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ITRESELLER
KURZMELDUNGEN CE-NEWS
17. Oktober 2005 Benq Mobile-Abteilung gestartet
Benq Mobile, die vollständig auf Wireless Kommunikation ausgerichtete Business Group der Benq Corporation, hat
am 1. Oktober offiziell den Betrieb aufgenommen. Die bisherigen Aktivitäten von Siemens Schweiz Mobile Phones
führt neu Benq Mobile Schweiz. Für die Leitung dieses Unternehmens wird Ruedi Moll verantwortlich zeichnen.
Das bestehende Siemens Handysortiment und der Kundenservice werden übernommen. Für die Mitarbeitenden
ändert sich nichts, der Wechsel ist mit keinem Stellenabbau verbunden, heisst es in einem Pressecommuniqué von
Benq.
Motorola verschickt wieder blaue Briefe
Motorola baut laut dem Wall Street Journal 1900 Arbeitsplätze ab. Davon betroffen seien 29 nationale und
internationale Standorte. Am stärksten betroffen von der erneuten Abbauoffensive sind rund 700 Mitarbeiter eines
Sevice- und Zulieferbetriebs in Eglin, Illinois, sowie einer Produktionsanlage in Südkorea. Ob europäische
Standorte ebenfalls davon betroffen sind, ist bis jetzt noch nicht klar.
Swisscom gründet RFID-Firma
Swisscom will ins Geschäft mit der Radio Frequency Identification (RFID)-Technologie einsteigen und hat zu
diesem Zweck die Swisscom Auto-ID Services AG gegründet. Das RFID-Unternehmen wird von Christian Müller
geleitet, der bisher bei Swisscom Solutions beschäftigt war, und sich vor allem auf Beratung, Planung und
Umsetzung von Komplettlösungen für den Einzelhandel und die Logistik konzentrieren wird.
Xbox und Adidas schielen auf die Jugend
Xbox und Adidas wollen die Welten von Sport und Unterhaltung vereinen. So sollen im Vorfeld der
Fussballweltmeisterschaft 2006 für diverse Aktionen Xbox 360-Stationen in Adidas-Filialen in Europa, den USA,
Kanada, Japan, weiteren asiatischen Ländern, Lateinamerika, Australien und Neuseeland platziert werden. Neben
Adidas wird nun auch Xbox die MTV-Serie «MTV Goal – Germany 2006» und den Kinofilm «Goal: The Movie»
unterstützen.
EU lanciert online Roaming-Tarifvergleich
Auf einer Internet-Seite veröffentlicht die EU-Kommission die Auslandstarife für internationales Roaming sämtlicher
Betreiber aus den 25 EU-Mitgliedstaaten, um mehr Transparenz für Konsumenten zu schaffen. Anhand von
Tabellen mit Tarifbeispielen soll die Website eine Vorstellung davon vermitteln, mit welchen Tarifen Handy-Nutzer
in den Ferien oder auf Geschäftsreisen zu rechnen haben. Die Schweiz ist in der Aufstellung naturgemäss leider
nicht enthalten.
Gratis-Handy-Telefonie von Swisscom
Die Swisscom bietet über ihr Verzeichnis Directories eine Promotion an, die vorsieht, dass bis Ende November
Handy-Gespräche gratis geführt werden können. Als einzige Voraussetzung gilt, dass beide Nummern bei
Directories eingetragen sein müssen. Interessierte können auf www.weisseseiten.ch gehen, dort ihren
gewünschten Gesprächspartner suchen und sich direkt für die Promotion registrieren.
Erfolglose Verhandlungen
Laut einem Bericht des «Wall Street Journal» hat Microsoft mit EMI, Warner, Vivendi und Sony über
Lizenzgebühren für einen Musik-Download-Service auf Abonnementsbasis verhandelt, die Gespräche nun aber
abgebrochen. Die vier Grossen der Musikbranche sahen Gebühren von sechs bis acht Dollar pro Monat und User.
Für Microsoft war das aber offenbar zuviel. Nach dem Gesprächsabbruch sehen Microsoft-nahe Kreise den Start
eines solchen Services in weite Ferne gerückt.
Gerüchte um Mobiltelefon von Apple
Die Gerüchte um ein Mobiltelefon aus dem Hause Apple reissen nicht ab. Jüngst wurden sie genährt durch Ed
Zander, seines Zeichens Chef vom Handy-Riesen Motorola, mit dem Apple kürzlich das iTunes-Handy Rokr
lancierte. Zander soll vor US-Journalisten zu Protokoll gegeben haben, er wisse, dass Apple ein Smartphone
bauen werde. Dies sei nur noch eine Frage der Zeit. Weitere Details über das angebliche Apple-Handy wollte oder
konnte Zander aber nicht preisgeben.
Prepaid-Registrierung läuft rund
Wie das UVEK mitteilte, zeigen die seit März 2005 gültigen Massnahmen zur Optimierung der
Prepaid-Registrierung Wirkung. So ist die Zahl der fehlerhaften Eintragungen bezogen auf die Gesamtzahl der
Registrierungen in den Promillebereich gesunken. Konkret wurden gerade noch 240 falsche Prepaid-Einträge
gefunden, dies bei einer jährlichen Abfrage von rund 70’000 Einträgen.
Prototypen der Xbox 360 geklaut
Medienberichten zufolge wurden Microsoft zehn Prototypen der Spielkonsole Xbox 360 geklaut. Offenbar waren die
Boxen Ende August in neutralen Verpackungen von Hongkong nach Deutschland geflogen worden und sollten
dann an europäische Spieleentwickler gehen. Ermittler haben nun in Niederösterreich und im Rheinland drei der
zehn Konsolen sichergestellt. Die Xbox 360 wird in Europa am 2. Dezember auf den Markt kommen.
Nokia und Symantec: Schutz für Handys
Nokia hat seine Kooperation mit Symantec ausgeweitet. In Zukunft sollen Handys des Typs Series 60 sowie die
Symbian-Smartphones mit der Software Symantec Mobile Security ausgestattet werden. Schon heute findet sich
die Lösung im N70-Smartphone der Finnen. Die Software soll die Telefone vor mobilen Viren schützen.
Die Nominierten des Switch Award 2005
Die Internet-Registrierungsstelle Switch hat die vier Nominierten für den diesjährigen Förderpreis für Innovationen
bekannt gegeben: 1. Demian – von Matthias Bossardt und Thomas Dübendorfer, Communications Systems Group, ETH Zürich. 2.
Meteoblue.ch – von Matthias Müller, Institut für Meteorologie, Klimatologie und Fernerkundung, Universität Basel. 3.
Lineto.com – von Jürg Lehni und Cornel Windlin. 4. Targot.net – von Severin Raeber und Claude Zumbrunnen, FH
Aargau Nordwestschweiz. Anlässlich der Preisverleihung am 15. November im Museum für Kommunikation in Bern
werden die Projekte vorgestellt.
RSS-Reader von Google
Google erweitert sein Service-Angebot um einen RSS-Reader. Der Reader ist webbasiert und kann verschiedene
RSS- und Atom-Feeds auf einer Oberfläche abbilden. Der Dienst befindet sich derzeit im Beta-Stadium und kann
von Usern genutzt werden, die einen Google-Account besitzen.
Mehr Sicherheit
Mit dem Microsoft Client Protection lanciert Microsoft ein Softwarepaket, das Schutz vor Angriffen bieten soll. Unter
dem Namen «Antigen» sollen eine Reihe von Antivirus- und Antispam-Programme für Mail- und
Collaboration-Server auf den Markt kommen.
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