Pfarrbrief St. Marien-Bergedorf und St. Christophorus
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Pfarrbrief St. Marien-Bergedorf und St. Christophorus
Pfarrbrief 10.07. bis 28.08.2016 Nr. 4 der katholischen Kirchengemeinden Bergedorf/Lohbrügge Alle Reisen haben geheime Ziele, von denen der Reisende nichts ahnt. Martin Buber Inhalt: Termine / Gottesdienste 30 Personelles................ ........... 03 Erstkommunion 2016............. 04 Firmung 2016............ ........... 07 Firmlinge berichten................ 08 Kirche, Fahräder, Himmel........10 St. Marien Messdiener Wallfahrt.. ........... 11 Flüchtlingshilfe........... ........... 12 Pilgerweg nach St. Severini.....09 Sanierung St. Marien.. ........... 13 Werbung im Pfarrbrief ........... 15 Aktion "Ich schenke Zeit"........16 Senioren Unterstützung..........17 St. Christophorus PublicViewing EM...... ........... 18 Fairer Handel............. ........... 19 Über die Sakramente.. ........... 20 Pastoraler Raum Aktuell......... 21 Kinderkirchentage in Glinde.... 25 Wir über uns......................... 28 Kontakte / Impressum ........... 38 Edith Stein Kirche Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Vorwort Zum Geleit Eigentlich wollte er nur zum Briefkasten. So beginnt der der Klappentext zum Roman „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ von Rachel Joyce, und er verspricht geneigten Lesern eine Geschichte für das Leben, eine Geschichte über Tapferkeit und Geheimnisse, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe. Ist das Pilgern? Harold Fry wandert, vorbereitet und gleichzeitig unvorbereitet, denn er wollte nur zum Briefkasten. Er hat ein Ziel, den Besuch bei seiner ehemaligen Arbeitskollegin. Gleichzeitig stellt sich heraus, dass der Weg weit sowie die Reise völlig ungeplant ist - und er überhaupt keine Vorstellungen über die Durchführung hat. So treibt er dahin, nimmt Dinge wahr, die am Rand geschehen. Er erlebt die Natur und auch Hilfsbereitschaft. Und er erlebt Aufmerksamkeit und Anteilnahme, die er nie erwartet hätte. Vielleicht ist auch Ihr Urlaub ein wenig wie dieses Buch. Die Zeit, in der man sich abseits der ausgetretenen Wege bewegt, Zeit für sich selbst, für die Familie, für ein besonderes Anliegen findet. Queenie Hennessy erwartet ihn, es hält sie am Leben und ihre Geschichte zieht etliche in ihren Bann, nicht zuletzt auch die Leser heute. Dem Folgeband aus der Sicht von Queenie Hennessy ist eine kurze Einleitung nach Martin Buber, „Die Legende des Baalschem“ vorausgestellt. Diese mögen auch Ihnen für Ihren Urlaub und die Ferien der Kinder eine Freude sein: „ Alle Reisen haben geheime Ziele, von denen der Reisende nichts ahnt.“ Es grüßt Sie herzlich und wünscht gute Erholung, Ihre Gabriele Michels-Geisler 2 Personelles Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Liebe Gemeinde, 20 Jahre arbeite ich nun in der Kirchengemeinde St. Marien-Bergedorf mit der Edith-Stein-Kirche, hauptamtlich und ehrenamtlich als Gemeindereferentin. Ich habe hier sehr gerne gearbeitet. Sei es mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, wie Gedächtnistraining, Seniorenkreise, Orgelspiel und vieles mehr. Vertretungen und Aushilfe in den verschiedenen Aufgaben einer Pfarrei. Zum 31. Juli muss ich Bergedorf verlassen. In den fast 20 Jahren meiner Tätigkeit gab es besonders in der Edith-Stein-Kirche ständig neue Herausforderungen in der Gemeindepastoral. Im neuen Stadtteil Neuallermöhe waren es zunächst die deutschen Aussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, die weder eine Kirchengemeinde kannten, heimlich in ihrer früheren Heimat getauft wurden oder gar nicht getauft werden konnten, weil es keine Priester gab. Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollten das jetzt nachholen, was sie in dort nicht tun durften, weil es verboten war. Diese Arbeit und alles was damit verbunden war, konnte ich alleine nicht leisten, z.B. die Gestaltung der Erstkommunionfeiern mit den Aussiedlern in der Edith-Stein-Kirche oder die Möbeltransporte für Familien die eine Wohnung bekommen haben, die Unterstützung in den Gruppen, Kursen und die vielen Aushilfen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für alle Mithilfe. Sie war und ist sehr wertvoll. Die gute Zusammenarbeit hat es möglich gemacht, dass wir die guten und schweren Zeiten in der Gemeinde bewältigt haben. Meine neue Gemeinde ist St. Martin in Bramsche bei Osnabrück. Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute. Ihre Sr. Notburga Michel Verabschiedung mit großem Dank Seit November 1997 wirkte Schwester Notburga segensreich in St. Marien und Edith Stein als Gemeindereferentin bis zu ihrem 75. Geburtstag im September 2005. Trotz ihres verdienten Ruhestandes engagierte sie sich weiterhin ehrenamtlich in der Glaubensbegleitung, mit Besuchs- und Küsterdiensten und vielfältig für die Senioren. Außerdem erfreute und stützte sie die Gemeinde mit ihrem Orgelspiel. Für all das und vieles andere möchten wir ihr herzlich danken und laden zum festlichen Gottesdienst und Empfang am Sonntag, den 17. Juli, um 11 Uhr in St. Marien ein. Pfarrer Markus Diederich 3 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Personelles Zum Tode von Bernhard Schuster Aus unserer Gemeinde verstarb am 30. April 2016 Herr Bernhard Schuster im Alter von 78 Jahren. Mit seiner Frau Christel war er 53 Jahre verheiratet. Drei Kinder, 9 Enkel und weitere Verwandte trauern um ihr Familienoberhaupt. Ein gesegnetes, mit Glück erfülltes Leben, wurde bei Gott vollendet. Unserer Gemeinde war Herr Schuster seit vielen Jahren in vielfältiger Weise verbunden. Sowohl als langjähriges Mitglied im Kirchenvorstand von St. Marien, wie auch in vielen anderen Diensten war er stets bereit, auch zusammen mit seiner Frau Christel, ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen. Für diesen persönlichen Einsatz sei ihm, auch im Namen der ganzen Pfarrgemeinde sehr herzlich gedankt. Verwandte, Freunde und viele Gemeindemitglieder haben sich von Bernhard Schuster im Reqiem am 13. Mai 2016 verabschiedet. Im Namen des Kirchenvorstandes, Michael Köchling Erstkommunion 2016 Insgesamt 114 Kinder erhielten im Mai 2016 das Sakrament der ersten Kommunion (St. Marien 60, Edith Stein 42, St. Christophorus 12) Erstkommunion in St. Marien am Samstag, 21. Mai 2016 Abbildung nur in der Druckversion des Pfarrbriefs 4 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Erstkommunion in St. Marien am Sonntag, 22. Mai 2016 Abbildung nur in der Druckversion des Pfarrbriefs Erstkommunion in Edith Stein am Sonntag, 08. Mai 2016 Abbildung nur in der Druckversion des Pfarrbriefs 5 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Erstkommunion in Edith Stein am Sonntag, 22. Mai 2016 Abbildung nur in der Druckversion des Pfarrbriefs Erstkommunion in St. Christophorus am 08. Mai 2016 Abbildung nur in der Druckversion des Pfarrbriefs 6 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Firmung 2016 Insgesamt 81 Jugendliche erhielten in St. Marien im Juni 2016 das Sakrament der Firmung. In St. Christophorus fand sie am 02. Juli 2016 statt (nach Redaktionsschluss). Bericht im nächsten Pfarrbrief. Firmung in St. Marien am Samstag, 25. Juni 2016 Firmung in St. Marien am Sonntag, 26. Juni 2016 7 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Besuch des buddhistischen Tempels in Hamburg Im Rahmen unser Firmvorbereitung ist eine Gruppe von uns in das buddhistische Zentrum in der Thadenstr. 79 in Hamburg gefahren. Wir wurden von einem buddhistischem Gläubigen empfangen, der uns einen Einblick in seine Religion gegeben hat. Nachdem er unsere Fragen beantwortet hatte, haben wir im Tempel mit vielen anderen Gläubigen an einer halbstündigen Meditation teilgenommen. Die Gläubigen saßen in der buddhistischen Gebetshaltung auf dem Boden und begleiteten die Lesung mit einem rhythmischen "om" oder „am“. Zum Ende hin holten viele eine Gebetskette heraus und beteten in einem besonderen Rhythmus. Am Buddhismus ist die Idee interessant, dass, wenn man Gutes tut, einem auch nur Gutes widerfährt. Buddhisten versuchen, alle negativen Gedanken zu besiegen, um am Ende zu einer Erleuchtung zu gelangen. Besonders beeindruckt hat mich die Gelassenheit der Gläubigen. Sie waren total entspannt und haben uns sehr offen und freundlich empfangen. Uns wurde erklärt, diese Gelassenheit sei die Folge der ständigen Meditation. Zu Gast in einer Synagoge und in einer Moschee Mein Name ist Martin Kalabis und ich bin Firmand in unserer Gemeinde St. Marien. In der Zeit, in der ich mich auf die Firmung vorbereitet habe, habe ich mich im Rahmen des Firm-Modulkonzepts für den Besuch der jüdischen Synagoge in Eimsbüttel und der Bergedorfer Moschee eingetragen, weil mich die anderen Religionen interessieren. In der Synagoge haben uns die Gästeführer interessante Dinge erzählt und waren auch sehr nett. Ich habe gelernt, was im Judentum die Tora-Rolle ist und wie oft im Islam am Tag gebetet wird. Auch habe ich verschiedene Kulturen kennengelernt und festgestellt, dass sie sehr unterschiedlich sind. Im Judentum ist die Chanukka ein sehr großer Feiertag, im Islam ist es der Ramadan und bei uns ist es die Geburt und Auferstehung Christi. Die Synagoge ist ein sehr hell gehaltenes Gebäude, ebenso die Moschee, nur 8 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden hat sie eine sehr große Kuppel. Beide Religionen haben mit uns gemeinsam, dass sie an einen Gott glauben. Im Islam heißt er Allah und die Juden sprechen seinen Namen aus Ehrfurcht nicht aus. Ich fand den Besuch sowohl in der Synagoge als auch in der Moschee sehr beeindruckend, weil es schon spannend war, verschiedene Kulturen und ihre Bräuche kennenzulernen. Ich fand auch die Führungen sehr informativ. Nun kenne ich - neben dem Christentum - auch noch zwei weitere Religionen besser. Ich freue ich mich, dass ich bei beiden Modulen dabei sein konnte! Martin Kalabis Rückblick auf die NEON Firm-Party Am Samstag, den 18.6.2016, fand im Jugendkeller die diesjährige After-FirmParty der kommenden Firmanden statt, die im diesen Jahr (wegen Terminverschiebung der Firmung) zu einer Pre-Firm-Party wurde. Um 20 Uhr ging es los! Es waren sowohl Firmanden, also auch ältere Jugendliche mit dabei. Das Essen und Trinken, sowie die Dekoration (In diesem Jahr war der Keller unter dem Motto NEON in Schwarzlicht und bunte Farben getaucht!) wurden von der Gemeinde aus dem Jugendetat getragen und von einigen Firmanden und dem Chill@Church Team vorbereitet. Im Jugendkeller waren eine Tanzfläche, sowie ein DJ-Pult aufgebaut. Kickern oder Billard spielen im Vorraum war auch möglich, falls man sich vom Tanzen erholen wollte. Es war eine erfolgreiche Party mit viel Spaß, einer guten Auswahl von Musik und ausreichend zu essen und zu trinken. Leider war es im Jugendkeller oft sehr warm geworden, auf der Tanzfläche konnte man es nur schwer lange aushalten. Dies könnte man durch eine bessere Luft-Technik vermeiden, denn auch die Fenster konnten wegen der Musik nicht durchgängig offen gelassen werden. Dennoch war es ein gelungener Abend und wir bedanken uns recht herzlich bei allen Firmanden und Helfern, die dies zustande gebracht haben und an alle, die gekommen sind. von den Firmanden Tim Pawelczyk & Patrick Drobik Das Chill@Church Team wünscht an dieser Stelle allen Firmanden nach einer tollen Firmfeier eine schöne Zeit in ihren Familien! Wir hoffen euch alle bald im Jugendkeller wiederzusehen! 9 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Kirche, Fahrräder und freier Himmel Am Sonntag, dem 19. Juni, gab es in Boberg eine besonders schöne Veranstaltung. Die evangelischlutherische Gnadenkirche hatte gemeinsam mit der katholischen Kirche St. Christophorus zum ökumenischen Gottesdienst eingeladen. Anlass dafür war die an diesem Tag stattfindende Fahrradsternfahrt „Mobil ohne Auto“ zum Hamburger Rathausmarkt. Die Naturverbundenheit des Fahrradfahrens spiegelte sich auch im Gottesdienst wieder, denn er fand „open air“ statt. Pastorin Ellen Drephal-Kelm und Diakon Stefan Mannheimer leiteten gemeinsam diesen abwechslungsreichen Gottesdienst. Die Church Family von St. Marien-Bergedorf begleiteten ihn musikalisch. Die Predigt erfolgte im Dialog zwischen Pastorin und Diakon, die beide ihr Fahrrad dabei hatten. Geschickt spielten die beiden mit den Vorzügen des Fahrradfahrens und der Ausstattung der Räder, indem sie dieses in kirchliche Zusammenhänge brachten. Das Ganze war interessant und amüsant und sorgte auch für so manchen „Schmunzler“. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten sich die gut 40 Teilnehmer, von jung bis alt, bei Grillwurst und alkoholfreien Getränken stärken. Um 12:25 Uhr kam dann ein Tross von Hunderten von Fahrradfahrern aus Bergedorf am Kreisverkehr Heidhorst vorbei und man konnte sich dort einreihen, um an der Sternfahrt teilzunehmen. Dieser besondere Gottesdienst wurde von allen Besuchern und auch von den Veranstaltern sehr positiv bewertet. Pastorin Ellen Drephal-Kelm und Diakon Stefan Mannheimer versprachen, nächstes Jahr wieder zu kommen. Wir freuen uns darauf. Quelle: Dorfanger Boberg, Andreas Müller, Text & Fotos 10 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Ich glaub an dich! 3. Nordwestdeutsche Messdienerwallfahrt Unter dem Motto „Ich glaub an dich!“ kamen am 18. Juni 2016, ca. 8.000 Messdiener aus acht Bistümern (Aachen, Essen, Hamburg, Hildesheim, Köln, Münster, Osnabrück und Paderborn) nach Paderborn. Die Messdiener-Wallfahrt hatte drei Teile: Die Messdienerinnen und Messdiener pilgerten (1) aus sieben verschiedenen Orten nach Paderborn. Nach Begrüßung, Gebet und Mittagessen fand das Begegnungsprogramm (2) in der Paderborner Innenstadt statt. Durchnässt kamen wir dort an. Um 16.30 Uhr, pünktlich zur Eucharistiefeier (3), dem Höhepunkt der Wallfahrt schien wieder die Sonne. Gemeinsam mit dem Erzbischof Hans-Josef Becker und den Bischöfen aus anderen Bistümern feierten wir die Heilige Messe. In seiner Predigt dankte Erzbischof Becker den Messdienern für ihren wichtigen Dienst in den Kirchengemeinden. Aus Respekt uns Messdienern gegenüber, legte er sogar seine Mitra ab. „Als Ministranten seid ihr Diener der Freude, helft ihr anderen Menschen zum und beim Glauben.“ Der Wallfahrtstag endete um 18.30 Uhr. Die einzelnen Bistümer traten nun die Rückreise an. Auch die Ministrantinnen und Ministranten aus unserem zukünftigen Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald waren dabei. Wir machten uns schon am Freitag gemeinsam mit über 300 weiteren Minis aus unserem Erzbistum auf den Weg nach Hardehausen, wo wir in einem ehemaligen 11 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Kloster zwei Nächte verbrachten. Am Samstag pilgerten wir gemeinsam mit den Ministranten des Bistums Hildesheim nach Paderborn. Auch unser Erzbischof Dr. Stefan Heße begleitete unsere Messdiener (zu Fuß!). Am Sonntag kamen wir wieder erschöpft und glücklich zu Hause an.Während der Ministranten-Wallfahrt lernten wir uns kennen und erlebten Gemeinschaft beim Beten und beim Spaß. Michelle Pagel und Szymon Nowaczyk Fotos: Matthias Scharf Neues aus der katholischen Flüchtlingshilfe Bergedorf Die Sommerferien stehen kurz bevor, das macht sich auch in der Flüchtlingshilfe bemerkbar. Ein Sommerfest in den Wohnunterkünften folgt dem Nächsten. Wir wollen uns gemeinsam mit den Flüchtlingen und Migranten, die regelmäßig zu uns kommen beim Sommerfest auf dem Edith-Stein-Platz beteiligen und laden Sie ein, sich den Termin schon mal vorzumerken. Das Sommerfest auf dem Edith-Stein-Platz wird am Freitag, dem 16. September, ab 12 Uhr stattfinden. Eine Anzahl von Flüchtlingen haben mittlerweile eigene Wohnungen gefunden, einige in besonderen Notlagen können übergangsweise bei Gemeindemitgliedern unterkommen und sind noch auf der Suche nach eigenen vier Wänden. Um einen guten Start zu ermöglichen, brauchen sie eine Orientierung im Stadtteil, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder einfach ein bisschen Unterstützung im Alltag. Für die Betreuung von Flüchtlingen / Flüchtlingsfamilien im Wohnraum suchen wir noch dringend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Das im letzten Pfarrbrief schon angekündigte Bergedorfer Dankeschönfest am 15.07. für alle Freiwilligen, die sich im Bezirk Bergedorf für Flüchtlinge engagieren, steht nun kurz bevor. Es findet wegen der erwarteten hohen Teilnehmerzahl nicht im KulturA, sondern im Zeighaus der Stadtteilschule Bergedorf statt. Für die Planung benötigen wir eine ungefähre Teilnehmerzahl. Wer gerne noch spontan daran teilnehmen möchte, möge sich bitte bei mir melden. Der nächste Runde Tisch „kath. Flüchtlingshilfe“ findet am 22.08. um 19:00 Uhr im Gemeindehaus in St. Marien statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Verena Wörmann (Koordinatorin kath. Flüchtlingshilfe) Tel. : 040 – 735 08 411 12 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Sanierung Innenräume von St. Marien und Edith Stein Informationsabende zum Fundraising-Projekt im September Wie berichtet wird unsere Gemeinde in den kommenden beiden Jahren zwei große Feste feiern: Unser 50-jähriges Kirchweih-Jubiläum von St. Marien am 4. Juni 2017 sowie das 25-jährige Kirchweih-Jubiläum der Edith-SteinKirche am 31. Januar 2018. Um diese Anlässe würdig begehen zu können, möchten wir dringend anstehende Arbeiten in unseren Gotteshäusern starten. An folgenden Terminen laden wir alle Interessierten zu Informationsabenden ein: • 21. September in St. Marien • 28. September in Edith Stein Wir werden an diesen Abenden die Baumaßnahmen und die damit verbundenen Kosten näher erläutern sowie Ihre Fragen direkt beantworten. Ihre Teilnahme und Unterstützung der Projekte ist uns sehr wichtig. Sagen Sie die Termine gerne weiter. Insbesondere sind Arbeiten im Inneren unserer Kirchen und Gemeindehäuser geplant, die wir nur mit der zusätzlichen finanziellen Unterstützung der Gemeindemitglieder stemmen können. Beginnen möchten wir in St. Marien mit der Sanierung des Parkettbodens im Kirchenraum sowie auf der Empore. In dem Zusammenhang werden auch die Bankreihen Instand gesetzt. Hinzu kommt der Bedarf für eine behindertengerechte (elektrische) Betätigung einer Tür an einem der Kircheneingänge. Die Realisierung der letzten Baumaßnahmen liegt nicht lange zurück. Viele von uns haben finanziell und tatkräftig unterstützt. Diese Bereitschaft werden wir weiter und dauerhaft benötigen und werden sie hoffentlich auf viele Schultern verteilen können. Daher werden die Einladungen zu den Informationsabenden sowie die weiteren Informationen an alle Gemeindemitglieder verteilt werden. Es geht in diesem Projekt um mehr als nur um eine Werbung um Spenden. Fundraising meint die umfassende Mittelbeschaffung einer Organisation. Neben Finanz- und Sachmittel gehören auch Arbeits- und Zeitspenden, sowie der Aufbau von Kontakten und gelingenden Beziehungen dazu. Immer geht es um Information und Kommunikation – darum, Kirche zu gestalten. Für das Projektteam, RolfLindenberg 13 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Trauercafé - Ein Ort mit vielen Gesichtern "Ich hab gedacht, hier sind alle nur traurig ..." So irrte sich schon manch ein Besucher, der das Trauercafé in Reinbek aufsuchte. Die Menschen, die dieses monatliche Angebot für sich ausprobieren, sind verschieden: Manch ein Abschied liegt schon lange zurück und die Menschen haben sich bereits in einem neuen Leben so gut es geht eingefunden. Andere Gäste sind erst seit kurzem in Trauer und sie brauchen eine andere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme. Allen gemein ist aber der Umgang miteinander: sorgsam, mitfühlend und unaufdringlich! Da die Trauer viele Gesichter wie z.B. Wut, Antriebslosigkeit oder auch gesteigerten Aktionismus beinhaltet, ist auch im Trauercafé der Umgang in dieser Ausnahmesituation recht unterschiedlich. Trauer bedeuetet nicht immer weinen; es können auch Gespräche über ganz alltägliche Dinge im Vordergrund stehen, die dann einen Halt in dieser unsteten Zeit geben. Auch das Team von 7 ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen ist recht verschieden. Dadurch werden die Nachmittage, die jeweils von einer Begleiterin gestaltet werden, mit wechselnden Impulsen jedesmal anders. Am 13. Juli wird Frau Ilse Zander über "Trost und Poesie" sprechen. Weitere Termine finden am 10. August, 7. September, 5. Oktober, 2. November und am 14. Dezember statt, jeweils von 16-18 Uhr im JürgenRickertsen-Haus in der Schulstraße 7 in Reinbek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Besuch kostenfrei. Spenden sind willkommen. Am 30. November kochen wir gemeinsam. Hierzu kann man sich beim Ambulanten Hospizdienst in Reinbek, Tel. 040 78 08 98 60, anmelden. Die Umlage beträgt 5 €. Das Trauercafé ist eine Kooperation der Hospizdienste Reinbek und Bergedorf und der Kirchengemeinde Reinbek West. Frauenfrühststück in St. Marien Zu unserem nächsten Frauenfrühstück, am Samstag, dem 10. September 2016, laden wir herzlich ein. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit dem Frühstück, anschließend spricht die Referentin, Frau Meike Wessling, zu dem Thema „Fünf Sprachen der Liebe“. Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 8. September 2016 im Pfarrbüro St. Marien Bergedorf unter 040-721 60 00. Ende wird gegen 12.00 Uhr sein. Für das Team: Renate Vatterodt und Marianne Niemann 14 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Unser Pfarrbrief - Ihre Präsentationsplattform Wir sehen uns in der Kirche und wissen doch so wenig voneinander. Ab der nächsten Ausgabe des Pfarrbriefs (Nr. 5, 28.08. bis 09.10.2016) wird es für Selbstständige, Firmen, Betriebe, Geschäftsleute, aus unseren Gemeinden die Möglichkeit geben, sich mit einem Beitrag zu präsentieren. Jeder, der sich und seine Tätigkeit vorstellen möchte, kann hierfür unseren Pfarrbrief als Medium nutzen. Im Gegenzug erhalten wir dafür einen Beitrag zur Deckung der Herstellungskosten für den Pfarrbrief. Die laufenden Druckkosten für einen Regelpfarrbrief mit einer Auflage von 1.500 Ex. betragen pro Ausgabe zur Zeit etwa 800 €. Im Dezember wird es wieder einen Sonderpfarrbrief für alle katholischen Haushalte unserer Gemeinden geben (Auflage etwa 10.000 Ex.). Er soll wieder mit Hilfe der Ehrenamtlichen in Zustellbezirken persönlich überbracht werden. Dies ist dann eine weitere gute Gelegenheit, sich im Pfarrbrief zu präsentieren und uns mit Ihrem Kostenbeitrag zu unterstützen. Die Gesamtkosten für diesen Pfarrbrief betragen etwa 2.500 €. Bei Rückfragen melden Sie sich bitte gerne im Pfarrbüro von St. Marien unter 040-7216000 bei Frau Westermann. Wir freuen uns aufs Kennenlernen. Für die Arbeitsgruppe, Alexandra Kutz-Bärlehner (KGR-Lohbrügge) Beispiel-Visitenkarte Logo / Grafik Angebot, Leistung Name und Kontaktdaten Es besteht kein Kostenbeiträge Anspruch für eine Auflage1.500 Ex.: Auflage 9.500 Ex.: Veröffentlichung. Einfache Visitenkarte: 40,00 € 170,00 € Begrenzung der Doppel-Visitenkarte: 80,00 € 340,00 € Zahl von Visitenkarten Vierfach-Vistenkarte: 160,00 € 680,00 € vorbehalten. Ganzseitige Visitenkarte: 200,00 € 850,00 € Nachlass für ein Gesamtpaket: 5% (Pfarrbrief Nr. 5, 28.08.-09.10.16; Nr. 6, 09.10.-27.11.16; Sonderpfarrbrief Nr. 7, 27.11.-08.01.17) 15 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Aktion "Ich schenke Zeit" Wäre es manchmal nicht schön, eine dritte Hand zu haben? Eine Hilfe, um ganz alltägliche Dinge zu erledigen, die man alleine nicht schafft. Z.B. Gardinen aufhängen, eine Lampe installieren, einkaufen, etwas aus dem Keller holen oder einfach nur eine Zeitung lesen. Einfach, wenn man gesund und bei Kräften ist. Immer mehr Menschen aus unserer Gemeinde leben alleine und würden eine solche helfende Hand ab und zu brauchen! In den Vorräumen unserer Kirchen stehen orange Kartons, in die Sie eine "Ich schenke Zeit-Karte" einwerfen können. Bitte füllen Sie diese mit Ihrem ganz persönlichen Hilfeangebot aus! Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit, einen Menschen glücklich zu machen. Herzlichen Dank im Voraus. Alexandra Kutz-Bärlehner (Caritasausschuss) Pilgerweg nach Kirchwerder – ein Zeichen der Ökumene Schon zum dritten Mal machten sich evangelische und katholische Christen gemeinsam auf den Weg nach Kirchwerder zu St. Severini. Mit der Eucharistiefeier in St. Marien um 11.00 Uhr und einem kurzen Impuls nach dem Gottesdienst begann unsere Fußwallfahrt am Sonntag, dem 5. Juni 2016. Stationen mit kurzen Impulsen, gemeinsames Singen und Beten haben nicht gefehlt. Es gab aber auch Raum für Kennenlernen, Austausch und gemütliches Beisammensein. In der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Curslack wurden wir mit einem leckeren Mittagessen und in St. Severini Kirchwerder mit Kaffee und Kuchen empfangen. Auch das Wetter (strahlender Sonnenschein!) war mit uns auf dem Weg; dadurch durften wir die wunderbare Schönheit der Schöpfung bewundern. Mit einer Abschlussandacht um 17.00 Uhr mit Pastor Rainer Aue haben wir das Ziel unseres Pilgerweges erreicht. Allen, die diesen Pilgerweg vorbereitet haben; allen, die uns so gastfreundlich empfangen haben, und allen Pilgerinnen und Pilgern: Vergelt’s Gott. Nächste Fußwallfahrt im Juni 2017. Vielleicht pilgern wir diesmal von St. Severini nach St. Marien, Bergedorf? Szymon Nowaczyk 16 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Senioren in suchen Unterstützung und Begleitung Seit über 20 Jahren gibt es die Edith-Stein-Kirche – und ebenso die Seniorengruppe, die sich dort regelmäßig trifft. Auch fahren die Senioren in der Fastenzeit zu einem Besinnungstag nach Nütschau und machen im Juni einen Ausflug. Auch hat Schwester Notburga in Edith Stein 17 Jahre lang Gedächtnistraining angeboten – zuerst als Gemeindereferentin, dann 10 Jahre ehrenamtlich. Da Schwester Notburga nun nach Bramsche umzieht, geht unserer Gemeinde DIE starke Stütze der Seniorenarbeit verloren. Die Senioren fragen sich, wie es nun weitergeht und wer sie bei ihren Treffen und Aktionen unterstützen kann? Die Zahl der Hauptamtlichen ist in den vergangen Jahren stark zurückgegangenen – schon nach dem Ruhestand von Schwester Notburga konnte keine zweite Gemeindereferentin mehr in der Pfarrei von St. Marien eingesetzt werden. So müssen wir nun andere Wege suchen, damit die Senioren weiterhin Gemeinschaft vor Ort erfahren können. Das kann aber kaum eine(r) alleine machen, wie Schwester Notburga es viele Jahre segensreich getan hat. Doch wenn einige barmherzige Gemeindemitglieder mitmachen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir die Seniorenarbeit auch in Edith Stein und St. Marien neu auf die Beine stellen können. Darum frage ich Sie: Wer (von Ihnen!) kann sich denn z.B. vorstellen, - einmal im Monat zusammen mit anderen eine Seniorennachmittag zu gestalten (für inhaltliche Angebote können Referenten gebucht werden)? - ein- oder zweimal im Jahr einen Ausflug zu organisieren? - neue Senioren anzusprechen und einzuladen? Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie selbst oder ein(e) andere(r) dazu bereit sind! Oder geben Sie einen Hinweis, wen ich darauf hin ansprechen könnte! Für das Gedächtnistraining (2 x im Monat) braucht es eine besondere Ausbildung – wenn Sie jemanden dafür kennen, dann sprechen Sie ihn bitte an – oder geben Sie einen Tipp an das Pfarrbüro von St. Marien. Pfarrer Markus Diederich 17 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Public Viewing Fußball-EM Deutschland gegen Polen am 16. Juni im Gemeinderaum von St.Marien. Die Fußballbegeisterten aus unserer Gemeinde fieberten beim ersten Spitzenspiel Deutschland gegen Polen mit ihrer Mannschaft. Das Gemeindehaus-Stadion in St. Marien war mit etwa 50 Personen ausverkauft und trotz des torlosen Remis herrschte eine ausgelassene Stimmung. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden über unsere Video-Leinwand übertragen. Die Spannung steigt. Danke an Diakon Mannheimer für die technische Realisation. 18 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuell für beide Gemeinden Politik mit dem Einkaufskorb Fairer Handel – Das wusste ich nicht! Am 28. April hat uns Frau Schauenburg vom Lernort Weltladen anhand von vielen Beispielen und handfesten Statistiken über den Fairen Handel richtig beeindruckt. Die ganze Welt sei auf unserem Tisch, doch, berichtet sie, sei der Preis, den wir bezahlen, nicht in Ordnung, mit der Folge, dass Bauern ihre Höfe verlieren, Menschen Landflucht begehen, weil sie ihre Höfe verlassen müssen und in den Großstädten keine Arbeit finden, wo sie dann in die Hände von Drogenkartellen und Terroristen gelangen. Ganze Landstriche werden so von Elend und Gewalt heimgesucht. Ich sehe einen direkten Zusammenhang zwischen den Flüchtlingen aus vielen Teilen der Welt und diesem Zustand. Warum kümmern wir uns um die Wellen von Flüchtlingen, aber nicht um deren Ursachen? Die Kampagne vom Fairen Handel ermöglicht seit ihrer Gründung vor 40 Jahren weltweit für viele, heute über 50.000.000 Menschen eine Überlebensperspektive und wächst immer weiter. Zusätzlich bietet der Faire Handel jungen Leuten die Möglichkeit an, an Bildungs- und Gesundheitsprojekten teilzunehmen. Spenden ist ehrenwert. Fairer Handel ist ethisch und politisch gesehen ein Weg in eine Zukunft mit mehr Frieden und Gerechtigkeit und Zukunftsperspektive für die nächste Generation. Das ist viel wirksamer als eine Spende gegen den Hunger und dadurch dürfen wir auch noch tolle Produkte mit gutem Gewissen kaufen. Wir waren alle ziemlich erstaunt, wie viel Erfolg die Kampagne vom Fairen Handel in der ganzen Welt für eine nachhaltige Entwicklung bei Bauern, Arbeitern und Erzeugern hat. Diese Entwicklung breitet sich überall in der Welt aus, ein Netzwerk von Angebot und Nachfrage, die noch viel mehr Raum auf dem Weltmarkt anstrebt, und auch immer mehr Menschen erreicht. Wir sollten uns überlegen, wie und wo wir uns in unserer Gemeinde an dieser Kampagne beteiligen könnten. Bedauerlich ist nur, auf wie wenig Resonanz dieses Anliegen gestoßen ist. Judith Blümel 19 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Für einen Augenblick... Über die Sakramente Wir kennen verschiedene Arten der Kommunikation: Worte (z.B. „Hallo“), Gesten (z.B. Winken), Berührungen (z.B. Umarmung) oder Zeichen (z.B. im Verkehr). Alle diese Arten stützen sich auf unsere Sinne. Es gibt aber Dinge, die wir nicht mit unseren Sinnen fassen können, z.B. Gefühle. Wir wissen, was eine Freundschaft ist und was sie bedeutet, aber wir können sie nicht äußerlich darstellen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, auf eine reale Art sie auszudrücken: z.B. durch Blumen, Umarmungen, eine schöne Karte oder mit netten Worten, die zu Zeichen der Freundschaft werden. Es werden also unsichtbare Sachen durch sichtbare Zeichen weitergegeben. Mit dieser Art sind wir in der katholischen Kirche vertraut. Sakramente sind solche unsichtbare Zeichen, in denen die Gnade Gottes leibhaftig dargestellt wird, in Worten, Gesten und Materie (z.B. Brot, Wein, Wasser, Öl) nachvollzogen und glaubend empfangen wird. In diesen sichtbaren Zeichen schenkt uns Jesus seine Liebe. Sie sind keine von der Kirche erfundenen Werke. Sie sind in den biblisch bezeugten Zeichenhandlungen Jesu zu finden. Jesus Christus hat sie seiner Kirche geschenkt und er bleibt in ihnen gegenwärtig. So zum Beispiel: Wann immer einer tauft, tauft Christus selbst. Wenn wir also die Sakramente empfangen, entscheiden wir uns für Gott. Wir antworten mit unserem „Ja“ auf Gottes große Liebe, auf Gottes „JA“ zu uns: „ Bevor ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erwählt; bevor du aus dem Mutterschoß hervorgingst, habe ich dich geheiligt. “ (Jer 1, 5) Gott schenkt jedem Menschen seine Gnade. Er wendet sich in den Sakramenten jedem von uns zu. Die Sakramente sind nicht nur für uns sichtbare Zeichen der Liebe Gottes. Sie sollen auch Zeichen vor unseren Mitmenschen darstellen, dass wir uns für Jesus Christus entscheiden und Ihm folgen wollen. Doch wird uns die Freiheit der Entscheidung überlassen, die Freiheit mit unserem „Ja“ auf Gottes „Ja“ zu uns zu antworten. Szymon Nowaczyk 20 Pastoraler Raum Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Aktuelles zur Erkundung des Pastoralen Raumes "Bille-Elbe-Sachsenwald" Rundtour Kirchtürme - 9 Kirchen an einem Tag Rundtour Kirchtürme am 04.06.2016 Fotos: EM.Buba Fotoalbum: bille-elbe-sachsenwald.de/2016/06/06/kirchtuerme-im-pastoralen-raum/ 21 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Pastoraler Raum Rundtour Kirchtürme - 9 Kirchen an einem Tag Unter Leitung von Pfarrer Markus Diederich machten sich am 04. Juni 2016 etwa 100 Christen der katholischen Gemeinden des neuen Pastoralen Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald auf den Weg, um die unterschiedlichen Kirchen zu erkunden. Die Tour begann bei herrlichem Sommerwetter um 09:00 Uhr und endete nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St Barbara um 19:00 Uhr, der durch Pastor Jan Stefanowski und Pfarrer Diederich gemeinsam zelebriert wurde. Besucht wurden die katholischen Kirchen St. Barbara (Geesthacht), St. Konrad (Lauenburg), die Marienkapelle (Büchen), St. Michael (Schwarzenbek), Herz-Jesu (Reinbek), Zu den heiligen Engeln (Glinde), St. Christophorus (Lohbrügge), St. Marien (Bergedorf) und Edith-Stein-Kirche (Neu-Allermöhe). Gestartet wurde mit einem Stehkaffee in Geesthacht. Mittagessen gab es in Reinbek und Kaffee in Neu-Allermöhe. Vor dem Besuch der Standorte erfolgte eine kurze Einweisung über die jeweilige Kirche, Geschichte und Besonderheiten. Dann hieß es aussteigen und sich auf den Weg machen. Viele Teilnehmer konnten erspüren und erahnen, wie andere Gemeinden in ihren Kirchen wirken und Gottesdienst feiern. Welche Entfernungen zu den einzelnen Kirchenstandorten zurückzulegen sind, konnte so ebenso direkt erfahren werden. Im Mittelpunkt aber stand das gegenseitige Kennenlernen und auch wachsendes Verständnis für die unterschiedlichen Kirchenstandorte. Somit machte die Rundtour auch Mut, den neuen Weg gemeinsam zu gehen. Geplant, organisiert und durchgeführt wurde diese Rundtour durch Gertrud Förster und Dirk Parchmann. Dirk Pachmann Sitzung des Gemeinsamen Ausschuss am 10.06.2016 Beginn des zweiten Jahres der Entwicklung Wie wollen wir in Zukunft Kirche sein – in unserem Pastoralen Raum? Für diese Fragestellung ist in verschiedenen Schritten ein Grund bereitet worden: - Seit dem Sommer wurde das Leben in unseren Orten kirchlichen Lebens und Gemeinden, so wie es zur Zeit gestaltet wird, erforscht und beschrieben. - Ebenso haben wir am 7. November unseren Sozialraum in den Blick genommen und an der Frage gearbeitet: Wohin sind wir als Christen und Christinnen gestellt? 22 Pastoraler Raum Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Im Mittelpunkt des Visionstages am 16. April stand die Frage: Was will Gott von uns? Welchen Auftrag hat Gott für uns Christen und Christinnen hier vor Ort? Welche Vision haben wir für den Pastoralen Raum Bille-ElbeSachsenwald. Nach Auswertung der vielen Gedanken und Ideen des Visionstages, konnten wir auf der Sitzung am 10. Juni einen daraus abgeleiteten Visions-Text beschließen. So wollen wir hier in Zukunft Kirche sein: Wir werden eine vom Evangelium inspirierte, einladende und wachsende Kirche sein, die begeistert und neugierig macht. Unsere Kirche ist örtlich und persönlich nah. Sie begleitet durch hauptamtliche und auch durch ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger. Menschen werden in ihren Lebenssituationen, Bedürfnissen und Nöten gesehen und unterstützt. Unseren Glauben leben, feiern und vertiefen wir vielfältig in kleinen und großen Gemeinschaften und in unserem Alltag. Mit dieser Vision gehen wir in das zweite Jahr, in dem wir uns wesentlich mit der Entwicklung des Pastoralkonzept befassen werden. Zum Abschluss des Erkundungsjahres im ersten Jahr der Entwicklung des Pastoralen Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald hat Pfarrer Markus Diederich auf der Sitzung am 10. Juni eine zusammenfassende Broschüre überreicht. Darin wurden die bisherigen Ergebnisse der Arbeitsgruppen sowie die ermittelten Erkenntnisse aus dem Blick auf unser Umfeld festgehalten. Erkundungsjahr 2015/2016 Der Blick auf unser Umfeld Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen 23 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Pastoraler Raum „Wir machen uns zum Leuchtturm auf“ Unter diesem Motto hatten sich 12 Familien unseres Pastoralen Raumes im Schloss Dreilützow eingefunden, um ein Gemeinschaftswochenende miteinander zu gestalten. 38 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwischen 6 Wochen und 61 Jahren spürten gemeinsam der Frage nach, wer oder was uns Orientierung gibt, und was Christus meint, wenn er sich selbst und auch uns „das Licht der Welt“ nennt (Joh 8,12/ Mt 5,14-16). In Gesprächsrunden, Spielszenen und Bildbetrachtungen, biblischer Arbeit, Spiel und Gesang suchten wir gemeinsam nach Beispielen, Licht für die Welt und füreinander zu sein. In gemeinsamer Arbeit entstand ein über zwei Meter hoher Leuchtturm, der während der Tage sein blinkendes Licht in die Runde verteilte. Als nach dem Sturm die dunklen Unwetterwolken über Dreilützow fortgezogen waren, rüstete sich die Gruppe mit Harken und Schubkarren aus, um den „Walddom“ für die am Sonntag stattfindende Dekanatswallfahrt wieder begehbar zu machen. Neben dem Spielabend um die „Leuchte von Dreilützow“ und einem Badeausflug an den nahegelegenen Schaalsee bildete der Wallfahrtsgottesdienst mit unserem Erzbischof einen besonderen Höhepunkt der gemeinsamen Tage. Schätzungsweise 800 Katholiken aus Westmecklenburg waren zu diesem jährlich stattfindenden Ereignis angereist. Nachdem Erzbischof Stefan die sechswöchige Ronja als jüngste Wallfahrerin persönlich begrüßt hatte, machten wir uns froh über die schöne gemeinsame Zeit – auf den Heimweg nach Bille-ElbeSachsenwald. 3 Fotos: Dirk Parchmann 24 Pastoraler Raum Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Detektiv Pfeife folgt der Glücksspur … Glück? Glücksspur? Zu Glück fällt mir sofort ein: Zum Glück sind bald Sommerferien und zum Glück gibt es dann unsere Kinderkirchentage. Und genau das wird in diesem Jahr unser Thema sein - Wir wollen mit Detektiv Pfeife zusammen auf die Glücksspur gehen … denn auch in der Bibel ist häufig vom Glück, vom Selig sein die Rede. Da gibt es auf der Spur sicher so einiges Spannendes zu entdecken. Wir brauchen dafür viele Kinder zwischen 5 und 13 Jahren, die bei unseren Kinderkirchentagen vom 23. – 26.07.2016 in Glinde dabei sind. 25 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Pastoraler Raum Natürlich brauchen wir auch ganz dringend viele, die schon 14 und älter sind als Helfer für diese Tage und viele Erwachsene, die sich an unterschiedlichen Stellen mit einbringen und dabei sind (Küchendienste, Kuchen backen, Grillen …). Wer möchte, kann von Samstag bis Dienstag mit Luftmatratze und Schlafsack im Gemeindehaus übernachten. Wer lieber nur beim Tageshauptprogramm dabei sein möchte, der kann auch jeden Tag von 10.00 bis 17.00 Uhr (oder auch länger) kommen. Am Sonntag, 24.07., um 11.00 Uhr sind alle zum Open-AirFamiliengottesdienst eingeladen. Anschließend gibt es wie immer den GrillImbiss. Der Teilnahmebeitrag beträgt ohne Übernachtung 20 €, mit Übernachtung 30 €. Für Geschwisterkinder gibt es eine Ermäßigung in 5 € - Schritten. Einzelfallregelungen für Ermäßigungen sind natürlich auch möglich, genauso wie auch gerne Spenden zur Unterstützung der KKT entgegengenommen werden. Das Gelände um Kirche und Gemeindehaus wird in dieser Zeit also wieder fest in Kinderhand sein und wir freuen uns schon auf tolle Ferientage in großer christlicher Gemeinschaft mit Kindern und Helfern nicht nur aus Glinde, sondern sicher wieder aus dem ganzen Pastoralen Raum – und darüber hinaus. Für das Vorbereitungsteam*: Britta Nielson, * mit dabei: Maria Soll, Christina Studt, Stefan Mannheimer Termine Gemeinsamer Ausschuss: 24. September 2016, 10.00 - 16.00 Uhr 12. November 2016, 10.00 - 16.00 Uhr 27. bis 29. Januar 2017, Wochenende in Nütschau Aktuelle Informationen und Termine auf der Homepage unter https://bille-elbe-sachsenwald.de Beiträge für die Homepage schicken Sie bitte an [email protected] 26 Pastoraler Raum Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Veranstaltungen und Fahrten für 2016 Veranstaltung Kontakt Gemeinsames Sommerfest im Pfr. Markus Diederich Pastoralen Raum in Stefan Mannheimer St. Christophorus, Lohbrügge 17. - 22.07.2016 (So-Fr) Kinderfreizeit der kath. KiTa Edith Stein Lydia Hjetting und der GBS der kath. Schule Bergedorf Regina Dahse Ort: Barkhausen Britta Nielson 23. - 26.07.2016 (Sa-Di) Kinderkirchentage in Glinde Stefan Mannheimer Pfr. Markus Diederich 26. - 31.07.2016 (Di-So) Weltjugendtag in Krakau Szymon Nowaczyk Termin / Ort Sonntag, 10.07.2016 (10.30 – 16.00 Uhr) 13.03. - 18.03.2017 Pilgerfahrt nach Rom Pastor Jan Stefanowski Kontakte - Pastoraler Raum "Bille-Elbe-Sachsenwald" Gewählte Vertreter im Leiter der Entwicklung Gemeinsamen Ausschuss Pfarrer Markus Diederich Pfarrer von St. Marien Bergedorf St. Marien Bergedorf und Pfarradministrator von mit der Edith Stein Kirche St. Christophorus Lohbrügge und - Ursula v. Zmuda-Trzebiatowski Seliger Niels Stensen, Reinbek - Eike-Manfred Buba Tel: 040 721 60 00 - Charlotte Kegler [email protected] - Carolin Goydke St. Christophorus Lohbrügge Sekretariat: Ivonne Bulla - Renate Sellenschlo St. Christophorus Lohbrügge Ulrich Aengenheyster Riehlstraße 64, 21033 Hamburg Orte Kirchlichen Lebens Tel: 040 739 9521, Fax: 040 739 310 91 Kita Edith Stein: [email protected] - Lydia Hjetting - Britta Gerlach-Bogumil Öffentlichkeitsarbeit, Medien (ehrenamtliche Vertreterin) Eike-Manfred Buba GBS, Katholische Schule: Tel: 040 738 9765 Gabriele Michels-Geisler [email protected] Kinderund Jugendhaus St. Homepage: bille-elbe-sachsenwald.de Elisabeth: - Kathrin Hettwer Malteserstift Johannes XXIII: - Maria Soll (ehrenamtliche Vertreterin) 27 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Wir über uns Kollekten-Ergebnisse St. Marien-Bergedorf und Edith-Stein-Kirche Neuallermöhe Ministrantenarbeit: 593,72 EUR Blumenschmuck: 475,15EUR Mütter in Not: 672,21 EUR RENOVABIS: 748,23 EUR Katholikentag: 770,95 EUR Außenanlagen: 530,11 EUR Erstkommunion: 770,95 EUR Instandhaltung: 554,26 EUR Diaspora 530,00 EUR Firmvorbereitung 603,00 EUR Firmopfer 900,00 EUR Wartung Glocken 726,72 EUR Kollekten-Ergebnisse St. Christophorus-Lohbrügge: Ministrantenarbeit 115,04 EUR Blumenschmuck 175,01 EUR Mütter in Not 229,56 EUR RENOVABIS 229,03 EUR Katholikentag 187,64 EUR Außenanlagen 148,40 EUR MISEREOR 686,53 EUR Fronleichnam 222,59 EUR Instandhaltung 165,09 EUR Diaspora 97,88 EUR Firmvorbereitung 127,05 EUR Wartung Glocken 122,41 EUR Kollektenvorschau: Die vorgesehenen Kollekten wurden in den Gottesdienst-Plan integriert. 28 Wir über uns Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Getauft wurden Lotta Elsa Kaszuba, Henryk Elias Jasinski, Marvin Kopytin, Adrian Mathia, Julian Blicharski, Anastasia Petereit, Emilia Brommer, Leandro Tymorek, Maximilian Urban, Mila Marie Swietosllawski, Maxim Paszkowiak, Aramis Olbrich, Penelope Farkas, Ariane Eichel, Janine Semrau, Alejandro José Oleaga Mirabal, Dominik Kolasa, Luca Noel Stoffer, Noah Gogel, Janine Sehran, Ole Möller Das Sakrament der Ehe spenden sich: Anne Katrin Manemann und Bert Manemann, geb. Nöldemann, Margarete Roma Kiencke, geb. Kozlik und Marc Kiencke, Vanessa Frey und Peter Lapa, Magdalena Posanska und Martin Powers, Carmen Schwark und Ole Neubauer, Aldona und Lars Möller, Sara Sekula und Anton Hartwich, Henrik Schmidt und Janine Dittmann, Gregor Birkher und Katarzyna Kittmann, Matheus Dudek und Katharina Malottki, Daniel Witt und Anne Saldsieder Das Sakrament der Ehe spendeten sich Elena und Gregor Proena Verstorben sind: Peter Schlenga, Agnes Seewald, Irmgard Reichenbach, Konstantin Schadt, Heinrich Roclawski, Peter Ciemienga, Anna-Katharina Gelhausen, Johann Weglarczyk Wort-Gottes-Feier am Sonntag (?) Nach dem Ruhestand von Pfarrer Guttmann wurde gemeinsam nach Wegen gesucht, in St. Christophorus nicht 'nur' am Samstagabend, sondern auch am Sonntagmorgen zu einem Gottesdienst einzuladen. So gibt es am 1. Sonntag im Monat um 10:15 Uhr eine Hl. Messe für Familien und (es gab) am 3. Sonntag ebenso eine Wort-Gottes-Feier. Der Familiengottesdienst wird durch einen Kreis von Eltern mit Diakon Mannheimer vorbereitet und auch gut angenommen. Die Leiterinnen und Leiter der Wort-Gottes-Feier mussten jedoch häufig die Erfahrung machen, dass ihr Angebot nur auf geringe Resonanz stößt. Deshalb haben wir uns nach langem Ringen im LiturgieAusschuss dazu durchgerungen, (erst einmal) nicht mehr zur Wort-GottesFeier am 3. Sonntag im Monat einzuladen. Pfarrer Markus Diederich 29 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Termine 30 Termine Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 31 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Gottesdienste 32 Gottesdienste Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 33 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Gottesdienste 34 Gottesdienste Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 35 Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Gottesdienste Kurzfristige Änderungen möglich - Bitte wöchentlichen Aushang beachten! 36 Gottesdienste Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Beichtgelegenheiten Regelmäßig dienstags 17.15-17.45 Uhr in der Edith-Stein-Kirche, samstags 16.30 Uhr in St. Marien, samstags 17.15–17.45 Uhr in St. Christophorus 37 KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. MARIEN EDITHSTEINKIRCHE Reinbeker Weg 8, 21029 Hamburg EdithSteinPlatz 1, 21035 Hamburg Pfarrer: Markus Diederich, Tel. 040721 60 00 diederich@billeelbesachsenwald.de Diakone: Stefan Mannheimer, Tel. 040513 27 152, mannheimer@stmarienbergedorf.de Andreas Petrausch, Tel. 040639 73 367, a.petrausch@stmarienbergedorf.de Gemeindereferentin: Kordula Petrausch, Büro: Sichter 2, 21029 Hamburg Tel. 040739 38 600 oder 040632 20 31 petrausch@stmarienbergedorf.de Pastoraler Raum BilleElbeSachsenwald: Pastoren Dr. Jürgen Wätjer, Tel. 04028008187 waetjer@billeelbesachsenwald.de Chidozie Christian Ene, Tel. 04018010055 ene@billeelbesachsenwald.de Öffentlichkeitsarbeit, Medien EikeManfred Buba, Tel: 0407389765 medienarbeit@billeelbesachsenwald.de Homepage: billeelbesachsenwald.de Pfarrbüro Uschi Westermann, Tel: 040721 60 00 Fax 040724 09 77 Öffnungszeiten: Mo: 8:30 - 1 2:30 Uhr Di: 8:30 12:30 Uhr Mi: geschlossen Do: Fr: 8:30 - 1 2:30 u. 1 5:00 - 1 8:00 Uhr 8:30 - 1 2:30 Uhr Kirchengemeinde@stmarienbergedorf.de Homepage: stmarienbergedorf.de Bankverbindungen (SEPA): Hamburger Sparkasse IBAN: DE63 2005 0550 1040 213900 BIC: HASPDEHHXXX Spendenkonten Bausanierung Hamburger Sparkasse IBAN: DE73 2005 0550 1040 217794 BIC: HASPDEHHXXX Flüchtlingshilfe Bergedorf DKM Darlehnskasse Münster eG IBAN: DE98 4006 0265 1 320 0204 05 BIC: GENODEM1 DKM Küsterin St. Marien Küsterin EdithSteinKirche A. Joncyk U. Schirdewan Tel: 040724 00 83 Tel: 040735 76 02 KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. CHRISTOPHORUS Riehlstrasse 64, 21033 Hamburg Pfarradministrator: Pfarrer Markus Diederich, Tel. 040-721 60 00 [email protected] Diakon: Stefan Mannheimer, Tel.: 040-51 3 271 52, [email protected] Diakon i.R. : Michael Doetsch, Tel. 041 04 / 961 1 93 Pfarrbüro: Ivonne Bulla, Tel: 040739 95 21 Fax: 040739 310 91 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9:00 - 1 2:00 Uhr Do: 9:00 - 1 2:00 und 1 5:00 bis 1 8:00 Uhr [email protected] Homepage: st-christophorus-lohbruegge.de Bankverbindungen (SEPA): Darlehnskasse Münster IBAN: DE 384006 0265 0023 0922 00 38 BIC: GENODEM1 DKM Einrichtungen in Bergedorf und Lohbrügge: Aus den Gemeinden Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Kath. Kindertagesstätte Edith Stein, EdithSteinPlatz 1, 21035 Hamburg Leitung: Lydia Hjetting, Stellvertreterin: Maria SchoppaSkrovanik Tel. 040735 73 66, Fax 040723 74 170, EMail: kitaedithstein@stmarienbergedorf.de Internet: kitaedithsteinbergedorf.de IN VIA Jugend MigrationsDienst, EdithSteinPlatz 1, 21035 Hamburg Verena Wörmann, Tel. 040735 08 411, Fax. 040636 043 03 Offene Sprechstunde Mo und Do, sonstige Termine nach Vereinbarung IN VIA WelcomeBergedorf, EdithSteinPlatz 1, 21035 Hamburg Beatriz Kusel, Tel. 0407350 8411 Fax 50 Katholische Flüchtlingshilfe Bergedorf, EdithSteinPlatz 1, 21035 Hamburg Verena Wörmann, Tel. 040735 08 411, Fax. 040636 043 03 Katholische Schule, Chrysanderstr. 40, 21029 Hamburg Tel. 04088 14 10 7 10, Fax 04088 14 10 7 29 www.ksbhh.de Ganztägige Bildung und Betreuung an der Katholischen Schule (GBS), Tel. 04088234195 Kinder und Jugendhaus St. Elisabeth Grasredder 13, 21029 Hamburg, Tel: 040725 4550 Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Bethesda, Glindersweg 80, 21029 Hamburg Tina Maria Reisiger Tel. 040725 54 10 38 Seniorenzentrum St. Klara: Reinbeker Weg 50, 21029 Hamburg Frau Niemann, Tel. 040721 010 Malteserstift Johannes XXIII: Caritas Hamburg, Bornbrook 711, 21031 Hamburg Leitung: Anja Stremplat, Tel: 040739 23 20. Kirchliche Beratung für Erziehung, Ehe und Lebensfragen: Lohbrügger Kirchstr. 9, 21033 Hamburg, Tel. 040724 76 03 Am Weiher 29, 20255 Hamburg, Tel: 04024 65 24 JuliusLudowiegStr. 41, 21073 HamburgHarburg, Tel: 04077 35 32 Tagespflege für Kinder: Büro Riehlstraße 64, Tel: 040739 95 21 Sozialdienst Kath. Frauen/Schwangerenberatung: Elisabeth Kriegel , Tel: 017773 66 063, Katharina Olbrich, Tel: 04025 331 565 Hospizdienst Bergedorf e.V.: Riehlstraße 64, 21033 Hamburg Koordination Ute Strauch u. Gabi Özcerkes, Tel. 04072 10 66 72 Freunde der Kirchenmusik an St. Marien HamburgBergedorf e.V.: Katja Bauer, 0178474 3374 Kreuzbund: Herr Richter 739 85 42 Impressum Herausgegeber des Pfarrbriefs: Katholische Kirchengemeinde St. Marien Bergedorf, Reinbeker Weg 8, 21029 Hamburg Katholische Kirchengemeinde St. Christophorus Lohbrügge, Riehlstraße 64, 21033 Hamburg Verantwortlich i.S.d.P.: Pfarrer Markus Diederich Redaktion: Uschi Westermann, Ivonne Bulla Schlussredaktion, Layout und Produktion: EikeManfred Buba, redaktion@stmarienbergedorf.de Druck: Schneider Druck, Industriestraße 10, 25421 Pinneberg Ausgabe Nr. 5/2016: 28.08.2016 (bis 09.10.2016), Redaktionsschluss: 09.08.2016 39 Beiträge schicken Sie bitte an pfarrbrief@stmarienbergedorf.de Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016 Pastoraler Raum Nach dem ersten Jahr der Erkundung hat nun das zweite Jahr der Entwicklung begonnen. Vision des Pastoralen Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald. So wollen wir hier in Zukunft Kirche sein: Wir werden eine vom Evangelium inspirierte, einladende und wachsende Kirche sein, die begeistert und neugierig macht. Unsere Kirche ist örtlich und persönlich nah. Sie begleitet durch hauptamtliche und auch durch ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger. Menschen werden in ihren Lebenssituationen, Bedürfnissen und Nöten gesehen und unterstützt. Unseren Glauben leben, feiern und vertiefen wir vielfältig in kleinen und großen Gemeinschaften und in unserem Alltag. 40