Pfarrbrief St. Marien-Bergedorf und St. Christophorus

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Pfarrbrief St. Marien-Bergedorf und St. Christophorus
Pfarrbrief
10.07. bis 28.08.2016
Nr. 4
der katholischen Kirchengemeinden Bergedorf/Lohbrügge
Alle Reisen haben geheime Ziele,
von denen der Reisende nichts ahnt.
Martin Buber
Inhalt:
Termine / Gottesdienste
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Personelles................ ........... 03
Erstkommunion 2016............. 04
Firmung 2016............ ........... 07
Firmlinge berichten................ 08
Kirche, Fahräder, Himmel........10
St. Marien
Messdiener Wallfahrt.. ........... 11
Flüchtlingshilfe........... ........... 12
Pilgerweg nach St. Severini.....09
Sanierung St. Marien.. ........... 13
Werbung im Pfarrbrief ........... 15
Aktion "Ich schenke Zeit"........16
Senioren Unterstützung..........17
St. Christophorus
Public­Viewing EM...... ........... 18
Fairer Handel............. ........... 19
Über die Sakramente.. ........... 20
Pastoraler Raum Aktuell......... 21
Kinderkirchentage in Glinde.... 25
Wir über uns......................... 28
Kontakte / Impressum ........... 38
Edith Stein Kirche
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Vorwort
Zum Geleit
Eigentlich wollte er nur zum Briefkasten. So
beginnt der der Klappentext zum Roman „Die
unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold
Fry“ von Rachel Joyce, und er verspricht
geneigten Lesern eine Geschichte für das
Leben, eine Geschichte über Tapferkeit und
Geheimnisse, Liebe und Loyalität und ein
ganz unscheinbares Paar Segelschuhe. Ist das
Pilgern? Harold Fry wandert, vorbereitet und
gleichzeitig unvorbereitet, denn er wollte nur
zum Briefkasten. Er hat ein Ziel, den Besuch
bei seiner ehemaligen Arbeitskollegin.
Gleichzeitig stellt sich heraus, dass der Weg
weit sowie die Reise völlig ungeplant ist - und
er überhaupt keine Vorstellungen über die
Durchführung hat. So treibt er dahin, nimmt
Dinge wahr, die am Rand geschehen. Er erlebt
die Natur und auch Hilfsbereitschaft. Und er erlebt Aufmerksamkeit und
Anteilnahme, die er nie erwartet hätte.
Vielleicht ist auch Ihr Urlaub ein wenig wie dieses Buch. Die Zeit, in der
man sich abseits der ausgetretenen Wege bewegt, Zeit für sich selbst, für die
Familie, für ein besonderes Anliegen findet.
Queenie Hennessy erwartet ihn, es hält sie am Leben und ihre Geschichte
zieht etliche in ihren Bann, nicht zuletzt auch die Leser heute.
Dem Folgeband aus der Sicht von Queenie Hennessy ist eine kurze Einleitung nach Martin Buber, „Die Legende des Baalschem“ vorausgestellt.
Diese mögen auch Ihnen für Ihren Urlaub und die Ferien der Kinder eine
Freude sein:
„ Alle Reisen haben geheime Ziele, von denen der Reisende nichts ahnt.“
Es grüßt Sie herzlich und wünscht gute Erholung, Ihre
Gabriele Michels-Geisler
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Personelles
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Liebe Gemeinde,
20 Jahre arbeite ich nun in der Kirchengemeinde St.
Marien-Bergedorf mit der Edith-Stein-Kirche,
hauptamtlich und ehrenamtlich als Gemeindereferentin. Ich habe hier sehr gerne gearbeitet. Sei es
mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, wie
Gedächtnistraining, Seniorenkreise, Orgelspiel und
vieles mehr. Vertretungen und Aushilfe in den verschiedenen Aufgaben einer Pfarrei.
Zum 31. Juli muss ich Bergedorf verlassen. In den
fast 20 Jahren meiner Tätigkeit gab es besonders in der Edith-Stein-Kirche
ständig neue Herausforderungen in der Gemeindepastoral. Im neuen Stadtteil Neuallermöhe waren es zunächst die deutschen Aussiedler aus den
Staaten der ehemaligen Sowjetunion, die weder eine Kirchengemeinde
kannten, heimlich in ihrer früheren Heimat getauft wurden oder gar nicht
getauft werden konnten, weil es keine Priester gab. Kinder, Jugendliche und
Erwachsene wollten das jetzt nachholen, was sie in dort nicht tun durften,
weil es verboten war. Diese Arbeit und alles was damit verbunden war,
konnte ich alleine nicht leisten, z.B. die Gestaltung der
Erstkommunionfeiern mit den Aussiedlern in der Edith-Stein-Kirche oder
die Möbeltransporte für Familien die eine Wohnung bekommen haben, die
Unterstützung in den Gruppen, Kursen und die vielen Aushilfen. Ihnen allen
ein herzliches Dankeschön für alle Mithilfe. Sie war und ist sehr wertvoll.
Die gute Zusammenarbeit hat es möglich gemacht, dass wir die guten und
schweren Zeiten in der Gemeinde bewältigt haben. Meine neue Gemeinde
ist St. Martin in Bramsche bei Osnabrück. Ich wünsche Ihnen alles, alles
Gute. Ihre
Sr. Notburga Michel
Verabschiedung mit großem Dank
Seit November 1997 wirkte Schwester Notburga segensreich in St. Marien
und Edith Stein als Gemeindereferentin bis zu ihrem 75. Geburtstag im
September 2005. Trotz ihres verdienten Ruhestandes engagierte sie sich
weiterhin ehrenamtlich in der Glaubensbegleitung, mit Besuchs- und
Küsterdiensten und vielfältig für die Senioren. Außerdem erfreute und
stützte sie die Gemeinde mit ihrem Orgelspiel. Für all das und vieles andere
möchten wir ihr herzlich danken und laden zum festlichen Gottesdienst und
Empfang am Sonntag, den 17. Juli, um 11 Uhr in St. Marien ein.
Pfarrer Markus Diederich
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Personelles
Zum Tode von Bernhard Schuster
Aus unserer Gemeinde verstarb am 30. April 2016
Herr Bernhard Schuster im Alter von 78 Jahren. Mit
seiner Frau Christel war er 53 Jahre verheiratet. Drei
Kinder, 9 Enkel und weitere Verwandte trauern um ihr
Familienoberhaupt. Ein gesegnetes, mit Glück erfülltes
Leben, wurde bei Gott vollendet.
Unserer Gemeinde war Herr Schuster seit vielen Jahren in vielfältiger
Weise verbunden. Sowohl als langjähriges Mitglied im Kirchenvorstand
von St. Marien, wie auch in vielen anderen Diensten war er stets bereit,
auch zusammen mit seiner Frau Christel, ehrenamtliche Aufgaben zu
übernehmen. Für diesen persönlichen Einsatz sei ihm, auch im Namen
der ganzen Pfarrgemeinde sehr herzlich gedankt.
Verwandte, Freunde und viele Gemeindemitglieder haben sich von
Bernhard Schuster im Reqiem am 13. Mai 2016 verabschiedet.
Im Namen des Kirchenvorstandes, Michael Köchling
Erstkommunion 2016
Insgesamt 114 Kinder erhielten im Mai 2016 das Sakrament der ersten
Kommunion (St. Marien 60, Edith Stein 42, St. Christophorus 12)
Erstkommunion in St. Marien am Samstag, 21. Mai 2016
Abbildung nur in der
Druckversion des Pfarrbriefs
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Erstkommunion in St. Marien am Sonntag, 22. Mai 2016
Abbildung nur in der
Druckversion des Pfarrbriefs
Erstkommunion in Edith Stein am Sonntag, 08. Mai 2016
Abbildung nur in der
Druckversion des Pfarrbriefs
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Erstkommunion in Edith Stein am Sonntag, 22. Mai 2016
Abbildung nur in der
Druckversion des Pfarrbriefs
Erstkommunion in St. Christophorus am 08. Mai 2016
Abbildung nur in der
Druckversion des Pfarrbriefs
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Firmung 2016
Insgesamt 81 Jugendliche erhielten in St. Marien im Juni 2016 das
Sakrament der Firmung. In St. Christophorus fand sie am 02. Juli 2016 statt
(nach Redaktionsschluss). Bericht im nächsten Pfarrbrief.
Firmung in St. Marien am Samstag, 25. Juni 2016
Firmung in St. Marien am Sonntag, 26. Juni 2016
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Besuch des buddhistischen Tempels in Hamburg
Im Rahmen unser Firmvorbereitung ist eine Gruppe von uns in das
buddhistische Zentrum in der Thadenstr. 79 in Hamburg gefahren. Wir
wurden von einem buddhistischem Gläubigen empfangen, der uns einen
Einblick in seine Religion gegeben hat.
Nachdem er unsere Fragen beantwortet hatte, haben
wir im Tempel mit vielen anderen Gläubigen an
einer halbstündigen Meditation teilgenommen. Die
Gläubigen saßen in der buddhistischen
Gebetshaltung auf dem Boden und begleiteten die
Lesung mit einem rhythmischen "om" oder „am“.
Zum Ende hin holten viele eine Gebetskette heraus
und beteten in einem besonderen Rhythmus.
Am Buddhismus ist die Idee interessant, dass, wenn man Gutes tut, einem
auch nur Gutes widerfährt. Buddhisten versuchen, alle negativen Gedanken
zu besiegen, um am Ende zu einer Erleuchtung zu gelangen. Besonders
beeindruckt hat mich die Gelassenheit der Gläubigen. Sie waren total
entspannt und haben uns sehr offen und freundlich empfangen. Uns wurde
erklärt, diese Gelassenheit sei die Folge der ständigen Meditation.
Zu Gast in einer Synagoge und in einer Moschee
Mein Name ist Martin Kalabis und ich bin Firmand in unserer Gemeinde St.
Marien. In der Zeit, in der ich mich auf die Firmung vorbereitet habe, habe
ich mich im Rahmen des Firm-Modulkonzepts für den Besuch der jüdischen
Synagoge in Eimsbüttel und der Bergedorfer Moschee eingetragen, weil
mich die anderen Religionen interessieren.
In der Synagoge haben uns die Gästeführer interessante Dinge erzählt und
waren auch sehr nett. Ich habe gelernt, was im Judentum die Tora-Rolle ist
und wie oft im Islam am Tag
gebetet wird. Auch habe ich
verschiedene Kulturen kennengelernt und festgestellt, dass sie sehr
unterschiedlich sind. Im Judentum
ist die Chanukka ein sehr großer
Feiertag, im Islam ist es der
Ramadan und bei uns ist es die
Geburt und Auferstehung Christi.
Die Synagoge ist ein sehr hell gehaltenes Gebäude, ebenso die Moschee, nur
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
hat sie eine sehr große Kuppel. Beide Religionen haben mit uns gemeinsam,
dass sie an einen Gott glauben. Im Islam heißt er Allah und die Juden
sprechen seinen Namen aus Ehrfurcht nicht aus. Ich fand den Besuch
sowohl in der Synagoge als auch in der Moschee sehr beeindruckend, weil
es schon spannend war, verschiedene Kulturen und ihre Bräuche
kennenzulernen. Ich fand auch die Führungen sehr informativ. Nun kenne
ich - neben dem Christentum - auch noch zwei weitere Religionen besser.
Ich freue ich mich, dass ich bei beiden Modulen dabei sein konnte!
Martin Kalabis
Rückblick auf die
NEON Firm-Party
Am Samstag, den 18.6.2016, fand im
Jugendkeller die diesjährige After-FirmParty der kommenden Firmanden statt,
die im diesen Jahr (wegen
Terminverschiebung der Firmung) zu
einer Pre-Firm-Party wurde. Um 20 Uhr
ging es los! Es waren sowohl Firmanden, also auch ältere Jugendliche mit
dabei. Das Essen und Trinken, sowie die Dekoration (In diesem Jahr war der
Keller unter dem Motto NEON in Schwarzlicht und bunte Farben getaucht!)
wurden von der Gemeinde aus dem Jugendetat getragen und von einigen
Firmanden und dem Chill@Church Team vorbereitet.
Im Jugendkeller waren eine Tanzfläche, sowie ein DJ-Pult aufgebaut.
Kickern oder Billard spielen im Vorraum war auch möglich, falls man sich
vom Tanzen erholen wollte. Es war eine erfolgreiche Party mit viel Spaß,
einer guten Auswahl von Musik und ausreichend zu essen und zu trinken.
Leider war es im Jugendkeller oft sehr warm geworden, auf der Tanzfläche
konnte man es nur schwer lange aushalten. Dies könnte man durch eine
bessere Luft-Technik vermeiden, denn auch die Fenster konnten wegen der
Musik nicht durchgängig offen gelassen werden.
Dennoch war es ein gelungener Abend und wir bedanken uns recht herzlich
bei allen Firmanden und Helfern, die dies zustande gebracht haben und an
alle, die gekommen sind.
von den Firmanden Tim Pawelczyk & Patrick Drobik
Das Chill@Church Team wünscht an dieser Stelle allen Firmanden nach
einer tollen Firmfeier eine schöne Zeit in ihren Familien! Wir hoffen euch
alle bald im Jugendkeller wiederzusehen!
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Kirche, Fahrräder und freier Himmel
Am Sonntag, dem 19. Juni, gab es in Boberg eine
besonders schöne Veranstaltung. Die evangelischlutherische Gnadenkirche hatte gemeinsam mit der
katholischen Kirche St. Christophorus zum ökumenischen Gottesdienst
eingeladen. Anlass dafür war die an diesem Tag stattfindende
Fahrradsternfahrt „Mobil ohne Auto“ zum Hamburger Rathausmarkt. Die
Naturverbundenheit des Fahrradfahrens spiegelte sich auch im Gottesdienst
wieder, denn er fand „open air“ statt.
Pastorin Ellen Drephal-Kelm und
Diakon Stefan Mannheimer leiteten
gemeinsam diesen abwechslungsreichen Gottesdienst. Die Church
Family von St. Marien-Bergedorf
begleiteten ihn musikalisch.
Die Predigt erfolgte im Dialog
zwischen Pastorin und Diakon, die
beide ihr Fahrrad dabei hatten.
Geschickt spielten die beiden mit
den Vorzügen des Fahrradfahrens
und der Ausstattung der Räder,
indem sie dieses in kirchliche
Zusammenhänge brachten. Das
Ganze war interessant und amüsant
und sorgte auch für so manchen
„Schmunzler“.
Im Anschluss an den Gottesdienst
konnten sich die gut 40 Teilnehmer,
von jung bis alt, bei Grillwurst und
alkoholfreien Getränken stärken. Um 12:25 Uhr kam dann ein Tross von
Hunderten von Fahrradfahrern aus Bergedorf am Kreisverkehr Heidhorst
vorbei und man konnte sich dort einreihen, um an der Sternfahrt
teilzunehmen.
Dieser besondere Gottesdienst wurde von allen Besuchern und auch von den
Veranstaltern sehr positiv bewertet. Pastorin Ellen Drephal-Kelm und
Diakon Stefan Mannheimer versprachen, nächstes Jahr wieder zu kommen.
Wir freuen uns darauf.
Quelle: Dorfanger Boberg, Andreas Müller, Text & Fotos
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Ich glaub an dich!
3. Nordwestdeutsche Messdienerwallfahrt
Unter dem Motto „Ich
glaub an dich!“ kamen
am 18. Juni 2016, ca.
8.000 Messdiener aus
acht Bistümern (Aachen,
Essen, Hamburg, Hildesheim, Köln, Münster,
Osnabrück und Paderborn) nach Paderborn.
Die Messdiener-Wallfahrt hatte drei Teile:
Die Messdienerinnen
und Messdiener pilgerten (1) aus sieben verschiedenen Orten nach
Paderborn. Nach Begrüßung, Gebet und Mittagessen fand das
Begegnungsprogramm (2) in der Paderborner Innenstadt statt. Durchnässt
kamen wir dort an. Um 16.30 Uhr, pünktlich zur Eucharistiefeier (3), dem
Höhepunkt der Wallfahrt schien wieder die Sonne. Gemeinsam mit dem
Erzbischof Hans-Josef
Becker und den Bischöfen
aus anderen Bistümern
feierten wir die Heilige
Messe. In seiner Predigt
dankte Erzbischof Becker
den Messdienern für ihren
wichtigen Dienst in den
Kirchengemeinden. Aus
Respekt uns Messdienern
gegenüber, legte er sogar
seine Mitra ab. „Als
Ministranten seid ihr
Diener der Freude, helft ihr anderen Menschen zum und beim Glauben.“
Der Wallfahrtstag endete um 18.30 Uhr. Die einzelnen Bistümer traten nun
die Rückreise an.
Auch die Ministrantinnen und Ministranten aus unserem zukünftigen
Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald waren dabei. Wir machten uns
schon am Freitag gemeinsam mit über 300 weiteren Minis aus unserem
Erzbistum auf den Weg nach Hardehausen, wo wir in einem ehemaligen
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Kloster zwei Nächte verbrachten. Am Samstag pilgerten wir gemeinsam mit
den Ministranten des Bistums Hildesheim nach Paderborn. Auch unser
Erzbischof Dr. Stefan Heße begleitete unsere Messdiener (zu Fuß!). Am
Sonntag kamen wir wieder erschöpft und glücklich zu Hause an.Während
der Ministranten-Wallfahrt lernten wir uns kennen und erlebten
Gemeinschaft beim Beten und beim Spaß.
Michelle Pagel und Szymon Nowaczyk
Fotos: Matthias Scharf
Neues aus der katholischen Flüchtlingshilfe Bergedorf
Die Sommerferien stehen kurz bevor, das macht sich auch in der
Flüchtlingshilfe bemerkbar. Ein Sommerfest in den Wohnunterkünften folgt
dem Nächsten. Wir wollen uns gemeinsam mit den Flüchtlingen und
Migranten, die regelmäßig zu uns kommen beim Sommerfest auf dem
Edith-Stein-Platz beteiligen und laden Sie ein, sich den Termin schon mal
vorzumerken. Das Sommerfest auf dem Edith-Stein-Platz wird am Freitag,
dem 16. September, ab 12 Uhr stattfinden.
Eine Anzahl von Flüchtlingen haben mittlerweile eigene Wohnungen
gefunden, einige in besonderen Notlagen können übergangsweise bei
Gemeindemitgliedern unterkommen und sind noch auf der Suche nach
eigenen vier Wänden. Um einen guten Start zu ermöglichen, brauchen sie
eine Orientierung im Stadtteil, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder
einfach ein bisschen Unterstützung im Alltag. Für die Betreuung von
Flüchtlingen / Flüchtlingsfamilien im Wohnraum suchen wir noch
dringend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.
Das im letzten Pfarrbrief schon angekündigte Bergedorfer Dankeschönfest
am 15.07. für alle Freiwilligen, die sich im Bezirk Bergedorf für Flüchtlinge
engagieren, steht nun kurz bevor. Es findet wegen der erwarteten hohen
Teilnehmerzahl nicht im KulturA, sondern im Zeighaus der Stadtteilschule
Bergedorf statt. Für die Planung benötigen wir eine ungefähre Teilnehmerzahl. Wer gerne noch spontan daran teilnehmen möchte, möge sich bitte bei
mir melden.
Der nächste Runde Tisch „kath. Flüchtlingshilfe“ findet am 22.08. um
19:00 Uhr im Gemeindehaus in St. Marien statt. Interessierte sind
herzlich eingeladen.
Verena Wörmann (Koordinatorin kath. Flüchtlingshilfe)
Tel. : 040 – 735 08 411
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Sanierung Innenräume von St. Marien und Edith Stein
Informationsabende zum Fundraising-Projekt im September
Wie berichtet wird unsere Gemeinde in den kommenden beiden Jahren zwei
große Feste feiern: Unser 50-jähriges Kirchweih-Jubiläum von St. Marien
am 4. Juni 2017 sowie das 25-jährige Kirchweih-Jubiläum der Edith-SteinKirche am 31. Januar 2018. Um diese Anlässe würdig begehen zu können,
möchten wir dringend anstehende Arbeiten in unseren Gotteshäusern
starten. An folgenden Terminen laden wir alle Interessierten zu
Informationsabenden ein:
• 21. September in St. Marien
• 28. September in Edith Stein
Wir werden an diesen Abenden die Baumaßnahmen und die damit verbundenen
Kosten näher erläutern sowie Ihre Fragen
direkt beantworten. Ihre Teilnahme und
Unterstützung der Projekte ist uns sehr
wichtig. Sagen Sie die Termine gerne weiter.
Insbesondere sind Arbeiten im Inneren
unserer Kirchen und Gemeindehäuser geplant, die wir nur mit der
zusätzlichen finanziellen Unterstützung der Gemeindemitglieder stemmen
können. Beginnen möchten wir in St. Marien mit der Sanierung des
Parkettbodens im Kirchenraum sowie auf der Empore. In dem Zusammenhang werden auch die Bankreihen Instand gesetzt. Hinzu kommt der Bedarf
für eine behindertengerechte (elektrische) Betätigung einer Tür an einem der
Kircheneingänge.
Die Realisierung der letzten Baumaßnahmen liegt nicht lange zurück. Viele
von uns haben finanziell und tatkräftig unterstützt. Diese Bereitschaft
werden wir weiter und dauerhaft benötigen und werden sie hoffentlich auf
viele Schultern verteilen können. Daher werden die Einladungen zu den
Informationsabenden sowie die weiteren Informationen an alle Gemeindemitglieder verteilt werden.
Es geht in diesem Projekt um mehr als nur um eine Werbung um Spenden.
Fundraising meint die umfassende Mittelbeschaffung einer Organisation.
Neben Finanz- und Sachmittel gehören auch Arbeits- und Zeitspenden, sowie der Aufbau von Kontakten und gelingenden Beziehungen dazu. Immer
geht es um Information und Kommunikation – darum, Kirche zu gestalten.
Für das Projektteam, RolfLindenberg
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Trauercafé - Ein Ort mit vielen Gesichtern
"Ich hab gedacht, hier sind alle nur traurig ..." So irrte sich schon manch ein
Besucher, der das Trauercafé in Reinbek aufsuchte. Die Menschen, die
dieses monatliche Angebot für sich ausprobieren, sind verschieden: Manch
ein Abschied liegt schon lange zurück und die Menschen haben sich bereits
in einem neuen Leben so gut es geht eingefunden. Andere Gäste sind erst
seit kurzem in Trauer und sie brauchen eine andere Aufmerksamkeit und
Rücksichtnahme. Allen gemein ist aber der Umgang miteinander: sorgsam,
mitfühlend und unaufdringlich! Da die Trauer viele Gesichter wie z.B. Wut,
Antriebslosigkeit oder auch gesteigerten Aktionismus beinhaltet, ist auch im
Trauercafé der Umgang in dieser Ausnahmesituation
recht unterschiedlich. Trauer bedeuetet nicht immer
weinen; es können auch Gespräche über ganz
alltägliche Dinge im Vordergrund stehen, die dann
einen Halt in dieser unsteten Zeit geben.
Auch das Team von 7 ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen ist recht verschieden. Dadurch werden
die Nachmittage, die jeweils von einer Begleiterin gestaltet werden, mit
wechselnden Impulsen jedesmal anders.
Am 13. Juli wird Frau Ilse Zander über "Trost und Poesie" sprechen.
Weitere Termine finden am 10. August, 7. September, 5. Oktober, 2.
November und am 14. Dezember statt, jeweils von 16-18 Uhr im JürgenRickertsen-Haus in der Schulstraße 7 in Reinbek. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, der Besuch kostenfrei. Spenden sind willkommen.
Am 30. November kochen wir gemeinsam. Hierzu kann man sich beim
Ambulanten Hospizdienst in Reinbek, Tel. 040 78 08 98 60, anmelden. Die
Umlage beträgt 5 €.
Das Trauercafé ist eine Kooperation der Hospizdienste Reinbek und
Bergedorf und der Kirchengemeinde Reinbek West.
Frauenfrühststück in St. Marien
Zu unserem nächsten Frauenfrühstück, am Samstag, dem 10. September
2016, laden wir herzlich ein. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit dem Frühstück,
anschließend spricht die Referentin, Frau Meike Wessling, zu dem Thema
„Fünf Sprachen der Liebe“. Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum
8. September 2016 im Pfarrbüro St. Marien Bergedorf unter 040-721 60 00.
Ende wird gegen 12.00 Uhr sein.
Für das Team: Renate Vatterodt und Marianne Niemann
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Unser Pfarrbrief - Ihre Präsentationsplattform
Wir sehen uns in der Kirche und wissen doch so wenig voneinander. Ab der
nächsten Ausgabe des Pfarrbriefs (Nr. 5, 28.08. bis 09.10.2016) wird es für
Selbstständige, Firmen, Betriebe, Geschäftsleute, aus unseren Gemeinden
die Möglichkeit geben, sich mit einem Beitrag zu präsentieren. Jeder, der
sich und seine Tätigkeit vorstellen möchte, kann hierfür unseren Pfarrbrief
als Medium nutzen. Im Gegenzug erhalten wir dafür einen Beitrag zur Deckung der Herstellungskosten für den Pfarrbrief. Die laufenden Druckkosten
für einen Regelpfarrbrief mit einer Auflage von 1.500 Ex. betragen pro
Ausgabe zur Zeit etwa 800 €.
Im Dezember wird es wieder einen Sonderpfarrbrief für alle katholischen
Haushalte unserer Gemeinden geben (Auflage etwa 10.000 Ex.). Er soll
wieder mit Hilfe der Ehrenamtlichen in Zustellbezirken persönlich überbracht werden. Dies ist dann eine weitere gute Gelegenheit, sich im Pfarrbrief zu präsentieren und uns mit Ihrem Kostenbeitrag zu unterstützen. Die
Gesamtkosten für diesen Pfarrbrief betragen etwa 2.500 €.
Bei Rückfragen melden Sie sich bitte gerne im Pfarrbüro von St. Marien
unter 040-7216000 bei Frau Westermann. Wir freuen uns aufs
Kennenlernen.
Für die Arbeitsgruppe, Alexandra Kutz-Bärlehner (KGR-Lohbrügge)
Beispiel-Visitenkarte
Logo / Grafik
Angebot, Leistung
Name und Kontaktdaten
Es besteht kein
Kostenbeiträge
Anspruch
für eine
Auflage1.500 Ex.:
Auflage 9.500 Ex.: Veröffentlichung.
Einfache Visitenkarte: 40,00 € 170,00 €
Begrenzung der
Doppel-Visitenkarte:
80,00 € 340,00 €
Zahl von
Visitenkarten
Vierfach-Vistenkarte: 160,00 € 680,00 €
vorbehalten.
Ganzseitige Visitenkarte: 200,00 € 850,00 €
Nachlass für ein Gesamtpaket: 5% (Pfarrbrief Nr. 5, 28.08.-09.10.16;
Nr. 6, 09.10.-27.11.16; Sonderpfarrbrief Nr. 7, 27.11.-08.01.17)
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Aktion "Ich schenke Zeit"
Wäre es manchmal nicht schön, eine dritte Hand zu haben? Eine Hilfe, um
ganz alltägliche Dinge zu erledigen, die man alleine nicht schafft. Z.B.
Gardinen aufhängen, eine Lampe installieren, einkaufen, etwas aus dem
Keller holen oder einfach nur eine Zeitung lesen. Einfach, wenn man gesund
und bei Kräften ist. Immer mehr Menschen aus unserer Gemeinde leben
alleine und würden eine solche helfende Hand ab und zu brauchen!
In den Vorräumen unserer Kirchen stehen orange Kartons, in die Sie eine
"Ich schenke Zeit-Karte" einwerfen können. Bitte füllen Sie diese mit Ihrem
ganz persönlichen Hilfeangebot aus! Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit,
einen Menschen glücklich zu machen. Herzlichen Dank im Voraus.
Alexandra Kutz-Bärlehner (Caritasausschuss)
Pilgerweg nach Kirchwerder – ein Zeichen der Ökumene
Schon zum dritten Mal machten sich evangelische und katholische Christen
gemeinsam auf den Weg nach Kirchwerder zu St. Severini.
Mit der Eucharistiefeier in St. Marien um 11.00
Uhr und einem kurzen Impuls nach dem
Gottesdienst begann unsere Fußwallfahrt am
Sonntag, dem 5. Juni 2016. Stationen mit kurzen
Impulsen, gemeinsames Singen und Beten
haben nicht gefehlt. Es gab aber auch Raum für
Kennenlernen, Austausch und gemütliches
Beisammensein. In der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Curslack wurden wir mit
einem leckeren Mittagessen und in St. Severini
Kirchwerder mit Kaffee und Kuchen
empfangen. Auch das Wetter (strahlender
Sonnenschein!) war mit uns auf dem Weg;
dadurch durften wir die wunderbare Schönheit
der Schöpfung bewundern. Mit einer Abschlussandacht um 17.00 Uhr mit
Pastor Rainer Aue haben wir das Ziel unseres Pilgerweges erreicht.
Allen, die diesen Pilgerweg vorbereitet haben; allen, die uns so
gastfreundlich empfangen haben, und allen Pilgerinnen und Pilgern:
Vergelt’s Gott. Nächste Fußwallfahrt im Juni 2017. Vielleicht pilgern wir
diesmal von St. Severini nach St. Marien, Bergedorf?
Szymon Nowaczyk
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Senioren in suchen Unterstützung und Begleitung
Seit über 20 Jahren gibt es die Edith-Stein-Kirche – und ebenso die
Seniorengruppe, die sich dort regelmäßig trifft. Auch fahren die Senioren in
der Fastenzeit zu einem Besinnungstag nach Nütschau und machen im Juni
einen Ausflug. Auch hat Schwester Notburga in Edith Stein 17 Jahre lang
Gedächtnistraining angeboten – zuerst als Gemeindereferentin, dann 10
Jahre ehrenamtlich. Da Schwester Notburga nun nach Bramsche umzieht,
geht unserer Gemeinde DIE starke Stütze der Seniorenarbeit verloren. Die
Senioren fragen sich, wie es nun weitergeht und wer sie bei ihren Treffen
und Aktionen unterstützen kann? Die Zahl der Hauptamtlichen ist in den
vergangen Jahren stark zurückgegangenen – schon nach dem Ruhestand von
Schwester Notburga konnte keine zweite Gemeindereferentin mehr in der
Pfarrei von St. Marien eingesetzt werden. So müssen wir nun andere Wege
suchen, damit die Senioren weiterhin Gemeinschaft vor Ort erfahren können.
Das kann aber kaum eine(r) alleine machen, wie Schwester Notburga es
viele Jahre segensreich getan hat. Doch wenn einige barmherzige
Gemeindemitglieder mitmachen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir die
Seniorenarbeit auch in Edith Stein und St. Marien neu auf die Beine stellen
können. Darum frage ich Sie:
Wer (von Ihnen!) kann sich denn
z.B. vorstellen,
- einmal im Monat zusammen mit
anderen eine Seniorennachmittag zu
gestalten (für inhaltliche Angebote
können Referenten gebucht werden)?
- ein- oder zweimal im Jahr einen
Ausflug zu organisieren?
- neue Senioren anzusprechen und
einzuladen?
Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro,
wenn Sie selbst oder ein(e) andere(r)
dazu bereit sind! Oder geben Sie einen Hinweis, wen ich darauf hin
ansprechen könnte!
Für das Gedächtnistraining (2 x im Monat) braucht es eine besondere
Ausbildung – wenn Sie jemanden dafür kennen, dann sprechen Sie ihn bitte
an – oder geben Sie einen Tipp an das Pfarrbüro von St. Marien.
Pfarrer Markus Diederich
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Public Viewing Fußball-EM
Deutschland gegen Polen
am 16. Juni im Gemeinderaum
von
St.Marien. Die Fußballbegeisterten aus unserer
Gemeinde fieberten beim
ersten
Spitzenspiel
Deutschland gegen Polen
mit ihrer Mannschaft. Das
Gemeindehaus-Stadion in
St. Marien war mit etwa
50 Personen ausverkauft
und trotz des torlosen
Remis herrschte eine
ausgelassene Stimmung. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden über
unsere Video-Leinwand übertragen. Die Spannung steigt. Danke an Diakon
Mannheimer für die technische Realisation.
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuell für beide Gemeinden
Politik mit dem Einkaufskorb
Fairer Handel – Das wusste ich nicht!
Am 28. April hat uns Frau Schauenburg vom Lernort
Weltladen anhand von vielen Beispielen und handfesten
Statistiken über den Fairen Handel richtig beeindruckt.
Die ganze Welt sei auf unserem Tisch, doch, berichtet
sie, sei der Preis, den wir bezahlen, nicht in Ordnung,
mit der Folge, dass Bauern ihre Höfe verlieren,
Menschen Landflucht begehen, weil sie ihre Höfe verlassen müssen und in
den Großstädten keine Arbeit finden, wo sie dann in die Hände von
Drogenkartellen und Terroristen gelangen. Ganze Landstriche werden so
von Elend und Gewalt heimgesucht. Ich sehe einen direkten Zusammenhang
zwischen den Flüchtlingen aus vielen Teilen der Welt und diesem Zustand.
Warum kümmern wir uns um die Wellen von Flüchtlingen, aber nicht um
deren Ursachen?
Die Kampagne vom Fairen Handel ermöglicht seit ihrer Gründung vor 40
Jahren weltweit für viele, heute über 50.000.000 Menschen eine
Überlebensperspektive und wächst immer weiter. Zusätzlich bietet der Faire
Handel jungen Leuten die Möglichkeit an, an Bildungs- und
Gesundheitsprojekten teilzunehmen.
Spenden ist ehrenwert. Fairer Handel ist ethisch und politisch gesehen ein
Weg in eine Zukunft mit mehr Frieden und Gerechtigkeit und
Zukunftsperspektive für die nächste Generation. Das ist viel wirksamer als
eine Spende gegen den Hunger und dadurch dürfen wir auch noch tolle
Produkte mit gutem Gewissen kaufen.
Wir waren alle ziemlich erstaunt, wie viel Erfolg die Kampagne vom Fairen
Handel in der ganzen Welt für eine nachhaltige Entwicklung bei Bauern,
Arbeitern und Erzeugern hat. Diese Entwicklung breitet sich überall in der
Welt aus, ein Netzwerk von Angebot und Nachfrage, die noch viel mehr
Raum auf dem Weltmarkt anstrebt, und auch immer mehr Menschen
erreicht. Wir sollten uns überlegen, wie und wo wir uns in unserer
Gemeinde an dieser Kampagne beteiligen könnten. Bedauerlich ist nur, auf
wie wenig Resonanz dieses Anliegen gestoßen ist.
Judith Blümel
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Für einen Augenblick...
Über die Sakramente
Wir kennen verschiedene Arten der Kommunikation: Worte (z.B. „Hallo“),
Gesten (z.B. Winken), Berührungen (z.B. Umarmung) oder Zeichen (z.B. im
Verkehr). Alle diese Arten stützen sich auf unsere Sinne. Es gibt aber Dinge,
die wir nicht mit unseren Sinnen fassen können, z.B. Gefühle. Wir wissen,
was eine Freundschaft ist und was sie bedeutet, aber wir können sie nicht
äußerlich darstellen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, auf eine reale Art sie
auszudrücken: z.B. durch Blumen, Umarmungen, eine schöne Karte oder
mit netten Worten, die zu Zeichen der Freundschaft werden. Es werden also
unsichtbare Sachen durch sichtbare Zeichen weitergegeben. Mit dieser Art
sind wir in der katholischen Kirche vertraut.
Sakramente sind solche
unsichtbare Zeichen, in
denen die Gnade Gottes
leibhaftig dargestellt wird,
in Worten, Gesten und
Materie (z.B. Brot, Wein,
Wasser, Öl) nachvollzogen
und glaubend empfangen
wird. In diesen sichtbaren
Zeichen schenkt uns Jesus seine Liebe. Sie sind keine von der Kirche
erfundenen Werke. Sie sind in den biblisch bezeugten Zeichenhandlungen
Jesu zu finden. Jesus Christus hat sie seiner Kirche geschenkt und er bleibt
in ihnen gegenwärtig. So zum Beispiel: Wann immer einer tauft, tauft
Christus selbst.
Wenn wir also die Sakramente empfangen, entscheiden wir uns für Gott.
Wir antworten mit unserem „Ja“ auf Gottes große Liebe, auf Gottes „JA“ zu
uns: „ Bevor ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erwählt; bevor du
aus dem Mutterschoß hervorgingst, habe ich dich geheiligt. “ (Jer 1, 5) Gott
schenkt jedem Menschen seine Gnade. Er wendet sich in den Sakramenten
jedem von uns zu.
Die Sakramente sind nicht nur für uns sichtbare Zeichen der Liebe Gottes.
Sie sollen auch Zeichen vor unseren Mitmenschen darstellen, dass wir uns
für Jesus Christus entscheiden und Ihm folgen wollen. Doch wird uns die
Freiheit der Entscheidung überlassen, die Freiheit mit unserem „Ja“ auf
Gottes „Ja“ zu uns zu antworten.
Szymon Nowaczyk
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Pastoraler Raum
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Aktuelles zur Erkundung des Pastoralen
Raumes "Bille-Elbe-Sachsenwald"
Rundtour Kirchtürme - 9 Kirchen an einem Tag
Rundtour
Kirchtürme am
04.06.2016
Fotos: EM.Buba
Fotoalbum:
bille-elbe-sachsenwald.de/2016/06/06/kirchtuerme-im-pastoralen-raum/
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Pastoraler Raum
Rundtour Kirchtürme - 9 Kirchen an einem Tag
Unter Leitung von Pfarrer Markus Diederich machten sich am 04. Juni 2016
etwa 100 Christen der katholischen Gemeinden des neuen Pastoralen
Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald auf den Weg, um die unterschiedlichen
Kirchen zu erkunden. Die Tour begann bei herrlichem Sommerwetter um
09:00 Uhr und endete nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St Barbara
um 19:00 Uhr, der durch Pastor Jan Stefanowski und Pfarrer Diederich gemeinsam zelebriert wurde.
Besucht wurden die katholischen Kirchen St. Barbara (Geesthacht),
St. Konrad (Lauenburg), die Marienkapelle (Büchen), St. Michael
(Schwarzenbek), Herz-Jesu (Reinbek), Zu den heiligen Engeln (Glinde), St.
Christophorus (Lohbrügge), St. Marien (Bergedorf) und Edith-Stein-Kirche
(Neu-Allermöhe).
Gestartet wurde mit einem Stehkaffee in Geesthacht. Mittagessen gab es in
Reinbek und Kaffee in Neu-Allermöhe. Vor dem Besuch der Standorte
erfolgte eine kurze Einweisung über die jeweilige Kirche, Geschichte und
Besonderheiten. Dann hieß es aussteigen und sich auf den Weg machen.
Viele Teilnehmer konnten erspüren und erahnen, wie andere Gemeinden in
ihren Kirchen wirken und Gottesdienst feiern. Welche Entfernungen zu den
einzelnen Kirchenstandorten zurückzulegen sind, konnte so ebenso direkt
erfahren werden. Im Mittelpunkt aber stand das gegenseitige Kennenlernen
und auch wachsendes Verständnis für die unterschiedlichen
Kirchenstandorte. Somit machte die Rundtour auch Mut, den neuen Weg
gemeinsam zu gehen.
Geplant, organisiert und durchgeführt wurde diese Rundtour durch Gertrud
Förster und Dirk Parchmann.
Dirk Pachmann
Sitzung des Gemeinsamen Ausschuss am 10.06.2016
Beginn des zweiten Jahres der Entwicklung
Wie wollen wir in Zukunft Kirche sein – in unserem Pastoralen Raum? Für
diese Fragestellung ist in verschiedenen Schritten ein Grund bereitet
worden:
- Seit dem Sommer wurde das Leben in unseren Orten kirchlichen Lebens
und Gemeinden, so wie es zur Zeit gestaltet wird, erforscht und beschrieben.
- Ebenso haben wir am 7. November unseren Sozialraum in den Blick
genommen und an der Frage gearbeitet: Wohin sind wir als Christen und
Christinnen gestellt?
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Pastoraler Raum
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Im Mittelpunkt des Visionstages am 16. April stand die Frage: Was will Gott
von uns? Welchen Auftrag hat Gott für uns Christen und Christinnen hier
vor Ort? Welche Vision haben wir für den Pastoralen Raum Bille-ElbeSachsenwald.
Nach Auswertung der vielen Gedanken und Ideen des Visionstages, konnten
wir auf der Sitzung am 10. Juni einen daraus abgeleiteten Visions-Text
beschließen. So wollen wir hier in Zukunft Kirche sein:
Wir werden eine vom Evangelium inspirierte,
einladende und wachsende Kirche sein,
die begeistert und neugierig macht.
Unsere Kirche ist örtlich und persönlich nah.
Sie begleitet durch hauptamtliche und auch
durch ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger.
Menschen werden in ihren Lebenssituationen,
Bedürfnissen und Nöten gesehen und unterstützt.
Unseren Glauben leben, feiern und vertiefen wir
vielfältig in kleinen und großen Gemeinschaften
und in unserem Alltag.
Mit dieser Vision gehen wir in das zweite Jahr, in dem wir uns wesentlich
mit der Entwicklung des Pastoralkonzept befassen werden.
Zum Abschluss des Erkundungsjahres im ersten Jahr der Entwicklung des
Pastoralen Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald hat Pfarrer Markus Diederich
auf der Sitzung am 10. Juni eine zusammenfassende Broschüre überreicht.
Darin wurden die bisherigen Ergebnisse der Arbeitsgruppen sowie die
ermittelten Erkenntnisse aus dem Blick auf unser Umfeld festgehalten.
Erkundungsjahr 2015/2016
Der Blick auf
unser Umfeld
Die Ergebnisse der
Arbeitsgruppen
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Pastoraler Raum
„Wir machen uns zum Leuchtturm auf“
Unter diesem Motto hatten sich 12 Familien unseres
Pastoralen Raumes im Schloss Dreilützow eingefunden, um
ein Gemeinschaftswochenende miteinander zu gestalten.
38 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwischen 6 Wochen und
61 Jahren spürten gemeinsam der Frage nach, wer oder was
uns Orientierung gibt, und was Christus meint, wenn er sich
selbst und auch uns „das Licht der Welt“ nennt (Joh 8,12/
Mt 5,14-16). In Gesprächsrunden,
Spielszenen und Bildbetrachtungen,
biblischer Arbeit, Spiel
und Gesang suchten wir gemeinsam
nach Beispielen, Licht für die Welt
und füreinander zu sein. In
gemeinsamer Arbeit entstand ein über
zwei Meter hoher Leuchtturm, der während der Tage sein blinkendes Licht
in die Runde verteilte.
Als nach dem Sturm die dunklen Unwetterwolken über Dreilützow
fortgezogen waren, rüstete sich die Gruppe mit Harken und Schubkarren
aus, um den „Walddom“ für die am Sonntag stattfindende Dekanatswallfahrt
wieder begehbar zu machen. Neben dem Spielabend um die „Leuchte von
Dreilützow“ und einem Badeausflug an den nahegelegenen Schaalsee
bildete der Wallfahrtsgottesdienst mit unserem Erzbischof einen besonderen
Höhepunkt der gemeinsamen Tage. Schätzungsweise 800 Katholiken aus
Westmecklenburg waren zu diesem jährlich stattfindenden Ereignis
angereist.
Nachdem
Erzbischof Stefan die
sechswöchige Ronja als
jüngste Wallfahrerin
persönlich
begrüßt
hatte, machten wir uns froh über die schöne
gemeinsame Zeit – auf
den Heimweg nach
Bille-ElbeSachsenwald.
3 Fotos: Dirk Parchmann
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Pastoraler Raum
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Detektiv Pfeife folgt der Glücksspur … Glück?
Glücksspur?
Zu Glück fällt mir sofort ein: Zum Glück sind bald Sommerferien und zum
Glück gibt es dann unsere Kinderkirchentage.
Und genau das wird in diesem Jahr unser Thema sein - Wir wollen mit
Detektiv Pfeife zusammen auf die Glücksspur gehen … denn auch in der
Bibel ist häufig vom Glück, vom Selig sein die Rede. Da gibt es auf der
Spur sicher so einiges Spannendes zu entdecken.
Wir brauchen dafür viele Kinder zwischen 5 und 13 Jahren, die bei unseren
Kinderkirchentagen vom 23. – 26.07.2016 in Glinde dabei sind.
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Pastoraler Raum
Natürlich brauchen wir auch ganz dringend viele, die schon 14 und älter
sind als Helfer für diese Tage und viele Erwachsene, die sich an
unterschiedlichen Stellen mit einbringen und dabei sind (Küchendienste,
Kuchen backen, Grillen …).
Wer möchte, kann von Samstag bis Dienstag mit Luftmatratze und
Schlafsack im Gemeindehaus übernachten. Wer lieber nur beim
Tageshauptprogramm dabei sein möchte, der kann auch jeden Tag von 10.00
bis 17.00 Uhr (oder auch länger) kommen.
Am Sonntag, 24.07., um 11.00 Uhr sind alle zum Open-AirFamiliengottesdienst eingeladen. Anschließend gibt es wie immer den GrillImbiss.
Der Teilnahmebeitrag beträgt ohne Übernachtung 20 €, mit Übernachtung
30 €. Für Geschwisterkinder gibt es eine Ermäßigung in 5 € - Schritten.
Einzelfallregelungen für Ermäßigungen sind natürlich auch möglich,
genauso wie auch gerne Spenden zur Unterstützung der KKT
entgegengenommen werden.
Das Gelände um Kirche und Gemeindehaus wird in dieser Zeit also wieder
fest in Kinderhand sein und wir freuen uns schon auf tolle Ferientage in
großer christlicher Gemeinschaft mit Kindern und Helfern nicht nur aus
Glinde, sondern sicher wieder aus dem ganzen Pastoralen Raum – und
darüber hinaus.
Für das Vorbereitungsteam*: Britta Nielson,
* mit dabei: Maria Soll, Christina Studt, Stefan Mannheimer
Termine Gemeinsamer Ausschuss:
24. September 2016, 10.00 - 16.00 Uhr
12. November 2016, 10.00 - 16.00 Uhr
27. bis 29. Januar 2017, Wochenende in Nütschau
Aktuelle Informationen und Termine auf der Homepage unter
https://bille-elbe-sachsenwald.de
Beiträge für die Homepage schicken Sie bitte an
[email protected]
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Pastoraler Raum
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Veranstaltungen und Fahrten für 2016
Veranstaltung
Kontakt
Gemeinsames Sommerfest im
Pfr. Markus Diederich
Pastoralen Raum in
Stefan Mannheimer
St. Christophorus, Lohbrügge
17. - 22.07.2016 (So-Fr) Kinderfreizeit der kath. KiTa Edith Stein Lydia Hjetting
und der GBS der kath. Schule Bergedorf Regina Dahse
Ort: Barkhausen
Britta Nielson
23. - 26.07.2016 (Sa-Di) Kinderkirchentage in Glinde
Stefan Mannheimer
Pfr. Markus Diederich
26. - 31.07.2016 (Di-So) Weltjugendtag in Krakau
Szymon Nowaczyk
Termin / Ort
Sonntag, 10.07.2016
(10.30 – 16.00 Uhr)
13.03. - 18.03.2017
Pilgerfahrt nach Rom
Pastor
Jan Stefanowski
Kontakte - Pastoraler Raum "Bille-Elbe-Sachsenwald"
Gewählte Vertreter im
Leiter der Entwicklung
Gemeinsamen Ausschuss
Pfarrer Markus Diederich
Pfarrer von St. Marien Bergedorf
St. Marien Bergedorf
und Pfarradministrator von
mit der Edith Stein Kirche
St. Christophorus Lohbrügge und
- Ursula v. Zmuda-Trzebiatowski
Seliger Niels Stensen, Reinbek
- Eike-Manfred Buba
Tel: 040 721 60 00
- Charlotte Kegler
[email protected]
- Carolin Goydke
St.
Christophorus Lohbrügge
Sekretariat: Ivonne Bulla
- Renate Sellenschlo
St. Christophorus Lohbrügge
Ulrich Aengenheyster
Riehlstraße 64, 21033 Hamburg
Orte
Kirchlichen Lebens
Tel: 040 739 9521, Fax: 040 739 310 91
Kita
Edith
Stein:
[email protected]
- Lydia Hjetting
- Britta Gerlach-Bogumil
Öffentlichkeitsarbeit, Medien
(ehrenamtliche Vertreterin)
Eike-Manfred Buba
GBS,
Katholische Schule:
Tel: 040 738 9765
Gabriele
Michels-Geisler
[email protected]
Kinderund
Jugendhaus St.
Homepage: bille-elbe-sachsenwald.de
Elisabeth:
- Kathrin Hettwer
Malteserstift Johannes XXIII:
- Maria Soll
(ehrenamtliche Vertreterin)
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Wir über uns
Kollekten-Ergebnisse St. Marien-Bergedorf
und Edith-Stein-Kirche Neuallermöhe
Ministrantenarbeit:
593,72 EUR
Blumenschmuck:
475,15EUR
Mütter in Not:
672,21 EUR
RENOVABIS:
748,23 EUR
Katholikentag:
770,95 EUR
Außenanlagen:
530,11 EUR
Erstkommunion:
770,95 EUR
Instandhaltung:
554,26 EUR
Diaspora
530,00 EUR
Firmvorbereitung
603,00 EUR
Firmopfer
900,00 EUR
Wartung Glocken
726,72 EUR
Kollekten-Ergebnisse St. Christophorus-Lohbrügge:
Ministrantenarbeit
115,04 EUR
Blumenschmuck
175,01 EUR
Mütter in Not
229,56 EUR
RENOVABIS
229,03 EUR
Katholikentag
187,64 EUR
Außenanlagen
148,40 EUR
MISEREOR
686,53 EUR
Fronleichnam
222,59 EUR
Instandhaltung
165,09 EUR
Diaspora
97,88 EUR
Firmvorbereitung
127,05 EUR
Wartung Glocken
122,41 EUR
Kollektenvorschau:
Die vorgesehenen Kollekten wurden in den Gottesdienst-Plan integriert.
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Wir über uns
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Getauft wurden
Lotta Elsa Kaszuba, Henryk Elias Jasinski, Marvin Kopytin,
Adrian Mathia, Julian Blicharski, Anastasia Petereit, Emilia Brommer,
Leandro Tymorek, Maximilian Urban, Mila Marie Swietosllawski,
Maxim Paszkowiak, Aramis Olbrich, Penelope Farkas, Ariane Eichel,
Janine Semrau, Alejandro José Oleaga Mirabal, Dominik Kolasa,
Luca Noel Stoffer, Noah Gogel, Janine Sehran, Ole Möller
Das Sakrament der Ehe spenden sich:
Anne Katrin Manemann und Bert Manemann, geb. Nöldemann,
Margarete Roma Kiencke, geb. Kozlik und Marc Kiencke,
Vanessa Frey und Peter Lapa, Magdalena Posanska und Martin Powers,
Carmen Schwark und Ole Neubauer, Aldona und Lars Möller,
Sara Sekula und Anton Hartwich, Henrik Schmidt und Janine Dittmann,
Gregor Birkher und Katarzyna Kittmann,
Matheus Dudek und Katharina Malottki,
Daniel Witt und Anne Saldsieder
Das Sakrament der Ehe spendeten sich
Elena und Gregor Proena
Verstorben sind:
Peter Schlenga, Agnes Seewald, Irmgard Reichenbach,
Konstantin Schadt, Heinrich Roclawski, Peter Ciemienga,
Anna-Katharina Gelhausen, Johann Weglarczyk
Wort-Gottes-Feier am Sonntag (?)
Nach dem Ruhestand von Pfarrer Guttmann wurde gemeinsam nach Wegen
gesucht, in St. Christophorus nicht 'nur' am Samstagabend, sondern auch am
Sonntagmorgen zu einem Gottesdienst einzuladen. So gibt es am 1. Sonntag
im Monat um 10:15 Uhr eine Hl. Messe für Familien und (es gab) am 3.
Sonntag ebenso eine Wort-Gottes-Feier. Der Familiengottesdienst wird
durch einen Kreis von Eltern mit Diakon Mannheimer vorbereitet und auch
gut angenommen. Die Leiterinnen und Leiter der Wort-Gottes-Feier mussten
jedoch häufig die Erfahrung machen, dass ihr Angebot nur auf geringe
Resonanz stößt. Deshalb haben wir uns nach langem Ringen im LiturgieAusschuss dazu durchgerungen, (erst einmal) nicht mehr zur Wort-GottesFeier am 3. Sonntag im Monat einzuladen.
Pfarrer Markus Diederich
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Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Termine
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Termine
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
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Gottesdienste
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Gottesdienste
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Gottesdienste
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Gottesdienste
Kurzfristige Änderungen möglich - Bitte wöchentlichen Aushang beachten!
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Gottesdienste
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Beichtgelegenheiten
Regelmäßig
dienstags 17.15-17.45 Uhr in der Edith-Stein-Kirche,
samstags 16.30 Uhr in St. Marien,
samstags 17.15–17.45 Uhr in St. Christophorus
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KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. MARIEN
EDITH­STEIN­KIRCHE
Reinbeker Weg 8, 21029 Hamburg
Edith­Stein­Platz 1, 21035 Hamburg
Pfarrer:
Markus Diederich, Tel. 040­721 60 00
diederich@bille­elbe­sachsenwald.de
Diakone:
Stefan Mannheimer, Tel. 040­513 27 152,
mannheimer@st­marien­bergedorf.de
Andreas Petrausch, Tel. 040­639 73 367,
a.petrausch@st­marien­bergedorf.de
Gemeindereferentin:
Kordula Petrausch,
Büro: Sichter 2, 21029 Hamburg
Tel. 040­739 38 600 oder 040­632 20 31
petrausch@st­marien­bergedorf.de
Pastoraler Raum
Bille­Elbe­Sachsenwald:
Pastoren
Dr. Jürgen Wätjer, Tel. 040­28008187
waetjer@bille­elbe­sachsenwald.de
Chidozie Christian Ene, Tel. 040­18010055
ene@bille­elbe­sachsenwald.de
Öffentlichkeitsarbeit, Medien
Eike­Manfred Buba, Tel: 040­7389765
medienarbeit@bille­elbe­sachsenwald.de
Homepage: bille­elbe­sachsenwald.de
Pfarrbüro
Uschi Westermann, Tel: 040­721 60 00
Fax 040­724 09 77
Öffnungszeiten:
Mo:
8:30 - 1 2:30 Uhr
Di:
8:30 ­ 12:30 Uhr
Mi:
geschlossen
Do:
Fr:
8:30 - 1 2:30 u. 1 5:00 - 1 8:00 Uhr
8:30 - 1 2:30 Uhr
Kirchengemeinde@st­marien­bergedorf.de
Homepage: st­marien­bergedorf.de
Bankverbindungen (SEPA):
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE63 2005 0550 1040 213900
BIC: HASPDEHHXXX
Spendenkonten
Bausanierung
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE73 2005 0550 1040 217794
BIC: HASPDEHHXXX
Flüchtlingshilfe Bergedorf
DKM Darlehnskasse Münster eG
IBAN: DE98 4006 0265 1 320 0204 05
BIC: GENODEM1 DKM
Küsterin St. Marien Küsterin Edith­Stein­Kirche
A. Joncyk
U. Schirdewan
Tel: 040­724 00 83 Tel: 040­735 76 02
KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. CHRISTOPHORUS
Riehlstrasse 64, 21033 Hamburg
Pfarradministrator:
Pfarrer Markus Diederich, Tel. 040-721 60 00
[email protected]
Diakon:
Stefan Mannheimer, Tel.: 040-51 3 271 52,
[email protected]
Diakon i.R. :
Michael Doetsch, Tel. 041 04 / 961 1 93
Pfarrbüro:
Ivonne Bulla, Tel: 040­739 95 21
Fax: 040­739 310 91
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 9:00 - 1 2:00 Uhr
Do:
9:00 - 1 2:00 und 1 5:00 bis 1 8:00 Uhr
[email protected]
Homepage: st-christophorus-lohbruegge.de
Bankverbindungen (SEPA):
Darlehnskasse Münster
IBAN:
DE 384006 0265 0023 0922 00
38
BIC: GENODEM1 DKM
Einrichtungen in Bergedorf und Lohbrügge:
Aus den Gemeinden
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Kath. Kindertagesstätte
Edith Stein, Edith­Stein­Platz 1, 21035 Hamburg
Leitung: Lydia Hjetting, Stellvertreterin: Maria Schoppa­Skrovanik
Tel. 040­735 73 66, Fax 040­723 74 170,
E­Mail: kita­edith­stein@st­marien­bergedorf.de
Internet: kita­edith­stein­bergedorf.de
IN VIA Jugend MigrationsDienst, Edith­Stein­Platz 1, 21035 Hamburg
Verena Wörmann, Tel. 040­735 08 411, Fax. 040­636 043 03
Offene Sprechstunde Mo und Do, sonstige Termine nach Vereinbarung
IN VIA Welcome­Bergedorf, Edith­Stein­Platz 1, 21035 Hamburg
Beatriz Kusel, Tel. 040­7350 84­11 Fax ­50
Katholische Flüchtlingshilfe Bergedorf, Edith­Stein­Platz 1, 21035 Hamburg
Verena Wörmann, Tel. 040­735 08 411, Fax. 040­636 043 03
Katholische Schule, Chrysanderstr. 40, 21029 Hamburg
Tel. 040­88 14 10 7 ­10, Fax 040­88 14 10 7 ­29
www.ksbhh.de
Ganztägige Bildung und Betreuung an der Katholischen Schule (GBS), Tel. 040­88234195
Kinder­ und Jugendhaus St. Elisabeth Grasredder 13, 21029 Hamburg, Tel: 040­725 4550
Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Bethesda, Glindersweg 80, 21029 Hamburg
Tina Maria Reisiger Tel. 040­725 54 10 38
Seniorenzentrum St. Klara: Reinbeker Weg 50, 21029 Hamburg
Frau Niemann, Tel. 040­721 010
Malteserstift Johannes XXIII:
Caritas Hamburg, Bornbrook 7­11, 21031 Hamburg
Leitung: Anja Stremplat, Tel: 040­739 23 20.
Kirchliche Beratung für Erziehung­, Ehe­ und Lebensfragen:
Lohbrügger Kirchstr. 9, 21033 Hamburg, Tel. 040­724 76 03
Am Weiher 29, 20255 Hamburg, Tel: 040­24 65 24
Julius­Ludowieg­Str. 41, 21073 Hamburg­Harburg, Tel: 040­77 35 32
Tagespflege für Kinder: Büro Riehlstraße 64, Tel: 040­739 95 21
Sozialdienst Kath. Frauen/Schwangerenberatung:
Elisabeth Kriegel , Tel: 0177­73 66 063, Katharina Olbrich, Tel: 040­25 331 565
Hospizdienst Bergedorf e.V.: Riehlstraße 64, 21033 Hamburg
Koordination Ute Strauch u. Gabi Özcerkes, Tel. 040­72 10 66 72
Freunde der Kirchenmusik an St. Marien Hamburg­Bergedorf e.V.: Katja Bauer, 0178­474 3374
Kreuzbund: Herr Richter 739 85 42
Impressum
Herausgegeber des Pfarrbriefs:
Katholische Kirchengemeinde St. Marien Bergedorf, Reinbeker Weg 8, 21029 Hamburg
Katholische Kirchengemeinde St. Christophorus Lohbrügge, Riehlstraße 64, 21033 Hamburg
Verantwortlich i.S.d.P.: Pfarrer Markus Diederich
Redaktion: Uschi Westermann, Ivonne Bulla
Schlussredaktion, Layout und Produktion: Eike­Manfred Buba, redaktion@st­marien­bergedorf.de
Druck: Schneider Druck, Industriestraße 10, 25421 Pinneberg
Ausgabe Nr. 5/2016: 28.08.2016 (bis 09.10.2016), Redaktionsschluss: 09.08.2016
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Beiträge schicken Sie bitte an pfarrbrief@st­marien­bergedorf.de
Pfarrbrief Nr. 4, 10.07. bis 28.08.2016
Pastoraler Raum
Nach dem ersten Jahr der Erkundung
hat nun das zweite Jahr der Entwicklung begonnen.
Vision des Pastoralen Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald.
So wollen wir hier in Zukunft Kirche sein:
Wir werden eine vom Evangelium inspirierte,
einladende und wachsende Kirche sein,
die begeistert und neugierig macht.
Unsere Kirche ist örtlich und persönlich nah.
Sie begleitet durch hauptamtliche und auch
durch ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger.
Menschen werden in ihren Lebenssituationen,
Bedürfnissen und Nöten gesehen und unterstützt.
Unseren Glauben leben, feiern und vertiefen wir
vielfältig in kleinen und großen Gemeinschaften
und in unserem Alltag.
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