Teil 1 – Allgemeine Regelungen
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Teil 1 – Allgemeine Regelungen
Teil 1 – Allgemeine Regelungen Allgemeines Jeder Spieler im Rollenspiel muss sich einen Account via AOL bzw. AIM zulegen, der aus seinem aktuellen Rang und mindestens dem Nachnamen besteht. Vorzugsweise sind dabei Namen zu wählen die nicht so häufig im Star Trek vorkommen und die nicht mit anderen Themen fest verknüpft sind (wie z.B. Luke Skywalker). Eine Änderung des Charakternamens kommt nur in besonderen Fällen zum Tragen: Bei Heirat, Änderung des Ranges bei Beförderung und in absoluten Ausnahmefällen, wenn die Namenswahl besonders unglücklich war bspw. eine Namenswahl, die zu Verwechslungen mit anderen Spielern führen kann. (Bsp. Adm Maxwell und Ens Maxell) Der genaue Rang muss klar aus dem Account ersichtlich sein (dies ist vor allem wichtig bei Lieutenant junior grade und Lieutenant senior grade). Die üblichen Verwendungen des Ranges sind: Kadett: Kadett oder Kad Ensign: Ensign oder Ens Lieutenant junior grade: Ltjg oder Lieutenant j.g. Lieutenant senior grade: Ltsg oder nur Lt, Lieutenant Lieutenant Commander: LtCmdr oder LtCmd Commander: Commander oder Cmdr Captain: Captain oder Cpt Commodore: Commodore, Com oder Cmdo Rear-Admiral: RearAdmiral oder RAdm Vice-Admiral : ViceAdmiral oder VAdm Admiral: Admiral oder Adm Zweitaccount Regel Da das Anlegen eines Zweitaccounts wie ein Zugang eines neuen Spielers betrachtet wird müssen auch Seminare erneut belegt werden. Um einen Zweitaccount anzumelden genügt eine Transmission an das zuständige Oberkommandomitglied mit dem Betreff: Zweitaccount. Eine zahlenmäßige Begrenzung für das Anlegen von Zweitaccounts gibt es nicht. Jeder Spieler sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass er seine Pflichten im Rollenspiel mit allen Accounts die er besitzt erfüllen muss. Ausstieg aus dem Rollenspiel Ein Ausstieg aus dem Rollenspiel kann jederzeit ausgesprochen werden. Anzuschreiben sind der Kommandierende Offizier, der Erste Offizier und das OK (der jeweilige Verantwortliche) Eine einmal ausgesprochene Kündigung ist bindend und kann nicht mehr zurückgenommen werden. Auch eine Kündigung die per Forum o.ä. erfolgt – ist nach Verifizierung der Identität des Offiziers und der Bestätigung der Kündigung durch den CO und das OK – voll geltend. Die Personalnummer des Offiziers wird freigegeben. Ein Wiedereinstieg ohne Rangverlust ist möglich. Lediglich der Rang ab Captain aufwärts kann nur bei vorhandenen Voraussetzungen: Eigenes Kommando, Abteilungsarbeit gewährt werden. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, muss der Spieler auf den Rang Commander zurückgestuft werden. Ansonsten gelten die Regeln des Wiedereinstiegs. Urlaub Zuweilen kommt es vor, dass die Widrigkeiten des Lebens eine regelmäßige Teilnahme an den Spielen nicht mehr gewährleisten. Der Spieler kann hier bei seinem kommandierendem Offizier, in Kopie das Oberkommando, unbefristeten Urlaub beantragen. Es gibt keinen Verlust des Ranges. Tod Generell kann kein Rollenspiel-Charakter ohne die Zustimmung des jeweiligen Spielers zu Tode kommen. Der Tod des Charakters (Accounts) kann nur auf eigenen Wunsch erfolgen: Lässt ein Spieler seinen RS-Charakter aus eigenem Wunsch sterben, so ist dieser mit dem Abschicken der entsprechenden Mail oder des Forumeintrages tot. Das heißt, Rang und die Personalnummer werden gelöscht. Möchte der Spieler neu beginnen, gilt für ihn die Regel des Zweitaccounts. Wiedereinstieg ins Rollenspiel Die Rückkehr ins Rollenspiel richtet sich nach der Art und Weise des Ausstiegs. Spieler, die mit einem sogenannten „Knall“ gingen und dabei noch andere Spieler beleidigten, aufhetzten oder grundsätzlich das Rollenspiel in einer unsachlichen Art und Weise verunglimpften, werden nicht mehr im Rollenspiel zugelassen. Über Ausnahmen entscheidet das Oberkommando in Absprache mit dem Gremium der kommandierenden Offiziere und Abteilungsleiter. Möchte ein Offizier in den aktiven Dienst zurückkehren so erfolgt diese Rückmeldung an das Oberkommando. Diese leitet das Notwendige in die Wege. Ab dem Zeitpunkt der Bestätigung gilt der betreffende Offizier als wieder im aktiven Dienst und hat erst dann das Recht, sich auf offene Posten auf Spieleinheiten und in Abteilungen zu bewerben. Für die Annahme eines Postens hat der betreffende Offizier 6 Wochen Zeit. Findet er in dieser Zeit keinen Posten oder nimmt keinen Posten an wird er vom üersonalzuständigen OK Mitglied automatisch wieder in den Status versetzt aus dem er seine Rückkehr beantragt hatte. Duelle Duelle auf Leben und Tod sind grundsätzlich verboten. Zuwiderhandlungen werden mit dem Ausschluss aus dem Rollenspiel geahndet. Duelle in Form des Personenkampfes zum Zweck des „Kräftemessens“, in Wettbewerben oder um Missionsergebnisse auf dieser Basis zur erlangen sind erlaubt, solange kein Spiel-Charakter tödlich zu Schaden kommt. (Ausnahmen siehe: Tod) Beförderungsbedingungen und Beförderungsregeln Kadett –> Ensign - 4 Missionen - 1 Trainingsmission - 1 Seminar im Arbeitsbereich Die Trainingsmission ist innerhalb von 4 Wochen zu absolvieren. Ensign –> Lieutenant jg - 6-9 Missionen Missionen Lieutenant jg -> Lieutenant - 10 bis 13 Missionen - Seminar (möglichst im Arbeitsbereich) Lieutenant sg -> Lieutenant Commander - 15 bis 20 Missionen Ab dem Rang Ltsg darf man den Posten des ExO ausführen, sofern die erforderlichen Voraussetzungen (absolviertes und bestandenes Führungsseminar[FS] )erfüllt werden. LtCmdr -> Commander - 16 bis 19 Missionen - abgeschlossenes Führungsseminar Commander -> Captain - eigenes Kommando - min. 10 selbstgeleitete Missionen seit der Ernennung zum Kommandierenden Offizier Kommandierende Offiziere, die bereits mit dem Rang LtCommander das Kommando bekamen, benötigen 10 Missionen seit der Beförderung zum Commander und insgesamt 10 eigene Missionsleitungen seit Kommandoübernahme. Wenn jemand als Lieutenant Commander ein Kommando bekommt, behält er dieses bis zu seiner Beförderung zum Commander auf Probe. Diese Beförderungen werden durch das Oberkommando entschieden und vorgenommen. Qualitative Projekte mit den Fachabteilungen, Kampagnen und herausragende Leistungen für das RS fließen positiv in diese Entscheidung ein. Captain -> Commodore - frühstens 1 Jahr seit der letzten Beförderung Commodore -> Rear Admiral - frühstens 2 Jahre seit der letzten Beförderung Rear Admiral -> Vice Admiral - frühstens 3 Jahre seit der letzten Beförderung Vice Admiral -> Admiral -frühstens 4 Jahre seit der letzten Beförderung Anrechenbare Gastmissionen Gastmissionen sind beförderungsrelevant Jeder Spieler hat die Möglichkeit, innerhalb der aktuellen Rangstufe die Anzahl seiner HM durch Gastmissionen zu erhöhen, um so schneller die nächste Beförderungsstufe zu erlangen. Dabei gilt: Insgesamt können pro Rangstufe 3 Hauptmissionen (HMs) durch Gastmissionen „ersetzt“ werden. 10 GMs entsprechen einer HM. Beispiel: Ein Spieler der insgesamt 10 Gastmissionen macht, kann insgesamt eine Hauptmission eher befördert werden. Ein Spieler der 20 Gastmissionen gemacht hat, kann 2 Hauptmissionen eher befördert werden. Ein Spieler der 30 Gastmissionen gemacht hat, kann 3 Hauptmissionen eher befördert werden. Im Klartext: 10 GMs = 1 HM. Insgesamt dürfen pro Rangstufe maximal 3 Hauptmissionen (entspricht 30 Gastmissionen) verrechnet werden. Zusätzlich besteht für Offiziere, die einer Einheit angehören, aus Spielermangel ausgefallene HM durch GM zu ersetzen. Dabei gilt 1 GM gleich 1 HM. Kompetenzen und Hierarchien Die Hierarchie dieses Rollenspiels orientiert sich an den Hierarchien der Sternenflotte aus den Star Trek-Serien und Filmen. Generell ist die Hierarchie wie folgt: Offizier Erster Offizier Kommandierender Offizier Oberkommando Bei Schwierigkeiten mit einem oder mehreren in der Hierarchiekette aufgeführten Offizieren, kann die nächsthöhere Instanz angesprochen werden. Es ist ebenfalls zulässig, einen Offizier seiner Wahl (unabhängig vom Rang) mit der Klärung der Angelegenheit zu beauftragen. (Siehe Interessenvertreter) Missionsregeln und Schiffsbetrieb Farbregeln Die Farbregeln haben den Sinn des leichteren Zurechtfindens bei Missionen. Besonders für Gast- und neue Spieler und sollten sie einheitlich auf jeder Einheit verwendet werden. Bei Doppelbelegung von Posten ist eine ähnliche Farbgebung zu wählen, aber keine Doppelbelegung. In Absprache mit dem Spielleiter kann auch davon abgewichen werden. Folgende Farbregeln sind bindend: Captain 1.Offizier / ExO Conn/Navigationsoffizier OPS bzw. Wissenschaftsoffizier Taktik / Sicherheit Technik (Ingenieur) Bordarzt (LMO) Counselor Schwarz Dunkelrot bzw. Braun Rot Grün Dunkelgrau Orange Türkis / helles Blau Blau Vorzeichen im Missionsbetrieb # @ % =A= ° °° === <<< & * () wird am Anfang eines Satzes verwendet, wenn sich diese Person nicht auf der Brücke aber an Bord der Spieleinheit befindet. Wird am Anfang eines Satzes verwendet, um zu zeigen, dass sich diese Person nicht an Bord der Spieleinheit befindet (z.B. Außenteam) Zeigt eine Computermeldung an. Steht vor und am Ende des Satzes. Wird am Anfang des Satzes verwendet und zeigt an, dass dies eine Subraumbotschaft ist. (wird beispielsweise bei Kommunikation zwischen zwei Schiffen verwendet) Kommunikation zwischen Schiffen und Offizieren Ereignisse / Eingaben des Spielleiters. Wird am Ende des Satzes verwendet, um anzuzeigen, dass dieser noch nicht beendet ist. Wird vor eine Handlung angestellt, um diese zu verdeutlichen. Offplay Inhalte, out of Play Inhalte bei Missionen. Vorzeichen bei Versammlungen mit mehreren Personen (Chatiquette) ! & Wortmeldung wird am Ende eines Satzes verwendet und weist darauf hin, dass die Eingabezeile nichtausreichend war und die Eingabe in einer weiteren Eingabezeile fortgesetzt wird. # Zeigt an, dass die Eingabe des Spielers zu dem Thema beendet ist. Missionsübertragungen in den nächsten Monat Missionen einer Einheit, die nicht absolviert werden konnten, dürfen in den nächsten Monat übertragen werden und werden angerechnet. Gastmissionen Jeder Offizier kann so viele Gastmissionen auf anderen Spieleinheiten der Flotte absolvieren wie er will. Missionseinladungen und Abmeldung bei Abwesenheit Jeder kommandierende Offizier ist verpflichtet, Missionseinladungen zu versenden. Optimale Zeit hierfür sind 3 – 5 Tage vor Missionstermin. Jeder Offizier des Schiffes ist verpflichtet, sich bei Abwesenheit zur Mission abzumelden. Die Regelung, wann dies erfolgen soll, trifft der kommandierende Offizier allein (hierbei ist zu beachten, dass eine Abmeldung nachträglich nicht länger als 1 – 2 Tage nach Mission zurückliegen darf). Urlaub einer Spieleinheit Zu besonderen Jahreszeiten (meist Weihnachten bis Neujahr und die Zeit der großen Ferien im Sommer), sind häufig viele Crewmitglieder verreist oder nicht erreichbar. Einige Schiffe machen in diesen Zeiten eine spielfreie Zeit, in der keine Missionen stattfinden Zusammenlegung und Trennung von Posten Zusammenlegungen von Posten sind möglich, es ist darauf zu achten, dass diese postentechnisch sinnvoll sind bspw. CONN und OPS. Bei Bedarf können Posten natürlich auch wieder getrennt werden. Bei zu wenigen freien Stellen in der Flotte müssen solche Posten wieder aufgeteilt werden. Die Entscheidung hierfür trifft der CO und informiert darüber das Oberkommando. Versetzungen und Stellenausschreibung Bei Versetzung eines Offiziers auf ein anderes Schiff sind der eigene CO, der neue CO und das zuständige Oberkommandomitglied zu informieren. Berichte Missionsberichtspflicht Jeder kommandierende Offizier hat die Pflicht, über stattgefundene Missionen einen Bericht (Beispiel bei Missionsbericht bei Spielen in Teil 2) zu verfassen und diesen sowohl an seine Crew, Gastspieler und das SFC zu senden. Die Berichte müssen bis spätestens 7 Tage nach der Mission eingetroffen sein. Versäumnisse regelt der Punkt Strafen. Bestätigungspflicht für Gastmissionen Es ist erforderlich Offizieren die Gastmissionen zu bestätigen, entweder erfolgt das direkt im Missionsbericht (dann muss der zuständige CO des Offiziers mit in den Verteiler) oder separat an den Gastoffizier, seinen CO und natürlich das Oberkommando. Bestätigungspflicht für Seminare Die Ergebnisse des Seminarteilnehmers müssen die Dozenten an die Akademieleitung und das Oberkommando als Aktenverantwortlichen, mit Kopie an die CO's und die Seminarteilnehmer senden. Diese enthält die Angaben der Teilnehmer (Name des Seminarteilnehmers) und die Bewertung. Verhaltensregeln Von einem Offizier der Sternenflotte wird ein korrektes Auftreten erwartet. Das heißt, wenn sich ein Spieler mit seinem Rollenspielnamen bei AOL einloggt, ist er automatisch als Vertreter der Sternenflotte online. Beleidigungen, Anwendung von Gewalt oder Provokationen gegenüber anderen AOL/AIM - Teilnehmern oder Rollenspielmitgliedern sind nicht akzeptabel und daher strikt zu unterlassen. Zuwiderhandlungen werden geahndet. Des Weiteren befindet er sich automatisch in der Befehlskette der Sternenflotte und hat dementsprechend das vorbildliche Verhalten eines Sternenflottenoffiziers an den Tag zu legen. Von einem Offizier der Sternenflotte wird erwartet, dass er sein E-Mail-Postfach mindestens 2-mal pro Woche leert und seine Post durchsieht, um diese gegebenenfalls zeitnah zu beantworten. Dies ist notwendig, um den Spielbetrieb möglichst reibungslos aufrecht erhalten zu können. Sollte ein Crewmitglied an einem Spieltermin nicht teilnehmen können, so hat dieses sich bei seinem kommandierenden Offizier abzumelden. Dies sollte möglichst 3 Tage vor dem Spieltermin spätestens jedoch am gleichen Tag des Spieltermins erfolgen. Bei längerem Ausfall ist Urlaub einzureichen, welcher in jedem Fall genehmigt wird. Sollten die Spieltermine der zugewiesenen Spieleinheit aufgrund von privaten Terminen nicht mehr genutzt werden können, so sind der kommandierende Offizier und die Personalabteilung zu informieren und gegebenenfalls eine Versetzung auf eine andere Spieleinheit zu beantragen, deren Spieltermine genutzt werden können. Beim Ausscheiden aus der Flotte ist unbedingt die Personalabteilung zu informieren. Trek-Chat-Regeln (Verhalten in der Holobar und im Nexus Casino) Wie auch sonst gilt hier: Sobald Sie mit Ihrem Sternenflotten-Account online sind, befinden Sie sich in der Befehlskette der Sternenflotte, also im Rollenspiel, und haben sich dementsprechend an die Spielregeln zu halten. Daraus folgt, dass Sie sich in der Holobar/Nexus Casino nicht nur an die allgemeine Chatiquette halten, sondern darüber hinaus auch noch das einwandfreie Verhalten eines Offiziers an den Tag legen sollten. Als Sternenflottenoffizier haben sie die Pflicht, auch Vorbild für die niedrigeren Ränge zu sein. Rangmäßige Vorgesetzte sind berechtigt, mündliche Ermahnungen auszusprechen über die dann der jeweilige CO unterrichtet wird. Ernsthafte Provokationen im Chat, der Gebrauch von derben Flüchen, Beleidigungen und Schimpfwörtern im Chat verstoßen gegen den Verhaltenskodex und werden entsprechend geahndet. Zivilpersonen, die gegen die o. a. Regeln verstoßen, sind zu ignorieren. Konkret heißt das also: Keine Beleidigungen oder Provokationen, keine Schlägereien, kein übermäßiger Alkoholkonsum, kein Schusswaffengebrauch, keine Fäkalsprache, keine Duelle Massenmails Das Verschicken von unautorisierten Massenmails von Offizieren der Sternenflotte an Offiziere der Sternenflotte, unter der Verwendung Ihres Dienstaccounts oder eines privaten Accounts ist verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Abmahnung, Disziplinarstrafe und im wiederholten Fall mit dem Ausschluss aus der Sternenflotte geahndet. Fehlverhalten und Strafen Interessenvertreter Jeder Offizier darf sich zur Vertretung seiner Interessen, besonders bei Strafen aufgrund Fehlverhalten, einen Offizier seiner Wahl suchen, der seine Interessen in den Gremien vertritt und sozusagen als sein Verteidiger tätig wird. Der Rang des Offiziers, der die Interessen des Offiziers vertritt, ist nicht von Belang. Jeder aktive Spieler des Rollenspiels darf auf Wunsch als Interessenvertreter fungieren. Fehlverhalten Wenn Sie der Meinung sind, dass ein anderer Offizier sich falsch verhält, d.h. gegen allgemeinen Umgangsformen im zwischenmenschlichen Bereich und die Regeln des RS verstößt, dann sollten Sie den betroffenen Offizier zunächst über Tele freundlich auf die bestehende Regel hinweisen. Falls der Offizier mit seinem Fehlverhalten fortfährt, können Sie folgende Konsequenzen ergreifen: 1. Bei Belästigungen per Telegramm: (Abbrechen des Teles, Ignorieren von weiteren Teles (z.B. durch Minimieren), Sperren der betroffenen Person über die Buddyliste. Log sichern) 2. Bei Belästigungen im Chat: ( Chat verlassen oder betroffenen Offizier auf "Ignorieren" stellen ) 3. Bei Belästigungen per Email, Telegramm oder Chat: (Einreichen einer Beschwerde an den Vorgesetzten des Offiziers oder den eigenen Vorgesetzten) Bevor Sie eine Beschwerde einreichen wollen, sollten Sie sich versichern, dass der andere Offizier nicht nur Spaß macht oder die betroffene Regel vielleicht nicht kennt. Für die erfolgreiche Bearbeitung Ihrer Beschwerde ist es hilfreich, wenn Sie dem Vorgesetzten das gesamte Log/Telegramm bzw. die gesamte Email zur Verfügung stellen (im Anhang) und die für Sie wichtigen Elemente noch einmal in Ihre Beschwerde-Mail kopieren. Bitte achten Sie darauf, dass auch Sie sich während der ganzen Zeit an die Regeln halten und nicht selbst beleidigend o.ä. werden. Ihr Auftreten sollte freundlich aber bestimmt sein, Drohungen sind nicht empfehlenswert. Mögliche Strafen Nicht immer ist sofort mit der schwersten Strafe zu reagieren. Viele Dinge entstehen durch Unkenntnis unserer Regeln. Aus diesem Grund sollten die Vorgehensweisen zur Ahndung von Fehlverhalten differenziert werden in: 1. Hinweisen Nicht jeder Offizier kennt alle Regeln und auch bei Kenntnis aller Regeln kann es vorkommen, dass ein Offizier eine Regel anders auslegt als der CO und sein Verhalten selbst nicht als regelwidrig betrachtet. Der erste Schritt bei einem Fehlverhalten muss also sein, den Offizier darauf hin zuweisen, dass er eine Regel missachtet. Dies sollte möglichst mit Zitat der Regel bzw. Begründung erfolgen. 2. Ermahnen Tritt das Fehlverhalten erneut bzw. weiterhin auf, so sollte der Offizier ermahnt werden. Der CO macht ihn darauf aufmerksam, dass er bereits einmal auf sein Fehlverhalten hingewiesen wurde und macht deutlich, dass weitere Regelverstöße bzw. eine weitere Befehlsmissachtung nicht geduldet werden. 3. Bestrafen Tritt das Fehlverhalten erneut bzw. weiterhin auf, so hat der Kommandierende Offizier die Möglichkeit, den Offizier nun zu bestrafen. Zur Bestrafung stehen dem CO verschiedene Möglichkeiten offen: Allgemeine Strafen wie Verweis, Abmahnung, Suspendierung oder beförderungsrelevante Strafen wie zusätzliche Missionen bis zu Beförderung. Kündigung bei unentschuldigtem Fernbleiben der Mission Erscheint ein Offizier dreimal unentschuldigt nicht zu den Missionen seiner Einheit, kann er, nach Antrag seines Kommandierenden Offiziers an den entsprechenden SD-Mitarbeiter, in die Reserve versetzt werden. Wenn ein zugewiesener Offizier sich nicht bei seinem CO und ExO zum Dienstantritt meldet und dazu auch unentschuldigt nicht zur ersten Mission seit Zuteilung erscheint, wird er zurück an das SD zur Neuvermittlung gegeben. Kündigung bei massivem Fehlverhalten Der Kommandierende Offizier kann einem Offizier aus seiner Crew kündigen, wenn es nach seiner Meinung und des XOs zu Verhaltensweisen kommt, die der Crew schaden, oder aber das Verhalten des Offiziers ein anderes massives Fehlverhalten aufweist. In jedem Fall sind das SFC und der vom Offizier ernannte Vertreter seiner Interessen hinzuzuziehen, bevor diese Entscheidung getroffen wird. Der CO muss nachweisen, dass er alles getan hat was in seinen Möglichkeiten liegt, den Offizier auf sein Fehlverhalten hinzuweisen und die Situation zu verbessern. Gibt es keine Besserungen, ist die Kündigung bzw. der Verweis vom Schiff, vorher ausführlich mit dem SFC und dem Vertreter der Interessen des Offiziers abzusprechen und gemeinsam zu beschließen. Außerdem ist das SD zu informieren. Strafen bei Versäumen der Berichtspflicht Für das Versäumen von Missionsberichten durch den CO gibt es entsprechende Konsequenzen. Es ist die Pflicht eines jeden kommandierenden Offiziers, dem Oberkommando bis zur nächsten Mission einen Missionsbericht (mit angehängtem Log) über diese zu senden, oder anzuzeigen, dass die Mission aus bestimmten Gründen ausgefallen ist. Bleibt der Bericht aus, so wird das SFC disziplinarisch tätig. Einmaliges Vergessen: 1. Ermahnung Zweimaliges Vergessen: 2. Ermahnung Dreimaliges Vergessen: Schriftlicher Verweis mit Eintragung in die Personalakte Viermaliges Vergessen: Die Degradierung um eine Rangstufe Spielausschluss bei Ankündigung bzw. Durchführung eines Suizides Sowohl die offizielle Ankündigung einer Selbsttötung, als auch die Durchführung führt zum sofortigen, dauerhaften Ausschluss aus dem Rollenspiel. Andere Mitspieler mit solchen Aktionen unter Druck zu setzen, oder auch in ihrer Sensibilität beeinträchtigen zu wollen, ist zu unterlassen. Es gibt andere Möglichkeiten seinen RS-Charakter würdevoll aus dem RS zu nehmen. Abmahnungen, Suspendierungen und Kommandoenthebungen Abmahnungen sind schwere Warnungen die in die Personalakte des jeweiligen Offiziers eingetragen werden. Sie können nur vom CO (unter der Kenntnis und Mitwirkung des OKs) oder dem OK selbst (nach Absprache mit dem CO) ausgesprochen werden. Bei der zweiten Abmahnung erfolgt eine Degradierung, bei der dritten Abmahnung erfolgt automatisch der Spielausschluss des jeweiligen Offiziers. Zum Schutz des Offiziers wird hierzu auch der Vertreter seiner Interessen befragt. Befristete Suspendierungen eines Offiziers bis zum XO kann der CO unter Zusammenarbeit mit dem XO absprechen (SFC muss vorher informiert werden(, wenn sich der Offizier eines entsprechenden Fehlverhaltens strafbar gemacht hat. Das SFC hat in Absprache mit den COs und Abteilungsleitern hat das Recht, kommandierende Offiziere zu suspendieren wenn ein Fehlverhalten vorliegt, das dies notwendig macht. Auch das Oberkommando kann von den Aufgaben entbunden werden, wenn nachweislich Fehlverhalten, Inaktivität etc. vorliegt. Hierrüber entscheiden die CO-Versammlung. Schiffe und Technik Neue Spieleinheiten, Ersetzen von Spieleinheiten Komplett neue Spieleinheiten werden bei Bedarf vom SFC eingesetzt und bei den Vertretern im technischen Bereich in Auftrag gegeben. Vorrangig wird beim Einsetzen neuer Spieleinheiten auf derzeit geschlossene Einheiten zurückgegriffen. Das SFC und auch die COs und Abteilungsleiter haben das Recht, neue Schiffe anzufordern. Eine Indienststellung erfolgt durch das SFC. Das Ersetzen eines Schiffes muss mit dem OK und der Abteilung Technik VOR Zerstörung des momentanen Schiffes abgesprochen werden. Besteht die Meinung, dass eine bestehende Spieleinheit ersetzt oder aufgerüstet werden soll, so urteilen darüber das Oberkommando und der Leiter der Abteilung Technik. Der CO also muss den Abteilungsleiter technischer Bereich und das OK konsultieren. Erst die endgültige Genehmigung des SFC ermöglicht diesen Vorgang. Keine Zerstörung einer Spieleinheit ist gültig, wenn die vorgenannten Schritte nicht eingehalten wurden und die Genehmigung des SFC vorliegt. Auf- und Umrüstung von Schiffen Darf nur nach Antrag und Prüfung bei Vorlage des Leiter der Abteilung Technik und Genehmigung durch das Oberkommando vorgenommen werden. Fremde Technologien, Tarnvorrichtungen, Super-Waffen u.ä. Wird Technologie geborgen oder erworben, die unbekannter Herkunft ist, also nicht eindeutig einem der Föderation bekannten Volk zugeordnet werden kann, so sind Captain und Ingenieur für eine für Schiff und Besatzung gefahrlose Lagerung, bzw. Transport dieser Technologie verantwortlich. Die Vertreter im technischen Bereich sind unverzüglich von diesem Umstand in Kenntnis zu setzen. Der Gebrauch dieser Technologie oder der Einbau ist erst mit Genehmigung dieser gestattet. Kommt es zu einer spontanen, nicht zu verhindernden Symbiose/Verbindung, so ist zu gewährleisten, dass weder auf den Wissenstand der Föderation zugegriffen werden kann, noch das irgendwelche technischen Komponenten in einen unkontrollierten Zustand geraten können. SFC und die Vertreter im technischen Bereich müssen sofort unterrichtet werden. Das Schiff hat bis zum Eintreffen gegenteiliger Order jede missionsartige Aktivität einzustellen, und darf sich weder über Subraum, noch durch etwaiges Andocken mit anderen Systemen verbinden Unter keinen Umständen ist es gestattet, Schiffe eigenmächtig aufzurüsten, umzubauen, etwaige „Super-Waffen“, „Wunder-Antriebe“ oder Vergleichbares einzubauen und zu nutzen. Ebenfalls verboten sind Tarnvorrichtungen oder aus den Serien bekannte, unberechenbare Technologien wie Transwarp oder Slipstream. Dies schließt Föderationstechniken aus anderen Zeitperioden/ Dimensionen ein. RS Technische kurzzeitige Ausnahmen kann vom CO beim SFC beantragt werden. Im Zweifelsfall sind immer die Vertreter im technischen Bereich hinzuzuziehen und zu befragen. Die Erschaffung von experimentellen Techniken und neuen Schiffen ist mit der Abteilung Technik (mit Information ans das Oberkommando) VOR dem Einsatz dieser Techniken abzusprechen. Teil 2 – Informationen und Hilfestellungen Allgemeines Gängige Abkürzungen AFK/BKW Away from Keyboard/Bin kurz Weg (Spieler befindet sich kurz nicht am PC) AT Außenteam BR Bereitschaftsraum des Captains CO Kommandierender Offizier CONN Pilot Couns Counselor (Berater) FR Frachtraum GM Gastmission HM Hauptmission (auf der eigenen Spieleinheit) Ing Ingenieur Real Life , also im richtigen Leben(des Spielers) RL Rollen-Spiel, also auf der Spielebene des RS- Charakters RS KR Konferenzraum KS Krankenstation LMO Leitender Medizinischer Offizier/Arzt MR Maschinenraum OPS/OPC Kommandozentrale auf einer Base (gleichzusetzen mit einer Schiffsbrücke) OPS Operations-Offizier PR Privatraum(AOL Chat) Rollenspiel (Überbegriff für das Trek-Rollenspiel) RS Staff Department (Personalabteilung) SD Starfleet Akademie SFA Starfleet Command SFC Strukturelles Integritätsfeld SIF Shuttlerampe/Shuttlehangar SR Trägheitsdämpfungsfeld TDF Turbolift TL Traktorstrahl TS Taktik/Sicherheitsoffizier T/S Transporterraum TR 1. Offizier XO/ExO Fun – Schiffe Neben all den anderen Schiffen im RS gibt es noch die USS Melmac. Diese schaut auf eine lange Tradition als sogenanntes FunSchiff zurück. Sinn und Zweck des Schiffes ist es, innerhalb von Missionen zum Zeitvertreib mehr Spaß zu haben und unbeschwert zu spielen, ohne auf die Bewertung durch seinen CO achten zu müssen. Missionen auf der Melmac werden als Gastmission angerechnet. Postenbeschreibungen Kommandierender Offizier Der kommandierende Offizier ist gewöhnlich Captain einer Einheit (Forces: Teamleader des Squads) und somit der Spielleiter, Während einer Mission gibt er Befehle an seine Crew. Bei längeren Einsätzen können Probleme mit der Crew auftauchen die sofort gelöst werden müssen, um die Mission fortsetzen zu können. Deswegen hat der CO das Recht disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen, wie zum Beispiel das Aussprechen einer Verwarnung oder das Schlichten eines Disputs. Außerdem führt er Beförderungen durch. Zusätzlich muss er die Übersicht über die Funktionstüchtigkeit des Schiffes sicherstellen, damit die anfallenden Aufgaben bewältigt werden können. Um dies zu erreichen, leitet er die Personalberichte und die Logbucheintragungen an das SFC weiter. Aber das ist noch nicht alles. COs führen die Befehle des Sternenflottenkommando aus und halten sich dabei an die aufgestellten Direktiven. Sie sind daher genauso für ihre Entscheidungen wie für ihre Crew verantwortlich. COs können XOs für eine Kommandoposition vorschlagen. Erster Offizier Der 1. Offizier (XO oder ExO) ist der zweite kommandoführende Offizier an Bord eines Schiffes oder einer Basis. Fällt der kommandierende Offizier aus, so übernimmt er die Führung. Schon immer hatten die 1. Offiziere die inoffizielle Verantwortung für die Moral an Bord. Deswegen müssen sie die Crew über alle Änderungen und Neuerungen so früh wie möglich informieren. Zusätzlich gibt er dem Captain Anregungen und Ratschläge, wenn diese benötigt werden. Betrachtet so mancher den Captain als unnahbar, so ist der 1. Offizier oft die Verbindung zwischen ihm und der Crew. Er kann auch kleinere Streitereien oder Diskussionen klären, wenn diese nicht die Aufmerksamkeit des CO erfordern. XO‘s sind als erste über etwaige Personalveränderungen informiert, und können so das neue Crewmitglied begrüßen, ihm ein Quartier zuweisen und es mit allen Informationen versorgen die es benötigt, um seine Arbeit zu beginnen. Anschließend setzt der XO sofort seinen CO über das neue Besatzungsmitglied in Kenntnis. Hierfür nutzt er die Informationen der Personalverwaltung. Eine andere klassische Aufgabe ist das Führen von Außenteams, hier sind sie für dessen Zusammensetzung und die Koordination der Aufgaben zwischen den Team-Mitgliedern zuständig Taktik- und Sicherheitsoffizier Der Chef der Sicherheit ist verantwortlich für die Sicherheit der Crew und der Passagiere. Der Taktische Offizier kontrolliert die Hauptverteidigungssysteme des Schiffes, gibt analysiert Kampfsituationen und gibt entsprechende taktische Vorgehensweisen an den kommandierenden Offizier/1. Offizier weiter. Manchmal werden diese beiden Funktionen kombiniert, dann ist der entsprechende Offizier sowohl für die innere wie auch für die äußere Sicherheit des Schiffes verantwortlich. Dies beinhaltet Management und Führung der Sicherheitsteams, um für das gesamte Schiff einen konstanten Sicherheitslevel zu gewährleisten. Dabei müssen die mit Sicherheitsbestimmungen und –maßnahmen einhergehenden Unannehmlichkeiten gering gehalten werden. Sicherheitsteams werden aktuell entweder durch verschlüsselte Instruktionen, oder frühzeitig während Besprechungen über Ihre Aufgaben informiert. Der Begleitschutz für Würdenträger, Diplomaten und sensiblen Waffentransporten sollte vom Sicherheitsoffizier selbst organisiert und betreut werden. Dies gilt auch für Gegenmaßnahmen bei Spionage oder Terroranschlägen an Bord des Schiffes. OPS-Offizier Die Aufgabe des OPS-Offizier ist es, den Status des Schiffes zu überwachen. Während der kommandierende Offizier und sein XO die täglichen Aufgaben der Crew beaufsichtigen, so ist der Einsatz-Offizier für die Einsatzbereitschaft des Schiffes verantwortlich. Durch die Anzeige der verschiedensten Schiffssysteme auf seiner Konsole, kann er bei Bedarf sofort eingreifen und so bei der Verteilung der Ressourcen schnell Prioritäten setzen. Zwar werden die meisten Zuteilungen und Ansprüche durch die Computerprogramme reguliert, aber die konstante Überwachung gewährleistet, dass auch alle Situationen berücksichtigt werden, besonders wenn eine Alarmstufe ausgelöst wird. Hier ist es dann seine Aufgabe, die Energie des Warpkerns und des Fusionsreaktors den Anforderungen entsprechend zu koordinieren. Er steht auch mit den verschiedensten Abteilungen des Schiffes im Kontakt, um Abweichungen vom Normalstatus sofort erkennen und korrigieren zu können. In Ergänzung dazu muss der Einsatzoffizier Informationen aller Art aus den Informationssystemen entnehmen, oder diesen zur Verfügung stellen. Bei der Vielzahl der Missionsarten und dem sich daraus ergebenen Informationsbedarf ist das eine äußerst wichtige Funktion. Wissenschaftsoffizier Seit jeher begegnen Raumschiffe in den Tiefen des Alls potentielle Gefahren. Um dem Captain und seiner Crew die besten Möglichkeiten zu geben, solchen Gefahren aus dem Wege zu gehen, ist es eine wesentliche Aufgabe des Wissenschaftsoffiziers alle relevanten Informationen zu sammeln, auszuwerten und zur Verfügung zu stellen. Dabei helfen ihm die wissenschaftlichen Einrichtungen des Schiffes, wie Sensoren, Labore und Hochleistungscomputer und Datenbänke. Mit ihnen trennt er wichtige von unwichtigen Informationen, und stellt diese den jeweiligen Abteilungen zur Verfügung. Dies erlaubt dem Einsatzoffizier sich auf das Überwachen des Schiffes zu konzentrieren. Chefingenieur Der Chefingenieur ist für die technischen Funktionen des Schiffes verantwortlich. Er wird dabei von den Junioringenieuren unterstützt, die ihm Bericht erstatten. Infolgedessen ist es seine Aufgabe, sich einen Überblick über sämtliche Systeme zu verschaffen, und diese in einen Top-Zustand zu halten. Er koordiniert zusätzlich Maßnahmen, die andere Abteilungen betreffen. Zum Beispiel spricht er Reparaturen, die die taktischen Systeme betreffen, mit dem Chef der Taktik ab. Auch schiffsweite Diagnosen werden von ihm initiiert und durchgeführt. CONN-Offizier (Pilot) Der Chefpilot ist für die Astronavigation und die Flugkontrolle des Schiffes zuständig. Zwar sind eine Vielzahl der Funktionen automatisiert, jedoch erfordert es die Sicherheit diese jederzeit im Auge zu behalten. Der Chefpilot erhält seine Befehle direkt vom kommandierenden Offizier auf der Brücke. Zusätzliche Aufgaben sind: planen der Navigation und das Setzen des Kurses, Überwachung der automatisierten Funktionen, Ausführen manueller Flugmanöver, die Positionsüberwachung und die Weitergabe der Position an die zuständige taktische Abteilung im Flottenkommando. Während des Impulsfluges beaufsichtigt er die Einhaltung der Sicherheitsgrenzen, damit die Leistungs- und Belastungsparameter nicht überschritten werden. Während des Warpfluges beaufsichtigt er die Subspace-Field-Geometry des Schiffes und überwacht die automatischen Kurskorrekturen des Computers um Dichteschwankungen im stellaren Raum auszuweichen. Leitender Medizinischer Offizier Was der Chefingenieur für das Schiff tut, tut der LMO für die Besatzung. Insofern ist er für das physische Wohlergehen der Besatzung verantwortlich. Er führt routinemäßige Untersuchungen durch und delegiert Aufgaben an das medizinische Personal. Dabei muss er darauf achten, dass jedem Besatzungsmitglied zumindest eine jährliche Hauptuntersuchung zuteil kommt. Sämtliche Außenmissionen müssen mit dem LMO abgestimmt werden. Eine seiner einzigartigen Kompetenzen ist die Absetzung des kommandierenden Offiziers (eine Absprache mit dem Counselor empfiehlt sich), wenn dieser den medizinischen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. Dieses Recht darf nicht leichtfertig gebraucht werden, denn ist der kommandierende Offizier nicht einsatzfähig, ist der LMO dafür verantwortlich die Crew aus Situationen herauszuführen, die meist sehr gefährlich sind. Counselor Der Counselor ist Ansprechpartner für die Crew in allen dienstlichen und auch persönlichen Belangen. Er ist für die psychologische Betreuung der Besatzung und Passagiere verantwortlich. Er führt persönliche Gespräche mit den Crewmitgliedern bei auftretenden Problemen und ist verpflichtet CO und/oder XO über das Wohlbefinden der Crew zu informieren. Er berät den CO und XO bei Führungsentscheidungen und Personalthemen aller Art, vermittelt in schwierigen Situationen und Konflikten sowohl schiffsintern, als auch bei Außenmissionen. Unterstützt bei Erstkontakten und diplomatischen Missionen. Die genauen Aufgaben eines Dienstpostens werden in den entsprechenden Seminaren erläutert. Berichtsbeispiele Missionsbericht Missionsbericht [zusätzliche Erläuterungen in eckigen Klammern]: Missionsbericht von (Name der Einheit) vom (Datum der Mission) (z.B. 02-11) 1. SD Daten Teilnehmer: Name / Posten (ML) entschuldigt: Name / Posten unentschuldigt: Name / Posten Zugänge: Name / Posten Abgänge: Name / Posten Unbesetzte Posten: Gastspieler (gilt zugleich als Gastmissionsbestätigung): Name / Einheit/ SD ......................................................................... 2. Missionsbericht: Bericht ......................................................................... 3. Bemerkungen: [Hier können z.B. Schäden und deren Umfang aufgeführt werden oder relevante Bemerkungen für eine Mission bzgl. des Roten Fadens oder einer Kampagne. Ebenfalls alle sonstigen Anmerkungen.] ......................................................................... 4. Spieltage [geplante folgende Spieltage] a) Tag, Datum, Uhrzeit, ggf. Raum b) Tag, Datum, Uhrzeit, ggf. Raum Gastmissionsbestätigung Gastmissionsbestätigungen erfolgen entweder wie oben aufgeführt direkt im Missionsbericht (dann kommen neben dem Gastspieler dessen CO und SD-Sachbearbeiter mit in den Verteiler), oder über eine separate Gastmissionsbestätigung (wiederum an den Gastspieler selber, dessen CO und dessen SD-Sachbearbeiter). Folgende Angaben sind zu machen: Name des Spielers, dessen Einheit, Posten während der Gastmission und der SD-Sachbearbeiter. Eine separate Gastmissionsbestätigung kann folgendermaßen aussehen: Betreff: Gastmissionsbestätigung für Offizier XYZ An den CO des Gastspielers, den zuständigen SD-Sachbearbeiter und den Gastspieler selbst. ________________________________________________________________________ Anbei die Gastmissionsbestätigung des Schiffes/ der Base ______ . Der Offizier _________ von der USS_______ hat am ______ eine Gastmission auf der ______ gemacht und besetzte dabei den Posten des ______. Er ist uns jederzeit gerne wieder willkommen. Bericht Ende Seminarbestätigung Beispiel: Betreff: Seminarbestätigung (Name des Seminars) für Offizier XYZ An den CO des Offiziers, den zuständigen SD-Sachbearbeiter und den Offizier selbst. _________________________________________________________________________ Hiermit bestätige ich Ihnen die Teilnahme am Seminar _________. Sie haben das Seminar mit ___% erfolgreich absolviert. Urheberrechtliche Hinweise: Das Regelwerk bezieht sich in großen Teilen auf das von Adm JD Maxwell, RAdm Hopser und VAdm Taarys erstelltem Regelwerk aus dem Jahr 2005, indem die Regelungen des Zusammenspiels im Trek RPG zusammengetragen wurden. SFC hat diese den aktuellen Gegebenheiten angepasst, es verschlankt und insbesondere Regelungen zum Aus- und Wiedereinstieg geändert. An die aktuellen Gegebenheiten und das Konzept von Juni 2016 angepasst. 16.07.2016 Lela Belar