Beziehungen sowohl in
keit auf in historischer Sicht zwar anre­
Erziehungsziele,
Grunddimensionen ("Strenge", "Unter­
präventiver (vgl. MINsEL 1975, PERREZ
gende, aber nichtsdestoweniger obsolet
Alltagstheorien über Erziehung) heran­
stützung") ausgeht, in der vorgelegten
u. a. 1974) als auch in korrektiver Hin­
gewordene Simplifizierungen (etwa im
gezogen werden. Zwischen diesen kind­
Form der Operationalisierung aber die
sicht (vgL BASTINE 1978) umgesetzt wer­
bezogenen Verhaltens-
lerntheoretisch notwendige Situations­
den können.
und
und Wirkungsspezifität vermissen läßt.
Die
Strukturen, die im Zuge der Theoriebil­
Zweitens müssen die äußeren (situatio­
und
Emotionen
hungseinsteIlungen,
weisen
bestehen
und
(Erzie­
Erlebens­
Dependenzen
lerntheoretisch
dung aufzuklären sind. Gerichtet sind
nalen)
alle Verhaltensweisen eines Erziehers,
bensgeschichtlichen) Determinanten des
und inneren (psychischen,
le­
die direkt an das Kind herangetragen
Erzieherverhaltens offengelegt und da­
werden, ungerichtet solche, welche zwar
mit die Genese von bestimmten Erzie­
in Anwesenheit des Kindes erfolgen,
hungsstilmerkmalen geklärt werden. Je
nach Forschungstradition wurden bis­
aber nicht direkt auf das Kind bezogen
sind. Als intendiert gelten aUe Hand­
lang entweder allgemeine ökologische
lungsweisen eines Erziehers, weIche in
Bedingungen (vgl. LUKESCH 1976), si­
erzieherischer Absicht ablaufen (Erzie­
hungspraktiken im engeren Sinn), unre­
tuationale (vgL BAUMGÄRTEL 1980) oder
flektiert vollzogen sind hingegen solche
herausgestellt, ohne daß eine Integra­
Verhaltens- und Reaktionsweisen, weI­
che vom Erzieher aus gesehen nicht un­
spezifischen
ter ein rationales Zweck-Mittel-Schema
verhaltens in kurz- oder langfristiger
innerpsychische
(vgL
RICHTER
1969)
tion erfolgt wäre. Drittens müssen die
Wirkungen des Erzieher­
fallen, deswegen aber keineswegs un­
Perspektive für alle an den interaktional
wirksam sind. Aus forschungsmethodi­
schen Grunden ist es noch notwendig,
oder erzieherisch bedeutsamen Situatio­
nen beteiligten Personen nachgewiesen
Erziehungsstilmerkmale in mittelbare
und unmittelbare einzuteilen, wobei sich
diese Unterscheidung darauf bezieht, ob
diese Verhaltens- und Erlebensweisen in
werden. Dabei ist es aufgrund von lern­
und entwicklungstheoretischen Positio­
Ab- oder Anwesenheit des Kindes geäu­
ßert werden.
hungsstile
Aufgaben der Forschung. Der Erzie­
hungsstilforschung stellen sich bei die-
fluß des Erzieherverhaltens und die
Rückwirkung auf den Erzieher selbst
404
nen naheliegend, von bisherigen gene­
rellen Erfassungsversuchen der Erzie­
auf
konstruktspezifische
überzugehen, da je nachdem, für wel­
ches Merkmal der Kindperson der Ein­
hier
programmatisch
Sinne klar abgrenzbarer Erziehertypen)
zurückgreifen.
skizzierten
BASTlNE, J.: Verhaltenstherapeutisches Elterntraining. Ein empirischer Vergleich von zwei
Trainingsmethoden für Eltern mit konzentrationsgestörten Kindern. In: LUKESCH, HJ
SCHNEEWIND, K. A. (Hg.): Familiäre Sozialisation, Stuttgart 1978, S. 249 ff. BAUMGÄRTEL, F.:
Zur Struktur des Erziehungsverhaltens von Müttern in Abhängigkeit vom situativen Kontext.
In: LUKESCH, H. u. a. (Hg.): Familiäre Sozialisation und Intervention, Bern 1980, S. 107 ff. CA­
SELMANN, C.: Wesensformen des Lehrers, Stuttgart 1949. HERRMANN, TH. u. a.: Datensam­
meln ohne Ende? In: Psych. Rsch. 26 (1975), S. 176 ff. LEWIN, K. u. a.: Patterns of Aggressive
Behavior in Experimentally Created "Social Climates". In: The J. of Soc. Psych. 71 (1939),
S.271 IT. LINKE, W.: Grundformen erzieherischen Handeins. In: BÄHR, H. W. u. a. (Hg.): Er­
ziehung zur Menschlichkeit. Festschrift für Eduard Spranger, Tübingen 1957, S. 191 ff. Lu·
KESCH, H.: Erziehungsstile. Pädagogische und psychOlogische Konzepte, Stuttgart 1975 a. Lu­
KESCH, H.: Erziehungsstile als abhängige und unabhängige Variable. In: LUKESCH, H. (Hg.):
Auswirkungen elterlicher Erziehungsstile, Göttingen 1975, S. 8 ff. (1975 b). LUKESCH, H.: El­
terliche Erziehungsstile. Psychologische und soziologische Bedingungen, Stuttgart 1976. Lu·
KESCH, H. u. a. (Hg.): Sozialisation und Intervention in der Familie, Bern 1980. MINSEL, B.:
Elterntraining. Empirische Sicherung der Veränderung von Erziehungseinstellungen und Er­
ziehungsverhaltensweisen durch ein Trainingsprogramm. In: LUKESCH, H. (Hg.): Auswirkun·
gen elterlicher Erziehungsstile, Göttingen 1975, S. 158 ff. P ERREZ, M.: Implementierung neuen
Erziehungsverhaltens: Interventionsforschung im Erziehungsstil-Bereich. Berichte zur Erzie·
hungswissenschaft, Nummer I, Fribourg 1977. PERREZ, M. u. a.: Elterntraining, Salzburg
1974. RICHTER, H.-E.: Eltern, Kind, Neurose, Reinbek 1969. RUPPERT, J. P.: Erzieherpersön­
lichkeit und Stilformen der Erziehung. In: HETZER, H. (Hg.): Pädagogische Psychologie.
Handbuch der Psychologie, Bd. 10, Göttingen 1959, S. 144 ff. SCHNEEWIND, K. A.lLu­
KESCH, H. (Hg.): Familiäre Sozialisation, Stuttgart 1978. SPRANGER, E.: Pädagogische Perspek­
tiven, Heidelberg 1950. STAPF, K. H. u. a.. Psychologie des elterlichen Erziehungsstils, Stutt­
gart 1972. TAUSCH, R.lTAuscH, A.: Erziehungspsychologie, Göttingen 1978. VOWINKEL, E.:
Pädagogische Typenlehre, München 1923. WOLlASCH, H.: Zur Typologie des Erziehers. In:
BREZINKA, W. (Hg.): Erziehung als Beruf, Wien 1955, S. 94 ff.
Helmut Lukesch
405

Documents pareils