Antalya kann mit Bodrum nicht mithalten!

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Antalya kann mit Bodrum nicht mithalten!
TÜRKEI
07. Oktober 2007
Kemer
11
Türkei
Sponsor-Plan: Wasserski-WM 2011 in Kemer? Belohnung: Seker Bayramı – das Zuckerfest
Im Rahmen einer neuen Marketingstrategie hat das Hotel Sungate Port Royal in
Beldibi bei Kemer die Wasserski-Weltmeisterschaft in der österreichischen
Stadt Linz gesponsert. Die Veranstaltung
fand bereits Anfang September statt.
schaft 2009 in Kanada stattfinden wird.
Für 2011 hat er jedoch Hoffnung für eine
Ausrichtung in Kemer: „Wir arbeiten daran“, sagte er der türkischen Presse, „die
Wasserskiweltmeisterschaft 2011 nach
Kemer zu holen. Sollte uns das gelingen,
wird man bis zu 3.000 Teilnehmer in Kemer erwarten können.“
Im Oktober wird das Hotel Sungate Port
Royal, das kürzlich an einen russischen
Investor verkauft wurde, als Sponsor des
Wettbewerbs Art of Cart auftreten. Auch
zu dieser B2B-Veranstaltung werden
3.000 Gäste aus dem Ausland erwartet,
und dazu ein ganzes Mediencorps, das
über den Event berichten wird.
Bei der Wasserskiweltmeisterschaft in
Linz waren 150 Sportler aus 41 Ländern
vertreten. Mit dem Sponsoringvertrag
will sich das Hotel auch darum bemühen,
den Wettbewerb im Jahre 2011 nach Kemer zu holen.
İsmail Başkaval, der Türkeirepräsentant
der österreichischen Firma Austria Event
Management (AEM), geht davon aus,
dass die nächste Wasserskiweltmeister-
Das Ramazanfest (Ramazan Bayrami)
beendet den islamischen Fastenmonat
Ramazan.
Im Türkischen wird das Fest auch als Zuckerfest (Şeker Bayramı) bezeichnet. Das
Zuckerfest dauert insgesamt 3 Tage.
Nachdem letztes Jahr wegen der Vogelgrippe zu dem im Beach Park Antalya
ausgerichteten Art of the Cart-Wettbewerb lediglich 11 internationale Teilnehmerteams angereist waren, haben sich
für dieses Jahr bereits 17 Teams mit 400
Sportlern angemeldet.
Die Vorbereitung für den Wettbewerb werden zurzeit in Zusammenarbeit mit dem
neuen Direktor für Marketing und Kommunikation des Sungate, Can Topçu, vorangetrieben.
Interview mit Bodrums Bürgermeister Mazlum Ağan
„Antalya kann mit Bodrum nicht mithalten!“
Der 1949 in Bodrum als Sohn eines Seemannes geborene Ağan hat in Izmir
Architektur studiert, war lange Zeit Stadtverordneter von Bodrum und ist
nun bereits zum zweiten Mal zum Bürgermeister gewählt worden. Das von uns
übernommene Interview erschien in der Ägäis-Beilage der Hürriyet.
Am ersten Tag des Zuckerfests besuchen
die Moslems die Moschee, um dort das gemeinsame Gebet das für den Festtag gedacht ist zu beten.
Eines unserer größten Probleme ist die
Versorgung mit Trinkwasser. In dieser
Hinsicht stehen wir in intensiven Verhandlungen mit dem zuständigen Ministerium, und werden dieses Problem auch
lösen.
Antalya ist eigentlich vor allem für Badeurlaub geeignet, mit geraden Stränden, die kaum Buchten aufweisen. Doch
wir haben hier in Bodrum wie in der ganzen Provinz Muğla den Vorteil, dass wir
auf einer Halbinsel liegen, die geradezu
mit wunderschönen Buchten besät ist.
Diese Buchten sind wirklich ein Erlebnis,
das Mazlum Ağann nicht verpassen sollte. In dieser Hinsicht kann Antalya mit
Bodrum auf keinen Fall mithalten.
Bodrum ist eine Ferienregion, die von
drei Seiten mit Meer umgeben ist, so
dass man immer im Kontakt damit steht.
Sobald die Infrastrukturprobleme der Region gelöst sein werden, wird sich Bodrum zu einer der wichtigsten Urlaubsregionen des Landes entwickeln und im
Tourismus wirklich mitzureden haben.
Frage: Wie versuchen Sie denn, den Tourismus auf das ganze Jahr auszuweiten?
MAZLUM AĞAN: Dazu wollen wir unter
Frage: Wie ist die Saison in Bodrum dieses Jahr verlaufen?
Die anderen Tage werden genutzt, um
die Freunde und Verwandtschaft zu besuchen. Es werden süße Gerichte gereicht
und Süßigkeiten verteilt und gegessen.
Man macht sich gegenseitig und den Bedürftigen Geschenke. Die Männer und
Frauen ziehen sich besonders schöne
bzw. neue Kleidung an.
henswürdigkeiten zu bieten. Darunter
die Burg von Bodrum, auf die wir sehr
stolz sind.
MAZLUM AĞAN: Die Ferien sind zu Ende, und damit ist ein guter Teil unserer
Gäste aus dem Inland nachhause gegangen. Doch was Auslandsgäste angeht,
können wir uns nicht beklagen. Die Zahl
internationaler Touristen in Bodrum und
Umgebung ist noch nie unter 1,5 Millionen gefallen.
Nun muss es uns darum gehen, die Saison auf das ganze Jahr auszuweiten, und
dazu haben wir auch bereits damit begonnen, die notwendige Infrastruktur
aufzubauen. Wir werden in Zukunft die
Sommerhauptstadt der Türkei werden.
Das werden wir alle noch selbst erleben.
Frage: Woran liegt der Erfolg ihrer Region
im Südwesten der Türkei?
Frage: Welche Vor- und Nachteile hat
Bodrum gegenüber Antalya?
MAZLUM AĞAN: Wir haben mehr als
100.000 Betten anzubieten, und sind klimatisch sehr bevorzugt. In Antalya leiden die Auslandsgäste im Hochsommer
unter der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit. Das gibt es hier nicht. Außerdem sind wir nicht nur eine Ferienregion, sondern haben viele historische Se-
MAZLUM AĞAN: Antalya hat den Vorteil, dass die Infrastruktur vollständig aufgebaut wurde. Das liegt daran, dass Antalya von allen Regierungen stark unterstützt wurde. In Bodrum liegt die Sache
anders, wir sind bisher kaum unterstützt
worden. Doch ich hoffe, dass sich das
nun bald ändern wird.
Für den Besuch wird das Haus vollkommen aufgeräumt und gesäubert.
anderem auch Thermalquellen nutzen
und für den Gesundheitstourismus einsetzen. Daneben wollen wir uns auf den
Sport konzentrieren und sowohl Golf- als
auch Fußballplätze anbieten. Dann können unsere Gäste aus Europa sowohl
Sport betreiben, als unser Meer und die
tollen Buchten genießen. Für den Bereich Sport sprechen wir mit geeigneten
Investoren, denen wir Gemeinschaftsprojekte anbieten.
Wenn alle diese Vorarbeiten abgeschlossen sind, werden wir auch unsere Bettenkapazität von bisher 100.000 erhöhen. Ein
weiterer Weg wird es sein, die Kapazitäten unserer Yachthäfen zu erhöhen, die
bisher bei 4.000 Yachten liegt. Dazu planen wir zurzeit zusammen mit der Eliteuniversität Middle East Technical University in Ankara ein Yachthafenprojekt
für Gümbet. Zuletzt wurde die Mazlum
Ağanrina von Turgutreis eingeweiht.
Außerdem engagieren wir uns auch sehr
für unsere historische Kultur. So bemühen wir uns auch, antike Funde, die in
der Vergangenheit illegal nach London
verbracht wurden, zurückzuerhalten.
Auch unsere Kreuzritterburg wird weiter
restauriert und verschönert werden.
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