impulse für ihre motivation - Motivationstrainer Dirk Schmidt

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impulse für ihre motivation - Motivationstrainer Dirk Schmidt
IMPULSE
FÜR IHRE
MOTIVATION
MarathonGespräch mit sven ottke
Sven Ottke wurde am 3. Juni 1967 geboren, wohnt in Köln und Karlsruhe und ist verheiratet. Körpergröße:
1,78 Meter; Gewicht: 76 Kilogramm; Ausbildung: Mittlere Reife, Stukkateur, Industriekaufmann; Amateurrekord: 335 Kämpfe, 286 Siege; Vereine und Stationen: Spandauer BC 26 Berlin, Karlsruher SC Bundesliga,
Boxring Berlin, Boxring Brandenburg, Sparta Flensburg; größte Erfolge als Amateur: elfmal deutscher Meister,
Europameister 1991 und 1996, WM-Dritter 1989, Profidebüt: 22. März 1997; größter Erfolg: IBF-Weltmeister
im Super-Mittelgewicht gegen Charles Brewer (USA) am 24. Oktober 1998; IBF- und WBA-Weltmeister im
Super-Mittelgewicht gegen Byron Mitchell (USA) am 15. März 2003; Hobbys: Sport (Golf, Volleyball, Badminton, Squash), Lesen (John Grisham, Robert Ludlum), Sammeln von Modellautos (1:18); Lieblingsküche:
Italienisch
Dirk Schmidt: Wie sind Sie zum Marathon laufen gekommen?
Sven Ottke: Man läuft halt gerne. Und irgendwann setzt man sich das Ziel, einen Marathon zu laufen. Jeder,
der Spaß am Laufen hat, sollte sich eigentlich irgendwann mal dazu aufraffen.
Dirk Schmidt: Was war der ausschlaggebende Grund, dass Sie laufen?
Sven Ottke: Das Laufen gehörte auch schon als Boxer zu meinem Training. Es hatte einen großen Anteil an
den Grundlagen, die ich für das Boxen benötigte.
Dirk Schmidt: Worauf sollte der Anfänger aus Ihrer Sicht achten?
Sven Ottke: Ich halte es für wichtig, mit einer Pulsuhr zu laufen. So kann ich mich selbst kontrollieren. Natürlich sollte man langsam und mit kurzen Strecken anfangen und sich mehr und mehr steigern.
Dirk Schmidt: Wie kann man seinen untrainierten Körper in Schwung bringen?
Sven Ottke: Das Laufen trägt auf jeden Fall einen Teil dazu bei. Darüber hinaus sollte ich mir überlegen, ob
ich meine Ernährung umstelle.
IMPULSE
FÜR IHRE
MOTIVATION
Dirk Schmidt: Wie überwinden Sie Ihren „inneren Schweinehund“?
Sven Ottke: Ich tue es einfach. Aber dazu muss ich genau wissen, was ich will. Dann macht es mir auch
nichts aus, das Gewollte zu erreichen.
Dirk Schmidt: Was ist für Sie das besondere am Laufen?
Sven Ottke: Es ist die Mischung aus Selbstüberwindung und Spaß, die auch noch dazu führt, dass ich mein
Gewicht halte.
Dirk Schmidt: Wie viele Kilometer/Tage laufen Sie in der Woche?
Sven Ottke: Ich laufe heute drei- bis viermal in der Woche - jeweils eine Stunde.
Dirk Schmidt: Was waren Ihre schönsten Erlebnisse beim Laufen?
Sven Ottke: Dazu kann ich wenig sagen, außer: Der Weg ist das Ziel.
Dirk Schmidt: Gab es auch Pannen beim Laufen?
Sven Ottke: Nein, das kann ich nicht sagen.
Dirk Schmidt: Arbeiten Sie mit Zielen beim Sport?
Sven Ottke: Na klar, früher im Boxsport, heute beim Laufen oder beim Golfspielen, Ziele spielen eine sehr
große Rolle.
Dirk Schmidt: Wie wichtig sind Ziele fürs Leben?
Sven Ottke: Ziele sind extrem wichtig. Wenn ich keine habe, nehme ich mir dadurch selbst die Perspektiven.
Dirk Schmidt: Welchen Effekt hat das Laufen auf Ihren Geist und Körper?
Sven Ottke: Durch das Laufen fühle ich mich einfach besser. Nur in einem gesunden Körper steckt auch ein
gesunder Geist.
IMPULSE
FÜR IHRE
MOTIVATION
Dirk Schmidt: Neben dem körperlichen Training, wie wichtig bzw. groß ist die mentale Vorbereitung für einen
Wettkampf?
Sven Ottke: Für mich ist es so: Wenn ich weiß, was ich will, ist das kein Problem. Aber natürlich heißt dies,
dass ich mich vorher mit dem Lauf beschäftigt habe und auch mental damit angefreundet habe. Bei meinem
ersten Marathon wollte ich unter vier Stunden bleiben und habe das auch geschafft.
Dirk Schmidt: ...und fürs Leben?
Sven Ottke: Immer neue Ziele.
Dirk Schmidt: Haben oder hatten Sie Vorbilder?
Sven Ottke: Nein, das ist nicht der Fall.
Dirk Schmidt: Mit wem möchten Sie gerne einmal eine Stunde im Fahrstuhl eingeklemmt sein?
Sven Ottke: Mit einem Menschen, mit dem ich gut kommunizieren kann.
Dirk Schmidt: Ohne wen/was können Sie nicht glücklich sein?
Sven Ottke: Ohne meine Gesundheit.
Dirk Schmidt: Was wollten Sie schon immer einmal Gerhard Schröder fragen?
Sven Ottke: Warum bringen viele Politiker die Wahrheit nicht auf den Punkt?
Dirk Schmidt: Was ist noch ein großer Wunsch/Traum in Ihrem Leben?
Sven Ottke: Das geht nur mich selbst etwas an.
Dirk Schmidt: Nach welchem Motto oder Lebensgrundsätzen leben Sie?
Sven Ottke: Nimm es hin, wie es ist und mache das Beste daraus.
Dirk Schmidt: Was treibt Sie an? Wie motivieren Sie sich?
Sven Ottke: Ziele!
IMPULSE
FÜR IHRE
MOTIVATION
Dirk Schmidt: Wer ist der/die wichtigste(n) Mensch(en) in Ihrem Leben?
Sven Ottke: Das sind meine Kinder, also meine Tochter Rebecca und mein Sohn Marc-Steffen.
Dirk Schmidt: Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben.
Dirk Schmidt
Vorträge und Seminare
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40629 Düsseldorf
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