Newsletter 01-2009

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Newsletter 01-2009
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Newsletter 01-2009
1. Neuheiten - aktuelle und geplante
2. Tourdaten
3. Pressestimmen
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Was gibt’s Neues bei Westpark Music?
Bellowhead - Live At Shepherds Bush Empire
DVD 87170 - VÖ: 13.02.2009
Lange musste darauf gewartet werden, lange war diese DVD angekündigt und nun ist sie endlich da: Bellowhead, die neue Masterband der englischen Folkszene, melden sich mit einem atemberaubenden Mitschnitt eines ihrer schweißtreibenden Konzerte, die am Ende immer mehr einer großen Party als einem Folk-Abend gleichen. Nach ihrem bahnbrechenden
Erfolgs-Debut „Burlesque“ (Westpark 87132) und dem Nachfolger „Matachin“
bringt Bellowhead auch den ehrenwerten (und absolut sehenswerten) Saal
des Shepherds Bush Empire zum Kochen. Mit ihrer Mischung aus traditionellen Weisen, gespielt auf teilweise ebenso traditionellen Instrumenten,
südamerikanischen Rhythmen, gelungenen Ausflügen in die Gefilde des
Funk, Jazz und Rocks, verstehen die zehn Herren und die eine Dame den
Hörer (ebenso wie den Zuschauer) in eine andere Welt zu packen. Die
letzten vier Jahrhunderte vermischen sich zu einem aktuellen Sound, der
keine einzige Sekunde lang angestaubt oder altmodisch klingt. Hört man
Bellowhead, so hat diese Musik alles, was es braucht, um topaktuell zu
sein: Klasse und Stil, Power und Rhythmik - und einen Charme, der kaum
zu toppen ist.
Nicht umsonst wurde Bellowhead bei den BBC Folk Awards drei Mal hintereinander u. a. als „Best Live Band“ ausgezeichnet!
Trailer unter News auf www.WestparkMusic.de!
ULMAN - Electrokustica
CD 87174 - VÖ: 13.03.2009
Die Band ULMAN existiert seit rund zehn Jahren und hat
sich einen Namen in der Folk- und Weltmusikszene Europas erspielt. Die vier Musiker aus Leipzig feierten Erfolge
auf zahlreichen europäischen Festivals. Sie gewannen den
Folk-Förderpreis in Rudolstadt, waren 2006 für Deutschlands einzigen europäischen Folkpreis, den „Eisernen
Eversteiner“ nominiert und gewannen 2007 den deutschlandweiten Weltmusikwettbewerb „Creole“.
Mit ihrem brandneuen Album setzen ULMAN Maßstäbe in
der Symbiose von akustischen Instrumenten wie Posaune, Drehleier, Diatonischem Akkordeon und Geige mit
modernen tanzbaren Beats. Vielseitigkeit ist Markenzeichen. Verzerrte Geigen, druckvolle Subbässe und jazzige
Posaunenriffs prägen den typischen ULMAN-Sound. Mit ihren kreativen Arrangements gelingt es ULMAN, den Hörer
immer wieder zu überraschen und mitzureissen. Ein einzigartiges Hörerlebnis ist garantiert.
Värttinä - „25“
(CD 87171 - VÖ: 06.03. 2009)
Es darf gefeiert werden: Die Stars der finnischen Folklore,
die ihre musikalische Kultur weltweit salonfähig machten,
feiern Geburtstag. Värttinä hat es wie kaum eine andere
Folkband geschafft, international zu den Top-Acts zu gehören. Seit 1983 erfrischen die drei Damen und sechs Herren die Musikgemeinde mit herrlichen Gesangseskapaden
- verträumt romantisch, aber ebenso ins wilde, ekstatische Staccato ausufernd. Die CD enthält das Beste aus elf
Alben und der „Archive Live“-DVD. 22 Stücke, darunter das
bisher unveröffentlichte „Vipinäveet“ aus der Aufnahmesession zum letzten Studioalbum „Miero“, sowie die Texte
aller Songs, Fotos aus der langen Karriere von Värttinä,
und ein erstklassiges Booklet, machen diese Compilation
nicht nur zu einer Sammlung von Liedern, sondern zu einer
gelungenen Dokumentation der langen Bandgeschichte
einer der bekanntesten europäischen Folk-Ensembles.
floorJIVERS - blue-TRAXS
(CD 87172 - VÖ: 06.03. 2009)
Ihre Debüt-CD „e-STYLEZ“ erschien im Herbst 2006 und wurde CD der Woche im WDR-Hörfunk (WDR 5). Auskopplungen aus dem Album finden sich inzwischen auf
zahlreichen nationalen und internationalen Compilations.
Auch auf „blue-TRAXS“, dem zweiten Album, führen die
floorJIVERS die Tradition, hochkarätige Gastmusiker einzuladen fort. Hier wechseln sich tranceartige
Instrumentaltracks („Mercury Five“, feat. Nina Leonards:
Geige) mit 70th Funktunes („Burlesque“) ab. „Floorfunk“
(feat. Till Kersting: Gitarre) drängt heftig in Richtung
Dancefloor. Zuweilen greift die Band entschieden in die
Off-Beat-Kiste („Dubbing The Zoo“, feat. Thorsten
Heitzmann: Posaune), und die Münchner Sängerin Christiane von Kutzschenbach steuert einige ausdrucksstarke
Vocaltracks bei. Den unverwüstlichen Peggy Lee-Klassiker
„Fever“ - dem die floorJIVERS eine straighte oldschool
Hornsection nebst einem fetten 4 to the floor Housebeat
spendiert haben - interpretiert sie mit der kühlen Eleganz
Julie Londons. In dem Dub-House-Tune „Remember“ (feat.
Gero Körner: Fender-Rhodes Piano) scheint ihre Stimme fast ins Mikrofon kriechen zu wollen und beschwört im
intensiven Dialog mit Bernd Delbrügges Tenorsaxofon eine lange Ahnenreihe musikalischer Helden. Am Ende (oder
Anfang) dieser musikalischen Reise
legt uns die Band morgens um vier
mit „Eight Miles High“ noch den
Absackertrack in der Lieblingsbar
auf.
Beachtung verdienen auch die
Videoclips auf blue-TRAXS: „Marseille“, ein Titel vom letzten Album,
hier live interpretiert anlässlich einer
TV-Aufzeichung zur lit.COLOGNE in
Köln. „Burlesque“ - eine Reminiszenz
an den US-Filmer Russ Meyer - dokumentiert ebenso wie „Dubbing The
Zoo“ die Zusammenarbeit der
floorJIVERS mit dem Videokünstler Uli
Sigg.
Desweiteren in Planung:
KTU - „Quiver“
(CD 87173)
Nach dreieinhalb Jahren hier nun der zweite Streich des
Akkordeon-Abenteurers Kimmo Pohjonen und den beiden
King Crimson-Rockveteranen Pat Mastelotto und Trey
Gunn. Nach dem Erstling „8 Armed Monkeys“ (Westpark
87119), einem beeindruckenden Live-Mitschnitt der damals
noch als Quartett agierenden Formation, folgt nun eine
Studioproduktion vom Allerfeinsten: Aufgenommen in den
Vereinigten Staaten in den The Zone Studios/Texas und in
den Seawolf Studios in Helsinki, teilweise abgemischt von
Steven Wilson (Porcupine Tree), präsentiert das Trio (mit
Gast) einen kraftvollen Mix aus Progrock-Rhythmen, avantgardistischen Exkursionen in den Klangkosmos der Rockmusik und ebenso überraschende wie aufregende Soundgebilde.
Im Jahre 2007 verließ der Elektronik-Klangtüftler Samuli
Kosminen (MuM, RinneRadio) die Band, doch ließ er es sich
nicht nehmen, als Gast bei den Aufnahmen und
den Arrangements mitzuwirken. Letztes Jahr tourte
die Band ausgiebig weltweit und spielte mit Stars
wie Patti Smith, Keith Emerson, Tony Levin, Andrew
Belew Trio und vielen mehr vor über 200.000 Menschen auf dem „Creation of Peace“-Festival in
Tartastan/Russland. In diesem Jahr wird KTU auch
wieder in unseren Gefilden zu hören sein - Daten
folgen sobald bekannt.
Mathilda - „Chansonpop“ (CD 87176)
Was gibt es Neues von MATHILDA?
Diese Frage ist mehr als berechtigt bei einer Band, die nach ihrer
Gründung 2003 und zwei erfolgreichen Platten plötzlich von der
Bildfläche verschwand, um anderthalb Jahre später mit 14 neuen Songs und dem schlichten Albumtitel CHANSONPOP wieder
aufzutauchen.
Was also gibt es Neues?
Die Antwort lautet: Einiges! Ein bisschen kleiner ist die Band geworden – und an manchen Stellen etwas lauter und ruppiger (auf
höchst sensible Weise, versteht
sich!). Die beiden Holzbläser sind
weitergezogen. Dafür stießen ein
neuer Pianist, ein neuer Schlagzeuger und ein Elektroniker zur Familie. Alle drei spielen nun, ohne mit
der Wimper zu zucken, als seien sie
schon immer dabei gewesen.
Neue Stimme
Und dann ist da die wunderbare neue Sängerin Loretta Stern! Ihre Stimme klingt an
manchen Stellen von CHANSONPOP, als seien bei den Aufnahmen alte Kondensator-Mikrofone verwendet worden – und das lässt sich nicht von jeder Sängerin behaupten.
Alte Liebe, kein Rost
Es kommt also nicht von ungefähr, dass die Musik von MATHILDA an eine Zeit erinnert, als noch echte Fähren den Fluss Mersey kreuzten, in den USA die Vielehe noch
nicht in der Kritik stand und in der Seine noch richtige Selbstmörder trieben. Was
sich bei all den Neuigkeiten allerdings nicht verändert hat, ist die ungebrochene
Lust des Songschreibers und Mathilda-Gründers Florian Bald, Geschichten zu erzählen, die sonst vielleicht unerzählt geblieben wären: Augen zu, genießen!
Tourdaten
Alpcologne:
24.01.2009 Trier / Tuchfabrik
21.03.2009 Köln / WDR Shopping Konzert
aktuelle CD:
Alpha (87148)
aktuelle CD:
Var det du? (87139)
aktuelle CD:
Prasti Music (87129)
floorJIVERS:
05.03.2009 Köln / Kulturbunker Mülheim
Kelpie:
02.-05.02.2009 Freiburg / Kulturbörse
20.02.2009 Berlin / Passionskirche
19.03.2009 Hamburg / Laeiszhalle
20.03.2009 Bückeburg / Landfrauenschule
21.03.2009 Köln / Besenkammer
03.04.2009 Bielefeld / Schmiede
04.04.2009 Holle-Demeburg / Glashaus
Polkaholix:
13.02.2009 Wilhelmshaven / Pumpwerk
14.02.2009 Emlichheim / Vechtetalhalle
06.03.2009 Salzgitter / Kulturzentrum Knieststädter Kirche
20.03.2009 Berlin / Maschinenhaus Kulturbrauerei
25.04.2009 Lehsten / Büttnerei
26.04.2009 Schwerin / Buga
30.05.2009 Brandenburg / Klostersommer
Schäl Sick
31.01.2009
20.02.2009
24.02.2009
26.02.2009
03.04.2009
Brass Band:
Solingen / Forum für Produktdesign
Köln / Gloria
Köln / Morio
Köln / Kölnarena (Lanxess)
Marl / Grimme-Preis-Verleihung
aktuelle CD:
blue-TRAXS (87172)
aktuelle CD:
The Great Polkla
Swindle (87146)
Schroeder Roadshow:
10.02.2009 Köln / Luxor
02.05.2009 Unna / Kulturzentrum Lindenbrauerei
aktuelle CD:
Born To Be Horn
(87153)
Talking Horns:
24.01.2009 Fürth / Kulturzentrum Schlachthof
25.01.2009 Freiburg / Vorderhaus
29.01.2009 Trier / Tuchfabrik
30.01.2009 Düsseldorf / Jazzschmiede
24.03.2009 München / Jazzlines-Festival
24.03.2009 Augsburg / Puppenkiste
28.03.2009 Wacheneim / Badehaisl
02.04.2009 Bedburg-Hau / Schloß Moyland
03.04.2009 Bielefeld / Bunker
23.04.2009 Kaiserslautern / Kammgarn
Trance Groove:
30.04.2009 Köln / Altes Pfandhaus
aktuelle CD:
Rock’n’Roll Chansons vom Hinterhof
der Träume(87168)
aktuelle CD:
Orange (87161)
ULMAN:
13.-21.03.2009 D-Release-Tour
aktuelle CD:
electrokustika
(87174)
ZebraSommerwind:
14.02.2009 Berlin Lichterfelde / Petruskirche
14.03.2009 Folkclub / Stemwede
20.03.2009 Bückeburg / Folkfestival
29.03.2009 Greven / Schuhhaus Riekmann
04.05. Grefrath / Buchhandlung Groß
09.05. Sargenzell / Kulturkirche
aktuelle CD:
Wach auf mein’s
Herzens Schöne
(87162)
Was berichten die Medien über die Künstler bei Westpark Music?
Lydie Auvray „Soirée“ (87157):
„Ob Musette-Walzer, Folk, Latinjazzrock oder Chanson: Auch die transparent und lebendig abgemischte
Gala zum 30. Bühnenjubiläum zeigt die französische Wahlkölnerin als Akkordeon-Virtuosin: Federleicht
und mit sichtlich viel Freude an ihrer Musik entlockt sie ihrem sperrigen Instrument jede gewünschte
Gefühlslage sprichwörtlich auf Knopfdruck.“ Bild: 4,5/5 I: 4,5/5 K 5/5 - AUDIO 12-2008
„Die Französin lebt in Köln und ließ dort „Soirée“ (Westpark/Indigo 87158; M: 7-9, T: 9, B: 9) mitschneiden: eine schöne Zwischenbilanz zum 30-jährigen Bühnenjubiläum der Akkordeonistin - zwischen Jazzrock und Musette.“ - stereoplay 01-2009
„Lydie Auvray tut - traditionell begleitet von ihrer kongenial agierenden Band „Auvrettes“ - das, was sie beherrscht wie keine
zweite: das so virtuose wie leichtfüßige Pendeln, Schweben und Tänzeln zwischen Chanson, Jazz, Walzer, Tango und karibischen Spielarten. Die CD Soiree gibt es auch als gleichnamige DVD.“ - Saarbrücker Zeitung 30.10.2008
„Begleitet von einem hervorragenden Ensemble und dem Streichquartett Indigo spielt Lydie Auvray querbeet: ihr gelingt ein
Reggae genauso wie die fröhlichen Musette-Lieder, die Walzer und Tangos. Ihr Verdienst, das Akkordeon aus verstaubten
Klischeeecken herausgeholt zu haben, steht mit einer ungebrochen perfekten Musikalität auf gleicher Höhe. Große Gefühle
und kleine Geschichten, Kritik an gesellschaftlichen Mißbildungen und der pure Spaß am Leben: alles drin im Akkordeon. Mit
dem Niveau von Lydie Auvray.“ - Westzeit 11-2008
„Temperamentvoll und dennoch einfühlsam ertönen jazzige Klänge, aber auch der Musette-Walzer, die musikalische Kinderstube der Musikerin, strahlt, wie die Gruppe selbst, überwiegende Lebensfreude aus. Ein absolut gelungenes Programm, das es
garantiert leichter macht, die trübe Herbststimmung zu vertreiben! Und wer noch nicht genug von dieser Musik hat: Es gibt auch
noch eine Live-DVD des kompletten Konzertprogramms.“ - Akkordeon Magazin 12-08/01-09
Mary Coughlan „The House Of Ill Repute“ (87169):
„ Mit ihrer roten Mähne ist Mary Coughlan optisch eine wahre Bilderbuch-Irin. Das Repertoire der 52jährigen Lady aus Galway aber geht weit über simplen Fiddle-Folk hinaus: Ihr neues Album ist ein SongKanon, der bei gälischen Weisen startet, um über Blues und Jazz bei Tango und Theatermusik in der
Tradition von Brecht und Weill zu enden. Der warme, präzise ausgeleuchtete Klang und die enorme
vokale Präsenz von Mary Coughlan ziehen den Hörer dabei tief in diese Liederwelten zwischen Drama
und Burleske hinein.“ - AUDIO 01-2009
„Ihre leicht rauchige und immer wieder tiefe Stimme gibt den Songs den richtigen Ton und setzt Akzente
einer zarten Verruchtheit. Auch ein groovy Sax, die Klarinette und rhythmische Drums und Gitarre finden
ihren Platz in den Liedern dieser CD und machen die ganze ... Noch jeder der die CD bei mir gehört hat, fragte nach Titel und
Sängerin, war begeistert von der musikalischen Vielfalt die uns Mary Coughlan hier anbietet. Darüber passt sie durch die
Bandbreite zu jeder Tageszeit und Stimmung. Eine reife Frau und Künstlerin, eine ebensolche Stimme und eine reife Produktion. Danke Mary.“ - track4.de 28.11.2008
„Nur selten kann man eine bessere Verbindung aus überlegtem Können und emotionaler Kunst finden: Eine einwandfreie
Songauswahl, mitfühlende Arrangements und eine unvergleichliche Darbietung machen aus „The House Of Ill Repute“ ein
wahres Kunstwerk. Die Songs haben es in sich: Da ist der ironische Diskurs über das Unglück an sich in „Bad“, eines der vielen
Highlights auf diesem Album, das die Achterbahn der Gefühle durchlebt wie eine lange Nacht auf der Reeperbahn. Oder der
kokette Vortrag über die Liebe in „Love Is Extra“, ein anzüglich-philosophisches Statement in „Pornography“ und Ungeheuerliches in „Tootsies“ - Frau Coughlan kennt alle intimen Details sämtlicher Besuchern des „House of Ill Repute“, dem „Haus mit
schlechtem Ruf“. - CD-Kritik.de 11-2008
„CD des Jahres 2008“ - Kritiker-Umfrage -Andreas Kunz STEREO 01-2009
„Wer mehr auf den Typus ‘zarte Songwriterin mit Blümchenkleid und verträumtem Blick’ steht, wird bei Mary Coughlan ordentlich erschreckt. Mit ‘ruppig robuste Rudelmutter’ kann man gut zusammenfassen, was „The House Of Ill Repute“ ausmacht. Es
ist bereits ihr zehntes Studioalbum und es drängt sich massiv das Bild auf, wie die irische Sängerin beherzt zu Tom Waits auf
das Klavier springt und ihre kantig-trotzigen Hymnen ins Gesicht der Zuhörer schleudert. Dayna Kurtz hat eine ähnliche Ausstrahlung, aber bei Mary Coughlan kommt noch der Altersfaktor hinzu: Mit 52 Jahren, fünf Kindern und einer nach 13 Jahren
gescheiterten Beziehung gibt es genug Themen, die nichts mit uneingeschränkter Seligkeit zu tun haben. Zu Gast in ‘dem
Haus mit dem üblen Ruf’ sind 13 kraftvolle Songs zwischen klassischem Irish-Folk, Jazz, Rumpel-Blues und großen TrinkerBalladen. Dabei strahlen die Songs eine solche wilde Kraft aus, dass man keine Angst haben muss, dass diese Frau nicht auf
den Füßen landet. [dmm: @@@@]“ - Der Schallplattenmann.de 01.12.2008
„Die wahre Stärke aber kommt von Mary Coughlans Stimme, welche den Liedern von “The House Of Ill Repute“ das gewisse
Etwas verleiht, dass Alben als konzeptionelles Musikerlebnis heute brauchen, um den Hörer am Hören zu halten. “Bad“ von
Kirsty MacColl ist als Coverversion zugleich einer der unterhaltsameren Songs, die ein rundes Songgefühl vermitteln und im
Namen des Albums Fahrt aufnehmen. Dass Coughlan dabei die verstörende, aufgeraute Magie eines Tom Waits auf den Hörer
überträgt, tut dem Album gut und hält es durchweg auf einem sehr atmosphärischen Level.“ - Soul Train 12-2008

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