netzwerk kommunal
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Informationen für Gemeinden, Städte und Kreise in der Region Neuss-Mettmann|www.rwe.com Neue Bausteine Im Eifelkreis Bitburg-Prüm testet RWE Deutschland erstmalig umfassend, wie Energieverteilnetze den ständig steigenden Anforderungen von Markt und Kunden gewachsen sein können. Dafür erhält das bestehende Netz neue Bausteine: Biogasspeicher, leistungsstarke Kabelstrecke, Netzbeobachtung und Spannungsregler (zur Erläuterung der Begriffe siehe Seite 2). Bundesweit einmaliges Projekt im Eifelkreis Bitburg-Prüm Das Netz denkt mit Die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen mit schwankender Einspeisung, die erhebliche Zunahme dezentraler Erzeuger sowie der Kundenwunsch nach einem effizienteren Einsatz von Energie erfordern intelligente Netze (Smart Grids). Ein Meilenstein dafür ist das Projekt „Netze für die Stromversorgung der Zukunft“, kurz „Zukunftsnetze“ genannt. RWE Deutschland ist Konsortialführer des Projekts, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verteilnetz bis zum Kundenanschluss. Erstmalig wird ein Demonstrationsnetz in einer Modellregion, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, praktisch getestet. Er verfügt bereits heute über Strukturen, die zukünftig auch in anderen ländlichen Regionen verstärkt zu erwarten sind. Inhalt Verwertet: Klärschlamm gehört nicht auf den Acker, sondern verbrannt Seite 04 Besprochen: Lob und Kritik von Lesern für Netzwerk kommunal Seite 05 Fortsetzung auf Seite 2 Seite 3: Klimaschützer in Langenfeld Die Stadt Langenfeld will den Umwelt- und Klimaschutz vorantreiben – unter anderem mit der Auslobung eines „Klimaschutzpreises“. Bürger, Vereine, Initiativen und Unternehmen sind aufgerufen, bis zum 1. Juli ihre Ideen zum Klimaschutz bei der Stadt einzureichen. RWE unterstützt die Aktion. Versorgt: 100 Jahre Strom für Brüggen – Netz wird weiter modernisiert Seite 06 Ausgebildet: In Neuss lernen nicht nur RWE-Azubis fürs Berufsleben Seite 07 Mai 2011 NETZWERK KOMMUNAL # 02 Neuss-Mettmann 02 Smart Grid Im Landkreis Bitburg-Prüm läuft das bundesweit einmalige Projekt einer Demonstrationsanlage für ein sogenanntes „intelligentes Netz“ (Smart Grid). Fortsetzung von Seite 1, „Das Netz denkt mit“ Auf dem Weg zum aktiven Verteilnetz Der Aufbau einer innovativen Netzinfrastruktur bereitet Städte und Gemeinden auf die zukünftigen Herausforderungen der Energieversorgung vor. Smart Grids werden Erzeugung, Speicherung und Verbrauch optimal steuern. Das Projekt Zukunftsnetze, ausgestattet mit einem Volumen von rund 6,3 Millionen Euro, ging im Juli 2009 an den Start. Seine Hauptaufgabe ist die Entwicklung von technisch-wirtschaftlichen Netzkonzepten, die dem Umbau der Energieversorgung Rechnung tragen. Während heute noch die Erzeugung dem Verbrauch folgt, wird in Zukunft der Verbrauch verstärkt der dezentralen und klimafreundlichen Erzeugung folgen. Getestet wird dies im Landkreis Bitburg-Prüm. Er wurde ausgewählt, weil er mit seiner repräsentativen kommunalen Struktur und seiner hohen Quote von erneuerbaren Energien einen guten Blick in die Energiezukunft auf dem Land ermöglicht. Der erste Feldversuch Neben RWE Deutschland sind der Hersteller ABB, das Consulting-Unternehmen Consentec sowie die Technische Universität Dortmund am Projekt beteiligt. Prof. Christian Rehtanz vom dortigen Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft hebt hervor: „Erstmalig werden die zukünftigen Netzstrukturen und der Einsatz neuer Betriebsmittel nicht nur theoretisch simuliert, sondern tatsächlich erprobt.“ Die Planer der Zukunftsnetze setzen nicht mehr nur auf den quantitativen Ausbau, sondern auch auf neue Betriebsmittel in Verbindung mit fortschrittlicher Infor- Torsten Hammerschmidt leitet das Projekt in der Eifel. mationstechnik. Projektleiter Torsten Hammerschmidt: „Die Projektergebnisse dienen als Grundlage für die lokale und regionale Netzplanung.“ Nicht nur dickere Kabel Und es lassen sich neue Strategien für die Betriebsführung der Netze ableiten. Prof. Rehtanz zum Beispiel beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung von Planungs- und Betriebsgrundsätzen für Netze: „So können wir aus unseren Erfahrungen in der Modellregion auch auf die zukünftigen Erfordernisse in anderen Regionen schließen.“ www.zukunftsnetze.de Ihr Ansprechpartner: Torsten Hammerschmidt T 0201 12-29352 E torsten.hammerschmidt @rwe.com Ein flexibles Netz Im Landkreis Bitburg-Prüm werden verschiedene Bausteine für Smart Grids getestet: Leistungsstarke Kabelstrecke: Eine neu errichtete leistungsstarke Strom-Autobahn entlastet die bisherigen Strom-Landstraßen und erhöht die Anschlusskapazität für dezentrale Erzeugung. Durch den Einsatz von Pausenschaltern wird die Ausbreitung von Fehlern auf der StromLandstraße auf die Strom-Autobahn verhindert. Spannungsregler: Sie schützen in intelligenten Ortsnetzstationen oder direkt beim Kunden vor Schwankungen in der Versorgungsspannung. Biogasspeicher: Zum ersten Mal in Deutschland wurde eine Biogasanlage bei einem Bauern der Modellregion als Stromspeicher zum Ausgleich von Schwankungen in Erzeugung und Verbrauch ins Netz mit einbezogen. Netzbeobachtung: Messpunkte an 20 Stellen im Netz sowie an 48 Fotovoltaik-Anlagen messen kontinuierlich Spannung und Strom, um die Netzplanung zu optimieren. Region Neuss-Mettmann 03 Aktion für Klimaschutz: Bürgermeister Frank Schneider, RWE-Kommunalbetreuer Manfred Hausmann und Jens Hecker, Klimaschutz-Koordinator Stadt Langenfeld (von links) Klimaschützer in Langenfeld gewinnen Mit dem Klimaschutzpreis fördert die Stadt Langenfeld zusammen mit RWE Deutschland beispielhafte Ideen und umweltfreundliches Handeln. Bis zu 5.000 Euro winken den Gewinnern. Ob Forschungsstudie, handfestes Projekt oder Umweltmusical – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Mit dem Klimaschutzpreis unterstützt RWE Deutschland die Bemühungen der Stadt Langenfeld, den Umwelt- und Klimaschutz voranzutreiben. Ob Bürger, Vereine, Unternehmen oder Initiativen in einer Kommune, alle mit einer guten Idee im Sinne des Umweltschutzes können mitmachen. Interessierte bewerben sich bis zum 1. Juli 2011 beim städtischen Energiemanager Jens Hecker mit einer Maßnahme zur Umweltverbesserung oder zur Energieeinsparung. Die Stadt Langenfeld legt einen besonderen Fokus auf die junge Generation – Kindertagesstätten, Schulen und Jugendgruppen. „Wir wollen damit das umweltgerechte Verhalten junger Menschen stärken“, erklärt Jens Hecker. So könnte sich eine Kindertagesstätte melden, die ein kleines Biotop anlegt und damit einen neuen Le- bensraum für Tiere schafft. Oder eine Schule, die während einer Projektwoche nach Energiefressern sucht. Eine Jury, die sich aus Vertretern der Stadt und RWE zusammensetzt, wird die Entscheidung noch vor den Sommerferien treffen und am 22. Juli den Klimaschutzpreis verleihen. Ihr Ansprechpartner: Manfred Hausmann, T 02131 71 2224 E [email protected] „Auf den Hundert Morgen“ ist startklar Im Grevenbroicher Ortsteil Kapellen entsteht ein neues Gewerbe- und Wohngebiet. Im Auftrag der Stadt hat RWE mit einem großen Leitungsprojekt hierfür die Voraussetzungen geschaffen. Jetzt kann fleißig gebaut werden. Grevenbroichs Bürgermeisterin Ursula Kwasny gab mit dem technischen Beigeordneten der Stadt, Werner Hoffmann, sowie dem Leiter des RWE Regionalzentrums Neuss, Dr. Johannes Stürmer, symbolisch das neue Gewerbe- und Wohngebiet „Auf den Hundert Morgen“ in Kapellen frei. Dort sollen sich insgesamt 1.500 Menschen und Gewerbeunternehmen ansiedeln. Die Stadt hatte zusammen mit der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft RWE beauftragt, 700 Meter Hochspannungskabel zu verlegen und drei Freileitungsmasten neu zu setzen. Die bisherige 110-kVFreileitung von Noithausen zur Umspannanlage an der Talstraße stand dem Neubaugebiet im Weg: Denn auf einer Breite von circa 25 Metern auf beiden Seiten der Leitung darf nicht gebaut werden. Außerdem befanden sich einige Masten auf der künftigen Straßentrasse „Auf den Hundert Morgen“, die verbreitert werden soll. Zuerst verlegte RWE Leerrohre für die Kabelanlage und zog Stromkabel durch die Rohre. Dann entstanden die Fundamente für die drei neuen Masten, die bis Ende vergangenen Jahres vollständig errichtet und mit Freileitungsseilen bestückt wurden. Anfang 2011 verbanden die Techniker schließlich die neuen Freileitungsseile mit dem Kabel. Ansprechpartner: Hendrik Hübner, T 0231 438-5765, E [email protected] Thomas Goetzens, T 0231 438-5782, E [email protected] Bürgermeisterin Ursula Kwasny gab gemeinsam mit Vertretern von RWE symbolisch das Kapellener Gewerbegebiet frei. 04 Klärschlamm Die genauen Inhalte der neuen Klärschlammverordnung sind noch unklar. Sicher ist aber: Die Ausbringung als Dünger wird erschwert. Sinnvolle Alternativen müssen her. Klärschlamm intelligent verwerten Mit der bevorstehenden Novelle der Klärschlammverordnung gewinnt die thermische Verwertung dieses Reststoffes rasant an Bedeutung. Mit der „Intelligenten Klärschlammverwertung“ macht RWE ein klimafreundliches Angebot. Bundesweit fallen im Jahr Klärschlämme in einer Menge von über zwei Millionen Tonnen Trockensubstanz an. Da sie Nährstoffe enthalten, geht gut ein Viertel davon als Dünger in die Landwirtschaft. Doch aufgrund der ebenfalls enthaltenen Schadstoffe, etwa Schwermetalle, Arzneimittel oder Industriechemikalien, findet diese Verwertung ihre Grenzen am Boden-, Gewässer- und Ressourcenschutz. Und die werden durch die in Vorbereitung befindliche Novellierung der Klärschlammverordnung deutlich enger gesetzt. Damit stehen erhebliche Einschnitte bei der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung ins Haus. Neue Entsorgungswege sind notwendig. RWE ermöglicht mit dem kommunalen Angebot „Intelligente Klärschlammverwertung“ ein attraktives Zusammenspiel von thermischer Beseitigung und energetischer Nutzung. Mit Abwärme trocknen Kernstück des Konzepts ist der Betrieb von Blockheizkraftwerken auf Basis von Biogas in Kombination mit Klärschlammtrocknungsanlagen. Die Trocknung ist die Vorstufe der thermischen Verwertung und entwässert den Klärschlamm. Für diesen Vorgang wird die Abwär- me aus der Biogas-Anlage genutzt. Solche Anlagen arbeiten besonders wirksam und sauber und werden deswegen staatlich gefördert. Zur erhöhten Vergütung der Stromerzeugung durch Nutzung nachwachsender Rohstoffe kommt eine zusätzliche Vergütung für die Nutzung der Abwärme hinzu. Für eine optimale Förderung sollte die Biogas-Anlage auf etwa 500 Kilowatt (kW) elektrisch sowie 400 kW thermisch ausgelegt sein. Vom Abfall zum Brennstoff Der Klärschlamm kann so weit getrocknet werden, bis er in seinem Brennwert hochwertiger Stein- oder Braunkohle fast entspricht und diese fossilen Brenn- stoffe ersetzen kann. Eine Tonne Klärschlamm mit einem Trockensubstanzgehalt von mehr als 90 Prozent substituiert circa 370 kg Steinkohle. Die Verbrennung erfolgt CO2-neutral. Die Betreiber der Anlage können den Klärschlamm als Sekundärbrennstoff auch an Kohlekraftwerke des RWE-Konzerns weiterreichen. Bei Planung, Bau und Betrieb unterstützen RWE-Fachleute die Kommunen. Auch eine gemeinsame Investition ist über Beteiligungsmodelle möglich. Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Silke Katharina Berger T 0201 12-16707 E [email protected] Die Pluspunkte Das Produkt „Intelligente Klärschlammverwertung“ bündelt für die Kommunen mehrere Vorteile, zum Beispiel: > höhere Entsorgungssicherheit bei Klärschlamm > Einsparung fossiler Brennstoffe und damit mehr Klimaschutz > größere Wertschöpfung in der Region > Beteiligungskonzepte möglich Leser-Workshops 05 Rege Diskussion über Netzwerk kommunal: Michael Johanning aus Kettenkamp (links) mit Michael Werner, Stadt Castrop-Rauxel, Maria Allnoch und Herbert Weber (beide RWE, von links) Blattkritik erwünscht Die neue Ausrichtung stimmt, Details sind noch zu verbessern: So lautete das Fazit der beiden Leser-Workshops, die Netzwerk kommunal in Recklinghausen und am Nürburgring veranstaltete. Die noch stärkere Konzentration auf regionale Inhalte kommt bei den Lesern von Netzwerk kommunal an: Alle Teilnehmer der Workshops betonten, wie wichtig ihnen Themen sind, die ihre unmittelbare Umgebung betreffen. Entsprechend groß fällt das Leseinteresse bei Artikeln mit lokalen Inhalten aus. Joachim Rodenkirch beispielsweise, Bürgermeister der rheinland-pfälzischen Kreisstadt Wittlich, studiert gerade die Best-Practice-Beispiele aus der Region immer besonders intensiv. „Hier erfahre ich, was sich bei den Nachbarn in Energiefragen tut.“ Michael Johanning, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Gemeinde Kettenkamp bei Osnabrück, wünschte sich „noch mehr Information mit Mehrwert für die Kommune, noch weniger Selbstdarstellung“. Hierzu zählten viele Leser auch Informationen über wichtige Entwicklungen im Energierecht, zum Beispiel über Konzessionsverträge oder Netzausbau. dungsmöglichkeiten bei RWE und das Engagement des Unternehmens, etwa bei „Aktiv vor Ort“. Aktuelle Themen aus der öffentlichen Diskussion, so der Wunsch, sollten ebenfalls verstärkt aufgegriffen und mit Argumenten und Fakten hinterlegt werden (siehe dazu in dieser Ausgabe auf der Rückseite des Fax-Beiblatts der Artikel „Energiemix der Zukunft braucht passendes Netz“). ... mehr Dialog anbieten Ein weiteres Ergebnis: Das Medium sollte noch mehr Dialog anbieten, etwa durch Bereitstellung von Fachreferenten für Themen, die in der Kommune aktuell sind. Hierzu enthält das Fax-Beiblatt ab sofort ein entsprechendes Angebot. Ihr Ansprechpartner: Herbert Weber T 0201 12-20944, E [email protected] ... authentisch bleiben Keine Selbstverständlichkeit, auch wenn es banal klingt: Netzwerk kommunal wird gelesen – dies die einhellige Einschätzung der Workshop-Teilnehmer. „Allerdings kenne ich einige, die es als Werbebroschüre abtun“, sagte Michael Lauche, Leiter des Bürgermeisterbüros der Stadt Marl. „Deshalb empfehle ich, authentisch zu bleiben, nachprüfbare und nützliche Inhalte zu kommunizieren.“ Udo Moser, Ortsbürgermeister der Stadt Hermeskeil, sieht momentan das richtige Maß getroffen: „Die Präsentation finde ich insgesamt angemessen, nicht zu werblich. Das Layout ist sehr übersichtlich, klar und modern.“ ... aktuelle Themen aufgreifen In der Bewertung einzelner Artikel der letzten Netzwerk kommunal-Ausgaben spiegelte sich die Diskussion wider: Positiv bewertet wurden die Gestaltung und das Text-/Bild-Verhältnis sowie die vielen Regionalseiten. Themen wie Bürgersolar, (LED-)Straßenbeleuchtung oder Trinkwasserspender bekamen großen Zuspruch, ebenso die Titelgeschichte über das RWE-Biotopmanagement. Zu den Themenwünschen für die Zukunft gehörten der Tourismus in der Region, erneuerbare Energien und die dafür notwendige Netzerweiterung, Ausbil- Udo Moser, Bürgermeister der Stadt Hermeskeil, bewertet Inhalte und Layout von Netzwerk kommunal. 06 Region Neuss-Mettmann Netzmeister Werner Kehren (1. v. r.) und seine Mitarbeiter sorgen für die sichere und stabile Stromversorgung in der Gemeinde Brüggen. Strom für Brüggen Seit 100 Jahren versorgt RWE Brüggen mit Energie. Damals war Elektrizität Luxus, heute ist sie Konsumgut. Zurzeit wird das Netz umfangreich modernisiert. Im Jahr 1910 ließ Brüggen das Zeitalter der Pferdekraft und Petroleumlampen hinter sich: Die Gemeinde unterzeichnete den Stromliefervertrag mit dem Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk (RWE). Kurze Zeit später begann der Bau der Trafostation Heidhausen, welche die 1898 gegründeten Rheinischen Tonwerke mit Strom versorgte. Diese zwölf Meter hohe Turmstation ist Mitte vergangenen Jahres abgetragen worden. Ersetzt wird sie heute von einer kompakten, rund zwei Kubikmeter großen 10.000-Volt-Mittelspannungsstation. Die Umrüstung ist Teil einer umfangreichen Modernisierung, in die RWE Deutschland allein im vergangenen Jahr 800.000 Euro investierte. 2011 werden rund 400.000 Euro in die Netzoptimierung fließen. Demontage und Neubau „Wir bauen in der ganzen Gemeinde die störanfälligen Freileitungen zurück und verlegen Kabel in die Erde“, erläutert Dr. Johannes Stürmer, Leiter RWERegionalzentrum Neuss. Das 285 Kilometer lange Stromnetz sei bereits zu 87 Prozent verkabelt. Die alten Ortsnetz- und Turmstationen werden durch moderne Technik ersetzt. Seit 2001 erneuerte RWE rund 30 Prozent aller im Netz eingesetzten Stationen. Allein im letzten Jahr wurden neun Kompaktstationen ähnlich der in Heidhausen ins Netz eingebunden. Aus der Landschaft verschwand nicht nur der Turm in der Heidhausener Straße, auch die Turmstation in Genholt wurde demontiert. Versorgungssicherheit erhöht RWE nahm die 10.000-Volt-Schaltstation in Haverslohe außer Betrieb, und die Maststation Hülst ist zum Abriss vorgesehen. „Die Verstärkung und Erneuerung des Kabelnetzes ersetzt manch alte Station. Durch diese Maßnahmen garantieren wir auch weiterhin eine Stromversorgung auf hohem Niveau mit großer Versorgungssicherheit“, so Dr. Stürmer. Ihr Ansprechpartner: Dr. Johannes Stürmer T 02131 71-2020 E [email protected] Stationen einer langen Partnerschaft > 1910: Die Gemeinde Brüggen schließt einen Stromliefervertrag mit RWE > 1928: Der Stromliefervertrag wird erstmals verlängert > 1970er-Jahre: Das Umspannwerk Bracht beginnt mit der Versorgung Brüggens > 1993: Die Laufzeit des aktuellen Konzessionsvertrages startet > 2010: Geplantes Investitionsvolumen für das Netz in der Gemeinde: 800.000 Euro Neuer Netzplaner: Thomas Walkiewicz Thomas Walkiewicz ist seit August 2010 für die Netzentwicklung/ -optimierung sowie die Projektund Ausführungsplanung im Regionalzentrum Neuss verantwortlich. Der neue Leiter der Netzplanung steht den Bauprofis in den Kommunen von Brüggen bis Marienheide gern zur Seite. Der 40-jährige Elektroingenieur wurde in Mettmann geboren und lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Wülfrath. Seit zehn Jahren arbeitet er im RWEKonzern: „Eine wesentliche Aufgabe war bisher, die technischen und kaufmännischen Unternehmensprozesse zusammenzuführen und dabei die umfangreichen Vorgaben der Netzregulierungsbehörde zu berücksichtigen. Mir sind die Verfahrensweisen, Konzeptionen und Investitionen beim Energietransport und der -verteilung bestens vertraut. Schön, dass ich mit diesen Erfahrungen nun meine Kompetenz in das Netzplanungsgeschäft einbringen kann“, so der Netzplaner. Ihr Ansprechpartner: Thomas Walkiewicz T 02173 3994-1200 E thomas.walkiewicz @rwe.com Region Neuss-Mettmann 07 Krefeld und Neuss bilden gemeinsam aus Gute Kooperation: Jeannette Schürmann (l.) und Monika Herbord, Stadtwerke Krefeld Die Stadtwerke Krefeld und die RWE-Ausbildungswerkstatt Neuss kooperieren erfolgreich. Dazu Monika Herbord und Jeannette Schürmann, beide aus dem Bereich Personalplanung und -entwicklung der Stadtwerke Krefeld: „Unsere jungen Leute schätzen die Ausbildung in der Werkstatt. Bereits zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn bei uns im Haus starten sie in der Werkstatt in Neuss. Der Wechsel zwischen betrieblichem Durchlauf sowie theoretischer und praktischer Ausbildung ist fließend. Während der gesamten Ausbildungsdauer werden gute Voraussetzungen für die Entwicklung fachübergreifender und sozialer Kompetenzen geschaffen, da das Lernen unter wechselnden personellen, räumlichen und lernorganisatorischen Rahmenbedingungen erfolgt. Gemeint ist die Fähigkeit, kooperativ im Team zu lernen und zu arbeiten. Von diesen erweiterten Fähigkeiten können die jungen Leute nur profitieren und hierdurch gezielt ihre beruflichen Perspektiven erweitern.“ Ausbildung in Neuss – frei nach Henry Ford Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg, sagte einmal Autobauer Henry Ford. Seit 25 Jahren macht sich auch die RWE-Ausbildungswerkstatt Neuss diesen Grundsatz zu eigen. Diese Kooperation ist eine Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten: gute Noten, viele Auszeichnungen, zukunftssichere Qualifikationen, ausbaufähig bis zum Studium – und gratis dazu. Bereits seit über 50 Jahren haben weit über 500 Elektriker und Elektroniker im Alter zwischen 16 und 20 Jahren erfolgreich ihre Prüfung in der RWE-Ausbildungswerkstatt in Neuss abgelegt. Im Gebiet des Regionalzentrums Neuss wissen diesen guten Ruf auch die Stadt und Stadtwerke-Partner zu schätzen. Mittlerweile bilden die Neusser Ausbilder um Michael Engels, Ausbildungsleiter, für vier Kooperationspartner aus: die Stadt Neuss, die Stadtwerke Krefeld, Willich und Grefrath. Jahr für Jahr kommen ein bis zwei angehende Elektroniker für Betriebstechnik von den Partnerbetrieben, die von der Ausbildung bei RWE und vom Miteinander mit Auszubildenden aus unterschiedlichen Betrieben profitieren. Ganzheitliches Lernen Michael Engels erläutert die Besonderheiten der Ausbildung in Neuss: „Zunächst die Vermittlung der grundlegenden Kern- und Fachqualifikationen in der Ausbildungswerkstatt, außerdem der Einsatz in verschiedenen betrieblichen Fachabteilungen und die Mitarbeit in der betrieblichen Praxis. Die Ausbildungsaktivitäten orientieren sich an den Grundsätzen des ganzheitlichen Lernens, an der praxisgerechten Vorbereitung und der Vermittlung von fachübergreifenden Qualifikationen.“ Die jungen Leute der Kooperationsunternehmen haben gemeinsam Berufsschulunterricht mit den RWE-Kollegen, nehmen an Lehr- Junge Auszubildende der Kooperationspartner lernen in der Neusser Ausbildungswerkstatt zusammen mit den Auszubildenden der RWE Deutschland. gängen, Seminaren, Infofahrten und Veranstaltungen teil. Außerdem wird ihnen ein kompletter Werkzeugsatz zur Verfügung gestellt. Das Prinzip funktioniert aber auch umgekehrt. Michael Engels erläutert: „Bei der Stadt Neuss zum Beispiel profitieren unsere RWE-Azubis vom betrieblichen Einsatz beim Tiefbauamt und den Praxisgebieten Straßenbeleuchtung und Signalanlagen.“ Ihr Ansprechpartner: Michael Engels T 02131 71-2373 E [email protected] Ausbildung für Stadt- und Stadtwerke-Partner > Stadt Neuss: seit 1986 jährlich zwei Azubis, seit 1989 komplette Ausbildung > Stadtwerke Krefeld: seit 1998 jährlich zwei Azubis, seit 2001 am Standort Neuss > Stadtwerke Willich: seit 1997 jährlich ein Azubi, seit 2001 am Standort Neuss > Gemeindewerke Grefrath: seit 1997 jährlich ein Auszubildender, ab 2001 am Standort Neuss 08 Region Neuss-Mettmann Pause für Pauker Bewaffnet mit Pinsel und Farbe stürmten Kinder, Eltern und viele Helfer die Gemeinschaftsgrundschule Waldniel: Im Rahmen des RWE-Projekts „Aktiv vor Ort“ verschönerten sie das in die Jahre gekommene Lehrerzimmer. Wo sonst Lehrerköpfe rauchten und Noten vergeben werden, legten jetzt die Kinder der Gemeinschaftsgrundschule Waldniel selbst Hand an. Sie bemalten und gestalteten die Wände mit einer selbst gewählten Farbe, bunten Motiven und Dekomaterial. Auch Eltern und weitere Helfer wurden in dem Zimmer unter dem Dach des Altbaus der Schule aktiv. Sie brachten an den Fenstern neue Sonnenschutzrollos und Vorhänge an. Sie gestalteten alte Regale mit Holzfaserplatten um und machten das alte Lehrerzimmer letztendlich zu einem einladenden, freundlichen Raum. Zu verdanken sind die Sanierungsmaßnahmen dem RWE-Sozialprojekt „Aktiv vor Ort“ und Mitarbeiter Oliver Singer. Er hat sich für die Umgestaltung eingesetzt und die Ärmel in seiner Heimatgemeinde hochgekrempelt. RWE unterstützt das Engagement seiner Mitarbeiter mit bis zu 2.000 Euro pro Projekt. Das freut Hans-Alfons Tobrock, Schulleiter der Gemeinschaftsgrundschule Waldniel: „Ohne die finanzielle und tatkräftige Unterstützung von Oliver Singer und den anderen Helfern hätte das Lehrerzimmer zum jetzigen Zeitpunkt nicht renoviert werden können.“ Ihr Ansprechpartner: Frithjof Gerstner T 02131 71-2037, E [email protected] Die Kinder konnten das Lehrerzimmer endlich einmal nach Herzenslust auf den Kopf stellen. Trafostation wird Lager Energieunterricht für Grundschüler Mit einer betrieblich nicht mehr benötigten Transformatorenstation in Rommerskirchen-Frixheim unterstützt RWE Deutschland die St.Sebastianus-Schützenbruderschaft. „Die Trafostation wird aufgrund unserer Netzumplanung nicht mehr benötigt“, erläuterte Dr. Johannes Stürmer, Leiter des RWE-Regionalzentrums Neuss, den Hintergrund der Aktion. „Unser Mitarbeiter Willi Hermanns schlug vor, die Station dem Verein für den symbolischen Betrag von einem Euro zur Verfügung zu stellen. Wir fanden, das ist eine gute Idee für einen guten Zweck.“ Vereinsvertreter Theo Paschen ergänzte: „Waren bisher die Vereinsutensilien teils in Privathäusern gelagert, haben wir jetzt mit der RWE-Station eine neue Lagermöglichkeit für sperrigere Gegenstände. Der Stauraum von 17 Quadratmetern ist in jeder Hinsicht wertvoll für uns“. Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft zählt zu den ältesten Vereinen der Gemeinde Rommerskirchen. Für die Kinder der vierten Klasse der Andreas-Grundschule in Korschenbroich stand eine besondere Doppelstunde auf dem Stundenplan: „Energieunterricht“, den RWE Deutschland für insgesamt 250 Schulen fördert. Expertin Angelika Börner von der Deutschen Umwelt Aktion erklärte die Möglichkeiten der Stromerzeugung anhand von Dampfmaschine, Wasser- und Windrad sowie einer Solarzelle. Wie funktioniert ein Kraftwerk, das Strom aus Nach dem Unterricht wussten alle Kinder, Wind-, Sonnen- und Was- wie man auch im Kinderzimmer Energie serkraft erzeugt? Aber vor sparen kann. allem: Wie spare ich Energie? Die Andreas-Schüler wollen in Zukunft gemeinsam mit ihren Eltern darauf achten, dass zum Beispiel Elektrogeräte nicht mehr auf „Stand-by“ geschaltet werden. NETZWERK KOMMUNAL 02/11 www.rwe-schulforum.de Ihre Ansprechpartnerin: Judith Meuter T 0201 12-29522, E [email protected] Impressum Herausgeber: RWE Deutschland AG, Abteilung Kommunikation, Kruppstraße 5, 45128 Essen Redaktion: Michael Rosen (v.i.S.d.P.), Maria Dehling, Jürgen Esser, Stefanie Fuhrmann,Herbert Weber, Edith Feuerborn, Manfred Hausmann, Frithjof Gerstner (alle RWE Deutschland); in Zusammenarbeit mit Kommit Medien, Herdecke Gestaltung: Veronika Steinberger Druck: Schoder, Gersthofen Fotos: Adrian Sonnberger (Illustration S. 01), Karin Poltoraczyk, Brüggen (S. 01 Inhalt), Frank Elschner (S. 02), W-Foto/Fotolia.com (S. 04), Stefanie Fuhrmann (S. 01, 05), Jeff Metzger/Fotolia.com (S. 08) Kontakt | www.rwe.com für Sie tun? Was könnens IhwreirWünsche, Schicken Sie un d Kritik! Informationen un f Energiethema au NEU: aktuelles der Rückseite! Fax: 08005 005513 * E-Mail: [email protected] Sie wünschen Informationen ... ❑ … die deutsche Zusammenfassung des „World Energy Outlook“ der Internationalen Energieagentur (IEA) – siehe Rückseite dieses Fax-Beiblatts. ❑ … zum Modellprojekt Smart Grid in Bitburg-Prüm ❑ … zu E-Bikes in den Kommunen Wir möchten unseren Adressverteiler aktuell halten. Darum bitten wir Sie um einen Hinweis, wenn sich Ihre Anschrift geändert hat, fehlerhaft ist oder gestrichen werden soll – am besten mit dieser Faxvorlage oder per E-Mail. Vielen Dank! ❑ Bitte korrigieren Sie meine Anschrift. ❑ Bitte nehmen Sie meine Anschrift neu auf. Bitte vermitteln Sie mir einen Experten von RWE ... ❑ ... zum Thema: ❑ Bitte streichen Sie meine Anschrift. Bitte setzen Sie sich dazu mit mir in Verbindung. Absender: Name Funktion Straße Meine Anregungen, meine Kritik Haben Sie Anregungen oder Themenwünsche? Kritik oder Beiträge für unsere nächsten Ausgaben? Bitte hier eintragen: PLZ/Ort Telefon Fax E-Mail Alte Adresse (nur zum Abgleich): Name Funktion NETZWERK KOMMUNAL: AKTUELL Straße ❑ Bitte senden Sie künftig den E-Mail-Newsletter NETZWERK KOMMUNAL: AKTUELL auch an folgende E-Mail-Adresse: PLZ/Ort Telefon Fax * kostenfreie Fax-Rufnummer E-Mail Mai 2011 # 02 NETZWERK KOMMUNAL 21,3 41,0 2008 *5,5 21,2 41,6 2015 3,2 21,4 13,0 21,2 26,4 13,8 31,6 36,4 2025 2,0 Stromverbrauch wächst weltweit 13,5 18,7 13,8 21,4 31,8 2035 1,4 0 10.000 Erdöl Kohle 20.000 Erdgas * Anteile in Prozent Kernkraft 30.000 TWh Erneuerbare Energien Quelle: IEA, World Energy Outlook 2010 Der Strombedarf der Welt wird in den nächsten Jahrzehnten deutlich zunehmen: So lautet die Prognose der „International Energy Agency” (IEA). Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion wird erheblich steigen. Gleichzeitig sinkt die Bedeutung der Kohle; Erdgas und Kernkraft halten das Niveau von heute. Zumindest in Deutschland sind noch stärkere Verschiebungen in Richtung erneuerbare Energien absehbar. Energiemix der Zukunft braucht passendes Netz Seit den Ereignissen in Japan diskutiert Deutschland wieder intensiv über die Zukunft der Energie. Eins ist klar: Nur ein Netzausbau sichert die Stromversorgung mit mehr Wind, Sonne und Biomasse. Der Anteil regenerativer Energien am deutschen Strommix lag 2010 bereits bei rund 17 Prozent. 2020 soll er nach den Plänen der Bundesregierung etwa 35 Prozent betragen. Auch die Windkraft-, Wasserkraft- und Fotovoltaikanlagen reichen nicht aus, um die Leistung von Großkraftwerken für die Grundlast zu ersetzen. Deutschland müsste wohl verstärkt auf Strom aus den europäischen Nachbarländern zurückgreifen, um die Energienachfrage zu befriedigen. Dringend notwendiger Leitungsbau Schon die stark erhöhte EEG-Umlage zu Beginn des Jahres hat gezeigt, dass der Umbau unserer Energieversorgung teuer wird – vor allem der Ausbau des Stromnetzes. Die Deutsche Energie-Agentur hat kürzlich vorgerechnet, dass Deutschland bis 2020 zusätzlich rund 3.600 Kilometer neue Höchstspannungstrassen braucht, um den Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix wie geplant zu erhöhen. Denn Strom für die Ballungszentren im Westen und Süden soll dann nicht mehr aus nahe gelegenen Kohle- und Kernkraftwerken kommen, sondern verstärkt von Windkraftanlagen an und in Nordund Ostsee. Der Bundesverband der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft rechnet damit, dass allein den kommunalen Verteilnetzen zwischen 200.000 und 380.000 Kilometer Leitung fehlen, Kosten: zwischen 13 und 27 Milliarden Euro. Eine zusätzliche Aufgabe: die Leistung dezentraler erneuerbarer Energien zu Fakten auf den Punkt > Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix lag 2010 bei 17 Prozent. > Schon in zehn Jahren soll er 35 Prozent erreichen. > Die Energiewende wird die Kosten deutlich erhöhen. > Wir brauchen mehr Leitungen: 3.600 Kilometer Höchstspannung, bis zu 380.000 Kilometer kommunale Verteilnetze. > Ein Pilotprojekt für das „intelligente Netz“ startet in der Eifel. überwachen und ihre Einspeisung zu steuern. Sonst könnte es in manchen Regionen zur Unterversorgung der Verbraucher oder zur Überlastung des Netzes kommen. Intelligentes Stromnetz Ohne ein sogenanntes intelligentes Netz lässt sich eine umfassende Energiewende nicht erreichen. Dies alles braucht Zeit – für die Planung, die öffentliche Diskussion, die Umsetzung. „Wir bringen uns mit dem Wissen und der Erfahrung aus Jahrzehnten Netzbau und -steuerung ein“, sagt Dr. Joachim Schneider, Vorstand Technik von RWE Deutschland. „Mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft bauen wir zum Beispiel in der Eifel eine Demonstrationsanlage für das Netz der Zukunft auf. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert dieses bundesweit einmalige Projekt (vgl. diese Ausgabe, S. 01/02). Damit der Energiemix der Zukunft da ankommt, wo er gebraucht wird: in den Kommunen und bei den Verbrauchern.“