KILL ME, KATE!

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KILL ME, KATE!
KILL ME,
Die gezähmte Widerspenstige
KATE!
Hier geht’s um Frauen. Aber anders. Das heißt: Kein MannFrau-Gedöns. Kein Latzhosen-Feministin­
nen-Genöle. Kein
Die Theatermacherin Nora, gespielt von Inka Meyer, hat ein
Männer-Bashing. Frei von Rollen­klischees. Es geht um Arbeit,
Problem: Für die nächste Spielzeit wurde ihr das Shakes-
Familie, Rente. Hoch­politisch – aber sehr, sehr komisch. Auch
peare-Stück „Der Widerspenstigen Zähmung“ zur Inszenie-
für Männer.
rung aufgebrummt. Doch ist es überhaupt möglich, 40 Jahre
nachdem die ersten Frauen ihre BHs verbrannten, ein Stück
»KILL ME, KATE!« ist eine moderne Komödie über die
mit derart mittelalterlichen Rollenbildern auf die Bühne zu
Tragödie, heute eine Frau zu sein.
bringen?
Röhn-u.Saalepost 10/2014:
Die Aufgabe wird für Nora schnell zur Bestandsaufnahme:
» Multitalent Inka Meyer begeistert im Bildhäuser Hof nicht
Wie geht es den Frauen, die Kinder haben und arbeiten?
nur die Frauen. Mit viel Witz, Scharfsinn und vor allem wort-
Die keine Kinder haben und arbeiten? Die Kinder haben
gewandt wurde hinterfragt, wie es Frauen, die Familie haben
und nicht arbeiten? Weib oder Weibchen? Gleichgestellt
und arbeiten, heute so geht. Ein geniales Rundumpaket, das
oder zurückgestellt? Power­frau oder Übermutter? Und wo
nach den künstlerischen Sternen greift und mittendrin sitzt
stecken eigentlich die Männer? Wo sie vor 50 Jahren auch
das Publikum, das sich vor Lachen biegt.
steckten – im Büro? Drei Viertel aller Väter nehmen nur zwei
Monate Elternzeit – parallel zur Elternzeit ihrer Frau. Wer
MainPost 10/2014:
kocht also den Bio-Möhrenpastinakenbrei? Vater, Mutter
» Genüsslich hält Inka Meyer ihren Geschlechts­genossinnen
oder Alnatura? Und wer kann uns bei den Antworten helfen?
den Spiegel vor, ohne dabei aber die Rolle der Aufklärerin
Etwa Germany’s Next Role-Model Heidi Klum? Oder Herzo-
oder Aufwieglerin zu übernehmen. (...) Dank des eigenen
gin Kate, die ihr Studium in den Wind geschossen hat, um in
komödiantischen Vermögens lässt sie die beiden Welten köst-
Designerkleidchen neben Prinz William zu glänzen?
lich ineinanderfließen. Die Vielfalt der schauspielerischen
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Mittel beherrscht sie perfekt und macht damit den Abend zu
allem wortgewandt ihren Geschlechtsgenossinnen den Spie-
einem satirischen Vergnügen der besonderen Art.
gel vor, ohne dabei aber die Rolle der Aufklärerin oder Besserwisserin einzunehmen. (...) Sprüche und Pointen hatte die
Schwäbische Zeitung 3/2015:
blonde Mainzerin zu Hauf auf Lager. Aber auch von ihrem
» Das
zahlreich erschienen Publikum war begeistert und
Potenzial als Schauspielerin, ihrem komödiantischen Vermö-
kam kaum zum Luftholen, denn die Komikerin legte ein er-
gen und ihren rhetorischen Schliff profitierte ihr Programm.
staunliches und fast zu flottes Tempo hin. Ihr Sprachrhyth-
(...) Inka Meyer hat gezeigt, wo der Hammer heute hängt. Das
mus erinnert an den einer überragenden Poetryslammerin.
hat den Schmidt-Haus Besuchern einen genüsslichen satiri-
Schnell, teilweise rasend, aber immer fein betont und into-
schen Abend beschert.
niert, immer auf den Punkt gebracht und feinsinnig formuliert hangelt sich Meyer von Pointe zu Pointe. (...) Sie geizt
Münchner Merkur 05/2015:
nicht mit knallharten Fakten der aktuellen Situation der
» In ihrer modernen Komödie über die Tragödie, heute eine
Frauen: Die Ungleichbehandlung bei der Bezahlung, wie vie-
Frau zu sein, dekliniert sie das Weibliche in der Gesellschaft
le Frauen dadurch von Altersarmut betroffen sind und sein
in all ihren Ausprägungen – höchst vergnüglich, aber durch-
werden etwa oder auch der Tatsache, dass doppelt so viele
aus schonungslos. (...) Es sind die Dilemmata unserer Zeit,
Frauen wie Männer den Typ „Hausmann“ total unattraktiv
die Nora im Gespräch mit dem Publikum oder bei fiktiven
fänden. (...) Es ist ein Abend zum Lachen und Nachdenken.
Telefonaten mit Freundinnen am lachsroten Smartphone
Tipps für die Verbesserung der Lage gibt’s aber auch: Eine
aufgreift. Von vergewaltigter Sprache über zwanghaften
Eltern- statt einer Frauenquote etwa. Und wie wäre es, wenn
Kinderwunsch bis zur Tatsache, dass trotz aller emanzipa-
der Mann länger das Kind betreue, da ja die Frau durch die
torischer Bestrebungen Elternzeit bei Männern noch immer
Schwangerschaft schon „einen Vorsprung“ habe?
eine Ausnahme ist und emanzipierte Männer beim Großteil
der Frauen höchst unbeliebt sind: Selten hat der Blick auf die
Rolle der Frau so viel Spaß gemacht.
Westfälische Nachrichten 02/2015:
» Angriffslustig nahm Inka Meyer abschließend das „Getue“
mancher Frauen aufs Korn, wenn es um die persönlichen
Rechte als Mutter und Partnerin des Mannes geht. Vom PapiTag über Slogans wie „Meine Brust gehört mir“ wetterte die
Kabarettistin amüsant und mitreißend gegen Klischees, die
von irgendwelchen Modeerscheinungen herbeigeredet würden. (...) Humorvoll führte Meyer vor Augen, was vorher in
Zahlen und Fakten vorgestellt wurde. Dafür gab es reichlich
Beifall.
Memminger Zeitung 01/2015:
MainPost 04/2015:
» Wenn Inka Meyer mit viel Witz die Frauenthemen Arbeit,
» Dass es ihr um mehr geht als die reine Unterhaltung des
Familie, Rente anpackt, rollt sie mit den Augen, grimassiert,
Publikums wird spätestens dann klar, wenn sie zu den lus-
spricht in verschiedensten Tonlagen, springt auf der Bühne
tigen Anekdoten aus dem Leben ihrer fiktiven Freundinnen
hin und her und ist ein explosives Energiebündel. Das Publi-
Zahlen und Fakten nennt, die das Leben und die Situation
kum im voll besetzten Haus bedankt sich für so viel Ereife-
von Frauen in unserem Land beschreiben. (...) Dabei entstan-
rung und Elan mit großem Beifall.
den zum Vergnügen des Publikums die witzigsten Lösungsansätze für die unterschiedlichen Probleme, die Inka Meyer
Der Neue Tag 02/2015:
durch ihre Mimik und Gestik so zu unterstreichen vermochte,
» Ein
dass es manchem die Lachtränen in die Augen trieb.
klein wenig erinnerte Inka Meyer an Pippi Lang-
strumpf: Auffällig bunt gekleidet, unglaublich quirlig, lustig
und sehr direkt. In ihrer Dramödie hielt sie mit viel Witz,
VIDEO:
Scharfsinn, großem schauspielerischem Potential und vor
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