Die Thermo-Trickser - Überleben in extremer Hitze

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Die Thermo-Trickser - Überleben in extremer Hitze
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Die Thermo-Trickser
Überleben in extremer Hitze
Sekundarstufe I, 5. und 6. Schuljahr
Stefanie Fischer
Wolfram Schiebener
Alexandra Thomas
Arbeitsblatt 1
Wie passen sich unsere heimischen Insekten an extreme Hitze an?
Aufgabe 1: Ordne den jeweiligen Insekten einen Text mit ihrer Anpassung an extreme Hitze
zu, indem du die Bilder und Texte miteinander verbindest!
(1)
(a)
Das Insekt fliegt morgens und abends
mit weit geöffneten Flügeln. In der
Mittagshitze dagegen schließt es die
Flügel und klappt sie zusammen, so
dass es der Sonne damit kaum eine
Angriffsfläche bietet.
(2)
(b)
Bei extremer Sommerhitze verkriechen sich die Tiere in ihr Nest, welches aus selbst gemachtem Papier
besteht, wo durch mehrere lockere
Schichten eine gute Isolation entsteht.
Zudem befeuchten sie das Innere des
Nestes mit Flüssigkeit. Dies bewirkt
eine Kühlung durch Verdunstung.
(3)
(c)
Dieses Tier geht in der Mittagshitze
auf Beutejagd. Um sich vor der extremen Bodenhitze zu schützen, besitzt
es besonders lange Beine, damit der
Körper aus dem Hitzebereich herausgehoben wird.
(4)
(d)
Bei extremer Sommerhitze verkriechen sich die Tiere in ihren Hügel. Der
Temperaturunterschied zwischen Außen- und Innentemperatur beträgt
etwa 25 Grad Celsius.
Arbeitsblatt 1
Aufgabe 2: Die Libelle zeichnet sich durch eine besondere Kühltechnik gegen Hitze aus.
Beschreibe sie und vervollständige mit Farben zusätzlich die Zeichnung!
_____° Celsius
_____° Celsius
Arbeitsblatt 2
Anpassungen des Dromedars an den Lebensraum Wüste
Das Dromedar ist als “Wüstenschiff“ bekannt und zeigt vielfältige Anpassungserscheinungen
für das Leben in extremer Hitze.
Aufgabe: Vervollständige die Abbildung des Dromedars mit den aufgeführten Anpassungen
an das Leben in extremer Hitze, indem du die folgenden Aussagen ausschneidest und den
Ziffern mit den jeweiligen Anpassungen zuordnest!
(1)
verschließbare Nasenlöcher
(5)
Fettvorrat/Höcker
(2)
Witterungsvermögen
(6) dichtes, helles Fell
(3)
Hornschwielen
(7) lange Beine
(4)
weit spreizbare Zehen
(8) Hornsohlen
----------------------------------------------------------------------------------------Sie sind besonders lang,
um den Kopf und den
Körper aus dem Bereich
des heißen Bodens herauszuheben.
Mit Hilfe dieses Sinnesorgans ist es ihnen möglich,
Wasserstellen, die sehr
weit entfernt sind, zu riechen.
Diese verhindern das Einsinken im Sand und ermöglichen ein zügiges
Vorwärtskommen auf dem
weichen Untergrund.
Dient dem Dromedar als Nahrungs- und Flüssigkeitsreserve, welche in Form von Fett
angelegt werden.
Es bietet dem Tier Schutz
vor extremer Hitze und
auch vor Kälte. Die Farbe
verhindert zusätzlich ein
schnelles Aufheizen.
Die Tiere können sie verschließen, um sich vor Flugsand zu schützen; die Feuchtigkeit der ausgeatmeten Luft
verschafft Kühlung.
Diese dienen den Dromedaren
als Schutz vor extremer Hitze
und vor Verletzungen.
Soll dem Tier beim Hinlegen
im heißen Sand ein Schutz
vor Verletzungen bieten.

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