UT Connewitz Programm im Februar 2016

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UT Connewitz Programm im Februar 2016
UT Connewitz Programm im Februar 2016
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Vorschau:
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Konzert: Dota & Band
Film: Der Bunker
Tanzen: Baikaltrain Disco
Film: Der Bunker
Film: Der Bunker
Konzert: Barbara Thalheim – AlTtag
Film: Bowlingtreff
Film: Projekt A
Film: Bowlingtreff
KinderKinoKlub: Sputnik
Film: Dheepan
Film: Dheepan
Film: Dheepan
Konzert: Conny Ochs & Friedemann
Konzert: Erika Stucky – Call Me Helium – The Music Of Jimmy Hendrix
Shorts Attack: Oscar® Shorts 2016
Film: Projekt A
Konzert: Youth Lagoon & Mild High Club
Up In Smoke Vol.6: My Sleeping Karma, Greenleaf, Mammoth Mammoth
Zwanzig Semester - zehn Jahre: Jubiläumskonzert der Unibigband
10.03. Konzert
25.03. Konzert
King Khan and The Shrines
The Soft Moon & Burial Hex
Am Dienstag, 02. Februar 2016 um 20 Uhr
Konzert: DOTA & Band - KEINE GEFAHR
In den Jahren ihrer musikalischen Laufbahn hat Dota Kehr keinen Fingerbreit ihrer künstlerischen
Freiheit eingebüßt. Im Gegenteil. Es ist ihr gelungen, ihrer Unabhängigkeit ein Fundament zu
schaffen, auf dem sie nach Belieben tanzen kann. Auf „Keine Gefahr“ ist sie daher so frei, ganz neue
Töne anzuschlagen. Töne, in denen der Puls der Zeit schlägt. Inhaltlich und musikalisch.
Inhaltlich nimmt sich Dota die Freiheit, bei Bedarf Klartext zu singen. Und der Bedarf besteht, wenn
geschliffen und in jeder Silbe unmissverständlich. Darüber hinaus finden sich auf „Keine Gefahr“
geheimnisvolle Lieder, die Assoziationen Tür und Tor öffnen. Lieder zwischen Angst und Mut,
Zuversicht und Resignation. Lieder, die einem ein Kribbeln bescheren, wie kurz vorm Sprung vom 10Meter-Turm. Dota sucht Ansätze und Auswege, findet Fluchtwege und Aussichtspunkte. Augen auf
und durch. Auch wenn das Herz bis zum Hals schlägt.
Die Berliner Sängerin und ihre gleichnamige Band DOTA (Jan Rohrbach – git, Janis Görlich – dr, Jonas
Hauer – keys) haben es den Musikjournalisten mit ihrer stilistischen Vielfalt seit jeher sehr schwer
gemacht, sie einem bestimmten Genre zuzuordnen. Die Beschreibung der Bandbreite wird nun um
einen Begriff erweitert werden müssen. Denn nachdem sich das letzte Album in einem akustischen
Gewand mit vielen Folk-Einschlägen präsentierte, verleihen die vier Musiker auf „Keine Gefahr“ ihren
Songs einen unerwarteten elektronischen Sound. Mit treibenden Beats, explosiven Harmonien und
artifiziellen Klängen erzeugen sie eine zeitgemäße, stellenweise avantgardistische Intensität. Im
spannenden Kontrast zu dem brodelnden musikalischen Geschehen steht Dotas unverwechselbare,
glasklare Singstimme.
Infos & Musik:
www.kleingeldprinzessin.de
Am Freitag, 05. Februar 2016, am Montag, 08. Februar und
am Dienstag, 09. Februar 2016 um jeweils 21 Uhr
Film: Der Bunker
BRD 2015 von Nikias Chryssos , 85 min.
Ein junger Student quartiert sich als Untermieter bei einer Familie im Wald ein, um sich in der Ruhe
und Abgeschiedenheit ihres unterirdischen Bunkers auf eine wissenschaftliche Arbeit zu
konzentrieren. Die Gastfamilie empfängt ihn mit großer Freundlichkeit, anfangs scheint alles gut.
Doch nach einer Weile spannen die Eltern den Studenten als Hauslehrer für ihren Klaus ein, der
bislang nur von seinem Vater unterrichtet wurde. Der Junge soll eine umfassend gebildete
Persönlichkeit werden – Studien des globalen Finanzsystems und der machiavellistischen Lehre
inklusive. Während der Student allmählich eine besondere Bindung zu dem Jungen aufbaut, häufen
sich die bizarren Vorkommnisse in den fensterlosen vier Wänden des Bunkers, das familiäre
neurotische Beziehungsgefüge gerät ins Wanken.
"Einer der derzeit aufregendsten deutschen Filme … ein vorbildlich bizarres Meisterstück des
sonderbaren Kinos. Gerade so als hätten Wenzel Storch und Helge Schneider gemeinsam mit David
Lynch exzessiv am Kleber geschnüffelt (...)." (taz)
Am Samstag, 06. Februar 2016 um 21 Uhr
BAIKALTRAIN-DISCO mit DJ Mahalla & DJ Petrike
Auf nach Osten mit dem Baikaltrain! Schneller als jeder Schneesturm brausen wir mit Volldampf
durch den frostigen osteuropäischen Winter. DJ Mahalla und DJ Petrike befeuern den absoluten
Wahnsinnstrip mit bester Tanzmusik aus ganz Osteuropa, von Mazedonien bis Magadan, von der
Neretva bis zur Neva! Mit groovigem Karpaten-Reggae, krachendem Balkan-Brass, pfeilschnellem
Russen-Ska und feurigem Gypsy-Punk geht es unaufhaltsam den endlosen Weiten der eiskalten Taiga
entgegen! Auf glühenden Schienen wird die turbulente Fahrt zum explosiv-leidenschaftlichen
Tanzexzess. Lebensfreude pur!
Am Mittwoch, 10. Februar 2016 um 20 Uhr
Konzert & Film: Barbara Thalheim – AltTag
Mit ihrem aktuellen Programm haben sich die Berliner Liedermacherin Barbara Thalheim und
Filmemacher auf die Suche nach falschen Deutungen der Gegenwart und realen Ängsten vor dem
Alter begeben. Mit ihrer groovigen Jazzband performt sie neue und alte Songs zum Thema: Alle
wollen alt werden, aber keiner will alt sein...in Thalheimscher Manier von emotional bis sarkastisch.
13 Filmemacher und Videokünstler haben zu den Songs Kurzfilme gedreht, die als eigene Deutungen
der Thalheimlieder zu verstehen sind. Darunter bekannte Dokumentaristen wie Joachim
Tschirner(Yellow Cake), aber auch junge Animationsfilmer wie las-bandidas, Odette Lacasa oder
Daniela Benedix.
Zu erwarten sind keine Larmoyanz, keine Jugendschelte und kein postulierter Alterswahn. Schon auf
ihrer letzten CD „Zwischenspiel“ bewies die Liedermacherin, dass ihre Songs lebendig, belebend,
musikalisch groovig, mit skurrilem Humor ausgestattet, gereift, gealtert, aber nicht veraltet sind.
Infos & Musik:
http://www.barbara-thalheim.de/
Am Donnerstag, 11. Februar und am
Samstag, 13. Februar 2016 um jeweils 21 Uhr
Film: Bowlingtreff
Dok, BRD 2015 von Adrian Dorschner und Thomas Beyer, 60 min.
Ende der 1980er im ostdeutschen Kleinparis… inmitten einer Phase, in der die Menschen in triste
Plattenbau Siedlungen am Stadtrand verfrachtet wurden, da Geld zur Sanierung der Altbauten fehlte,
wird in Leipzig (nicht etwas Ost-Berlin!) ein extravaganter Bowlingtreff eröffnet.
Ein außergewöhnliches Zeichen postmoderner Architektur, einmalig in der DDR. Das Haus, luxuriös
ausgestattet mit Marmor, Eichenparkett und einem Glasdach, beherbergte auf verschiedenen Ebenen
14 Bowlingbahnen, Leipzigs erstes Fitnessstudio und eine Auswahl exquisiter Billardtische: eine
absolute Sensation!
Der Film zeigt, wie der Bau des Bowlingtreffs bereits den Auflösungsprozess der SED-Diktatur
andeutet. Denn wie die Recherchen belegen, erfährt die Ost-Berliner Regierung von Größe und
Umfang des „Bowlingtreffs” erst kurz vor der Eröffnung. Den Bau gibt die Stadt Leipzig nämlich selbst
in Auftrag und lässt ihn in sogenannter Feierabendtätigkeit errichten. Mit viel Geschick, auf
abenteuerliche Weise und kurzerhand an den Berliner Genossen vorbei…
Am Samstag, 13.02. in Anwesenheit der Filmemacher Adrian Dorschner und Thomas Beyer.
Am Freitag, 12. Februar 2016 und
am Montag, 22. Februar um jeweils 21 Uhr
Film: Projekt A – Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa
Dok, BRD 2015 von Marcel Seehuber & Moritz Springer, 85 min.
Projekt A ist ein Insider-Film. Marcel Seehuber und Moritz Springer gewähren Einblicke in die
faszinierende Gegenwelt anarchistischer Projekte. Dabei wird nicht nur die Geschichte der Anarchie
erzählt, die beiden schaffen vielmehr eine Perspektive aus dem Inneren der Bewegung. Das
Kamerateam muss sich selbst unter Planen vor Polizei-Hubschraubern verstecken, wenn es darum
geht, einen Castor- Transport aufzuhalten. Bei einem Gang durch das Athener Stadtviertel Exarchia
werden wir Zeuge, wie ein Mercedes ausbrennt, und, als die Feuerwehr eintrifft, um den Brand
löschen zu helfen, geht bald auch das Feuerwehrauto in Flammen auf. Die Gewaltfrage schwelt in
dem Film von der ersten Minute an.
Die Reise führt von einem von Anwohnern wild angelegten Garten in Athen über Castor-Proteste in
Deutschland bis nach Barcelona, in den kurzen Sommer der Anarchie 1936, der vom Spanischen
Bürgerkrieg brutal erstickt wird. Die 1936 gegründete anarchosyndikalistische Gewerkschaft CGT gibt
es heute noch. Sie verfolgt die Ideale der Anarchisten: Netzwerke, horizontale Strukturen,
Selbstverantwortung und Selbstverwaltung, autonome Organisationen ohne Hierarchien. Die
Anarchisten wollen sich selbst und die Welt verändern und kämpfen gegen die Übermacht des
Staates an, seine Organisationen, den Klerus, alles zentralistisch Verwaltete. Als die Senioren der
Stillen Straße in Pankow gegen die Schließung ihrer Begegnungsstätte protestieren, macht ihnen die
Aktivistin Hanna, die sich vorher an die Bahngleise gekettet hat, Mut für ihren Kampf gegen die
staatlichen Machtstrukturen. Dieser Kampf hört niemals auf. Widerstand ist zweckfrei.
Am Freitag, 12.02 in Anwesenheit der Filmemacher.
Am Sonntag, 14. Februar 2016 um 14 Uhr
Kinderkinoklub Flimmerstunde zeigt: Sputnik
BRD 2013 von Markus Dietrich, 80 min.
Herbst 1989: Niemand ahnt, dass die letzten Tage eines kleinen Landes längst gezählt sind. Vor allem
im beschaulichen Malkow im Herzen der DDR geht alles seinen sozialistischen Gang. Zumindest
scheinbar. Im Verborgenen arbeitet die zehnjährige Rike mit ihren Freunden Fabian und Jonathan an
einer spektakulären Erfindung, die die Welt verändern, vor allem aber Onkel Mike aus West-Berlin
zurück in den Osten beamen soll. Inspiriert durch ihre Lieblingsserie Raumschiff Interspace bauen sie
einen Teleporter. Was die Drei nicht ahnen: Rikes Eltern überlegen selbst, "rüberzumachen". Und der
linientreue Volkspolizist Mauder ist den erfinderischen Quertreibern auch schon auf der Spur.
Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als das Experiment am 9. November 1989 einen ungeahnten
Verlauf nimmt: Nicht Mike landet in Malkow, sondern die gesamte Dorfbevölkerung auf der Berliner
Mauer. Haben die Kinder ganz aus Versehen den Lauf der Geschichte verändert?
Am Montag, 15. Februar 2016,
Dienstag, 16. Februar und
Mittwoch, 17. Februar um jeweils 21 Uhr
Film: Dheepan – Dämonen und Wunder
F 2015 von Jaques Audiard, 115 min, OmU
Der französische Regisseur Jacques Audiard erzählt die Geschichte des ehemaligen Freiheitskämpfers
Dheepan, der vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka nach Frankreich flüchtet. In einem
heruntergekommenen Pariser Vorort lebt er nun zum Schein mit einer ihm fremden jungen Frau und
einem kleinen Mädchen, weil die gefälschten Pässe sie als Familie ausgeben. In ihrem Kampf um
Anpassung und Hoffnung geraten sie mitten in einen blutigen Bandenkrieg.
Am Donnerstag, 18. Februar 2016 um 21 Uhr
Konzert: Conny Ochs & Friedeman
Es ist einiges geschrieben worden über Friedemann und Conny Ochs. Was in fast allen Texten
auftauchte, war der Verweis auf Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit und Direktheit überwiegend akustischer
Musik und ihrer perfekten Umsetzung durch diese beiden Musiker.
Friedemanns aktuelles Album "Wer hören will muss schweigen" legt die Seele seines Protagonisten so
blank, wie man es selten erlebt. Es geht viel weiter als bei vergleichbaren Singer/Songwriter Veröffentlichungen, singt wahrhaftig von sich selbst. Anders als bei seiner Hauptband COR erleben
wir ihn hier direkter, deutlicher, nachdenklicher, aber nicht weniger fordernd. Es gibt wenige Künstler
in der Musikgeschichte, die ähnlich schonungslos operiert haben - uns fallen hier vor allem Namen
wie Nick Drake oder Townes Van Zandt ein.
Ob auf Solo-Konzerten oder als Counterpart von Scott "Wino" Weinrich - die Intensität von Conny
Ochs´ Performance hat uns immer wieder überrascht. Und das mit einfachsten Mitteln - einer Gitarre,
einer Stompbox und Songs, die in ihrer akustischen und lyrischen Zugänglichkeit keine Konkurrenz
kennen.
Umfangreiches Pressematerial inkl. Musik:
http://southofmainstream.de/promo/cofrikri_promo
www.connyochs.com
www. friedemann-ruegen.de
www.kristianharting.dk
Am Freitag, 19. Februar 2016 um 20:30 Uhr
Musikzeit / Jazzclub Leipzig präsentiert:
ERIKA STUCKY: Call Me Helium – The Music Of Jimmy Hendrix
Zuletzt lud die Schweizerin zum nächtlichen Jazztage-Pingpong in die naTo, jetzt kommt das
Stimmwunder mit dem neuen und dennoch schon hochgelobten Jimi-Hendrix-Programm zur
MusikZeit 2016, die sich ganz »UmStimmen« dreht.
„Die Schweizerin sucht die Herausforderung, die Konfrontation, vielleicht auch ein wenig die
Provokation. Aber mit welcher Leidenschaft und Hingabe, mit welch atemberaubender
Gesangstechnik sie sich hier an den Rändern des 'Guten Geschmacks' bewegt, das hat schon etwas
entschieden Subver-sives…"" (Jazzpodium 2015)
„Wer hat sich nicht schon alles an Jimi Hendrix versucht. Doch es ist wie die Ersteigung der EigerNordwand: viele treten an, nur wenige erreichen den Gipfel. Das schweizerisch-amerikanische
Quartett Doran, Stucky, Studer, Tacuma hat den richtigen Zugang zum Unerreichbaren gefunden…""
(Wolf Kampmann, Jazzthing 2015)
Erika Stucky (voc)
Christy Doran (g)
Fredy Studer (dr)
Jamaaladeen Tacuma (b)
Infos & Musik:
http://www.erikastucky.ch
Am Samstag, 20. Februar 2016 um 21 Uhr
Shorts Attack: Oscar® Shorts 2016
From Hollywood to Connewitz: zusammen mit Shorts Attack bringen wir heute die Oscar®Nominierungen der Sektion Kurzfilm 2016 ins Kino. Die Kandidaten standen bei Redaktionsschluss
noch nicht fest. Aktuelle Informationen findet ihr unter: utconnewitz.de
Am Dienstag, 23. Februar 2016 um 21 Uhr
Konzert: YOUTH LAGOON (us) & Mild High Club (us)
Trevor Powers aus Idaho, besser bekannt als YOUTH LAGOON, hat herausgefunden dass das, was ihn
früher ablenkte, ihm heute neues Leben schenkt. „Ich habe mich nie richtig wohl gefühlt. Es ist dieses
Gefühl von Unwohlsein, das einem überall hin folgt, weil die Gedanken nie still sind.“, sagt Powers.
„Früher hat mich das ermüdet aber ich habe gelernt, dass Unbehagen von unschätzbarem Wert ist.
Sicherheit macht uns taub. Erst wenn wir uns in unbekannten Territorien bewegen können wir
wirklich wachsen.“ YOUTH LAGOONs drittes Album “Savage Hills Ballroom” ist verwurzelt im
Unwohlsein, und meidet das Gefühl nicht. Die Musik des Albums ist beeinflusst vom Streben der
Gesellschaft danach, eine fehlerlose Existenz zu führen und wurde während Powers nächtlichen
Spaziergängen durch Idahos Vorstädte entworfen. „Reihe an Reihe stehen diese scheinbar perfekten
Häuser, die aber keine Seele haben. Doch umso besser das Leben von Jemandem nach außen hin
scheint, umso mehr versteckt er vor der Außenwelt.“, erklärt er. „Ich hatte viele Mauern um mich
herum. Für eine lange Zeit ließ ich niemanden an ihnen vorbei. Ich habe einfach keine Lust mehr auf
dieses Vortäuschen gehabt.“
Dazu kommen MILD HIGH CLUB. Das tolle US-Label Stones Throw (Aloe Blacc, J Dilla, u. v. m.) bringt
uns auf seinem Sub-Label den 60ies-Psychedelic-Pop eines Quartetts aus L.A.. Das amerikanischen
Spin-Magazin meinte, „Timeline“ vom Mild High Club sei, „als ob John Lennon und David Bowie in die
"Pet Sounds"-Aufnahmen der Beach Boys gekracht wären und sie in die Strawberry Fields verlegt
hätten“. Mit Mac DeMarco war der Mild High Club schon auf Tour und auf dem Album singt das große
Vorbild mit: Ariel Pink.
T I C K E T S: gib`s bei den üblichen Versendern sowie bei CULTON im Peterssteinweg 9.
Infos & Musik:
www.savagehillsballroom.com
https://soundcloud.com/mild-high-club
Am Donnerstag, 25. Februar 2016 um 20 Uhr
Up In Smoke Vol.6: My Sleeping Karma, Greenleaf, Mammoth Mammoth
Es ist wieder so weit: the circus comes to town! Unter der Flagge "Up In Smoke" sind in diesem Jahr
wieder die Abräumer der Stoner- und Psychrock-Szene unterwegs. Die Instrumentalgroover My
Sleeping Karma stehen gemeinsam mit den australischen Wüstenrockern Mammoth Mammoth und
den schwedischen Stonern Greenleaf auf der Bühne.
Die Gefahr, dass atmosphärische Klangmalereien schnell in der schläfrigen Chillout-Zone Drogen
vernebelter Knutschpartys verpuffen, vermeiden My Sleeping Karma durch den handfesten Einsatz
von Rock-Instrumentarium. Moksha heißt ihr neues Album, und um es angemessen zu beschreiben,
stelle man sich den indisch-spirituellen Habitus von Kula Shaker, den lasziven Spirit früher Pink FloydStücke und die schwere Eleganz doomiger Tony Iommi/Black Sabbath-Riffs vor.
Mit Dozer- und Truckfighters-Leuten in ihren Reihen ist Greenleaf eine schwedische All-Star-StonerBand. Allerdings nicht nur kein Nebenprojekt, sondern eine der solidesten Bands der Szene.
Mammoth Mammoth klingen laut Selbstbeschreibung nach „Heavy Murder Fuzz“.
T I C K E T S: gibt`s bei CULTON im Peterssteinweg 9 sowie online bei tixforgigs.com.
Infos & Musik:
http://www.mysleepingkarma.com
https://www.facebook.com/greenleafrocks
http://www.mammothmammoth.com
Am Samstag, 27.02. um 20 Uhr
Zwanzig Semester – zehn Jahre: Jubiläumskonzert der Unibigband
Seit nunmehr zehn Jahren überzeugt die etwa 20-köpfige Unibigband, die überwiegend aus
Studenten unterschiedlichster Fachrichtungen besteht, das Publikum durch ihren musikalischen
Anspruch. Unter der Leitung des Leipziger Saxofonisten Reiko Brockelt haben sie sich ein Repertoire
aus Swingstandards, Latin Jazz und modernen Jazzkompositionen erarbeitet, die zum Teil eigens für
die Band komponiert wurden.
Beim Jubiläumskonzert werden Klassiker und Best-of-Hits der Band erklingen. Nach zehn Jahren
haben sich außerdem zahlreiche Publikumsrenner angehäuft, die von und mit Überraschungsgästen
präsentiert werden. Angefangen von der "D-Moll Samba", die Universitätsmusikdirektor David Timm
für die Big Band als erstes Stück arrangiert hat, bis hin zum Ohrwurm "Curumbande", den die Band
von einer Konzerttournee quer durch Costa Rica mitbrachte. Nicht zu vergessen Eigenkompositionen
des Bigband-Chefs selbst, wie die Jazzsuite „Supernova (I-III)“ von Reiko Brockelt.
T I C K E T S: gibt`s bei CULTON im Peterssteinweg 9 sowie online bei tixforgigs.com.

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