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„Ganzheitliche Reitpädagogik nach Dell`mour®“ Reiten lernen mit GRIPS Ausbildungslehrgang für angehende und praktizierende Reitlehrer/-innen, Trainer/-innen und Ausbilder/-innen Ländliches Fortbildungsinstitut OÖ Ing. Angelika Bräuer AUF GUGL 3, 4021 LINZ TEL.: 050/6902-1535 E-MAIL: [email protected] Die „Ganzheitliche Reitpädagogik nach Dell`mour®“ ist eine reitweise übergreifende pädagogische Methode mit ganzheitlichem Ansatz, ReiterIn- Pferd- TrainerIn Sie ist die ideale methodische Zusatzausbildung für Reitlehrer/-innen, Trainer/-innen etc. und auch für angehende Ausbildner/-innen für einen modernen Reitunterricht! In der „Ganzheitliche Reitpädagogik nach Dell`mour®“ wird durch die Kenntnis der Bewegungslehre und entwicklungsbedingter Besonderheiten dem physiologisch gesunden und anatomisch richtigen Reiten besondere Beachtung geschenkt. Es geht nicht in erster Linie um leistungsorientiertes Sportreiten, sondern um eine Änderung gängiger Unterrichtspraktiken im Reitsport, die neue Perspektiven eröffnen und die individuellen Bedürfnisse der ReitschülerInnen berücksichtigen. Die ganzheitliche Reitpädagogik vermittelt dazu die nötigen Kenntnisse in fundierter, leicht fasslicher Form. Aufbauend auf die Reitpädagogische Betreuung (FEBS) werden in diesem Lehrgang weiterführende Methoden für den Reitunterricht vermittelt, die Absolvierung des Zertifikatslehrgang reitpädagogische Betreuung ist jedoch NICHT Voraussetzung! Es besteht die Möglichkeit gemeinsam mit dem eigenen Pferd die wesentlichen Aspekte der ganzheitlichen Reitpädagogik zu erlernen. Wesentlich Merkmale der „Ganzheitliche Reitpädagogik nach Dell`mour®“ die Reitschüler/-innen lernen auf ganzheitliche, kreative Weise Reiten die Reitschüler/-innen fühlen sich in ihrer Eigenheit angenommen können ihre Reitstunden mitgestalten erleben keinen Leistungsdruck können die Freundschaft zum Pferd genießen Inhalte: Theorie der Reitlehre Reitpädagogik Praxis und Selbsterfahrung Spielangebote mit Dressurhintergrund Vertiefende Bewegungslehre des Reitens Bodenarbeit Longieren, Technik der 3-Meter-Longe Reiten mit und ohne Sattel Überblick der Reitweisen Sicherheit Trainerin: Sabine Dell`mour Begründerin der Methode der "Reitpädagogischen Betreuung (FEBS)" und der "Ganzheitlichen Reitpädagogik (GRIPS)" Behindertensporttrainerin, Akademische Bewegungstherapeutin, Autorin, leitet einen Reit,- Ausbildungs- und Therapiestall in Kärnten. www.therapiereiten.at; www.reitpädagogik.at Der Lehrgang umfasst 112 Unterrichtseinheiten die sich in zwei Kurswochen und ein Abschlusswochenende aufteilen. Zwischen den Kurswochen sind Fallgeschichten zu verfassen. Die erste Kurswoche startet am 27. August 2012 in St. Ulrich bei Steyr, Dell`mour Hof Voglhub. Voraussetzungen für die Teilnahme am Lehrgang: Schriftliche Bewerbung (Lebenslauf und Motivationsschreiben) Mindestalter von 20 Jahren Erste Hilfe Kurs (nicht älter als drei Jahre- kann während des Lehrgangs abgelegt werden) Reiterliche Qualifikation: Mind. Übungsleiter Reiten/ Übungsleiter Westernreiten oder höherwertige Ausbildungen - ansonsten Sichtung der reiterlichen Kompetenzen Details zur Sichtung siehe nächste Seite! Pädagogisches Einfühlungsvermögen, Kreativität Teilnahmevoraussetzungen Lehrgang „Ganzheitliche Reitpädagogik nach Dell`mour®“ Schriftliche Bewerbung (Abgabe bis spätestens 6. Juni 2012): Lebenslauf (vor allem im Bezug auf): + Ihre reiterlichen Erfahrungen und Kenntnisse (inkl. Kopien von Abschlusszeugnissen, Zertifikaten, Urkunden etc.) + Erfahrungen im Umgang mit Pferden + pädagogische Erfahrungen Motivationsschreiben: + Beschreibung Ihrer betrieblichen und persönlichen Ausgangsituation + Umsetzungsplan der Ganzheitlichen Reitpädagogik Angaben zum Pferd: + Teilnahme mit eigenem Pferd gewünscht oder Leihpferd + Bereitschaft, das Pferd mit anderen Kursteilnehmern zu teilen + Rasse, Alter, Stockmaß, Ausbildung Angabe ob an der Sichtung teilgenommen wird + mit eigenem Pferd oder mit Schulpferd Sichtung der reitlichen Kompetenz: Die positive Absolvierung der Sichtung ist Teilnahmevoraussetzung für alle BewerberInnen. Davon ausgenommen sind BewerberInnen, die (mindestens) Übungsleiter Reiten oder Westernreiten (FENA) sind. Der Termin für die Sichtung wird rechtzeitig bekanntgegeben (Termin Sommer 2012)! Sichtungskomission: Rudolf Krippl, Ausbildungsleiter Pferdezentrum Stadl Paura Sabine Dell`mour, Trainerin und Lehrgangsleiterin Angelika Bräuer, Bildungsmanagerin LFI Sichtungsort: Pferdezentrum Stadl Paura Die Teilnahme ist mit eigenem Pferd oder mit einem Schulpferd des Pferdezentrums Stadl Paura möglich Kosten: o Die Kosten für die Sichtung sind vom Bewerber/ von der Bewerberin zu tragen und werden vorab bekanntgegeben! o Kosten für das Schulpferd bzw. Unterbringungskosten für das eigene Pferd sind vom Teilnehmenden zu tragen. Ablauf der Sichtung: Teilprüfung A Reiten: Dressur A- Niveau, jedoch von Reitweise unabhängig, d.h. keine Verstärkungen, sondern die GGA, einfache Hufschlagfiguren und Übergänge. Das Pferd soll in Anlehnung gehen, braucht jedoch nicht in Haltung zu sein. Während der ganzen Sichtung wird ein Bezug zu der klassischen Reitlehre angenommen. Dauer: 10 Minuten, einzeln Dokumentation: gefilmt, Protokoll Ausrüstung Pferd: passender Sattel nach Wahl, Zäumung auf Trense – einfach gebrochen, doppelt, keine Hilfszügel, Sporen, Gerte, - Ausrüstung für Basisprüfungen laut ÖTO Ausrüstung der Reiter und Reiterinnen: Helm, Handschuhe, Stiefeletten, Stiefel, Reithose, Reitjeans, adäquate Reitkleidung ( keine Trägerleiberl) Erlaubt: Aufsteighilfe Teilprüfung B Longieren: Longieren eines Pferdes ohne Reiter im Sinne eines Lehrpferdes für Reitanfänger nach Kriterien der klassischen Ausbildungsmethode– v.a. Takt – Dehnung -Gelassenheit, GGA und Halten Mitgehen des Longenführers im Radius von einem Meter erlaubt, Distanz zum Pferd 6-7 Meter Handwechsel in Form einer Vorhandwendung, Longe aufgenommen in großen Schlaufen, Peitschenschlag aufgenommen, Peitschanhaltung klassisch oder Voltigiertechnik Dauer: max. 15 min pro TeilnehmerIn, jeweils zuerst ohne Hilfszügel, dann mit Hilfszügel auf beiden Händen Dokumentation: gefilmt, Protokoll Ausrüstung des Pferdes: Longiergurt oder Sattel, Ausbinder oder Wienerzügel, Trensenzaumzeug und Kappzaum drüber unterhalb verschnallt, oder Kappzaum mit Wischzaum, Zügel muss dran sein, Longe, Longepeitsche oder Voltigierpeitsche, Ausrüstung Longenführer und Longenführerin: Handschuhe, adäquate Kleidung, festes Schuhwerk Teilprüfung C Sicherheit: Vorführung muss Sicherheitskriterien entsprechen – Basiswissen vorausgesetzt Inkl. Sicherheitsfrage Sonstige Teilnahmevoraussetzungen: Mindestalter: 20 Jahre Nachweis eines Erste Hilfe Kurses (mind. 8 UE, nicht älter als 3 Jahre)