Richard Meier Kunst und Architektur

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Richard Meier Kunst und Architektur
Richard Meier Kunst und Architektur
14. Dezember 2008 bis 15. März 2009
Eine Ausstellung von Richard Meier & Partners Architects
und der Louise T. Blouin Foundation
Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
D-89073 Ulm
Tel. 0731 / 161 77 00
www.stadthaus.ulm.de
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Sa 9.00 –18.00 Uhr
Do 9.00 –20.00 Uhr
So und Fei 11.00 –18.00 Uhr
jeden ersten Freitag
im Monat bis 24 Uhr
Dezember 2008
Projektleitung:
Dr. Raimund Kast
Gestaltung:Eduard Keller
Titelfoto: Ingrid Leuze
Eröffnung
am Samstag, 13. Dezember 2008,
von 19 bis 21 Uhr
Es spricht: Dr. Dieter Bartetzko,
Architekturkritiker der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Musikalische Umrahmung:
Howard Levy aus Chicago,
Grammy-Gewinner,
Pianist und revolutionärer
Mundharmonika-Virtuose.
Ein englischsprachiger Katalog zur
Ausstellung „Richard Meier: art and
architectures“ ist zum Preis von
24 D im Stadthaus erhältlich!
Als Architekt wurde Richard Meier berühmt.
„Magier des Lichts“ wird er genannt, und
gerne verleiht man ihm das Prädikat „Stararchitekt“. Beeindruckend ist Richard Meiers
Vielseitigkeit als Architekt, Künstler und
Designer. Erstmals spannt eine Ausstellung
den Bogen über 45 Jahre seines ungewöhnlichen Schaffens.
Die Ausstellung zeigt Modelle, Pläne und
Fotos herausragender internationaler
Architektur, über Privathäuser und Museen
bis hin zu seiner Vision für Ground Zero.
Daneben stehen Beispiele für Skulpturen von
Richard Meier genauso wie Collagen, Zeichnungen und Produktdesign.
Der 1934 in New Jersey geborene Architekt
machte in den USA erstmals Mitte der
60er Jahre mit seinen eleganten, lichtdurchfluteten, in großzügige Landschaften
eingebetteten Privathäusern auf sich aufmerksam, etwa dem Smith House in
Connecticut über der Küste von Long Island.
In Europa etablierte er sich 1985 mit dem
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
am Main.1984 wurde der erst 50-Jährige
mit dem Pritzker Price ausgezeichnet, dem
„Nobelpreis“ für Architektur. Bis heute hat
kein jüngerer Preisträger diese Auszeichnung
erhalten. Meier ist international renommiert
für seine Bauten kultureller Einrichtungen.
Dazu zählen unter vielen anderen das Getty
Center in Los Angeles, das High Museum in
Atlanta, das Museum für zeitgenössische
Kunst in Barcelona oder auch die Kirche, die
er in Rom gebaut hat.
„World Trade Center
proposal“: Courtesy Richard
Meier & Partners Architects
LLP, Eisenman Architects,
Gwathmey Siegel &
Associates, Steven Holl
Architects
„CMEX collage“ (re.)
„Meier Classic Bowl“ (u.)
© Steven Sloman
Mittwoch, 28. Januar 2009, 20 Uhr,
Stadthaussaal
Magier des Lichts –
Der Architekt Richard Meier
Ein Film von Gero von Boehm
„Das Wichtigste ist Licht. Licht ist Leben“,
sagt Richard Meier. Gero von Boehm sprach
mit Richard Meier – Urenkel deutscher
Vorfahren aus Frankenthal bei Würzburg –
über seine Kindheit in New Jersey, den Bau
einer Kirche in einem Armenviertel von
Rom, die er, als erster jüdischer Architekt,
im Auftrag des Papstes errichtet hat, über
New York nach dem 11. September und
die Ablehnung seines Vorschlags für den
Ground Zero. Und über Licht!
Gero von Boehm drehte seine Dokumentation 2004. Ihm gelangen seltene, behutsame Einblicke auch in die private Umgebung
von Richard Meier.
Ermöglicht haben die Einladung der Ausstellung nach
Ulm großzügige Förderer
sowie folgende Unternehmen
und Verbände:
Andreas von Studnitz,
Intendant des Theaters Ulm,
am Donnerstag, 15. Januar 2009, 18 Uhr
Ivo Gönner, Oberbürgermeister,
am Dienstag, 20. Januar 2009, 18 Uhr
Jörg Freyberger, Ltd. Stadtbaudirektor a.D.
am Mittwoch, 28. Januar 2009, 18 Uhr
Tabea Frey, Münsterpfarrerin,
am Mittwoch, 4. Februar 2009, 18 Uhr
Dr. Helga Gutbrod, Leiterin des
Edwin Scharff Museums
und der Städt. Sammlungen Neu-Ulm,
am Donnerstag, 12. Februar 2009, 18 Uhr
Prof. Dr. Lothar Kinzl, Ordinarius für
Unfallchirurgie und Vorsitzender der Kunstkommission der Universität Ulm,
am Donnerstag, 19. Februar 2009, 18 Uhr
Alexander Wetzig, Baubürgermeister,
am Donnerstag, 5. März 2009, 18 Uhr
und speziell für Kinder (5 bis 8 Jahre)
Fritz, der Kater,
am Montag, 5. Januar 2009, 15 Uhr.
Mit dem vor genau 15 Jahren eröffneten
Ulmer Stadthaus, das sich in einen Dialog
mit der majestätischen Spätgotik des Ulmer
Münsters begibt, hat Richard Meier eine
über 100 Jahre lang geführte Debatte über
die Gestaltung des Münsterplatzes zum
Abschluss gebracht. Der Markstein „Stadthaus“ hat die Entwicklung der „Neuen Mitte“
Ulms ausgelöst.
Diese Ausstellung nun in Ulm, zuvor nur im
Louise T. Blouin Institute in London gezeigt,
ist in Deutschland eine einmalige Gelegenheit, einen Blick auf Richard Meiers komplette Bandbreite zu werfen.
„Das Stadthaus, wie ich es sehe“
Hier werden keine Daten und Fakten zum
Meier-Bau geliefert, sondern ganz persönliche Stadthausführungen mit:
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung unter Tel. 0731/161 77 00 erforderlich.
2 D pro Person, 1 D pro Kind bis 14 Jahre
50 ct für jedes weitere Kind pro Familie
Wir danken außerdem der
Daimler AG Stuttgart. Wir
danken vielen nicht namentlich
genannten privaten Spendern.