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Das prof. hademar bankhofer gesundheitswelten.com e-Book vom guten ABNEHMEN bei ÜBERGEWICHT IMPRESSUM Das prof. hademar bankhofer gesundheitswelten.com e-Book Verleger: Dieter Altermiller [email protected] Chefredakteurin: Evelyne Huber [email protected] Redaktions- & Anzeigen-Office: Gölsdorfgasse 2/2/13, 1010 Wien, Austria Telefon: +43 676 544 23 07 Fax: +43 (1) 535 12 56 E-mail: offi[email protected]: Internet: www.gesundheitswelten.com 2 www.gesundheitswelten.com CR Evelyne Huber: Wie die gesundheitswelten.com Sie zum Sieger im Leben machen! Liebe Leserin, lieber Leser! Viele von Ihnen werden meinen gesundheitswelten.com-Newsletter bereits kennen, den ich alle 14 Tage per e-mail an alle angemeldeten Interessenten kostenlos versende.* Er enthält die aktuellen und wichtigsten Gesundheits-Tipps von Prof. Hademar Bankhofer aus seinen TV- und Funkauftritten bzw. den diversen Veröffentlichungen in Zeitschriften. Nur ganz wenige Menschen können wirkliche alle seine Ratgeber-Auftritte in Deutschland und Österreich persönlich verfolgen. Um so mehr wird meine Zusammenfassung in den gesundheitswelten.com geschätzt, wie eine täglich wachsende Leserschaft meiner Beiträge im Internet eindrucksvoll beweist. Wesentliche Freude dabei bereitet mir – ich gebe es sehr gerne zu –dass ich mit diesen Ratschlägen und mit meinen eigenen neuesten Berichten aus der Welt der Medizin nachweislich helfen kann. Und das ist auch die Aufgabe der 7 gesundheitswelten.com mit mir an der Spitze: HELFEN! Ich weiß, dass dies oft sehr schwer ist und manchmal sogar fast aussichtslos scheint. Aber glauben Sie fest daran: Gemeinsam kann es gelingen! Gemeinsam können die Probleme Ihres Lebens gemeistert und Sie zum großen Sieger bzw. zur Siegerin werden! Wenn Sie mit einem freudigen Lächeln und offenen Herzens meine ehrlichen Worte im Newsletter lesen, wenn Sie die zahlreichen Ratschläge in den 7 gesundheitswelten.com auf Ihre Situation abstimmen und beherzigen und wenn Sie dann auch auf die merkbaren Signale Ihres Körpers und Ihrer Seele hören – Sie werden Ihr Leben leichter „erleben“, Sie werden das wunderbare Gefühl ein Sieger, eine Siegerin zu sein „erfühlen“! So wünsche ich Ihnen viel Freude mit diesem e-Book der gesundheitswelten.com und dass Sie mit diesen kleinen Buchseiten eine große, neue, wundervolle Seite ihres Lebens aufschlagen können! Herzlichst Ihre Evelyne Huber, Chefredakteurin der gesundheitswelten.com * Einfache, rasche Anmeldung unter www.gesundheitswelten.com www.gesundheitswelten.com 3 INHALT Diäten im Test Mittelmeer-Diät Trennkost Montignac- und GLYX-Diat Neue Atkins-Diät Weight Watchers FDH - Friss die hälfte Einfache Tricks zum Abspecken Tricks, um den Hunger zu bremsen Zum Abnehmen braucht man unbedingt auch Fett! 5 5 6 6 6 6 7 8 9 Gesund und schlank mit Äpfeln, Kartoffeln & Sauerkraut 10 Birkenblätter – das sanfte Mittel für einen schönen Körper 11 Die Blutgruppen-Diät 13 Die Fastensuppe entschlackt & senkt zu hohes Cholesterin 17 Fettweg Woche – Rezeptvorschläge 18 Fit durch Fasten 19 Gurken machen schlank & bremsen die Faltenbildung 22 Eiweiß: Das Lebenselixier für Körper, Geist und Seele 23 Mehr von Dr. Markert: So genusvoll ist das Abnehmen 26 Montignac: So speckt man in 4 Monaten bis zu 20 Kilo ab 28 Süße Früchtchen helfen beim Abnehmen 30 Der Urlaubsspeck muss weg 31 Apfel-Diät im Herbst 34 Fit nach den Feiertagen 36 4 www.gesundheitswelten.com Es Diäten im Test ist wieder soweit: Die Feiertage liegen längst hinter uns. Die meisten haben Pfunde zugelegt und wollen sie schnell wieder loswerden. Der Festtagsspeck muss weg! Die Frage ist: Wie schafft man es am besten, effektivsten und erfolgreichsten? Muss es wirklich eine Diät sein? Wenn ja, welche? Zahllose Abspeck-Programme stehen zur Auswahl: Von der Trennkost über die Montignac-Kur bis zu FDH, der Mittelmeer-Diät, die GLYX-Diät und den Weight Watchers. Dazu kommt noch die vor ein paar Jahren stark kritisierte Atkins-Diät, die plötzlich wieder in etwas abgemilderter Form die Kohlenhydrate verbietet und das Fleisch favorisiert. Was sind all diese Diäten wert? Und braucht man wirklich unbedingt eine Diät? Gibt es auch andere einfache Tricks, um den Festtagsspeck wegzukriegen. Die bekanntesten Schlankheitskuren in der Bewertung: MITTELMEER-DIÄT M an isst alles, was die Mittelmeerküche bietet: Fisch, Gemüse, Salat, Früchte und Pasta. Als Fettquelle dient Olivenöl; ein Glas Wein zum Essen ist erlaubt. Plus: Ausgewogen. Die Gerichte liefern reichlich Ballaststoffe und haben eine günstige Fettzusammensetzung. Minus: Der Genuss-Faktor ist sehr hoch. Dadurch essen viele über den Hunger hinaus. Und Olivenöl ist zwar gesund, macht im Übermaß aber auch dick. Fazit: Die Diät ist auch ideal für Personen mit erhöhten Cholesterin- und Blutdruckwerten. Aber: Konsequent immer nur so lange essen, wie Sie noch Hunger verspüren! TRENNKOST E iweiß (Fisch, Fleisch) und Kohlenhydrate (Gebäck, Reis, Kartoffeln) dürfen nicht zusammen gegessen werden. Fett, Obst und Gemüse sind neutral. Plus: Man setzt sich bewusst mit Nahrungsmitteln auseinander. Reichlich Obst und Gemüse sättigen und vertreiben dank Vitaminen alt machende „freie Radikale“. Minus: Die Trennung von Kohlenhydraten und Eiweiß bringt aus heutiger Sicht keinerlei Vorteile. In der Praxis sehr schwer durchzuhalten. Fazit: Nur für Menschen mit großer Disziplin geeignet. Das Trennkost-Prinzip soll auch bei Verdauungsproblemen (wie etwa Verstopfung) helfen. www.gesundheitswelten.com 5 MONTIGNAC- UND GLYX-DIÄT N ahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index (lassen den Insulinspiegel nicht ansteigen) sind erlaubt. Fett, Fisch, Fleisch, Gemüse, saures Obst und etwas Wein. Plus: Ein niedriger Blutzuckerspiegel verhindert Heißhungerattacken. Viele gesunde Nahrungsmittel (wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte) werden empfohlen. Minus: Der Fettanteil der Diät ist relativ hoch, ebenso der Eiweißanteil, die Diät hat viele Verbote (Kartoffeln, Honig). Fazit: Konzipiert für Menschen, die zu Heißhungerattacken neigen, ein wenig Rotwein und Schokolade mögen (ist nicht verboten). NEUE ATKINS-DIÄT K rasse Reduktion von Kohlenhydraten (Brot, Pasta), keine Beschränkungen bei Eiweiß und Fett. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wird empfohlen. Plus: Das Kalorienzählen fällt weg: Fisch oder Fleisch mit Gemüse ist das Standardmenü. Auf den Geschmacksverstärker Fett muss nicht verzichtet werden. Minus: Die Menschen werden verführt, Vitamin-Mineralstoff-Pillen zu nehmen, damit sie sich genügend mit Vitaminen versorgen können. Das kann nicht funktionieren! Der hohe Eiweiß- und Fettanteil ist medizinisch umstritten. Fazit: Ideal für alle, die Fleisch und Fett lieben, aber Obst und Getreide weniger mögen. Auf Dauer sind gesundheitliche Risiken jedoch nicht auszuschließen. WEIGHT WATCHERS B eim Abnehmen mit gleichgesinnten gibt es Punkte für jedes Nahrungsmittel (nach Kalorien-, Ballaststoff- und Fettgehalt). Plus: Langsame, aber sichere Gewichtsabnahme. Pro Woche werden 0,5 bis 1 Kilo abgespeckt. Bezweckt wird eine Änderung den Essverhaltens. Minus: Man muss Kurse besuchen. Das kostet Geld. Aufgenommen werden nur wirklich mollige Personen. Fazit: Die Weight Watchers sind das richtige Programm für alle, die inmitten Gleichgesinnter leichter abnehmen. Die Kilos schwinden langsam, aber dauerhaft. FDH - FRISS DIE HÄLFTE D ie FDH-Diät folgt einem simplen Prinzip: Sie dürfen alles essen, aber davon immer nur die Hälfte. Nur kalorienarme Getränke sind unbegrenzt erlaubt. Plus: Kein Kalorienzählen, keine Verbote. Man muss auf Leibspeisen und liebgewonnene Ernährungsmuster wie die Chipstüte beim Fernsehen nicht verzichten. 6 www.gesundheitswelten.com Minus: Eine Umstellung auf gesunde Ernährung bleibt aus. Auch von Gesundem wird nur mehr die Hälfte gegessen. Die Gefahr für einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen ist sehr groß. Fazit: Das Prinzip eignet sich für alle, die bereit sind, weniger als andere zu essen. Dabei wäre es wichtig, mehr Pflanzenkost in Ihre Menüs einzubauen! EINFACHE TRICKS ZUM ABSPECKEN • Lassen Sie ab sofort den Zucker weg. Nichts süßen, keine Desserts naschen. • Essen Sie vor jeder Mahlzeit entweder 2 Äpfel oder 1/2 Zucker- oder HonigMelone. Damit liefern Sie dem Organismus reichlich Vitalstoffe, wenig Kalorien und füllen den Magen, so dass Sie danach nicht mehr soviel essen können. • Halten Sie sich ans Sprichwort: Frühstücken wie ein König, Mittagessen wie ein Bürger, Abendessen wie ein Bettler. • Essen Sie des öfteren als Hauptmahlzeit mittags nur eine große Schüssel Salat. • Weg mit Weißgebäck. Essen Sie nur mehr Vollkornbrot. • Vor jeder Mahlzeit 1/4 Liter Rettichsaft aus biologischem Anbau trinken. Der hohe Gehalt an Senfölen aktiviert die Gallentätigkeit und damit die Fettverdauung. • Wer zuviel Kalorien aufnimmt, muss sie wieder abbauen. Dazu gehört Bewegung. Ohne körperliche Bewegung kann die beste Diät nichts nützen. Wer wenig isst und sich nicht bewegt, der verliert Muskelmasse. Daher zusätzlich zum Wenigessen täglich 35 Minuten Freizeitsport treiben. Das baut Fettdepots ab. • Jeden Bissen 30 bis 50 Mal kauen, bewusst kauen. Dann ist man schneller satt. • Niemals hungrig zu einer Einladung oder zum Einkaufen gehen. • Nicht zu viele Vorräte im Kühlschrank haben. • Chinesisch essen, aber mit Stäbchen. • Niemals beim Fernsehen essen. Da hat man keine Kontrolle über die Menge der Nahrung. www.gesundheitswelten.com 7 TRICKS, UM DEN HUNGER ZU BREMSEN • Trockenes Salbeiblatt kauen, nach einiger Zeit wieder ausspucken. Zwei bis drei Blätter über den Tag verteilt. Nur die Mundschleimhäute sollen die Bitterstoffe aufnehmen. Das stoppt den Appetit. • Grapefruit essen: Die Bitterstoffe bremsen den Appetit und Enzyme helfen Fettdepots aufzu-lösen. In den USA beliebt als Diät-Begleiter. Aber Vorsicht: Wer zu Nierensteinen neigt, muss auf Grapefruits verzichten. • Pfarrer Kneipp kannte bereits den Wasser-Trick: Man trinkt zu jeder vollen Stunde 1/4 Liter Wasser, eventuell mit ein paar Tropfen Zitronensaft. • Mate-Tee trinken, aus den Blättern des südamerikanischen Mate-Baumes. Das ist nicht, wie viele glauben, ein Tee, der schlank macht. Aber es ist ein Tee, der den Hunger bremst und daher hilft, schlank zu werden. Sinnvolle Ergänzung beim Wenig-Essen. • Jeden Tag eine Handvoll frische Kresse roh essen: im Salat, auf dem Butterbrot. Liefert das Spurenelement Chrom. Und dieses steuert einen harmonischen Fettstoffwechsel, reguliert das Gefühl des Sattseins. • Über den Tag verteilt eine Ananas essen: Das Enzym Bromelin bremst den Hunger. 8 www.gesundheitswelten.com A Zum Abnehmen braucht man unbedingt auch Fett! lle Jahre im Frühjahr wollen Millionen Menschen Übergewicht abbauen, ein paar Kilo mehr oder weniger abnehmen. Wenn die Temperaturen steigen und wieder leichte Kleidung angesagt ist, dann möchten viele gute Figur zeigen. Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen. Man spricht mit jemand, der sich vorgenommen hat, abzuspecken. Und er sagt ganz spontan, voll Überzeugung: „Ich muss abnehmen. Ich werde es schaffen. Ich habe bereits komplett das Fett aus meiner Ernährung gestrichen!” Sehen Sie: Das ist absolut falsch. Die Aussage „Fett macht dick!” stimmt nicht! Es müsste vielmehr heißen: „Zuviel Fett macht dick!” oder „Das falsche Fett macht dick!” Es ist nicht sehr sinnvoll, generell Fett zu verdammen. Unser Organismus braucht nämlich sehr wohl Fett, um gesund zu sein. Fette sind wichtig für den harmonischen Ablauf des Verdauungs-Vorganges, für den Zellstoffwechsel und - so unglaublich es klingt - für die Regulierung des Fetthaushaltes, für den Abbau von überschüssigen Fett-Depots. Zugegeben: Dafür braucht unser Körper nicht viel Fett. Und es genügt auch nicht irgendein Fett. Unser Körper braucht gesunde Fette in kleinen Mengen. Das sind allerdings gerade jene, die bei den meisten Menschen selten auf dem Speiseplan stehen. Daher müssen wir wissen: Fett ist nicht gleich Fett. Im Lebensmittelhandel bekommen wir sehr oft Fette mit gesättigten Fettsäuren angeboten. Es handelt sich dabei um tierische Fette und um raffinierte Öle. Diese Fette werden bei höchsten Temperaturen hergestellt. Sie belasten den Organismus, legen den Grundstein zum Übergewicht, aber auch zu einer Reihe von Krankheiten. Besonders gefährlich ist es, sie als sogenannte versteckte Fette unkontrolliert aufzunehmen: in Wurstwaren, Aufstrichen und fetten Käsesorten. Die Fette, die wir für unsere Gesundheit brauchen, sind die sogenannten ungesättigten oder mehrfach ungesättigten Fette. Dabei handelt es sich ausschließlich um pflanzliche Öle, die kalt gepresst und schonend hergestellt werden. Sie sind für unseren Stoffwechsel geradezu unentbehrlich. Mit ihren wertvollen Bestandteilen können sie sich dem Organismus rasch anpassen. Das Faszinierende daran: Die in den ungesättigten Fettsäure enthaltenen Linolsäuren helfen sogar mit, vorhandene überflüssige Fettablagerungen im Gewebe www.gesundheitswelten.com 9 zu regulieren und abzubauen. Und das sind gesundheits-fördernde Öle, die wir regelmäßig in Maßen konsumieren sollten: 8 Olivenöl, das traditionelle Öl der Länder rund ums Mittelmeer. Damit schützen wir Herz und Kreislauf, erhalten unsere Gefäße jung. 8 Weizenkeimöl ist der klassische Lieferant für Vitamin E, bremst die Adernverkalkung und kann rheumatische Beschwerden linden. 8 Sojaöl stärkt durch seinen hohen Gehalt an Lecithin das Gedächtnis und die Nerven. Außerdem hat eine Studie in Singapur nachgewiesen: Frauen, die regelmäßig Sojaöl konsumieren, senken damit ihr Risiko für Brustkrebs. Denn die Soja-Proteine enthalten pflanzliche Hormonstoffe. Und diese werden im Körper des Menschen zu Anti-Krebs-Substanzen. 8 Kürbiskernöl stärkt die Blase von Mann und Frau, beugt der Prostata-Vergrößerung beim Mann vor. 8 Das Sonnenblumenöl enthält antibakterizide und immunstärkende Substanzen. Gesund und schlank mit Äpfeln, Kartoffeln & Sauerkraut H eimisches Obst und Gemüse versorgt uns auch im Winter mit wertvollen Mineralstoffen und Vitaminen. Äpfel zum Beispiel sind nicht nur vitaminreich, sie enthalten auch Pektine, die das schädliche Cholesterin senken und Pottasche, sie hilft bei der Verdauung. Auch als Schlankmacher sind Äpfel geeignet, allerdings macht ein einzelner Apfel erst richtig Hunger, zwei bis drei Äpfel hingegen machen auf gesunde und fettarme Art und Weise satt. Auch die Kartoffel hilft uns, „in Form“ zu bleiben, denn sie macht schnell satt und hält lange vor. Besonders vitamin- und mineralstoffreich sind sie als Pellkartoffeln, weil die wertvollen Inhaltsstoffe dicht unter der Schale sitzen. Rohes Sauerkraut ist reich an Vitamin C, jeden Tag drei Gabeln rohes Sauerkraut stärken das Immunsystem und schützen vor Krebs. Durch die reichlich vorhandenen Ballaststoffe verhilft Sauerkraut zusätzlich zu einer guten Verdauung. 10 www.gesundheitswelten.com J Birkenblätter – das sanfte Mittel für einen schönen straffen Körper eder von uns möchte im Sommer attraktiv aussehen und bei leichter Kleidung eine gute Figur zeigen. Dafür wünschen sich vor allem die Frauen einen sportlichen, straffen Körper. Allerdings gibt es da oft Probleme. Dellen an den Oberenkeln, ein ausgeprägter Bauch und angeschwollene Füße. In vielen Fällen lassen sich diese Mängel nicht durch eine Gewichtsabnahme aus der Welt schaffen. Im Gegenteil: Nach einer Diät sieht alles noch schlimmer aus. Hier kann mit einem natürlichen man mit einem Entwässerungs-Programm oft erstaunliche Erfolge erzielen. Und da stehen die Kräfte der Birkenblätter Mittelpunkt einer Therapie. Wie kommt es zu den Dellen und Schwellungen an verschiedenen Stellen? Ganz einfach: Jeder Erwachsene hat etwa drei Milliarden Fettzellen. Sie entstehen durch falsche Ernährung, durch zu wenig Bewegung. Und es können immer mehr werden. Mit der Zahl der Zellen steigt auch die Anzahl der Zwischenräume. Und da ist Platz für überflüssige Wasserablagerungen. Woher stammt dieses Wasser? Unser Körper besteht zu zwei Dritteln aus Flüssigkeit und kann ohne diese nicht leben und gesund bleiben. Er muss ständig mit Wasser versorgt werden, damit alle Organe störungsfrei arbeiten können. Doch das muss an den richtigen Stellen des Körpers vorhanden sein. Im Fett und Bindegewebe ist Wasser fehl am Platz. Kommt es hier zu vermehrten Ablagerungen, wird das körperliche Wohlbefinden gestört: 8 Zu viel Wasser im Gewebe führt zu überschüssigen Kilos. 8 Die Beine schwellen an. 8 Cellulite wird gefördert. 8 Im Extremfall werden Herz und Kreislauf belastet. Vor allem Frauen leiden unter dem Problem von vermehrten Wasseransammlungen im Bindegewebe: Sie fühlen sich aufgeschwemmt, haben ein unangenehmes Spannungsgefühl und sind schlecht gelaunt. Die Wasseransammlungen treten oft verstärkt an den monatlichen Tagen auf. ENTWÄSSERUNG JA – ABER NUR SEHR SANFT Eines ist klar: Das Wasser an den falschen Körperstellen muss weg, denn es bewww.gesundheitswelten.com 11 lastet den ganzen Organismus. In den USA sprechen Ärzte vom „Body Clean Out“ des Gewebes. Und da machen viele Frauen einen großen Fehler. Sie greifen in ihren Bemühungen um eine bessere, straffe Figur zu schweren Geschützen. Sie verwenden synthetische Entwässerungsmittel, auch Diuretika genannt. Diese Medikamente beseitigen zwar das Wasser im Gewebe, aber sehr oft viel zu brutal und extrem. Denn etwas Flüssigkeit wird auch da gebraucht. Aber auch an anderen Stellen des Organismus wird durch diese chemischen Mittel Wasser abgezogen. Es fehlt plötzlich an Elektrolyten, vor allem am Mineralstoff Kalium. Und dieser Verlust erhöht das Risiko für eine Reihe von Krankheiten. Schlimmstenfalls kann es zu Nierenproblemen und zu Herzrhythmusstörungen kommen. Es ist daher sinnvoll, überschüssiges Wasser im Gewebe auf natürliche Weise auszuschwemmen. Und da greifen erfahrene Naturmediziner auf eine pflanzliche Substanz zurück: nämlich auf den hochdosierten Extrakt aus den Birkenblättern. Man bekommt ihn in Form von Dragees in der Apotheke. Die Anwendung des Birkenblätterextraktes wird Paracelsia-Entwässerung genannt. Warum eignen sich Birkenblätter so ideal zum gesunden Entwässern und zum Straffen des Bindegewebes? Birkenblätter sind reich an Flavonoiden, die von ätherischen Ölen, Bitterstoffen, Gerbstoffen, Saponinen und Vitaimin C kräftig unterstützt werden. Des weiteren enthalten Birkenblätter organische Säuren, Salze, Eiweißstoffe und Pflanzenwuchsstoffe. Durch all diese Substanzen kann man aus Birkenblättern einen Tee zubereiten, der sich sehr gut zum Entwässern eignet. Wenn man das Bindegewebe straffen möchte, ist es sinnvoller, den viel stärker wirkenden Birkenblätter-Extrakt einzusetzen. Die Vorteile dieses Extraktes: Er ist stark, aber dennoch schonend. Daher fördert er die Harnmenge, ohne die Nieren zu reizen. Das ist mit ein Grund, warum Urologen und niedergelassene Ärzte die Kräfte der Birkenblätter überaus schätzen. BIRKENBLÄTTER BEUGEN GICHT UND RHEUMA VOR Das Entwässern und Straffen des Bindegewebes hat noch andere zusätzliche Vorteile: 8 Der Birkenblätter-Extrakt schwemmt Wasseransammlungen aus, welche die Gesundheit belas-ten und das Gewebe aufschwem-men. Doch er greift nicht den Mineralstoff-Vorrat im Körper an. 8 Neuen Einlagerungen von Wasser im Zwischenzell-Gewebe wird entgegengewirkt. Es wird der Bildung von Harngries und Harnsteinen vorgebeugt. Ein zu hoher Harnsäure-Spiegel kann gesenkt werden. 12 www.gesundheitswelten.com Birkenblätter beugen Gicht und Rheuma vor. Haarwurzeln werden von innen her gestärkt. Eines ist allerdings wichtig: Man muss vor einer Behandlung mit Birkenblätter-Extrakt medizinisch abklären lassen, ob es sich bei den Wasseransammlungen im Körper um eine verminderte Herz- oder Nierentätigkeit handelt. In diesen beiden Fällen muss man eine ärztliche Behandlung mit speziellen Medikamenten einsetzen. Man kann jedoch den Arzt fragen, ob es unterstützend Sinn macht, eine Paracelsia-Kur mit Birkenblätter-Extrakt durchzuführen. Im Sommer kann solch eine Kur mit Birkenblätter-Entwässerungs-Dragees eine Vorstufe für die Bikini-Diät sein. Bevor man für den Badeurlaub ein paar Pfunde abnimmt und mit einer kalorienreduzierten Kost startet, sollte man die belastenden Wasseransammlungen im Bindegewebe abbauen, damit dieses schneller straff wird. Wenn im Zellzwischen-Gewebe überschüssiges Wasser entfernt wurde, dann können später bei der Diät die Fettzellen besser angegriffen und abgebaut werden. Auf diese Weise kann der gefürchtete Jojo-Effekt nach dem Abnehmen vermieden werden. Das Wichtigste aber, was man mit der Kur erzielt: Die gesamte Figur wird straffer. E Die Blutgruppen-Diät ine neue Philosophie, ein vollkommen neues Gesundheitsprogramm, das aus den USA nach Europa gekommen ist, wird in letzter Zeit heftig diskutiert: Die Blutgruppe als neuer Weg zu Gesundheit, Vitalität, Fitness und Ideal-Gewicht. Die zentrale Frage dabei: Welche Nahrung ist für Menschen mit bestimmten Blutgruppen wertvoll, welcher Lebensstil ist für ihn gefährlich? Eines hat die Medizin längst erkannt: Man kann nicht jeden Menschen gleich bewerten. Ist also die Blutgruppe der neue Schlüssel für ein gesünderes Leben - oder ist diese Ansicht vielleicht doch zu gewagt? Der Ursprung der Blutgruppen Vermutlich sind die Blutgruppen entstanden, als die Menschen in der Frühzeit zu großen Wanderungen aufgebrochen sind. Durch verschiedene extreme Temperaturen und Lebensverhältnisse hat sich das Blut den jeweiligen Bedingungen angepasst. Forscher vermuten, dass es ursprünglich nur die Blutgruppe 0 gab und erst später - vor ca. 25.000 Jahren - die Blutgruppen A und B entstanden sind. AB ist vermutlich die jüngste Blutgruppe. Was steckt hinter der Blutgruppen-Therapie? Viele Menschen kennen ihre Blutgruppe nicht. Die Anhänger der Blutgruppenwww.gesundheitswelten.com 13 Therapie sagen: Die Blutgruppe ist der Schlüssel zum gesamten Immunsystem, da diese reguliert, welchen Einfluss Viren, Bakterien, Infektionen, chemische Stoffe etc. auf Körpergewicht und auf das Immunsystem haben. Unser Immunsystem ist so aufgebaut, dass es Antigene zur Verfügung hat, die es gegen Krankheitserreger beschützt. Zwar hat der menschliche Körper verschiedene Antigene, die stärksten sind aber jene, die den einzelnen Blutgruppen zugeordnet sind. Das Immunsystem bedient sich zuerst immer dieser Antikörper. Was ist anders in der Blutgruppen-Medizin? In der herkömmlichen Auffassung von gesundem Leben und gesunder Ernährung kennen wir eine Reihe von Nahrungsmitteln, die als gesund oder nicht gesund gelten. Die Blutgruppen-Medizin kennt 3 Gruppen: Bekömmliche Nahrungsmittel, die wie eine Arznei wirken, neutrale Nahrungsmittel und zu vermeidende Nahrungsmittel. Das Entscheidende: Für jede Blutgruppe gelten andere Nahrungsmittel als bekömmlich, neutral oder schädlich. Blutgruppe 0: Bei Menschen mit der Blutgruppe 0 spricht man vom „Jäger-Typ“: Dieser Gruppe schreibt man zu, dass sie sich am wohlsten bei Bewegung und Sport fühlen und Fleisch essen. Sie reagieren überempfindlich auf Ernährungs-Umstellung und Änderungen der Umwelt. Menschen mit der Blutgruppe 0 können demnach abnehmen, wenn sie Weizen, Mais, Bohnen, Linsen, Kohl und Blumenkohl meiden. Forcieren sollten sie Fisch, Meeresfrüchte, Jodsalz und rotes Fleisch. Milchprodukte und Eier sollten sparsam verzehrt und Molke vermieden werden. Anhänger der Blutgruppen-Medizin sagen: Es ist für Blutgruppe 0 besser, Calcium aus Calcium-Präparaten aufzunehmen, als aus Milch. Das ruft natürlich Kritiker auf den Plan! Beim Gemüse lauten die Empfehlungen: Brokkoli, Artischocken, Paprikaschoten, Zwiebeln: Ja. Avocados, Kartoffeln, Rotkohl , Weißkohl: Nein. Beim Obst: Feigen und Pflaumen: Ja. Äpfel, Birnen, Beeren: neutral. Melonen, Mandarinen, Orangen: Nein. Das gesündeste Getränk: Wasser und Mineralwasser. Wein ,Bier, grüner Tee: Neutral. Kaffee, Schwarztee: Nein. Blutgruppe A: Man nennt den Blutgruppe-A-Typ auch den „Landwirt“ oder „Vegetarier“. Er 14 www.gesundheitswelten.com hat einen empfindlichen Magen- Darm-Trakt, passt sich aber den Ernährungsund Umweltbedingungen gut an. Er braucht die pflanzliche Kost, um schlank und leistungsstark zu bleiben. Die Nahrung sollte möglichst naturnah und nicht industriell verändert sein. Während der 0-Typ Fleisch braucht, wird der A-Typ davon träge und energiearm und nimmt bei zu hohem Fleischkonsum ebenso zu, wie beim Verzehr von zu viel Milchprodukten. Er sollte außerdem nicht zu viel Weizen in den Speiseplan einbauen. Er bleibt und wird schlank durch Gemüse, Sojaprodukte, Pflanzenöle. Der A-Typ sollte - wenn Fleisch - nur Huhn und Pute essen. Er sollte Schweinefleisch, Rind und Wild meiden. Fisch ist gut. Nur Aal, Garnelen und Austern sind nicht günstig. Der A-Typ sollte außerdem verschiedene Käsesorten, Speiseeis und Vollmilch meiden. Buchweizen, Hafer, Roggen sind gut, Weizen schlecht. Beim Gemüse: Brokkoli, Artischocken, Spinat, Salate: Ja. Paprika, Auberginen: Nein. Der A- Typ sollte jeden Tag 3 Stück Obst essen. Fast alle Obstsorten sind erlaubt. Abzuraten ist allerdings von Mangos, Orangen, Papaya, Honigmelonen und Bananen. Der A-Typ verträgt gut Kaffee, grünen Tee, Rotwein sollte aber Bier, Schwarztee und Limonaden meiden. Blutgruppe B: Der B-Typ - auch „Nomade“ genannt - ist der Ausgeglichene. Er hat ein starkes Immunsystem und ein tolerantes Verdauungssystem. Er verträgt fast alle Lebensmittel gut, kann auch Milchprodukte verzehren. Seinen Stress baut er am besten durch Kreativität ab. Beim B-Typ führen folgende Nahrungsmittel zur Gewichtszunahme: Mais, Linsen, Weizen und Buchweizen. Er nimmt an Gewicht ab mit Blattgemüse, Fleisch, Eiern und fettarmen Milchprodukten. Beim Fleisch ist für den B-Typ anzuraten: Lamm, Kaninchen, Wild. Abzuraten ist von: Geflügel, Schwein. Beim Fisch: Kabeljau, Makrele, Seezunge: Ja. Lachs, Karpfen: Neutral. Aal, Garnelen, Austern: Nein. Der B-Typ sollte Blauschimmelkäse meiden. Olivenöl: das ideale Fett. Hafer, Hirse, Reis: Ja. Weizen, Mais: Nein. Der B-Typ darf Kartoffel essen, auch Kohlsorten, Paprikaschoten, Rotkohl. Abgeraten wird von Artischocken, Rettich, Radieschen, Tofu, Zwiebeln, Spinat. Beim Obst ist alles erlaubt, außer Rhabarber, Kokosnüsse und Granatapfel. Als Spitzengetränk wird der grüne Tee genannt. Abgeraten wird von Limonaden und Mineralwasser. Bier, Wein, Kaffee gelten als neutral. Was sollte man von der Blutgruppe AB wissen? www.gesundheitswelten.com 15 Der AB-Typ wird der „Rätselhafte“ genannt. Er hat einen empfindlichen Verdauungstrakt, aber ein sehr tolerantes Immunsystem. Er reagiert auf Stress mit schöpferischer Energie. Der AB-Typ hat es besonders schwer: Für ihn ist alles nicht gesund, was sowohl dem A- als auch dem B-Typ schadet. Er wird dick durch Fleisch, Hülsenfrüchte und Weizen. Er bleibt schlank mit Tofu, Fisch, Meeresfrüchten, grünem Gemüse und Ananas. Beim Fleisch sind Lamm und Kaninchen gut, Schwein und Rind: Nein. Beim Fisch; alles was A und B dürfen und nicht dürfen. Bei Milchprodukten sind am verträglichsten Joghurt, Kefir und saure Sahne. Hafer, Hirse, Reis sind o.k. Zu Weizen und Mais sagen die Experten: Nein. Bei Obst und Gemüse gilt die Regel: Alles, was für A und B gut ist, ist erlaubt, was für A und B nicht gut ist sollte der AB-Typ meiden. Kaffee, grüner Tee, Bier und Wein sind erlaubt. Schwarzer Tee und Limonaden: Nein. Sind Menschen mit bestimmten Blutgruppen krankheitsanfälliger? Menschen der Blutgruppe 0 sind besonders anfällig für Allergien. Der A-Typ braucht lange dazu. Der B-Typ ist am wenigsten anfällig. Auch bei Arthritis sind Menschen der Blutgruppe 0 am meisten betroffen. Unter den Multiple Sklerose Patienten findet man sehr viele Menschen der Blutgruppe B. Bei Herz-KreislaufErkrankungen haben die Blutgruppen-Typen 0 bessere Heilungs- und Überlebens-Chancen als der Typ A und Typ AB. Zu Bluthochdruck neigen Menschen vom Typ A und AB. Typ A und B sind anfälliger für Diabetes. Die Typen A und AB neigen eher zu Atemwegs-Problemen. Aber Achtung: Das sind Thesen - keine Feststellungen! Wie erklärt sich die Blutgruppen-Medizin Reaktionen auf verschiedene Nahrungsmittel? In der Blutgruppen-Medizin spielen Lectine eine große Rolle. Zwischen der Nahrung und unserem Blut vollziehen sich chemische Reaktionen. Bei diesen Reaktionen spielen Lectine eine große, wenn nicht entscheidende Rolle. Das sind Eiweißverbindungen mit verschiedenen, chemischen Zusammensetzungen. Es sind klebstoffartige Substanzen, die zum Beispiel Organen helfen, Bakterien einzufangen. Es gibt Lectine, die sich mit bestimmten Blutgruppen nicht vertragen. Daher gibt es für die einzelnen Blutgruppen Empfehlungen, bestimmte Nahrungsmittel zu meiden. Weil sie konträre Lectine liefern, die den Organismus belasten. Falsche Lectine können den Blutdurchfluss durch die Nieren blockieren, können Leberzirrhose einleiten und die Schleimhäute im Magen- Darm-Trakt angreifen. 16 www.gesundheitswelten.com Die Fastensuppe entschlackt & senkt zu hohes Cholesterin Der Winter geht zuende. Und mancher, der im Fasching zuviel gefeiert und zu viel gegessen und getrunken hat, möchte jetzt den strapazierten Körper einem General-Service unterziehen. Das kann man am besten mit Fasten. Aber keiner hat jetzt Lust, Zeit und Geld, eine klassische Fastenkur in einem Kurzentrum durchzuführen. Ist auch nicht notwendig. Man kann auch eine kleine, einfache Fastenkur zuhause durchführen. Am besten eignet sich dafür ein Wochenende. Viele glauben: Fasten heißt hungern. Das ist falsch. Fasten heißt, dass man einige Zeit keine feste Nahrung aufnimmt, aber reichlich Nahrung in flüssiger Form. 8 Man muss während des Fastens auf viele alltägliche Gewohnheiten verzichten. Dazu gehören: Rauchen, Alkohol, Kaffee, Schwarztee, Süßigkeiten. Außerdem: keine Abführmittel, kein Radio, kein Fernsehen. 8 Erschrecken Sie nicht. Beim Fasten kommt es zu unliebsamen Nebenerscheinungen: starker Körpergeruch und Mundgeruch, Zungenbelag, rinnende Nase, Frieren, Müdigkeit, dunkel gefärbter Harn, Stimmungsschwankungen. Daher bitte öfter Zähne putzen und duschen. Und so führt man die Fasten-Kur Sonnabend und Sonntag durch: Trinken Sie am Morgen 2 Tassen Pfefferminzetee oder Matetee. Vormittags nach einem Spaziergang wieder 2 Tassen Tee. Mittags gibt es dann die Fastensuppe. Hier das Rezept: 1 Kilo Gemüse wird gewaschen, geputzt und in einen Topf gelegt. Es müssen dabei sein: Möhren, Sellerie-Wurzel und Sellerie-Grün, Petersilienwurzel und Petersilien-Grün, Kohl, Zwiebel, Tomaten, Paprikaschoten. Dazu kommt 1 Kilo Kartoffel ohne Schale. Weiters nach Geschmack etwas Kümmel, Muskat, Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter, etwas Liebstöckel, Ingwer und 3 Esslöffel geschrotetes Dinkel-Getreide. Kein Salz. Jetzt gießen Sie 2 Liter Wasser dazu und lassen das Ganze 30 Minuten kochen. Dann sollte die Suppe einige Zeit stehen. Danach durchseihen. Ganz wichtig: Es darf nur die Suppe an sich - ohne Gemüse - getrunken werden, lauwarm in kleinen Schlucken. Das Gemüse hebt man auf, macht später Gemüse-Laibchen draus. Die Suppe ist basisch, baut die Übersäuerung des Körpers ab, senkt zu hohe Cholesterin- und Harnsäure-Werte. Abends trinken Sie 1/8 Liter frischgepresster Orangensaft mit 1/8 Liter Wasser. Sie können im selben Verhältnis auch einen biologischen Gemüsesaft oder einen www.gesundheitswelten.com 17 anderen Obstsaft trinken. Mancher wird fragen: Warum soll ich fasten? Was bringt das? Auch kurzes Fasten holt Stoffwechselschlacken aus dem Körper. Der Darm wird gereinigt. Fettpolster werden gelöst und abgebaut. Die gesamte Müllabfuhr im Körper wird in Schwung gebracht. Haut und Haare werden schöner. Die natürlichen Abwehrkräfte werden gestärkt. Man fühlt sich wohl und hat bessere Laune. Fettweg Woche – Rezeptvorschläge KNACKIGES FRÜHSTÜCK 2 Scheiben Weizenschrotbrot (80 g), 20 g Butter, dazwischen Rohkost wie Gurkenscheiben, Tomatenscheiben, Paprikastreifen, 1 Glas Buttermilch. = 15 g Fett FÜR MITTAGS Putentopf Zutaten (für 2 Pers.); 200 g Putenbrustfleisch, 15 g Öl, 100 g Lauch, 100 g Möhren, 100 g Paprika, 100 g Zucchini, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Gemüsebrühe, 60 g Reis, roh (oder 180 g gegart). Fettgehalt pro Portion: 10 g Fett Zubereitung: Die Putenbrust klein schneiden und in Öl anbraten. Das Gemüse und die Knoblauchzehe putzen, zerkleinern und zum Fleisch geben. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Gemüsebrühe abschmecken. Den Reis in reichlich Salzwasser garen, unter die Fleisch Gemüse-Mischung heben und bei geschlossenem Deckel noch etwas durchziehen lassen. Das Ganze vor dem Servieren nochmals abschmecken. SALATREZEPTE (FÜR 2 PERSONEN) FÜR DEN ABEND Salat „Nizza“: 100 g Kopfsalat, je 100 g, Tomate und Gurke (in Scheiben), 1 kleine Zwiebel, 100 g Artischockenherzen (geviertelt), 150 g Thunfisch in Wasser Dressing: 2 TL Öl, Essig, Salz, Pfeffer, Knoblauch. Fettgehalt pro Person: 12 g 18 www.gesundheitswelten.com D Fit durch Fasten ie Karnevalszeit und der Winter haben dazu beigetragen, dass wir unseren Körper mit Essen und Trinken, aber auch mit wenig Schlaf strapaziert haben. Leber, Magen und Darm haben harte Zeiten hinter sich. Und wenn man ehrlich zurückblickt, so haben viele von uns seit Weihnachten viele kulinarische Sünden begangen. Die Folge: Viele haben zugenommen, haben zu hohe Blutdruck- und Cholesterinwerte. Chronische Beschwerden melden sich verstärkt. Jetzt ist also die richtige Zeit zum Fasten. Wie lange dauert eine klassische Fastenkur? Die klassische Form des Fastens ist die Heilfastenkur. Sie dauert vier Wochen. Drei Wochen muss man fasten. Danach kommt eine Woche Aufbau-Diät. So eine Kur kann allerdings ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht in einem Kurzentrum durchgeführt werden. Es gibt auch die Möglichkeit für kleine Fastenkuren zuhause. Auch da ist eine Absprache mit dem Hausarzt ratsam, insbesondere wenn eine Vorerkrankung vorliegt. Was ist Heilfasten überhaupt? Viele haben eine völlig falsche Vorstellung. Sie denken: Fasten heißt Hungern. Das stimmt nicht. Auch wenn jemand ein oder zwei Tage in der Woche kein Fleisch isst, so hat das noch lange nichts mit Fasten zu tun. Fasten heißt: Es wird einige Zeit keine feste Nahrung aufgenommen. Dafür aber führt man dem Organismus Flüssigkeit zu. Das ist logisch: Unser Körper besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Er kann ohne Flüssigkeit nicht existieren. Was passiert bei einer Fastenkur? Der Darm wird gereinigt. Er bekommt sozusagen einen General-Service. Überflüssige Stoffwechselschlacken werden abgebaut. Fettpölsterchen werden gelöst und abtransportiert und mit der Flüssigkeit der Fastentage ausgeschwemmt. Unser Körper ist normalerweise für das Aufnehmen und Speichern von Nahrung und Nahrungssubstanzen programmiert. Beim Fasten passiert genau das Gegenteil. Das Hauptziel des Körpers heißt jetzt: Ausscheiden. In der Praxis bedeutet das: Mit dem Fasten wird unsere körpereigene „Müll-Abfuhr“ wieder in Schwung gebracht. Umweltschadstoffe, die in unseren Organismus gelangt sind, aber auch körpereigene Stoffwechselschlacken werden verstärkt ausgeschieden. Das richtige Umfeld für eine Fastenkur Fasten heißt auch: Sich zurückziehen. Man wird beim Fasten seelisch empfindsawww.gesundheitswelten.com 19 mer. Auch die Reaktionsfähigkeit und die Konzentration sind herabgesetzt. Daher ist es wichtig, dass man sich während einer Fastenkur Ruhe gönnt. Man sollte in dieser Zeit nicht der gewohnten beruflichen Tätigkeit nachgehen. Man sollte auch kein Fahrzeug lenken. Wer in einem Kurzentrum eine Fastenkur durchführt, der hat dabei die notwendige Ruhe und Abgeschiedenheit vom Alltag. Das ist natürlich auch zuhause beim Fasten eine wichtige Voraussetzung. Wichtig für eine erfolgreiche Fastenkur ist auch viel Bewegung. Ideal für die Fastentage sind Wanderungen oder Spaziergänge in freier Natur. Nebenwirkungen, die man kennen sollte Wer zum ersten Mal eine Fastenkur im Frühling durchführt, der darf nicht erschrecken. Es treten viele Nebenerscheinungen auf, die nicht gerade angenehm sind. Hier die typischen möglichen Fastenreaktionen: 8 Starker Körper- und Mundgeruch. 8 Die Nase läuft 8 Man friert ständig und ist sehr müde. 8 Der Harn ist dunkel gefärbt und riecht intensiv und unangenehm. 8 Bei Frauen und Mädchen kann sich die monatliche Periode verzögern. 8 In den ersten Fastentagen treten sehr oft Schlafprobleme auf. Was kann man gegen die Nebenwirkungen unternehmen? Wenn der Mundgeruch besonders penetrant ist, dann trinken Sie in einem Glas Wasser 1 gehäuften Teelöffel Heilerde für den inneren Gebrauch (Apotheke). Die feine Heilerde bildet in Magen und Darm eine riesige Oberfläche, saugt Gifte und Gärstoffe auf und transportiert sie rasch über den Darm aus dem Körper. Streichen Sie aus Ihrem täglichen gewohnten „Sünden-Register“ das Rauchen, Alkohol, Bohnenkaffee, aber auch Schwarztee. Ärzte weisen immer wieder darauf hin: Der Einsatz von Abführmitteln ist während des Fastens verboten. Auch die Aufnahme von Medikamenten sollte zu Fastenbeginn mit dem Arzt abgeklärt werden. Gibt es Menschen, die nicht fasten dürfen? Es gibt Menschen, die von einer Fastenkur Abstand nehmen sollten. Dazu gehören: Herz-Patienten, Patienten mit Bluthochdruck, extrem schlanke Menschen, 20 www.gesundheitswelten.com alle, die depressiv sind, die unter ständiger innerer Unruhe leiden, aber auch Diabetiker, schwangere Frauen, stillende Mütter, Kinder und ältere Menschen mit chronischen Leiden. Die „kleine“ Fastenkur zu Hause Entlastungs-Tag: Der Vorbereitungstag für das eigentliche Fasten. Der Körper soll von der gewohnten Ernährung „entlastet“ werden. An diesem Tag darf man ausschließlich Obst essen. Die erlaubte Menge: 1,5 kg. Teilen Sie das Obst auf drei Mahlzeiten am Tag auf. Mischen Sie am besten Äpfel, Birnen, Kiwis und Trauben. Man trinkt an diesem Tag 2 bis 3 Liter Wasser oder einen mit Wasser stark verdünnten naturtrüben Apfelsaft ohne Zuckerzusatz. Die fünf Fastentage: Jeder Tag muss, was die Nahrungszufuhr betrifft, gleich aussehen. Morgens trinkt man 2 Tassen ungesüßten Pfefferminz- oder Mate-Tee. Mittags gibt es dann die Fastensuppe. Das Rezept: Sie brauchen 1 Kilo Kartoffel und 1 Kilo gemischtes Gemüse, das sich aus Möhren, Selleriewurzel, Petersilienwurzel, einem Stück Kohl, Zwiebel, Tomaten und Paprika zusammensetzt. Sie könne die Mischung von Tag zu Tag etwas verändern. Schneiden Sie die Kartoffel und das übrige Gemüse in kleine Stücke und legen Sie es in einen Topf mit zwei Litern kaltem Wasser. Geben Sie 3 Esslöffel geschrotetes Dinkel-Korn dazu und würzen Sie mit Kümmel, Muskat, Pfefferkörnern, mit einem Lorbeerblatt, Liebstöckel und Ingwerpulver. Es darf kein Salz verwendet werden. Kochen Sie das Ganze nun 30 Minuten. Dann lassen Sie den Topf zugedeckt einige Zeit stehen. Danach durchseihen. Die Fastensuppe besteht nur aus der Flüssigkeit ohne Gemüse. Erlaubt ist, soviel man will. Die Suppe bringt dem Organismus viele gesundheitliche Vorteile: Sie ist basisch und baut die Übersäuerung im Körper ab. In einem gesunden Körper sollte das Verhältnis von Basen zu Säuren 70 zu 30 sein. Die Säuren können nur mit Hilfe der Basen abgebaut werden. Was darf man am Abend des Fastentages zu sich nehmen? 8 Da gibt es den Abend-Trunk und sonst nichts. Variante 1: Trinken Sie 1/8 Liter frischgepressten Orangensaft mit 1/8 Liter Wasser gemischt. Sie können auch einen anderen Obstsaft wählen. Variante 2: Trinken Sie in derselben Mischung 1/8 Liter Gemüsesaft aus biologischem Anbau mit 1/8 Liter Wasser. Nach den 5 Fastentagen erfolgen 3 Aufbauwww.gesundheitswelten.com 21 tage. Was darf man an den Aufbautagen essen? An jedem dieser 3 Aufbautage darf man jeweils 1 Apfel, 1 Karotte (Möhre) , 2 Walnüsse, 2 Haselnüsse, 1 Teller Kartoffelsuppe, Hirsesuppe oder Haferflockensuppe essen. Vor allem die Haferflockensuppe ist zu empfehlen, weil sie im Frühling sehr viel Energie spendet und besonders gut verträglich ist. Wenn Sie an einem der 3 Aufbautage zwischendurch vom Hunger übermannt werden, dann ist eine Tasse Buttermilch erlaubt. Gurken machen schlank & bremsen die Faltenbildung Die heimischen Freiland-Gurken sind da. Sie kosten nicht viel. Und sie sind ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit und Schönheit. Prof. Hademar Bankhofer berichtet über die Gesundheit aus der Gurke. 8 Gurken bestehen zu 95 Prozent aus Wasser. Wer an heißen Tagen zu wenig trinkt, der kann mit Gurkenessen Einiges aufholen. Man kann das selbst testen: Wenn Sie nach einer Wanderung oder nach dem Radfahren erschöpft und durstig sind, dann brauchen Sie nur in eine rohe Gurke hineinbeißen, und schon fühlen Sie sich wieder fit. 8 Gurken sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen und Spurenelementen. All diese Vital-Substanzen sind optimal in der Gurkenflüssigkeit gelöst und werden daher vom Organismus rasch aufgenommen. Auf diese Weise liefert die Gurke viele Elektrolyte und nimmt es mit jedem Sportler-Drink auf. 8 Das wichtigste Enzyme in der Gurke ist das Erepsin. Es sorgt dafür, dass aufgenommenes Eiweiß besser verarbeitet wird. Es ist daher sinnvoll, zum Fleisch Gurkensalat oder eine rohe Gurke zu essen. 8 Gurken helfen uns schlank zu bleiben und schlank zu werden. 100 Gramm haben bloß 14 Kalorien. Außerdem macht die Gurke schnell satt. Essen Sie 1 Woche jeden Tag 1 Portion Gurkensalat, dazwischen Gurkenscheiben mit Magertopfen und Vollkornbrot. Sie werden den Erfolg auf der Waage feststellen. 8 Wer oft Gurken isst, kann damit Gelenks-Schmerzen lindern, Verstopfung bekämpfen, Nieren und Blase stärken, das Bindegewebe festigen. Gurken entwässern und entlasten damit das Herz. 22 www.gesundheitswelten.com 8 Wer 10 Minuten lang Gurkenscheiben aufs Gesicht auflegt, versorgt die Haut mit Flüssigkeit, wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Wer den Teint regelmäßig mit Gurkenwasser wäscht, bremst die Faltenbildung und hält die Haut jung. Hier ein einfaches, gesundes Rezept für eine Hauptmahlzeit an heißen Tagen: eine mittelgroße Salatgurke in dünne Räder schneiden. 1 Becher Creme fraiche mit 1 Esslöffel gehacktem Dillkraut mischen, mit Kräutersalz würzen, über die Gurkenstücke gießen. W Eiweiß: Das Lebenselixier für Körper, Geist und Seele er den Namen Dr. Dieter Markert hört, denkt sofort ans Abnehmen. Denn Dr. Markert ist der deutsche Abspeck-Guru Nr. 1. Er hat zu dem Thema zahllose Bücher in einer Gesamtauflage von rund 3 Millionen Exemplaren geschrieben. Seine beiden jüngsten Bücher tragen die Titel „Die neue Markert-Diät“, erschienen in der Schlüter’schen Verlagsanstalt, Hannover, und „Die Markert-Diät bei Diabetikern“, erschienen im Trias Verlag, Stuttgart. Im Mittelpunkt der Bücher und des Abnehm-Programmes des Arztes steht ein Eiweiß-Cocktail, der Multan-Drink, eine konzentrierte Vitalkost, basierend auf hochwertigem Soja-Eiweiß-Pulver aus nicht genveränderten Soja-Bohnen. Und dazu sagt Dr. Markert: „Mein Eiweiß-Cocktail ist nicht nur eine wichtige Begleit- und Basis-Nahrung fürs Abbauen von Übergewicht. Es ist für viele andere Menschen eine lebenswichtige Eiweiß-Zufuhr..!“ Mit dieser Aussage gewinnt Dr. Markerts Eiweiß-Drink einen ganz anderen, noch bedeutenderen Stellenwert in der Ernährung vieler Menschen. Das ist gerade in dieser Jahreszeit ein hochaktuelles Thema. Im März und April ist bei zahllosen Menschen eine reduzierte und maßvolle Ernährung angesagt: Die einen wollen aus Tradition wie alle Jahre in dieser Zeit ein Fasten-Programm durchziehen. Wieder andere wollen für die schöne Jahreszeit ein paar Kilo abnehmen. Und schließlich wollen etliche eine Zeit lang auf Fleisch und Fisch verzichten. Sie alle aber haben etwas gemeinsam: Sie müssen sehr genau ihre Ernährung unter Kontrolle halten. Im Interesse der Gesundheit. Vor allem müssen sie - was wenige bedenken - auf die regelmäßige Zufuhr von www.gesundheitswelten.com 23 wertvollem Eiweiß achten, damit sie im Alltag die nötige Energie aufbringen. Da ergibt sich zuerst die Frage: Warum sind die Themen Fasten, Abnehmen, Verzicht auf Fleisch und Fisch speziell jetzt so aktuell für viele Menschen? Dazu meint Sven David Müller, Sprecher der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik in Bad Aachen: „Die Weihnachts-Feiertage, der Jahreswechsel und dann viele Wochen lang der Karneval, aber auch die kältebedingte üppige Mahlzeit und die mangelnde Bewegung haben dazu beigetragen, dass viele zugenommen haben und nun einfach wieder abnehmen wollen. Man fühlt sich wohler, wenn man weniger wiegt. Aber auch viele gesundheitliche Werte verbessern sich, wie etwas zu hohe Blutdruck- oder Cholesterinwerte. Das ist wichtig für Herz und Kreislauf.“ Es macht überhaupt keinen Sinn, eine radikale Diät zum Abspecken zu starten. Man muss alles, tun um einem Jo-Jo-Effekt vorzubeugen. Daher ist es sinnvoll, über ein gezieltes Ernährungs-Programm zu einer neuen, gesünden Ernährung zu finden. Genau an solchen Ernährungs-Programmen arbeitet der deutsche Arzt Dr. Dieter Markert seit Jahren. Er ist der Meinung: „Wer abnimmt, muss gleichzeitig auch die Gewähr haben, dass sich auch sein gesundheitlicher Zustand verbessert und nicht verschlechtert, wie es oft der Fall ist. Und darauf müssen auch alle achten, die nicht abnehmen wollen, sondern die sich vorübergehend oder für immer vegetarisch ernähren wollen.“ Man darf von einem Ernährungsprogramm erwarten, dass auch Gelenksproblemen, der Arteriosklerose und Blutzucker-Problemen vorgebeugt wird. Aber auch, dass man seelisch gut drauf ist, beste Laune hat und stressfest ist. Und für alle diese Voraussetzungen spielt Eiweiß im menschlichen Körper eine bedeutende Rolle. Dazu Sven David Müller von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik: „Eiweiß ist enorm wichtig für unser Leben. Bei allem, was in unserem Körper geschieht, ist Eiweiß vonnöten. Aus Eiweiß, Wasser und einigen weiteren Nährstoffen stellt der menschliche Körper seine Zellen her.“ Dr. Dieter Markert ergänzt: „Leben braucht Eiweiß. Gesundheit braucht Eiweiß. Gute Laune braucht Eiweiß. Und jede Form von Abnehmen benötigt Eiweiß. Ohne Eiweiß läuft im Körper nichts. Wir müssen uns immer vor Augen halten: Unser Immunsystem, die Muskeln, Haare, Nerven, das Blut, alle Organe, ja auch die Hormone und Botenstoffe wie zum Beispiel die Glückshormone sind aus Eiweiß-Bausteinen hergestellt. Nur mit Eiweiß können unser Körper und Geist fit bleiben, kann die Seele stark sein. Außerdem dürfen wir nicht vergessen: Eiweiß verbrennt Fett. Es schützt bei einer Diät die Muskeln, dass sie nicht abgebaut werden. Und die Muskeln braucht man fürs Abnehmen.“ Sven David Müller betont: „Es gibt tierisches und pflanzliches Eiweiß. Tierisches 24 www.gesundheitswelten.com Eiweiß aus rotem Fleisch liefert auch Cholesterin, schlechte Fette und Purine für die Gicht. Besser sind als Eiweißlieferanten Eier, Fisch, Geflügel. Optimal: Avocados, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Reis, Weizen, Hafer, Hirse und Grünkern, Brokkoli. Nüsse. Bei den Hülsenfrüchten steht - was die Qualität des Eiweiß betrifft - die Sojabohne an vorderster Stelle!“ Daher: Wer kein Fleisch und keinen Fisch isst, wer reduzierte Kost zu sich nimmt, kann sich aus der Sojabohne optimal mit wertvollem Eiweiß eindecken. Aus dieser Erkenntnis ist Dr. Dieter Markerts Eiweiß-Drink entstanden. Dr. Markert erklärt genau, was sein Multan-Cocktail alles enthält: „Alle, die sich ständig oder vorübergehend mit zu wenig Eiweiß aus der täglichen Nahrung versorgen, bekommen Energie-Probleme. Sie bauen Vitalität ab. Der Eiweiß-Drink ist eine wichtige Alternative zu anderen wertvollen Eiweiß-Quellen. Er liefert dem menschlichen Organismus hochwertiges Soja-Eiweiß, die Vitamine die Vitamine E, Betacarotin und C ,aber auch B 1, B 2 und B 6, und dann den Extrakt aus der TopinamburPflanze, wichtig für die Darmflora und als Bremse gegen Heißhunger. Enorm wichtig aber ist für alle, die kein Fleisch und keinen Fisch konsumieren, dass in Dr. Markerts Eiweiß-Drink L-Carnitin enthalten ist, eine wichtige Energie-Substanz in uns. Dazu kommt noch etwas Honig.“ Was alles kann Eiweiß in unserem Organismus bewirken? Warum dürfen wir auf Eiweiß nicht verzichten? 8 Eiweiß sorgt dafür, dass wir leistungsfähig und vital bleiben. 8 Eiweiß sorgt für Attraktivität, weil es Haut, Haare und Nägel gesund erhält. 8 Eiweiß schützt uns vor Stress und Ärger. Wenn wir fix und fertig, erschöpft und matt durch Stress geworden sind, sollten wir sofort leicht verdauliches Eiweiß tanken. 8 Eiweiß gibt uns Kraft für die Liebe. 8 Eiweiß ist eine wichtige Hilfe beim Abnehmen. 8 Wir brauchen Eiweiß für unsere geistige Fitneß. 8 Aber auch für gute Laune. Jeder, der einige Zeit kein Fleisch und keinen Fisch, aber auch keine Hülsenfrüchte und Nüsse isst, wird merken, wie er müde und kraftlos wird, wie ihm die Vitalität und Lebensfreude abhanden kommt. Dann ist es höchste Zeit, Eiweiß zu tanken. Aus diesem Grund mahnt Dr. Dieter Markert: „Jetzt werden viele verstewww.gesundheitswelten.com 25 hen, dass der Multan-Eiweiß-Drink aus Soja-Eiweiß-Pulver mit L-Carnitin und vielen Vitaminen nicht bloß zum Abnehmen interessant ist. Er ist sehr wichtig als Eiweiß-Hilfe für Vegetarier, für alle, die ein Fasten-Programm hinter sich haben, für Jugendliche und Senioren, die aus der täglichen Nahrung zu wenig Eiweiß aufnehmen.“ Das erste Anzeichen für einen Eiweißmange: Man wird müde, hat schlechte Laune, wird sogar zeitweise depressiv. Haare, Haut und Nägel machen Probleme. Abnehmen funktioniert nicht. Man nimmt vom Eiweiß-Multan-Pulver des Dr. Dieter Markert 2 Mal täglich 4 Teelöffel in 1/4 Liter Magermilch, Ananas-Saft oder Wasser. Schon nach 2 bis 3 Tagen spürt man, wie neue Energie in den Körper einzieht, wie sich die Laune bessert. S Mehr von Dr. Markert: So genussvoll ist Abnehmen! eit dem Jahr 1995 ist der deutsche Arzt Dr. Dieter Markert aus Frankfurt Millionen Menschen in Europa ein Begriff. Vor allem jenen, die Übergewicht und bereits viele Diäten erfolglos versucht haben, und nun auf gesunde Weise abnehmen wollen. Dr. Dieter Markert hat eine neue Methode für Gewichtsreduktion entwickelt, die einen Siegeszug angetreten hat. Doch der Schlankheits-Guru arbeitet immer weiter an seiner Methode. In seiner Laufbahn als Arzt wurde er mit unzähligen Patienten konfrontiert, die an verschiedensten Stoffwechsel-Erkrankungen - vor allem an Übergewicht - litten und am Jo-Jo-Effekt“ (das ist die starke Gewichtszunahme nach Extremdiäten) gescheitert waren. Aus diesen Erfahrungen entwickelte Dr. Markert die erste „JoJo-freie“ Diät. In den Jahren 1995 bis 1998 eroberte die Diät Kurzentren, Sanatorien, Arztpraxen und Kliniken. Mediziner erkannten, dass sie mit der neuen Diät nicht nur das Übergewicht von Problem-Patienten in den Griff bekommen, sondern auch Bluthochdruck und Blutzuckerwerte senken und die Arteriosklerose bremsen konnten. Im Jahr 2000 erfolgte die Anerkennung der Markert-Diät durch die Deutsche Gesellschaft für Erfahrungsmedizin. Was ist das Besondere an der Markert-Diät? Das Prinzip beruht darauf, dass die Schilddrüse, die für Stoffwechsel und Verbrennung verantwortlich ist, so nachhaltig aktiviert wird, dass der Körper die Nahrung optimal verwertet. Abnehmen hat zudem immer mit Sattsein zu tun. 26 www.gesundheitswelten.com Wer Hunger hat, der nimmt meist wieder rasch zu. In seiner neuen Diät, die er in seinem jüngsten Buch vorstellt, spielt daher auch das Schlemmen eine wichtige Rolle. Wie muss eine ideale Diät aussehen? Dr. Markert gibt darauf die Antwort: Sie muss den zu hohen Insulin Spiegel, der bei Übergewicht vorhanden ist, gleich zu Beginn wirksam senken. Fast gleichzeitig muss sie die Schilddrüsen-Funktion verbessern. Wenn der Wirkungsgrad der Schilddrüse steigt, bildet sie wieder mehr Hormone, und damit wird ein Jo-Jo-Effekt ausgeschaltet . Die Schilddrüse kann störungsfrei den Fettabbau im Körper regulieren. Dr. Markert wollte einen Weg aufzeigen, auf dem man seine schlanke Figur zurückgewinnt, Gesundheit und Lebensfreude erzielt. Sein neues Buch liest sich spannend wie ein Krimi. Allein seine handfesten Beispiele überzeugen und schockieren. Zum Beispiel, wenn er uns vor Augen führt: „Wenn Sie jeden Tag nur 100 Kalorien zu viel essen, nehmen Sie pro Jahr fünf Kilo zu. Ein bisschen Bewegung kann das verhindern.“ Wie sieht nun die neue Diät-Pyramide des Dr. Markert aus? Dr. Markert beweist, dass es falsch ist, Fett generell als schlecht zu verdammen. Und dass es ebenso falsch ist, alle Kohlenhydrate als gut zu bezeichnen. In den USA, wo man fettfreie Diäten propagiert, gibt es viele Leberkranke und HerzKreislauf-Patienten. Ganz ohne Fette geht es auch beim Abnehmen nicht. Prof. Walter Willert hat in den USA 120000 Menschen 20 Jahre lang untersucht und entdeckt: Nicht Fett macht fett, sondern die falschen Kohlenhydrate. Das sind jene Kohlenhydrate, die schnell in den Organismus eindringen und einen hohen glykämischen Index haben. Dazu gehören: Weißmehl-Produkte, Brot, geschälter Reis, Zucker, süße Limos, Pommes frittes. Und so sieht die gesunde, schlankmachende Diät-Pyramide der Markert-Diät aus: 30 Prozent der täglichen Nahrung sollten aus Obst, Gemüse und pflanzlichen Fetten bestehen: Oliven-, Raps-, Sonnenblumen-, Leinsamen- und Weizenkeimöl. Das sind lauter Fette mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Beim Obst sollte man Trockenfrüchte und Bananen nicht mit einbeziehen. 20 Prozent unserer Nahrung sollten aus Proteinen bestehen: fettarme Milchprodukte, Eier, Lachs, Hering, Makrele, Nüsse, Hülsenfrüchte. 40 Prozent der Nahrung sollten aus komplexen Kohlenhydraten bestehen: aus ballaststofffrei Vollkornprodukten wie Nudeln, Reis und Brot. Je langsamer und verzögerter ein Kohlenhydrat angebaut wird, desto gesünder ist es. Nur 10 Prozent dürfen einfache Kohlenhydrate sein: Weißmehlprodukte, Semmeln, Weißbrot, Kuchen, Torten, Zucker, Süßigkeiten, Marmelade, weißer Reis. In dieser Zusammensetzung präsentiert sich in Dr. Markerts neuem Buch eine einfache und überaus schmackhafte 14-Tage-Diät mit köstlich Rezepten. Der Trick dabei: Abends gibt es kein Menü, sondern den“ Markert-Turbo- Gang“. Er www.gesundheitswelten.com 27 besteht aus 100 Gramm Eiweiß-Drink in 100 Milliliter Magermilch eingerührt mit 500 Milligramm pure L-Carnitin und 0,3 Milligramm Jod. Dieser Eiweißpulver-Drink versichert uns mit lebenswichtigem, hochwertigem Soja- Eiweiß, kombiniert mit L-Carnitin. Damit ist die notwendige Energiezufuhr für den Alltag gesichert. Auch bei geringer Nahrungsaufnahme. Man nimmt zweimal täglich ich vier Teelöffel Multan-Eiweißpulver (Apotheke) in Magermilch, Ananas-Saft oder Wasser. Dr. Markert hat in das Eiweißpulver zur diätetischen Vollversorgung noch einige Naturkräfte eingebaut: 8 die uralte Kulturpflanze Topinambur, die Heißhunger-Attacken verhindert und satt macht. 8 das Spurenelement Selen zu Schutz gegen Umwelt-Schadstoffe und zum Aufbau der Immunkraft. So speckt man in 4 Monaten bis zu 20 Kilo ab F rankreichs Ernährungs-Guru Nr. 1, Michel Montignac, kam nach Wien und traf sich mit Österreichs Gesundheitsexperten Prof. Hademar Bankhofer zum Gedanken-Austausch. „Bitte: Meiden Sie Diäten. Sie sind wissenschaftlich überholt, wirkungslos und obendrein gefährlich. Genießen Sie das Leben. Essen Sie köstliche Spezialitäten nach Herzenslust und Sie werden staunen, wie man dabei erfolgreich abnehmen kann. Der beste Weg abzunehmen, heißt: essen. Aber eben: richtig essen.“ Das ist die Philosophie von Michel Montignac, Frankreichs Ernährungs-Guru und Abspeck-Experten Nr. 1. Er weiß, wie es funktioniert. Er hat es an sich selbst bewiesen. Er war ein dickes Kind in einer Familie von lauter Übergewichtigen. Er wurde in der Schule ausgespottet. Und er aß mit Leidenschaft. Im Alter zwischen 20 und 35 begann er sich mit Fragen der Ernährung zu befassen. Er wollte hinter das Geheimnis kommen, warum man zunimmt. Er wollte die Lösung fürs Abnehmen finden. Er lacht zufrieden: „Und ich habe die Lösung gefunden. Ich hatte ja selbst alle Diäten der Welt ohne Erfolg ausprobiert. Ich habe mit angesehenen ErnährungsWissenschaftlern in den USA Kontakt aufgenommen und habe so allmählich meine Montignac-Methode entwickelt.“ Er ist das beste Beispiel für seine Methode. Der einst dicke Franzose ist heu28 www.gesundheitswelten.com te rank und schlank. Und hat optimale Gesundheits-Werte. Und er sagt nicht ohne Stolz: „ Inzwischen haben auf der ganzen Welt über 14 Millionen Menschen mit meiner wissenschaftlich bewiesenen Methode abgenommen und dabei ihr Wunschgewicht bekommen. Man kann in den ersten Wochen pro Woche mindestens 2 Kilo dauerhaft ohne jeglichen Jo-Jo-Effekt abnehmen. Und man kann 20 Kilo in 4 Monaten schaffen. Ganz ohne Hungern. Im Gegenteil: mit Genuss!“ Viele Prominente, die jahrelang erfolglos gegen ihr Übergewicht angekämpft haben, gehören zu den Montignac-Fans. Zum Beispiel der weltberühmte Koch Paul Bocuse. Die beiden trafen einander in Lyon . Bocuse bat den Ernährungs-Guru, für ihn und 166 andere Küchenchefs ein Montignac-Essen vorzubereiten. Danach wendete er die Montignac-Prinzipien an. Und als Paul Bocuse 26 Kilo abgenommen hatte, lud er seine engsten Freunde und Michele Montignac ein. Wie funktioniert nun die Montignac-Methode? Der Weltmeister des genußvollen Abnehmens verrät es gern. Man muss in der Ernährung vollkommen umdenken: 8 Hören Sie auf, Kalorien zu zählen und zu hungern. 8 Wer weniger isst, nimmt noch lange nicht ab. Im Gegenteil: Wer hungert, bringt den Organismus vollkommen durcheinander. Und der legt daraufhin Fettreserven an. 8 Es ist nicht das Fett im Essen und es sind nicht die Kalorien, die uns dick machen. Schuld daran ist eine ganz bestimmte Gruppe von Kohlenhydraten. Montignac betont: „Das hat bisher niemand durchschaut. Das ist der Schlüssel des Geheimnisses. Es gibt gute und schlechte Kohlenhydrate. Die schlechten regen die Bauchspeicheldrüse zur Überproduktion von Insulin an. Dieses Hormon ist die Hauptursache für Übergewicht. In normalen Dimensionen speichert es Energie in der Leber und in den Muskeln. “ 8 Zu den schlechten Kohlenhydraten gehören weißer Zucker, Weißmehl, polierter Reis, stark veränderte Nahrungsmittel, raffinierte Produkte und Produkte ohne natürlichen Nährwert. 8 Zu den guten Kohlenhydraten gehören Naturreis, grüne Erbsen, Haferflocken, Vollkorn-Müsli ohne Zucker, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Schokolade mit hohem Kakao-Anteil, Gemüse und Obst. Die Frische der Nahrung ist Michele Montignac ein großes Anliegen: „ Es ist so wichtig, dass wir jeden Tag frische Naturprodukte auf den Tisch bringen und keine konservierten Fertiggerichte. Ja mehr Vitalstoffe eine Speise enthält - also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe, Proteine, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe und einfach- oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren, desto www.gesundheitswelten.com 29 sicherer kann man sein, dass man damit nicht zunimmt. Je geringer der Nährwert eines Lebensmittels ist, desto stärker wird der Stoffwechsel gestört und es kommt zur Gewichtszunahme. Michele Montignac predigt seine Methode in Frankreich und vielen anderen europäischen Ländern im Fernsehen. Und er hat alles mit praktischen ErnährungsBeispielen in seinem Standard-Werk der gesunden Ernährung niedergeschrieben „Essen -Abnehmen-schlank bleiben“. Als Montignac gemeinsam mit Prof. Bankhofer in Wien über den Naschmarkt schlendert, strahlt er: „Frisch gekauft, frisch gekocht und voll Genuss gegessen: So machen all diese Köstlichkeiten, die hier angeboten werden nicht dick. Und wir können uns damit schlank essen!“ Mehr über die Montignac-Methode lesen Sie auf den Seiten www.gesundheitswelten.com im Internet. Hier finden Sie auch immer eine aktuelle Auswahl der Bücher von Montignac und können diese auch gleich direkt bestell. Süße Früchtchen helfen beim Abnehmen A bnehmen kann mit viel Lebensfreude und Genuss verbunden sein. Der Verzicht auf weißen Zucker bedeutet nicht, dass man nichts Süßes mehr essen darf. Der Trick dabei ist: Wir nehmen vor oder anstelle einer Mahlzeit Früchte zu uns, die unsere Sehnsucht nach Süßem stillen, gleichzeitig aber wenig Kalorien anliefern. Da wäre zuerst einmal die frische, süße, reife Ananas. Sie enthält ein Enzym mit Namen Bromelain. Dieses Enzym greift die Fettpolster an und hilft eifrig mit, diese abzubauen. Zusätzlich versorgt uns die Ananas mit vielen anderen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die wir brauchen, um keinen Mangel an Vitalstoffen zu haben. Das kann nämlich passieren, wenn wir wenig essen. Es macht Sinn, im Rahmen einer Abspeckkur eine Woche lang jeden Tag eine ganze Ananas zu verzehren. Sie sättigt wunderbar. Eine ähnliche Wirkung entfaltet eine reife Grapefruit. Aber Vorsicht: Wer zu Nierensteinen neigt, sollte Grapefruits in größeren Mengen meiden. Es besteht die Gefahr für die Bildung von Calciumoxalat-Steinen. Noch besser funktioniert das Abnehmen mit Zucker- und Honigmelonen. 100 Gramm Honigmelone haben 26 Kilokalorien, 100 Gramm Zuckermelone etwa 30 Kilokalorien. Wenn Sie nun eine Melone in zwei Hälften schneiden, die Kerne herausnehmen 30 www.gesundheitswelten.com und dann eine halbe Melone zum Auftakt einer Mahlzeit quasi als Vorspeise genießen, dann haben Sie viele Vorteile vereint: Sie tanken unermesslich viele Vitalstoffe, die zudem im Saft der Melone vorbildlich gelöst sind und sehr leicht aufgenommen werden können. Man könnte viele Tage allein vom Melonen Essen leben, ohne den geringsten Mangel an lebenswichtigen Stoffen zu erleiden. Sie nehmen mit der Frucht aber auch reichlich Flüssigkeit auf und können damit ein wenig ausgleichen, wenn Sie zu wenig trinken. Die Melone ist leicht verdaulich und belastet nicht den Magen. Wenn Sie Äpfel bevorzugen, sollten Sie Folgendes beachten: Essen Sie niemals nur einen Apfel vor einer Mahlzeit, das fördert den Appetit. Sie müssen drei Äpfel auf einmal konsumieren. Dann sind sie auf gesunde Weise satt geworden und können nachfolgenden kulinarischen Verlockungen besser standhalten. N Der Urlaubsspeck muss weg ach dem Urlaub haben viele von uns zugenommen. Es geht bei den meisten bloß um 2, 3 bis 4 Kilo. Aber es ist oft schwer genug, sie loszuwerden. Ein täglicher Blick auf die Waage sagt uns das unbarmherzig. Wir wollen aber mit guter Figur in den Herbst gehen. Wer aber hat jetzt Zeit, Lust und Geld, in einem Kurzentrum eine Schlankheits-Kur zu absolvieren? Prof. Bankhofer meint: Das ist auch gar nicht notwendig. Dazu braucht man keine Diät. Man kann mit Ernährungs-Tricks abspecken. Was sind nun die besten, einfachsten Rezepte fürs Abnehmen? Gibt es einfache Tricks in der täglichen Ernährung, mit denen man Übergewicht ohne Diät abbauen kann? 8 Lassen Sie ab sofort den Zucker weg. Nichts süßen, keine Desserts naschen. 8 Lassen Sie ab sofort das Fett auf dem Brot weg: keine Butter, keine Margarine aufs Brot streichen. Käse direkt aufs Brot legen. Oder noch besser: Käse ohne Brot essen. Fettränder beim Fleisch wegschneiden. 8 Essen Sie vor jeder Mahlzeit entweder 2 bis 3 Äpfel oder 1/2 Zucker- oder Honig-Melone. Damit liefern Sie dem Organismus reichlich Vitalstoffe, wenig Kalorien und füllen den Magen, sodass Sie danach nicht mehr soviel essen können. 8 Essen Sie nur, wenn Sie wirklich Hunger haben, hören Sie sofort auf, wenn www.gesundheitswelten.com 31 Sie satt sind. 8 Halten Sie sich ans Sprichwort: Frühstücken wie ein König, Mittagessen wie ein Bürger, abends wie ein Bettler. 8 Essen Sie 3 Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr. 8 Essen Sie tagsüber als Hauptmahlzeit mittags eine große Schüssel Salat und sonst nichts. 8 Kein Alkohol. Er liefert viele Kalorien. Nur Wasser trinken, hat keine Kalorien. 8 Legen Sie Rohkost-Tage ein. Wichtig auch wegen der Vitalstoffe. 8 Vor jeder Mahlzeit 1/4 Liter Rettichsaft aus biologischem Anbau. Der hohe Gehalt an Senfölen aktiviert die Gallentätigkeit und damit die Fettverdauung. Oder essen Sie einmal am Tag 5 Radieschen. Rettich bindet Fett. Macht es Sinn, absolut auf alles Fett zu verzichten? Nein. Das ist sogar schlecht. Unsere Leberzellen brauchen Fett. Unser Fettstoffwechsel braucht Fett. Wir brauchen Fett für unsere Energie und innere Wärme. Aber das richtige Fett muss es sein. Keine tierischen Fette, außer etwas Butter, dafür hochwertige pflanzliche Fette: Olivenöl, Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Distelöl usw. Man weiß das aus den USA aus Studien an der Universität von North Carolina, Prof. Dr. Zeisel: Wenn Menschen im Rahmen einer extremen Diät absolut kein Fett essen, dann kann es sein, dass sie am Ende der Diät Leberprobleme haben. Die Leberzellen brauchen Cholin. Und das liefert das Fett. Daher ist es sinnvoll, wenn man der Fett stark reduziert, dass man Naturlecithin aus der Sojabohne aus der Apotheke zuführt. Gibt es einfache Entschlackungs-Kur nach den Ferien? Die Pellkartoffel-Kur Essen Sie jeden Tag ausschließlich 1-1 1/2 Kilo Pellkartoffel mit ganz wenig Kräuterquark . Trinken Sie täglich 2- 3 Liter stilles Mineralwasser oder ungesüßten Kräutertee. Das kann man auch mit Trauben machen. Oder mit Melonen. Man macht das jeweils Sonnabend und Sonntag. Ist fürs Abnehmen auch die körperliche Bewegung, der Sport wichtig? 32 www.gesundheitswelten.com Wer abnehmen will, muss sich auch bewegen. 8 Wer zuviel Kalorien aufnimmt, muss sie wieder abbauen. Dazu gehört Bewegung. Ohne körperliche Bewegung kann die beste Diät nichts nützen. Wer wenig isst und sich nicht bewegt, der verliert Muskelmasse. Daher täglich 25 Minuten Freizeitsport treiben. Zum Wenig-Essen. Dann werden Fettdepots abgebaut. Grundregel fürs Abnehmen: Kalorien-Buchhaltung führen! Wenn ich ein Stück Sahnetorte essen will, muss ich nachher eben 2 Stunden laufen gehen. Gibt es spezielle Tricks gegen den Hunger, damit wir nicht zum Essen verleitet werden? 8 Jeden Bissen 30 bis 50 Mal kauen, bewusst kauen. Dann ist man schneller satt. Mehr Speichel, Nahrungsmasse bekommt mehr Volumen. 8 knappe taillierte Kleidungsstücke tragen. 8 Niemals hungrig zu einer Einladung oder zum Einkaufen gehen. 8 Nicht zuviel Vorräte im Kühlschrank haben. 8 Chinesisch essen, aber - mit Stäbchen 8 Niemals während des Fernschauens essen. Da hat man keine Kontrolle über die aufgenommene Nahrung. 8 15 Minuten vor jeder Mahlzeit 1 Glas Wasser mit 2 Teelöffel Apfelessig. 8 Trockenes Salbeiblatt kauen, nach einiger Zeit wieder ausspucken. 2- 3 über den Tag verteilt. Nur die Mundschleimhäute sollen die Bitterstoffe aufnehmen. Das stoppt den Appetit. 8 Grapefruit essen. 2 Effekte: die Bitterstoffe bremsen den Appetit und Enzyme helfen Fettdepots auflösen. In den USA beliebt als Diät-Begleiter. Aber Vorsicht: Wer zu Nierensteinen neigt, muss auf Grapefruits verzichten. 8 Pfarrer Kneipp kannte bereits den Wasser-Trick: Man trinkt zu jeder vollen Stunde 1/4 Liter Wasser, eventuell mit ein paar Tropfen Zitronensaft. 8 Mate-Tee trinken. Mate, das „Gold Südamerikas“. 3 Mal täglich 1 Tasse. Tee aus den Blättern des südamerikanischen Mate-Baumes. Das ist nicht, wie viele glauben, ein Tee, der schlank macht. Aber es ist ein Tee, der den Hunger bremst www.gesundheitswelten.com 33 und daher hilft, schlank zu werden. Sinnvolle Ergänzung beim Wenig-Essen. Haben Studien am Institut für Umweltmedizin in Hemsbach ergeben. 8 Jeden Tag 1 Handvoll frische Kresse roh essen: im Salat, auf dem Butterbrot. Liefert das Spurenelement Chrom. Und dieses steuert einen harmonischen Fettstoffwechsel, reguliert das Gefühl des Sattseins. 8 Über den Tag verteilt eine Ananas essen. Enzym Bromelin bremst den Hunger. Gibt es auch chinesische Akupressur-Griffe gegen den Hunger? 8 Ohrpunkt Nr. 13 . Suchen Sie mit dem Zeigefinger der linken Hand in der linken Ohrmuschel den kleinen Knorpel vor dem Gehörgang. Diesen Knorpel massieren Sie 1 bis 2 Minuten lang intensiv mit dem Zeigefinger und mit dem Daumen. Pause machen. Übung mehrmals wiederholen. 8 Mundpunkt LG 26. In der Mitte zwischen Oberlippe und Nase. Mit dem Zeigefinger der rechten Hand in kreisenden Bewegungen leicht drücken: 30 bis 60 Sekunden. Bei Hungergefühl wiederholen. D Apfel-Diät im Herbst ie Äpfel, die im Herbst geerntet wurden, zeichnen sich durch besondere Qualität aus. Dazu hat der prächtige Sommer mit viel Sonne beigetragen. Die Äpfel sind süß und reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen. Sie liefern dem Organismus alle lebensnotwendigen Vital Stoffe. Dazu kommt noch der reiche Anteil an Pektin, welches Magen und Darm entgiftet und die Verdauung reguliert. Machen Sie daher jetzt eine Apfel-Diät im Herbst. Nehmen Sie in 2 Tagen bis zu 2 Kilo ab und nützen Sie alle Vorteile des Apfels. Er hilft den Cholesterinspiegel senken, bekämpft Migräne und hebt das allgemeine Wohlbefinden. Die Rezepte sind für jeweils 1 Person berechnet. 1. Tag (Freitag) Mittags: Letzte normale Mahlzeit, 1 mittelgroßer Apfel (75 kcal/ 313 kJ). Abends: 1/4 Zwiebel klein hacken, 1 Apfel, 50 g Schinkenwurst und 1/2 Essig34 www.gesundheitswelten.com gurke in Würfel schneiden. Salatsoße aus 1 TL Essig, 1 TL Olivenöl, etwas Salz, Pfeffer und Honig darüber gießen, gut umrühren. 20 Minuten stehen lassen. Dazu 1 Vollkorntoast mit ganz wenig Butter (380 kcal/ 1588 kJ). 2. Tag (Samstag) Morgens: 2 Tassen Apfelschalentee mit etwas Honig gesüßt. 1 EL Vollkornhaferflocken mit 1/8 l Buttermilch, 1 EL Rosinen, 1 EL gehackten Walnüssen, 5 g Cornflakes und 2 in kleine Stücke geschnittenen Äpfel mischen (310 kcal/ 1295 kJ). Vormittags: 1 mittelgroßer Apfel (75 kcal/ 313 kJ). Mittags: 1/4 kleingehackte Zwiebel, 1/2 kleingeschnittenen Apfel mit 1 TL Olivenöl schmoren. 1 EL Rosinen, 1 TL geschälte Mandeln, 1 TL gehackte Champignons sowie 3 Oliven dazugeben. Erhitzen. Mit etwas Salz, Honig und Curry würzen. Mit 60 g gedünstetem Naturreis verrühren. Servieren (434 kcal/ 1814 kJ). 1 mittelgroßer Apfel (75 kcal/ 313 kJ). Abends: 1/4 Sellerieknolle 20 Minuten kochen, abkühlen lassen, in Streifen schneiden, mit Zitronensaftbeträufeln. 1 Apfel in Stücke schneiden, mit Honig bestreichen, mit dem Sellerie mischen. 1 geraffelte Karotte dazugeben, 1/4 Becher Joghurt mit 2 EL Obers, etwas Salz, Pfeffer würzen, darüber gießen. Dazu 1 Schnitte Vollkornbrot mit etwas Butter (270 kcal/ 1128 kJ). 3. Tag (Sonntag) Morgens: 2 Tassen Apfelschalentee mit etwas Honig süßen. 1 Schnitte Vollkornbrot mit 50 g Hüttenkäse bestreichen. Dazu 1 Apfel essen (296 kcal/ 1237 kJ). Vormittags: 1 mittelgroßer Apfel (75 kcal/ 313 kJ). Mittags kleingehackte Zwiebel in etwas Öl glasig braten. 1/4 l Wasser zugießen, aufkochen, ein Stück Lorbeerblatt, 1 Wacholderbeere, 1 Pfefferkorn, 1 Nelke, 8 g Honig und etwas Essig dazugeben. 180 g Rotkraut in Streifen und 1 kleingeschnittenen Apfel hineinrühren. 60 Minuten dünsten, immer umrühren. Mit 3 g Speisestärke binden. Mit 120 g gebratener Hühnerbrust servieren (350 kcal/ 1463 kJ). Nachmittags: 1 mittelgroßer Apfel (75 kcal/ 313 kJ). Abends: Auf einem Holzteller angerichtet 2 Äpfel in Schnitten, 1 Paprikaschote www.gesundheitswelten.com 35 in Streifen, 2 geviertelte Tomaten, 20 g Edamerkäse, 1 Schnitte Vollkornbrot mit 1 TL Butter (393 kcal/ 1642 kJ). N Fit nach den Feiertagen ach Feiertagen bleiben bei vielen von uns Übergewicht und ein träger Körper, der tagelang viel zu wenig Bewegung hatte, zurück. In wenigen Tagen müssen wir aber wieder fit für den Alltag sein. Was kann man daher ohne viel Aufwand tun, um die Festtagspfunde wieder loszuwerden ? Gewichtsabbau ohne Diät 8 Lassen Sie ab sofort den Zucker weg. Nichts Süßes, keine Desserts naschen. 8 Vermeiden Sie jegliches Streichfett: keine Butter, keine Margarine aufs Brot streichen. Käse direkt aufs Brot legen. Fettränder beim Fleisch wegschneiden. Meiden Sie vor allem tierische Fette. Sie jagen den Cholesterinwert in die Höhe. 8 Essen Sie vor jeder Mahlzeit entweder 2 bis 3 Äpfel oder eine halbe Zuckeroder Honigmelone. Damit liefern Sie dem Organismus reichlich Vitalstoffe, wenig Kalorien und füllen den Magen, so dass Sie danach nicht mehr soviel essen können. 8 Essen Sie nur, wenn Sie wirklich Hunger haben und hören Sie auf, wenn Sie satt sind. 8 Halten Sie sich an das Sprichwort: Frühstücken wie ein König, Mittagessen wie ein Bürger, Abendbrot wie ein Bettler. 8 Weg mit Weißgebäck. Das hat schnelle, belastende Kohlehydrate. Essen Sie in nächster Zeit Vollkornbrot. 8 Vor jeder Mahlzeit 1/4 Liter Rettichsaft aus biologischem Anbau trinken. Der hohe Gehalt an Senfölen aktiviert die Gallentätigkeit und damit die Fettverdauung. Einfache Entschlackung nach den Feiertagen 8 Jeweils Sonnabend und Sonntag - Essen Sie jeden Tag ausschließlich 1- 1 1/2 Kilo Pellkartoffeln mit ganz wenig Kräuterquark. Trinken Sie täglich 2- 3 Liter stilles Mineralwasser oder ungesüßten Kräutertee. 36 www.gesundheitswelten.com 8 Heilfasten an einem Tag - Der Quark Tag: Morgens nur 1 Becher Joghurt und 2 Tassen Kräutertee. Mittags 250 Gramm Magerquark mit frischen, gehackten Kräutern. Abends die gleiche Portion - schaumig geschlagen - mit kleingeschnittenen frischen Früchten. Achtung: Heilfasten gehört, wenn es drei Tage überschreitet, in die Hand eines Arztes. Und damit keine Missverständnisse aufkommen: Fasten oder Heilfasten heißt nicht Hungern, sondern wenig essen und viel Flüssigkeit aufnehmen, damit Stoffwechsel-Schlacken abtransportiert werden können. Tricks gegen den Hunger 8 Jeder Bissen sollte 30 bis 50 Mal gekaut werden. Beherzigt man diese Regel, wird man meist schneller satt. Mehr Speichel bedeutet, dass die Nahrungsmasse mehr Volumen bekommt. 8 Niemals hungrig zu einer Einladung oder zum Einkaufen gehen. Man sollte außerdem nicht zu viele Vorräte im Kühlschrank lagern. Man sollte niemals während des Fernsehens essen, da man dabei weniger Kontrolle über die aufgenommene Nahrung hat. 8 Gurgeln Sie mehrmals am Tag mit Wasser, dem Sie ein paar Tropfen Mundwasser mit Menthol oder mit Pfefferminze beigeben. Natürliche Produkte wirken als Essbremse 8 Trockenes Salbeiblatt kauen, nach einiger Zeit wieder ausspucken, 2-3 Mal über den Tag verteilt. Nur die Mundschleimhäute sollen die Bitterstoffe aufnehmen. 8 Das stoppt den Appetit. Grapefruit essen. Das hat zwei Effekte: Die Bitterstoffe bremsen den Appetit und Enzyme helfen, Fettdepots aufzulösen. In den USA beliebt als Diät-Begleiter. Aber Vorsicht: Wer zu Nierensteinen neigt, sollte auf Grapefruits verzichten. 8 Pfarrer Kneipp kannte bereits den Wasser-Trick: Man trinkt zu jeder vollen Stunde einen Viertelliter Wasser, eventuell mit ein paar Tropfen Zitronensaft. 8 Mate-Tee trinken. Dreimal täglich 1 Tasse. Der Tee macht nicht schlank, bremst aber den Hunger. 8 Jeden Tag eine Handvoll frische Kresse roh essen: im Salat, auf dem Butterbrot. Liefert das Spurenelement Chrom. Und dieses steuert einen harmonischen www.gesundheitswelten.com 37 Fettstoffwechsel, reguliert das Gefühl des Sattseins. 8 Bonbons naschen macht dick - der Trick dagegen: zuckerfreier Kaugummi oder Obstkerne lutschen. Schwung und Fitness für den Alltag Stellen Sie den Wecker 15 Minuten früher und füllen Sie diese Zeit mit einem ganz persönlichen Fitnessprogramm aus: 8 Bleiben Sie im Bett liegen, heben und senken Sie die gestreckten Beine. Atmen Sie im Liegen tief durch. Dann stützen Sie die Hände in die Hüften, heben die Beine und machen in der Luft Radfahr-Bewegungen. Schließlich steigen Sie aus dem Bett und machen gleich neben dem Bett stehend die einfachste Gymnastikübung der Welt: Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und wippen Sie 20 Mal auf und ab. Jetzt begeben Sie sich in die Küche und trinken vorerst ein Glas Wasser. Das ist wichtig für die Verdauung und für den Kreislauf. 8 Gegen Verspannungen im Nacken und in den Schultern stellen Sie sich aufrecht hin und heben und senken die Schultern. Gegen Schmerzen im Kreuz kneifen Sie mehrmals die Pobacken zusammen. Danach sollten Sie jeden Morgen einen General-Service für die Wirbelsäule durchführen: Stellen Sie sich gerade hin. Die Arme hängen neben dem Körper herab. Die Handflächen weit nach vorne drehen, damit die Schultern gerade sind. Jetzt Kinn zur Brust, einatmen und auf die Zehenspitzen stellen. In dieser Position kurz anhalten, dann die Füße wieder auf den Boden setzen und dabei ausatmen. Die Übung muss 10 Mal wiederholt werden. 8 Wer morgens träge ist, braucht speziell im Winter, auch noch einen WärmeSchub von innen. Legen Sie 2 bis 3 dünne Scheiben von einer frischen IngwerWurzel in eine Tasse, gießen Sie kochendes Wasser darüber, lassen Sie das Ganze 5 Minuten ziehen. Dann trinken Sie den Ingwer-Tee in kleinen Schlucken. Das gibt Energie. Wichtig: Niemals Kaffee ohne Essen konsumieren. Man wird binnen kurzer Zeit müde, weil das Koffein die Gefäße im Kopf zusammenzieht. Wenn man dazu etwas isst, passiert das nicht. Stressfrei in den Berufsalltag Sie sollten reichlich Vitamin C tanken. Das stärkt die Abwehr und schützt gleichzeitig vor Erkältungen. Essen Sie Paprikaschoten, Petersilie, Kiwis, Orangen, Mandarinen, Sauerkraut. Trinken Sie Sandorn-Sirup mit Wasser aufgegossen, Hagebuttentee. Viel Wasser trinken. 2 1/2 Liter pro Tag. Das macht geistig und körperlich fit. Gute Vorsätze wahr machen: Rauchen aufhören, nicht zuviel starken Kaffee, mehr Bewegung. Die Freizeit besser zur Erholung nutzen. 38 www.gesundheitswelten.com www.gesundheitswelten.com 39