Pfarrbrief Ostern 2012 St. Marien
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Pfarrbrief Ostern 2012 St. Marien
PFARRBRIEF ST. MARIEN Ostern 2012 Bild Titelseite: „Labyrinth“ gemalt von Anna, 7 Jahre Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 4 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 3 Anne Frische Liebe Leserinnen und Leser! In der diesjährigen österlichen Bußzeit war in den katholischen Gottesdiensten in Emsdetten immer wieder das Bild von Hundertwasser „Der große Weg“ im Fokus. Viele Menschen haben das Labyrinth immer wieder betrachtet und das Gebet, welches auf der Innenseite der Karte abgedruckt ist, gebetet. Jeder von uns kennt ein Labyrinth: ohne Anfang und ohne Ende, Linien, die sich im Kreis umeinander winden und zu anderen Formen gestalten. Oft schlängelt sich der Weg nicht regelmäßig, sondern schief, eckig, unberechenbar. Immer wieder droht er unterwegs zum Zentrum zu enden. Manchmal ist er gekennzeichnet durch Beulen, Zacken, Hindernisse. Doch er fängt sich wieder, führt weiter. Er strebt auf ein bestimmtes Ziel in der Mitte zu. Die Spirale des langen Weges mündet am Ende in eine Mitte. Ein Bild für das eigene Leben? Lebensphasen, in denen mein Leben ganz gleichmäßig, gerade verlaufen ist. Fast langweilig und fad. Dann haben immer wieder Menschen meinen Weg gekreuzt. FreundInnen, LehrerInnen, MitstudentInnen, KollegInnen. Sie haben mich geärgert, mir geholfen, mich geliebt, beeinflusst und verändert. Hindernisse auf meinem Weg: Das schaffe ich nie, die Mathearbeit, den Führerschein, die Abschlussprüfung. Plötzlich hereinbrechende Krisen, wie eine Trennung oder eine niederschmetternde Diagnose. Da ist die Ostererzählung von den Emmausjüngern wie Balsam für die Seele. Da fragt einer: Was sind das für Reden? Er bietet Raum für Trauer, für Fragen, für Verzweiflung. Am Brechen des Brotes, so lesen wir, erkennen die Jünger ihren Begleiter als ihren Freund Jesus. In Jesus wendet sich Gott den Menschen zu. Er hört zu. Speist nicht ab mit Gegenargumenten und Sätzen wie: Das wird schon wieder. Das Leben geht weiter. Wir Christen dürfen glauben, dass Gott gegenwärtig ist: in Menschen, die uns begegnen und begleiten, bei uns bleiben und den Weg mitgehen auch dann, wenn die Herausforderungen des Lebens kaum zu bewältigen scheinen. Dann kann sich Leid in Freude wandeln, Verzweiflung in Hoffnung. Der Glaube an die Liebe und die Erfahrung, zu lieben und geliebt zu werden, macht es uns möglich, an das österliche Geschehen und an das ankommende Reich Gottes zu glauben. ratius und St. Marien ein fröhliches Osterfest, das geprägt ist von froh machenden Begegnungen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen des Seelsorgeteams der Gemeinden St. Pank- Anne Frische, Pastoralreferentin in St. Pankratius Neues aus der Steuerungsgruppe Chr. Starp und Bärb. Weßling berichten über den Fortgang der Fusionsgespräche 5 6 Pfarrbrief Nr. 11 Da tut es einfach gut zu wissen, dass Du da bist — in allen guten, schönen und traurigen Momenten. Zu spüren, dass Du uns willst, wie wir sind. Du gehst mit uns, deine Liebe macht uns stark. St. Marien Wir wohnen in Deutschland, und den meisten geht es gut. Unzählige Möglichkeiten der Lebensgestaltung warten auf uns. Dankbar schauen wir auf das Gute und Schöne, das wir erfahren. Und doch erleben unsere Kinder schon in der Schule Druck — alle müssen cool, angesagt und erfolgreich sein. Auch Erwachsene haben Angst, bei der Arbeit zu versagen; junge Menschen finden schwer eine verlässliche Perspektive. Es gibt manche Menschen, die nicht mehr mitkommen; sie leiden unter Alter, Krankheiten oder Ängsten. St. Marien Gott, wir leben im Jahr 2012, und Du kommst in unserer Welt kaum noch vor. Pfarrbrief Nr. 11 Dein Reich komme Die Arbeit der Steuerungsgruppe natürlich die Gestaltung des nähert sich der Zielgeraden. Ein Fusionstages am neu gebildeter weiterer Kreis, die „Visionsgruppe“, wird sich im März 15. September 2012. zu einer Wochenendsitzung treffen, um Zukunftsbilder zu entwer- Der Festgottesdienst wird um 17 fen und zu besprechen. Uhr in der Pankratiuskirche gefeiert. Daran schließt sich ein Festakt Der besondere Arbeitstag der Pro- im Bürgersaal in Stroetmanns jektgruppe „Strukturentwicklung“ Fabrik an. findet ebenfalls im März statt. Ausklingen soll der Tag mit einem Die Zusammenführung der Kom- Fest der Begegnung, auf dem alle munikationsorgane (Homepage, – Groß und Klein – auf ihre Kosten Pfarrbrief usw.) und das Auswäh- kommen sollen. len eines neuen Logos werden die Mitglieder in den nächsten Wo- Nicht Ängste, Zweifel und Resigchen und Monaten fordern. Vorträ- nation, sondern freudige Aufbruchge, Predigtreihen und Konzerte stimmung und ein positiver und sind ebenfalls angedacht mit dem optimistischer Austausch sollen Ziel, alle Gemeindemitglieder gut diesen Tag begleiten. zu informieren und zu interessieren. Für die Steuerungsgruppe: Ein wesentlicher Punkt der BeraChristel Starp, Bärbel Weßling tungen in der nächsten Zeit ist ----------------------------------------------------------------------------------------------- Danke. Lass uns immer mehr Dir vertrauen und Dich bitten: Dein Reich komme! Für uns und alle Menschen auf der Welt. So bitten wir Dich um deinen Segen. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. „Dein Reich komme!“, das war der Leitgedanke, der uns in diesem Jahr während der Fastenzeit begleitet hat. Das Gebet dazu, abgedruckt im Ostergebetszettel, haben die Gottesdienstbesucher während der Eucharistiefeier an den Fastensonntagen gemeinsam gebetet. Zukunft „Alles in allem wird deutlich, dass die Zukunft große Chancen bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke. Der Trick ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis sechs Uhr wieder zu Hause zu sein.“ Woody Allen (*1935), eigtl. Allen Stewart Konigsberg, amerik. Regisseur, Schauspieler, Gagschreiber u. Schriftsteller Pfarrer Sa., 31. März 17.00 Uhr 18.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Marien Eucharistiefeier in Hl. Geist So., 01. April 08.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr Eucharistiefeier in Hl. Geist Eucharistiefeier in St. Marien Familiengottesdienst mit Palmweihe und Prozession in St. Konrad Familiengottesdienst mit Palmweihe und Prozession in St. Servatius Familiengottesdienst mit Palmweihe und Prozession in Hl. Geist unter Mitwirkung des Kinder-/Jugendchores und der Songgruppe Familiengottesdienst mit Palmweihe und Prozession in St. Marien Eucharistiefeier in Hl. Geist 10.00 Uhr Pfarrbrief Nr. 11 10.15 Uhr 7 8 Pfarrbrief Nr. 11 Auch in Bezug auf unsere Pfarrhäuser und Kirchen sind wir in unseren Gremien nicht untätig geblieben. Ein Ausschuss hat sich speziell mit der Umgestaltung der HerzJesu-Kirche und dem Neubau des Pfarrhauses beschäftigt. Ideen und Informationen ergaben sich dabei auch nach intensiver Begehung und Besichtigung neuer Pfarrheimbauten im Bistum. In Absprache mit dem Bauamt des Generalvikariates und unter Begleitung eines Architekturbüros konnte so der Architektenwettbewerb vorbereitet werden. Acht Architekturbüros werden nun Ende März aufgerufen, Entwürfe und Ideen zu entwickeln. Diese werden Anfang Juni dem Preisgericht vorgestellt und von diesem bewertet. In der Regel wird dann der erste Preisträer mit der weiteren Planung und Durchführung betraut. Palmsonntag - Feier des Einzugs Christi in Jerusalem St. Marien Immobilien GOTTESDIENSTE in der Karwoche St. Marien Pfarrer Christoph Rensing Aus unseren Gemeinden sind im Preisgericht vertreten: Barbara Kattenbeck (KV Marien), Manfred Kloppenborg (KV Pankratius), Hildegard Robertz (PGR Pankratius), Christel Starp (PGR Marien), Christoph Rensing (Pfarrer). Darüber hinaus bildet sich dieses Gremium aus Architekten u. a. des Bischöflichen Bauamtes sowie der Oberen und Unteren Denkmalpflege. Die erstellten Pläne und Modelle werden anschließend öffentlich zugänglich gemacht. Auch für die beiden anderen zurzeit nicht bewohnten Pfarrhäuser gibt es weitere Entwicklungen. Für den Bereich Pastors Garten sind wir im Kirchenvorstand St. Pankratius dabei, weitere Informationen einzuholen, um die unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen verschiedener Bewerber abwägen und werten zu können. Das Pfarrhaus St. Joseph werden wir verkaufen, möchten dabei allerdings sicherstellen, dass das Gebäude erhalten bleibt und möglichst einer Wohnnutzung zugeführt wird. Wir sind hierzu schon in recht konkreten Verhandlungen. Auch die Pankratiuskirche bedarf aus bautechnischer Sicht weiterer Aufmerksamkeit. Zunächst wird es darum gehen, das Dach umfassend zu sanieren. Dies versuchen wir möglichst zeitnah zu realisieren, um danach die Innensanierung und Gestaltung angehen zu können. 10.30 Uhr 19.00 Uhr DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN, VON DER GRABESRUHE UND VON DER AUFERSTEHUNG DES HERRN Gründonnerstag - Messfeier vom Letzten Abendmahl Do., 05. April 17.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Familiengottesdienst in Hl. Geist unter Mitwirkung des Kinder-/ Jugendchores Abendmahlsfeier in St. Konrad, anschließend bis 21.00 Uhr Betstunde Abendmahlsfeier in St. Marien unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschließend bis 24.00 Uhr Anbetung in der Krypta (siehe Seite 11) Abendmahlsfeier in Hl. Geist, anschließend Anbetung bis 24.00 Uhr 23.00 - 24.00 Uhr besonders für die Jugendlichen (siehe Seite 12, Liturg. Nacht der Jugendlichen) Karfreitag - Die Feier vom Leiden und Sterben Christi 10.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr Familienkreuzweg mit dem Fahrrad ab der Marienkirche (siehe Seite 13) Kinderkreuzweg in Hl. Geist Kinderkreuzweg in St. Konrad Feier vom Leiden und Sterben Christi in St. Marien Feier vom Leiden und Sterben Christi in Hl. Geist Feier vom Leiden und Sterben Christi in St. Konrad Karfreitag, 06. April 2012 Kreuzweg mit Familien ab Herz-Jesu 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi in St. Pankratius Musikalische Gestaltung: Kirchenchor St. Pankratius Karsamstag, 07. April 2012 Grabesruhe Christi 21.00 Uhr Feier der Osternacht in St. Pankratius --------------------------------------------------------------------------------------------Gott nimmt uns nicht das Kreuz ab, aber er gibt uns Kraft, es zu tragen. John Henry Newman John Henry Kardinal Newmann (21.02.1801 - 11.08.1890) Am 19.09.2010 sprach Papst Benedikt XVI. Newman selig. In der Karwoche Montag bis Mittwoch jeweils nach der Eucharistiefeier um 08.00 Uhr Hl. Geist: In der Karwoche Montag und Dienstag jeweils nach der Eucharistiefeier Karfreitag, 16.00 - 17.00 Uhr St. Konrad: Karfreitag, 16.00 Uhr Hl. Geist: St. Konrad: Palmsonntag, Palmsonntag, Dienstag, St. Marien: Montag, Dienstag, St. Servatius: Dienstag, 9 01.04., 18.00 Uhr 01.04., 19.15 Uhr 03.04., 19.15 Uhr 02.04., 19.00 Uhr 03.04., 14.45 Uhr, bes. für Senioren 27.03., 14.30 Uhr, bes. für Senioren Kreuzwegandachten St. Konrad: 10 Pfarrbrief Nr. 11 10.30 Uhr St. Marien: Bußgottesdienste St. Marien Karfreitag - Die Feier vom Leiden und Sterben Christi in St. Pankratius Beichte - Die Feier der Versöhnung für einzelne Pfarrbrief Nr. 11 10.00 Uhr St. Marien Fr., 06. April Das Sakrament der Versöhnung Dienstag, 27.03., 19.15 Uhr Betstunden am Gründonnerstag St. Marien: Hl. Geist: St. Konrad: Nach der Abendmahlsfeier um 20.00 Uhr in der Krypta bis 24.00 Uhr (siehe Seite 11) 21.00 - 24.00 Uhr 23.00 - 24.00 Uhr, besonders für Jugendliche (s. S. 12) 20.00 - 21.00 Uhr Familiengottesdienste St. Marien: Palmsonntag, 01.04., 10.30 Uhr (mit Palmweihe und Prozession) Ostersonntag, 08.04., 10.30 Uhr (mit Kinderchor), danach Ostereiersuchen (Arche) Hl. Geist: Palmsonntag, 01.04., 10.15 Uhr (mit Palmweihe und Prozession, mit Kinder- /Jugendchor) Gründonnerstag, 05.04., 17.00 Uhr (mit Kinder- /Ju`chor) St. Servatius: Palmsonntag, 01.04., 10.00 Uhr Ostersonntag 08.04., 10.30 Uhr, danach Ostereiersuchen St. Konrad: Palmsonntag, 01.04., 09.00 Uhr (mit Palmweihe und Prozession) Bleibet hier und wachet mit mir Liturgische Nacht der Jugendlichen 21.00 Uhr - 21.30 Uhr „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ - Einsetzung der Eucharistie 21.30 Uhr - 22.00 Uhr „Die Todesangst Jesu und die Annahme seines Sterbens“ 22.00 Uhr - 22.30 Uhr „Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“ - Die Jünger Jesu 22.30 Uhr - 23.00 Uhr „Judas - gekaufte Freiheit und geschenkte Barmherzigkeit“ 23.00 Uhr - 23.30 Uhr „Petrus - lautstarker Verrat und geschenkte Barmherzigkeit“ 23.30 Uhr - 24.00 Uhr Messdiener St. Marien: Am Gründonnerstag sind alle Jugendlichen zu einer „Liturgischen Nacht“ im Anschluss an den Abendmahlsgottesdienst in der Marienkirche ins Pfarrheim Arche eingeladen. Zunächst halten wir ein Agapemahl. Danach gestalten wir unter anderem Osterkerzen, die wir im Laufe des Abends in unterschiedliche Einrichtungen unserer Stadt bringen, singen gemeinsam und schauen uns einen Film an. Die Nacht endet mit einer Anbetungsstunde von 23.30 Uhr bis 24.00 Uhr in der Krypta der Marienkirche. Hl. Geist: Am Gründonnerstag sind alle Jugendlichen herzlich eingeladen, sich nach dem Gottesdienst um 20.00 Uhr im Kindergarten Hl. Geist zu treffen. Jesus hat seine Jünger einen Tag vor seiner Kreuzigung ermutigt, gemeinsam mit ihm Wache zu halten im Garten von Getsemani. Die Geschehnisse in dieser besonderen Nacht sollen nach einem gemeinsamen Mahl im Kindergarten thematisiert werden. Auf unterschiedliche Weise können sich die Jugendlichen mit den Inhalten und mit ihrer ganz persönlichen Art, mit Jesus Wache zu halten, auseinandersetzen. Zum Abschluss ist von 23.00 - 24.00 Uhr Betstunde in der Hl. Geist-Kirche. 12 Pfarrbrief Nr. 11 Bleibet hier und wachet mit mir 11 St. Marien St. Marien hat sich darum schweren Herzens mehrheitlich dazu entschlossen, die Nachtanbetung in der alten Form aufzugeben und stattdessen ein neues Konzept anzubieten. Er verspricht sich davon eine größere Akzeptanz und erhofft sich, dass die Betstunden wieder besser angenommen und besucht werden. Das neue Konzept sieht vor, dass die Einteilung in Bezirke aufgegeben und die Zeit bis Mitternacht begrenzt wird. Die Zeit von 21.00 Uhr (nach der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag) bis 24.00 Uhr ist in ein halbstündliches Raster eingeteilt, in dem jeweils ein bestimmtes Thema angesprochen wird. Für dieses Jahr ist die thematische Einteilung wie folgt: St. Marien An dieser Stelle fanden Sie in den früheren Jahren immer die Bezirke für die Nachtanbetung. Bei Gebet und Gesang hielten die Gemeindemitglieder, eingeteilt nach verschiedenen Bezirken, die ganze Nacht über von Gründonnerstag, 21.00 Uhr, bis Karfreitag, 6.00 Uhr, in der Krypta der Marienkirche Wache vor dem Allerheiligsten, um so des Leidens und Sterbens Jesu Christi zu gedenken. Von dieser langjährigen Tradition muss nun leider Abschied genommen werden. Der Grund ist, dass in den letzten Jahren die Anzahl der Beter kontinuierlich abgenommen hat mit der Folge, dass zu bestimmten Zeiten fast niemand mehr an der Betstunde teilnahm. Der Liturgieausschuss des Pfarrgemeinderates Pfarrbrief Nr. 11 Neues Konzept der Nachtanbetung in der Marienkirche GOTTESDIENSTE zu Ostern Die Feier der Osternacht Sa., 07. April 20.45 Uhr 21.00 Uhr Für alle, die bei der Fahrradstrecke Durst bekommen haben, stehen dann Getränke bereit. So., 08. April 14 08.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 10.15 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrbrief Nr. 11 Gegen 11.30 Uhr werden wir zurück an der Marienkirche sein, wo der Familienkreuzweg endet. 13 St. Marien Wir beginnen um 9.30 Uhr an der Marienkirche. Dann folgt eine etwa 8 km lange Fahrradstrecke durch Austum. Wir werden an mehreren Stationen den Leidensweg Jesu in kindgerechter Weise und mit allen Sinnen erarbeiten. Feier der Osternacht in Hl. Geist unter Mitwirkung der Songgruppe und des Jugendchores Feier der Osternacht in St. Konrad Feier der Osternacht in St. Marien unter Mitwirkung des Kirchenchores Ostersonntag St. Marien Auch in diesem Jahr werden wir den traditionellen Familienkreuzweg gehen - aber mit etwas geändertem Ablauf: Pfarrbrief Nr. 11 Karfreitag Familienkreuzweg mit dem Fahrrad 20.45 Uhr Eucharistiefeier in Hl. Geist Eucharistiefeier in St. Marien Eucharistiefeier in St. Konrad Eucharistiefeier in Hl. Geist unter Mitwirkung des Kinder-/ Jugendchores und der Songgruppe Familiengottesdienst in St. Marien unter Mitwirkung des Kinderchores Familiengottesdienst in St. Servatius Der Sonntagabendgottesdienst in Hl. Geist um 19.00 Uhr entfällt. Ostermontag Mo., 09. April 08.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 10.15 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Hl. Geist Eucharistiefeier in St. Marien Eucharistiefeier in St. Konrad Eucharistiefeier in Hl. Geist Eucharistiefeier in St. Marien Eucharistiefeier in St. Servatius unter Mitwirkung des Kirchenchores GOTTESDIENSTE zu Ostern Wichtige Termine in Kürze in St. Pankratius ! Ostern Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostersonntag nach dem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr auf dem Gelände der Arche Ostersonntag 08. April 2012 07.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Pankratius 08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Joseph 09.00 Uhr Eucharistiefeier im Krankenhaus 09.15 Uhr Eucharistiefeier im St. Josefstift 09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Pankratius 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Herz-Jesu 10.30 Uhr Eucharistiefeier im Kastanienhof 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Pankratius 11.30 Uhr Kirche mit Kindern in St. Joseph 18.00 Uhr Ostervesper in St. Pankratius Und dazu alle österliche Kraft! St. Marien 16 Pfarrbrief Nr. 11 Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Herrlichkeit, im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im Ich bis zum Du zu sehen vermögen. 15 Behindertengruppe Weißer Sonntag, 15.04., 15.00 Uhr, Gottesdienst in der Marienkirche St. Marien ------------------------------------------------------------------------------- Pfarrbrief Nr. 11 ! Keine Vorabendgottesdienste zu Ostermontag! Ostereier suchen So., 24.06., 10.30 Uhr, Gottesdienst, anschließend Sommerfest auf dem Gelände der Arche ! Täuflingstreffen So., 22.04., 15.30 Uhr, Andacht in der Marienkirche, anschließend Beisammensein im Kindergarten St. Marien, Hemberger Damm ! St. Konrad Di., 24.04., Do., 28.06., und Do., 27.09., Gemeindefrühstück So., 21.10., Kirchweihfest ! Wallfahrten So., 29.04, Gemeindewallfahrt nach Eggerode (siehe Seite 26) Klaus Hemmerle, früher Bischof von Aachen Fr., 28.09., Familienwallfahrt nach Eggerode ! Tag der Offenen Kirchen So., 06.05., An diesem Sonntag gibt es in allen Emsdettener Kirchen Führungen, und zwar jeweils um 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr. Besonders Familien sind eingeladen, dieses Angebot zu nutzen ! Erstkommunion So., 13.05., St. Marien, Hl. Geist, St. Servatius Do., 17.05., (Christi Himmelfahrt), St. Marien, St. Konrad So., 20.05., St. Marien, Hl. Geist Alle Gottesdienste sind um 9.00 Uhr. (Namen der Kommunionkinder siehe Seiten 38/39) ! Senioren Di., 22.05., Fahrt zu den Weißen Vätern nach Hörstel Di., 16.10., Wallfahrt mit Pfarrer Rensing nach Stadtlohn ! Fronleichnam Do., 07.06. Fronleichnam feiern wir in diesem Jahr in St. Marien. Das Fest beginnt mit der Messfeier um 9.00 Uhr in der Marienkirche. Im Anschluss daran ist die Prozession. (Siehe Seite. 53) Messdienerarbeit in St. Marien Misereor Spendenkonto: 101010 bei der Pax-Bank, BLZ: 37060193 Wenn Sie helfen möchten, können Sie Ihre Spende auch über das Konto des Pfarrbüros weiterleiten. Pfarramt St. Marien Kto.-Nr.: 47880500 Volksbank Nordmünsterland, BLZ: 40163720 Kennwort: Misereor 2012 18 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 17 Sie sehen uns zwar öfter in den Heiligen Messen, aber Messdiener/in sein bedeutet viel mehr, als “nur“ den Dienst am Altar zu verrichten. St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 Und da sind wir wieder, die Messdiener/innen aus St. Marien, Heilig Geist, St. Servatius und St. Konrad. Wir wollen an dieser Stelle für unsere Messdienerarbeit werben und gleichzeitig informieren. anpacken. Nach den Sommerferien findet eine Überraschungsaktion statt. Darauf sind wir schon alle gespannt. Jetzt kann man natürlich denken, dass wir nur unseren Spaß haben wollen. Darum geht es uns zwar auch, aber nicht nur. Wir engagieren uns nämlich in vielfältiger Weise, z. B. bei der Sternsingeraktion, bei den Betstunden am Gründonnerstag, und auch beim Jugendkreuzweg sind wir dabei. Das Tolle daran ist, dass das Gemeinschaftsgefühl durch solche Aktionen gestärkt wird. Alle machen mit und sind gut gelaunt. In solchen Momenten sehen wir, dass wir nicht alleine sind, und das bestärkt uns in unserem Dienst. Da ist man gerne Messdiener/in oder Leiter/in. Im Laufe des Jahres veranstalten wir immer wieder Aktionen, die viel Spaß machen. Deshalb beraten sich die Leiter/innen in intensiven Sitzungen, welche Aktionen das Jahr über stattfinden sollen. Dabei geht es z. B. darum, wie die Gruppenstunden in Zukunft gestaltet werden, wie Informationen weitergeleitet werden und vieles mehr. Für dieses Jahr sind wieder einige Herzlichst im Namen der ganzen Messdienerschaft von St. Marien, Aktionen geplant: St. Servatius, Heilig Geist und St. Zu Ostern färben wir Eier und ver- Konrad. teilen diese hinten in der Kirche. Im Juni basteln wir Vogelhäuser Kaplan Thomas Kathmann und Nistkästen. Diese werden dann schön bunt angemalt und verziert. Ein besonderes Highlight ist die Fahrt in den Movie-Park-Germany in Bottrop/Kirchhellen. Als weitere Aktion ist geplant, dass einige Messdiener/innen und Leiter/innen in der Stadtbibliothek übernachten. Das Kirchweihfest Heilig Geist werden auch wir Messdiener tatkräftig mitgestalten und dabei mit Besucht uns auf der Homepage der Leiterrunde Hl. Geist: Hier findet ihr Infos & Fotos zu 20 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 19 St. Marien Messdiener von St. Servatius mit Diakon Willi Liesenkötter (ganz links) bei einem Besuch des Weihnachtsmarktes in Münster 2011 Pfarrbrief Nr. 11 Zu einem einmaligen Musikgenuss sind alle Emsdettener eingeladen. Am Palmsonntag, 01.04.2012, wird in der Marienkirche das Requiem von Wolfang Amadeus Mozart aufgeführt. Bereits vor über einem Jahr hat sich auf Anregung des Männerchores Sängerlust 1895 Emsdetten ein Projektchor gegründet mit dem Ziel, das Requiem von Mozart aufzuführen. Über 120 Sängerinnen und Sänger nicht nur aus Emsdetten, sondern auch aus den umliegenden Gemeinden, sind seinerzeit dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt und haben in intensiven Proben unter der Leitung von Chorleiter Alexandros Tsihlis und Chordirektor ADC Dirk von der Ehe dieses für einen Laienchor nicht ganz einfache Werk einstudiert. Termin: Ort: Zeit: Eintritt: Mitwirkende: - unseren Aktionen, - Ferienfreizeiten, - Gruppenstunden, - und viele mehr! Schaut einfach mal rein! Die Tür steht immer offen ☺ ! Eure Leiterrunde Hl. Geist Gesamtleitung: Palmsonntag, 01.04.2012 Marienkirche Emsdetten 18.00 Uhr 16,00 Euro Projektchor Männerchor Sängerlust 1895 Emsdetten Studentenorchester Münster Solisten: Edith Muche, Sopran Ingrid Veltmann, Alt KS Franz Kasemann, Tenor Thomas Mayr, Bass Alexandros Tsihlis Wagen Sie ein kurzes Stück Weg gemeinsam mit uns! Orgelkonzerte in St. Marien Sonntag, 29. April 2012 17.00 Uhr St. Marien-Kirche 19.30 Uhr St. Marien-Kirche Jonathan Oldengarm, Montreal, Kanada Jonathan Oldengarm ist Preisträger verschiedener internationaler Orgelwettbewerbe, unter anderem in Calgary und Dublin. Er unterrichtet Orgel und Cembalo an der Schulich School of Music of McGill University, Montreal, und ist ebenda Organist an der Church of St. Andrew & St. Paul. Seine Konzerttätigkeit führt ihn regelmäßig nach Nordamerika, Asien und Europa. Nach seinem Studienabschluss in Kanada verbrachte er mehrere Semester an der Stuttgarter Musikhochschule in der Klasse von Prof. Dr. Ludger Lohmann. 22 Pfarrbrief Nr. 11 Freitag, 15.6.2012 St. Marien 21 St. Marien Burghard Ascherl studierte bei Prof. Günther Kaunzinger an der Hochschule für Musik in Würzburg. 1985 war er Preisträger beim Orgelwettbewer b der “Musikalischen Akademie”. 1989 legte er das Meisterklassendiplom als Organist ab. Seit 1993 ist er Stadtkantor in Bad Kissingen und künstlerischer Leiter des „Bad Kissinger Orgelzyklus“. Mit der Kantorei Bad Kissingen, namhaften Orchestern und Solisten führte er u. a. die Requien von Giuseppe Verdi und Johannes Brahms, "King Olaf" und "The Kingdom" von Edward Elgar auf. Ascherl spielte eine Reihe von Aufnahmen beim SFB sowie mehrere Orgel-CDs ein. Orgelkonzertreisen führten ihn in fast alle Länder Europas und die USA. Pfarrbrief Nr. 11 Burkhard Ascherl, Bad Kissingen Ab 22. März 2012, jeweils donnerstags Ein Glaubensseminar der besonderen Art: (nicht in den Osterferien), 20.00 - 22.00 Uhr im Pfarrheim St. Joseph, Grünring 22 Veranstalter: St. Marien und St. Pankratius Kostenbeitrag: Für Material (Teilnehmerheft, Lesebuch) ist ein Beitrag von 18,00 Euro erwünscht. Die sonstigen Kurskosten übernimmt die Pfarre St. Marien. locker, entspannt und doch ernsthaft. Für Jung, Alt und Andersdenkende. Referenten: Norbert Weßel, Pfr. Bernhard Kösters, Pfr. em. Frank Nienhaus, Pastoralreferent WeG: Wege erwachsenen Glaubens Daten und Themen 22. März: 29. März: 19. April: 26. April: 03. Mai: 10. Mai: Gottesbilder zeigen Wirkung Glaubenskrisen werden Chancen Jesusbegegnung ermöglicht Neues Versöhnung macht frei Leben bekommt Zukunft Gottes Geist bewirkt Neuanfang Der Handzettel mit näheren Informationen zu dieser Veranstaltung liegt in den Kirchen aus. Sie können ihn auch aus dem Internet von den Seiten der Pfarre unter www.st-marienemsdetten.de herunterladen. Nähere Informationen auch bei Frank Nienhaus 02572/941211 [email protected] 23 24 Pfarrbrief Nr. 11 Wir freuen uns, mit Ihnen ein Stück gemeinsam zu gehen. Alle Seelsorger führen gerne begleitend auch Einzelgespräche. Die Tulpenzwiebel St. Marien Für Wen? Egal, wo Sie stehen – Sie sind herzlich eingeladen. Ob Sie am kirchlichen Leben teilnehmen, der Kirche fernstehen oder ausgetreten sind; ob Sie nach Glaubensvertiefung oder neu nach Gott suchen – Sie können unverbindlich einmal oder mehrmals zum „Schnuppern“ kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber wegen der Materialien hilfreich. St. Marien Wie? Impuls (Einführungsreferat), Meditationen, Gespräche, Gesang usw. sind Elemente der Treffen. Natürlich werden auch Getränke nicht fehlen. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Pfarrbrief Nr. 11 Was? Das Glaubensseminar „Neu anfangen“ möchte nicht in erster Linie theologisches Wissen vermitteln, sondern den christlichen Glauben erfahrbar machen. Sie erhalten in sechs Impulstreffen Anregungen, wie sich ein befreiender Glaube konkret auf ihr Leben auswirken kann. In einem Lagerschuppen lebte einmal eine Tulpenzwiebel. Vielleicht wäre sie dort alt geworden, wenn sie der Gärtner nicht eines Tages ergriffen hätte, um sie einzupflanzen. „Es ist an der Zeit", sagte er zu ihr, „heute ist die Stunde für dich gekommen, das Leben draußen kennenzulernen." „Deine rätselhaften Worte machen mir Angst", sagte die Tulpenzwiebel mit zitternder Stimme, "das Leben zu lernen scheint mir nicht so verheißungsvoll zu sein, wie du es sagst. Stimmt es denn, dass man in die tiefe dunkle Erde muss und ganz schmutzig wird? In dem Schuppen, wo ich bisher lebte, war alles sauber. Ich war bei Freunden und fühlte mich gebor- gen." „Du wirst dein Leben in dieser sauberen, wohlbehüteten Umgebung nicht finden. Du wirst dich auf die Suche machen müssen, sonst vertrocknest du zu einer alten dürren Zwiebel. Das Leben wird nie in dir erblühen, wenn du so bleiben willst, wie du jetzt bist. Du wirst dies nur erreichen, wenn du auch bereit bist zu wachsen.“ Ein Wunder beginnt im Stillen „Aber, wenn du mich eingräbst, dann sterbe ich", wehrte sich die Tulpenzwiebel weiter. "Was heißt denn schon sterben", entgegnete der Alte. „Du siehst es bloß von einer Seite. Aus dem Dunkel der Erde wächst dein neues Leben. Du stirbst nicht, du wirst verwandelt. Und je mehr du deine alte Gestalt aufgibst, desto mehr kann Pfarrbrief Nr. 11 Liebe Gemeindemitglieder! St. Marien 25 26 Pfarrbrief Nr. 11 ----------------------------------------------------------------------------------------------- Ich bin dann mal weg … Gemeindewallfahrt nach Eggerode am 29.04.2012 St. Marien dein Glück bedeuten. Nicht bloß das Licht der Sonne fördert unser Leben, sondern auch die dunklen Stunden. Die Widerstände und Hindernisse fordern und fördern unsere Fähigkeiten und unsere Energie auf ihre ganz eigene Weise, helfen uns zu wachsen und zu reifen, wie nur sie es vermögen." Nachdem er dies gesagt hatte, grub er ein Loch und pflanzte die Tulpenzwiebel ein. Kurze Zeit sah sie noch einen Lichtpunkt über sich, dann aber umgab sie undurchdringliche Finsternis. Die lange, beschwerliche Zeit des Wachsens begann. Viele Wochen später durchstieß ein Spross die Erdoberfläche. Erst wuchs ein Stiel, dann Blätter und schließlich eine Knospe. „Wann endlich kommt denn der Tag, an dem ich meine Knospe öffnen soll?" flüsterte die Tulpe. „Du musst ebenso weit in den Himmel Geduld bringt Blüten wachsen, wie du in die Tiefe der „So einfach, wie du das denkst, ist Erde verwurzelt bist. Dann ist deies mit dem Leben nicht", erklärte ne Stunde gekommen. Du wirst es ihr der alte Gärtner. „Manches, spüren." was dir heute weh tut und als Verfasser unbekannt schwierig erscheint, kann morgen eine neue geboren werden, die dir selbst und den Menschen gefallen wird. Werde die, die du wirklich bist!" „Das klingt fremd für mich, Gärtner: Werde die, die du wirklich bist? Ich bin doch schon jetzt jemand - eine Tulpenzwiebel." „In dir steckt noch viel mehr, als du jetzt zu sehen vermagst. Du darfst nie glauben, dass das, was du noch nicht erkennen kannst, deshalb nicht vorhanden ist. Alles Sichtbare wächst aus dem Verborgenen. Du bist ein Samen voll von blühender Zukunft, voll an unendlichen Lebensmöglichkeiten, die tief verborgen in dir schlummern und warten, geweckt zu werden." „Reicht das Licht der Sonne nicht, um meine Lebenskraft zu wecken? Warum muss ich die Schwere der Erde ertragen?" Wallfahrtsort anerkannt wurde der Ort 1338 durch Papst Benedikt Am 29. April 2012 ist es wieder XII. soweit. Unsere alljährliche Pilgerfahrt zum Marienwallfahrtsort Eg- Nach einer Zerstörung im 30gerode sucht Begeisterte. jährigen Krieg besteht die heutige Nachdem es früher üblich war, im Gnadenkapelle seit 1843/44. Sie Sommer die Tour nach Eggerode wurde nach dem Vorbild der Kevezu starten, gibt es seit zwei Jahren laerer Kapelle errichtet. Ein einen festgelegten Termin: den 3. Sechseck mit Haubendach und Sonntag nach Ostern. Laterne. Im Jahr 1951 wurde die Kapelle um den Choranbau verFür alle, die noch nie in Eggerode längert und Ende des 20. Jahrhunwaren, kurz etwas zur Geschichte. derts entstand der Anbau der KerDer Ort ist seit dem 11. Jahrhun- zenkapelle. dert bekannt. Die Ritter von Eckenroth, genannt Stryck, grün- Jahr für Jahr besuchen zwischen deten auf ihrem Hof eine Eigenkir- 60.000 und 80.000 angemeldete che. Da sie die Jungfrau Maria Pilger Eggerode. Die Besucher sehr verehrten, stellten sie das schätzen vor allem die stille und Gnadenbild ,,Unsere Liebe Frau ruhige Lage des Ortes, der anregt vom Himmelreich“ in ihrer Kirche zu Gebet und Meditation. auf. Seit etwa dem Jahr 1300 kommen In diesem Jahr werden wir wieder die Pilger nach Eggerode. Als zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Der Öffentlichkeitsausschuss St. Marien wünscht allen Lesern ein frohes und sonniges Osterfest. Gemeindefahrt nach Eggerode 2003 Bus oder mit Inlinern den Weg nach Eggerode zurücklegen. Jeder, wie er möchte! Unser Thema lautet: ,, Ich bin dann mal weg.“ Neues von der kfd St. Marien Rita Walters 28 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 27 St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 Wir hoffen auf möglichst viele Teilnehmer/innen, die neugierig geworden sind und Lust haben, ei- nen Tag in Gemeinschaft mit Freude und Gebet zu verbringen. Zu gegebener Zeit werden die Anmeldeformulare wieder in den Kirchen ausgelegt. Wir freuen uns auf einen schönen Tag!! Wir freuen uns, dass wir uns im Pfarrbrief mit zwei Neuigkeiten vorstellen dürfen: Zum einen ist es die neue Namensgebung für die „Jungen Frauen“ und zum anderen die monatliche Arbeit mit den Leitbildsätzen, die auf Bundesebene im Jahr 2010 festgelegt wurden. Unter dem Leitbild der kfd) vorgesehen. Dazu ein Beispiel: Wenn im August das Thema lautet: „Wir fördern das Miteinander der Generationen“, haben wir neben der Gemeinschaftsmesse eine Busfahrt zu den Emsquellen, und zwar für alle Generationen, geplant. So wie alle Familienmitglieder, einschließlich der Großeltern, aus den Quellen des Miteinanders leben und arbeiten, „Leidenschaftlich glauben und können uns die Quellen der Ems Hilfe und Anregung zum gemeinleben“ samen Tun sein. stehen 10 Leitbildsätze. Damit sind alle Frauen eingeladen, die Darum unbedingt den folgenden kfd als eine kraftvolle und lebendi- Termin vormerken: ge Gemeinschaft zu entdecken, in der Frauen sich füreinander und für ihre Interessen einsetzen und Montag, 13.08.2012 miteinander Glauben und Leben Abfahrt: 13.00 Uhr teilen können. Anmeldung: Karin Karwat So hat jeweils die monatliche GeTel.: 86429 meinschaftsmesse einen Leitbildsatz als Thema des Wortgottesdienstes zum Inhalt. Daneben ist in dem Monat aber Margret Krumbeck noch eine andere Veranstaltung (zu entdecken im Jahreskalender Die Ems, wenige Meter von ihrer Quelle entfernt Unsere Liebe Frau vom Himmelreich, Eggerode Foto: Wikipedia Aus kfd „Junge Frauen“ wird „Frauen mittendrin“ Seit über zehn Jahren gibt es in der kfd St. Marien Emsdetten die Gruppe „Junge Frauen“. Kath. öffent. Kinder- u. Jugendbücherei St. Marien Schützenstr. 41, 48282 Emsdetten Ein Gruppe für Mütter und NichtMütter, für Hausfrauen und Berufstätige, für Alleinstehende und Familienfrauen. Kalender 2012 Eine Gruppe, die gereift und gefestigt, nicht mehr „jung“ aber „mittendrin“ ist – eben. St. Marien Emsdetten Die langjährigen Treffen und Termine zu verschiedenen Themen wird es weiterhin in gewohnter Weise geben. Die monatlichen Aktivitäten sind in dem Kalender der kfd St. Marien (Deckblatt s. rechts) mit dem neuen Emblem „Frauen mittendrin“ (siehe unten) gekennzeichnet. Herzlich willkommen zu den einzelnen Veranstaltungen sind alle interessierten Frauen, auch immer eine Freundin, Schwester oder Nachbarin… Wir freuen uns auf euch! kfd „Frauen mittendrin“ Frauen Das Jubiläumsjahr hat mit einem erweiterten Angebot an ausleihbaren Medien erfolgreich begonnen. Seit Anfang Februar können auch Kinder -DVDs kostenlos ausgeliehen werden. Dass mit einem interessanten Angebot an Filmen gestartet werden konnte, lag auch an den Spenden unserer Leserinnen und Leser. An dieser Stelle nochmals allen Spendern ein herzliches Dankeschön. 30 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 29 St. Marien Eine Gruppe, die einlädt zum Wohlfühlen und Auftanken, zum Interesse wecken und Einbringen, zum Erleben, Diskutieren und Gestalten. Pfarrbrief Nr. 11 Eine Gruppe, die miteinander offen ist für vielfältige Themen aus Alltag, Gesellschaft, Glauben, Bibel, Kunst und Kreativität. Nach den Osterferien startet die Bücherei mit einer weiteren Aktion im Jubiläumsjahr. Gesucht wird der Lesekönig bzw. die Lesekönigin. Jeder Leser/in erhält eine Sammelkarte, die bei jedem Besuch der Bücherei mit einem Stempel versehen wird. Gekürt wird dann am 04.11.2012 - Jubiläumstag der Kinderbücherei St. Marien - der Lesekönig bzw. die Lesekönigin mit den meisten Stempeln in der Sammelkarte. Für die Teilnehmer/innen warten zahlreiche Bücher bzw. Buchgutscheine als Preise. Das Büchereiteam Edith Leuermann Öffnungszeiten: sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr und jeden 1. Mittwoch im Monat in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr Die Asche macht alles neu Aschermittwoch des KiKiTe (Kinderkirchentreff) Inzwischen sind die Kikites in der St. Mariengemeinde zu einer festen Institution geworden, und als Elternteil wundert es einen immer wieder, wie viel Inhaltliches man auch als Erwachsener von diesen doch eigentlich für Kinder vorbereiteten kirchlichen Themen mitnehmen kann. Hl. Geist Die Ausleihfrist beträgt 4 Wochen und ist kostenlos. Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr Die Ausleihe beträgt 4 Wochen und ist für alle kostenlos! Das Team: Christel Ahmann Hedwig Haarkötter Toni Hülskötter Maria Lülf Annemarie Rösner Cilly Schomaker Gisela Venker 32 Und dann kommt schon bald die Fastenzeit. Darf man da jetzt erst einmal nicht mehr fröhlich sein? Oder doch?“ … Natürlich darf man in der Fastenzeit auch fröhlich sein, aber die Wochen von Aschermittwoch bis Ostern sollte man dazu nutzen, auch mal leise zu sein und in sich zu gehen. Da kann man sich z.B. überlegen, was es im Leben gibt, was nicht so schön ist. Dieses Mal ging es beim KiKiTe um das Thema Aschermittwoch. Nach einem einleitenden Lied und dem Anzünden von drei Kerzen (=> dreifaltiger Gott) in der Mitte der Kikite-Runde sowie der gemeinsam lauten Begrüßung „Hallo guter Gott!“ begann Pastoralrefe- Die Kinder hatten darauf hin viele rent Frank Nienhaus mit dem The- Ideen, wie z.B. Streit, Krankheit, ma Karneval: „Wer hat Karneval Verletzung, Angst oder Herz- Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 31 St. Marien Die KöB Hl. Geist verfügt über rund 3.500 Medien. Hier finden Erwachsene, Jugendliche und Kinder ausgesuchte, interessante und neueste Romane, Krimis, Sachbücher, CDs und Kassetten. Pfarrbrief Nr. 11 Katholische öffentliche Bücherei Hl. Geist in der Heilig-Geist-Kirche, Obergeschoss Kirchplatz Heilig Geist 48282 Emsdetten gefeiert? Wer war wie verkleidet? Wie ist denn die Stimmung an Karneval? … Alle singen das Lied „Gottes Liebe ist wunderbar“ dass Gott alles Schwere im Leben wegwischen soll. So können wir wieder neu und sauber beginnen mit Gott. Kinderseite Monikas Osterlicht Mit der Asche wurde daraufhin dann auch die Fliese mit den schlechten Dingen im Leben gereinigt. Dann wurde jedem Kind noch mit auf den Weg gegeben, auf das Gute im Leben zu schauen und schmerz. Diese Vorschläge wur- alles Böse fernzuhalten. den auf eine Fliese aufgemalt. Zum Abschluss wurde wie immer Dann folgte die Überleitung zur gemeinsam das Vaterunser gebeAsche. In der Mitte der Runde war tet und gesungen. hierzu eine große Schale aufgeJulia Rickermann baut, in der man die übrig gebliebenen Luftschlangen von Karneval verbrennen wollte. Dies klappte leider nicht so richtig (Luftschlangen sind heutzutage unbrennbar), aber man hatte ja noch AscheresDer Kinder Kirchen Treff trifft te aus dem Kamin. Asche, so erklärte Frank Nien- sich in diesem Jahr auch an haus, hat drei wichtige Symboli- folgenden Terminen, jeweils von 15.00 - 15.20 Uhr ken: in der Marienkirche: • Veränderung, Verwandlung (Etwas verbrennt und verändert Sa, 24. März: Die Erde lebt Sa, 28. April: Mein Freund sich zur Asche.), Jesus • Kraft (Asche ist ein guter BluSa, 26. Mai: Ich bin ich mendünger.), • Reinigung (Als es noch kein Sa, 23. Juni: Sommerfest in der Arche Spül- und Waschmittel gab, wurde mit Asche gewaschen. Sa, 25. Aug.: Noah rettet die Tiere Auch heute nutzen wir immer Sa, 29. Sept.: Danke sagen noch Asche zur Reinigung unSa, 27. Okt.: St. Martin serer Ofen- und KaminscheiSa, 24. Nov.: Der Advent ben.). kommt Sa, 22. Dez.: Es weihnachtet Zusammengefasst bedeutet die sehr Asche zu Beginn der Fastenzeit, 34 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 33 St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 Pastoralreferent Frank Nienhaus erklärt die Symbolik der Asche Es ist Ostersonntag. Papa, Mama und Monika haben miteinander gefrühstückt. Dann ist Mama in die Kirche gegangen. Monika darf mit Papa zusammen Mama von der Kirche abholen. Papa bleibt dann im Spätgottesdienst, während Mama kocht. „Vergiss deine Osterkerze nicht!", sagt Papa. Mama hatte zusammen mit Monika eine weiße Kerze mit rotem Wachs schön verziert. Als sie in die Kirche kommen, ist der Gottesdienst fast zu Ende. Die Leute singen „Halleluja, halleluja!" Sie haben ganz frohe Gesichter dabei. Dann gehen die Menschen aus der Kirche. Jetzt entdeckt Monika auch Mama in einer Bank. Auch Mamas Gesicht ist froh. „Komm mit nach vorn zur Osterkerze", sagt Mama. Monika geht mit den Eltern durch den langen Gang der Kirche. Ganz vorn in der Nähe des Altars steht auf einem goldenen Leuchter eine dicke brennende Kerze. „Die ist ja größer als ich", staunt Monika. Die Osterkerze ist ganz ähn- lich mit rotem Wachs verziert wie Monikas kleine Osterkerze. Obwohl die Sonne durch die Kirchenfenster scheint, leuchtet ihre Flamme hell. „Jesus Christus ist das Licht, das die Welt hell macht", sagt Mama. „Heute an Ostern spüren wir es wieder neu." Papa nimmt Monikas kleine Osterkerze. Er zündet sie am Licht der großen Kerze an. Er muss sich richtig hinaufstrecken. Er gibt Monika die brennende Kerze. „Deine Kerze hat Licht von der großen Kerze bekommen. Du, kleine Monika, bist auch wie so eine kleine Kerze. Du lebst vom großen Licht, von Jesus Christus. Trage sein Licht in dir und trage es zu den anderen", sagt Papa dabei. Behutsam trägt Monika ihre kleine brennende Osterkerze durch die Kirche. Die Orgel spielt nicht mehr. Die Leute sind alle gegangen. Am Ausgang dreht Monika sich noch einmal um. Vorn am Altar brennt die große Osterkerze. „Ich bin ein Licht von deinem Licht“, denkt Monika froh. Mechthild Theiss Die Zeichen der Osterkerze Das Kreuz: Jesus ist gestorben. 5 rote Knöpfe: die fünf Wunden Jesu. Das Licht: Jesus ist auferstanden. A: Jesus war von Anfang an da. (Alpha ist der erste Buchstabe im griechischen Alphabeth.) Ω: Jesus lebt in Ewigkeit. (Omega ist der letzte Buchstabe im griechischen Alphabeth.) Jahreszahl: Jesus ist auch heute lebendig. Sterne, verloren im Dschungel Eierköpfe Eine Aktion der Leiterrunde Hl. Geist Diese lustigen Wuschelköpfe aus Eierschalen sind schnell gemacht und sehen putzig aus. Wenn man sie mit Erde füllt und Kressesamen hineinsät, wachsen den Eierköpfen schon nach kurzer Zeit Haare. 2. Dann kleben wir die Eierschalen mit der Unterseite auf jeweils eine Moosgummischeibe, damit die Eierköpfe später gut stehen können. 5. Wer möchte, kann die Eierköpfe auch verschenken, ohne den Kressesamen einzufüllen. Dann fügt man den Eierköpfen separat ein Tütchen mit Kressesamen bei. Der Beschenkte kann nun selbst die Samen einstreuen und beobachten, wie die „Haare" wachsen - das macht doppelt Spaß! Material: halbe Eier, Moosgummiteile wie Kreise oder Dreiecke, Klebstoff, Blumenerde, Kressesamen. 36 Pfarrbrief Nr. 11 4. Im Anschluss daran füllen wir die Eierköpfe mit feuchter Erde und streuen den Kressesamen hinein. Nach und nach wachsen den Eierköpfen jetzt Haare. St. Marien 35 St. Marien 3. Nun kleben wir den Eierköpfen die Gesichter aus den Moosgummiteilen auf, zum Beispiel runde Nasen oder ovale Augen, dreieckige Augenbrauen oder runde Münder. Pfarrbrief Nr. 11 1. Wir waschen die Eierschalen gründlich von innen und von außen und trocknen sie dann vorsichtig ab. Die Karnevalsaktion 2012 entführte die Kinder (3. - 5. Schuljahr) in die sagenhafte Welt des Dschungels. Am Freitag (17.02.12) versammelten sich alle Kinder und Gruppenleiter um 17:00 h im Vorraum der Heilig-Geist-Kirche, um sich gemeinsam auf die anstehende Dschungel-Expedition vorzubereiten. Die Mission lautete, die geklauten Sterne wiederzufinden und das selbstgedichtete Dschungellied einzustudieren. Jede Expeditionsgruppe bekam einen Sack, gefüllt mit Gegenständen, die sie für die anstehenden Dschungelprüfungen benötigten. Für eine gemeisterte Dschungelprüfung bekam jede Gruppe für ihre Leistung einen Stern. Zur Stärkung für die gesamte Dschungelmannschaft gab es eine große Ladung Pommes von Pastor Lutum. Die gesammelten Sterne wurden am Ende vor versammelter Mannschaft gezählt. Eine Gruppe traute sich, das Dschungellied mit Mikro vorzusingen. Beim Refrain sangen dann alle kräftig mit. Als Belohnung und Erinnerung an den spannenden und lustigen Abend gab es für jeden noch saure und glibbrige Würmchen und eine Urkunde. Auf der großen Dschungelparty im Vorraum der Kirche wurde noch fleißig getanzt und gesungen, bis die frisch gebackenen DschungelProfis von ihren Eltern abgeholt wurden. Vielen Dank, dass ihr gekommen seid! Bis zur nächsten Aktion! Eure Leiterrunde Heilig Geist Das Dschungellied 1. Wir Kinder rasen durch den Dschungel, was ist das nur für ein Getummel. Die ganze Kinderbande brüllt: Refrain: |:"Wo sind die Sterne hin, wo sind die Sterne hin, wer hat die Sterne bloß geklaut?":| 2. Annegret schaut in die Ferne, und findet dort auch keine Sterne. Die ganze Kinderbande brüllt: Refrain: 3. Der Dschungelvater, welch ein Graus, reißt alle Urwaldbäume aus. Die ganze Kinderbande brüllt: Refrain: 4. Die Affentante kommt von fern, sie mag die Sterne doch so gern. Die ganze Kinderbande brüllt: Refrain: 5. Lasst uns auf die Suche geh‘n, anstatt hier dumm `rum zu stehn. Die ganze Kinderbande brüllt: Refrain 6. Jetzt sind wir alle wieder da, hab‘n die Sterne, oh wie wunderbar. Die ganze Kinderbande brüllt: Refrain: 7. Die Löwen schrei‘n „Hurra, Hurra! Die Sterne sind jetzt wieder da!" Die ganze Kinderbande brüllt: Refrain: 8. Und die Moral von der Geschicht: Mit Sterne klauen ist jetzt Schicht, weil sonst die ganze Bande brüllt: Unsere diesjährigen Erstkommunionkinder Refrain: Erstkommunion am 13. Mai 2012 um 9.00 Uhr in Hl. Geist Baumgartner, Julius Beicke, Philipp Buchholz, Jost Günner, Kira Heinick, Jil Hestert, Amelie Kintzinger, Mia-Marie Linnenbaum, Clemens Masuch, Mats Menebröcker Maya Menzel, Lukas Reppenhorst, Luis Schmedding, Michel Schulze, Daniel Thalmann, Hanna Tünte, Iwana Ventker, Laura St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 Erstkommunion am 13. Mai 2012 um 9.00 Uhr in St. Marien Die ganze Kinderbande brüllt: „Wo sind die Sterne hin?“ 37 gerne wollen, die Gelegenheit, in diesem Jahr das Firmsakrament zu empfangen. Die Zusammenarbeit zwischen St. Marien und St. Pankratius spiegelt sich auch in der neuen hauptamtlichen Verantwortung wider: Kaplan Thomas Kathmann und Diakon Christoph Richter werden in dieser Projektphase zusammenarbeiten und dürfen sich dabei der Unterstützung von Pastoralreferent Frank Nienhaus sicher sein. Die Firmung wird in diesem Jahr am 17. und 18. November in der Marien- und Heilig-Geist-Kirche gespendet. Frank Nienhaus Schwesig, Victoria Sparma, Gianluca Warnking, Luis Weisemann, Felix Wieberg, Sophie Feldmann, Marcel Erstkommunion am 13. Mai 2012 um 9.00 Uhr in St. Servatius St. Marien Da das Firmalter in St. Marien und St. Pankratius nach der Fusion auf 15 Jahre angeglichen werden soll, gibt es eine gute Möglichkeit der gemeinsamen Neuorganisation. Deshalb ist aus den Katechetenteams beider Gemeinden eine Projektgruppe zusammengestellt worden, die für das Jahr 2013 ein neues Firm-Konzept entwickelt. Konkret heißt das, dass St. Pankratius, wo bisher im 8. Schuljahr der Firmkurs startete, in diesem Jahr aussetzt. Dadurch können erstens die Firmkatecheten von St. Pankratius 2012 in St. Marien mitarbeiten, und zweitens haben dadurch alle Jugendlichen, die es Kranz, Johanna, Krüger, Jenny Müllmann, Finn Oldemölle, Carina Osterhoff, Tonio Poggemann, Joelina Rittscher, Merle Schulte-Austum, Lena 38 Pfarrbrief Nr. 11 Firmvorbereitung 2012 Albers, Laura Bien, Lasse Blettrup, Thorben Brockmann, Lotta Gremme, Jannes Jankowski, Leon Kippenbrock, Marla Köster, Celina Ahmann, Jan Philipp Altepost, Amelie Bücker, Lena Dammeier, Erik Paul Möllers, Nele Reinhardt, Farina Roß, Fabio Otto Wiechers, Lara Busmann, Lennart Finke, Ben Drieling, Jan Manfred Erstkommunion am 17. Mai 2012 um 9.00 Uhr in St. Marien Albers, Nele Autmaring, Hennes Hermann Banys, Gina Beike, Manon Bien, Niklas Dunkel, Paula Erke, Thies Gerwing, Melina Luisa Gremme, Maximilian Gude, Lessa Homann, Melina Hörsting, Dana Hüning, Franziska Jobst, Petro Jockenhövel-Finke, Celine Judith, Lilith Künnemann, AnnaAugustina Leismann, Luisa Leuermann, Paul Löwen, Silian Valentin, Overkamp, Kira Overmeyer, Jette Poggemann, Juliana Preckeler, Lukas Schöpker, Maike Skorupa, Katrin Thiemann, Tom Uhlenbrock ,Tim Westkamp, Fynn Will, Luca Marie Winter, David Wortmann, Dennis Erstkommunion am 17. Mai 2012 um 9.00 Uhr in St. Konrad Averbeck, Lutz Büchter, Emil Möller, Finn Overhoff, Christina Unser Buchtipp Westkemper, Darleen Marie Erstkommunion am 20. Mai 2012 um 9.00 Uhr in Hl. Geist Kestermann, Thilo Kiwitt, Tom Lüke, Henrik Mersch, Louisa Montgomery, Monique Neiteler, Linus Nikolic, Maurice-Jan Pott, Lisa Ravenberg, Simon Ravenberg, Titus Rohe, Marie-Luise Schott, Noelle Stegemann, Friedrich Thalmann, Kira Vennemann, Madita Völker, Mirco Warmeling, Oskar Weischer, Nik 39 40 Pfarrbrief Nr. 11 Albers, Jana Behrens, Hannah Bücker, Jannick Ferreira Pinto, Sofia Heckmann, Lilli Sophie Helmers, Laura Hoof, Anna-Lena Kemper, Nele St. Marien Schäperklaus, Lukas Schulte, Alex Schwarte, Sophie Sindermann, Merle Strehlow, Finn Tomaszewski, CalvinPascal Tomaszewski, JoelJeremy Willermann, Jan Wilp, Johannes St. Marien Kempmann, Sophie Kösters, Jolina Kötter, Mathis Kowarsik, Florian Kevin Langebröker, Jannes Lenz, Miguel Leskow, Jakob, Mönter, Simon Münsterweg, Gesa Root, Liane Pfarrbrief Nr. 11 Erstkommunion am 20. Mai 2012 um 9.00 Uhr in St. Marien Berlin, Luisa Bernd, Justin Berndt, Maxim Casper Bünker, Cora Bünker, Linda Frenker, Jannes Hinterding, Felix Hörsting, MichelleMarie Höwel, Robin Jendraszyk, Anna Am Anfang also steht das Wort, die Entstehung des Buches, das Geschichtenerzählen. «Die Menschen redeten auch mit Gott», lesen wir weiter; Regine Mit Gott unterwegs: Die Bibel Schindlers Sprache wirkt klangfür Kinder und Erwachsene neu voll, liest sich gut auf den bilderbuchgroßen, typographisch schön erzählt gestalteten Seiten. «Sie beteten zu ihm und machten Lieder für ihn. Solche Lieder nennt man Psalmen.» Als Beispiel folgt in kurzer, sprachlich überzeugender Paraphrase Psalm 104, der die Schöpfung preist. Kinderbibeln gibt es wie Sand am Meer. Pfarrer Weßel hat uns aus dem großen Angebot eine besonders empfohlen: Knapper und aussagekräftiger könnte eine an Kinder gewandte Einführung in die Heilige Schrift nicht sein. Die drei Bezugsformen Erzählen, Lobpreisung, Gebet sind als biblische Textsorten benannt, die drei entsprechenden Arten des Befasstseins «mit Gott» angedeutet. Die kleingedruckten QuellenDie „Neue Zürcher Zeitung“ zum angaben («nach Psalm 104») garantieren durchs ganze Buch hinInhalt der Bibel: durch den Zugang zur «richtigen» Bibel, nehmen also die jungen […] Wie hat es angefangen? Eine wichtige Kinderfrage, ob die Lesenden für mündig. […] Kinder, die sie stellen, nun in religiöser Umgebung aufwachsen Gebundene Ausgabe: 286 Seiten oder nicht. Gleich zu Beginn Verlag: Bohem Press nimmt Regine Schindler die Frage ISBN-10: 3855814023 auf und erzählt Geschichten vom ISBN-13: 978-3855814022 Empfohlenes Alter: 5 - 10 Jahre Anfang, im Plural. «Gott ist älter als die Welt», lesen Größe und/oder Gewicht: 28,2 x wir, «...Gott war vor allem andern 24,6 x 3 cm da.» Er hat «alles gemacht. Die Menschen erzählten es sich im- Preis: 29,90 Euro mer wieder neu. Sie schrieben es auf. Was sie aufschrieben, steht Tipp: Das Buch wäre ein schönes Geschenk zur Erstkommunion. bis heute in der Bibel.» Singen, beten, spielen – gemeinsam Kirche erleben! Wie im vergangenen Jahr feiert das Familienzentrum St. Marien, Hemberger Damm, auch in diesem Jahr wieder sein Marienfest. Termin: 3. Juni 2012 Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der St. Marienkirche, der von den Kindern und Erzieherinnen des Familienzentrums mitgestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst finden verschiedenen Aktivitäten auf dem Kirchplatz statt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Alle Gemeindemitglieder sind ganz herzlich eingeladen, mit uns unseren Namenstag zu feiern. Petra Meier, Leiterin 42 Pfarrbrief Nr. 11 Foto: Marienfest 2011 St. Marien 41 St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 des Familienzentrums St. Marien, Hemberger Damm Singen, Beten und Spielen – genau das ist es, was die Hembergener Kinder in regelmäßigen Abständen mit ihren Eltern und auch Großeltern in der St. Servatius-Kirche tun. Aber was steckt hinter der Initiative „Kinder am Altar“? Entstanden ist die Initiative bereits vor mehr als einem Jahr, als die Frage im Raum stand, wie sich junge Hembergener Familien in ihrer Kirche engagieren können. Nach einem Treffen aller Interessierten entwickelte sich dieses kirchliche Angebot für Familien mit Kindern. Seither läuft die „Kinder am Altar“- Reihe mit Veranstaltungen in lockerer Folge. In stimmungsvoller Atmosphäre erleben schon die Kleinsten, dass es Spaß macht, den Glauben in der Gemeinschaft zu erleben. In kindgerechter und spielerischer Weise werden Themen rund um den Glauben erarbeitet. So stand zum Beispiel einmal die Frage, was der Altar ist und was man damit macht, im Mittelpunkt. Bei einem anderen Treffen wurde die Bibelgeschichte der Kindersegnung anschaulich erarbeitet. Auch das Erntedankfest wurde im wahrsten Sinne des Wortes mit den Händen „begriffen“. Die Kinder erfahren bei solchen Veranstaltungen mit allen Sinnen, was Kirche und Glauben ausmacht. Klar, dass es deshalb auch ein Treffen zum Thema „Kirche mit allen Sinnen“ gegeben hat. Dabei ging es wieder munter zu – so, wie immer, wenn es heißt: „Kinder am Altar“! Karin Rutemöller „Tränen und Brot" Ökumenische Bibelwoche 2012 Brot, diese uralten Gebete zwischen Klage und Lob, zwischen Zweifel und Hoffnung, zwischen Tränen und Dank? Sind sie Spiegel unseres Lebens - auch heute noch? „Kirche mit allen Sinnen“, das war das Thema der „Kinder am Altar“ vom 26.02.2012. Die Kinder durften hören, sehen, riechen und schmecken, was es in der Kirche gibt. Man sieht, mit wie viel Interesse die Kleinen bei der Sache sind. Fotos: Karin Rutemöller 44 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 43 St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 Diesen Fragen nachzugehen, dazu trafen sich viele Mitglieder aus allen evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden Emsdettens an drei Abenden im Pfarrheim St. Joseph. Während der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“, an der sich Gemeinden auf der ganzen Welt beteiligten, fand hier in Emsdetten die „Ökumenische Bibelwoche“ vom 23.1. bis 25.1.2012 statt. Der Abschlussgottesdienst war am Sonntag, dem 29.01. in der Gustav-AdolfKirche. Die ausgewählten Texte - die Psalmen 13, 42/43, 71 und 145 boten viele Ansatzpunkte zur persönlichen Auseinandersetzung und reichlich Stoff für spannende Gespräche am Montag mit Pfarrerin Hippchen, am Dienstag mit Pfarrer Weßel und am 3. Abend mit Pfarrerin Dr. Jüngst. Parallel zum Bibelgespräch gab es an jedem Abend eine alternative Zugangsweise zum jeweiligen Psalm: Beim „Bibelstehen" mit Pastoralrefernt Frank Nienhaus kamen alle Teilnehmer in Bewe- Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das „Gebetbuch der Bibel", das Buch der Psalmen, unter dem Thema „Tränen und Brot“. "Die Psalmen sind für mich eins der wichtigsten Lebensmittel. Ich esse sie, ich trinke sie, ich kaue auf ihnen herum, manchmal spucke ich sie aus und manchmal wiederhole ich mir einen mitten in der Nacht. Sie sind für mich Brot." Das sagt Dorothee Sölle zum Wert der Psalmen. Sind sie lebensnotwendig Frank Nienhaus erklärt Einzelheiwie ten zum Bibelstehen im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrerin Hippchen. Pfarrbrief Nr. 11 Treffen mit Juan Pedro Juárez Meléndez, Bischof von Tula (Mexiko) 45 St. Marien 46 Am 14. Februar diesen Jahres hatten wir vom Mexikokreis die Gelegenheit, gemeinsam mit anderen Vertretern der Gemeinden, die eine Partnerschaft mit Mexiko haben, den Bischof von Tula im Canisiushaus in Münster zu treffen. Er kam von einer Bischofskonferenz in Rom, um die Partnerdiözese Münster zu besuchen. Juan Pedro Juárez Meléndez beeindruckte uns im Gespräch mit seiner offenen, freundlichen und bescheidenen Art. In einer kurzen Präsentation berichtete er über die Kultur der Otomi, der größten indigenen Bevölkerungsgruppe der Diözese Tula, und schilderte den Versuch, die alten Bräuche in die gelebte Kirche dort zu integrieren. Etwa 80% der dortigen Bevölkerung sind katholisch und leben diesen Glauben mit einer großen Intensität. Um sowohl die Kultur als auch die spezifische Sprache der Otomi, „Hnahnu“, zu erhalten, wurden zum 50jährigen Jubiläum der Diözese Tula z.B. 50 000 kleine Bibeln für Kinder in Hnahnu gedruckt und verteilt. Dieses Projekt wurde von der Organisation „Kirche in Not“ gefördert. Es zeigt den großen Respekt und die Akzeptanz der Kirche dort gegenüber den Otomi. Auf die Frage, welche Ziele er sich für die Freundschaft zwischen den Diözesen gesetzt habe, antwortete er, dass er alles tun werde, um diese zu stärken. So habe er nun Pfarrbrief Nr. 11 In den Psalmengesängen zwischen Gemeinde und Pfarrer Kösters, den Fürbitten und dem gemeinsamen Segen wurde spürPsalmen, die Lieder des Volkes bar, dass diese uralten Gebete Israel, gehen besonders in uns uns auch heute noch berühren ein, wenn sie gesungen werden. und tragen. Pfarrer Kösters sang zur Gitarre mit seiner Gruppe den Psalm "Psalmen sind ein Formular, und 42/43 („Sehnsucht nach Leben") du sollst deinen Namen eintragen nach der gregorianischen Psalm- und deinen Schmerz, deine Freumelodie und in moderner Fas- de und dein Glück ..." so sagt es sung. Dorothee Sölle, „denn sie sind Tränen und Brot.“ Empfindungen und Gedanken zum Psalm 71 („Alt werden dür- Nach dem Gottesdienst waren die fen") mit Pastellkreide zu gestalten Teilnehmer herzlich ins Gemeinund farblich auszudrücken, wurde dehaus der Gustav-Adolf-Kirche durch die einfühlsame Begleitung eingeladen, um bei einem kleinen von Ruth Uferkamp jedem Teil- Imbiss die ökumenische Begegnehmenden möglich. nung in der Bibelwoche zu beschließen. Beim Abschlussgottesdienst am Sonntag, 29. Januar, in der Gustav-Adolf-Kirche stand der Psalm Hedwig Bröcker, 145 „Geheiligt werde dein Name" Vorbereitungskreis Bibelwoche Neues vom Mexikokreis St. Marien gung, um sich ganz bewusst hinter die getroffene Entscheidung zu einem zentralen Wort des Psalms 13 (Thema: "Klagen statt Jammern") zu „stellen" und diese den anderen zu begründen. Viele Gemeindemitglieder aus den kath. und ev. Pfarrgemeinden Emsdettens sind der Einladung zur Ökumenischen Bibelwoche gefolgt. Fotos: Julia Thaden Von links: Mecki Brinck, Bischof Juan Pedro Juáres Meléndez, Lisa Pörschke, Conny Eilers, Christel Starp Conny Eilers Prozession zu Palmsonntag in einer Stadt in Mexiko Pfarrbrief Nr. 11 47 48 Pfarrbrief Nr. 11 ----------------------------------------------------------------------------------------------- Neues vom Projekt Christopher St. Marien Er befürwortete grundsätzlich den Austausch von Jugendlichen, sagte aber auch, dass es für Mexikaner sehr schwer sei, in kurzer Zeit die deutsche Sprache zu erlernen, da sie in Mexiko durch fehlende Infrastruktur kaum Vorkenntnisse erlangen könnten. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er in der Ausbildung der jungen Priester. In den fünf Jahren seiner Amtszeit hat er viele Anstrengungen unternommen, um das Seminar in Tula auszubauen. Momentan befinden sich dort 46 Seminaristen. Im Anschluss an das Gespräch hatten wir noch Gelegenheit, ihm ein kleines Geschenk zu überreichen und herzliche Grüße der Gemeinde St. Marien auszurichten. St. Marien alle Gemeinden besucht und allen neuen Priestern dort die Partnerschaft vorgestellt. Er möchte, dass die Laien, die in den Gemeinden tätig sind, verstärkt den Kontakt zu den Freundschaftsgruppen in Deutschland aufnehmen, da die Priester oft mit dieser zusätzlichen Arbeit überlastet wären. Dazu möchte er verschiedene Projekte anstoßen und den Austausch der Freundschaftsgruppen in Mexiko untereinander fördern. So findet einmal im Jahr ein großes Treffen aller Gruppen statt. In diesem Jahr war es in Orizabita. Erfreulicherweise gäbe es in der Diözese Tula eine große Volksreligiosität und dadurch auch die Bereitschaft der Gemeindemitglieder, sich zu engagieren. Dies träfe auch in immer größerem Maße auf die gebildeten Volksschichten, z.B. Lehrer, zu, die sich neuerdings der Kirche zuwendeten. Vielen dürfte der Name „Grameen Bank“ etwas bedeuten, die der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus in Bangladesh gegründet hat. Übersetzt heißt der Name in etwa „Dörfliche Bank“ und ist ein 1983 gegründetes MikrofinanzKreditinstitut, das ohne klassische Sicherheiten Mikrokredite an Menschen ohne Einkommenssicherheiten vergibt und damit versucht, die Armut der Bevölkerung zu lindern. Seit etwa 10 Jahren gibt es diese Ansätze auch in Tansania. Der Staat hat die dörflichen Institutionen aufgefordert, innerhalb der Dörfer ähnliche Strukturen aufzubauen. Der Gemeinderat von Mawella, zu dessen Befugnisbereich auch unsere Schule gehört, hat eine solche Institution geschaffen, deren Büro sich schon seit etwa sechs Jahren auf dem Gelände unserer Schule befindet. Bisher war dieses Büro in dem ehemaligen Verwaltungsraum unseres Schulleiters neben einer Werkstatt untergebracht: ein einfacher Raum mit Tisch und mehreren Stühlen, einem Regal und einem Tresor, den wir im Jahre 2001 in einem Container dorthin geschickt hatten. Der Name ist: Kkikalora Saccos (Saving Credit Cooperative Society) und ist der Vereinigung der Saccos in der Region Kilimandscharo angeschlossen. Wir hatten der Schule diese Idee schon vor etwa 15 Jahren vorgeschlagen, sahen uns aber kapitalmäßig und personell nicht in der Lage, dies vor Ort umzusetzen. Dass es nun in Eigeninitiative und innerhalb eines Netzwerkes geschieht, verdient unsere Bewunderung und Unterstützung. Mithilfe dieser Kleinkredite sind vor allem Frauen in der Lage, sich selbstständig zu machen und von der zum Teil menschenverachtenden Abhängigkeit von den Männern innerhalb der Familien loszukommen. So können sie sich z.B. von der Bank einen Kredit von 50 Dol- Josef Lülf im Gespräch mit der Büroleiterin der Kkikalora Saccos 49 An seinem 80. Geburtstag konnte die Hl. Geist Kirche, wo Franz Lutum Pfarrer gewesen ist, die Gottesdienstbesucher kaum fassen, so viele Gemeindemitglieder wa- ren gekommen, um mit ihrem ehemaligen Pastor den Geburtstagsgottesdienst zu feiern. Nach dem Gottesdienst waren alle Anwesenden zu einem Umtrunk im Vorraum der Kirche eingeladen. Dort hatten das Orga-Team und die Hl. Geist-Chöre, die unter der Leitung von Clemens Gillhaus bereits den Gottesdienst musikalisch gestaltet hatten, alles für die Geburtstagsfeier vorbereitet. Bei einigen Anekdoten aus dem Leben von Pfarrer Franz Lutum erinnerten sich viele an interessante Ereignisse und Begebenheiten, die sie mit dem Geburtstagskind erlebt hatten. 50 Pfarrbrief Nr. 11 Die Grameen Bank wurde am 2. Oktober 1983 von dem aus Bangladesch stammenden Wirtschaftswissenschaftler Professor Muhammad Yunus gegründet. Nach einer großen Hungersnot in Bangladesch suchte Yunus seit 1976 nach einer Lösung, um die Situation der Einkommensschwachen in dem Land zu verbessern. Seine Beobachtungen zeigten, dass die armen Menschen für ihren wirtschaftlichen Erfolg nur ein kleines Kapital brauchen, um Materialien oder Rohstoffe für ihr Handwerk zu erwerben. Da sie aber Muhammad Yunus Kredite nur von Geldverleihern mit Wucherzinsen aufnehmen konnten oder von ihren Rohstofflieferanten abhängig waren, erwirtschafteten die ärmsten Menschen kaum einen Gewinn. (Quelle: Wikipedia) 2.522.880.000 Sekunden alt ist Pfarrer em. Franz Lutum am Mittwoch, 15.02.2012, geworden. Von diesen 80 Jahren hat er viele Jahre in Emsdetten verbracht. Vor seiner Emsdettener Zeit war er u. a. als Militärpfarrer tätig. Diese Aufgabe habe ihn in besonderer Weise geprägt, wie er in seiner Begrüßungsansprache zum Ausdruck brachte. Pfarrbrief Nr. 11 Mit Dank an die treuen Spender und freundlichem Gruß, „Hoch soll er leben …“ Pfarrer em. Franz Lutum feiert seinen 80. Geburtstag St. Marien neues Bürogebäude erstellen wollen. Wir haben die Zustimmung gegeben unter der Bedingung, dass, wenn die Bank sich einmal auflösen sollte, dies Gebäude in den Besitz der Schule übergeht und sich unsere Schule nicht an der Finanzierung dieses Gebäudes beteiligen muss. Diese Bedingungen haben sie akzeptiert. Insgesamt, so denke ich, ein Gewinn für unsere Schule, die ihren Stellenwert innerhalb der Gesellschaft der fünf Dörfer der Gemeinde Mawella stärken dürfte. St. Marien lar leihen und damit eine Ziege kaufen, die Milch verkaufen oder einen Teil für die Familie verwenden, oder aber Haushaltsgeräte oder eine Nähmaschine erwerben, mithilfe derer sie Produkte herstellen können, um innerhalb der Familie zu einer kleinen Kapitalbildung zu kommen. Die Bank verlangt dafür keine Sicherheit. Die Kunden vereinbaren mit der Bank einen Zeitraum, innerhalb dessen sie glauben, den Kredit zurückzahlen zu können. Können sie das dann nicht, berät das Bankgremium über diesen Fall und vereinbart mit der Kundin oder dem Kunden einen neuen Termin. Im äußersten Notfall können die Schulden dann auch in Naturalien abgegolten werden. Die Zinsen sind dabei äußerst gering. Der Erfolg dieser Kkikalora Saccos ist inzwischen so groß, dass sie auf unserem Schulgelände ein Viele Gemeindemitglieder waren zum Gottesdienst in die Hl-GeistKirche gekommen, um ihre Verbundenheit mit ihrem ehemaligen Pastor zum Ausdruck zu bringen. Familien auf großer Tour Fahrradtour am Feiertag für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter nach St. Arnold zum großen Spiel- und Fußballplatz Rilkestraße. Pfingstmontag, 28. Mai 2012 Neben den Gästen aus der Gemeinde und den Angehörigen der Familie gab es zum Geburtstag für den 80jährigen auch Besuch von weit her. Noch im Gottesdienst wurde Pfarrer Lutum überrascht von den Almbauern aus Mariapfarr, Österreich (oben, stehend). Mit ihnen arbeitet Pfarrer Lutum eng zusammen, wenn es um die Belange der Lignitzhütte geht. Ganz besonders geehrt fühlte sich Pfarrer Lutum durch den Auftritt des jüngsten Hollinger Tanzmariechens Emelie Mokitschuk. Bei humorvollen Vorträgen und tollen musikalischen Auftritten erlebten die Geburtstagsgäste mit ihrem ehemaligen Pfarrer einen stimmungsvollen Abend. Bericht: Marion Uhlenbrock Fotos: W. Schröder Weitere Fotos im Internet unter www.st-marien-emsdetten.de 52 Pfarrbrief Nr. 11 Natürlich haben die Almbauern auch ein Geburtstagsgeschenk mitgebracht: eine Kerze für die äußere und ein geistiges Getränk für die innere Erleuchtung. St. Marien 51 St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 Abfahrt um 14 Uhr mit Fahrrädern, Anhängern und Co vom Kirchplatz St. Joseph, Grünring, Rückkehr gegen 18 Uhr. Wir werden voraussichtlich begleitet von zwei Sanitätern der Malteser, so dass kleine Unfälle sofort versorgt werden können. Für Getränke und Kaffee wird gesorgt. Jede Familie bringt einen Kuchen oder Plätzchen für die Allgemeinheit mit. Kosten entstehen keine. Anmeldungen möglichst an Diakon Christoph Richter, Tel. 02572/9170963. Pilgerwanderung für junge Erwachsene Die Gemeinschaft mit Christus neu erleben im mittleren Wiedtal vom 21. - 23. September 2012 54 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 53 St. Marien hier die inhaltliche Gestaltung Seit der Fusion St. Marien/Hl. in Zusammenarbeit mit den Geist verläuft die Fronleichnamsprozession jährlich im Religionslehrerinnen und Kpl. Kathmann Wechsel zwischen den Gemeindegebieten St. Marien, Hl. Geist, 4. Kreuz am Dannenkamp St. Konrad und St. Servatius 5. Marienkirche und endet mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee Was feiern wir an Fronleichund Rosinenbrot. In diesem nam? Jahr findet die Prozession rund um die Marienkirche statt. An Fronleichnam feiern wir Katholiken in besonderer Weise die Gestartet wird um 9.00 Uhr mit Gegenwart Jesu Christi im Sakeinem gemeinsamen Gottesdienst rament der Eucharistie. Als in der Marienkirche. An die Heilige sichtbares Zeichen für diesen Messe schließt sich die Prozessi- Glauben wird das eucharistische on an, bei der das eucharistische Brot, die Hostie, in einer MonstBrot in der Monstranz unter Gebet ranz durch die Straßen getraund Gesang durch die Straßen zu gen. Damit kommt zum Ausden Segensaltären begleitet wird. druck, dass Jesus Christus in Hierzu sind auch alle Kommunion- seiner Kirche anwesend und mit kinder in ihrer festlichen Kleidung ihr als dem Volk Gottes unterganz besonders eingeladen. Die wegs ist. Das Wort "FronProzession schließt dann in der leichnam" stammt aus dem MitKirche mit dem sakramentalen telhochdeutschen: "fron" bedeuSegen. tet "des Herren", "lichnam" beAnschließend sind alle zum Kaf- ze ic hnet den lebendigen feetrinken und Rosinenbrotessen Leib. Fronleichnam findet immer auf dem St. Mariengelände einge- 10 Tage nach Pfingsten - einem laden. Für Eis und Getränke ist Donnerstag - statt. Damit beebenfalls gesorgt. zieht man sich auf den GründonFamilien mit kleinen Kindern nerstag, den Tag der Einsetzung möchten wir darauf hinweisen, des Abendmahls. Man holt sozudass ein Hinzustoßen zur Prozes- sagen am Fronleichnamsfest sion jederzeit möglich ist. nach, was man am Gründonnerstag, da er in der Karwoche Stationen der Prozession: liegt, nicht entsprechend feiern kann. Fronleichnam soll ein Fest 1. Marienkirche der Glaubensfreude sein, daher 2. Marienstatue (Bergstr./Pfarrer- verbinden es viele Gemeinden Bartel-Str.) mit einem Gemeindefest. 3. Johannesschule (Die 3. Jahrgänge übernehmen Pfarrbrief Nr. 11 Fronleichnam in St. Marien am 7. Juni 2012 Erstmalig bietet der Sachausschuss Junge Erwachse St. Pankratius (SJE) eine Pilgerwanderung für die neue Großgemeinde an. Als diesjähriges Ziel haben wir das mittlere Wiedtal (im Herzen des Naturparks Rhein-Westerwald) ins Auge gefasst. Hier sind auch die Waldbreitbacher Franziskannerinnen 1863 von Margareta Flesch gegründet worden. Am Freitag, 21. September machen wir uns um 16.00 Uhr auf den Weg und werden abends das Jugendgästehaus erreichen, wo wir 2 Nächte unser Quartier aufschlagen werden. Samstag werden wir den Klosterweg von Ehlscheid nach Waldbreitbach zurücklegen. Diese ca. 20 km lange Strecke liegt im idyllischen Wiedtal. Neben einigen geistlichen Impulsen lädt uns die Natur immer wieder ein, die Schönheit der Schöpfung zu preisen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Am Sonntag machen wir uns nach einem gemeinsamen Gottesdienst auf den ca. 15 km langen Rund-Wanderweg. Wir kommen an der 1694 erbauten Kreuzkapelle am Wiedufer vorbei. Dies war die Keimzelle für die Gründung zweier franziskanischer Ordensgemeinschaften: Peter Wirth begründete hier 1862 die Gemeinschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz. Zuvor, zwischen 1851 und 1860, hatte Rosa Flesch in den Eremitenklausen der Kreuzkapelle gelebt. Nachdem wir die Geheimnisse des „Luh-Kapellchens“ erforscht haben, machen wir uns auf den Heimweg, um gegen 19.00 Uhr wieder in Emsdetten zu sein. Wir vom SJE möchten jungen Erwachsenen unserer Gemeinde Gelegenheiten zum Austausch über ihre Gotteserfahrungen und über ihren Glauben bieten. Die Pilgerwanderung wird begleitet von Kaplan J. Illenseer. Die Kosten für diese Fahrt liegen bei 80 € pro Person. Die Unterbringung wird in Mehrbettzimmern sein. Bist Du zwischen 20 und 40 Jahre alt und hast jetzt Lust bekommen, mit uns im September zu wandern? - Dann beeile Dich, die Fahrt ist auf 16 Personen begrenzt! Anmeldeschluss: 30.06.2012 Nähere Einzelheiten und Anmeldungen bei Barbara Bisping Tel: 02572/6098761 „Geh und handle ebenso“ (Lk 10,37) Gemeindecaritas St. Marien Pfarrbrief Nr. 11 Haben Sie Zeit und Lust, einen Menschen mit Handicap mit in den Gottesdienst zu nehmen? Wir würden uns freuen. 55 St. Marien - Hausbesuche bei Kranken, Alten und Einsamen, - Krankenbesuchsdienst im Krankenhaus, - Vermittlung und Spendung der Krankenkommunion, - finanzielle Überbrückungshilfen in Notfällen, - Hilfestellung bei der Vermittlung von Caritasangeboten des Dekanates Emsdetten/ Greven (das sind u. a.: Unterstützung pflegender Angehöriger durch den ehrenamtlichen Hospizdienst Emmaus, Trauerbegleitung). Gehen Sie gern in den Gottesdienst? 56 Pfarrbrief Nr. 11 Aufgaben der Gemeindecaritas St. Marien sind: Ehrenamtliche Gottesdienstbegleiter/innen gesucht! St. Marien Die Caritasarbeit leitet ihren Auftrag und ihre Ermutigung von Jesus Christus und seiner Botschaft ab. Das Caritasgebot Jesu "Geh und handle ebenso" (Lk 10,37) richtet sich an Einzelne, an Gruppen und an die Pfarrgemeinde insgesamt. Alljährlich führen wir in unserer Gemeinde im Frühjahr und im Advent Haussammlungen mit Unterstützung ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern durch. Ihre Spenden helfen uns bei der Wahrnehmung unserer Aufgaben. Ein am Ende eines Abrechnungsjahres vorhandener Überschuss wird dem Haus Hannah zur Verfügung gestellt. Leider haben wir z. Zt. nicht mehr genügend ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler mit der Folge, dass in einigen Bezirken keine Sammlungen mehr stattfinden können. Die Gemeindecaritas St. Marien möchte nun den Gemeindemitgliedern, die von den Sammlerinnen und Sammlern nicht mehr aufgesucht werden, die Möglichkeit geben, auf das unten genannte Konto zu spenden. In allen Kirchen unserer Pfarre liegen übrigens vorgedruckte Überweisungsträger bereit, von denen Sie gerne Gebrauch machen können. Liebe Gemeindemitglieder, bitte unterstützen Sie auch weiterhin die Gemeindecaritas mit einer Spende. Allen Spendern und auch den Sammlerinnen und Sammlern sei ganz herzlich gedankt. Wir suchen Ehrenamtliche, die einen Menschen mit Behinderung aus ihrer Nachbarschaft zum Gottesdienst begleiten, ihn ggf. vorher abholen und nachher nach Hause begleiten können. Die Termine können individuell abgestimmt werden. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Beate Rotert, Ehrenamtskoordinatorin Willi Liesenkötter, Diakon Spendenkonto: Kath. Kirchengem. St. Marien Kt.-Nr.: 302033256 BLZ: 40153768 VBS Emsdetten/Ochtrup Caritasverband Emsdetten-Greven e.V. Fachbereich „Hilfen für Menschen mit Behinderungen“ Kirchstr. 5, 48268 Greven, Tel.: 0 25 71 / 80 09 11 Neues Konzept für die Verteilung der Pfarrbriefe An dieser Stelle möchten wir vom Öffentlichkeitsausschuss St. Marien uns ganz herzlich bei den vielen Verteilerinnen und Verteilern bedanken, die in all den vergangenen Jahren die Pfarrbriefe in die Häuser gebracht und sich so für die Belange der Pfarrgemeinde eingesetzt haben. 58 Pfarrbrief Nr. 11 Wenn auch alle Einzelheiten bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschließend geklärt sind, so steht dennoch schon fest, dass es in Zukunft für die neue Pfarre St. Pankratius nur einen Pfarrbrief geben wird. Vorgesehen ist weiter, dass innerhalb des neuen Pfarrbriefes neben einem allgemeinen Teil jeder Gemeindebezirk die Möglichkeit hat, Beiträge zu veröffentlichen, die sich speziell auf das Gemeindeleben in den einzelnen Gemeindeteilen bezieht. So soll sichergestellt sein, dass sich alle Gemeindemitglieder der ursprünglichen Pfarrbezirke auch im neuen Pfarrbrief vertreten fühlen und sich in dem neuen großen Ganzen wiederfinden können. Pfarrbrief Nr. 11 57 St. Marien dieser Osterpfarrbrief 2012, den Sie jetzt in Händen halten, ist der letzte Pfarrbrief, der vom Öffentlichkeitsausschuss St. Marien in eigener Regie erarbeitet und zusammengestellt worden ist. Wie Sie wissen, fusioniert St. Marien im September dieses Jahres und bildet dann mit St. Pankratius die neue Pfarre St. Pankratius. Mit der Fusion ist auch ein neues Konzept bezüglich des Pfarrbriefes verbunden, das die Öffentlichkeitsausschüsse von St. Pankratius und St. Marien in ihrer gemeinsamen Sitzung am 06.10.2011 beraten haben. Auch was die Verteilung der Pfarrbriefe angeht, gibt es für St. Marien eine Neuerung. Bisher war es so, dass die Pfarrbriefe in alle Häuser gebracht wurden. Von dieser sehr aufwendigen Verteilungsmethode werden wir uns in Zukunft verabschieden und uns dem Verfahren anschließen, das seit längerer Zeit bereits in St. Pankratius praktiziert wird und sich bewährt hat. In Zukunft werden also die Pfarrbriefe nicht mehr in die Häuser gebracht, sondern liegen an verschiedenen öffentlich zugänglichen Orten (Kirchen, Pfarrbüro, Geschäfte, Apotheken, Sparkassen und Banken, Kindergärten, Altenheime usw.) zur Mitnahme aus. St. Marien Liebe Gemeindemitglieder von St. Marien, Kontaktadressen Pfarrbüro: Schützenstr. 41, 48282 Emsdetten Tel.: 4860 Fax: 97618 E-mail: [email protected] Homepage: www.st-marien-emsdetten.de Pfarrheim „Arche“: Schützenstr. 43 Tel.: 84666 Pfarrer: Christoph Rensing, Schützenstr. 41 Tel.: 4860 Fax: 97618 Pfarrer (Vicarius Coopertor): Norbert Weßel, Rheiner Str. 33 Tel.: 8770298 Kaplan: Thomas Kathmann, Schützenstr. 49 Tel.: 3386 Diakon: Willi Liesenkötter, Südstr. 17 Tel.: 8771713 Pastoralreferent: Frank Nienhaus, Holländerweg 24 Tel.: 941211 Fax: 97618 Pastoralassistent: Daniel Heuel, Kontrastr. 5 Tel.: 9603782 Pfarrer em.: Franz Lutum, Kirchplatz-Heilig-Geist 13 Tel.: 3463 Pfarrer em.: Bernhard Kösters, Neubrückenstr. 55 Tel.: 9602520 Pfarrer em.: Josef Hellmann, Haselstr. 6 Tel.: 81747 Vergelt`s Gott! Impressum: Für den Öffentlichkeitsausschuss: Birgit Scholtyssek, Sprecherin Für die Pfarrgemeinde: Christoph Rensing, Pfarrer Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinde St. Marien Emsdetten: Jörg Althoff, Katharina Heitmann, Daniel Heuel, Ingrid Hollekamp, Christel Hoppe, Peter Janousek, Thomas Kathmann, Julia Rickermann, Dietmar Rosbicki, Birgit Scholtyssek (Sprecherin), Werner Schröder, Marion Uhlenbrock, Ralf Voßkuhl, Margret Walters, Christoph Westers, Christel Wilp, Christoph Zimmermann Hinweis: Anregungen und Beiträge für den Pfarrbrief sind jederzeit erwünscht. Wenden Sie sich bitte gegebenenfalls an die Mitglieder des Öffentlichkeitsausschusses oder an das Pfarrbüro 4860. Inhaltsverzeichnis Pfarrbrief Nr. 11 Begeisterung 60 Pfarrbrief Nr. 11 St. Marien 59 St. Marien Katholikentag Mannheim……………….……………………………… 3 Grußwort…………………………………………………………………. 4 Neues aus der Steuerungsgruppe / Immobilien...…………………… 6 Gottesdienste in der Karwoche...…………………….……………….. 8 Gottesdienste am Karfreitag…………………………………………… 9 Das Sakrament der Versöhnung…….…………………………..……. 10 Neues Konzept der Nachtanbetung in der Marienkirche…………… 11 Liturgische Nacht der Jugendlichen…………………………………... 12 Familienkreuzweg am Karfreitag in St. Marien………….…............. 13 Gottesdienste zu Ostern…………..................................................... 14 Wichtige Termine in Kürze………………………….……………..…... 16 Misereor………………………………………………………………….. 17 Messdienerarbeit…………………………………………………………18 „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart……...…………………. 20 Orgelkonzerte……………………………………………………………. 21 Wege erwachsenen Glaubens………………………………………….22 Die Tulpenzwiebel………………………………………………………. 24 Gemeindewallfahrt nach Eggerode…………………………………….26 Neues aus der kfd St. Marien………………………………………….. 28 Frauen mittendrin……………………………………………………….. 29 Bücherei St. Marien…………………………………………………….. 30 Bücherei Hl. Geist………………………………………………………. 31 Kinderkirchentreff (KiKiTe)………………………………….………….. 32 Kinderseite……………………………………………………………….. 34 Sterne, verloren im Dschungel……………...…………………………. 36 Firmvorbereitung 2012………………………………………………….. 37 Namen der diesjährigen Erstkommunionkinder……………………… 38 Buchtipp………………………………………………………………….. 40 Marienfest im Kindergarten St. Marien, Hemberger Damm………… 41 Kinder am Altar…………………….....…………................................. 42 Ökumenische Bibelwoche……………………………………………… 44 Neues vom Mexikokreis………………………………………………… 46 Neues vom Projekt Christopher……………………………………….. 48 80. Geburtstag von Pfarrer Lutum…………………………………….. 50 Familien auf großer Tour……………………………………………….. 52 Fronleichnam…………………………………………………………….. 53 Pilgerwanderung für junge Erwachsene……………………………….54 Gemeindecaritas………………………………………………………… 55 Ehrenamtliche Gottesdienstbegleiter/innen gesucht………………… 56 Neues Konzept für die Verteilung der Pfarrbriefe……………………. 57 Kontaktadresse………………………………………………………….. 58 Inhaltsverzeichnis……………….………………………………………. 59 Die Noten erwartungsvoll in der Hand. Gleich der Einsatz! Tief Luft holen. Bei Händels „Halleluja" muss jeder hellwach sein! Die Violinen setzen ein. Ein Prickeln im Bauch. Halleluja. Der Blick zum Kreuz: nicht mehr verhüllt. Karfreitag, Karsamstag, dunkle Erinnerungen an Tod und Grab. Halleluja, auf immer und ewig. Silberne Trompeten strahlen. Auf immer und ewig. Heikle Stellen für den Sopran. Nicht langsamer werden, im Tempo bleiben! Halleluja. Die Osterkerze flackert. Die Melodie rankt sich nach oben, die Säulen entlang. Sonne bricht durch die Fenster. Auf immer und ewig. Halleluja. Keiner sieht mehr in die Noten. Der Dirigent schließt die Augen. Hier braucht keiner mehr zu dirigieren. Gottes Geist beflügelt die Herzen, öffnet die Kehlen. Halleluja. Stimmen und Instrumente bauen einen klingenden Dom. ER lebt. Alles lebt. Wir sind SEIN lebendiges Haus. Auf immer und ewig - Halleluja. Halleluja! Kurt Weigel