Programmheft - Schloss Plüschow

Transcription

Programmheft - Schloss Plüschow
Ich wünschte Steine könnten sprechen.
Performance Installation der Künstlerin Sindy Butz im Schloss Plüschow
21. Juni 2014
Kurzbiographien der Künstlerin und der Performer.
Sindy Butz
Performance:
Erinnerungsentfaltung 3
Sindy Butz wurde 1981 in Zittau geboren und wuchs in Strausberg, einer OstBerliner Vorstadt auf. 2006 absolvierte sie ihr Bachelor Studium für Bildende
Kunst an der AKI Enschede, den Niederlanden. Im Jahr 2009 schloss sie erfolgreich ihr wissenschaftliches Master Studium Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin ab. Mit ihrer Abschlussarbeit wurde sie 2009 zur Stipendiatin eines einjährigen Recherche Stipendiums des Deutschen Akademischen
Austausch Dienstes-DAAD ausgewählt. Aufgrund dieser Auszeichnung setzte
sie ihre künstlerische Recherche an der New York University in der Abteilung
Interaktive Telekommunikation ITP fort. Im Anschluss an das Graduierten Stipendium begann sie in New York eine intensive Performance- und Ausstellungsphase mit mehr als 150 Performances.
Sindy Butz hat an vielen verschiedenen Solo und Gruppenausstellungen international mitgewirkt. Dazu gehören beispielsweise die Select Fair, Frieze Art Fair/
Kunstmesse New York 2014; das Bronx River Art Center New York 2014; die Armory Show, Fountain Art Fair Kunstmesse, New York 2013; das New Museum,
Ideas City Festival, New York 2013; Grace Exhibition Space, New York 20102013; Glasshouse Project, New York 2013; Fountain Art Fair, Miami, 2012; Museum der Dinge, Berlin 2010; Schloss Plüschow, 2008 und Performance Festival,
KEAF, Seoul, Korea 2008. Des Weiteren ist sie Mitglied der Performance Gruppe
Non Grata und hat in Europe und den USA (2005-2013) getourt.
Sindy Butz lebt und arbeitet heute mit ihrem Mann in New York. Sie ist neben
ihrer eigenen Arbeit, Studio Managerin und Assistent für die Künstlerin Ghada
Amer. Des Weiteren ist sie Solo Tänzerin der Tanz Company Vangeline Theater
New York seit 2010.
www.sindybutz.com
[email protected]
Performance:
Beweis nach Dunbar.
Arlett Trittel
Tagtäglich beschäftigt sich Arlett Trittel mit der Prozesskoordination und unterschiedlichen Projekten im Geschäftsbereich Mineralische Rohstoffe. Mit ihrem
Bachelor in International Management, Diplom in International Business und
einem berufsbegleitendem MBA erwarb sie den wissenschaftlichen Hintergrund
zum Manager Processes. Ihre vorherigen Berufserfahrungen in Vertrieb, Controlling und als Trainee unterstützen sie heute in ihrer täglichen Arbeit.
Ihre kulturellen Kompetenzen durch 1,5 Jahre Studium und Arbeit in Frankreich
und 3 Jahre in den USA erweisen sich als durchaus hilfreich im internationalen
Arbeitsumfeld des mexikanischen Großkonzerns CEMEX, einem führenden
Rohstofflieferanten der Baustoffbranche.
"In meinem Job dreht sich vieles um mineralische Rohstoffe und deren Vermarktung. So zum Beispiel mit der Auftragsabwicklung von Baustellen, der Prozessoptimierung von Vertrieb, Produktion, Qualität und Logistik. Meine aktive Performance zur Ausstellung „Ich wünschte Steine könnten sprechen.“ von Sindy
Butz ist für mich das absolute Kontrastprogramm zu meiner täglichen Arbeit
– ich freue mich schon sehr auf viele neue Sichtweisen."
Susann Bosch
Susann Bosch wurde am 26.02.1968 in Osterburg, (Ost)Deutschland geboren.
Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugendjahre in der DDR. Susann war ein typisch
ostdeutsches Kind mit einer typisch ostdeutschen Sozialisation.
Nach Ihrer Schulzeit folgte Sie einer Ausbildung zur Zahnarzthelferin, spürte
jedoch schnell, dass Ihr Wunsch einem Psychologiestudium zu folgen stets mehr
reifte. Darum machte sie ihr Abitur an der Abendschule nach.
Nach erfolgreichem Abschluss studierte sie Schulpsychologie und später Sozialpädagogik und Personalmanagement.
Performance
I wünschte ich könnte
mit Steinen sprechen.
Susann Bosch wohnte und arbeitete derzeit in Hamburg. Bei einem zwischenzeitlichem Studium in Amsterdam begegnete sie der Liebe ihres Lebens und
entschied sich für ein Leben in den Niederlanden. Kurz darauf wurden Ihre
beiden Töchter, Annabel und Rosalie geboren.
Susann lebt mit ihrer Familie in einem kleinem Ort in den Niederlanden und
arbeitet als Personal /Business Coach in verschiedenen Unternehmen. Sie liebt
die Kunst, Musik, Reisen, ihre grösste Passion ist vor allem das Tanzen.
Lisa Overmann
Lisa Overmann wuchs in Münster, Nordrhein-Westfalen auf und studierte nach
ihrem Abitur in den Niederlanden an der Kunstakademie ArtEZ – Enschede.
Nach dem Studium der visuellen Kommunikation mit dem Abschluss BA,
konnte sie durch ihre 5-jährige Festanstellung als Senior Graphic Designerin bei
Sin - visuele communicatie in Den Haag, sehr umfassende Praxis- und Projekterfahrung sammeln. Derzeit lebt und arbeitet sie in Berlin und ist als Freelancer
für verschiedene Agenturen und eigene Kunden tätig.
Performance:
Nostalgia
Neben ihrer festen Anstellung war sie mehrere Jahre als Vorsitzende für Wolfart
Projectspaces in Rotterdam aktiv. Im Rahmen dieses Projekts – mit dem Ziel einen experimentellen Ort für Kunst und Kultur im öffentlichen Raum zu etablieren
– war Lisa für Finanzierung, PR, visuelle Kommunikation, sowie Kuratieren und
Einrichtung von Ausstellungen verantwortlich.
Ein großer Teil der Kunden, die sie bislang betreut hat, stammt aus dem kulturellen und öffentlichen Sektor. Ihr bisheriges Tätigkeitsfeld umfasst u.a. die
Konzeption von Kampagnen für gemeinnützige Organisationen, Entwicklung
von Gestaltungskonzepten für Theater- und Media-Art-Festivals sowie das Arbeiten am Kommunikationsdesign von Museen und Bibliotheken.
Anna Hinterding
Anna Hinterding wurde 1982 geboren und verlebte ihre Kindheit und Jugendjahre in einem kleinen Ort im Münsterland.
Nachdem sie mit 19 Jahren bereits eine Ausbildung zur Friseurin erfolgreich abgeschlossen hatte, zog es sie aus der bürgerlichen Enge zum Studium in die Niederlande. Dort absolvierte sie den Bachelorstudiengang „Monumentale Formgebung“ an der AKI- Akademie für Bildende Kunst und Formgebung/ Design in
Enschede. Ihr Interesse galt hierbei vorrangig der künstlerischen Rauminstallationen. Daraufhin gelangte sie auf Umwegen nach Hamburg, wo sie zunächst 2
Jahre lang das Handwerk der Keramikerin erlernte.
Performance:
Nostalgia
Dann, fasziniert von der Vielschichtigkeit des quirlig besetzten Hamburger Gängeviertels, eröffnete sie dort ein kleines, gemütliches Café, welches sie in ehrenamtlicher Tätigkeit 2 Jahre lang führte.
Aktuell strickt Anna den roten Faden ihrer bisherigen Erfahrungen zusammen
und erweitert ihr Wissen erneut an der Staatlichen Schule für Sozialpädagogik
Harburg, um sich zukünftig als Erzieherin den Jüngsten zu widmen.

Documents pareils